DE202017002929U1 - Wickeleinrichtung für ein zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes mit einem Klebeband ausgebildetes Bündelgerät - Google Patents

Wickeleinrichtung für ein zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes mit einem Klebeband ausgebildetes Bündelgerät Download PDF

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Abstract

Wickeleinrichtung (12) für ein zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes (2) mit einem Klebeband (3) ausgebildetes Bündelgerät (1), mit einem drehbar gelagerten Wickelkopf (15, 115), mit zwei Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) des Wickelkopfes (15, 115) zur Führung des Bündelgutes (2) in das Zentrum des Wickelkopfes (15, 115) und zur Abstützung des Bündelgutes (2) beim Umwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungselemente (21, 22, 121, 122) zur Führung des Bündelgutes (2) innerhalb des Wickelkopfes (15, 115) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wickeleinrichtung für ein zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes mit einem Klebeband ausgebildetes Bündelgerät, mit einem drehbar gelagerten Wickelkopf, mit zwei Schwenkbacken des Wickelkopfes zur Führung des Bündelgutes in das Zentrum des Wickelkopfes und zur Abstützung des Bündelgutes beim Umwickeln.
  • Eine solche Wickeleinrichtung ist beispielsweise aus der DE 20 2015 001 990 U1 bekannt. Bei dieser Wickeleinrichtung wird das Bündelgut von Hand bis zu den Schwenkbacken geführt und von einer Gegenbacke abgestützt. Damit wird das Bündelgut innerhalb des Wickelkopfes zuverlässig gehalten.
  • Weiterhin offenbart die DE 20 2008 004 087 U1 eine solche Wickeleinrichtung. Bei dieser Vorrichtung wird ein Klebeband von einer Greifeinrichtung vor dem Wickelkopf gehalten, bis das Wickelgut Kontakt mit diesem hat und anschließend auf eine vorgesehene Länge geschnitten. Anschließend hängt das Klebeband herab und kann von dem Bündelgut in den Wickelkopf gedrückt werden. Dabei gleitet das Bündelgut mit dem Streifen des Klebebandes über die Schwenkbacken, bis es gegen eine im Zentrum des Wickelkopfes angeordnete Gegenbacke gelangt. Anschließend wird der Wickelkopf mit der Gegenbacke und den Schwenkbacken um das Bündelgut gedreht. Dabei wird der Streifen des Klebebandes um das Bündelgut gewickelt.
  • Nachteilig bei dieser Wickeleinrichtung ist jedoch, dass die Wickelung des Klebebandes nur ungenau erfolgt. Diese Ungenauigkeit zeigt sich darin, dass eine zweite Lage des Klebebandes nicht genau über der ersten Lage verläuft und bei mehreren Lagen die Wickelung eine Wendelform aufweist.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Wickeleinrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass sie eine besonders hohe Genauigkeit der Wickelung ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwei Führungselemente zur Führung des Bündelgutes innerhalb des Wickelkopfes angeordnet sind.
  • Durch diese Gestaltung hat der Wickelkopf neben den Schwenkbacken auch Führungselemente. Diese Führungselemente tragen zur weiteren Führung des Bündelgutes bei und vermindern damit die ungeführte Länge des Bündelgutes und damit des Klebebandes im Wickelkopf. Damit wird das Bündelgut nicht mehr ausschließlich von den Schwenkbacken geführt und besonders genau gegenüber dem Wickelkopf ausgerichtet. Dies führt zu einer besonders hohen Genauigkeit der Wickelung.
  • Die Führungselemente könnten beispielsweise Kufen, Gleitstücke oder Wippelemente aufweisen. Die Wickeleinrichtung gestaltet sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Führungselemente Rollen aufweisen. Im kostengünstigsten Fall sind die Rollen aus Kunststoff gefertigt. Eine besonders große Lebensdauer der Rollen lässt sich erreichen, wenn die Rollen aus Metall gefertigt sind. Der Durchmesser der Rollen ist vorzugsweise an den Durchmesser des Bündelgutes angepasst.
  • Das Bündelgut wird beim Einführen in den Wickelkopf zunächst von den Rollen und anschließend von den Schwenkbacken geführt, wenn die Schwenkbacken auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Einlauframpe für das Bündelgut aufweisen. Die Einlauframpen sind vorzugsweise durch eine konvexe Gestaltung der Schwenkbacken erzeugt. In einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Schwenkbacken glatt aneinander und vermeiden damit ein kammartiges ineinander Greifen. Dies führt zu einer besonders genauen Umwicklung des Bündelgutes mit einem Klebeband. Damit eignet sich die Wickeleinrichtung auch zum besonders genauen Umwickeln von verdrillten Leitungen.
