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Hintergrund der Erfindung
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1. Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein musikalisches Tongerät, insbesondere
auf ein Musikgerät
von Musikinstrumenten, dessen Resonanzboden schwingt und Klänge erzeugt
bzw. abstrahlt.
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2. Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
wird ein solcher Resonanzboden (Klangplatte, vibrierender Boden) (sound-board)
zu Schwingungen angeregt, so dass die Schwingungen vom Resonanzboden
eines Klaviers mit einem elektromagnetischen Treiber gekoppelt werden
und auf diese Weise Tonsignale zum elektromagnetischen Treiber gesandt
werden, so dass nicht der elektromagnetische Treiber sondern der
Resonanzboden in Schwingungen versetzt und auf diese Weise Töne hervorgebracht
und abgestrahlt werden.
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Allerdings
führt die
Klangerzeugung mit Hilfe eines solchen Resonanzbodens dazu, dass
sich die Töne
geringfügig
von den Tönen
unterscheiden, die in der Praxis von realen akustischen Instrumenten
erzeugt werden.
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3. Verwandte Arbeiten
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- (1) Offenlegung japanisches
Gebrauchsmodell 60-150894
- (2) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 8-146949
- (3) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 8-111896
- (4) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 4-156799
- (5) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 53-69624
- (6) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 4-56996
- (7) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 5-80748
- (8) Offenlegung japanische
Patentanmeldung 5-73039
- (9) japanische Patentanmeldung
2006-181135
(unveröffentlicht)
- (10) japanische Patentanmeldung
2006-160054
(unveröffentlicht)
- (11) japanische Patentanmeldung
2006-151287
(unveröffentlicht)
- (12) japanische Patentanmeldung
2006-141954
(unveröffentlicht)
- (13) japanische Patentanmeldung
2006-135899
(unveröffentlicht)
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung verwirklicht einen die Töne von der Tastatur aus nach
hinten abstrahlenden hinteren Klangkörper, die Töne von der Tastatur aus nach
oben abstrahlende obere Klangkörper, deren
Frequenzbereich sich von dem des hinteren Klangkörpers unterscheidet und die
Töne von
der Tastatur aus nach vorn abstrahlende vordere Klangkörper, deren
Frequenzbereich sich von dem des hinteren Klangkörpers und der oberen Klangkörper unterscheidet.
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Auf
diese Weise werden von den an der Rückseite, Vorderseite und Oberseite
des Musiktongeräts
angeordneten Klangkörpern
nach Frequenzbereichen geordnet Töne erzeugt, so dass diese vom Musiktongerät aus in
alle Richtungen Töne
diffus abgestrahlt werden und somit beim Spiel eine gut ausgebildete
Surround-Wirkung erhalten wird. Da ferner bei Änderung der Abstrahlrichtung
der Töne
sich deren Frequenzbereiche unterscheiden, werden je nach Position
in Relation zum Musiktongerät
unterschiedliche Tonqualitäten/Klangfarben/Tonhöhen wahrgenommen,
so dass auf diese Weise eine Ausbreitung und Surround-Wirkung erzielt
werden.
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Der
Befestigungsmechanismus zur Befestigung des Resonanzbodens ist derart
aufgebaut, dass die vorliegende Erfindung am Klangkörper des Musiktongerätes selbst
angebracht ist und über
ein am Rand des Resonanzbodens angekoppeltes Kontaktelement sowie
ferner eine zwischen diesem Kontaktelement und dem oben genannten
Rand des Resonanzbodens angeordnete Dichtung aufweist, wobei der
oben genannte Resonanzboden weiterhin in keinerlei Kontakt mit dem
Musiktongerät
steht und zwischen der oben genannten Dichtung, dem Kontaktelement
und dem Resonanzboden keine Zwischenräume bestehen und die Dichtung
bei einer Kompression ihrer Dicke auf zwischen 0% und 90% den Resonanzboden
gegen das Kontaktelement presst.
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Daher
werden die Schwingungen vom Resonanzboden nicht direkt auf das Musiktongerät übertragen
und es kommt nicht zur Resonanz zwischen Dichtung, Kontaktelement
und Resonanzboden, so dass die vom Resonanzboden erzeugten Töne nicht unbeabsichtigt
verändert
werden und der Klang sich somit an den eines akustischen Instruments
annähert.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der elektromagnetische Treiber exzentrisch
auf dem Resonanzboden angebracht und gleichzeitig sind auf der Oberfläche des
Resonanzbodens zahlreiche dünne Klangstäbe (Resonanzstäbe) (sound
stick, rib) angeordnet, zwischen denen unregelmäßige Abstände bestehen, wobei der oben
genannte elektromagnetische Treiber zwischen diesen Klangstäben angebracht
ist.
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Dadurch,
dass der elektromagnetische Treiber exzentrisch auf dem Resonanzboden
installiert ist, tritt keine Resonanz zu den Schwingungen des Resonanzbodens
auf, so dass die vom Resonanzboden erzeugten Klänge nicht unbeabsichtigt modifiziert
werden und der Klang sich somit an den eines akustischen Instruments
annähert.
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Ferner
sind auf der Oberfläche
des Resonanzbodens mehrere Klangstäbe in unregelmäßigen Abständen angeordnet,
so dass in den jeweiligen Zwischenräumen zwischen diesen Klangstäben Klänge unterschiedlicher
Höhe erzeugt
werden und auf diese Weise die Entstehung von Resonanzen zu den
Schwingungen des Resonanzbodens verhindert wird, so dass die vom
Resonanzboden erzeugten Klänge
nicht unbeabsichtigt modifiziert werden und der Klang sich somit
an den eines akustischen Instruments annähert.
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Da
der elektromagnetische Treiber zwischen diesen Klangstäben angebracht
ist, werden im Resonanzboden durch den elektromagnetischen Treiber Schwingungen
angeregt und die Schwingungen des Resonanzbodens durch diese Klangstäbe auf den gesamten
Resonanzboden übertragen,
so dass die Töne
vom Resonanzboden zunächst über die
Klangstäbe übertragen
werden und der Klang sich somit über
den gesamten Resonanzboden gleichmäßig ausbreitet.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Begriff Schwingungen
auf ungewöhnliche Schwingungen
in den vom Musiktongerät
erzeugten Variationen in den Klängen.
Dies ist etwas anderes als Resonanz und die zwischen den einzelnen
Teilen Resonanzboden 11, Vorderwand 6, Bodenplatte 2, Verbindungsrahmen 3,
rechte untere Innenwand 4, linke untere Innenwand 5 und
der Mitteldecke 7 auftretende Resonanz wird sowohl aktiv
wie auch passiv toleriert.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt
die Rückseite
des Musiktongeräts.
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2 zeigt
die Vorderseite des Musiktongeräts.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch das Musiktongerät.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch das Musiktongerät.
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5 zeigt
einen Querschnitt durch das Musiktongerät.
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6 zeigt
die Frequenzcharakteristiken des Resonanzbodens 11, der
oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R sowie
der vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R.
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7 zeigt
die Oberseite des Musiktongeräts.
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8 zeigt
die Schaltkreise der elektromagnetischen Treibervorrichtung (Klangregelkreise) 14 für die oberseitigen
Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R sowie
der vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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(1) Zusammenfassung der Ausführungsbeispiele
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Die
sich hinter der Tastatur 22 befindliche elektromagnetische
Treibereinheit 14 sowie der Resonanzboden 11 (Klangplatte,
vibrierender Boden) strahlen Bässe
ab, während
die oberhalb der Tastatur 22 angeordneten Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R Klänge in der
Mittellage abstrahlen. Klänge
in der Hochtonlage werden durch die Hochtonlautsprecher 33L und 33R erzeugt,
die Töne
von der Tastatur aus nach vorne abstrahlen.
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Die
elektromagnetische Treibereinheit 14 ist exzentrisch auf
dem Resonanzboden 11 montiert, um eine Resonanz mit dem
Resonanzboden 11 auszuschalten. Auf der Oberfläche des
Resonanzbodens 11 sind zahlreiche dünne Klangstäbe 13 in unregelmäßigen Abständen angeordnet,
so dass in den jeweiligen Zwischenräumen zwischen diesen Klangstäben 13 vom
Resonanzboden 11 Klänge
unterschiedlicher Höhe
erzeugt werden und auf diese Weise eine Resonanz zu den Schwingungen
des Resonanzbodens 11 ausgeschaltet wird. Die elektromagnetische
Treibereinheit 14 ist zwischen den einzelnen Klangstäben 13 installiert,
so dass die über
die elektromagnetische Treibereinheit 14 im Resonanzboden 11 erzeugten
Schwingungen über
die Klangstäbe 13 auf
den gesamten Resonanzboden 11 übertragen werden, wobei die
Töne vom
Resonanzboden 11 zunächst
auf die Klangstäbe 13 übertragen
werden und der Klang sich somit über
den gesamten Resonanzboden 11 gleichmäßig ausbreitet.
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Zwischen
dem vertikal auf der Rückseite
des Musiktongerätes
angeordneten Verbindungsrahmen 3 und dem Vorderrand des
Außenumfanges
des Resonanzbodens 11 ist eine flexible, elastische Dichtung 8 mit
dämpfenden
Eigenschaften eingefügt,
mit der der Resonanzboden 11 gegen den Verbindungsrahmen 3 gepresst
wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schwingungen des
Resonanzbodens 11 auf das gesamte Musiktongerät übertragen
werden, wobei es zu Resonanzen zwischen Dichtung 8, Verbindungsrahmen 3 und
Resonanzboden 11 kommt, so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten
Töne nicht
unbeabsichtigt verändert
werden und der Klang sich somit an den eines akustischen Instruments
annähert.
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(2) Musiktongerät
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Die 1 zeigt
die Rückseite
des Musiktongeräts, 2 gleichermaßen die
Vorderseite und die 3, 4 und 5 zeigen
Längs-
und Querschnitte. Das Musiktongerät weist ein Paar längliche, aus
Holz gefertigte Fußteile 1,1 auf,
die parallel zueinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen
diesen Fußteilen 1,1 wird
von der mittels Holzschrauben, Bolzen oder Leim befestigten Bodenplatte 2 überspannt.
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Diese
vertikal angeordnete, als langes und dünnes Rechteck ausgebildete
Bodenplatte 2 ist in vertikaler Richtung an dem Verbindungsrahmen 3 mittels
Holzschrauben, Bolzen oder Leim befestigt. An den beiden Seiten
der Bodenplatte 2 sowie an den beiden Rändern des rechteckigen Verbindungsrahmens 3 sind
vertikal mittels Holzschrauben, Bolzen oder Leim die aus Holz gefertigten
rechte Seitenwand 4 sowie linke Seitenwand 5 angebracht.
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Am
vorderen Rand dieser Bodenplatte 2 sowie den vorderen Rändern der
rechten unteren Innenwand 4 und der linken unteren Innenwand 5 ist mittels
Holzschrauben, Bolzen oder Leim eine aus Holz oder dergleichen gefertigte
Vorderwand 6 vertikal angebracht. Diese vertikal angeordnete
rechte untere Innenwand 4, linke untere Innenwand 5 sowie die
Vorderwand 6 weisen am oberen Rand des vorgenannten Verbindungsrahmens 3 die
gleiche Höhe auf.
Darüber
wird die als Deckel dienende, aus Holz oder dergleichen gefertigte
Mitteldecke 7 mittels Holzschrauben, Bolzen oder Leim angebracht.
