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Die
Erfindung betrifft einen optischen Mehrschichtspiegel mit einem
breiten stark reflektierenden Band und ein Fabry-Perot-Interferometer,
das diesen enthält.
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Ein
Fabry-Perot-Interferometer mit einem stark reflektierenden Spiegel,
d. h. einem Spiegel mit einem hohen Reflexionsgrad, der mehrere
optische Schichten umfasst, ist in der
JP-3457373 B2 offenbart.
Das Fabry-Perot-Interferometer umfasst einen oberen und einen unteren
Spiegel, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei sich in dem Spalt zwischen ihnen Luft befindet.
Gemäß dieser Druckschrift
ist der untere Spiegel dadurch gebildet, dass eine Siliziumdioxidschicht
und eine polykristalline Siliziumschicht abwechselnd auf einem Substrat angeordnet
sind. Der obere Spiegel ist dadurch gebildet, dass eine Siliziumschicht
und eine Siliziumdioxidschicht abwechseln übereinander angeordnet sind.
Die optische Mehrschicht, d. h. eine aus mehreren Schichten aufgebaute
Schicht, wird verwendet, um den stark reflektierenden Spiegel zu
bilden.
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Die
optische Mehrschicht hängt
jedoch erheblich von der Wellenlänge
ab und schmälert
das stark reflektierende Band des Spiegels. Das spektroskopische
Band des Fabry-Perot-Interferometers entspricht dem stark reflektierenden
Band des Spiegels. Das Fabry-Perot-Interferometer, das den Spiegel
mit dem schmalen Band verwendet, engt dadurch das spektroskopische
Band ein.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Umstände und
Nachteile gemacht worden. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen optischen Mehrschichtspiegel bereitzustellen, der ein breites
stark reflektierendes Band aufweist, sowie ein Fabry-Perot-Interferometer, das
diesen Mehrschichtspiegel enthält.
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Dieses
Ziel wird durch die Ansprüche
1, 5, 8 bzw. 18 erreicht.
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Weitere
Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen
sind:
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1 eine
Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers mit einem optischen
Mehrschichtspiegel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A und 2B eine
Draufsicht (Struktur) einer oberen Oberfläche eines optischen Mehrschichtspiegels
für das
Fabry-Perot-Interferometer von 1;
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3 eine
vergrößerte, schematische Schnittansicht
des optischen Mehrschichtspiegels in den 2A und 2B;
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4A bis 4C ein
Herstellungsprozess für
das Fabry-Perot-Interferometer von 1;
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5A bis 5C ein
Herstellungsprozess anschließend
an den der 4A bis 4C für das Fabry-Perot-Interferometer;
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6A und 6B eine
Draufsicht (Struktur) einer oberen Oberfläche eines optischen Mehrschichtspiegels
für ein
Fabry-Perot-Interferometer gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
vergrößerte, schematische Schnittansicht
des optischen Mehrschichtspiegels der 6A und 6B;
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8 eine
Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers mit einem optischen
Mehrschichtspiegel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers mit einem optischen
Mehrschichtspiegel gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Draufsicht (Struktur) einer oberen Oberfläche eines Fabry-Perot-Interferometers mit
einem optischen Mehrschichtspiegel gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine
Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers mit einem Verstärkungsabschnitt aus
einem Material, das von dem verschieden ist, das für eine zweite
und vierte hoch brechende Schicht verwendet wird, gemäß den weiteren
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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12A ein charakteristisches Schaubild, das eine
Beziehung zwischen einer Wellenlänge
und einen FP(Fabry-Perot)-Transmissionsgrad zeigt;
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12B ein charakteristisches Schaubild, das eine
Abhängigkeit
des Reflexionsgrades von der Wellenlänge zeigt; und
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13 eine
Kennlinie, die eine Brechungsindexverhältnisabhängigkeit in einem hoch brechenden
Band für
den optischen Mehrschichtspiegel zeigt.
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Nachstehend
sind die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
erläutert. Einander entsprechende
Elemente sind in den folgenden Ausführungsformen mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Erste Ausführungsform
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Nachfolgend
ist mit Bezug auf die Zeichnungen eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers
mit einem optischen Mehrschichtspiegel gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst das Fabry-Perot-Interferometer einen
in Schichten aufgebauten optischen Spiegel in der Mitte einer Membran Men.
Der in Schichten aufgebaute optische Spiegel umfasst einen unteren
Spiegel M1 und einen oberen Spiegel M2, wobei sich zwischen den
Spiegeln M1 und M2 ein Luftspalt Ag befindet.
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In 1 ist
eine Isolierungsschicht 2 aus zum Beispiel Siliziumdioxid über der
gesamten Oberfläche
eines Halbleitersubstrats 1, das zum Beispiel aus Silizium
hergestellt ist, ausgebildet. Eine erste hoch brechende Schicht 3 zum
Beispiel aus polykristallinem Silizium ist für einen ersten Brechungsindex über der
gesamten Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 mit der Isolierungsschicht 2 dazwischen
angeordnet.
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Die
erste hoch brechende Schicht 3 umfasst eine erste niedrig
brechende Schicht 4 zum Beispiel aus einer Luftschicht,
die dem in Schichten aufgebauten optischen Spiegel entspricht. Die
erste niedrig brechende Schicht 4 besitzt einen zweiten
Brechungsindex, der niedriger als der erste Brechungsindex ist.
Eine zweite hoch brechende Schicht 5 ist über einer
Oberfläche
der ersten hoch brechenden Schicht 3 angeordnet, einschließlich der
Oberseite der ersten niedrig brechenden Schicht 4. Die
zweite hoch brechende Schicht 5 ist zum Beispiel aus polykristallinem
Silizium gebildet und besitzt den ersten Brechungsindex. Die erste
niedrig brechende Schicht 4 ist zwischen der ersten hoch
brechenden Schicht 3 und der zweiten hoch brechenden Schicht 5 angeordnet.
