DE60005383T2 - Tastatur mit einem lautsprecher - Google Patents

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • HELECTRICITY
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    • H04R7/04Plane diaphragms
    • H04R7/06Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Tastaturen, wie sie beispielsweise bei Schreibmaschinen und Computern verwendet werden.
  • HINTERGRUND TECHNIK
  • Es ist bekannt, Lautsprecher in der Tastatur eines Computers vorzusehen, siehe z. B. US 5,892,503 . Raum ist bei einer Tastatur sehr wichtig und daher müssen kleine Lautsprecher verwendet werden. Herkömmliche Kolbenlautsprecher, die klein genug sind, in derartig begrenzte Bereiche zu passen, sind jedoch allgemein nicht in der Lage, eine akustische Ausgabe mit einem großen Frequenzbereich zu erzeugen, wie es zur Musik- oder Sprachwiedergabe erforderlich ist. Der Frequenzbereich derartiger kleiner Lautsprecher ist im Allgemeinen einschränkt und folglich erzeugen die Lautsprecher nicht mehr als einige einfache Töne, z. B. Klingeltöne und Piepstöne.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastatur verbesserter Funktionalität bereitzustellen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Tastatur mit einem Biegewellenlautsprecher, der einen akustischen Strahler, der Biegewellen unterstützen kann, und einen Wandler umfasst, der an dem akustischen Strahler angebracht ist, um zum Erzeugen einer akustischen Ausgabe Biegewellen in dem akustischen Wandler anzuregen, und einem Gehäuse, das eine Basis und Abstützmittel umfasst, um die Basis oberhalb einer Arbeitsfläche, auf der die Tastatur angeordnet ist, abzustützen, um zwischen der Basis und der Arbeitsfläche einen Zwischenraum zu definieren, wobei der Biegewellenlautsprecher in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass dessen akustische Ausgabe über den Zwischenraum zu einem Benutzer übertragen wird.
  • Der Lautsprecher kann ein Resonanzbiegewellenmodenlautsprecher sein, der einen akustischen Strahler, der Resonanzbiegewellenmoden unterstützen kann, und einen Wandler umfasst, der an dem akustischen Strahler angebracht ist, um zum Erzeugen einer akustischen Ausgabe in dem akustischen Strahler Resonanzbiegewellenmoden anzuregen.
  • Ein solcher Resonanzbiegewellenmodenlautsprecher ist in WO 98/09842 und anderen Patentanmeldungen und Veröffentlichungen beschrieben und kann als Lautsprecher mit verteilten Moden bezeichnet werden.
  • Die Tastatur kann zwei Lautsprecher umfassen, z. B. einen rechten und einen linken Kanal zur Audiowiedergabe in Stereo.
  • Die Tastatur kann eine eigenständige Vorrichtung sein, die beispielsweise mit einem Computer und einem Monitor durch ein elektrisches Kabel oder Leitung verbunden ist. Das Abstützmittel kann in Form eines Fußes sein, so dass die Basis über der Arbeitsfläche angehoben sein kann, auf der die Tastatur angeordnet ist. Die gesamte Basis oder alternativ nur ein Teil der Basis können sich nicht in Kontakt mit der Auflagefläche befinden, wenn die Basis auf dem Fuß aufgestellt ist.
  • Der oder jeder Lautsprecher können baueinheitlich mit der Basis des Gehäuses ausgeformt oder eine getrennte Einheit sein, die in der Basis des Gehäuses befestigt ist. Das Gehäuse kann ferner Seitenwände und eine Oberseite umfassen, die zusammen mit der Basis einen Hohlraum in dem Gehäuse definieren. Alternativ kann der oder jeder Lautsprecher innerhalb des Hohlraums befestigt sein. Der oder jeder Lautsprecher kann an einer Befestigung abgestützt sein, die entweder elastisch oder steif ist. Die Basis des Gehäuses kann akustisch transparent sein, um es zu ermöglichen, dass eine akustische Ausgabe des Lautsprechers zu einem Benutzer übertragen wird. Die Basis des Gehäuses kann ein Gitter, ein durchlöchertes Paneel oder eine akustisch poröse Befestigung umfassen. Die Basis kann daher wenigstens einen Schlitz umfassen.
