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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung, die ein Bild einer
Hand eines Benutzers, der einen Bedienabschnitt bedient, auf ein
Bedienmenübild überlagert.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Es
gibt ein bekanntes Sicherheitsbedienungssystem für Schalter
von fahrzeugmontierten Geräten, das gekennzeichnet ist
durch: eine Multifunktionsschalterbedienplatte, auf der eine Vielzahl von
Arten von Schaltern zur Betätigung oder Bedienung verschiedener
fahrzeugmontierter Geräte in einer konzentrierten Art und
Weise angeordnet sind, einer Anzeige, die in einer geeigneten Position
in dem Fahrzeug innerhalb eines Gesichtfeldbereichs derart angeordnet
ist, dass eine Bedienungsperson die Anzeige sehen kann, indem sie
nach vorne blickt, und die auf einem zugehörigen Bildschirm
ein Bild der Anordnung der Schalter anzeigt, sowie eine Steuerungseinrichtung,
wie es nachstehend beschrieben ist. Das heißt, wenn die
Bedienungsperson einen Zielschalter der Schalter mit einem Finger
bedient, lässt die Steuerungseinrichtung die Bedienungsperson
die Position und die Funktion des Bildes des Zielschalters, das
auf dem Bildschirm der Anzeige angezeigt ist, auf der Grundlage
eines Erfassungssignals erkennen, das erzeugt wird, wenn der Zielschalter
erfasst wird. Dieses Sicherheitsbedienungssystem ermöglicht
es der Bedienungsperson, das Bild des Zielschalters, das in der
Anzeige angezeigt ist, visuell zu erkennen, während sie
nach vorne blickt, wobei es der Bedienungsperson ebenso ermöglicht,
den Zielschalter in der Multifunktionsschalterbedienplatte mit dem
Finger in Echtzeit zu bedienen (siehe beispielsweise japanische
Patentanmeldung Nummer
2000-6687 (
JP-A-2000-6687 )).
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Es
ist ebenso eine Bedienungsvorrichtung bekannt, die umfasst: eine
Anzeige eines Berührungsfeldtyps, in der Schalter, die
die Bedienungsperson durch ein Berühren bedient, in einem
Anzeigebildschirm bereitgestellt werden, und ein optisches Reflexionssystem
mit einer ersten Spiegeleinrichtung, deren Reflexionsoberfläche
auf den Benutzer gerichtet ist, und einer zweiten Spiegeleinrichtung, die
das in der Anzeige des Berührungsfeldtyps angezeigte Bild
als ein reflektiertes Bild auf die Reflexionsoberfläche
der ersten Spiegeleinrichtung reflektiert (siehe beispielsweise
japanische Patentanmeldung Nummer
2005-335510 (
JP-A-2005-335510 )).
In dieser Bedienungsvorrichtung wird der Bildschirm, der in der
Anzeige des Berührungsfeldtyps angezeigt wird, die durch
einen Benutzer durch eine Berührung bedient wird, dem Benutzer über
das optische Reflexionssystem angezeigt, das aus der ersten und
der zweiten Spiegeleinrichtung besteht.
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In
dem Aufbau eines Promptersystems, wie es in der japanischen Patentanmeldung
Nummer
2000-6687 (
JP-A-2000-6687 )
offenbart ist, wird das Bild einer Hand eines Benutzers, der den
Bedienungsabschnitt bedient, durch eine Kamera aufgenommen, und
das Bild der Hand wird auf das Bedienungsmenübild überlagert,
das durch den Anzeigeabschnitt angezeigt wird. Folglich vereinfacht
dieser Aufbau eine so genannte Blindberührungsbedienung von
fahrzeugmontierten Geräten.
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In
dem Aufbau des Promptersystems, wie er in der japanischen Patentanmeldung
Nummer
2000-6687 (
JP-A-2000-6687 )
offenbart ist, wird jedoch das Bild der Hand, das durch den Anzeigeabschnitt
angezeigt wird, auf der Grundlage von Bilddaten von einer Kamera
erzeugt, so dass lediglich eine zweidimensionale Anzeige möglich
ist. Folglich bedient der Benutzer die Bedienungsschalter des Bedienungsabschnitts,
während er auf das Bild der Hand blickt, das so planar
wie das Bedienungsmenübild erscheint, so dass es schwierig
ist, ein Gefühl für die Entfernung zwischen einem
Bedienungsschalter und der Hand zu erhalten. Somit ist die Bedienbarkeit
nicht sehr gut.
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Demgegenüber
wird in dem Aufbau des Reflexionssystems, das in der japanischen
Patentveröffentlichung Nummer
2005-335510 (
JP-A-2005-335510 ) offenbart
ist (ein Aufbau, bei dem die Hand des Benutzers, die den Bedienungsabschnitt
bedient, dem Benutzer durch einen Spiegel gezeigt wird), die Hand
stereoskopisch in den Augen des Benutzers reflektiert, so dass das
Gefühl für die Entfernung zwischen dem Bedienungsschalter
und der Hand auf einfache Weise erhalten werden kann, wobei die
Bedienbarkeit sehr gut wird.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bedienungsvorrichtung bereitzustellen,
die einen Aufbau des Promptersystems verwendet und in der Lage ist,
im Wesentlichen die gleiche Bedienbarkeit wie die des Aufbaus des
Reflektionssystems sicherzustellen.
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Eine
Bedienungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Bedienungsabschnitt, in
dem ein Bedienungsschalter angeordnet ist, eine Anzeige, die ein
stereoskopisches Sehen mit bloßem Auge ermöglicht,
einen Bildaufnahmemechanismus, der Bilder einer Hand eines Benutzers,
die den Bedienungsabschnitt bedient, aus einer Vielzahl von Richtungen
aufnimmt, und einer Anzeigebilderzeugungsvorrichtung, die ein stereoskopisches
Bild der Hand auf der Grundlage von Parallaxenbildern erzeugt, die von
dem Bildaufnahmemechanismus erhalten werden, wobei die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
in der Anzeige ein zusammengesetztes Bild anzeigt, das durch ein
Zusammensetzen eines Bedienungsmenübildes, das eine Position
des Bedienungsschalters in dem Bedienungsabschnitt und eine Funktion des
Bedienungsschalters zeigt, und des stereoskopischen Bildes der Hand
erhalten wird, das durch die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung erzeugt
wird.
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In
der Bedienungsvorrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung
können der Bedienungsabschnitt und die Anzeige zwischen
einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz bzw. Navigatorsitz in dem Fahrgastraum
in der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet sein. Der Bildaufnahmemechanismus
kann zumindest zwei Bildaufnahmevorrichtungen umfassen, die schräg
nach unten auf den Bedienungsabschnitt von einer Fahrersitzseite
blicken und in der Fahrzeugbreiterichtung liegen. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
kann das stereoskopische Bild der Hand in einer Sichtlinienrichtung
von der Fahrersitzseite auf der Grundlage der Parallaxenbilder erzeugen,
die von den zwei Bildaufnahmevorrichtungen erhalten werden.
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In
der Bedienungsvorrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung
können der Bedienungsabschnitt und die Anzeige zwischen
einem Fahrersitz und einem Navigatorsitz in einer Fahrzeugbreiterichtung
in einem Fahrgastraum angeordnet sein. Die Bedienungsvorrichtung
kann ferner eine Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung umfassen,
die bestimmt, ob der Bedienungsabschnitt von einer Fahrersitzseite
oder von einer Navigatorsitzseite bedient wird. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
kann das stereoskopische Bild der Hand in einer Sichtlinienrichtung
von der Fahrersitzseite erzeugen, wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass der Bedienungsabschnitt von der Fahrersitzseite
bedient wird. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung kann das stereoskopische
Bild in einer Sichtlinienrichtung von der Navigatorsitzseite erzeugen,
wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung bestimmt wird,
dass der Bedienungsabschnitt von der Navigatorsitzseite bedient
wird.
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In
der gerade beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann der Bildaufnahmemechanismus drei
oder mehr Bildaufnahmevorrichtungen umfassen, die in der Fahrzeugbreiterichtung
getrennt voneinander sind. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
kann das stereoskopische Bild der Hand auf der Grundlage der Parallaxenbilder
erzeugen, die von zwei Bildaufnahmevorrichtungen erhalten werden, die
auf der Fahrersitzseite bereitgestellt sind, wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass der Bedienungsabschnitt von der Fahrersitzseite
bedient wird. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung kann das stereoskopische Bild
der Hand auf der Grundlage der Parallaxenbilder erzeugen, die von
den zwei Bildaufnahmevorrichtungen erhalten werden, die auf der
Navigatorsitzseite bereitgestellt sind, wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass der Bedienungsabschnitt von der Navigatorsitzseite
bedient wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann der Bildaufnahmemechanismus
zumindest zwei Bildaufnahmevorrichtungen umfassen, die in der Fahrzeugbreiterichtung
bewegbar sind. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung kann die zwei
Bildaufnahmevorrichtungen auf der Grundlage eines Ergebnisses, das
durch den Bedienungspersonbestimmungsabschnitt bestimmt wird, in
der Fahrzeugbreiterichtung bewegen. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
kann das stereoskopische Bild der Hand auf der Grundlage der Parallaxenbilder
erzeugen, die von den zwei Bildaufnahmevorrichtungen erhalten werden,
die zu der Fahrersitzseite bewegt sind, wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass der Bedienungsabschnitt von der Fahrersitzseite
bedient wird. Die Anzeigebilderzeugungsvorrichtung kann das stereoskopische
Bild der Hand auf der Grundlage der Parallaxenbilder erzeugen, die
von den zwei Bildaufnahmevorrichtungen erhalten werden, die zu der
Navigatorsitzseite bewegt sind, wenn durch die Bedienungspersonbestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass der Bedienungsabschnitt von der Navigatorsitzseite
bedient wird.