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Die
zweite hoch brechende Schicht 5 überdeckt die obere Oberfläche der
ersten niedrig brechenden Schicht und umgibt ihre Seiten. Ein Abschnitt 5a der
zweiten hoch brechenden Schicht 5 umgibt die Seiten der
ersten niedrig brechenden Schicht 4 und dient als Verstärkungsabschnitt
der ersten niedrig brechenden Schicht 4. Der Abschnitt 5a hilft,
eine Verformung der ersten niedrig brechenden Schicht 4 zu
verhindern, die keine mechanische Festigkeit aufweist. Gemäß der Ausführungsform ist die
erste niedrig brechende Schicht 4 in mehrere Abschnitte
segmentiert. Wie es in 2A gezeigt ist, ist jeder segmentierte
Abschnitt oben hexagonal. Die segmentierten Abschnitte der ersten
niedrig brechenden Schicht 4 sind bienenwabenartig zusammengefügt. Das
heißt,
durch die Abschnitte 5a der zweiten hoch brechenden Schicht 5,
die die obere Oberfläche und
die Seiten der ersten niedrig brechenden Schicht 4 und
der ersten hoch brechenden Schicht 3 umgeben bzw. überdecken,
wird eine Mehrzahl von sechsseitigen Pyramidenstumpfräumen gebildet.
Das innere aller Räume
dient als die erste niedrig brechende Schicht 4.
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Ein
jeweiliger Abschnitt 5a der zweiten hoch brechenden Schicht 5 bildet
eine Seite eines jeweiligen sechsseitigen Pyramidenstumpfes und
dient als ein Verstärkungsabschnitt
der ersten niedrig brechenden Schicht 4. Wie in der Schnittansicht
von 3 zu sehen ist, die den Schnittansichten entlang den
Linien A-A und B-B
der 2A bzw. 2B entspricht,
ist der Verstärkungsabschnitt
der zweiten hoch brechenden Schicht 5 gegenüber der
ersten hoch brechenden Schicht 3 um einen Winkel von 45° geneigt.
Auf den Verstärkungsabschnitt
wird eine mechanische Spannung ausgeübt. Die mechanische Spannung
resultiert zum Beispiel von einem Leergewicht der zweiten hoch brechenden
Schicht 5 auf der Oberseite des sechsseitigen Pyramidenstumpfes. Eine
Neigung des Verstärkungsabschnitts
verringert die Spannung und kann helfen, zu verhindern, dass sich
die zweite hoch brechende Schicht 5 biegt. Bei einem Winkel
von 45° ist
der Effekt optimal.
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Die
erste und zweite hoch brechende Schicht 3 bzw. 5 und
die niedrig brechende Schicht 4 bilden den unteren Spiegel
M1. Der untere Spiegel M1 lässt das
Licht an Stellen der zweiten hoch brechenden Schicht 5 hindurch,
die der Oberseite der ersten niedrig brechenden Schicht 4 entsprechen.
Der untere Spiegel M1 lässt
kein (oder nur wenig) Licht an dem Abschnitt 5a der zweiten
hoch brechenden Schicht 5 hindurch, der den Seiten der
ersten niedrig brechenden Schicht 4 entspricht. Ein Teil
des unteren Spiegels M1, der das Licht hindurchlässt, dient als Spiegeleinheit
M1a. Das heißt,
der untere Spiegel M1 umfasst eine Vereinigung der Spiegeleinheiten
M1a, die von der ersten segmentierten niedrig brechenden Schicht 4 gebildet
sind.
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Wie
es in 2A gezeigt ist, bezeichnet L1 die
Länge einer
Diagonalen zwischen zwei entgegengesetzten Winkeln des Hexagons,
das jede Spiegeleinheit M1a bildet, d. h. des Hexagons, das auf der
oberen Oberfläche
der ersten niedrig brechenden Schicht 4 gebildet ist. L2
bezeichnet einen Abstand zwischen benachbarten Spiegeleinheiten
M1a, d. h. eine Breite (von oben betrachtet) des Abschnitts 5a der
zweiten hoch brechenden Schicht 5, die als der Verstärkungsabschnitt
dient. In diesem Fall ist L1 größer als
L2. Nicht nur die Diagonale zwischen den Winkeln, sondern auch der
Abstand zwischen entgegengesetzten Seiten des Hexagons, das jede
Spiegeleinheit M1a bildet, ist größer als der Abstand L2.
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Wie
es in 2A gezeigt ist, bilden drei
benachbarte Spiegeleinheiten M1a eine Gruppe. In jeder Gruppe ist
ein Loch M1b ausgebildet. Das Loch M1b befindet sich bei einem Punkt
V1, an dem Scheitel- bzw. Eckpunkte von drei Winkeln der Hexagone zusammentreffen,
die eine Gruppe von Spiegeleinheiten M1a bilden. Das Loch ist dadurch
gebildet, dass die zweite hoch brechende Schicht 5 teilweise entfernt
ist, wie es in 3 gezeigt ist. Das Loch M1b verbindet
den Raum zur Bereitstellung der ersten niedrig brechenden Schicht 4 mit
dem Luftspalt Ag. Diese Anordnung kann die Anzahl der Löcher M1b verringern,
die mit allen ersten niedrig brechenden Schichten 4 verbunden
sind. Ferner ist in 2A L1a den Abstand von dem Punkt
V1 zu dem angrenzenden Winkel jeden Hexagons. Hier ist der Durchmesser
des Lochs M1b größer als
L1a. Daher kann sich das Loch M1b von dem Punkt V1 bis zu der hexagonalen
oberen Oberfläche
M1a der ersten niedrig brechenden Schicht 4 erstrecken,
ohne dass der Verstärkungsabschnitt 5a dazwischenliegt,
wie es in 2A gezeigt ist.