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Eine
flexible, elastische dämpfende
Dichtung 8 ist eingefügt,
mit dem die Hinterseite des Verbindungsrahmens 3 (einschließlich der
Rückseite;
im Folgenden gleichermaßen)
an die Vorderseite des aus Holz oder dergleichen gefertigten Resonanzbodens 11 gepresst
wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schwingungen des
Resonanzbodens 11 auf das gesamte Musiktongerät übertragen
werden, wobei es zu Resonanzen zwischen Dichtung 8, Verbindungsrahmen 3 und
Resonanzboden 11 kommen würde, so dass die vom Resonanzboden
erzeugten Töne
nicht unbeabsichtigt verändert
werden und der Klang sich somit an den eines akustischen Instruments
annähert.
Der äußere Rand
des Resonanzbodens 11 ist kleiner als der äußere Rand
des oben genannten Verbindungsrahmens 3, so dass der Resonanzboden 11 die
oben genannte Bodenplatte 2, Vorderwand 6, Verbindungsrahmen 3,
rechte untere Innenwand 4, linke untere Innenwand 5 und
der Mitteldecke 7 überhaupt
nicht berührt.
Daher werden die Töne/Schwingungen
vom Resonanzboden 11 nicht direkt auf das Musiktongerät übertragen,
so dass es auch nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der Klänge oder
Lautstärkeverlusten
kommt.
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Der
oben genannte Resonanzboden (Klangplatte, vibrierender Boden) 11 wird
mittels der Holzschrauben 23 am Verbindungsrahmen 3 angedrückt und
befestigt. In diesem Fall wird die Dicke der oben genannten Dichtung 8 auf
zwischen 0% und 90% komprimiert. Daher gibt es keinerlei Zwischenräume zwischen
der vorgenannten Dichtung 8, dem Verbindungsrahmen 3 und
dem Resonanzboden 11. Auf diese Weise wird vermieden, dass
sich die Schwingungen von der oben genannten Dichtung, dem Verbindungsrahmen
und dem Resonanzboden 11 gegenseitig stören, so dass die Entstehung
ungewöhnlicher Schwingungen/ungewöhnlicher
Töne vermieden
wird und es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der Klänge oder
Lautstärkeverlusten
kommt.
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Der
oben genannten Resonanzboden 11 sowie der Verbindungsrahmens 3 sind über ihren
gesamten Umfang ohne Zwischenräume
mit dem Zwischenkörper 8 verbunden.
Das oben genannte Musiktongerät
ist mit dem vorgenannten Resonanzboden 11 ohne Zwischenräume dicht
schließend
verbunden. Ferner ist bei einem Musiktongerät der Raum hinter dem Resonanzboden 11,
d.h. Hinterseite, Oberseite, Unterseite, rechte und linke Seite, ohne
Zwischenräume
miteinander verbunden, das heißt,
dass die oben genannte Bodenplatte 2, der Verbindungsrahmen 3,
die rechte untere Innenwand 4, die linke untere Innenwand 5,
die Vorderwand 6, die Mitteldecke 7 sowie dem
Resonanzboden 11 ohne Zwischenräume eng miteinander verbunden sind.
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Daher
ist der vordere Rand des Resonanzbodens 11 über dessen
gesamten Umfang ohne Zwischenräume
oben, unten, links, rechts sowie vorn dicht schließend mit
dem Musiktongerät,
das heißt dem
Verbindungsrahmen 3 verbunden. Auf diese Weise dringen
keine Töne
in die Umgebung des Resonanzbodens 11, so dass es nicht
zu unbeabsichtigten Veränderungen
der Klänge
oder Lautstärkeverlusten
kommt.
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Wenn
von der Umgebung des Resonanzbodens 11 aus Töne abgegeben
werden, dann werden diese Töne
von der Innenseite des Resonanzbodens 11 abgegeben, so
dass die Phase dieser nach außen dringenden
Töne gegenüber denen
von der Außenseite
des Resonanzbodens 11 abgegebenen Töne invertiert ist, wodurch
eventuell von der Umgebung des Resonanzbodens 11 abgegebene
Töne durch die
von der Außenseite
des Resonanzbodens 11 abgegebenen Töne aufgehoben werden. Durch
diesen dichten Schluss wird verhindert, dass die Töne sich gegenseitig
auslöschen,
so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigterweise verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Die
Höhe der
oben genannten Vorderwand 6 ist gering und deren oberer
Rand eingeschnitten, wodurch zwischen dieser Vorderwand 6 und
der Mitteldecke 7 ein Zwischenraum gebildet wird und sich
in horizontaler Richtung ausdehnende durchgehende Löcher 9 erstrecken.
Innerhalb dieser durchgehenden Löcher 9 sind
auf beiden Seiten sowie in der Mitte 4 vertikale Pfosten
vorgesehen, mit denen die Löcher
in drei durchgehende Löcher 9 unterteilt
werden, wobei die einzelnen Abschnitte der durchgehenden Löcher 9 mit
einen netzartigen Tuch abgedeckt ist. Diese durchgehenden Löcher 9 befinden
sich auf derjenigen Seite, die der Seite, an dem der Resonanzboden 11 am
Musiktongerät
angebracht ist, gegenüberliegt.
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Auf
diese Weise werden vom Resonanzboden 11 durch die durchgehenden
Löcher 9 Töne abgegeben.
Die über
die durchgehenden Löcher 9 Töne abgegebenen
Töne werden
von der Innenseite des Resonanzbodens 11 abgestrahlt und
weisen eine den von der Außenseite
des Resonanzbodens 11 gegenüber umgekehrte Phase auf. Allerdings
werden die über
die durchgehenden Löcher 9 abgestrahlten
Töne in
die der Außenseite
des Resonanzbodens 11 entgegen gesetzten Seite abgestrahlt,
so dass diese nicht in die gleiche Richtung wie die von der Außenseite
des Resonanzbodens 11 abgegebenen Töne abgestrahlt werden. Daher
haben die aus den durchgehenden Löchern 9 austretenden
Töne und
die Töne
vom Resonanzboden 11 keine nachteiligen Wirkungen aufeinander,
so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigterweise verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Oben
auf der oben genannten Mitteldecke 7 ist ein Gerätekasten 21 angeordnet.
Auf der Vorderseite dieses Gerätekastens 21 sind
die Tastatur 22 und die Bedienungsschaltergruppen angebracht. Links
und rechts auf beiden Seiten dieses Gerätekastens 21 sowie
auf der Außenseite
der oben genannten rechten unteren Innenwand 4 und der
linken unteren Innenwand 5 sind jeweils die rechte Außenwand 24 und
linke Außenwand 25 angebracht.
Innerhalb dieses Gerätekastens 21 sind
der Klangregelkreis, Filter, Verstärker, Lautsprecher und dergleichen
untergebracht, so dass durch die Tastatur 22 und Bedienung
der Bedienungsschaltergruppen Klangsignale erzeugt werden können.
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Dementsprechend
handelt es sich bei dem oben genannten Musiktongerät um ein
Tasteninstrument, wobei der oben genannte Resonanzboden 11 auf
der Rückseite
eines Musiktongerätes
der Gattung Tasteninstrument angebracht ist. Auf der Vorderseite des
Musiktongerätes
sind unter der Tastatur 22 die oben genannten durchgehenden
Löcher 9 ausgebildet.
Auf diese Weise wird erreicht, dass die über die durchgehenden Löcher 9 abgestrahlten
Töne (einschließlich Schwingungen,
wobei „Töne" immer in dieser
Beschreibung auch „Schwingungen" umfassen) auch auf
die Tastatur 22 übertragen
werden und somit ein Spielgefühl
wie bei einem akustischem Instrument, wie zum Beispiel bei einem
Flügel
oder einem Klavier, erzielt wird.
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(3) Resonanzboden 11 (rückseitiger
Klangkörper)
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Die 3 und 5 zeigen
jeweils vertikale Querschnitte. Der aus Holz oder dergleichen als rechteckige
Platte gefertigte Resonanzboden 11 (rückseitiger Klangkörper) des
Musiktongerätes
wird zur Abstrahlung von Tönen
in Schwingungen versetzt. Der Außenrand dieses Resonanzbodens 11 ist etwas
kleiner als der Außenrand
des oben genannten Verbindungsrahmens 3, oder zumindest
minimal kleiner. Auf der Rückseite
des Außenrandes
dieses Resonanzbodens 11 sind auf allen vier Seiten aus
Holz oder dergleichen gefertigte Rahmenstäbe 12 mit Holzschrauben,
Bolzen oder Leim befestigt. Auf diese Weise werden die vom Resonanzboden 11 erzeugten
Töne harmonisch
bis in alle vier Ecken des Resonanzbodens 11 übertragen
und breiten sich somit gleichmäßig aus,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der Klänge oder
Lautstärkeverlusten
kommt.
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Zwei
bis 8, vorzugsweise 3 bis 7 oder weiter vorzugsweise 4 bis 6 oder
noch weiter vorzugsweise 5 Klangstäbe 13 sind mittels
Holzschrauben, Bolzen, Leim oder dergleichen auf der Rückseite
dieses Resonanzbodens 11 befestigt. Auf diese Weise wird vermieden,
dass die Töne
sich auf einen Teil des Resonanzbodens 11 konzentrieren
und sich statt dessen gleichmäßig über den
gesamten Resonanzboden ausbreiten, so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen
der Klänge
oder Lautstärkeverlusten kommt.
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Die
oben genannten Klangstäbe 13 sind
gegenüber
der Horizontalen um einen Winkel zwischen 20 und 70 Grad, vorzugsweise
um einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad oder weiter vorzugsweise
um einen Winkel zwischen 40 und 50 Grad geneigt. Auf diese Weise
wird vermieden, dass sich die vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge
in horizontaler und/oder vertikaler Ausrichtung konzentrieren, sondern
sich gleichmäßig ausbreiten,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge
oder Lautstärkeverlusten
kommt. Da der Resonanzboden 11 eine rechteckige Form aufweist,
neigen die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge dazu,
sich in horizontaler und/oder vertikaler Ausrichtung konzentrieren.
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Der
oben genannte Resonanzboden 11 hat eine Maserung und diese
Maserung ist schräg
ausgerichtet. Die einzelnen oben genannten Klangstäbe 13 sind
etwa im rechten Winkel zu dieser Maserung angeordnet. Dadurch wird
die Ausbreitung der Töne entlang
der Maserung erleichtert, aber da die einzelnen oben genannten Klangstäbe 13 die
besagte Maserung überschreiten,
werden die Töne
derart übertragen,
dass es nicht zu einseitiger Konzentration dieser Töne kommt
und diese sich gleichmäßig über den
gesamten Resonanzboden ausbreiten, so dass es nicht zu unbeabsichtigten
Veränderungen
der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge oder Lautstärkeverlusten
kommt.
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Die
beiden Enden der Klangstäbe 13 erstrecken
sich bis zu dem oben genannten Rahmenstäben 12. Auf diese
Weise wird vermieden, dass sich die vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge
in horizontaler und/oder vertikaler Ausrichtung konzentrieren, sondern
sich gleichmäßig ausbreiten,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge
oder Lautstärkeverlusten
kommt. Die beiden Enden der Klangstäbe 13 sind verjüngt. Auf
diese Weise vermeiden die Klangstäbe 13 selbst das Auftreten
von Resonanz, so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der
vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge oder Lautstärkeverlusten
kommt.