  • Eine Behinderung der Bewegungen der Schwenkbacken und der Führungselemente lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vermeiden, wenn die Führungselemente an einer Öffnung zum Einführen des Wickelgutes in den Wickelkopf angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass das Bündelgut bei der Einführung in den Wickelkopf besonders frühzeitig geführt ist.
  • Verschiedene Bündelgüter mit unterschiedlichen Querschnitten werden zuverlässig in den Wickelkopf geführt, wenn die Führungselemente gegeneinander vorgespannt sind.
  • Eine Vorspannung der Führungselemente in geradlinigen Führungen könnte zu einem erhöhten Kraftaufwand bei der Bewegung des Bündelgutes führen. Ein Kraftaufwand bei der Bewegung des Bündelgutes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Führungselemente auf schwenkbaren Armen gelagert sind.
  • Man könnte daran denken die Arme und die Schwenkbacken mit einer gemeinsamen Lagerachse zu versehen. Dies führt jedoch zu sehr kurzen Armen und damit zu einem erhöhten Widerstand beim Einführen des Bündelgutes in den Wickelkopf. Der Kraftaufwand beim Einführen des Bündelgutes in den Wickelkopf lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach verändern, wenn die Arme unabhängig von den Schwenkbacken gelagert sind.
  • Der Kraftaufwand bei der Einführ- oder Herausbewegung des Bündelgutes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Arme von den Führungselementen aus gesehen hinter den Schwenkbacken gelagert sind und die Schwenkbacken übergreifen. Hierdurch lassen sich besonders lange Arme einfach realisieren. Bewegungen der Rollen in der Bewegungsrichtung des Bündelgutes werden hierdurch gering gehalten. Die Rollen bewegen sich wegen der langen Arme weitgehend quer zur Bewegungsrichtung des Bündelgutes. Dies vermeidet eine mögliche Selbsthemmung der Führungselemente und ein Verklemmen des Bündelgutes zwischen den Führungselementen.
  • Die Wickeleinrichtung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn der Wickelkopf einen Grundkörper hat und dass die Arme und die Schwenkbacken an dem Grundkörper gelagert sind. Vorzugsweise ist der Wickelkopf hierdurch C-förmig gestaltet.
  • Eine gegenseitige Beeinflussung der Bewegungen der Arme und der Schwenkbacken lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn zwei Federelemente zur Vorspannung der Arme an dem Grundkörper abgestützt sind. Vorzugsweise stützen sich auch Federelemente zur Vorspannung der Schwenkbacken an dem Grundkörper ab.
  • Ein Rutschen des Bündelgutes an den Rollen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vermeiden, wenn die Rollen der Führungselemente eine Profilierung aufweisen. Im einfachsten Fall ist die Profilierung durch eine Rändelung erzeugt. Die Profilierung dient zur Verringerung der Haftung der Klebefläche des Klebebandes und ermöglicht ein einfaches Abziehen. Verschmutzungen der Rollen durch Klebereste werden hierdurch ebenfalls gering gehalten.
  • Zur Vereinfachung der Ausrichtung des Bündelgutes gegenüber der Wickeleinrichtung trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn zumindest eine der Rollen Längsnuten zur Aufnahme des Bündelgutes hat.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Vorderansicht eines Bündelgerätes mit einem in einen Wickelkopf eingeführten Bündelgut,
  • 2 eine Rückansicht des Bündelgerätes aus 1,
  • 3 stark vergrößert einen Teilbereich einer weiteren Ausführungsform eines Wickelkopfes in einer perspektivischen Darstellung,
  • 4 der Wickelkopf aus 3 vor dem Einführen des Bündelgutes,
  • 5 der Wickelkopf aus 3 beim Einführen des Bündelgutes,
  • 6 der Wickelkopf aus 3 nach dem vollständigen Einführen des Bündelgutes,
  • 7 das umwickelte Bündelgut nach der Entnahme aus der Vorrichtung im Querschnitt.