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Obgleich
es nicht gezeigt ist, umfassen die zweite hoch brechende Schicht 5 und
die erste hoch brechende Schicht 3 jeweils eine Verdrahtungsschicht
aus einer mit Verunreinigungen dotierten Diffusionsschicht. Die
Verdrahtungsschicht legt eine Spannung an eine Elektrode (im Folgenden
als „untere
Elektrode” bezeichnet) 11 für die untere
Schicht M1 an. Die Verdrahtungsschicht kann Potentiale der zweiten
hoch brechenden Schicht 5 und der ersten hoch brechenden
Schicht 3 einstellen.
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Eine
Isolierungsschicht 6 zum Beispiel aus einer Siliziumdioxidschicht
ist auf der oberen Oberfläche
der zweiten hoch brechenden Schicht 5 derart ausgebildet,
dass sie den unteren Spiegel M1 und dessen Umgebung vermeidet. Eine
dritte hoch brechende Schicht 7 und eine vierte hoch brechende Schicht 9 mit
dem ersten Brechungsindex sind über nahezu
der gesamten Oberfläche
der Isolierungsschicht 6 und um dem unteren Spiegel M1
herum und gegenüber
diesem angeordnet. Eine zweite niedrig brechende Schicht 8 mit
dem zweiten Brechungsindex ist in der Mitte der dritten und vierten
hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 angeordnet. Die
Membran M entspricht einem Bereich außer der Oberfläche der Isolierungsschicht 6,
d. h. einer Position in der Nähe von
und gegenüber
dem unteren Spiegel M1. Die Membran M ist tatsächlich breiter als es in der
Schnittansicht in 1 gezeigt ist. Der optische
Mehrschichtspiegel umfasst den unteren Spiegel M1 und den oberen
Spiegel M2 und ist nur auf einem Teil der Membran M ausgebildet.
In 1 ist der Übersichtlichkeit
der Maßstab
geändert.
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Insbesondere
entspricht die zweite niedrig brechende Schicht 8, die
als Luftschicht ausgebildet ist, einem Bereich in der dritten hoch
brechenden Schicht 7 des in Schichten aufgebauten Spiegels.
Die vierte hoch brechende Schicht 9, die zum Beispiel aus
polykristallinem Silizium gebildet ist, ist über die Oberfläche der
dritten hoch brechenden Schicht 7 geschichtet, einschließlich des
Teils über
der zweiten niedrig brechenden Schicht 8. Das heißt, die
zweite niedrig brechende Schicht 8 ist zwischen der dritten hoch
brechenden Schicht 7 und der vierten hoch brechenden Schicht 9 angeordnet.
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Die
vierte hoch brechende Schicht 8 überdeckt die obere Oberfläche der
zweiten niedrig brechenden Schicht 8 und umgibt deren Seiten.
Ein Abschnitt 9a der vierten hoch brechenden Schicht 9 umgibt
Seiten der zweiten niedrig brechenden Schicht 8 und dient
als ein Verstärkungsabschnitt
der zweiten niedrig brechenden Schicht 8. Der Abschnitt 9a verhindert
eine Verformung der zweiten niedrig brechenden Schicht 8,
die keine mechanische Festigkeit besitzt. Gemäß der Ausführungsform ist die zweite niedrig
brechende Schicht 8 in mehrere Abschnitte segmentiert.
Wie es in 2B gezeigt ist, ist jeder der
segmentierten Abschnitte oben hexagonal ausgebildet. Die segmentierten
Abschnitte der zweiten niedrig brechenden Schicht 8 sind
bienenwabenartig aneinandergefügt.
Das heißt,
ein Raum in Form eines sechsseitigen Pyramidenstumpfes ist durch
die Abschnitte 9a der vierten hoch brechenden Schicht 9 gebildet,
die die obere Oberfläche
und Seiten der zweiten niedrig brechenden Schicht 8 und
der dritten hoch brechenden Schicht 7 umgeben. Das Innere des
Raums dient als die zweite niedrig brechende Schicht 8.
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Jeder
der Abschnitts 9a der vierten hoch brechenden Schicht 9 bildet
eine Seite von einem der sechsseitigen Pyramidenstümpfe und
dient als Verstärkungsabschnitt
für die
zweite niedrig brechende Schicht 8. Wie es in 3 zu
erkennen ist, ist der Verstärkungsabschnitt
der vierten hoch brechenden Schicht 9 gegenüber der
dritten hoch brechenden Schicht 7 um einen Winkel von 45° geneigt.
Auf den Verstärkungsabschnitt
wird eine Spannung ausgeübt.
Die Spannung stammt zum Beispiel von einem Leergewicht der vierten
hoch brechenden Schicht 9 auf der Oberseite des sechsseitigen
Pyramidenstumpfes. Die Neigung des Verstärkungsabschnitts verringert
die Spannung und hilft, zu verhindern, dass sich die vierte hoch
brechende Schicht 9 biegt. Ein optimaler Effekt wird bei
einem Winkel von 45° erreicht.
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Die
dritte und vierte hoch brechende Schicht 7 bzw. 9 und
die zweite niedrig brechende Schicht 8 bilden den oberen
Spiegel M2. Der obere Spiegel M2 lässt das Licht an Stellen der
vierten hoch brechenden Schicht 9 hindurch, die der oberen
Oberfläche der
zweiten niedrig brechenden Schicht 8 entsprechen. Der obere
Spiegel M2 lässt
kein (oder wenig) Licht an dem Abschnitt 9a der vierten
hoch brechenden Schicht 9 hindurch, der der Seite der zweiten niedrig
brechenden Schicht 8 entspricht. Ein Teil des oberen Spiegels
M2, der Licht hindurchlässt,
dient als Spiegeleinheit M2a. Das heißt, der obere Spiegel M2 umfasst
eine Gruppe der Spiegeleinheiten M2a, die durch die segmentierte
zweite niedrig brechende Schichten 8a gebildet ist.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konfiguration ist der gleiche Aufbau der oberen Oberfläche für den oberen
Spiegel M2 und den unteren Spiegel M1 verwendet. Wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist, ist der honigwabenartige Aufbau der oberen Oberfläche der
zweiten niedrig brechenden Schicht 8 und der vierten hoch
brechenden Schicht 9 ähnlich desjenigen
der ersten niedrig brechenden Schicht 4 und der zweiten
hoch brechenden Schicht 5. Gemäß dieser Konfiguration kann
das Licht durch einen Abschnitt hindurchtreten, der als Spiegel
des oberen Spiegels M2 fungiert, und kann wirksam auf einen Abschnitt
auftreffen, der als Spiegel des unteren Spiegels M1 fungiert.