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In
der Bedienungsvorrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung
kann in der Anzeige ein Bildabschnitt in dem Bedienungsmenübild,
das den Bedienungsschalter darstellt, stereoskopisch angezeigt werden,
wobei das stereoskopische Bild der Hand angezeigt werden kann, während
eine erste Nullhöhenbezugsebene verwendet wird, die eine Ebene
ist, die um eine vorbestimmte Höhe von einer Anzeigeebene
der Anzeige versetzt ist.
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In
der vorstehend beschriebenen Bedienungsvorrichtung kann der Bildabschnitt
in dem Bedienungsmenübild, das den Bedienungsschalter darstellt,
stereoskopisch angezeigt werden, während die Anzeigeebene
der Anzeige als eine zweite Nullhöhenbezugsebene verwendet
wird, wobei die vorbestimmte Höhe, um die die Nullhöhenbezugsebene
zu der Anzeigeebene der Anzeige versetzt ist, im Wesentlichen gleich
einer stereoskopischen Höhe des Bildabschnitts sein kann,
der den Bedienungsschalter darstellt.
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In
der Bedienungsvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, kann
die Höhe eines Fingers der Hand, die in dem stereoskopischen
Bild der Hand angezeigt wird, von der Anzeigeebene der Anzeige,
wenn der Finger den Bedienungsabschnitt berührt, im Wesentlichen
gleich zu einer stereoskopischen Höhe des Bildabschnitts
sein, der den Bedienungsschalter in dem Bedienungsmenübild
darstellt.
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Erfindungsgemäß kann
eine Bedienungsvorrichtung erhalten werden, die einen Aufbau des Promptersystems
anwendet und in der Lage ist, im Wesentlichen die gleiche Bedienbarkeit
wie die des Aufbaus des Reflexionssystems sicherzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich,
in der gleiche Bezugszeichen zur Darstellung gleicher Elemente verwendet
werden. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Bedienungsvorrichtung 10 gemäß der
Erfindung in einem fahrzeugmontierten Zustand,
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2 eine
schematische Seitenschnittansicht der in 1 gezeigten
Bedienungsvorrichtung 10,
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3A und 3B grundsätzliche
Diagramme eines Anzeigeabschnitts 40, der ein Parallaxenteilungssystem
verwendet,
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4 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Bedienungsmenübilds zeigt,
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5A, 5B, 5C und 5D Diagramme,
die Beispiele eines stereoskopischen Bilds zeigen,
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6A und 6B Diagramme,
die allgemeine Aufbauten eines Promptersystems gemäß dem
Stand der Technik bzw. eines Reflexionssystems gemäß dem
Stand der Technik zeigen,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Bedienungsvorrichtung 100 gemäß der
Erfindung in einem fahrzeugmontierten Zustand zeigt,
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8 ein
funktionales Blockschaltbild, das Hauptfunktionen der in 6 gezeigten Bedienungsvorrichtung 100 zeigt,
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9 ein
Diagramm, das ein stereoskopisches Bild zeigt, das in dem Fall ausgegeben
wird, wenn ein Bedienungsabschnitt 20 von der Fahrerseite
bedient wird,
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10A und 10B Diagramme,
die Aufbauten zeigen, die mit einer in der Fahrzeugbreiterichtung
bewegbaren Stereokamera 600 versehen sind,
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11 eine
Ansicht, die schematisch weitere Modifikationen zeigt,
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12 eine
schematische Seitenschnittansicht einer Bedienungsvorrichtung 200 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel,
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13 ein
Diagramm, das ein Beispiel graphischer Bilder F1 bis F8 in einem
Bedienungsmenübild zeigt, das in dem Anzeigeabschnitt 40 gezeigt
ist,
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14A und 14B Diagramme,
die schematisch Ansichten davon zeigen, was in 13 gezeigt
ist, wenn sie aus einer durch einen Pfeil „Ansicht A" in 13 angegebenen
Richtung betrachtet wird, und
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15A und 15B Diagramme,
die schematisch eine relative Höhenbeziehung zwischen dem
stereoskopischen Schalterbild und dem stereoskopischen Handbild
zeigen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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In 1 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Bedienungsvorrichtung 10 gemäß der
Erfindung in einem fahrzeugmontierten Zustand gezeigt. In 2 ist eine
schematische Seitenschnittansicht der in 1 gezeigten
Bedienungsvorrichtung 10 zusammen mit Funktionsblöcken
gezeigt. Die Bedienungsvorrichtung 10, wie sie in 1 gezeigt
ist, umfasst einen Bedienungsabschnitt 20, einen Anzeigeabschnitt 40 und
eine Kamera 50. Der Bedienungsabschnitt 20 und
der Anzeigeabschnitt 40 sind in einem Fahrgastraum getrennt
bei Positionen angeordnet, die physikalisch getrennt voneinander
sind.
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Der
Bedienungsabschnitt 20 ist aus einem berührungsempfindlichen
Feld bzw. Berührungsfeld (Touch-Panel) aufgebaut. Der Bedienungsabschnitt 20 ist
in einer derartigen Position angeordnet, dass ein Fahrer das Bedienungsfeld 20 mit
einer Hand einfach erreichen und bedienen kann. Beispielsweise ist der
Bedienungsabschnitt 20 in einem Konsolenfach angeordnet,
wie es in 1 gezeigt ist. Der Bedienungsabschnitt 20 kann
aber auch bei einer Bedienungsperson- oder Benutzerseite des Anzeigeabschnitts 40,
der in einem Armaturenbrett angeordnet ist, angeordnet sein. Der
Bedienungsabschnitt 20 ist derart angeordnet, dass eine
zugehörige allgemein flache Bedienungsoberfläche
im Wesentlichen horizontal wird.
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Der
Bedienungsabschnitt 20 kann einen üblichen Berührungsfeldaufbau
aufweisen oder er kann auch ein transparentes Berührungsfeld
sein, das in der Lage ist, Licht auszustrahlen. Das transparente Berührungsfeld
weist beispielsweise einen Schichtaufbau auf, bei dem ein Glassubstrat,
das mit einer transparenten Dünnschichtelektrode versehen ist,
auf einer unteren Seite angeordnet ist und ein Schichtsubstrat,
das mit einer transparenten Dünnschichtelektrode versehen
ist, auf einer oberen Seite angeordnet ist, so dass sich die transparenten
Dünnschichtelektroden über einen Punktabstandshalter einander
gegenüberliegen. Ein Bedienungssignal (Bedienungspositionssignal)
auf dem transparenten Berührungsfeld wird einem Anzeigesteuerungsabschnitt 80 (siehe 2) über
eine FPC (flexible gedruckte Schaltung) zugeführt, die
an einem Seitenabschnitt des transparenten Berührungsfelds
angeklebt ist. Der Anzeigesteuerungsabschnitt 80 verwirklicht verschiedene
Funktionen (wie beispielsweise das Umschalten von Bedienungsmenübildern
und Steuerungen verschiedener fahrzeugmontierter Geräte 30, wie
es nachstehend beschrieben ist) entsprechend dem Bedienungssignal
(Bedienungspositionssignal), das von dem transparenten Berührungsfeld
zugeführt wird. Die Lichtausstrahlung des transparenten Berührungsfelds
kann beispielsweise durch eine LED verwirklicht werden, die eine
Blaulichtausstrahlung von dem transparenten Berührungsfeld
verursacht. Im Übrigen gibt es keine Notwendigkeit, eine Anzeige,
wie beispielsweise eine Berührungsfeldtyp-Anzeige, hinter
dem transparenten Berührungsfeld des Bedienungsabschnitts 20 bereitzustellen
(d. h., es ist nicht erforderlich, dass die in dem Bedienungsabschnitt 20 bereitgestellten
Bedienungsschalter in dem Bedienungsabschnitt 20 angezeigt
sind).
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Der
Anzeigeabschnitt 40 ist aus einer Anzeige aufgebaut, die
es ermöglicht, ein stereoskopisches Bild mit bloßem
Auge zu betrachten. Der Anzeigeabschnitt 40, der es ermöglicht,
ein stereoskopisches Bild mit bloßem Auge zu betrachten,
kann beispielsweise unter Verwendung eines Sichtlinien-Parallaxenteilungssystems
(Beide-Augen-Konvergenzsystem), wie beispielsweise einem Parallaxenbarrieresystem,
ein Lentikularsystem bzw. Linsensystem usw., verwirklicht werden,
oder er kann ebenso unter Verwendung eines DFD-(depth-fused 3D bzw.
tiefenfusioniertes 3D)Systems verwirklicht werden.
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In
dem Fall des Parallaxenbarrieresystems ist der Anzeigeabschnitt 40 aufgebaut,
wie es in dem Prinzipdiagramm in 3A gezeigt
ist, d. h. Bildelementbereiche 41L für das linke
Auge und Bildelementbereiche 41R für das rechte
Auge werden abwechselnd in einer horizontalen Richtung in jeder
Bildelementanordnung eingestellt (beispielsweise Bildelementanordnungen,
die durch eine TFT-Flüssigkristallzelle gebildet sind).
