DE1511807C - Werkzeug zum Anspannen und Abschneiden von Haltebändern für Kabel- oder Rohrbünder u. dgl - Google Patents
Werkzeug zum Anspannen und Abschneiden von Haltebändern für Kabel- oder Rohrbünder u. dglInfo
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Description
1
Handgriffes nach Sperrung der Axialbewegung des Schaftes sich der Handgriff um den durch den Eingriff
mit der Zahnstange arretierten Stift des Armes dreht und die Getriebeplatte dadurch in Drehbewegung
setzt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele verwiesen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Werkzeug,
F i g. 2 eine Aufsicht auf eine die vorbestimmte Spannung angebende Skala am Gehäuse,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Werkzeug auf der Ebene 3-3 von Fig. 1,
Fig.4 einen Horizontalschnitt durch das Werkzeug
auf der Ebene 4-4 von Fig. 1,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch das Werkzeug auf der Ebene 5-5 von F i g. 1 und 6,
F i g. 6 einen Horizontalschnitt auf der Ebene 6-6 von F i g. 5, .
F i g. 7 einen Schnitt auf der Ebene 7-7 von F i g. 4,
F i g. 8 einen Schnitt auf der Ebene 8-8 von F i g. 1, F i g. 9 einen Schnitt auf der Ebene 9-9 von F i g. 1,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Schaftes,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Teiles des Mundstücks,
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Ansicht nach
Drehung der Hülse,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Verbindung des vorderen und hinteren Teiles des Schaftes,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch den Schaft im Bereich des Zwischenstückes,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Schneidstückes,
F i g. 16 eine Aufsicht auf das feststehende Mundstück,
Fig. 17 eine Fig. 16 entsprechende Aufsicht nach
Drehung der Rundplatte,
Fig. 18 einen Schnitt auf der Ebene 18-18 von Fig. 12,
Fig. 19 eine schematische Ansicht auf Teile des Handgriffes und des Schaftes,
F i g. 20 einen Längsschnitt durch die Rundplatte,
Fig. 21 einen Schnitt auf der Ebene 21-21 von Fig. 20.
Das Werkzeug besteht aus einem pistolenartigen Gehäuse 20, das aus zwei komplementären Gehäuseschalen 20 α, 20 & gebildet ist. In dem lauf artigen Teil
des Werkzeuges ist ein axial verschiebbarer Schaft 24 gelagert, der durch die Betätigung des beweglichen
Handgriffes 22 nach rückwärts und nach dem Loslassen des Handgriffes 22 durch den Druck einer
in dem feststehenden Handgriff 21 sitzenden Feder 58 nach vorne verschiebbar ist.
Der Handgriff 22 ist einerseits an einem Stift 52 drehbar gelagert, der in der Getriebeplatte 32 sitzt.
Andererseits ist der Handgriff 22 um einen Stift 55 a drehbar gelagert, der in einem Arm 23 sitzt, durch
den der Handgriff 22 mit dem Stift 55 verbunden ist, der in dem Schaft 24 sitzt.
Der Schaft 24 besteht aus einem vorderen Teil 24 α, an dessen vorderem Ende zwei aufstehende Wangen
43 angeordnet sind, durch die ein Stift 42 verläuft, an dem die Halteklinke 41 gelagert ist. Der vordere
Teil 24 α des Schaftes ISt1 mit einem hinteren Teil 24 b
ίο drehhar in einem Gewinde verbunden; der hintere
Teil 24 b des Schaftes 24 ist hohl und durch einen verstellbaren Gewindestopfen 69 an seinem hinteren
Ende verschlossen. In dem hohlen Teil des hinteren ' Schaftteiles 24 b sitzt auf Zapfen 70 eine Spiralfeder
64, die sich einerseits gegen den Gewindestopfen 69 und andererseits gegen ein Zwischenstück 63 abstützt.
Der Stift 55 sitzt in einem Schlitz 65 des Schaftes 24 und wird durch das Zwischenstück 63 in dem Schlitz
65 unter dem Druck der Feder 64 bis zum Erreichen
ao der vorbestimmten Spannung des Bandes, durch den der Druck der Feder 64 überwunden wird, in der
vorderen Position gehalten. Sobald der Druck der Feder 64 überwunden ist, rückt der Stift 55 in die
hintere Stellung des Schlitzes 65. Dadurch wird eine
as Klinke 59, die in dem Zwischenstück in einem gewölbten
Schlitz 66 liegt und auf dem Stift 55 gelagert ist, aus dem Schlitz 66 herausgeschoben. Sie gerät
dadurch mit einer Zahnstange 61 in Eingriff, die fest am Gehäuse mit Schrauben 62 angeordnet ist. Dadurch
wird der Schaft 24 gegen Axialbewegung arretiert. Bei weiterer Betätigung des Handgriffes 22 dreht
sich dieser nunmehr um den Stift 55 a, der sich über den Arm 23 gegen den feststehenden Stift 55 abstützt,
und dreht die Getriebeplatte 32 unter Überwindung des Zuges der Feder 53 gegen den Uhrzeigersinn.