  • Eine Eigenschaft eines Strahlers mit verteilten Moden ist die diffuse Ausbreitung einer akustischen Ausgabe von dem Strahler. Dementsprechend zirkuliert die akustische Ausgabe zu dem Benutzer, auch wenn der oder jeder Lautsprecher an der Basis des Gehäuses oder in dem Gehäuse angeordnet ist, wodurch Schall in erster Linie über die Basis übertragen wird. Insbesondere kann eine akustische Ausgabe von der Auflagefläche zu dem Benutzer reflektiert werden, wenn die Basis von der Auflagefläche abgehoben ist.
  • Im Allgemeinen gibt es eine positive Interferenz zwischen der reflektierten akustischen Ausgabe und der abgestrahlten akustischen Ausgabe, die die Leistung des Lautsprechers verbessern kann. Im Gegensatz dazu würden sich die reflektierte akustische Ausgabe und die abgestrahlte akustische Ausgabe auslöschend überlagern, wenn ein herkömmlicher Lautsprecher in der Basis der Tastatur oder innerhalb der Tastatur nur mit einer Schallabstrah lung von der Basis der Tastatur aus befestigt wäre. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass eine derartige Anordnung mit einem herkömmlichen Kolbenlautsprecher möglich ist.
  • Die Eigenschaften des akustischen Strahlers können gewählt sein, um die Resonanzbiegewellenmoden hinsichtlich der Frequenz im Wesentlichen gleich zu verteilen. Mit anderen Worten können die Eigenschaften oder Parameter, z. B. Größe, Dicke, Form, Material etc., des akustischen Strahlers gewählt sein, um Spitzen in der Frequenzantwort zu glätten, die durch "Bündeln" oder Gruppieren der Moden verursacht werden. Die resultierende Verteilung von Resonanzbiegewellenmoden kann folglich derart sein, dass im Wesentlichen minimale Gruppierungen und Abstandsunterschiede auftreten.
  • Insbesondere können die Eigenschaften des akustischen Strahlers gewählt sein, um die Resonanzbiegewellenmoden niedrigerer Frequenz hinsichtlich der Frequenz im Wesentlichen gleich zu verteilen. Die Verteilung von Resonanzbiegewellenmoden bei niedrigerer Frequenz ist weniger dicht als bei höherer Frequenz und folglich ist die Verteilung der Resonanzbiegewellenmoden niedrigerer Frequenz besonders bedeutsam. Die Resonanzbiegewellenmoden niedrigerer Frequenz sind vorzugsweise die zehn bis zwanzig Resonanzbiegewellenmoden niedrigster Frequenz des akustischen Strahlers. Für einen akustischen Strahler zur Verwendung in einer Tastatur können alle Resonanzbiegewellenmoden niedrigerer Frequenz unterhalb von 3 kHz liegen.
  • Die jeder Wahrnehmungsachse des akustischen Strahlers zugeordneten Resonanzbiegewellenmoden können so festgelegt sein, dass sie hinsichtlich der Frequenz verschachtelt sind. Jede Wahrnehmungsachse weist eine zugeordnete niedrigste Grundfrequenz (Wahrnehmungsfrequenz) und höhere Moden bei beabstandeten Frequenzen auf. Indem die jeder Achse zugeordneten Moden verschachtelt sind, kann die im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung erreicht werden. Es können zwei Wahrnehmungsachsen vorhanden sein und die Achsen können Symmetrieachsen sein. Bei einem rechteckigen akustischen Strahler können die Achsen beispielsweise eine kurze und eine lange Achse parallel zu einer kurzen bzw. einer langen Seite des akustischen Strahlers sein. Bei einem elliptischen akustischen Strahler können die Achsen der Haupt- und Nebenachse der Ellipse entsprechen. Die Achsen können orthogonal sein.