Eine Parallaxenbarriere (ein Satz vertikaler Schlitze) 42 ist
derart angeordnet, dass Licht von den Bildelementbereichen 41L für
das linke Auge lediglich das linke Auge erreicht, und das Licht
von den Bildelementbereichen 41R für das rechte
Auge lediglich das rechte Auge erreicht. Die Parallaxenbarriere 42 kann
aus einer elektronisch steuerbaren Schaltflüssigkristallzelle
aufgebaut sein. Daneben kann die Parallaxenbarriere 42 auf
eine Position eingestellt werden, die hinter den Bildelementanordnungen
liegt und die bei der Bedienungspersonseite einer Lichtquelle liegt.
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In
dem Fall des Linsensystems ist der Anzeigeabschnitt 40 aufgebaut,
wie es in einem Prinzipdiagramm in 3B gezeigt
ist, d. h., Bildelementbereiche 41L für das linke
Auge und Bildelementbereiche 41R für das rechte
Auge werden abwechselnd in einer horizontalen Richtung in einem
Bildschirm eingestellt und eine mehrfachzylindrische Lentikularlinse 44 ist
derart bereitgestellt, dass Licht von den Bildelementbereichen 41L für
das linke Auge lediglich das linke Auge erreicht, und Licht von
den Bildelementbereichen 41R für das rechte Auge
lediglich das rechte Auge erreicht.
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Somit
werden in dem Parallaxenteilungssystem Bilder, die für
das linke und das rechte Auge einer Person unterschiedlich sind,
derart erzeugt, dass eine Tiefenwahrnehmung verursacht wird.
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In
dem Fall des DFD-Systems ist der Anzeigeabschnitt 40 durch Überlagern
zweier transparenter TFT-Flüssigkristallzellen übereinander
mit einem geeigneten Abstand dazwischen aufgebaut. Identische Bilder,
die in der Helligkeit unterschiedlich sind, werden auf der vorderen
und der hinteren transparenten TFT-Flüssigkristallzelle
angezeigt. Somit verursacht bei dem DFD-System die Änderung
des Helligkeitsverhältnisses zwischen den identischen Bildern,
die auf der Vorderseite und der Hinterseite überlagert
werden, eine zwischen den zwei Ebenen fortlaufende Tiefenwahrnehmung.
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Der
Anzeigeabschnitt 40 kann bei einer Position angeordnet
sein, die ein Benutzer leicht sehen kann, d. h. eine Position, die
ein Fahrer sehen kann, ohne das Gesichtsfeld des Fahrers erheblich
während des Fahrens zu verändern. Beispielsweise
ist der Anzeigeabschnitt 40 in einem Mittelabschnitt in einer
oberen Oberfläche des Armaturenbretts angeordnet, wie es
in 1 gezeigt ist. Der Anzeigeabschnitt 40 kann
aber ebenso in einem Anzeigeinstrumentenfeld angeordnet sein. Daneben
kann der Anzeigeabschnitt 40 ebenso zu dem Fahrer hin angewinkelt
sein, um eine stereoskopische Wahrnehmung zu vereinfachen.
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Die
Kamera 50 (Bildaufnahmeeinrichtung) ist eine Stereokamera
(Zwei-Linsen-Kamera), die aus zwei Kameras 51, 52 hergestellt
ist, die getrennt voneinander in einer Fahrzeugbreiterichtung angeordnet sind.
In der nachstehenden Beschreibung wird die Kamera 51 auf
einer Fahrersitzseite bzw. Navigatorsitzseite (die linke Seite in
einem Fahrzeug mit einem rechtsseitigen Lenkrad) in der Fahrzeugbreiterichtung
auch als „die Linkes-Auge-Kamera 51" bezeichnet,
und die Kamera 52 auf der Fahrersitzseite (die rechte Seite
in dem Fahrzeug mit einem rechtsseitigen Lenkrad) in der Fahrzeugbreiterichtung
wird auch als „die Rechtes-Auge-Kamera 52" bezeichnet, wenn
es erforderlich ist. Die Kameras 51, 52 sind jeweils
beispielsweise eine Farbkleinkamera, die eine CCD oder einen CMOS
als Bildaufnahmeelemente einsetzt, wobei sie derart angeordnet sind,
dass sie nach unten auf den Bedienungsabschnitt 20 (und eine
Hand eines Benutzers, die den Bedienungsabschnitt 20 bedient)
aus unterschiedlichen Richtungen blicken. In dem in der Zeichnung
gezeigten Beispiel ist die Linkes-Auge-Kamera 51 auf der
Navigatorsitzseite bezüglich einer Mitte des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet, so dass sie Bilder des gesamten
Bedienungsabschnitts 20 in einer schräg nach unten
gerichteten Richtung von der Navigatorsitzseite aufnimmt. Die Rechtes-Auge-Kamera 52 ist
auf der Fahrersitzseite bezüglich der Mitte des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet, so dass sie Bilder des gesamten
Bedienungsabschnitts 20 in einer schräg nach unten
gerichteten Richtung von der Fahrersitzseite aufnimmt. Somit sind
die Kameras 51, 52 derart angeordnet, dass sie
Bilder des Bedienungsabschnitts 20 mit der Parallaxe und
dem Konvergenzwinkel aufnehmen, die der Parallaxe und dem Konvergenzwinkel
entsprechen, die auftreten, wenn ein Benutzer den Anzeigeabschnitt 40 sieht.
Folglich wird es möglich, Stereoinformationen über
eine Hand eines Benutzers zu erfassen, die den Bedienungsabschnitt 20 bedient.
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Wenn
ein Benutzer den Bedienungsabschnitt 20 bedient, gelangt
eine Hand des Benutzers in die Bildaufnahmebereiche der Kameras 51, 52,
um den Bedienungsabschnitt 20 zu bedienen, so dass die
Kameras 51, 52 Bilder der Hand aufnehmen, die den
Bedienungsabschnitt 20 bedient. Die Kamerabilder, die Bilder
der Hand beinhalten, werden einem Anzeigebilderzeugungsabschnitt 70 (siehe 2) zugeführt.
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Der
Anzeigebilderzeugungsabschnitt 70 erzeugt unter der Steuerung
des Anzeigesteuerungsabschnitts 80 Bilder, die für
eine Anzeige in dem Anzeigeabschnitt 40 geeignet sind,
der es ermöglicht, dass ein stereoskopisches Bild mit bloßem
Auge betrachtet wird.
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Die
Anzeigebilderzeugungsschaltung 70, wie sie in 2 gezeigt
ist, umfasst eine Hintergrundbilderzeugungsschaltung 71,
eine Bildzusammensetzschaltung 72 für ein linkes
Auge, eine Bildzusammensetzschaltung 74 für ein
rechtes Auge und eine Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76.
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Die
Hintergrundbilderzeugungsschaltung 71 erzeugt ein Hintergrundbild,
das auf dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt wird. Das Hintergrundbild
ist ein Bedienungsmenübild, wie es in 4 gezeigt
ist. Daneben kann das Hintergrundbild Kartenbilder eines Navigationssystems
und dergleichen umfassen. Das Bedienungsmenübild zeigt
die Positionen und Funktionen von Bedienungsschaltern (Berührungsschaltern)
des Bedienungsabschnitts 20. Das Bedienungsmenübild
dient dazu, den Benutzer über die verschiedenen Funktionen,
die durch ein Bedienen der Bedienungsschalter verwirklicht werden,
und über die Positionen der einzelnen Bedienungsschalter
zu informieren, die bedient werden, um die entsprechenden Funktionen
zu verwirklichen.
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In
einem in 4 gezeigten Beispiel beinhaltet
das Bedienungsmenübild graphische Bilder F1 bis F8, die
acht Bedienungsschalter darstellen, die in dem Bedienungsabschnitt 20 bereitgestellt
werden. Ein Benutzer, der das Bedienungsmenübild sieht, versteht,
dass die Bedienungsschalter in zwei Zeilen angeordnet sind, d. h.
in eine vordere und eine hintere Zeile, und versteht ebenso, welche
Funktionen durch ein Bedienen der einzelnen Bedienungsschalter verwirklicht
werden, indem sie die in den graphischen Bildern F1 bis F8 gezeigten
Zeichen sieht oder liest. Beispielsweise versteht der Benutzer,
dass, wenn der Benutzer wünscht, eine E-Mail zu senden, es
geeignet ist, den Bedienungsschalter zu drücken, der bei
einer Position vorhanden ist, die dem graphischen Bild F3 entspricht,
das die Zeichen „MAIL" beinhaltet, d. h. den dritten Bedienungsschalter
von links in der vorderen Zeile.
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Im Übrigen
können verschiedene Arten von Bedienungsmenübildern
vorbereitet sein, wobei sie in geeigneter Weise geändert
werden können, indem entsprechend der Situation der Bedienung
durch den Benutzer bezüglich der Bedienungsschalter des
Bedienungsabschnitts 20 umgeschaltet wird. In diesem Fall
werden entsprechend der Änderung oder des Umschaltens zwischen
den Bedienungsmenübildern die Positionen und Funktionen
von Bedienungsschaltern des Bedienungsabschnitts 20 verändert.
Dieser Aufbau ermöglicht eine Verwirklichung von Bedienungsschaltern
für viele fahrzeugmontierte Geräte 30 in
dem Bedienungsabschnitt 20 und ermöglicht eine
effiziente Zusammenfassung von Bedienungsschaltern. Beispielsweise
kann der Bedienungsabschnitt 20 verschiedene Bedienungsschalter
nicht nur für die Bedienung von informations- und kommunikationsbezogenen
fahrzeugmontierten Geräten, wie beispielsweise Mailing,
Telefonieren, eine Führung für benachbarte Einrichtungen
usw., umfassen, sondern auch verschiedene Bedienungen einer Klimaanlagenvorrichtung,
einer Audiovorrichtung usw., obwohl dies in 4 nicht
gezeigt ist.
