DE102007059913A1 - Antrieb für Schwingsysteme in Bogenführungszylindern einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Antrieb für Schwingsysteme in Bogenführungszylindern einer Bogenrotationsdruckmaschine Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Schwingsysteme in Bogenführungszylindern in einer Bogenrotationsdruckmaschine gemäß Patentanspruch 1. Die Bogendruckmaschine ist wahlweise einsetzbar im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Schwingsysteme zu schaffen, bei dem auf einfache Art und Weise ein Verschleiß weitgehend vermieden wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Schwingergetriebe als ein Zugmittelgetriebe (8) ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Schwingsysteme in Bogenführungszylindern in einer Bogenrotatidnsdruckmaschine gemäß Patentanspruch 1. Die Bogendruckmaschine ist wahlweise einsetzbar im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck.
  • Antreibbare Schwingsysteme sind für Bogenführungszylinder, insbesondere für Wendezylinder bzw. Wendetrommeln, aus zahlreichen Dokumenten bekannt, so z. B. aus DE 30 41 016 A1 , DE 40 12 498 C1 , DE 41 01 813 A1 , DE 41 08 482 C2 , DE 196 17 544 C1 , DE 103 50 986 A1 .
  • In DE 103 50 986 A1 wird ein Schwingsystem für einen Bogenführungszylinder vorgeschlagen, das wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck einsetzbar ist und den Bogen nach dem Prinzip der Bogenhinterkantenwendung wendet. Hierfür umfasst der Bogenführungszylinder einen Greiferschwinger und einen mit diesem zusammenwirkenden Saugerschwinger. Im Schöndruck wird der jeweilige Bogen von dem Greiferschwinger transportiert, während der Saugerschwinger inaktiv ist. Im Schön- und Widerdruck übernimmt der Saugerschwinger den Bogen von der geschlossenen Fläche des vorgeordneten Zylinders oder der Trommel und übergibt ihn in eingeschwenkter Lage an den eingeschwenkten Greiferschwinger, der nach dem Ausschwenken den Bogen an den nachfolgenden Zylinder übergibt. Greiferschwinger und Saugerschwinger wirken korrelativ zusammen. Die zum Antrieb der Schwingerwellen benötigten Antriebskräfte werden von Zahnsegmentpaaren übertragen. Von den zwei jeweils bei der Bogenwendung zusammenwirkenden Schwingsystemen kann für jedes ein einzelner Antrieb vorgesehen sein.
  • Den bekannten Lösungen ist gemeinsam, dass der Antrieb der Schwingsysteme mittels Zahnradantrieb erfolgt.
  • Nachteilig an diesen Schwingersystemen ist, dass die Verzahnungen der Antriebe von Zeit zu Zeit geschmiert werden müssen. Bekannt ist es, die Antriebe von Hand mittels Pinsel, Spachtel oder anderen geeigneten Auftragsgeräten mit Schmierstoff zu versorgen. Auch der Einsatz von Schmierstoffen aus Spraydosen ist bekannt.
  • Nachteilig an dieser manuellen Schmierstoffversorgung ist die ungleichmäßige Schmierstoffversorgung, die Verschmutzung von Maschineneteilen oder auch die Vernachlässigung von Schmierstellen infolge schlechter Zugänglichkeit zu den Schmierstellen. Außerdem können Zahnflanken, die in Schmierstellung der Schwingsysteme in Zahneingriff stehen durch diese Schmierung nicht erreicht werden. Auch die Schmierstoffverteilung bei nicht umlaufenden Getrieben ist ungenügend. Ein weiterer Nachteil ist der große, für die Schmierung benötigte Zeitaufwand.
  • Aus der Praxis ist auch bereits bekannt, zur Schmierung der Schwingsysteme am Zahnrad Schmiernippel anzubringen. Über Bohrungen und Kanäle wird das Schmiermittel zu jeder Zahnflanke geleitet. Nachteilig an dieser Schmierstoffverteilung ist, dass sich die Leitungen bei ausgehärtetem Schmierstoff leicht zusetzen und die Kontrolle über die Schmierung aller Zähne infolge schlechter Zugänglichkeit nicht ausreichend gewährleistet ist. Da die Schmierung über Handbedienung erfolgt, ist für das Abschmieren aller Zähne ein hoher Zeitaufwand erforderlich.