  • 1 zeigt ein Bündelgerät 1 zum Umwickeln eines länglichen, senkrecht zur Zeichenebene angeordneten Bündelgutes 2 mit einem Klebeband 3. Das Bündelgut 2 ist hier senkrecht zur Zeichenebene ausgerichtet und im Querschnitt dargestellt. Die Vorrichtung 1 hat einen Träger 4, über den das Klebeband 3 von einer Vorlaufrolle 5 über eine Bandabzugseinrichtung 6 und einer Rollenanordnung 7 mit einer nur in einem Drehsinne drehbaren Freilaufrolle 8 über eine Klemmeinrichtung 9 zu einer Greifeinrichtung 10 geführt ist. Mit der Klebeseite 13 des Klebebandes 3 Kontakt aufweisende Rollen der Rollenanordnung 7 sind als nicht näher dargestellte Stachelrollen ausgebildet. Das freie Ende des Klebebandes 3 ist in der Greifeinrichtung 10 gehalten. Weiterhin hat die Vorrichtung 1 eine Schneideinrichtung 11 zur Durchtrennung des Klebebandes 3. Das Klebeband 3 ist vor einer Wickeleinrichtung 12 im Inneren der Vorrichtung 1 gespannt.
  • Das Bündelgerät 1 befindet sich in einer Grundstellung in der die Umwicklung des Klebebandes 3 durch eine manuelle Bewegung des Bündelgutes 2 gegen die Klebeseite 13 des Klebebandes 3 gestartet werden kann. Von dem Bündelgut 2 aus gesehen befinden sich unmittelbar hinter dem Klebeband 3 Kontaktschwellen 14. Sobald das Bündelgut 2 das Klebeband 3 in die Kontaktschwelle 14 drückt, wird die Schneidvorrichtung 11 ausgelöst und ein Schneidwerkzeug durchtrennt das Klebeband 3 mit einem Abstand von 2 bis 3 mm vor der Klemmeinrichtung 9.
  • Die Kontaktschwellen 14 sind in der dargestellten Ausführungsform aus Flachmaterial dargestellt. In einer alternativen Ausführungsform können die Kontaktschwellen 14 auch von zwei Rollen gebildet sein, die beim Einführen des Bündelgutes 2 in die Vorrichtung 1 auseinander gedrückt werden.
  • Die Wickeleinrichtung 12 hat einen Wickelkopf 15 mit einer Öffnung 20 zum Einführen des Bündelgutes 2 und zwei auf dem Wickelkopf 15 gelagerte Schwenkbacken 16, 17 und eine auf dem Wickelkopf 15 verschieblich angeordnete und in Richtung der Schwenkbacken 16, 17 vorgespannte Gegenbacke 18.
  • 2 zeigt das Bündelgerät 1 in einer rückseitigen Ansicht. Hierbei ist zu erkennen, dass der Wickelkopf 15 der Wickeleinrichtung 12 über einen Zahnriemen 19 antreibbar ist.
  • Der Aufbau und die Funktion des Bündelgerätes 1 ist in der DE 20 2015 001 990 U1 ausführlich beschrieben, so dass zur weiteren Offenbarung auf diese Schrift verwiesen wird.
  • Weiterhin zeigen die 1 und 2, dass die Wickeleinrichtung 12 zwei gegeneinander vorgespannte Führungselemente 21, 22 zur Führung des Bündelgutes 2 innerhalb des Wickelkopfes 15 hat. Diese Führungselemente 21, 22 sind von der Gegenbacke 18 aus gesehen hinter den Schwenkbacken 16, 17 nahe der Öffnung 20 angeordnet und führen das Bündelgut 2 mit dem Klebeband 3 zu den Schwenkbacken 16, 17. Die Führungselemente 21, 22 können Gleitstücke oder eine nicht näher dargestellte Rollenanordnung aufweisen. Die Führungselemente 21, 22 sind auf schwenkbaren Armen 23, 24 angeordnet. Zur Abstützung der Gegenbacke 18, der Schwenkbacken 16, 17 und der Arme 23, 24 hat der Wickelkopf 15 einen Grundkörper 25. Die Schwenkbacken 16, 17 weisen Einlauframpen 26, 27 zur Führung des Bündelgutes 2 auf. Federelemente zur Vorspannung der Arme 23, 24 und der Schwenkbacken 16, 17 sind zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Wickelkopfes 115 für das Bündelgerät 1 aus 1 in einer perspektivischen Darstellung. Dieser unterscheidet sich von dem aus den 1 und 2 nur dadurch, dass gegeneinander vorgespannte Führungselemente 121, 122 Rollen 128, 129 aufweisen. Die Rollen 128, 129 sind drehbar in freien Enden von Armen 123, 124 gelagert. Die Arme 123, 124 sind wie zwei Schwenkbacken 116, 117 auf einem Grundkörper 125 gelagert. Der Grundkörper 125 stützt zudem Federelemente 130133 zur Vorspannung der Schwenkbacken 116, 117 und der Arme 123, 124 der Führungselemente 121, 122 ab. Die Schwenkbacken 116, 117 weisen durch eine Bogenform Einlauframpen 126, 127 auf.