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Die
Bildzusammensetzschaltung 72 für das linke Auge
erzeugt ein Bild für das linke Auge auf der Grundlage eines
Bedienungsmenübilds von der Hintergrundbilderzeugungsschaltung 71 und
eines Kamerabilds von der Linkes-Auge-Kamera 51. Konkret extrahiert
die Bildzusammensetzschaltung 72 für das linke
Auge zuerst nur ein Bild einer Hand (nachstehend als „Handbild"
bezeichnet) aus einem Kamerabild, das von der Linkes-Auge-Kamera 51 zugeführt wird.
Die Extrahierung eines Handbildes kann verwirklicht werden, indem
eine Differenz in der Chromatizität (Farbsättigung)
oder in dem Kontrast zwischen der Hand und einem zu der Hand unterschiedlichen
Abschnitt verwendet wird, der in dem Kamerabild (dem Bedienungsabschnitt 20)
beinhaltet ist. Typischerweise verwendet die Extrahierung eines Handbildes
ein Chroma-Key-Zusammensetzverfahren, das allgemein bekannt ist.
In diesem Verfahren wird das Zusammensetzen ausgeführt,
indem ein Bild gegen einen Hintergrund einer bestimmten Farbe (Key-Farbe
bzw. Schlüsselfarbe) aufgenommen wird und ein anderes Bild
auf den Schlüsselfarbenhintergrund überlagert
wird. Die Farbe, die allgemein als Schlüsselfarbe verwendet
wird, ist Blau. Ein Grund hierfür ist, dass Blau, da es
am meisten entgegengesetzt zu einer menschlichen Hautfarbe ist,
für die Verarbeitung zum Extrahieren eines Bilds einer menschlichen
Hand geeignet ist. Folglich ist der Bedienungsabschnitt 20 mit
der Schlüsselfarbe (beispielsweise Blau) eingefärbt
oder wird veranlasst, ein Licht mit der Schlüsselfarbe
auszustrahlen, wobei der blaue Abschnitt aus dem Kamerabild durch
das Chroma-Key-Verfahren herausgenommen wird, so dass lediglich
das Bild der Hand zurückbleibt. Im Übrigen gibt
es andere Verfahren zum Extrahieren des Handbildes, beispielsweise
ein Luminanzzusammensetzverfahren (ein Verfahren, bei dem ein bestimmtes
Helligkeitssignal unter den Luminanzsignalen spezifiziert wird,
die Informationen bezüglich der Helligkeit und des Kontrastes
von Bildern beinhalten, wobei nur die Helligkeitssignale unter oder über
dem spezifizierten Signal extrahiert werden) oder dergleichen. In
der nachstehenden Beschreibung wird jedoch ein Fall beschrieben,
bei dem hauptsächlich das Chroma-Key-Zusammensetzverfahren
verwendet wird.
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Die
Bildzusammensetzschaltung 72 für das linke Auge
setzt nach einer Extrahierung eines Handbildes das extrahierte Handbild
mit dem Bedienungsmenübild von der Hintergrundbilderzeugungsschaltung 71 zusammen,
um ein Bild für das linke Auge zu erzeugen. Das so erzeugte
Bild für das linke Auge wird der Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 zugeführt.
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Gleichsam
erzeugt die Bildzusammensetzschaltung 74 für das
rechte Auge ein Bild für das rechte Auge auf der Grundlage
des Bedienungsmenübildes von der Hintergrundbilderzeugungsschaltung 71 und
des Kamerabildes von der Rechtes-Auge-Kamera 52. In der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge
wird ein Bedienungsmenübild erzeugt, das das gleiche ist
wie in der Bildzusammensetzschaltung 72 für das
linke Auge. Das so erzeugte Bild für das rechte Auge wird
der Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 zugeführt.
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Die
Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 erzeugt auf
der Grundlage des Bildes für das linke Auge von der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge und des Bildes für das rechte Auge von der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge
ein stereoskopisches Bild, das mit dem Anzeigeabschnitt 40 kompatibel
ist, der es ermöglicht, dass ein stereoskopisches Bild
mit bloßem Auge betrachtet wird. Bei diesem Betrieb erzeugt
die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 ein stereoskopisches
Bild derart, dass das Bedienungsmenübild als eine zweidimensionale Ebene
in den Augen des Benutzers reflektiert wird und das Handbild als
ein dreidimensionaler Festkörper in den Augen des Benutzers
reflektiert wird. Das heißt, die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 erzeugt
ein stereoskopisches Bild, das ein stereoskopisches Sehen bereitstellt,
bei dem die Höhen und Richtungen der einzelnen Finger der
Hand des Handbildes bezüglich des Bedienungsmenübildes
den tatsächlichen Höhen und Richtungen der Finger
oder den Orten der Hand bezüglich des Bedienungsabschnitts 20 entsprechen,
wobei die Nullhöhenbezugsebene die Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40 ist.
Das durch die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 erzeugte
stereoskopische Bild wird in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigt.
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In
dem Fall, bei dem der Anzeigeabschnitt 40 ein Parallaxenteilungssystem
aufweist, teilt die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 das Bild
für das linke Auge von der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge bei vorbestimmten Intervallen und weist die geteilten
Bilddaten den Bildelementbereichen 41L für das
linke Auge des Anzeigeabschnitts 40 zu, und teilt das Bild
für das rechte Auge von der Bildzusammensetzschaltung 74 für
das rechte Auge bei vorbestimmten Intervallen und weist die geteilten
Bildteile Bildelementbereichen 41R für das rechte
Auge des Anzeigeabschnitts 40 zu. Auf diese Weise erzeugt
die Bilderzeugungsschaltung 76 ein stereoskopisches Bild,
so dass das Bild für das linke Auge lediglich in dem linken
Auge des Benutzers reflektiert wird (Licht von den Bildelementbereichen
für das linke Auge in dem Anzeigeabschnitt 40 erreicht
lediglich das linke Auge des Benutzers), und dass das Bild für
das rechte Auge lediglich in dem rechten Auge des Benutzers reflektiert
wird (Licht von den Bildelementbereichen für das rechte
Auge in dem Anzeigeabschnitt 40 erreicht lediglich das
rechte Auge des Benutzers). Folglich wird lediglich das über
die Linkes-Auge-Kamera 51 erhaltene Handbild in dem linken
Auge des Benutzers reflektiert und das über die Rechtes-Auge-Kamera 52 erhaltene
Handbild wird in dem rechten Auge des Benutzers reflektiert. Aufgrund
der Sichtlinienteilung bezüglich der zwei Handbilder entsprechend
der Parallaxe ist es möglich, den Benutzer zu veranlassen,
das durch den Anzeigeabschnitt 40 angezeigte Bild (ein
Abschnitt des stereoskopischen Bilds, der die Hand anzeigt) zu sehen,
als ob das Bild dreidimensional wäre.
-
In
dem Fall, bei dem der Anzeigeabschnitt 40 das DFD-System
aufweist, erzeugt die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 auf
der Grundlage des Bildes für das linke Auge von der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge und des Bildes für das rechte Auge von der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge
ein anzuzeigendes Bild, das auf den zwei Anzeigen auf der Vorderseite und
der Hinterseite anzuzeigen ist, und erfasst Informationen bezüglich
der Höhen der verschiedenen Stellen auf der Hand in dem
anzuzeigenden Bild bezüglich des Bedienungsabschnitts 20.
Als nächstes bestimmt die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 die
Helligkeit jedes Bildelements des anzuzeigenden Bilds auf der Grundlage
der Höheninformationen. Auf diese Art und Weise erzeugt
die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 76 anzuzeigende
Bilder für die Vorderseite und die Hinterseite (stereoskopische
Bilder), die Helligkeitsunterschiede aufweisen, die den Höhen
der verschiedenen Stellen auf der Hand bezüglich des Bedienungsabschnitts 20 entsprechen.
Dies kann die Augen des Benutzers veranlassen, das in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigte
Bild (den Abschnitt des stereoskopischen Bilds, der die Hand anzeigt)
so wahrzunehmen, als ob das Bild dreidimensional wäre.
-
In
den 5A bis 5D sind
Beispiele eines stereoskopischen Bilds gezeigt. In der nachstehenden
Beschreibung wird das Bild der Hand in dem stereoskopischen Bild
als „das stereoskopische Handbild" bezeichnet. Es ist ersichtlich,
dass das in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigte stereoskopische
Handbild, obwohl in der Zeichnung das stereoskopische Handbild nicht
dreidimensional dargestellt werden kann und folglich als ein planares
Bild gezeigt ist, tatsächlich dreidimensional erscheint,
wie es vorstehend angegeben ist.
-
Im Übrigen
wird die Zusammensetzposition des stereoskopischen Handbilds, d.
h., wo in dem Bedienungsmenü das stereoskopische Handbild
zusammenzusetzen ist, so bestimmt, dass eine genaue Wiedergabe auf
der Grundlage der relativen Positionsbeziehung zwischen der tatsächlichen
Position der Hand und den Positionen der Bedienungsschalter in dem
Bedienungsabschnitt 20 und der relativen Positionsbeziehung
zwischen der Position des Handbildes und der graphischen Bilder
F1 bis F8 in dem Anzeigeabschnitt 40 (dem zusammengesetzten
Bild) erreicht wird. Im Übrigen kann die Zusammensetzposition
auf der Grundlage einer relativen Beziehung (Koordinatenumwandlungsgleichung)
zwischen dem Koordinatensystem für das Kamerabild und dem
Koordinatensystem für das Bedienungsmenübild berechnet
werden.