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Die
Zwischenräume
zwischen den oben genannten Klangstäben 13 variieren zwischen
10 cm und 30 cm, wobei diese Abstände nicht regelmäßig sind,
sondern eher unregelmäßig. Auf
diese Weise werden die Klangstäbe 13 zu
Schwingungsknoten, wobei es in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen
genannten Klangstäben 13 nicht
zur Resonanz zwischen identischen Frequenzen und somit nicht zu
unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge oder Lautstärkeverlusten
kommt. Aus diesem Grunde können
die Klangstäbe 13 nicht
nur auf der Rückseite
des Resonanzbodens 11, sondern auch auf dessen Vorderseite
oder an dessen beiden Seiten angebracht werden.
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Die
Zwischenräume
zwischen den oben genannten Klangstäben 13 werden in linker
Richtung des Musiktongeräts,
das heißt
in der 1 nach rechts verlaufend, allmählich weiter. Darüber hinaus ist
der in 1 dargestellte dreieckige Bereich in der rechten
unteren Ecke des Resonanzbodens 11 größer als der in 1 dargestellte
dreieckige Bereich in der linken oberen Ecke des Resonanzbodens 11.
Dadurch wird erreicht, dass umso mehr tiefe Töne abgestrahlt werden, je weiter
man sich auf dem Resonanzboden 11 nach rechts bewegt.
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Über die
oben genannte Tastatur 22 werden vom Hochtonbereich bis
in den Bassbereich zahlreiche Töne
unterschiedlicher Höhe
hervorgebracht. Je weiter man sich auf der in 2 dargestellten
Tastatur 22 nach links, das heißt in 1 nach rechts,
bewegt, umso tiefere Töne
werden erzeugt. Auf diese Weise wird erreicht, dass durch Betätigung der Tastatur 22 zur
Erzeugung von Bässen
in des Nähe
der Bedienungsbereiches mehr Bässe
vom Resonanzboden 11 abgegeben werden. Dementsprechend wird
ein Bedienungsgefühl
erhalten, dass dem akustischer Instrumente wie zum Beispiel von
Klavieren ähnelt.
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Bei
akustischen Instrumenten wie zum Beispiel Klavieren werden die durch
die Betätigung
der Tastatur 22 selbst erzeugten Schwingungen der Klänge direkt übertragen.
Bei diesen übertragenen Schwingungen
werden die durch die Betätigung
der Tastatur 22 aus dem Bassbereich auf die Taste übertragen,
während
bei einer Betätigung
der Tastatur 22 im Hochtonbereich die Schwingungen aus
dem Hochtonbereich auf die jeweiligen Tasten übertragen werden. Gleichermaßen werden
bei einer Betätigung der
Tastatur 22 im Bereich der Mittellage die Schwingungen
aus dem Bereich der Mittellage auf die jeweiligen Tasten übertragen.
Dieses Prinzip gilt für
Saiteninstrumente, Blasinstrumente sowie Schlaginstrumente gleichermaßen. Auf
diese Weise wird mit dem vorliegenden Musiktongerät ein Live
Spielgefühl
bei den genannten akustischen Instrumenten erhalten.
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Da
ferner wie oben bereits ausgeführt
die Abstände
zwischen den einzelnen Klangstäben 13 unregelmäßig sind,
werden von den einzelnen Abschnitten zwischen den Klangstäben 13 auf
dem Resonanzboden 11 Töne
unterschiedlicher Höhe
erzeugt, so dass es nicht zur Resonanz mit den von diesem Resonanzboden 11 erzeugten
Tönen kommt. Auf
diese Weise wird vermieden, dass es zu unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge oder Lautstärkeverlusten kommt
und der Klang somit an den eines akustischen Instruments angenähert werden
kann.
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Das
Breiten-Höhen-Verhältnis des
Resonanzbodens 11 ist "1:2,5", kann aber auch "1:0,25 bis 5", vorzugsweise "1:0,5 bis 4", weiter vorzugsweise "1:1 bis 3" oder noch weiter
vorzugsweise "1:2
bis 2,5" betragen.
Die Abstände
zwischen den Klangstäben 13 betragen
das 1 bis 3-fache des Durchmessers der elektromagnetischen Treibereinheit 14,
vorzugsweise jedoch das 1 bis 2-fache, weiter vorzugsweise das 1
bis 1,5-fache oder noch weiter vorzugsweise das 1 bis 1,3-fache,
oder noch weiter vorzugsweise das 1 bis 1,2-fache und schließlich noch
weiter vorzugsweise das 1 bis 1,1-fache. Mit steigender Zahl der
Klangstäbe 13 wird
die Lautstärke
der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge reduziert. Mit abnehmender
Zahl der Klangstäbe 13 wird
die Tonqualität
der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge erhöht.
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(4) Elektromagnetische Treibereinheit 14 (elektromagnetischer
Treiber/rückseitiger
Klangkörper)
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Die
1 und
4 zeigen
die Stelle auf dem Resonanzboden
11, an dem die elektromagnetische
Treibereinheit
14 angebracht ist. Auf der Vorderseite der
oben genannten Klangstäbe
13 des
Resonanzbodens
11 (oben/Vorderseite) ist die elektromagnetische
Treibereinheit (elektromagnetischer Treiber/rückseitiger Klangkörper)
14 mit
Holzschrauben, Bolzen oder dergleichen befestigt. Diese Art der Befestigung
wird in der
japanischen Patentanmeldung
2006-181135 ,
japanischen
Patentanmeldung 2006-160054 ,
japanischen Patentanmeldung 2006-151287 ,
japanischen Patentanmeldung 2006-141954 und
der
japanischen Patentanmeldung 2006-135899 aufgezeigt.
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Die äußere Form
der elektromagnetischen Treibereinheit 14 ist ein zylindrisches
Gehäuse
für dessen
Hauptteil sowie eine am Boden des Gehäuses vorgesehene runde, flache
Membran. Innerhalb der elektromagnetischen Treibereinheit 14 sind
eine Spule und ein Magnet untergebracht, wobei das oben genannte
Gehäuse
und die Membran jeweils entweder mit der Spule oder dem Magneten
gekoppelt sind.
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Wenn
aus zahlreichen Klängen
aufgebaute Klangsignale in die Spule einfließen, wird von der Spule ein
Magnetfeld erzeugt und in Wechselwirkung mit dem Magnetfeld des
Magneten entweder die Spule oder der Magnet in Schwingung versetzt
bzw. angetrieben bzw. ihre/seine Position geändert, so das in Relation zum
Gehäuse
die Membran in Schwingung versetzt/angetrieben/in ihrer Position geändert wird.
Die Membran ist entweder direkt oder über ein Verbindungselement
mit dem oben genannten Resonanzboden 11 gekoppelt (daran
befestigt/damit gekoppelt/daran angebracht). Wenn daher die elektromagnetische
Treibereinheit 14 die sich aus zahlreichen unterschiedlichen
Klängen
zusammensetzenden Klangsignale in mechanische Änderungen umwandelt, wird auf
diese Weise der Resonanzboden 11 des Musiktongeräts angetrieben
und erzeugt Töne.
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Dadurch
wird erreicht, dass die Membran und der Resonanzboden
11 elektromagnetisch
zu Schwingungen angeregt wird. Im Unterschied zu Lautsprechern erzeugt
bzw. strahlt die elektromagnetische Treibereinheit
14 selbst
keine Töne
ab, sondern regt damit gekoppelte andere Körper elektromagnetisch zu Schwingungen
an und ruft somit die Erzeugung und Abstrahlung von Tönen hervor.
Derartige elektromagnetische Treibereinheiten
14 sind in der
japanischen Patentanmeldung 8-146949 und
der
japanischen Patentanmeldung
8-111896 aufgezeigt.
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Diese
elektromagnetische Treibereinheit 14 strahlt, wie oben
bereits ausgeführt,
vorwiegend Bässe
ab. Die elektromagnetische Treibereinheit 14 ist in der 1 geringfügig vom
Zentrum des Resonanzbodens 11 nach rechts oben versetzt
auf der Innenseite und somit den Klangstäben 13 gegenüber angeordnet.
Das heißt,
die elektromagnetische Treibereinheit 14 ist zur Bassseite
der oben genannten Tastatur 22 versetzt auf dem Resonanzboden 11 befestigt.
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Dadurch
wird erreicht, dass von der in 1 dargestellten,
aus der Mitte des Resonanzbodens 11 leicht nach rechts
versetzten Stellung heraus Bässe abgestrahlt
werden. Dementsprechend wird bei Betätigung der Tastatur 22 im
Bassbereich von einem diesem Bereich nahe gelegenen Bereich auf
dem Resonanzboden 11 viel Bass abgestrahlt und somit ein
Spielgefühl
wie bei einem akustischem Instrument wie zum Beispiel bei einem
Klavier oder dergleichen erzielt.
-
Die
elektromagnetische Treibereinheit 14 ist wie in der 1 gezeigt
geringfügig
von der Mitte des Resonanzbodens 11 nach rechts oben versetzt
angeordnet. Dementsprechend werden besonders viele Bässe aus
diesen etwas höher
gelegenen Bereich abgestrahlt (geringfügig von der Mitte des Resonanzbodens 11 nach
rechts oben), so dass ein Klang erzielt wird, der dem eines akustischen
Instruments wie zum Beispiel einem Klavier oder dergleichen ähnelt. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass
in der Praxis bei einem Flügel
oder Klavier die Saiten nicht unter dem Instrument, sondern eher
in der Nähe
dessen Mitte angeordnet sind und so die Töne in der Nähe der Mitte des Instrumentes
entstehen.
-
Da
die elektromagnetische Treibereinheit 14 wie in der 1 gezeigt
geringfügig
von der Mitte des Resonanzbodens 11 nach rechts oben versetzt
angeordnet ist, kommt es nicht zur Resonanz mit den Schwingungen
des Resonanzbodens 11, so dass es auch nicht zu unbeabsichtigten
Veränderungen
der Klänge
oder Lautstärkeverlusten
kommt und somit der Klang dem eines akustischen Instruments angenähert werden
kann.
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Die
elektromagnetische Treibereinheit 14 ist zwischen den Klangstäben 13 angebracht.
Auf diese Weise kann der Resonanzboden 11 über die
elektromagnetische Treibereinheit 14 zu Schwingungen angeregt
werden, die dann vom Resonanzboden 11 über die Klangstäbe 13 auf
den gesamten Resonanzboden 11 übertragen werden, so dass die
Töne nicht nur
vom Resonanzboden 11 auf die Enden der Klangstäbe 13,
sondern auf den gesamten Resonanzboden 11 gleichmäßig übertragen
werden können.
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Die
elektromagnetische Treibereinheit 14 ist geringfügig näher an dem
oberen Klangstab 13 der beiden die elektromagnetische Treibereinheit 14 einfassenden
Klangstäbe 13, 13 angebracht.
Auf diese Weise wird verhindert, dass es zu einer Resonanz mit den
Schwingungen von diesem Abschnitt des Resonanzbodens 11 kommt,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge
oder Lautstärkeverlusten kommt
und somit der Klang dem eines akustischen Instruments angenähert werden
kann.