Über den Zahnkranz 33 der Getriebeplatte 32 wird dadurch die Hülse 34 gedreht. Die Hülse 34 ist mit
einem verlängerten Arm 36 versehen, der sich bis in das feststehende Mundstück 26 erstreckt und dort
eine Rundplatte 28 aufweist, in der ein Schneidstück 37 angeordnet ist. Durch die Drehung der Hülse 34
wird gleichzeitig das vordere Teil 24 a des Schaftes 24 mitgedreht.
Durch die Drehung der Rundplatte 28 wird das durch die öffnung 40 im Mundstück 26 des Werkzeuges
verlaufende Bandende gegen, die Messerkante des Schneidstückes 37 gedrückt. Dadurch wird zunächst
das Schneidstück 37 um den Stift 77, mit dem es in der Rundplatte 28 gelagert ist, gedreht, bis der
Anschlag 75 eine weitere Drehung verhindert und das Bandende abgeschert wird.
Das Mundstück 26 und die Rundplatte 28 mit dem
, Schneidstück 37 sind am Gehäuse bzw. dem verlängerten Arm 36 durch Schrauben 39 so befestigt,
daß sie leicht für auf Bänder anderer Dicke angepaßte Teile ausgetauscht werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Werkzeug zum Anspannen und Abschneiden voneinander entfernen und das Bandende, das mit
von Haltebändern für Kabel- oder Rohrbündel 5 einer Halteklinke in einer Klaue der Zange gehalten
u. dgl., wobei das Band bei einer vorbestimm- wird, durch eine öffnung in der anderen Klaue gebaren
Bandspannung durch weitere Handgriff- zogen wird. Derartig zangenartig ausgebildete Werkbetätigung
selbsttätig abgeschnitten wird, da- zeuge haben den Nachteil, daß sich mit ihnen an
durch gekennzeichnet, daß der beweg- unzugänglichen Stellen mit Rücksicht auf die Ausliche
Handgriff (22) eines pistolenartigen Werk- io bildung der Klauen nur schlecht arbeiten läßt,
zeuggehäuses mit einem feststehenden Handgriff Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein (21) über einen Arm (23) das Band durch Axial- Werkzeug zum Anspannen und Abschneiden von verschiebung eines Schaftes (24) und einer an Haltebändern nach Erreichen einer vorbestimmbaren seinem vorderen Ende angeordneten, federbe- Bandspannung zu finden, das auf Grund seiner Baulasteten Halteklinke (41) spannt und dann über 15 weise erlaubt, Kabelbänder auch an unzulänglichen eine Getriebeplatte (32) und einen Zahnkranz (33) Stellen, beispielsweise bei der Montage von Kabeleine Drehbewegung auf eine Hülse (34) einleitet,. bäumen, innerhalb des Kabelbaumes anzuspannen wobei die Hülse (34) mit einem verlängerten Arm und abzuschneiden.
zeuggehäuses mit einem feststehenden Handgriff Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein (21) über einen Arm (23) das Band durch Axial- Werkzeug zum Anspannen und Abschneiden von verschiebung eines Schaftes (24) und einer an Haltebändern nach Erreichen einer vorbestimmbaren seinem vorderen Ende angeordneten, federbe- Bandspannung zu finden, das auf Grund seiner Baulasteten Halteklinke (41) spannt und dann über 15 weise erlaubt, Kabelbänder auch an unzulänglichen eine Getriebeplatte (32) und einen Zahnkranz (33) Stellen, beispielsweise bei der Montage von Kabeleine Drehbewegung auf eine Hülse (34) einleitet,. bäumen, innerhalb des Kabelbaumes anzuspannen wobei die Hülse (34) mit einem verlängerten Arm und abzuschneiden.