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Wie
es in 2B gezeigt ist, bezeichnet L3 die
Länge einer
Diagonalen zwischen zwei gegenüberliegenden
Winkeln des Hexagons, das jede Spiegeleinheit M2a bildet, d. h.
des Hexagons, das auf der oberen Oberfläche der zweiten niedrig brechenden
Schicht 8 gebildet ist. L4 bezeichnet einen Abstand zwischen
benachbarten Spiegeleinheiten M2a, wobei eine Breite (von oben betrachtet)
des Abschnitts 9a der vierten hoch brechenden Schicht 9 als der
Verstärkungsabschnitt
dient. In diesem Fall ist L3 größer als
L4. Nicht nur die Diagonale zwischen den Winkeln, sondern auch der
Abstand zwischen gegenüberliegenden
Seiten des Hexagons, das jede Spiegeleinheit M2a bildet, ist größer als
der Abstand L4. Wenn ein zu großer
Bereich für
den Verstärkungsabschnitt
vorgesehen ist, wird der Flächenwirkungsgrad,
d. h. ein Bereich für
den Abschnitt, der als Spiegel in dem Bereich für den optischen Mehrschichtspiegel
fungiert, verschlechtert. Die Konfiguration kann dieses Problem
lösen.
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Wie
es in 2B gezeigt ist, bilden drei
benachbarte Spiegeleinheiten M2a eine Gruppe. In jeder Gruppe ist
ein Loch M2b ausgebildet. Insbesondere ist ein Loch M2b in jeder
Gruppe dreier benachbarter Spiegeleinheiten M2a ausgebildet. Das
Loch M2b ist mit seiner Mitte an einem mittleren Punkt V2 angeordnet,
an dem drei Scheitelpunkte von drei Winkeln des Hexagons zusammentreffen,
die eine Gruppe von Spiegeleinheiten M2a bilden. Das Loch ist gebildet,
indem die dritte und vierte hoch brechende Schicht 7 bzw. 9 teilweise
entfernt sind. Das Loch M2b verbindet den Raum zur Bereitstellung
der zweiten niedrig brechenden Schicht 8, den Raum über dem
oberen Spiegel M2 und den Luftspalt Ag miteinander. Diese Anordnung
kann die Anzahl von Löchern
M2b verringern, die mit all den zweiten niedrig brechenden Schichten 8 verbunden
sind. Das Loch M2b ist in dem oberen Spiegel M2 so ausgebildet, dass
es mit dem Loch M1b in dem unteren Spiegel M1 übereinstimmt, wie es in den 2B und 3 gezeigt
ist. Ferner ist L3a in 2B die Länge von dem Punkt V2 zu dem
benachbarten Winkel jedes Hexagons. Hier ist ein Durchmesser des
Lochs M2b größer als
L3a. Daher kann sich das Loch M2b von dem Punkt V2 bis zu der hexagonalen
oberen Oberfläche
M2a der zweiten niedrig brechenden Schicht 8 erstrecken,
ohne dass der Verstärkungsabschnitt 9a dazwischenliegt,
wie es in 2B gezeigt ist.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, sind die vierte hoch brechende Schicht 9 und
die dritte hoch brechende Schicht 7 mit einer Verdrahtungsschicht
versehen, die aus einer mit Verunreinigungen dotierten Diffusionsschicht
gebildet ist. Die Verdrahtungsschicht legt eine Spannung an eine
Elektrode (im Folgenden als „obere
Elektrode” bezeichnet) 12 für den oberen
Spiegel M2 an. Die Verdrahtungsschicht kann Potentiale der vierten
hoch brechenden Schicht 9 und der dritten hoch brechenden
Schicht 7 einstellen.
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Eine Öffnung 10 ist
in der dritten und vierten hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 und
der Isolierungsschicht 6 entlang einer Umfangsaußenseite
der Membran Men gebildet. Die Öffnung 10 erstreckt
sich bis zu der zweiten hoch brechenden Schicht 5. Eine untere
Elektrode 11 zum Beispiel aus Au/Cr ist in der Öffnung 10 gebildet.
Die untere Elektrode 11 stellt einen ohmschen Kontakt mit
einem Verdrahtungsabschnitt (nicht gezeigt) her, der aus einer Diffusionsschicht
gebildet ist, die Verunreinigungen enthält und für die zweite hoch brechende
Schicht 5 vorgesehen ist. Entsprechend ist eine obere Elektrode 12 zum Beispiel
aus Au/Cr für
die Oberfläche
der vierten hoch brechenden Schicht 9 entlang der Umfangsaußenseite
der Membran Men vorgesehen. Die obere Elektrode 12 stellt
einen ohmschen Kontakt mit einem Verdrahtungsabschnitt (nicht gezeigt)
her, der aus einer Diffusionsschicht gebildet ist, die Verunreinigungen
enthält
und für
die vierte hoch brechende Schicht 9 vorgesehen ist. Die
Verdrahtungsabschnitte sind vorzugsweise für die zweite hoch brechende Schicht 5 und
die vierte hoch brechende Schicht 9 durch Dotierung entlang
der Umfangsaußenseite
des unteren Spiegels M1 und des oberen Spiegels M2 oder nur den
Verstärkungsabschnitt
derselben mit Verunreinigungen gebildet, da dotierte Verunreinigungen
Licht absorbieren. Es ist vorteilhaft, zu verhindern, dass Verunreinigungen
in den Teil eindringen, der als Spiegel dient.