-
Da
die elektromagnetische Treibereinheit 14, wie in der 1 gezeigt,
geringfügig
von der Mitte des Resonanzbodens 11 nach oben versetzt
angeordnet ist, ist diese in der Nähe der durchgehenden Löcher 9 im
oberen Bereich der Vorderwand 6 auf der Vorderseite des
Musiktongerätes
angebracht. Dadurch wird erreicht, dass die über die durchgehenden Löcher 9 abgestrahlten
Töne bzw.
Klänge
lauter werden. Außerdem
kann die elektromagnetische Treibereinheit 14 auch an einer
den durchgehenden Löchern 9 gegenüberliegenden
Stelle angebracht werden.
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(5) Oberseitige Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R (oberseitiger
Klangkörper)
-
7 zeigt
eine Draufsicht auf das Musiktongerät. Auf der Oberseite des vorgenannten
Musiktongerätes
ist in der Nähe
der Tastatur 22 ein flacher Notenständer 36 angebracht,
der auf der Oberseite des Musiktongerätes umgelegt und aufgestellt
werden kann. Die Länge
dieses Notenständers 36 beträgt etwa
die Hälfte
der Länge
der Oberseite des Musiktongerätes
und die Höhe
des Notenständers 36 entspricht
in etwa der Höhe
des Gerätekastens 21, oder
aber ist etwas geringer als die Tiefe der Oberseite des Musiktongerätes. Der
aufgestellte Notenständer 36 ist
leicht zur Rückseite/nach
hinten geneigt.
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In
dem rückwärtig auf
der Oberseite des Musiktongerätes
angebrachten Gerätekasten 21 sind
4 Löcher
vorgesehen, in denen die vier Lautsprecher (oberseitiger Klangkörper) 31L, 31R, 32L und 32R in einer
Reihe nach oben gewandt angeordnet sind. Von diesen vier oberseitigen
Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R befinden
sich die inneren beiden der oberseitigen Lautsprecher 31L und 31R rückseitig hinter
dem Notenständer 36 und
somit links und rechts noch innerhalb der linken und rechten Ränder des
Notenständers 36,
womit diese hinter dem Notenständer 36 liegen.
Die beiden außenliegenden Lautsprecher 32L und 32R sind
rückseitig
hinter dem oben genannten Notenständer angeordnet, so dass diese
außerhalb
der linken und rechten Ränder
des Notenständers 36 liegen
und somit an den Seiten des Notenständers 36 positioniert
sind.
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Daher
werden die von den inneren beiden der oberseitigen Lautsprecher 31L und 31R abgestrahlten
Töne vom
Notenständer 36 reflektiert
und zur Rückseite/nach
hinten abgestrahlt, während
die von den beiden äußeren der
oberseitigen Lautsprecher 32L und 32R abgestrahlten
Töne unabhängig vom
aufgestellten Notenständer 36 vorwiegend
nach oben abgestrahlt werden. Auf diese Weise werden die Töne von dem
Musiktongerät
nach hinten und oben abgestrahlt und breiten sich entsprechend aus, so
dass eine durch gute Surround-Wirkung gekennzeichnete Aufführung verwirklicht
wird.
-
Außerdem werden
den beiden inneren Lautsprechern 31L und 31R zur
Formung eines Klangbildes über
mehrere Kanäle
mit Signalen gespeist und auf diese Weise die beiden inneren Klangbilder 31L und 31R aufgebaut.
Den beiden äußeren der
oberseitigen Lautsprechern 32L und 32R werden
zum Aufbau ähnlicher
Klangbilder ebenfalls über
jeweils mehrere Kanäle
Signale zugesandt, um so mit den beiden äußeren oberseitigen Lautsprechern 32L und 32R Klangbilder
aufzubauen. Auf diese Weise wird vom Musiktongerät aus nach hinten und oben
ein Klangbild aufgebaut, dass eine durch gute Surround-Wirkung gekennzeichnete
Aufführung
verwirklicht.
-
Die
vier oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R werden
mit Klangsignalen aus dem gleichen Frequenzband gespeist. Daher
wird hinter und über
dem Musiktongerät
ein Klangbild aufgebaut, dass eine durch gute Surround-Wirkung gekennzeichnete
Aufführung
verwirklicht. Allerdings können
die beiden inneren der oberseitigen Lautsprechern 31L und 31R sowie
die beiden äußeren der
oberseitigen Lautsprechern 32L und 32R auch mit
Klangsignalen aus unterschiedlichen Frequenzbändern gespeist werden. Dadurch
werden hinter und über
dem Musiktongerät
auf unterschiedlichen Frequenzbändern
aufgebaute Klangbild erzeugt, die eine durch gute Surround-Wirkung
gekennzeichnete Aufführung
verwirklichen.
-
Darüber hinaus
kann auch die Zahl der oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R erhöht werden.
In diesem Fall wird kann entweder die Zahl der oberseitigen Lautsprechern 31L und 31R hinter
dem Notenständer 31,
oder aber auch die Zahl oberseitigen Lautsprechern 32L und 32R neben
dem Notenständer 32 erhöht. Andererseits
können
aber auch eine oder beide der oberseitigen Lautsprechergruppen 31L, 31R, 32L und 32R weggelassen
werden.
-
Darüber hinaus
können
die oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R auch
vor dem Notenständer 36,
an der Vorderseite des Musiktongerätes oder an dessen Seiten angeordnet
werden. Bei den oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R kann
es sich auch um Hochtöner
handeln. Die Lautsprecher umfassen Hochtöner.
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(6) Vorderseitige Hochtöner 33L, 33R (vorderseitige Klangkörper)
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In
dem Gerätekasten 21 an
der Vorderseite des oben genannten Musiktongerätes sind zwei Löcher vorgesehen,
in denen zwei Hochtöner 33L und 33R voneinander
beabstandet nach vorn gewandt angeordnet sind. Diesen beiden Hochtönern 33L und 33R werden
zum Aufbau eines Klangbildes über mehrere
Kanäle
mit Klangsignalen gespeist, so dass über die beiden Hochtöner 33L und 33R vom
Musiktongerät
aus nach vorn ein Klangbild aufgebaut und somit eine durch Surround-Wirkung
gekennzeichnete Aufführung
realisiert wird.
-
Diese
vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R sind
noch weiter außen
als die oben genannten oberseitigen Lautsprecher 32L und 32R angeordnet. Dadurch
wird erreicht, dass das durch die vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R erzeugte
Klangbild im Vergleich zu dem durch die oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R erzeugten
Klangbild noch weiter vom Musiktongerät entfernt aufgebaut wird,
so dass das Klangbild insgesamt sich in vertikaler und horizontaler
Richtung um das Musiktongerät ausdehnt.
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Die
Frequenzbänder
der an diese vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R übermittelten
Klangsignale liegen höher
als die Frequenzbänder
der an die oben genannten oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R übermittelten
Klangsignale. Auf diese Weise wird erreicht, dass nach oben und
hinten vom Musiktongerät
Klangbilder aus unterschiedlichen Frequenzbereichen aufgebaut werden
und dadurch eine durch Surround-Wirkung gekennzeichnete Aufführung realisiert
wird. Außerdem
werden durch die Abstrahlrichtung Unterschiede in den Frequenzbereichen
erzeugt, so dass sich die wahrgenommene Tonhöhe je nach Richtung in Relation
zum Musiktongerät ändert und
somit eine Aufführung
mit sich ausdehnender Surround-Wirkung realisiert wird.
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Außerdem können die
vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R auch
noch weiter innen angeordnet werden als die oberseitigen außen liegenden Lautsprecher 32L und 32R sowie
der oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R. Ferner
kann auch die Zahl der vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R erhöht, oder
aber diese vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R auch
weggelassen werden. An Stelle der vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R können auch
Lautsprecher verwendet werden.
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Vor
den oben genannten oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R ist
ein Absatz ausgeformt und an dem oben genannten Gerätekasten 21 ist
an dessen vertikaler Fläche
ein Kühlernetz 37 angebracht. Über dieses
Kühlernetz 37 wird
die durch den im Gerätekasten 21 untergebrachten Klangregelkreis
(Treiberkreis), die Filter, den Verstärker, die oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R und
die vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R erzeugte
Wärme abgegeben.
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(7) Verbindungsstab 16 (Verbindungselement)
-
Zwischen
der Innenseite des oben genannten Resonanzbodens 11 und
auf der dem Resonanzboden 11 gegenüberliegenden Seite, das heißt der Innenseite
der Vorderwand 6, ist ein die beiden Flächen verbindender gerader Verbindungsstab 16 eingepasst.
Dieser Verbindungsstab 16 ist mit Holzschrauben, Bolzen
oder Leim oder dergleichen auf den jeweiligen Innenseiten des Resonanzbodens 11 und
der Vorderwand 6 befestigt und so zwischen Resonanzbodens 11 und
Vorderwand 6 eingepasst.
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Dieser
Verbindungsstab 16 kann aus dem gleichen oder aber auch
aus einem anderen Material gefertigt werden wie die oben genannten
Klangstäbe 13,
wobei als Material außer
Holz auch Metall, Harze oder dergleichen verwendet werden kann,
um daraus lange, rechteckige Körper
zu formen. Mit diesem Verbindungsstab 16 wird erreicht,
dass die Schwingungen/Töne
vom Resonanzboden 11 ungehindert auf die Vorderwand 6 übertragen
werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schwingungen/Töne der Vorderwand 6 durch
die Schwingungen/Töne
vom Resonanzboden 11 gelöscht oder gestört werden,
so dass die vom Musiktongerät
insgesamt abgegebenen Klänge
nicht unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Die
Mitte des Resonanzbodens 11 ist gegenüber der Mitte der Vorderwand 6 versetzt,
so dass auch wenn der Verbindungsstab 16 jeweils im Zentrum
des Resonanzbodens 11 und der Vorderwand 6 befestigt
ist, es nicht zur Resonanz zwischen Resonanzboden 11 und
Vorderwand 6 kommt und somit die vom Musiktongerät insgesamt
abgegebenen Klänge
nicht unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
-
Ein
derartiger Verbindungsstab 16 kann außer mit dem Zentrum des Resonanzbodens 11 auch mit
dem Zentrum der Vorderwand 6, oder aber von der Mitte des
Resonanzbodens 11 oder der Vorderwand 6 an einer
jeweils nach oben, unten, links, rechts, links oben, links unten,
rechts oben bzw. rechts unten versetzten Stelle, oder aber auch
am oberen Rand, unteren Rand, linken Rand, rechten Rand, linke obere
Ecke, linke untere Ecke, rechte obere Ecke bzw. rechte untere Ecke
angebracht werden. Wenn der Verbindungsstab 16 vom Zentrum
des Resonanzbodens 11 und der Vorderwand 6 versetzt angeordnet
wird, kann eine Resonanz zwischen Resonanzboden 11 und
Vorderwand 6 ausgeschaltet und auf diese Weise verhindert
werden, dass die vom Musiktongerät
insgesamt abgegebenen Klänge
unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Darüber hinaus
kann der Verbindungsstab entweder in der Mitte unterhalb der durchgehenden Löcher 9,
oder aber von der Mitte aus geringfügig nach rechts, von der Mitte
aus geringfügig
nach links, am rechten Rand bzw. am linken Rand angebracht werden.
Auf diese Weise wird erreicht, dass durch den in der Nähe der durchgehenden
Löcher 9 angeordneten
Verbindungsstab 16 die über
die durchgehenden Löcher 9 abgestrahlten
Klänge
lauter werden.