-
In
den in den 5A bis 5D gezeigten Beispielen
ist die Zeigefingerspitze in dem stereoskopischen Handbild bei einer
derartigen Position gezeigt, um das graphische Bild F3 zu bedienen.
In diesem Fall kann der Benutzer erfahren, dass, wenn der Benutzer
die Schalterbedienung mit dem Zeigefinger ausführt, während
die derzeitige Position der Hand gehalten wird, die Funktion des
Schalters, der dem graphischen Bild F3 entspricht, d. h. eine Mailing-Funktion
verwirklicht wird. Somit kann der Benutzer einen gewünschten
Bedienungsschalter in dem Bedienungsabschnitt 20 bedienen,
während er auf den Anzeigeabschnitt 40 blickt,
anstatt direkt auf den Bedienungsabschnitt 20 zu blicken.
Folglich kann in dem Fall, in dem der Benutzer der Fahrer ist, der
Benutzer die Schaltbedienung des Bedienungsabschnitts 20,
der nahe der Hand des Benutzers bereitgestellt ist, ausführen,
während er auf den Anzeigeabschnitt 40 blickt,
der vorne in dem Gesichtsfeld des Fahrers bereitgestellt ist (sogenannte
Blindberührungsbedienung), ohne die Fahrhaltung oder die Blickrichtung
erheblich zu ändern. Somit kann eine sichere Schalterbedienung
verwirklicht werden, die das Fahren nicht behindert.
-
Insbesondere
erscheint gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Bild der Hand, das auf dem Bedienungsmenübild überlagert
ist, dreidimensional, wie es vorstehend beschrieben ist, so dass
sich die Bedienbarkeit im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Bild
der Hand planar erscheint, deutlich verbessert. In einem Promptersystem
gemäß dem Stand der Technik, das eine Kamera verwendet,
die in einfacher Art und Weise in 6A gezeigt
ist, wird das Bild der Hand, das auf das Bedienungsmenübild überlagert ist,
nicht mit Drei-D-Informationen bezüglich der Hand (dreidimensionale
Informationen bezüglich der Umgebung der Hand und der Fingerspitzen)
versehen, wobei es folglich zu einem planaren zusammengesetzten
Bild kommt. Folglich sind die aus dem Handbild erhaltbaren Informationen
geringer und die Bedienbarkeit ist dementsprechend niedriger als
beispielsweise in dem Reflexionstyp-Aufbau, wie er in 6B gezeigt
ist (bei dem die Hand des Benutzers, die die Anzeige des Berührungsfeldtyps
bedient, durch erste und zweite Spiegel reflektiert wird, um dem
Benutzer gezeigt zu werden). In dem Ausführungsbeispiel
ist es jedoch, da ein stereoskopisches Handbild erzeugt wird, das
im Wesentlichen gleich zu dem reflektierten Bild der Hand ist, das
in dem vorstehend genannten Reflexionssystem gezeigt wird, möglich,
das Promptersystem anzuwenden und zur gleichen Zeit die dreidimensionalen
Informationen über die Hand wieder einzubringen, die in
dem Promptersystem gemäß dem Stand der Technik
verloren werden.
-
Folglich
kann die Erfindung eine hohe Bedienbarkeit verwirklichen, die vergleichbar
zu der des Reflexionssystems ist, während das Promptersystem angewendet
wird. Des Weiteren werden gemäß dem Ausführungsbeispiel,
da ein stereoskopisches Handbild erzeugt wird, das im Wesentlichen
das gleiche wie das reflektierte Bild der Hand ist, das in dem Reflexionssystem
gezeigt wird, wie es vorstehend beschrieben ist, die Bereiche in
dem Bedienungsmenübild, die durch das Handbild verdeckt
werden, weniger als in dem Promptersystem gemäß dem
Stand der Technik, in dem das planare Handbild überlagert wird.
Folglich wird es dementsprechend einfacher, die Positionsbeziehung
zwischen der Hand und dem Bedienungsmenübild zu erfassen,
so dass sich die Bedienbarkeit verbessert.
-
Des
Weiteren wird gemäß dem Ausführungsbeispiel,
wie es in 2 gezeigt ist, ein Winkel β des Bedienungsabschnitts 20 in
Bezug auf die Sichtlinienrichtung der Kamera 50 gleich
oder im Wesentlichen gleich zu einem Winkel α des Anzeigeabschnitts 40 in
Bezug auf die Sichtlinienrichtung des Benutzers eingestellt. Folglich
entspricht die Sichtlinienrichtung der Kamera 50 in Bezug
auf die Hand im Wesentlichen der Sichtlinienrichtung des Benutzers in
Bezug auf den Anzeigeabschnitt 40 (und folglich der stereoskopischen
Richtung des stereoskopischen Handbilds des Anzeigeabschnitts 40)
in einer Seitenansicht, so dass sich die Bedienbarkeit deutlich
verbessert. Daneben kann gemäß der vorstehend
genannten Winkelbeziehung ein stereoskopisches Handbild, das im
Wesentlichen das gleiche ist wie das reflektierte Bild der Hand,
das in dem vorstehend genannten Reflexionssystem gezeigt ist, erzeugt
werden, ohne dass eine spezielle Verarbeitung, wie beispielsweise
eine Sichtlinienumwandlungsverarbeitung oder dergleichen, zu der
Zeit einer Erzeugung des stereoskopischen Handbilds erforderlich
ist.
-
Es
ist hierbei anzumerken, dass das stereoskopische Handbild erzeugt
werden kann, indem direkt ein Rohbild einer Hand verwendet wird,
wie es in 5A gezeigt ist, oder es kann
ebenso ein stereoskopisches Handbild eines Silhouettentyps sein,
von dem eine Deutlichkeit der Hand entfernt worden ist, wie es in 5B gezeigt
ist. Daneben kann das stereoskopische Handbild ebenso ein halbtransparentes
stereoskopisches Handbild eines Silhouettentyps sein, so dass das
Bedienungsmenübild dahinter gesehen werden kann. Des Weiteren
kann, wie es in 5D gezeigt ist, das stereoskopische
Handbild ebenso ein stereoskopisches Handbild sein, das erhalten
wird, indem ein Rohbild der Hand halbtransparent gemacht wird. Gemäß den
stereoskopischen Handbildern, die in den 5B und 5C gezeigt sind,
ist es möglich, den instinktiv unangenehmen Eindruck zu
verhindern, den ein Benutzer von der Anzeige eines detaillierten
realen Bilds einer Hand erfahren kann. Daneben sind entsprechend
den stereoskopischen Handbildern, die in den 5C und 5D gezeigt
sind, die Bereiche des Bedienungsmenübilds, die durch das
Handbild verdeckt werden, weiter verringert, so dass es einfacher
wird, die Positionsbeziehung zwischen dem Bedienungsmenübild und
der Hand zu erfassen. Auch in den 5A und 5B verkleinert
die stereoskopische Parallaxe, die durch die Stereokamera 50 bereitgestellt
wird, die verdeckten Bereiche in dem Menübild, wobei somit im
Vergleich zu dem Promptersystem gemäß dem Stand
der Technik, in dem ein zweidimensionales Bild angezeigt wird, die
Sichtbarkeit verbessert wird.
-
In
Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
sind die nachstehend beschriebenen Modifikationen denkbar.
-
In
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
kann, da das stereoskopische Handbild in einer Ansicht erzeugt wird,
die vertikal von oben aufgenommen wird, wie es in 5A gezeigt
ist, die Positionsbeziehung zwischen dem Bedienungsmenübild
und der Hand in der Höhenrichtung (Richtung, die senkrecht
zu der Ebene des Bildschirms ist) durch eine Bedienungsperson unabhängig
davon, ob die Bedienungsperson ein Insasse auf dem Fahrersitz oder
ein Insasse auf dem Navigatorsitz ist, einfach erfasst werden. Wenn
jedoch die Wichtigkeit der Bedienbarkeit für den Fahrer
berücksichtigt wird, können die zwei Kameras 51, 52 beide auf
der Fahrersitzseite angeordnet sein, um ein stereoskopisches Handbild
zu erzeugen, das von der Fahrersitzseite betrachtet wird (siehe
beispielsweise 9, die nachstehend beschrieben
wird).