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Verunreinigungen
können
zwar nicht in den Verdrahtungsabschnitt, jedoch in den Teil der
ersten hoch brechenden Schicht 3 dotiert werden, der dem Loch
M1b entspricht, das mit der ersten niedrig brechenden Schicht 4 verbunden
ist. Der Zweck besteht darin, zu verhindern, dass unnötiges Licht
an diesem Teil hindurchtritt.
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Ein
Loch 13 ist in der Membran Men ausgebildet, das die dritte
und vierte hoch brechende Schicht 7 bzw. 9 durchdringt
und den Luftspalt Ag mit dem Außenbereich
verbindet.
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Das
Fabry-Perot-Interferometer gemäß der Ausführungsform
ist auf der Grundlage der oben beschriebenen Struktur gebildet.
Nachfolgend ist ein Herstellungsprozess des Fabry-Perot-Interferometers
mit Bezug auf die 4A bis 4C und 5A bis 5C gebildet.
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Prozess in 4A
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Es
ist ein Halbleitersubstrat 1 aus Silizium bereitgestellt.
Auf der gesamten Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 wird die Isolierungsschicht 2 zum
Beispiel aus einer Siliziumdioxidschicht und die erste hoch brechende
Schicht 3 aus polykristallinem Silizium abgeschieden. Auf
der gesamten Oberfläche der
ersten hoch brechenden Schicht 3 wird eine Schutzschicht 20 abgeschieden,
die zum Beispiel aus einer Siliziumoxidschicht gebildet ist, d.
h. einem Material, das im Verhältnis
zu der ersten und zweiten hoch brechenden Schicht 3 bzw. 5 eine
hohe Ätzselektivität aufweist.
Die Dicke der Schutzschicht 20 ist gleich der der oben
erwähnten
ersten niedrig brechenden Schicht 4. Auf der Oberfläche der
Schutzschicht 20 wird anschließend ein Fotolack (Resist) 21 abgeschieden.
Eine Öffnung 21a wird
ausgebildet, so dass nur ein Teil des Fotolacks 21, entsprechend
einer Position, die vorgesehen ist, um die erste niedrig brechende
Schicht 4 zu bilden, übrig
bleibt. In diesem Zustand werden ein Nassätzvorgang (isotropes Ätzen) und
gegebenenfalls ein Trockenätzvorgang
(anisotropes Ätzen)
ausgeführt,
um die Schutzschicht 20 zu einer Mehrzahl von sechsseitigen
Pyramidenstümpfen
auszubilden. Anschließend
wird der Fotolack 21 entfernt.
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Prozess in 4B
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Die
zweite hoch brechende Schicht 5, die aus polykristallinem
Silizium hergestellt ist, wird auf der gesamten Oberfläche der
Schutzschicht 20 und einem Teil der ersten hoch brechenden
Schicht 3, die von der Schutzschicht 20 nicht überdeckt
ist, abgeschieden. Da die Schutzschicht 20 in Form einer Mehrzahl
von sechsseitigen Pyramidenstümpfen ausgebildet
ist, wird die Form auf einen Teil der zweiten hoch brechenden Schicht 5,
die sich über
der Schutzschicht 20 befindet, ausgebildet. Dieser Teil
ist ebenfalls in Form von einer Mehrzahl von sechsseitigen Pyramidenstümpfen ausgebildet.
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Ein
Fotolack 22 wird auf die Oberfläche der zweiten hoch brechenden
Schicht 5 aufgebracht. In einer anderen Schnittansicht
als 4B wird eine Öffnung 22a in
einem Teil des Fotolacks 22 entsprechend dem Loch M1b des
unteren Spiegels M1 ausgebildet. Der Fotolack 22 wird als
eine Maske zum Trockenätzen
(anisotropen Ätzen)
verwendet, um das Loch M1b zu öffnen.
Die zweite hoch brechende Schicht 5 wird in Form von einer
Mehrzahl von sechsseitigen Pyramidenstümpfen ausgebildet. Wenn das Loch
M1b ausgebildet ist, verbleibt ein kleiner Rest in der Umgebung
einer Grenze zwischen der ersten hoch brechenden Schicht 3 und
der Schutzschicht 20.
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Nachdem
der Fotolack 22 entfernt ist, werden unter Verwendung einer
Maske (nicht gezeigt), die eine Öffnung
für einen
Verdrahtungsabschnitt-Bildungsbereich besitzt, Verunreinigungen
ionenimplantiert.
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Prozess in 4C
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Die
Isolierungsschicht 6, die zum Beispiel aus einer Siliziumdioxidschicht
gebildet wird, wird auf der gesamten Oberfläche der zweiten hoch brechenden
Schicht 5 abgeschieden. Die Dicke der Isolierungsschicht 6 ist
gleich der Größe des Luftspalts
Ag, d. h. dem Abstand zwischen dem unteren Spiegel M1 und dem oberen
Spiegel M2. In Abhängigkeit
von der Dicke der Isolierungsschicht 6 kann ihre Oberfläche durch
die Form der zweiten hoch brechenden Schicht 5 eingedellt
gemustert sein, was unproblematisch ist.
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Prozess in 5A
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Auf
der gesamten Oberfläche
der Isolierungsschicht 6 wird die dritte hoch brechende
Schicht 7, die zum Beispiel aus polykristallinem Silizium
gebildet ist, abgeschieden. Auf der gesamten Oberfläche der
zweiten hoch brechenden Schicht 7 wird eine Schutzschicht 23 zum
Beispiel aus einer Siliziumschicht abgeschieden, d. h. einem Material,
das im Verhältnis
zu der dritten und vierten hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 eine
hohe Ätzselektivität aufweist. Die
Dicke der Schutzschicht 23 ist gleich derjenigen der oben
erwähnten
zweiten niedrig brechenden Schicht 8. Auf der Oberfläche der
Schutzschicht 23 wird dann ein Fotolack 24 abgeschieden.