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Ein
derartiger Verbindungsstab 16 kann auch auf der Rückseite
der Klangstäbe 13 angebracht
werden. Dadurch werden die Schwingungen bzw. Töne vom Resonanzboden 11 noch
schneller auf die Vorderwand 6 übertragen. Außerdem kann der
Verbindungsstab 16 entweder mit der Rückseite der elektromagnetischen
Treibereinheit 14 und der Innenseite der Vorderwand 6 verbunden,
oder aber nach oben, unten, links, rechts, links oben, links unten,
rechts oben bzw. rechts unten versetzt von der elektromagnetischen
Treibereinheit 14 angebracht werden. Dadurch werden die
Schwingungen bzw. Töne
von der elektromagnetischen Treibereinheit 14 noch schneller
auf die Vorderwand 6 übertragen.
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Ein
derartiger Verbindungsstab 16 kann entweder dem Resonanzboden 11,
der Vorderwand 6 oder der elektromagnetischen Treibereinheit 14 gegenüber senkrecht
oder aber auch in einem Winkel geneigt angebracht werden. Ebenso
können
mehrere Stäbe
vorgesehen sein. Der Verbindungsstab 16 kann sowohl dünner als
auch dicker als die Klangstäbe 13 sein,
sowie entweder gerade oder aber auch gebogen ausgeformt sein.
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Der
Querschnitt des Verbindungsstabes 16 kann, solange der
Stab lang und dünn
rechteckig dreieckig ist, vieleckig, rund, oval, halbkreisförmig, bogenförmig, fächerförmig oder
dergleichen beliebige Formen haben. Die Dicke des Verbindungsstabes 16 kann
gleichmäßig, oder
so gestaltet sein, dass sich dicke und dünne Abschnitte abwechseln,
der Stab in der Mitte dünner
und an den Enden dicker ist, dessen Enden dicker oder dünner werden,
oder die Dicke andere Änderungen
aufweist.
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Zwischen
dem über
diesen Verbindungsstab 16 verbundenen Resonanzboden 11 und
Musiktongerät
ist eine flexible, elastische Dichtung 8 mit dämpfenden
Eigenschaften eingefügt,
so dass selbst wenn die Schwingungen bzw. Töne vom Resonanzboden 11 über den
Verbindungsstab 16 auf das gesamte Musiktongerät übertragen
werden, durch die Dichtung 8 diese nicht auf den Resonanzboden 11 zurückübertragen
werden und es somit nicht zur Resonanz mit Resonanzboden 11 kommt,
so dass die vom Musiktongerät
insgesamt abgegebenen Klänge nicht
unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Auch
zwischen den beiden Enden des Verbindungsstabes 16 und
dem Resonanzboden 11 und/oder der Vorderwand 6 kann
eine Dichtung 8 eingepasst sein. Außerdem kann der Verbindungsstab 16 der
Länge nach
geteilt und zwischen mehreren solchen Verbindungsstäben 16 entsprechende
Dichtungen 8 eingepasst sein. Dadurch wird erreicht, dass
den Schwingungen des Resonanzbodens 11 kein Widerstand
entgegen gesetzt wird oder diese gedämpft werden.
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Der
den Resonanzboden 11 und die Vorderwand 6 miteinander
verbindende Verbindungsstab 16 ist auf der Seite des Resonanzbodens 11 weich und
auf der Seite der Vorderwand 6 hart. Dadurch wird ein rasches
und gutes Ansprechverhalten auf die Töne bzw. Schwingungen des Resonanzbodens 11 erhalten
und der Nachhall durch die Vorderwand 6 verlängert.
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Andererseits
kann der Verbindungsstab 16 auch auf der Seite des Resonanzbodens
auch hart und auf der Seite der Vorderwand 6 weich sein,
oder aber die Härte
kann auf beiden Seiten gleich sein.
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(8) Dichtung (Verschlussband) 8
-
Die
oben genannte Dichtung (Verschlussband) 8 kann aus Urethanschaumharz,
Gummi, Schaumstoff, Urethanelastomeren, Styrolpolymeren, Epoxiden,
Vinylchloriden, Vinylacetaten, Kunstgummi oder dergleichen Weichharzen,
Tuch, Papier, Pulpe oder dergleichen Materialien mit flexiblen,
elastischen bzw. dämpfenden
Eigenschaften gefertigt sein.
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Die
Dichte dieser Dichtung kann zum Beispiel 240 kg/m3,
die 25% Kompressionsbelastung zum Beispiel 0,04 Mpa, die Zugfestigkeit
zum Beispiel 0,54 Mpa und das Dehnverhältnis zum Beispiel 115%, die
Zerreißfestigkeit
zum Beispiel 1,8 N/mm, die kompressive Restbelastung zum Beispiel
2,7% (gemessen bei 70°C × 22 Std.
50% Kompression), die permanente Kompressionsverformung zum Beispiel
7,6% und die Dickentoleranz zum Beispiel 10% betragen. Die Dicke
dieser Dichtung kann zum Beispiel zwischen 1,0 und 10,0 mm liegen,
liegt jedoch vorzugsweise zwischen 2,0 und 7,0 mm und weiter vorzugsweise
zwischen 3,0 und 4,0 mm.
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Hinsichtlich
des unten beschriebenen Kompressionszustandes ist es erforderlich,
dass die Dicke der Dichtung 8 mindestens mehr als 0,5 mm
beträgt.
Bei der unten beschriebenen Kompression von 0% (0.1% to 1.0%) ist
es erforderlich, dass die Dicke der Dichtung 8 mindestens
mehr als 0,5 mm beträgt. Bei
der unten beschriebenen Kompression von 90% ist es erforderlich,
dass die Dicke der Dichtung 8 mindestens mehr als 0,5 mm
beträgt.
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Der
oben genannte Resonanzboden 11 ist mit Holzschrauben oder
dergleichen am Verbindungsrahmen 3 befestigt. In diesem
Fall wird die Dicke der oben genannten Dichtung 8 auf ein
Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 90%, vorzugsweise zwischen 0% (0.1% to 1.0%)
und 80%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen 0% (0.1% to
1.0%) und 70%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 60%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 50%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 45%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 40%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 35%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 30%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 25%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 20%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 15%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 10% komprimiert.
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Ferner
wird die Dicke der oben genannten Dichtung 8 auf ein Verhältnis zwischen
0% (0.1% to 1.0%) und 90%, vorzugsweise zwischen 0% (0.1% to 1.0%)
und 80%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen 0% (0.1% to
1.0%) und 70%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
1% (0.1% to 1.0%) und 60%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
2% und 50%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
2% und 45%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
3% und 40%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
3% und 35%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
4% und 30%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
4% und 25%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
5% und 20%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
5% und 15%, noch weiter vorzugsweise auf ein Verhältnis zwischen
6% und 10% komprimiert.
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Bei
geringem Kompressionsverhältnis
der Dichtung 8 steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Interferenzen
zwischen den Schwingungen der Dichtung 8, dem Verbindungsrahmen 3 und
dem Resonanzboden 11 kommt, aber bei einem Kompressionsverhältnis von
0% (0.1% to 1.0%) ist diese Wahrscheinlichkeit eher gering. Bei
steigendem Kompressionsverhältnis
dieser Dichtung 8 wird die Übertragung der Schwingungen
von dem oben genannten Resonanzboden 11 auf den Verbindungsrahmen 3 erleichtert,
so dass die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten
Klänge unbeabsichtigt
verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt. Wenn das Kompressionsverhältnis
90% nicht überschreitet
und die Dicke der Packung mehr als 0,5 mm beträgt, kann auch weiterhin gewährleistet
werden, dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigt verändert werden
oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Dementsprechend
werden Zwischenräume zwischen
der Dichtung 8, dem Verbindungsrahmen 3 und dem
Resonanzboden 11 beseitigt. Dadurch wird verhindert, dass
es zu Interferenzen zwischen den Schwingungen der Dichtung 8,
des Verbindungsrahmens 3 und dem Resonanzboden 11 kommt
und somit keine ungewöhnlichen
Schwingungen bzw. Geräusche
auftreten, so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht unbeabsichtigt
verändert werden
oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Zwischen
dem Verbindungsrahmen 3 des oben genannten Musiktongerätes und
dem Resonanzboden 11 ist eine flexible, elastische, dämpfende
Dichtung 8 eingefügt,
so dass der Resonanzboden 11 nicht direkt mit dem Musiktongerät, das heißt den Verbindungsrahmen 3 in
Kontakt kommt.
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Daher
werden die Töne
bzw. Schwingungen vom Resonanzboden 11 nicht direkt auf
das Musiktongerät übertragen,
so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt. Ohne eine derartige Dichtung 8 wird den Schwingungen
des Resonanzbodens 11 ein Widerstand entgegen gesetzt und
es kommt zu Lautstärkeverlusten. Mit
einer derartigen Dichtung 8 wird den Schwingungen des Resonanzbodens 11 kein
Widerstand entgegen gesetzt, so dass die Lautstärke erhöht wird.
-
(9) Öffnungen
bzw. durchgehende Löcher 9
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6 zeigt
die Frequenzcharakteristiken der vom Resonanzboden 11 erzeugten
Töne. Die
durchgezogene Linie in 6 zeigt die Charakteristiken bei
Vorliegen durchgehender Löcher 9,
während
die gestrichelte Linie in der gleichen Fig. die Charakteristiken
ohne Vorliegen derartiger durchgehender Löcher 9 zeigt. Die
durchgehenden Löcher 9 sind
vorn am Musiktongerät
vorgesehen und je nach den Frequenzcharakteristiken des Resonanzbodens 11 werden
Töne mit
einer Frequenz zwischen 130 Hz und 150 Hz (in der Nähe von 140
Hz) sowie in der Nähe von
180 Hz verstärkt.
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Die
aus diesen durchgehenden Löcher 9 austretenden
sowie die vom Resonanzboden 11 abgestrahlten Töne sind
identisch, aber die aus den durchgehenden Löcher 9 austretenden
Töne werden von
der Innenseite des Resonanzbodens 11 abgestrahlt, so dass
deren Phase der Phase der von der Außenseite des Resonanzbodens 11 abgestrahlten Tönen entgegen
gesetzt ist. Die aus den durchgehenden Löchern 9 austretenden
Töne werden
von der der Außenseite
des Resonanzbodens 11 gegenüberliegenden Seite abgestrahlt,
so dass diese nicht in die gleiche Richtung wie die von der Außenseite des
Resonanzbodens 11 abgestrahlten Töne abgestrahlt werden. Dadurch
wird verhindert, dass diese Töne
sich gegenseitig nachteilig beeinflussen oder auslöschen, so
dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
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Diese
durchgehenden Löcher 9 sind
am oberen Rand der Vorderwand 6 vorgesehen und können entweder
unterhalb oder aber oberhalb der Tastatur 22 angeordnet
sein, wobei diese bevorzugterweise in der Nähe der Tastatur 22 angeordnet
sein sollten. Auf diese Weise wird dem Vortragenden den Eindruck vermittelt,
von den selbst gespielten Tönen
umgeben zu sein, so dass ein Spielgefühl erhalten wird, das dem eines
akustischen Instrument vergleichbar ist.
-
Diese
durchgehenden Löcher 9 sind
in drei Abschnitte unterteilt, wobei die Höhe der einzelnen Löcher 9 jeweils
etwa 7 cm beträgt
und die einzelnen Löcher 9 jeweils
etwa ein Drittel der Breite der Vorderwand 6 einnehmen.