  • Jeder Wandler kann geerdet oder teilweise geerdet sein. Der Wandler kann piezoelektrisch sein. Die Stelle des Wandlers kann zur im Wesentlichen gleichmäßigen Kopplung mit den Resonanzbiegewellenmoden gewählt sein. Insbesondere kann die Stelle des Wandlers zur im Wesentlichen gleichmäßigen Kopplung mit Resonanzbiegewellenmoden niedrigerer Frequenz gewählt sein. Der Wandler kann mit anderen Worten an einer Stelle befestigt sein, die von Knoten (oder Totpunkten) von so vielen wie möglich Resonanzmoden niedrigerer Frequenz beabstandet sein. Daher kann der Wandler an einer Stelle angeordnet sein, wo die Anzahl vibrationsaktiver Antiknoten relativ hoch und umgekehrt die Anzahl von Resonanzknoten relativ klein ist. Jede derartige Stelle kann verwendet werden, aber die geeignesten Stellen sind die Stellen nahe des Zentrums zwischen 38% bis 62% längs der Längs- und Breitenachsen des Paneels, aber außermittig. Spezielle Stellen, die sich als geeignet herausgestellt haben, sind 3/7, 4/9 oder 5/13 der Strecke längs der Achsen; ein anderes Verhältnis der Längsachse und der Breitenachse ist bevorzugt.
  • Der akustische Strahler kann gewählte Werte bestimmter physikalischer Parameter aufweisen, die den akustischen Strahler in die Lage versetzen, Eingangsvibrationsenergie in einem vorbestimmten Frequenzbereich durch eine Mehrzahl von Resonanzbiegewellenmoden in Wenigstens einem wirksamen Bereich aufrecht zu erhalten und abzugeben, der sich quer verlaufend zur Dicke erstreckt, so dass die Frequenzen der Resonanzbiegewellenmoden längs von wenigstens zwei Wahrnehmungsachsen des wirksamen Bereichs verschachtelt und so gespreizt sind, dass im Wesentlichen minimale Gruppierungen und Abstandsunterschiede der genannten Frequenzen auftreten, wobei der akustische Strahler beim Schwingen wenigstens eine Stelle aufweist, an der die Anzahl von vibrationsaktiver Resonanzantiknoten relativ hoch ist und ein Wandler vollständig und ausschließlich an dem akustischen Strahler an einer der genannten Stellen des akustischen Strahlers befestigt ist, wobei der Wandler den akustischen Strahler in dem vorbestimmten Frequenzbereich in Schwingung versetzen kann, um sich an die Resonanzbiegewellenmoden in dem akustischen Strahler anzukoppeln und diese anzuregen und zu bewirken, dass der akustische Strahler in Resonanz tritt und eine akustische Ausgabe erzeugt.
  • Der akustische Strahler kann in Form eines Paneels sein. Das Paneel kann flach und von geringem Gewicht sein. Das Material des akustischen Strahlers kann anisotrop oder isotrop sein.
  • Folglich kann der akustische Strahler in die Tastatur integriert sein, ohne dabei die Größe und das Gewicht der Tastatur zu stark zu vergrößern. Im Gegensatz dazu ist es wahrscheinlich, dass ein herkömmlicher Kolbenlautsprecher die Größe und das Gewicht der Tastatur zu stark erhöht, um praktisch zu sein.
  • Der niedrige Formfaktor eines dünnen Paneellautsprechers macht ihn für eine Tastatur außergewöhnlich geeignet, die von einer unnotwendigen Dicke nicht profitiert.
  • Bei einer ersten Ausführungsform kann die Tastatur des Typs sein, der einzelne alphanumerische Tasten aufweist, die mit einer zugeordneten Wiedergabe- und/oder Druckeinrichtung elektrisch verbunden ist. Die einzelnen, die Tastatur bildenden Tasten können auf dem Gehäuse abgestützt sein, z. B. auf einer Oberseite des Gehäuses. Bei einer zweiten Ausführungsform kann die Tastatur ein berührempfindliches Feld umfassen, das auf der Basis des Gehäuses abgestützt ist. Das berührempfindliche Feld kann baueinheitlich integriert mit einem oder mehreren Lautsprechern ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Tastatur einen Flachpaneellautsprecher umfassen, der berührempfindliche Felder trägt, um die Tasten zu bilden.