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
In 7 ist
eine perspektivische Ansicht gezeigt, die die Bedienungsvorrichtung 100 gemäß der Erfindung
in einem fahrzeugmontierten Zustand zeigt, wie es in einem zweiten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. In 8 ist ein
Funktionsblockschaltbild gezeigt, das Hauptfunktionen der in 7 gezeigten Bedienungsvorrichtung 100 zeigt.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Aufbauten, die die gleichen wie diejenigen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel sein können, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, wobei eine Beschreibung hiervon weggelassen
wird.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel weist Hauptmerkmale hinsichtlich
eines Umschaltes eines Kamerabilds für eine Verwendung
für die Erzeugung eines stereoskopischen Handbilds je nachdem,
ob der Bedienungsabschnitt 20 von der Fahrersitzseite oder
der Navigatorsitzseite bedient wird, auf. Nachstehend sind überwiegend
Konstruktionseigenschaften des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Eine
Kamera 500, wie sie in 7 gezeigt ist,
ist eine Drei-Linsen-Kamera, die aus drei Kameras 501, 502, 503 hergestellt
ist, die im Wesentlichen linear getrennt voneinander in einer Fahrzeugbreiterichtung
angeordnet sind. Die Kameras 501, 502, 503 sind
jeweils eine Farbkleinkamera, deren Bildaufnahmeelement beispielsweise
eine CCD oder ein COMS ist, und sind derart angeordnet, dass sie
nach unten auf den Bedienungsabschnitt 20 (und eine Hand
eines Benutzers, die den Bedienungsabschnitt 20 bedient)
aus unterschiedlichen Richtungen blicken. In dem in 7 gezeigten
Beispiel ist die Kamera 501 auf der Navigatorsitzseite
bezüglich der Mitte des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet, die Kamera 502 ist
in der Mitte oder um die Mitte herum des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet, und die Kamera 503 ist
auf der Fahrersitzseite bezüglich der Mitte des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung angeordnet. Jede der Kameras 501, 502, 503 ist so
angeordnet, dass sie Bilder des gesamten Bedienungsabschnitts 20 in
einer schräg nach unten gerichteten Sichtlinie von vorne
in dem Fahrzeug aufnimmt. Somit sind die zwei Kameras 501, 502,
die ein Paar bilden, so angeordnet, dass sie Bilder des Bedienungsabschnitts 20 mit
einer Parallaxe und einem Konvergenzwinkel aufnehmen, die der Parallaxe
und dem Konvergenzwinkel entsprechen, mit denen der Navigatorsitzinsasse
auf den Anzeigeabschnitt 40 blickt. Demgegenüber
sind die zwei Kameras 502, 503, die ein anderes
Paar bilden, so angeordnet, dass sie Bilder des Bedienungsabschnitts 20 mit
einer Parallaxe und einem Konvergenzwinkel aufnehmen, die der Parallaxe
und dem Konvergenzwinkel entsprechen, mit denen der Fahrer auf den
Anzeigeabschnitt 40 blickt.
-
Die
Bedienungsvorrichtung 100 umfasst einen Bedienungspersonenbestimmungsabschnitt 90 und
einen Kameraumschaltabschnitt 92 als Bauelemente, die zu
dem vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel hinzugefügt sind.
-
Der
Bedienungspersonbestimmungsabschnitt 90 bestimmt, ob der
Bedienungsabschnitt 20 von der Fahrersitzseite oder von
der Navigatorsitzseite bedient wird. Es gibt eine Vielzahl von Verfahren
für diese Bestimmung oder dergleichen, wobei jedes beliebige
Verfahren angewendet werden kann. Beispielsweise kann als ein einfaches
Verfahren der Bedienungspersonbestimmungsabschnitt 90 bestimmen,
dass der Bedienungsabschnitt 20 von der Fahrersitzseite
bedient wird (d. h., die Bedienungsperson ist der Fahrer), wenn
die Hand in dem Kamerabild, das durch die Kamera 500 aufgenommen
wird, eine linke Hand ist. Demgegenüber kann, wenn die
Hand in dem Kamerabild, das durch die Kamera 500 aufgenommen
wird, eine rechte Hand ist, bestimmt werden, dass der Bedienungsabschnitt 20 von
der Navigatorsitzseite bedient wird (d. h. die Bedienungsperson
ist der Insasse des Navigatorsitzes). Es ist ebenso zulässig,
Infrarotsensoren auf beiden Seiten des Bedienungsabschnitts 20 in
der Fahrzeugbreiterichtung (auf der zugehörigen Navigatorsitzseite
und der zugehörigen Fahrersitzseite) bereitzustellen und
zu bestimmen, welcher der Infrarotsensoren auf den zwei Seiten das
Vorhandensein einer Hand, die den Bedienungsabschnitt 20 erreicht,
erfasst hat. Es ist aber ebenso zulässig, in dem Fahrzeugfahrgastraum einen
Schalter bereitzustellen, der sich beispielsweise einschaltet, wenn
der Bedienungsabschnitt 20 von der Navigatorsitzseite bedient
wird, und auf der Grundlage des Ein-/Aus-Zustands des Schalters
die Bedienungsperson zu bestimmen, d. h. zu bestimmen, ob die Bedienungsperson
der Fahrer oder der Insasse auf dem Navigatorsitz ist. Des Weiteren
ist es ebenso zulässig, die Bedienungsperson auf der Grundlage
eines Ergebnisses der Bilderkennung über die fahrzeugmontierte
Kamera oder einer Änderung in der Kapazität einer
statischen Elektrizität zwischen dem Bedienungsabschnitt 20 und
entweder dem Navigatorsitz oder dem Fahrersitz zu bestimmen, usw..
-
Der
Kameraumschaltabschnitt 92 schaltet den Verbindungszustand
der Kameras 501, 502, 503 zu der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge und der Bildzusammensetzschaltung 74 für das
rechte Auge entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung von dem Bedienungspersonbestimmungsabschnitt 90 um.
Konkret führt in dem Fall, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von
der Fahrersitzseite bedient wird, der Kameraumschaltabschnitt 92 das Umschalten
derart aus, dass das Kamerabild von der Kamera 502 der
Bildzusammensetzschaltung 72 für das linke Auge
eingegeben wird und das Kamerabild von der Kamera 503 der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge
eingegeben wird, wie es durch durchgezogene Linien in 8 gezeigt
ist. Demgegenüber führt in dem Fall, bei dem der
Bedienungsabschnitt 20 von der Navigatorsitzseite bedient wird,
der Kameraumschaltabschnitt 92 das Umschalten derart aus,
dass das Kamerabild von der Kamera 501 der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge eingegeben wird und das Kamerabild von der Kamera 502 der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge
eingegeben wird, wie es durch gestrichelte Linien in 8 gezeigt
ist.
-
In 9 ist
ein Diagramm gezeigt, das als ein Beispiel ein stereoskopisches
Bild zeigt, das in dem Fall ausgegeben wird, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von
der Fahrersitzseite bedient wird.
-
In
dem Fall, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von der Fahrersitzseite
bedient wird, wird ein stereoskopisches Handbild auf der Grundlage
der Kamerabilder von den zwei Kameras 502, 503 gebildet,
die schräg nach unten auf den Bedienungsabschnitt 20 von
der Fahrersitzseite blicken, wie es vorstehend beschrieben ist.
Folglich stellt dieses stereoskopische Handbild eine stereoskopische
Sicht der Hand bereit, die von der Fahrersitzseite gesehen wird,
wie es in 9 gezeigt ist. Gleichsam stellt,
obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ein stereoskopisches
Handbild, das in dem Fall erzeugt und ausgegeben wird, bei dem der
Bedienungsabschnitt 20 von der Navigatorsitzseite bedient
wird, ein stereoskopisches Handbild eine stereoskopische Sicht der
Hand bereit, die von der Navigatorsitzseite gesehen wird, da das
Bild auf der Grundlage der Kamerabilder von den zwei Kameras 501, 502 erzeugt
wird, die schräg nach unten auf den Bedienungsabschnitt 20 von
der Navigatorsitzseite blicken. Somit ist es gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, da das stereoskopische Handbild
so erzeugt wird, dass es eine stereoskopische Sicht bereitstellt,
die von der Bedienungspersonseite aufgenommen wird, einfacher, die Situationen über
und unter (vor und hinter) einem Finger oder Fingern in Bezug auf
den Bedienungsabschnitt 20 (folglich die Situationen über
und unter dem Finger oder den Fingern in Bezug auf das Bedienungsmenübild)
als in dem ersten Ausführungsbeispiel zu erfassen, bei
dem ein stereoskopisches Handbild erzeugt wird, das senkrecht von
oben aufgenommen wird (siehe 5A oder
dergleichen). Folglich verbessert sich die Bedienbarkeit weiter. Das
heißt, da gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
das stereoskopische Handbild in einer stereoskopischen Art und Weise
angezeigt wird, die der Sichtlinienrichtung von der Bedienungsperson
entspricht, ist es möglich, den Augen der Bedienungsperson
einen Sinneseindruck der Hand der Bedienungsperson zu vermitteln,
der sich virtuell zu dem Anzeigeabschnitt 40 erstreckt.
Folglich verbessert sich die Bedienbarkeit weiter.
-
Im Übrigen
kann auch gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
das stereoskopische Handbild ebenso in anderen Formen erzeugt werden,
wie es in den 5B bis 5D in
Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
-
Mit
Bezug auf das vorstehend beschriebene zweite Ausführungsbeispiel
sind Modifikationen und Verbesserungen denkbar, wie sie nachstehend
beschrieben sind.
-
Beispielsweise
können, obwohl in dem vorstehend beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel die drei Kameras 501, 502, 503 verwendet
werden, zwei Kameras sowohl für die Navigatorsitzseite
als auch die Fahrersitzseite eingestellt werden. Bei diesem Aufbau
kann ein stereoskopisches Bild unter Verwendung der zwei Kameras,
die auf der Fahrersitzseite bereitgestellt sind (die zwei Kameras
sind in der Fahrzeugbreiterichtung getrennt zueinander), in dem
Fall erzeugt werden, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von
der Fahrersitzseite bedient wird. In dem Fall, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von der
Navigatorsitzseite bedient wird, kann ein stereoskopisches Bild
unter Verwendung der zwei Kameras erzeugt werden, die auf der Navigatorsitzseite
bereitgestellt sind (die zwei Kameras sind in der Fahrzeugbreiterichtung
getrennt zueinander).