Wenn die Abmessungen von Breite oder Höhe dieser durchgehenden Löcher 9 vergrößert werden
oder die Zahl der Löcher 9 erhöht wird,
können
auch tiefere Frequenzen als die oben genannten Töne mit einer Frequenz zwischen
130 Hz und 150 Hz (in der Nähe
von 140 Hz) sowie in der Nähe
von 180 Hz verstärkt
oder geschwächt
werden, so dass sich dass die Frequenzcharakteristiken auf vielfältige Weise ändern.
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Wenn
die Abmessungen von Breite oder Höhe dieser durchgehenden Löcher 9 verringert
werden oder die Zahl der Löcher 9 reduziert
wird, können höhere Frequenzen
als die oben genannten Töne
mit einer Frequenz zwischen 130 Hz und 150 Hz (in der Nähe von 140
Hz) sowie in der Nähe
von 180 Hz verstärkt
oder geschwächt
werden, so sich dass die Frequenzcharakteristiken auf vielfältige Weise ändern. Auf
diese Weise kann durch Festlegung der Abmessungen der durchgehenden
Löcher 9 sowie
deren Anzahl die in 6 dargestellte Frequenzcharakteristik über den
gesamten Bereich geglättet
oder angeglichen werden.
-
Die
durchgehenden Löcher 9 können auch
in der Mitte der Vorderwand 6, links davon, rechts davon,
darunter, geringfügig
nach links von der Mitte, geringfügig nach rechts von der Mitte,
geringfügig
unter der Mitte bzw. geringfügig über der
Mitte vorgesehen werden. Die Form der durchgehenden Löcher kann
ein vertikales oder schräges
Rechteck, ein Kreis, Oval oder aber Polygon sein. Darüber hinaus kann
es sich bei den durchgehenden Löchern 9 um ein
einziges Loch oder mehrere Löcher
handeln, sowie aber auch ein Teil der Löcher oder alle Löcher vollständig weggelassen
werden können.
-
(10) Treiberkreis
-
8 zeigt
den Treiberkreis (Klangregelkreis) für die elektromagnetische Treibereinheit 14, die
oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R und
die vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R. Vom
Panoramareglerkreis 41 werden aus digitalen Signalen umgewandelte
analoge, das Klangbild aufbauende über mehrere linke und rechte
Kanäle Klangsignale
ausgegeben.
-
Die
Klangsignale L für
den linken Kanal vom Panoramareglerkreis 41 werden durch
den linken DSP Filter 42L geregelt und durch den in 6 dargestellten
linken 4 Band-Equalizer 43L die Frequenzcharakteristiken
ausgeglichen, durch den linken Verstärker 44L verstärkt und
dann über
die beiden linken oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R abgestrahlt.
Ferner wird der Ausgang vom linken Verstärker 44L durch den
linken Netzwerkfilter 45L geregelt und dann durch den linken
vorderseitigen Hochtöner 33L abgestrahlt. "DSP" bedeutet hier "Digital Signal Processor".
-
Die
Klangsignale R für
den rechten Kanal vom Panoramareglerkreis 41 werden durch
den rechten DSP Filter 42R geregelt und durch den in 6 dargestellten
rechten 4 Band-Equalizer 43R die Frequenzcharakteristiken
ausgeglichen, durch den rechten Verstärker 44R verstärkt und
dann über die
beiden linken oberseitigen Lautsprecher 32L, 32R abgestrahlt.
Durch den rechten Netzwerkfilter 45R geregelt und dann über die
rechten vorderseitigen Hochtöner 33R abgestrahlt.
-
Ferner
werden die Frequenzcharakteristiken der vom Panoramareglerkreis 41 ausgegebenen
linken Klangsignale L und rechten Klangsignale R wie in 6 dargestellt
durch den 3 Band-Equalizer 46 geglättet, über den Verstärker 47 verstärkt und
dann an die oben genannte elektromagnetische Treibereinheit 14 übertragen,
um dann über
den oben genannten Resonanzboden 11 als Töne abgestrahlt
zu werden.
-
Über die
Netzwerkfilter 45L, 45R werden hohe Töne herausgefiltert
und mittlere sowie tiefe Tonlagen ausgeblendet und wie in 6 dargestellt die
Frequenzcharakteristiken von Tönen
mit einer Frequenz zwischen 6 kHz und 15 kHz mit dem linken 4 Band-Equalizer 43L sowie
dem rechten 4 Band-Equalizer 43R geglättet und anschließend über die
vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R abgestrahlt.
-
Der
linksseitige DSP Filter 42L und der rechtsseitige DSP Filter 42R regeln
wie in 6 dargestellt auf der Basis der vom Register 48 übertragenen
Filtereinstelldaten die Grenzfrequenz und/oder Dämpfung, so dass die Frequenzcharakteristiken von
Tönen mit
einer Frequenz zwischen 180 Hz und 6 kHz mit dem linken 4 Band-Equalizer 43L sowie dem
rechten 4 Band-Equalizer 43R geglättet und anschließend über die
oberseitigen Lautsprecher 31L, 31R, 32L und 32R abgestrahlt
werden.
-
Ferner
regeln der linksseitige DSP Filter 42L und der rechtsseitige
DSP Filter 42R wie in 6 dargestellt
auf der Basis der vom Register 48 übertragenen Filtereinstelldaten
die Grenzfrequenz und/oder Dämpfung,
so dass die Frequenzcharakteristiken von Tönen mit einer Frequenz zwischen
50 Hz und 180 Hz mit dem 3 Band-Equalizer 46 geglättet und
anschließend über die
elektromagnetische Treibereinheit 14 und den Resonanzboden 11 ausgegeben
werden.
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In
der Bedienungsschaltergruppen an der Vorderseite des Musiktongerätes ist
ein Umschalter 49 vorgesehen der anspricht, für den Fall,
dass das Musiktongerät
in der Nähe
einer Wand aufgestellt wird. Mit diesem Umschalter 49 wird über den
Dekoder 50 die Grenzfrequenz und/oder Dämpfung geändert und in Filterregeldaten
umgewandelt, die dann in dem oben genannten Register 48 gespeichert
werden.
-
Darüber hinaus
sind an der Rückseite
und auf der Oberseite des Musiktongeräts Ultraschallsensoren oder
dünne als
Wandnäherungssensoren 51 dienende
Vorsprünge
vorgesehen. Die Einschaltdaten von diesen Wandnäherungssensoren 51 werden im
Dekoder 50 in die Grenzfrequenz und/oder das Ausmaß der Dämpfung in
die Regeldaten für
die Filter umgewandelt, die dann in dem oben genannten Register 48 gespeichert
werden.
-
An
Hand dieser Filterregeldaten werden zum Beispiel durch Dämpfung/Pegelreduktion
im Mitteltonbereich zwischen 180 Hz und 6 kHz bei Aufstellung des
Musiktongerätes
in der Nähe
einer Wand die Lautstärke
des von den oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R abgestrahlten
Mitteltonbereichs herabgesetzt.
-
Derartige
linksseitige DSP Filter 42L und der rechtsseitige DSP Filter 42R können auch
ausschließlich
nur mit den Eingangsbuchsen für
die inneren der oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R ausgestattet
werden. Dadurch wird erreicht, dass hinter dem Notenständer 36 die
Lautstärke
des Mitteltonbereichs reduziert wird. Ferner können der linksseitige DSP Filter 42L und
der rechtsseitige DSP Filter 42R auch ausschließlich nur
mit den Eingangsbuchsen für
die äußeren der
oberseitigen Lautsprechern 32L, 32R ausgestattet
werden. Dadurch wird erreicht, dass die Lautstärke des Mitteltonbereichs außerhalb und
neben dem Notenständer 36 reduziert
wird, so dass die von der Wand reflektierte Lautstärke reduziert
wird.
-
Außerdem können der
linksseitige DSP Filter 42L und der rechtsseitige DSP Filter 42R auch
ausschließlich
nur mit den Eingangsbuchsen für
die elektronische Treibereinheit 14 ausgestattet sein.
Dadurch wird erreicht, dass nur die Lautstärke des vom Resonanzboden 11 auf
der Rückseite
des Musiktongeräts
abgestrahlte Bassbereiches reduziert und somit die von der Wand
reflektierte Lautstärke
reduziert wird. Außerdem
können
der linksseitige DSP Filter 42L und der rechtsseitige DSP
Filter 42R auch ausschließlich nur mit den Eingangsbuchsen
für die
vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R ausgestattet sein.
Dadurch wird erreicht, dass nur die Lautstärke im Hochtonbereich vor dem
Musiktongerät
herabgesetzt und somit die von der Wand reflektierte Lautstärke reduziert
wird.
-
Die
in 6 dargestellten Frequenzcharakteristiken sind
nicht die Frequenzcharakteristiken der Klangsignale, mit denen die
vorderseitigen Hochtönern 33L und 33R,
der elektromagnetischen Treibereinheit 14 sowie den oberseitigen
Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R gespeist
werden, sondern die Messwerte der tatsächlich den vorderseitigen Hochtönern 33L und 33R sowie
den oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R und
dem Resonanzboden 11 abgestrahlt Klänge.
-
(11) Andere Ausführungsbeispiele
-
Diese
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt und, sofern nicht vom Zweck der vorliegenden Erfindung
abgewichen wird, können
in deren Umfang die verschiedensten Änderungen vorgenommen werden. Zum
Beispiel kann die elektromagnetische Treibereinheit (elektromagnetisches
Antriebselement) 14 nach unten, rechts, links, in die rechte
obere Ecke, in die rechte untere Ecke, in die linke obere Ecke oder in
die linke untere Ecke versetzt angebracht werden.
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Die
elektromagnetische Treibereinheit 14 und der Resonanzboden 11 können auch
auf der Oberseite, Vorderseite, an der linken Seite, an der rechten
Seite oder ähnlichen
Stellen an dem Musiktongerät
angebracht werden. Die oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R können ebenfalls auf
der Vorderseite, Rückseite,
an der linken Seite, an der rechten Seite oder ähnlichen Stellen an dem Musiktongerät angebracht
werden. Die vorderseitigen Hochtöner 33L und 33R können auf
der Vorderseite, Rückseite,
an der linken Seite, an der rechten Seite oder ähnlichen Stellen an dem Musiktongerät angebracht
werden.
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Von
den vorderseitigen Hochtönern 33L und 33R und
den oberseitigen Lautsprechern 31L, 31R, 32L und 32R kann
auch jeweils nur einer vorhanden sein und dieser dann mit monauralen
Klangsignalen gespeist werden. Es können mehrere elektromagnetische
Treibereinheiten 14 vorgesehen sein und die eingespeisten
Klangsignale können
sowohl Stereosignale oder aus mehreren Kanälen zum Aufbau eines Klangbildes
bestehende Signale sein.
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Der
Verbindungsrahmen 3 kann ausgelassen werden, die Bodenplatte 2,
die rechte untere Innenwand 4, linke untere Innenwand 5,
der hintere Rand der Mitteldecke 7 kann über die
Dichtung 8 mit dem Resonanzboden 11 verbunden
sein. Ferner können
auch die hinteren Ränder
der rechten Außenwand 24,
der linken Außenwand 25 und
dergleichen über
die Dichtung 8 mit dem Resonanzboden 11 verbunden
sein oder das Kontaktelement als ein Teil des Musiktongerätes ausgebildet
sein.