  • Aus DE 198 12 440 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Schmierstoffzuführung für Schwingsysteme bekannt, mit denen die Schmierstoffversorgung für alle Zähne des Zahnantriebes gesichert werden kann, indem in einer ersten und in einer zweiten Lage des Schwingsystems eine Schmierung durchgeführt wird. Aber auch hier ist weiterhin mit erhöhtem Verschleiß der Schwingersysteme zu rechnen, da durch die Rotation des Bogenführungszylinders sich für den Schmierstoff Schleuder- bzw. Verdrängungswirkungen ergeben und die Schmierfunktion nicht hinreichend gewährleistet ist. Alle offenen Systeme haben den entscheidenden Nachteil, dass der Schmierstoff auf die Druckbogen gelangen kann und dadurch Makulatur verursacht wird.
  • In DE 103 18 339 wird deshalb vorgeschlagen, den Schwenkwellenantrieb in einer geschlossenen Bauform zu kapseln. Dadurch bleibt der Antrieb frei von äußeren Einflüssen und kann mit einer Einzelschmierung, die die Kapselung vollständig oder teilweise mit Schmiermittel füllt, geschmiert werden.
  • Für schwingende Systeme ist der konstruktive Aufwand zur Erzeugung geschlossener Schmierräume aber sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Schwingsysteme zu schaffen, bei dem auf einfache Art und Weise ein Verschleiß weitgehend vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Antrieb mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass bei dem Zugmittelgetriebe, vorzugsweise ein Rollbandgetriebe die miteinander zusammenwirkenden Glieder nur aufeinander abrollen. Ohne merklichen Verlust an Steuerkräften ist eine spiel- und schlupffreie, auf Bruchteile von Millimetern genaue Steuerbewegung erzielbar. Das Rollbandgetriebe bedarf im Betrieb keinerlei Wartung. Mit dem Rollbandgetriebe sind große Übersetzungen erreichbar.
  • Die Zugmittel bestehen aus einzelnen Bändern oder mehreren Drähten aus Federstahl, können aber auch aus Stahldrahtseilen oder Litzen bestehen. Statt Federstahl kommen auch andere zugfeste Werkstoffe in Frage. Wesentlich ist, dass die Zug- und Biegewechselfestigkeit der auf der Rollbahn aufgespannten Stränge so groß ist, dass sie sich auch bei maximalen Arbeitskräften nicht merklich auslängen können. Zur Gewährleistung der Spielfreiheit des Rollbandgetriebes ist eine genügend große Vorspannung notwendig. Deren Mindestgröße ist unter anderem von der Werkstoffpaarung und dem Umschlingungswinkel abhängig. Zur Einstellung der geforderten Vorspannung ist deshalb an den Enden beider Rollbänder jeweils ein Spannglied vorgesehen.
  • Spannglieder können Spannrollen, Spannkeile oder andere im Maschinenbau bekannte Elemente sein.
  • Von den zwei jeweils bei der Bogenwendung zusammenwirkenden Schwingsystemen kann für jedes ein einzelner Antrieb über ein Zugmittelgetriebe vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die beiden Schwingsysteme, von denen das eine als Saugerschwinger und das andere als Greiferschwinger ausgebildet ist, zu verbinden, indem die Schwingerwelle des Saugerschwingers über ein Rollbandgetriebe von der Schwingerwelle des Greiferschwingers antreibbar ist.
  • Die Erfindung ist auch einsetzbar in einem Greifersystem gemäß DE 102 25 504 A1 , bei dem Greiferfinger und Greiferaufschläge gemeinsam an der Greiferwelle gelagert sind. Die Greiferaufschläge sind einer gemeinsamen Aufschlagtraverse zugeordnet, die koaxial schwenkbar zur Greiferwelle gelagert und schwingbeweglich antreibbar ist.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Darstellung einer zwischen zwei Druckwerken angeordneten Ein-Trommel-Wendeeinrichtung
  • 2: Zugmittelgetriebe in detaillierter Darstellung
  • Wie aus der 1 ersichtlich, besteht die Ein-Trommel-Wendeeinrichtung für den Schön- und Widerdruck aus einem als Wendetrommel ausgebildeten doppeltgroßen Bogenführungszylinder 1, der zwischen den Druckzylindern 2, 3 angeordnet ist, die Bestandteile von im Übrigen nicht dargestellten Druckwerken sind.