  • Die Tastatur kann auch Datenlese- und/oder -wiedergabeeinheiten umfassen, um die Funktionalität zu verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen schematisch veranschaulicht, in denen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der Tastatur ist,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform der Tastatur ist, und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform der Tastatur ist.
  • BESTE ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist eine Tastatur (40) gezeigt, die ein als flache Schale ausgeformtes Gehäuse (42) umfasst. Ein Deckel oder eine Oberseite (36) ist an dem Gehäuse befestigt und trägt einzelne alphanumerische Tasten (14). Die Basis (44) des Gehäuses (42) trägt einen Lautsprecher mit einem Paneel (46), an dem zwei Erreger (48) angebracht sind. Über Drähte (50) wird ein akustisches Signal zu den Erregern eingespeist, um Vibration des Lautsprechers zu induzieren, um eine akustische Ausgabe zu erzeugen.
  • In der Basis (44) befinden sich Schlitze (76), so dass Schall von dem Lautsprecher durch die Basis (44) übertragen wird. Auch wenn die akustische Ausgabe hauptsächlich zu der Unterseite abgestrahlt wird, ist die Tastatur auf einem Abstützmittel in der Form hinterer Füße (74) von der Ebene (80) eines Schreibtisches oder einer anderen Arbeitsfläche abgehoben.
  • Diese übliche aufgestellte Anordnung definiert einen Zwischenraum zwischen dem Schreibtisch und der Basis (44) der Taststur. Die Schallenergie zirkuliert recht wirksam zu dem Benutzer durch den Zwischenraum, wie durch die abwechselnd gepunkteten und gestrichelten Linien (78) gezeigt ist. Insbesondere kann die Schallenergie von dem Schreibtisch oder der Tastaturauflage reflektiert werden. Ein Ein- oder Mehrsignalkanalbetrieb ist vorgesehen.
  • 2 zeigt eine mit der in 1 vergleichbare Tastatur (40). Ein Lautsprecher mit einem Paneel (52) und zwei an dem Paneel befestigten Erregern (48) ist von dem Innengehäuse (42) getragen und ist in einer Öffnung in der Basis (44) des Innengehäuses befestigt. Eine elastische Aufhängung (54) umgibt den Lautsprecher und stützt den Lautsprecher in der Öffnung der Basis ab. Der Lautsprecher ist somit Teil der Gehäusestruktur der Tastatur. Die Basis (44) kann mit mehr als einer Öffnung ausgebildet sein, um zusätzliche Lautsprechereinheiten mit verteilten Moden aufzunehmen, um wie oben in 1 durch Reflektion abzustrahlen.
  • Wie in 1 ist die Tastatur auf hinteren Füssen (74) von der Ebene (80) des Schreibtischs abgehoben. Die Schallenergie zirkuliert, wie durch die abwechselnd gepunkteten und gestrichelten Linien (78) gezeigt, in einer zu der von 1 vergleichbaren Weise.
  • 3 zeigt eine Tastatur mit einem berührempfindlichen Feld (60) und einem Gehäuse oder einer Verkleidung (62) in Form einer flachen Schale. Die Tastatur umfasst einen Lautsprecher mit einem Paneel (72), das baueinheitlich mit dem berührempfindlichen Feld (60) ausgeformt ist, und einem Paar Erregern (64). Daten werden von dem berührempfindlichen Feld des Lautsprechers über einen Ausgangsanschluss (68) ausgegeben und ein akustisches Signal wird über Drähte (70) den Erregern (64) zugeführt. Der zweifach funktionale Lautsprecher mit berührempfindlichem Feld ist auf elastischen Federkissen abgestützt.