-
Als
Dichtung 8 können
alle flexiblen, elastischen und dämpfenden Materialien verwendet
werden. Die Vorderseite des Resonanzbodens 11 und des Verbindungsrahmens 3 können sich
teilweise oder vollständig überlappen,
oder auch überhaupt nicht überlappen.
In diesem Fall entstehen Stellen, an den die Dichtung 8 teilweise
nicht zwischen der Vorderseite des Resonanzbodens 11 und
des Verbindungsrahmens 3 eingepasst sind.
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Der
Resonanzboden 11 steht nicht mit dem Musiktongerät (Bodenplatte 2,
Verbindungsrahmen 3, rechte untere Innenwand 4,
linke untere Innenwand 5, Vorderwand 6, Mitteldecke 7)
in Kontakt, kann das Musiktongerät
aber auch teilweise berühren.
Die Dichtung 8 kann über
den gesamten Umfang des Resonanzbodens 11 so eingepasst
sein, dass stellenweise Zwischenräume ausgebildet werden, aber
der gesamte Umfang des Resonanzboden 11 kann auch so mit
dem Musiktongerät
verbunden sein, dass es dazwischen gewisse Zwischenräume gibt.
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Zwischen
dem Resonanzboden 11 und dem Musiktongerät an dem
dieser befestigt wird, kann es auf der Seite, auf der der Resonanzboden 11 angebracht
wird, auf der Oberseite, Unterseite, rechten Seite, linken Seite
teilweise Zwischenräume
geben. Zwischen dem Resonanzboden 11 und dem Musiktongerät an dem
dieser befestigt wird, können
auf der dem Resonanzboden 11 gegenüber liegenden Seite die durchgehenden
Löcher 9 auch
weggelassen werden. Die rechte untere Innenwand 4, linke
untere Innenwand 5, rechte Außenwand 24 und die
linke Außenwand 25 können ebenfalls
teilweise oder vollständig
weggelassen werden.
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Die
Rahmenstäbe 12 des
Resonanzbodens 11 können
auch teilweise oder vollständig
weggelassen werden. Ebenso können die
Klangstäbe 13,
beziehungsweise die Rahmenstäbe 12 des
Resonanzbodens 11 teilweise oder vollständig weggelassen werden. Der
Querschnitt der Rahmenstäbe 12 des Resonanzbodens 11 kann
rechteckig dreieckig, vieleckig, rund, oval, halbkreisförmig, bogenförmig, fächerförmig oder
dergleichen beliebige Formen haben, solange es lange, dünne Stäbe sind.
Die Dicke der Klangstäbe 13 beziehungsweise
des Verbindungsstabes 12 kann gleichmäßig oder so gestaltet sein,
dass sie abwechselnd dicke und dünne
Abschnitte aufweisen, in Mitte dünner
oder dicker sowie an den Enden dicker oder dünner sind, sowie entweder gerade
oder aber auch gebogen ausgeformt sein.
-
Die
Klangstäbe 13 können entweder
in gleichmäßigen Abständen, in
vertikaler/Längsrichtung,
oder aber in horizontaler/Querrichtung befestigt sein. Die Klangstäbe 13 müssen nicht
unbedingt auf der Außenseite/Hinterseite/Rückseite
des Resonanzbodens 11, sondern können auch auf der Innenseite/Vorderfläche/Vorderseite,
oder aber auch auf beiden Seiten angebracht sein. In diesem Fall
sind sie so angebracht, dass sie senkrecht zur Maserung des Resonanzbodens 11 verlaufen.
Sie können
aber auch parallel zur Maserung oder in einem Winkel zur Maserung
angeordnet werden.
-
Die
einzelnen Abstände
zwischen den einzelnen Klangstäben 13 können auch
kleiner als der Durchmesser der elektromagnetischen Treibereinheit 14 sein.
In diesem Fall wird die elektromagnetische Treibereinheit 14 nicht
zwischen den Klangstäben 13 platziert,
sondern derart angebracht, dass sie einen oder mehrere dieser Klangstäbe 13 überlappen.
Die elektromagnetische Treibereinheit 14 kann auch in der
Mitte des Resonanzbodens 11 installiert werden. Die Abstände zwischen
den einzelnen Klangstäben 13 können mit
zunehmenden Vordringen in den Bereich der Tastatur 22,
vor dem aus die Anweisungen für
Klänge
im Bassbereich ausgegeben werden, sowohl allmählich weiter als auch enger werden.
-
Das
Musiktongerät
(Bodenplatte 2, Verbindungsrahmen 3, rechte untere
Innenwand 4, linke untere Innenwand 5, Vorderwand 6,
Mitteldecke 7) kann kastenförmig sein, aber auch eine beliebige
andere Form haben und zum Beispiel ein Oktaeder, Dodekaeder, Zylinder,
Säule,
Konus, trompetenförmige Form,
Kugel, gebogener Körper
oder dergleichen sein. Die Form des Resonanzbodens ist ebenfalls
beliebig sofern dieser flach ist und kann dann außer rechteckig
auch rund, polygonal oder ringförmig
sein.
-
Der
oben genannte Resonanzboden 11 ist flach, kann aber auch
entweder konkav oder konvex geschwungen sein. Dadurch wird erreicht,
dass die Wellenform der vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge keine
Planwellen sind, sondern Kugelwellen. Die elektromagnetische Treibereinheit
(elektromagnetisches Antriebselement) 14, die Lautsprecher
und die Hochtöner
können
ebenfalls ersetzt werden.
-
Ferner
kann es sich bei dem Musiktongerät, an
dem die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung angebracht
wird, um ein Klavier, einen Flügel,
ein elektrisches Klavier, eine elektronische Orgel, ein Cembalo,
elektronisches Cembalo, eine Blasharmonika oder dergleichen beliebige
Tasteninstrumente handeln. In diesem Fall wird der in fast vertikaler/Längsrichtung
angeordnete Resonanzboden 11 in fast horizontaler/Querrichtung
angeordnet, so dass die elektromagnetische Treibereinheit 14 in
fast horizontaler/Querrichtung angebracht wird.
-
Darüber hinaus
kann die elektromagnetische Treibereinheit 14 auch nicht
am Rand des Resonanzbodens 11, sondern in der Nähe dessen
Mitte oder in der Mitte angebracht werden. Außerdem können auf einem Resonanzboden 11 auch
mehrere elektromagnetische Treibereinheiten 14 angebracht
werden. In diesem Fall werden die elektromagnetischen Treibereinheiten 14 symmetrisch
an beiden Enden des Resonanzbodens 11 angeordnet. Außerdem können durch
die elektromagnetische Treibereinheit 14 nicht nur Bässe, sondern
auch hohe oder mittlere Tonlagen erzeugt werden.
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Darüber hinaus
können
auch sich die oben genannten aus multiplen Klängen zusammensetzenden Klangsignale
aus Signalen zahlreicher Musiktongeräte, Tonfarben, Tonhöhen und/oder
Berührungen bestehen,
Signale polyphonischer Klänge
sein und Klänge
aus den verschiedenen Frequenzbereichen Bass-, Mittelton- und Hochtonlage
umfassen. Derartige Klangsignale können außer den durch die Saiten, Rohre,
oder das Schlagen von Musiktongeräten selbst erzeugten Klängen auch
die vom Resonanzboden erzeugten Klänge umfassen. Es können aber auch
nur die durch die Saiten, Rohre, oder das Schlagen von Musiktongeräten selbst
erzeugten Klänge verwendet
werden, oder die Signale der von den tatsächlichen Resonanzböden akustischer
Musiktongeräte
erzeugten Klänge
sein. Die sich aus den oben genannten verschiedenartigen Klängen zusammensetzenden
Klangsignale können
auch PCM oder dergleichen digitale Signale sein.
-
(12) Andere Wirkungen der Erfindung
-
- 1. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Musiktongerät das dadurch
gekennzeichnet ist, dass über eine
Tastatur Anweisungen für
die Abgabe von der Hochtonlage bis in die Basslage zahlreicher Klänge unterschiedlicher
Höhe gegeben
werden, Musiktongerät,
dadurch gekennzeichnet, dass es mit die Töne von der Tastatur aus nach
hinten abstrahlenden hinteren Klangkörpern und oberhalb der Tastatur
angeordneten, die Töne
nach vorn abstrahlenden vorderen Klangkörpern, deren Frequenzbänder sich
von den oben genannten die Töne
nach hinten abstrahlenden hinteren Klangkörpern unterscheiden, ausgestattet
ist.
- 2. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der
Nähe der oben
genannten Tastatur ein Notenständer
vorgesehen ist, dass mehrere der vorgenannten oberseitigen Klangkörper vorgesehen
sind, wobei ein Teil der multiplen oberseitigen Klangkörper hinter dem
oben genannten Notenständer
angeordnet sind und ein anderer Teil der multiplen oberseitigen
Klangkörper
vor dem oben genannten Notenständer
angeordnet sind.
Die von den oberseitigen Klangkörpern abgegebenen
Töne werden
von dem aufgestellten Notenständer
reflektiert oder auch nicht reflektiert, so dass die Töne vom Musiktongerät aus nach
hinten abgestrahlt werden und sich ausbreiten und auf diese Weise
eine Aufführung
mir Surround-Wirkung verwirklicht wird.
- 3. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei
Nachweis, dass sich die Rückseite
des Musiktongerätes
einer Wand nähert,
unter den Frequenzanteilen der von den oben genannten oberseitigen
Klangkörpern,
vorderseitigen Klangkörpern
beziehungsweise rückseitigen Klangkörpern abgestrahlten Töne die Anteile
der Hochton-, Mittelton- oder Basslage reduziert werden.
Wenn
dieses Musiktongerät
in der Nähe
einer Wand aufgestellt wird, wird die Lautstärke der von den oberseitigen
Klangkörpern,
vorderseitigen Klangkörpern
und rückseitigen
Klangkörpern
abgegebenen Töne
reduziert, so dass auch die von der Wand reflektierten Schallwellen
reduziert werden.
- 4. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
einer der oben genannten rückseitigen
Klangkörper, oberseitigen
Klangkörper
und vorderseitigen Klangkörper
zu Schwingungen angeregt wird und so Töne abstrahlt, wobei an der
Seite, an der der Resonanzboden angebracht ist, sowie der diesem gegenüber liegenden
Seite durchgehende Löcher ausgeformt
sind.
Die aus den durchgehenden Löchern austretenden Töne und die
vom Resonanzboden abgegebenen Töne
haben eine entgegengesetzte Phase, so dass sie in die jeweils entgegengesetzte
Richtung abgestrahlt werden und somit sich die Töne aus den durchgehenden Löchern und
vom Resonanzboden nicht gegenseitig nachteilig beeinflussen oder
gegenseitig auslöschen,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden
erzeugten Klänge
oder Lautstärkeverlusten
kommt.
- 5. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
einer der oben genannten rückseitigen
Klangkörper, oberseitigen
Klangkörper
und vorderseitigen Klangkörper
ein zu Schwingungen angeregter, Töne abstrahlender Resonanzboden
ist, ein sich aus einer Mehrzahl von Klängen zusammensetzendes Klangsignal
mechanisch umgewandelt wird, der oben genannte Resonanzboden des Musiktongerätes angetrieben
und somit Töne
abgestrahlt werden, und zu diesem Zweck ein am oben genannten Resonanzboden
angebrachter elektromagnetischer Antrieb vorgesehen ist, wobei zumindest
1 weiteres Element als Lautsprecher ausgebildet ist.