-
Des
Weiteren kann, obwohl in dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel die
drei Kameras 501, 502, 503 verwendet
werden, eine Stereokamera 600 (die Kameras 602, 603 umfasst),
die in der Fahrzeugbreiterichtung bewegbar ist, eingestellt werden,
wie es in den 10A und 10B gezeigt
ist. Bei dieser Anordnung kann die Stereokamera 600 beispielsweise
bewegbar auf einer Gleitschiene 608 bereitgestellt sein,
die sich in der Fahrzeugbreiterichtung erstreckt, und kann durch eine
Antriebsquelle angetrieben werden, die eine geeignete Betätigungseinrichtung 610 ist,
wie beispielsweise ein elektrischer Motor oder dergleichen. In diesem
Aufbau kann in dem Fall, bei dem der Bedienungsabschnitt 20 von
der Fahrersitzseite bedient wird, ein stereoskopisches Bild unter
Verwendung der Stereokamera 600 erzeugt werden, nachdem
die Stereokamera 600 zu der Fahrersitzseite bewegt worden
ist, wie es in 10A gezeigt ist. In dem Fall, bei
dem der Bedienungsabschnitt 20 von der Navigatorsitzseite
bedient wird, kann ein stereoskopisches Bild unter Verwendung der Stereokamera 600 erzeugt
werden, nachdem die Stereokamera 600 zu einer Navigatorsitzseite
bewegt worden ist, wie es in 10B gezeigt
worden ist.
-
Des
Weiteren kann in dem Fall, bei dem der Anzeigeabschnitt 40 aus
einer Flüssigkristall-Parallaxenbarrieresystem-3D-Anzeige
aufgebaut ist, ein zentral geteilter Doppelansichtszustand, wie
er in 11 gezeigt ist, bei einer üblichen
Gelegenheit gebildet werden, so dass unterschiedliche Bilder (ein Fahrersitzseitenbild
und Navigatorsitzseitenbild) in dem linken und dem rechten Bildschirmabschnitt
angezeigt werden. Wenn eine beliebige Bedienung bei dem Bedienungsabschnitt 20 ausgeführt
wird, kann ein stereoskopisches Bild (ein Bild für das
linke Auge + ein Bild für das rechte Auge) in einer stereoskopischen
Ansicht von der Seite der Bedienungsperson (in diesem Fall der Fahrer)
erzeugt und ausgegeben werden, wie es in 11 gezeigt
ist.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
darin, dass die graphischen Bilder F1 bis F8 in dem Bedienungsmenübild,
die die Bedienungsschalter darstellen, ebenso stereoskopisch angezeigt
werden. Die Bauelemente, die zu denen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel gleich sein können,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Beschreibung
hiervon weggelassen wird.
-
In 12 ist
eine schematische Seitenschnittansicht der Bedienungsvorrichtung 200 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel gezeigt.
-
Die
Hintergrundbilderzeugungsschaltung 710 erzeugt ein Hintergrundbild
(in diesem Fall ein Bedienungsmenübild), das in dem Anzeigeabschnitt 40 anzuzeigen
ist, und führt das erzeugte Hintergrundbild der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge und der Bildzusammensetzschaltung 74 für
das rechte Auge zu. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
erzeugt die Hintergrundbilderzeugungsschaltung 710, wie
es in 13 gezeigt ist, die graphischen
Bilder F1 bis F8 in dem Bedienungsmenübild, die die Bedienungsschalter
darstellen, in der Form stereoskopischer Parallaxenanzeigebilder.
-
Die
Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 760 erzeugt ein
stereoskopisches Bild, das sich nach dem Anzeigeabschnitt 40 richtet,
der es ermöglicht, ein stereoskopisches Bild mit bloßem
Auge zu betrachten, auf der Grundlage des Bilds für das linke
Auge von der Bildzusammensetzschaltung 72 für
das linke Auge und dem Bild für das rechte Auge von der
Bildzusammensetzschaltung 74 für das rechte Auge.
Bei dieser Gelegenheit erzeugt die Steroskopisches-Bild-Erzeugungschaltung 760 das
stereoskopische Bild derart, dass der Abschnitt des Bedienungsmenübilds
ausschließlich der graphischen Bilder F1 bis F8 als eine
zweidimensionale Ebene in den Augen des Benutzers reflektiert wird,
und dass das Handbild und die graphischen Bilder F1 bis F8 des Bedienungsmenübilds
als dreidimensionale Festkörper in den Augen des Benutzers
reflektiert werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
erzeugt die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 760 ein
stereoskopisches Bild, das eine stereoskopische Sicht bereitstellt,
bei der eine Ebene, die um eine vorbestimmte Höhe A [mm]
von der Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40 versetzt
ist, als eine erste Nullhöhenbezugsebene gesetzt wird,
und die Höhen der einzelnen Finger der Hand des Handbildes
bezüglich der ersten Bezugsebene den tatsächlichen
Höhen der Finger oder der Stellen der Hand bezüglich
des Bedienungsabschnitts 20 entsprechen. Daneben erzeugt
die Stereoskopisches-Bild-Erzeugsschaltung 760 die graphischen Bilder
F1 bis F8 in dem stereoskopischen Bild derart, dass obere Oberflächen 140 der
graphischen Bilder F1 bis F8 (siehe 14A und 14B) mit einer vorbestimmten Höhe B [mm]
bezüglich einer Nullhöhenbezugsebene stereoskopisch
gesehen werden, die die Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40 ist. Das
durch die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungschaltung 760 erzeugte
stereoskopische Bild wird durch den Anzeigeabschnitt 40 angezeigt.
-
In 13 ist
ein Diagramm gezeigt, das ein Beispiel der graphischen Bilder F1
bis F8 in dem in dem Anzeigeabschnitt 40 angezeigten Bedienungsmenübild
zeigt. Die graphischen Bilder F1 bis F8 in dem Bedienungsmenübild,
wie es in 13 gezeigt ist, werden stereoskopisch
angezeigt (in einer herausragenden Art und Weise angezeigt), um
so zu erscheinen, als ob die zugehörigen oberen Oberflächen 140 auf
der vorbestimmten Höhe B [mm] zu der Bedienungspersonenseite
von der Anzeigenebene des Anzeigenabschnitts 40 vorhanden
sind. Nachstehend werden die graphischen Bilder F1 bis F8 in dem
Bedienungsmenübild, die in dieser Art und Weise stereoskopisch
angezeigt werden, als „die stereoskopischen Schalterbilder"
bezeichnet. Im Übrigen können die graphischen
Bilder, die die Bedienungsschalter darstellen, die während
der Fahrt des Fahrzeugs aufgrund von Fahrregelungen oder dergleichen
nicht bedient werden können (das graphische Bild F3 in
diesem Beispiel), zweidimensional angezeigt werden, wie es in 13 gezeigt
ist. Dies ermöglicht es, dass der Benutzer die Bedienungsschalter,
die derzeit nicht bedienbar sind, leicht erkennt.
-
In
den 14A und 14B sind
Diagramme gezeigt, die schematisch Ansichten davon zeigen, was in 13 gezeigt
ist, wenn sie in einer durch einen Pfeil „Ansicht A" angegebenen
Richtung betrachtet wird. In 14A ist
ein Zustand gezeigt, bei dem die Bedienungsschalter des Bedienungsabschnitts 20,
die den stereoskopischen Schalterbildern F1, F5 entsprechen, nicht
bedient werden. In 14B ist ein Zustand gezeigt,
bei dem der Bedienungsschalter in dem Bedienungsabschnitt 20,
der dem stereoskopischen Schalterbild F1 entspricht, bedient worden
ist, d. h. eingeschaltet worden ist. In dem Fall, bei dem ein Bedienungsschalter
in dem Bedienungsabschnitt 20 bedient wird, ändert
die Stereoskopisches-Bild-Erzeugungsschaltung 760 die Höhe
der oberen Oberfläche 140 des stereoskopischen
Schalterbilds entsprechend dem bedienten Bedienungsschalter (das
stereoskopische Schalterbild F1 in diesem Beispiel) auf B' (< B) [mm] bezüglich der
Bezugsebene (die Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40)
auf der Grundlage des Bedienungssignals (Bedienungspositionssignals),
das bei dem transparenten Berührungsfeld erzeugt wird.
Dies ermöglicht es dem Benutzer, visuell wahrzunehmen, dass
die Bedienung des Benutzers bei dem Bedienungsschalter durch die
Bedienungsvorrichtung 200 erfasst worden ist.
-
In
den 15A und 15B sind
Diagramme gezeigt, die schematisch eine Beziehung einer relativen
Höhe zwischen dem stereoskopischen Schalterbild und dem
stereoskopischen Handbild zeigen. In 15A ist
ein Beziehung einer Höhe zwischen einer Hand eines Benutzers
und der Bedienungsoberfläche (der Berührungsfeldoberfläche)
bei dem Bedienungsabschnitt 20 gezeigt. In 15B ist eine Beziehung einer Höhe zwischen
den stereoskopischen Schalterbildern und dem stereoskopischen Handbild
in dem Anzeigeabschnitt 14 gezeigt, die dem in 15A gezeigten Zustand entspricht.