  • 4 zeigt den Wickelkopf aus 3 beim Einführen eines Bündelgutes 2 mit einem von dem Bündelgerät 1 aus 1 geschnittenen Streifen von Klebeband 3. Das Klebeband 3 liegt mit seiner Klebeseite 13 an dem Bündelgut 2 an, wobei das Klebeband 3 einen langen Abschnitt 34 und einen kurzen Abschnitt 35 hat.
  • 5 zeigt den Wickelkopf 115 aus 4 bei einem weiteren Einführen des Bündelgutes 2 mit dem Klebeband 3. Hierbei erkennt man, dass die Führungselemente 121, 122 zunächst den kurzen Abschnitt 35 des Klebebandes 3 und einen Teil des langen Abschnitts 34 um das Bündelgut 2 führen und gegeneinander drücken. Damit ist das Bündelgut 2 zunächst gerade in dem Klebeband 3 fixiert.
  • 6 zeigt den Wickelkopf 115 aus 5 nach dem weiteren Einführen des Bündelgutes 2 bis zu einer Drehachse des Wickelkopfes 115. Hierbei ist zu erkennen, dass die Schwenkbacken 116, 117 das Bündelgut 2 haltern. Der lange Abschnitt 34 des Klebebandes 3 ist noch von den Führungselementen 121, 122 geführt. Wird anschließend der Wickelkopf 115 verdreht wird der lange Abschnitt 34 des Klebebandes 3 vollständig um das Bündelgut 2 gewickelt.
  • 7 zeigt das fertig umwickelte Bündelgut 2 nach der Entnahme aus dem Wickelkopf 115 aus 6. Hierbei ist zu erkennen, dass der lange Abschnitt 34 des Klebebandes 3 vollständig um das Bündelgut 2 herum geführt ist. Wegen der Führung des Klebebandes 3 durch die Führungselemente 121, 122 liegen die einzelnen Wicklungen des Klebebandes 3 unmittelbar übereinander. Eine senkrecht zur Zeichenebene angeordnete Wendelform des Klebebandes 3 wird damit vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015001990 U1 [0002, 0032]
    • DE 202008004087 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Wickeleinrichtung (12) für ein zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes (2) mit einem Klebeband (3) ausgebildetes Bündelgerät (1), mit einem drehbar gelagerten Wickelkopf (15, 115), mit zwei Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) des Wickelkopfes (15, 115) zur Führung des Bündelgutes (2) in das Zentrum des Wickelkopfes (15, 115) und zur Abstützung des Bündelgutes (2) beim Umwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungselemente (21, 22, 121, 122) zur Führung des Bündelgutes (2) innerhalb des Wickelkopfes (15, 115) angeordnet sind.
  2. Wickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (121, 122) Rollen (128, 129) aufweisen.
  3. Wickeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Einlauframpe (26, 27, 126, 127) für das Bündelgut (2) aufweisen.
  4. Wickeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (21, 22, 121, 122) an einer Öffnung (20, 120) zum Einführen des Wickelgutes (2) in den Wickelkopf (15, 115) angeordnet sind.
  5. Wickeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (21, 22, 121, 122) gegeneinander vorgespannt sind.
  6. Wickeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (21, 22, 121, 122) auf schwenkbaren Armen (23, 24, 123, 124) gelagert sind.
  7. Wickeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (23, 24, 123, 124) unabhängig von den Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) gelagert sind.
  8. Wickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (23, 24, 123, 124) von den Führungselementen (21, 22, 121, 122) aus gesehen hinter den Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) gelagert sind und die Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) übergreifen.
  9. Wickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkopf (15, 115) einen Grundkörper (25, 125) hat und dass die Arme (23, 24, 123, 124) und die Schwenkbacken (16, 17, 116, 117) an dem Grundkörper (25, 125) gelagert sind.
  10. Wickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federelemente (132, 133) zur Vorspannung der Arme (23, 24, 123, 124) an dem Grundkörper (25, 125) abgestützt sind.
  11. Wickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (128, 129) der Führungselemente (121, 122) eine Profilierung aufweisen.
  12. Wickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Rollen (128, 129) Längsnuten zur Aufnahme des Bündelgutes (2) hat.
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