Eine Öffnung 24a wird
so gebildet, dass nur ein Teil des Fotolacks 24, der einer
Position entspricht, die vorgesehen ist, um die zweite niedrig brechende
Schicht 8 zu bilden, zurückbleibt. In diesem Zustand
wird ein Nassätzvorgang
(isotropes Ätzen)
und gegebenenfalls ein Trockenätzvorgang
(anisotropes Ätzen)
ausgeführt,
um die Schutzschicht 23 in einer Mehrzahl von sechsseitigen
Pyramidenstümpfen
zu formen. Anschließend
wird der Fotolack entfernt.
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Prozess in 5B
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Die
vierte hoch brechende Schicht 9, die zum Beispiel aus polykristallinem
Silizium gebildet ist, wird auf der gesamten Oberfläche der
Schutzschicht 23 und einem Teil der dritten hoch brechenden
Schicht 7, der nicht von der Schutzschicht 23 überdeckt
ist, abgeschieden. Da die Schutzschicht 23 in Form von einer
Mehrzahl von sechsseitigen Pyramidenstümpfen ausgebildet ist, wird
die Form auf einen Teil der vierten hoch brechenden Schicht 9 über der
Schutzschicht 23 übertragen.
Dieser Teil wird ebenfalls in Form von mehreren sechsseitigen Pyramidenstümpfen ausgebildet.
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Verunreinigungen
werden unter Verwendung einer Maske (nicht gezeigt), die eine Öffnung für einen
Verdrahtungsabschnitt-Bildungsbereich aufweist, ionenimplantiert.
Anschließend
wird die Maske entfernt.
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Auf
der Oberfläche
der vierten hoch brechenden Schicht 9 wird ein Fotolack 25 abgeschieden. Eine Öffnung 25a (eine
andere Schnittansicht als 5B) ist
für einen
Teil des Fotolacks 25 vorgesehen, der dem Loch M2b des
oberen Spiegels M2 entspricht. Eine Öffnung 25b wird für einen
Abschnitt vorgesehen, der der Öffnung 10 oder
dem Loch 13 entspricht. Der Fotolack 25 wird als
eine Maske zum Trockenätzen
(anisotropen Ätzen)
verwendet, um die Löcher
M2b und 13 zu öffnen
und einen Teil der Öffnung 10 zu
bilden.
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Prozess in 5C
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Nachdem
der Fotolack 25 entfernt ist, wird die vierte hoch brechende
Schicht 9 als eine Maske zum anisotropen Ätzen verwendet.
Die Isolierungsschicht 6 wird teilweise entfernt, um die Öffnung 10 zu
bilden. Anisotropes Ätzen
kann ausgeführt
werden, indem die Maske auf den Teil der vierten hoch brechenden
Schicht 9 angewendet wird, der der Membran Men entspricht.
Dies kann verhindern, dass die Isolierungsschicht 6 durch
das Loch M2b oder 13 entfernt wird. Jedoch erleichtert
die Entfernung der Isolierungsschicht 6 die Entfernung
der Isolierungsschicht 6 unter der Membran 6,
um sie zu bilden.
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Die
Maske, die zur Abdeckung der Öffnung 10 verwendet
wird, wird entfernt. Eine Metallmaske wird verwendet, um Au/Cr abzuscheiden.
Die untere Elektrode 11 wird in der Öffnung 10 ausgebildet.
Die obere Elektrode 12 wird entlang der Umfangsaußenseite
der Membran Men gebildet. Diese Elektroden werden gegebenenfalls
geschliffen und poliert. Die Schutzschichten 20 und 23 werden
von den Räumen für die Isolierungsschicht 6 und
die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 durch
das Loch M2b des oberen Spiegels M2, das Loch 13 außerhalb davon
und das Loch M1b des unteren Spiegels M1 geätzt. Wenn erforderlich, kann
eine Maske (nicht gezeigt) verwendet werden, um die Öffnung 10 zu überdecken,
so dass die Isolierungsschicht 6, die von der Öffnung 10 offenliegt,
nicht entfernt wird. Der Ätzvorgang
entfernt den Teil der Isolierungsschicht 6 unter der Membran
Men, so dass der Luftspalt Ag gebildet wird und die erste und die
zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 konfiguriert
werden.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
zur Herstellung des Fabry-Perot-Interferometers wie es in 1 gezeigt
ist, das den optischen Mehrfachspiegel enthält, ist damit abgeschlossen.
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In
dem Fabry-Perot-Interferometer mit dem optischen Mehrschichtspiegel
verändert
eine Veränderung
einer an die untere Elektrode 11 und die obere Elektrode 12 angelegte
Spannung eine elektrostatische Anziehung zwischen dem unteren Spiegel
M1 und dem oberen Spiegel M2. Die Höhe des Luftspalts Ag zwischen
ihnen variiert. Die Einstellung des Luftspalts zwischen dem unteren
Spiegel M1 und dem oberen Spiegel M2 ermöglicht spektroskopische Untersuchungen
auf der Grundlage eines breiten Bandes starker Reflexion.
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Wie
es oben erwähnt
ist, umfasst das Fabry-Perot-Interferometer mit dem optischen Mehrschichtspiegel
gemäß der Ausführungsform
den Verstärkungsabschnitt.
Der Verstärkungsabschnitt
ist bei allen Seitenwänden
der zweiten und vierten hoch brechenden Schichten 5 bzw. 9 identisch.