In einen
Teil der Richtungen Musiktongerät
aus werden über
Lautsprecher Töne
abgestrahlt, während
in andere Richtungen vom Musiktongerät aus die vom Resonanzboden
erzeugten akustischen Klänge
abgestrahlt werden.
- 6. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
einer der oben genannten rückseitigen
Klangkörper, oberseitigen
Klangkörper
und vorderseitigen Klangkörper
ein zu Schwingungen angeregter, Töne abstrahlender Resonanzboden
ist und zumindest ein weiteres Element als Lautsprecher ausgebildet
ist, wobei mehrere Lautsprecher zum Aufbau eines Klangbildes mit
jeweils mehrkanäligen
Signalen gespeist werden.
In einen Teil der Richtungen vom
Musiktongerät aus
werden mit Hilfe von Lautsprechern erzeugte Klangbilder abgestrahlt,
während
in andere Richtungen vom Musiktongerät aus die vom Resonanzboden
erzeugten akustischen Klänge
abgestrahlt werden.
- 7. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Musiktongerät,
an dem der oben genannten Resonanzboden befestigt ist, zwischen
der Innenseite der Fläche,
an der der Resonanzboden befestigt ist, gegenüberliegenden Seite sowie dem
Resonanzboden ein dünner,
länglicher
Verbindungskörper
die beiden Innenflächen
miteinander verbindet.
Durch den Verbindungskörper werden
die Schwingungen/Töne
vom Resonanzboden gleichmäßig auf
die gegenüber
liegende Innenseite übertragen,
so dass diese gegenüberliegende Seite
in Schwingungen versetzt wird und somit verhindert wird, dass die
Schwingungen/Töne vom
Resonanzboden durch diese Schwingungen/Töne gestört werden, so dass es nicht
zu unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden erzeugten Klänge oder Lautstärkeverlusten
kommt.
- 8. Musiktongerät
dadurch gekennzeichnet, dass der in Schwingungen versetzte und somit
Töne abstrahlende
Resonanzboden des Musiktongeräts
aus zahlreichen unterschiedlichen Klängen zusammensetzte Klangsignale
in mechanische Änderungen
umwandelt, der oben genannte Resonanzboden des Musiktongeräts über ein
elektromagnetisches Antriebselement angetrieben wird und so Töne abstrahlt,
wobei dieses elektromagnetische Antriebselement in der Mitte des oben
genannten Resonanzbodens angebracht ist, und auf der Oberfläche des
oben genannten Resonanzbodens mehrere Klangstäbe vorgesehen sind, deren jeweilige
Abstände
unregelmäßig sind
und dieses elektromagnetische Antriebselement zwischen den einzelnen
Klangstäbe
angebracht ist.
- 9. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses
mit einer Tastatur für
Anweisungen zur Abgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Höhe von der
Hochtonlage bis in den Bassbereich ausgestattet ist, wobei das oben
genannte elektromagnetische Antriebselement zur Basslage auf der
oben genannten Tastatur für
den oben genannten Resonanzboden hin versetzt angeordnet ist.
Aus
einer zur Basslage der Tastatur versetzten Position heraus werden
vorwiegend Klänge
abgestrahlt, so dass vorwiegend ein Musiktongerät für tiefe Töne verwirklicht wird.
- 10. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses
mit einer Tastatur für
Anweisungen zur Abgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Höhe von der
Hochtonlage bis in den Bassbereich ausgestattet ist, wobei die einzelnen
Abstände
zwischen den oben genannten Klangstäben zur Basslage der Tastatur hin
allmählich
weiter werden.
Hinsichtlich des Resonanzbodens wird der Anteil der
Bässe an
den erzeugten Klängen
umso größer, je
weiter man sich auf der Tastatur in den Bassbereich bewegt, so dass
Schwingungen und ein Gefühl
erreicht werden, das dem beim Spiel eines wirklichen Tasteninstrumentes ähnelt.
- 11. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses
mit einer Tastatur für
Anweisungen zur Abgabe zahlreicher Klänge unterschiedlicher Höhe von der
Hochtonlage bis in die Basslage ausgestattet ist, wobei der oben
genannte elektromagnetische Antrieb vorwiegend Klänge im Bassbereich
erzeugt.
Von der Basslage der Tastatur her werden auch in Wirklichkeit
Klänge
aus dem Tieftonbereich abgestrahlt, so dass Schwingungen und ein
Gefühl
erreicht werden, das dem beim Spiel eines wirklichen Tasteninstrumentes ähnelt.
- 12. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Musiktongerät,
an dem der oben genannten Resonanzboden befestigt ist, zwischen
der Innenseite der Fläche,
an der der Resonanzboden befestigt ist, gegenüberliegenden Seite sowie dem
Resonanzboden ein dünner; länglicher
Verbindungskörper
die beiden Innenflächen
miteinander verbindet.
Die Schwingungen/Töne vom Resonanzboden werden
zur dem Resonanzboden gegenüber
liegenden Seite übertragen,
so dass sowohl die Töne
vom Resonanzboden als auch der gegenüber liegenden Seite verbessert
werden. Dementsprechend kommt es nicht zur Resonanz mit den Schwingungen
des Resonanzbodens, so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden erzeugten Klänge kommt und der Klang sich
dem eines akustischen Instrumentes annähert.
- 13. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieses
elektromagnetische Antriebselement von der Mitte des oben genannten
Resonanzbodens aus nach oben versetzt angebracht ist.
Eine
Resonanz mit den Schwingungen des Resonanzbodens tritt nicht auf,
so dass es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden
erzeugten Klänge
kommt und der Klang sich dem eines akustischen Instrumentes annähert.
- 14. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
oben genannte am Musiktongerät
angebrachte Resonanzboden an der Anbringungseite des Resonanzbodens
nach oben, unten, rechts und links ohne Ausbildung von Zwischenräumen dicht
verschlossen ist.
Links, rechts, oben und unten vom Resonanzboden
kommt es nicht zum Austreten der Töne vom Resonanzboden, so dass
es auch nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen der vom Resonanzboden
erzeugten Klänge
und Lautstärkeverlusten kommt.
- 15. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der Seite an dem oben genannten Musiktongerät, an dem der vorgenannte Resonanzboden angebracht
ist, und der dieser Seite gegenüberliegenden
Seite durchgehende Löcher
vorgesehen sind.
Die Töne
vom Resonanzboden des Musiktongerätes werden von der diesem gegenüberliegenden
Seite abgestrahlt, wodurch verhindert wird, dass die so abgestrahlten
Töne und
die vom Resonanzboden erzeugten Töne sich gegenseitig nicht nachteilig
beeinflussen oder auslöschen,
so dass die vom Resonanzboden erzeugten Klänge nicht unbeabsichtigt verändert werden
oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt. Die vom Resonanzboden erzeugten Klänge werden vom Musiktongerät aus auch
nach vorn abgestrahlt, so dass das Spielgefühl eines echten akustischen
Tasteninstrumentes erhalten wird.
- 16. Musiktongerät
dadurch gekennzeichnet, dass es einen zu Schwingungen angeregten
und somit Töne
abstrahlenden Resonanzboden aufweist, aus zahlreichen Klängen bestehende
Klangsignale mechanisch umgewandelt werden, das oben genannte Musiktongerät zum Antrieb
des Resonanzbodens und Abstrahlung von Tönen einen elektromagnetischen
Antrieb aufweist und ein am Musiktongerät vorgesehenes Kontaktelement
mit dem Rand des oben genannten Resonanzbodens in Kontakt steht,
wobei zwischen diesem Kontaktelement und dem Rand des oben genannten
Resonanzbodens ein flexibler Zwischenkörper eingepasst ist.
- 17. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, wobei der
oben genannte Resonanzboden in keinerlei Kontakt mit dem Musiktongerät steht
und zwischen der betreffenden Dichtung, dem Kontaktelement und dem Resonanzboden
keine Zwischenräume
bestehen und bei diesem Befestigungsmechanismus zur Befestigung
der Zwischenkörper
so gegen den Resonanzboden gepresst wird, das die Dicke des betreffenden
Zwischenkörpers
auf zwischen 0% und 90% komprimiert wird.
- 18. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
oben genannte Resonanzboden auf seinem gesamten Umfang ohne Zwischenräume der
oben genannte Zwischenkörper
angebracht und so der besagte Resonanzboden auf seinem gesamten
Umfang ohne Zwischenräume
mit dem Hauptteil des Musiktongeräts dicht schließend verbunden
ist.
Die Töne
treten nicht aus der Umgebung des Resonanzboden aus, so dass es
nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden erzeugten Klänge und Lautstärkeverlusten kommt.
- 19. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
oben genannte am Musiktongerät
angebrachte Resonanzboden an der Anbringungseite des Resonanzbodens
nach oben, unten, rechts und links ohne Ausbildung von Zwischenräumen dicht
verschlossen ist.
Links, rechts, oben und unten vom Resonanzboden
kommt es ebenfalls nicht zum Austreten der Töne vom Resonanzboden, so dass
es nicht zu unbeabsichtigten Veränderungen
der vom Resonanzboden erzeugten Klänge und Lautstärkeverlusten
kommt.
- 20. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der Seite, an dem oben genannten Musiktongerät an dem der vorgenannte Resonanzboden
angebracht ist und der dieser Seite gegenüberliegenden Seite durchgehende
Löcher
vorgesehen sind.
Die Töne
vom Resonanzboden des Musiktongerätes werden von der diesem gegenüberliegenden
Seite abgestrahlt, wodurch verhindert wird, dass die so abgestrahlten
Töne und
die vom Resonanzboden erzeugten Töne sich gegenseitig nachteilig beeinflussen
oder auslöschen,
so dass die vom Resonanzboden erzeugten Klänge nicht unbeabsichtigt verändert werden
oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt. Die vom Resonanzboden erzeugten Klänge werden vom Musiktongerät aus auch
nach vorn abgestrahlt, so dass das Spielgefühl eines akustischen Tasteninstrumentes
erhalten wird.
- 21. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
oben genannte flexible Zwischenkörper
außer
flexiblen, auch elastische und dämpfende
Eigenschaften aufweist.
Die Töne vom Resonanzboden werden
nicht auf das Musiktongerät übertragen,
so dass die vom Resonanzboden 11 erzeugten Klänge nicht
unbeabsichtigt verändert
werden oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
- 22. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Dicke des oben genannten ein flexiblen Zwischenkörpers auf ein Verhältnis zwischen
0.1% und 50% komprimiert wird.
Da es zwischen Kontaktelement,
Dichtung und/oder Resonanzboden keine Zwischenräume gibt, treten zwischen diesen
Elementen auch keine ungewöhnlichen
Schwingungen/Töne/Resonanzen
auf, so dass die vom Resonanzboden erzeugten Klänge nicht unbeabsichtigt verändert werden
oder es zu Lautstärkeverlusten
kommt.
- 23. Musiktongerät
entsprechend Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es
sich bei dem oben genannten Musiktongerät um ein Tasteninstrument handelt
und der oben genannte Resonanzboden an der Rückseite des oben genannten
Tasteninstrumentes angebracht ist, während an der Vorderseite des
Musiktongeräts
unterhalb der Tastatur durchgehende Löcher ausgeformt sind.
-
Die
Schwingungen vom Resonanzboden werden auf die Tastatur übertragen,
so dass das Spielgefühl
eines echten akustischen Tasteninstrumentes erhalten wird.