  • Die Tastatur ist auf hinteren Füße (74) von der Ebene (80) des Schreibtischs abgehoben, um einen Zwischenraum zwischen der Tastaturbasis und dem Schreibtisch zu definieren. Ferner sind Schlitze (76) in der Basis (44) vorgesehen, so dass Schall von dem Lautsprecher durch die Basis (44) übertragen wird. Schallenergie zirkuliert durch die Schlitze (76) und den Zwischenraum und wird, wie durch die abwechselnd gepunkteten und gestrichelten Linien (78) gezeigt, von dem Schreibtisch zu dem Benutzer reflektiert.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung kann bei Tastaturen verwendet werden, insbesondere denjenigen zur Verwendung in Verbindung mit Computern.

Claims (16)

  1. Tastatur (40) mit einem Biegewellenlautsprecher, der einen akustischen Strahler (46, 72), der Biegewellen unterstützen kann, und einen Wandler (48, 64) umfasst, der an dem akustischen Strahler (46, 72) angebracht ist, um zum Erzeugen einer akustischen Ausgabe Biegewellen in dem akustischen Wandler anzuregen, und einem Gehäuse (42, 62), das eine Basis (44) und Abstützmittel (74) umfasst, um die Basis oberhalb einer Arbeitsfläche, auf der die Tastatur (40) angeordnet ist, abzustützen, um zwischen der Basis (44) und der Arbeitsfläche einen Zwischenraum zu definieren, wobei der Biegewellenlautsprecher in dem Gehäuse (42, 62) so angeordnet ist, dass dessen akustische Ausgabe über den Zwischenraum zu einem Benutzer übertragen wird.
  2. Tastatur (40) nach Anspruch 1, bei der der Lautsprecher ein Resonanzbiegewellenmodenlautsprecher ist, der einen akustischen Strahler (46, 72), der Resonanzbiegewellenmoden unterstützen kann, und einen Wandler (48, 64) umfasst, der an dem akustischen Strahler angebracht ist, um zum Erzeugen einer akustischen Ausgabe in dem akustischen Strahler (46, 72) Resonanzbiegewellenmoden anzuregen.
  3. Tastatur nach Anspruch 2, bei der die Eigenschaften des akustischen Strahlers (46, 72) gewählt sind, um die Resonanzbiegewellenmoden hinsichtlich der Frequenz im Wesentlichen gleich zu verteilen.
  4. Tastatur (40) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der die einer ersten Wahrnehmungsachse des akustischen Strahlers (46, 72) zugeordneten Resonanzbiegewellenmoden so festgelegt sind, dass sie hinsichtlich der Frequenz mit den einer zweiten Wahrnehmungsachse zugeordneten Resonanzbiegewellenmoden verschachtelt sind.
  5. Tastatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der Ort des Wandlers (48, 64) im Wesentlichen gleichmäßig mit den Resonanzbiegewellenmoden koppelt.
  6. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der akustische Strahler (46, 72) die Gestalt eines Paneels hat.
  7. Tastatur (40) nach Anspruch 6, bei der das Paneel flach ist.
  8. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Lautsprecher integral mit der Basis des Gehäuses ausgeführt ist.
  9. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Lautsprecher in der Basis des Gehäuses abgestützt ist.
  10. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Gehäuse ferner Seitenwände und eine Oberseite umfasst, die zusammen mit der Basis (44) einen Hohlraum in dem Gehäuse definiert, und der Lautsprecher in dem Gehäuse abgestützt ist.
  11. Tastatur nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der der oder jeder Lautsprecher auf einer elastischen Befestigung (54, 66) abgestützt ist.
  12. Tastatur nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der die Basis (44) des Gehäuses akustisch transparent ist, um zu ermöglichen, dass eine akustische Ausgabe von dem Lautsprecher zu einem Benutzer übertragen wird.
  13. Tastatur nach Anspruch 12, bei der die Basis des Gehäuses wenigstens einen Schlitz (76) umfasst.
  14. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Tastatur einzelne alphanumerische Tasten (14) umfasst, die auf dem Gehäuse abgestützt sind.
  15. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Tastatur ein berührempfindliches Feld (60) umfasst und das berührempfindliche Fläche integral mit dem Lautsprecher ausgeführt ist.
  16. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Tastatur zwei Lautsprecher umfasst.
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