(36) bis in das feststehende Mundstück (26) mit Die Lösung der Aufgabe wird in einem mit einem
einer Bandeinführungsöffnung (40) reicht und 20 feststehenden und einem beweglichen Handgriff verdort
durch Verschwenken einer Rundplatte (28) sehenen pistolenartigen Werkzeug gesehen, bei dem
und eines darin gelagerten Schneidstückes (37) der bewegliche. Handgriff über einen Arm das Band
das Bandende abschneidet. durch Axialverschiebung eines Schaftes und einer
2. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge- an seinem vorderen Ende angeordneten, federbekennzeichnet,
daß die mit einer Achse (42) in 25 lasteten Halteklinke gegen das feststehende Mundzwei
aufstehenden Wangen (43) des Endes des stück des Gehäuses spannt und dann über eine GeSchaftes
(24) gelagerte Halteklinke (41) mit dem triebeplatte und einen Zahnkranz eine Drehbewegung
vorderen Teil (24 a) des Schaftes (24) in dem auf eine Hülse einleitet, wobei die Hülse mit einem
hinteren Teil (24 b) drehbar angeordnet ist. verlängerten Arm bis in das feststehende Mundstück,
3. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge- 30 das eine Bandeinführungsöffnung aufweist, reicht und
kennzeichnet, daß der Arm (23) durch einen Stift dort durch Verschwenken einer Rundplatte und eines
(55 d) mit dem beweglichen Handgriff (22) und darin gelagerten Schneidstückes das Bandende
einem Stift (55) verbunden ist, der in einem abschneidet.
Schlitz (65) des hinteren Schaftteiles (24 b) ver- Das Werkzeug ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß
schiebbar sitzt, der Stift (55) durch den Druck 35 die mit einer Achse in zwei aufstehenden Wangen
einer in dem hohlen hinteren Schaftteil (24 b) des Endes des Schaftes gelagerte Halteklinke mit dem
zwischen einem verstellbaren Gewindestopfen (69) vorderen Teil des Schaftes in dem hinteren Teil des
und einem gegen den Stift (55) wirkenden, ver- Schaftes drehbar angeordnet ist, um zu ermöglichen,
schiebbaren Zwischenstück (63) gelagerten Feder daß die Halteklinke mit der Drehung des verlängerten
(64) in dem vorderen Teil des Schlitzes (65) ge- 40 Armes der Hülse gedreht werden kann,
halten wird und auf dem Stift (55) eine in einem Im Zusammenhang mit den vorgesehenen Mitteln
halten wird und auf dem Stift (55) eine in einem Im Zusammenhang mit den vorgesehenen Mitteln
gewölbten Schlitz (67) des Zwischenstückes (63) zum Bestimmen der gewünschten Bandspannung ist
sitzende Klinke (59) gelagert ist, die in Rückstel- das Werkzeug vorzugsweise so ausgebildet, daß der
lung des Stiftes (55) mit den Zähnen einer an dem Arm, der die Bewegung des Handgriffes auf den in
Gehäuse fest angeordneten Zahnstange (61) in 45 dem laufartig ausgebildeten Gehäuseteil axial ver-Eingriff
steht. schiebbaren Schaft überträgt, einerseits mit einem
4. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch ge-. Stift mit dem beweglichen Handgriff und andererseits
kennzeichnet, daß der Handgriff (22) mit einem mit einem Stift verbunden ist, der in einem Schlitz
Stift (52) drehbar an der Gewindeplatte (32) ge- des hinteren Schaftteiles verschiebbar sitzt, wobei
lagert ist, der unter dem Zug einer am Stift (52) 5° dieser Stift durch den Druck einer in dem hohlen
und einem im Gehäuse verstellbar sitzenden Ge- hinteren Schaftteil zwischen einem verstellbaren Gewindestopfen
(54) befestigten Feder (53) gehalten windestopfen und einem gegen den Stift wirkenden,
wird. verschiebbaren Zwischenstück gelagerten Feder in
dem vorderen Teil des Schlitzes gehalten wird. Ferner
55 ist auf dem Stift vorzugsweise eine in einem gewölbten Schlitz des Zwischenstückes sitzende Klinke gelagert,
die in Rückstellung des Stiftes, an dem der
Die Erfindung hat ein Werkzeug zum Anspannen Arm gelagert ist, aus dem Schlitz heraustritt und mit
und Abschneiden von Haltebändern für Kabel- oder den Zähnen einer an dem Gehäuse fest angeordneten
Rohrbündel u. dgl. zum Gegenstand, wobei das Band So Zahnstange in Eingriff gerät, um dadurch nach Überbei
einer vorbestimmbaren Ban'dspannung durch wei- windung des Druckes der in dem Schaft sitzenden
tere Handgriffbetätigung selbständig abgeschnitten Feder eine weitere Rückbewegung des Schaftes zu
wird. verhindern.
Aus · der USA.-Patentschrift 3 169 560 ist ein Der Handgriff ist ferner vorzugsweise mit einem
. Werkzeug zum Anspannen und selbsttätigen Ab- 65 Stift drehbar an der Getriebeplatte gelagert, der unter
schneiden von Kabelbändern nach Erreichen einer dem Zug einer an dem Stift und einem im Gehäuse
vorbestimmten Bandspannung bekannt. Das bekannte verstellbar sitzenden Gewindestopfen befestigten Fe-Werkzeug
ist ähnlich dem weiter bekannten Werk- der gehalten wird, bis durch weitere Betätigung des
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