Das heißt, der
Verstärkungsabschnitt
kreuzt die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 und
stützt
den Teil der zweiten und vierten hoch brechenden Schicht 5 bzw. 9,
die die zweite und vierte niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 von
oben bedecken. Selbst wenn die erste und zweite niedrig brechende
Schicht 4 bzw. 8 keine mechanische Festigkeit
aufweisen, kann der Verstärkungsabschnitt
helfen, zu verhindern, dass die zweite und vierte hoch brechende
Schicht 5 bzw. 9 gebogen werden. Die erste bis
vierte hoch brechende Schicht 3, 5, 7 und 9 können aus
einem hoch brechenden Material wie zum Beispiel Ge (Brechungsindex
4) und Si (Brechungsindex 3,45) gebildet sein, das für ein Wellenlängenband
von 3 μm
bis 9 μm transparent
ist. Die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 können aus
einem Material wie zum Beispiel Luft (Brechungsindex 1) und Vakuum mit
einem kleineren Brechungsindex als SiO2 (Brechungsindex
1,44) gebildet sein. Selbst wenn das n-Verhältnis hoch ist (z. B. 3,4 oder
mehr), werden die zweite und vierte hoch brechende Schicht 5 bzw. 9 nicht
gebogen. Das Fabry-Perot-Interferometer kann mit dem optischen Mehrschichtspiegel
ausgestattet sein, der ein breites stark reflektierendes Band besitzt.
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Das
Fabry-Perot-Interferometer gemäß der Ausführungsform
ist wie folgt konfiguriert. Bei dem unteren Spiegel M1 erstreckt
sich die zweite hoch brechende Schicht 5 durch die erste
niedrig brechende Schicht 4 bis zu der ersten hoch brechenden Schicht 3.
Der Abschnitt 5a der zweiten hoch brechenden Schicht 5 bildet
den Verstärkungsabschnitt. Der
Abschnitt 5a erstreckt sich von dem Teil der ersten niedrig
brechenden Schicht 4, der seiner Oberseite entspricht,
bis zu der ersten hoch brechenden Schicht 3. Entsprechend
erstreckt sich bei dem oberen Spiegel M2 die vierte hoch brechende
Schicht 9 durch die zweite niedrig brechende Schicht 8 bis
zu der dritten hoch brechenden Schicht 7. Der Abschnitt 9a der
vierten hoch brechenden Schicht 9 bildet den Verstärkungsabschnitt.
Der Abschnitt 9a erstreckt sich von dem Teil der zweiten
niedrig brechenden Schicht 8, der seiner Oberseite entspricht,
bis zu der dritten hoch brechenden Schicht 7. Diese Konfiguration
kann die Struktur des optischen Mehrschichtspiegels vereinfachen.
Es ist möglich,
einen Prozess nicht auszuführen,
der zur Bildung von nur dem Verstärkungsabschnitt bei der Herstellung
des optischen Mehrschichtspiegels notwendig ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Fabry-Perot-Interferometer gemäß der
JP-3457373 muss ein Wellenlängenband
von 3 μm
bis 9 μm
durch Teilung des Bandes gemessen werden. Die Anzahl an Interferometern,
die erforderlich sind, entspricht der Anzahl geteilter Bänder, was
die Vorrichtung vergrößert. Die
Auslegung und der Betrieb des Interferometers müssen für jedes Teilungsband optimiert
werden, was die Kosten für
Steuerungsprozesse und Betrieb erhöht. Demgegenüber kann
das Fabry-Perot-Interferometer
gemäß der Ausführungsform
das stark reflektierende Band verbreitern und frei von diesen Problemen
sein.
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Ein
stark reflektierender Film wird im Allgemeinen dadurch gebildet,
dass eine Metallschicht abgeschieden wird. Jedoch erhöht das Metall
den Absorptionskoeffizienten in einem Infrarotbereich größer als
oder gleich groß wie
1 μm. Dieses
Verfahren ist auf eine Transmissionsvorrichtung anwendbar, die für ein Band
von drei bis zehn Mikrometer verwendet wird. Andererseits kann die
Ausführungsform
einen stark reflektierenden Film bilden (unterer Spiegel M1 und
oberer Spiegel M2), ohne das Metall zu verwenden. Die Ausführungsform
ist in geeigneter Form auf eine Vorrichtung vom Transmissionstyp
anwendbar.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend
ist eine zweite Ausführungsform
beschrieben. Bei dem Fabry-Perot-Interferometer
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist die Konfiguration der Löcher
M1b und M2b gegenüber
derjenigen der ersten Ausführungsform
geändert.
Die weiteren Teile der Konfiguration sind die gleichen wie jene
der ersten Ausführungsform.
Es sind nachfolgend nur die Unterschiede beschrieben.
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Die 6A und 6B zeigen
einen Aufbau bzw. eine Gestalt einer oberen Oberfläche eines
optischen Mehrfachspiegels für
ein Fabry-Perot-Interferometer gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine
schematische, vergrößerte Schnittansicht
des optischen Mehrschichtspiegels, der gemäß der Ausführungsform für das Fabry-Perot-Interferometer
vorgesehen ist, und entspricht den Schnittansichten entlang der
Linien C-C und D-D in den 6A bzw. 6B.
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Wie
es aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weicht gemäß der Ausführungsform
die Position des Lochs M2b in dem oberen Spiegel M2 von derjenigen des
Lochs M1b in dem unteren Spiegel ab.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
kann Licht durch die Löcher
M1b und M2b eintreten, wenn das Loch M2b in dem oberen Spiegel M2
so ausgebildet ist, dass es dem Loch M1b in dem unteren Spiegel
M1 entspricht.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist das Loch M2b in dem oberen Spiegel M2 so ausgebildet, das dessen
Position von der des Lochs M1b in dem unteren Spiegel M1 abweicht.
Ein Teil des unteren Spiegels M1, der nicht als Spiegel fungiert,
kann durch das Loch M2b eintretendes Licht blockieren und streuen.
Dadurch kann ein hochpräzises
Fabry-Perot-Interferometer bereitgestellt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. In dem Fabry-Perot-Interferometer
gemäß der dritten
Ausführungsform
ist die räumliche
Beziehung zwischen der ersten und zweiten hoch brechenden Schicht 3 bzw. 5 gegenüber derjenigen
der ersten Ausführungsform
geändert.