-
Wenn
die Fingerspitze des Benutzers zu einer derartigen Position kommt,
dass die Bedienungsoberfläche kontaktiert wird (d. h. auf
die Null-Position in der Y-Koordinate in der Zeichnung kommt), wie
es in 15A gezeigt ist, erscheint die
Fingerspitze G in dem stereoskopischen Handbild bei der Position
einer vorbestimmten Höhe A (eine Höhe entlang
der Y-Achse) bezüglich der Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40,
wie es in 15B gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
erzeugt, wenn die vorbestimmte Höhe A so eingestellt ist,
dass sie gleich der Höhe B der oberen Oberfläche 140 der
stereoskopischen Schalterbilder ist (d. h., dass sie eine Beziehung
A = B aufweist), der Anzeigeabschnitt 40 eine stereoskopische Anzeige,
bei der die Fingerspitze G in dem stereoskopischen Handbild die
obere Oberfläche 140 des stereoskopischen Schalterbilds
berührt, wie es in 15B gezeigt
ist. Das heißt, es wird eine stereoskopische Anzeige erzeugt,
bei der die Fingerspitze G in dem stereoskopischen Handbild auf
der oberen Oberfläche 140 des stereoskopischen
Schalterbilds platziert ist. Folglich stimmen der tatsächliche
Zustand eines Kontakts mit dem Berührungsfeld des Bedienungsabschnitts 20 und
der Zustand der stereoskopischen Anzeige in dem Anzeigeabschnitt 40 miteinander überein,
so dass sich die Benutzerbedienbarkeit verbessert.
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Im Übrigen
schaltet sich, wenn von dem in 15A gezeigten
Zustand der Benutzer die Bedienungsoberfläche drückt
(eine Schaltbedienung ausführt), der Bedienungsschalter
in dem Bedienungsabschnitt 20 ein, und das stereoskopische
Schalterbild wird stereoskopisch so angezeigt, dass es erscheint,
als ob der mechanische Schalter gedrückt würde
(siehe eine punktgestrichelte Linie). Folglich kann der Benutzer
eine virtuell reale Bedienungswahrnehmung erhalten, d. h., er kann
ein Gefühl vermittelt bekommen, als ob der Benutzer einen
tatsächlichen Hardwareschalter bedient hätte.
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Wenn
sich die Hand des Benutzers von dem in 15A gezeigten
Zustand weg von der Bedienungsoberfläche bewegt (sie bewegt
sich beispielsweise weg zu einer Höhe h in der Y-Koordinate),
gelangt die Fingerspitze G in dem stereoskopischen Handbild zu einer
Position einer Höhe H (eine Höhe entlang der Y-Achse
in der Zeichnung) bezüglich der Anzeigeebene des Anzeigeabschnitts 40.
Diese Höhe H kann gleich h + A sein, oder sie kann ebenso gleich
h' + A sein, in Abhängigkeit von dem Skalierungsfaktor
des stereoskopischen Bilds oder dergleichen, wobei h' = k·h
(k ist eine Konstante) ist.
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Gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel können die stereoskopischen
Schalterbilder und das stereoskopische Handbild mit einer geeigneten
Höhenbeziehung zwischen sich durch ein Anzeigen der stereoskopischen
Schalterbilder und ein Anzeigen des stereoskopischen Handbilds mit
einem Versatz der Höhe entsprechend der Höhe der
stereoskopischen Schalterbilder angezeigt werden, wie es vorstehend
beschrieben ist. Folglich kann der Benutzer einfacher eine Wahrnehmung
der Entfernung der Hand zu den Bedienungsschaltern des Bedienungsabschnitts 20 erfassen
und kann eine virtuell reale Bedienungswahrnehmung erhalten, so
dass sich die Bedienbarkeit verbessert.
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Mit
Bezug auf das vorstehend beschriebene dritte Ausführungsbeispiel
sind Modifikationen und Verbesserungen denkbar, wie sie nachstehend
beschrieben sind.
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Beispielsweise
ist es, obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die vorbestimmte Höhe A so eingestellt ist, dass sie gleich
der Höhe B der oberen Oberflächen 140 der
stereoskopischen Schalterbilder ist, ausreichend, dass die vorbestimmte
Höhe A im Wesentlichen gleich der Höhe B der oberen
Oberflächen 140 der stereoskopischen Schalterbilder
ist. Beispielsweise kann die vorbestimmte Höhe A ein geeigneter
Wert sein, der aus dem Bereich der Höhe, die kleiner oder
gleich der Höhe B ist und größer oder
gleich der Höhe B' der oberen Oberfläche 140 eines
beliebigen stereoskopischen Schalterbilds in einem bedienten Zustand
ist, ausgewählt wird. Beispielsweise kann die vorbestimmte
Höhe A A = (B – B')/2 + B' sein. Die vorbestimmte
Höhe A kann aber auch ein Wert sein, der ein wenig größer
ist als die Höhe B der oberen Oberflächen 140 der
stereoskopischen Schalterbilder.
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In
dem Fall, bei dem der Anzeigeabschnitt 40 aus einer dreidimensionalen
Anzeige aufgebaut ist, die in der Lage ist, ein vertieftes Bild
anzuzeigen, kann das stereoskopische Schalterbild, das einem durch
einen Benutzer bedienten Bedienungsschalter entspricht, stereoskopisch
als ein vertieftes Bild angezeigt werden (d. h. die Höhe
B' kann ein Minus-Wert sein).
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
worden sind, ist die Erfindung nicht durch die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt. Im Gegenteil können die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Modifikationen und
Ersetzungen versehen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Beispielsweise
ist der Schaltungsaufbau der Anzeigebilderzeugungsschaltung 70,
die in den 2 und 8 gezeigt
ist, ein reines Beispiel, wobei die Funktion eines Abschnitts der
Schaltung durch eine andere Schaltung verwirklicht werden kann.
Des Weiteren kann mit Bezug auf den Schaltungsaufbau der Anzeigebilderzeugungsschaltung 70,
die als ein reines Beispiel in den 2 und 8 gezeigt
ist, die Funktion eines Abschnitts einer Schaltung mittels Software
verwirklicht werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt oder die
Gesamtheit der Anzeigebilderzeugungsschaltung 70 aus einem
Mikrocomputer aufgebaut sein, wobei die zugehörigen Funktionen
durch Firmware verwirklicht werden können. Des Weiteren
können ein Abschnitt oder die Gesamtheit der Anzeigebilderzeugungsschaltung 70 sowie
die Funktion des Anzeigesteuerungsabschnitts 80, der in
den 2 und 8 gezeigt ist, beispielsweise
in einer ECU eines Navigationssystems umfasst sein.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
die Bedienung auf dem Bedienungsabschnitt 20 möglich,
wobei folglich die Anzeige in dem Anzeigeabschnitt 40 kein
Berührungsfeldtyp sein muss. Die Anzeige in dem Anzeigeabschnitt 10 kann
jedoch ein Berührungsfeldtyp sein.
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Des
Weiteren kann in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
das Bedienungsmenübild ein Bild sein, das durch Überlagern graphischer
Bilder, die dem Bedienungsschaltern des Bedienungsabschnitts 20 entsprechen,
auf ein anderes Bild erhalten wird, beispielsweise ein Bild, das
durch Überlagern der graphischen Bilder der Bedienungsschalter
auf verschiedene Bilder erhalten wird, wie beispielsweise ein TV-Bild,
ein DVD-Bild, das wiedergegeben wird, usw., ein Kartenbild eines Navigationssystems
oder dergleichen.
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Des
Weiteren ist, obwohl in den vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen die Bedienungsvorrichtungen 10, 100 als
Bedienungsvorrichtungen für Fahrzeuge verkörpert
sind, die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Die Erfindung ist bei
Bedienungsvorrichtungen für eine Verwendung bei einer anderen
Anwendung ebenso anwendbar.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme darauf beschrieben worden ist, was
als zugehörige bevorzugte Ausführungsbeispiele
betrachtet wird, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf
die offenbarten Ausführungsbeispiele oder Aufbauten begrenzt
ist. Im Gegenteil soll die Erfindung verschiedene Modifikationen
und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich
befinden sich, obwohl die verschiedenen Elemente der offenbarten
Erfindung in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen gezeigt
sind, die als Beispiel dienen, andere Kombinationen und Konfigurationen,
die zusätzliche Elemente, weniger Elemente oder lediglich
ein einzelnes Element umfassen, ebenso innerhalb des Umfangs der
Erfindung.
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Die
Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung, die umfasst: einen
Bedienungsabschnitt (20), in dem ein Bedienungsschalter
angeordnet ist, einen Anzeigeabschnitt (40), der es ermöglicht,
dass eine stereoskopisches Sicht mit bloßem Auge betrachtet
wird, einen Bildaufnahmemechanismus (50), der Bilder einer
Hand eines Benutzers, die den Bedienungsabschnitt bedient, aus einer
Vielzahl von Richtungen aufnimmt, und eine Anzeigebilderzeugungsvorrichtung
(70) zur Erzeugung eines stereoskopischen Bilds der Hand
auf der Grundlage von Parallaxenbildern, die von dem Bildaufnahmemechanismus
(50) erhalten werden. Ein Bedienungsmenübild, das
eine Position des Bedienungsschalters in dem Bedienungsabschnitt
(20) und eine Funktion des Bedienungsschalters zeigt, und
ein stereoskopisches Bild der Hand, das durch eine Stereoskopisches-Bild-Erzeugungseinrichtung
erzeugt wird, werden zusammengesetzt, und das zusammengesetzte Bild
wird in der Anzeige angezeigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-6687 [0002, 0004, 0005]
- - JP 2000-6687 A [0002, 0004, 0005]
- - JP 2005-335510 [0003, 0006]
- - JP 2005-335510 A [0003, 0006]