  • Der Bogenführungszylinder 1 umfasst zwei als Greifersysteme 5 und zwei als Saugersysteme 4 ausgebildete Bogenhaltesysteme, von denen im Schön- und Widerdruck je ein Saugersystem 4 mit einem Greifersystem 5 korrelativ zusammenwirkt, während im Schöndruck ausschließlich die Greifersysteme 5 eingesetzt werden. Das als Greifersys tem 5 ausgebildete Bogenhaltesystem umfasst auf einer Greiferwelle 5.1 fest angeordnete Greiferfinger 5.2 und mit diesen zusammenwirkende Greiferaufschläge 6. Die Greiferwelle 5.1 ist einer Schwingerwelle 7, die an ihren Enden drehbar in den Seitenwänden des Grundkörpers des Bogenführungszylinders 1 gelagert ist, fest zugeordnet. Zum schwingbeweglichen Antreiben der Schwingerwelle 7 ist ein Rollbandgetriebe 8 mit einer Antriebswelle 9 vorgesehen. Die Antriebswelle 9 trägt auf der Stirnseite einen Rollenhebel 10, der über eine Rolle 11 mit einer am Gestell der Bogenrotationsdruckmaschine angeordneten Kurvenscheibe (nicht dargestellt) in Verbindung steht.
  • In 2 ist ein als Rollbandgetriebe ausgebildetes Zugmittelgetriebe 8 näher dargestellt. Die Antriebswelle 9 ist über Zugmittel 12, im Ausführungsbeispiel über Rollbänder, mit einer Schwingerwelle 7 gegenläufig zueinander verbunden. Als Rollbahn dienen auf der Antriebswelle 9 und Schwingerwelle 7 fest angeordnete, in Wirkverbindung stehende Kurvensegmentscheiben 13. Die Schwingerwelle 7 kann eine Schwingerwelle 7 für Greifer, eine Schwingerwelle 7 für Sauger oder auch eine Greiferaufschläge 6 tragende Welle sein, die als Schwingerwelle 7 ausgestaltet ist. Die Zugmittel 12, vorzugsweise zwei Rollbänder aus Federstahl, sind an ihren Enden gegenläufig zueinander an den Kurvensegmentscheiben 13 mittels Passschrauben 14 befestigt. Um das Stahlband auf den Kurvensegmentscheiben 13 zu spannen, ist am Ende der Rollbahn jedem Stahlband ein Spannglied 15 zugeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist das Spannglied 15 ausgestaltet als eine Schraube, die in einen Schlitz im Randbereich der Kurvensegmentscheibe 13 hineinreicht und durch weiteres Einschrauben das Rollband 12 durch Verformung spannt und justiert.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
    Der als Wendetrommel ausgebildete Bogenführungszylinder 1 mit seinen zwei korrelativ miteinander zusammenwirkenden Bogenhaltesystemen nimmt mit einem Bogenhaltesystem den jeweiligen Bogen 16 an der Hinterkante von dem Druckzylinder 2 ab und übergibt den Bogen 16 an das andere Bogenhaltesystem, wobei die Hinterkante zur Vorderkante wird.
  • Im Schön- und Widerdruck werden die Schwingerwellen 7 beider Greifersysteme 5 über die auf einer Kurvenscheibe aufliegenden Rollen 11 und den Rollenhebel 10 schwingbeweglich angetrieben. Die Antriebswelle 9 versetzt die Schwingerwellen 7 und damit die zugeordneten Bogenhaltesysteme über ein Zugmittelgetriebe 8 in eine Schwingbewegung.
  • Zur Umstellung auf den Schöndruckbetrieb wird die Schwingbewegung des Saugersystems 4 stillgesetzt.
  • Der erfinderische Antrieb ist auch für eine Dreitrommelwendung geeignet.
  • Das Zugmittelgetriebe 8, insbesondere das als Rollbandgetriebe ausgebildete Zugmittelgetriebe 8, ist klein und kompakt und benötigt nur geringen Bauraum. Während bei Getrieben mit Zahnrädern ein Zahnflankenspiel praktisch unvermeidbar ist, ist ein Zugmittelgetriebe 8 durch Vorspannung spielfrei. Das als Rollbandgetriebe ausgebildete Zugmittelgetriebe 8 zeichnet sich durch minimale Laufgeräusche aus.
  • 1
    Bogenführungszylinder
    2
    Druckzylinder
    3
    Druckzylinder
    4
    Saugersystem
    5
    Greifersystem
    5.1
    Greiferwelle
    5.2
    Greiferfinger
    6
    Greiferaufschlag
    7
    Schwingerwelle
    8
    Zugmittelgetriebe
    9
    Antriebswelle
    10
    Rollenhebel
    11
    Rolle
    12
    Zugmittel, Rollband
    13
    Kurvensegmentscheibe
    14
    Passschraube
    15
    Spannglieder
    16
    Bogen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3041016 A1 [0002]
    • - DE 4012498 C1 [0002]
    • - DE 4101813 A1 [0002]
    • - DE 4108482 C2 [0002]
    • - DE 19617544 C1 [0002]
    • - DE 10350986 A1 [0002, 0003]
    • - DE 19812440 A1 [0008]
    • - DE 10318339 [0009]
    • - DE 10225504 A1 [0017]

Claims (13)

  1. Antrieb für Schwingsysteme in Bogenführungszylindern einer Bogenrotationsdruckmaschine, der wahlweise im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck einsetzbar ist und einen Bogen (16) im Schön- und Widerdruck nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung wendet, wobei das Schwingsystem eine Schwingerwelle (7) umfasst und die Schwingerwelle (7) mit einem eine Antriebswelle (9) aufweisenden Schwingergetriebe schwingbeweglich antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingergetriebe als ein Zugmittelgetriebe (8) ausgestaltet ist.
  2. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelgetriebe (8) zwei Zugmittel (12) umfasst, die gegenläufig miteinander zumindest bereichsweise um die Außenkontur der Schwingerwelle (7) und der Antriebswelle (9) geschlungen und gegenläufig verbunden sind.
  3. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (12) ein biegsames und strangförmiges Rollband ist.
  4. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollband (12) aus hochfestem Federbandstahl besteht.
  5. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (12) ein Seil ist.
  6. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (12) eine Kette ist.
  7. Anspruch für Schwingsysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingerwelle (7) und die Antriebswelle (9) exakt um die Dicke des Zugmittels (12) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  8. Antrieb für Schwingsysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende der Zugmittel (12) Spannglieder (15) zum Spannen der Zugmittel (12) angeordnet sind.
  9. Antrieb für ein Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingsystem eine Schwingerwelle (7) umfasst, auf der ein Bogenhaltsystem, das im Schön- und Widerdruck mit einem weiteren Bogenhaltesystem korrelativ zusammenwirkt, angeordnet ist und die Schwingerwelle (7) mit einem eine Antriebswelle (9) aufweisenden Zugmittelgetriebe (8) schwingbeweglich antreibbar ist.
  10. Antrieb für ein Schwingsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingsystem als Greiferschwinger ausgebildet ist und eine Schwingerwelle (7) umfasst, die mit einem eine Antriebswelle (9) aufweisenden Zugmittelgetriebe (8) schwingbeweglich antreibbar ist.
  11. Antrieb für ein Schwingsysteme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingsystem als Saugerschwinger ausgebildet ist und eine Schwingerwelle (7) umfasst, die mit einem eine Antriebswelle (9) aufweisenden Zugmittelgetriebe (8) schwingbeweglich antreibbar ist.
  12. Antrieb für ein Schwingsystem nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwingsysteme vorgesehen sind, von denen das eine als Saugerschwinger und das andere als Greiferschwinger ausgebildet ist und die Schwingerwelle (7) des Greiferschwingers über ein als Rollbandgetriebe ausgebildetes Zugmittelgetriebe (8) mit der Schwingerwelle (7) des Saugerschwingers verbunden ist.
  13. Antrieb für ein Schwingsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingsystem ein Greifersystem mit einer Greiferfinger (5.2) tragenden Greiferwelle (5.1) und einer Greiferaufschläge (6) tragenden Schwingerwelle (7) umfasst, die über ein Zugmittelgetriebe (8) schwingbeweglich antreibbar ist.
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