Die weiteren Teile der Konfiguration sind die gleichen wie jene
der ersten Ausführungsform.
Es sind nachstehend nur die Unterschiede beschrieben.
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8 ist
eine Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers gemäß der Ausführungsform. Wie
es in 8 gezeigt ist, enthält das Fabry-Perot-Interferometer
die Schutzschicht 20, die zwischen der ersten und zweiten
hoch brechenden Schicht 3 bzw. 5 in Bereichen
verbleibt, in denen sich der untere Spiegel M1 nicht befindet. Die
erste und zweite hoch brechende Schicht 3 bzw. 5 unter
der Membran Men haben nur einen geringen Einfluss auf die Funktion
des Fabry-Perot-Interferometers in den anderen Bereichen des unteren
Spiegels M1. In solchen Bereichen kann die Schutzschicht 20 zwischen
der ersten und zweiten Schicht 3 bzw. 5 verbleiben.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung ist nachfolgende erläutert. In dem Fabry-Perot-Interferometer
gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Form des unteren Spiegels M1 und des oberen Spiegels M2
gegenüber
derjenigen der ersten Ausführungsform
geändert.
Die weiteren Teile der Konfiguration sind die gleichen wie jene
der ersten Ausführungsform.
Es sind nachstehend nur die Unterschiede beschrieben.
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9 ist
eine Schnittansicht eines Fabry-Perot-Interferometers gemäß der vierten
Ausführungsform.
Wie es in 9 gezeigt ist, verwendet das
Fabry-Perot-Interferometer
die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8,
die jeweils in Form einer hexagonalen Säule ausgebildet sind. Die zweite
und vierte hoch brechende Schicht 5 bzw. 9 sind
entsprechend ausgebildet. Derartige Formen können einen Verstärkungsabschnitt
entsprechend jedes Teils der zweiten und vierten hoch brechenden
Schicht 5 bzw. 9 auf jeder Seite der ersten und
zweiten niedrig brechenden Schicht 4 und 8 bilden.
Das Fabry-Perot-Interferometer kann mit dem optischen Mehrschichtspiegel
ausgestattet sein, der ein breites stark reflektierendes Band aufweist.
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Im
Hinblick auf eine auf den Verstärkungsabschnitt
ausgeübte
Spannung und einen Rest aufgrund der Bildung des Lochs M1b in dem
unteren Spiegel M1 durch das Ätzen
ist es vorteilhaft, die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 in Form
eines sechsseitigen Pyramidenstumpfes auszubilden.
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Fünfte Ausführungsform
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Nachfolgend
ist eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem Fabry-Perot-Interferometer
gemäß der Ausführungsform
wird die Anordnung des Lochs 13, das in der dritten und
vierten hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 jeweils
entlang der Umfangsaußenseite
des oberen Spiegels M2 ausgebildet ist, gegenüber der Anordnung gemäß der ersten
Ausführungsform
modifiziert. Die weiteren Teile der Konfiguration sind die gleichen wie
jene der ersten Ausführungsform.
Es sind nachfolgend nur die Unterschiede beschrieben.
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10 zeigt
eine Struktur einer oberen Oberfläche eines Fabry-Perot-Interferometers
gemäß der fünften Ausführungsform.
Wie es in 10 gezeigt ist, sind Löcher 13 gleicher
Größe in der
dritten und vierten hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 entlang
der Außenumfangsseite
des oberen Spiegels M2 ausgebildet. Die Löcher 13 sind äquidistant
entlang konzentrischer Kreise um den oberen Spiegel M2 herum angeordnet.
Der Abstand zwischen den benachbarten Löchern 13 eines Kreises
und der kleinste Abstand zwischen den Löchern 13 entlang der
benachbarten Kreise sind gleich dem Abstand zwischen den Löchern M2b,
die in dem oberen Spiegel M2 ausgebildet sind.
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Diese
Konfiguration kann in kurzer Zeit die Isolierungsschicht 6 durch
das Loch 13 oder M2b zu dem Ende der Membran Men ätzen. Eine
großflächige Membran
Men kann konfiguriert werden, ohne dass dafür eine lange Ätzzeit erforderlich
ist. Die Membran Men kann effizient hergestellt werden, da ein gleichmäßiger Ätzbetrag
durch die Löcher 13 und M2b
durchgeführt
werden kann.
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Weitere Ausführungsformen
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Die
erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 sind
gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
in Form eines sechsseitigen Pyramidenstumpfes und gemäß der vierten
Ausführungsform
in Form von hexagonalen Säulen
ausgebildet. Dies sind nur Beispiele. Die Schichten können in
anderen Typen von Pyramidenstümpfen
oder Säulen ausgebildet
sein. Jedoch ist der sechsseitige Pyramidenstumpf oder die hexagonale
Säule vorteilhafter als
die weiteren Typen aufgrund des hervorragenden Flächenwirkungsgrades,
d. h. einem Verhältnis
zwischen einer Fläche,
die als Spiegel dient, gegenüber einer
zu dem optischen Mehrschichtspiegel äquivalenten Fläche.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
sind die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 bzw. 8 in
mehrere Abschnitte segmentiert. In dem Bereich, der als der optische
Mehrschichtspiegel dient, ist es möglich, dass nur eine erste
niedrig brechende Schicht 4 zwischen der ersten und zweiten
hoch brechenden Schicht 3 bzw. 5 vorgesehen ist.
Entsprechend ist es möglich,
dass nur eine zweite niedrig brechende Schicht 8 zwischen
der dritten und vierten hoch brechenden Schicht 7 bzw. 9 vorgesehen
ist. Der Verstärkungsabschnitt
kann so vorgesehen sein, dass er die erste und zweite niedrig brechende Schicht 4 und 8 kreuzt.
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In
den oben genannten Ausführungsformen ist
das Konfigurationsbeispiel des Verstärkungsabschnitts unter Verwendung
der zweiten und vierten hoch brechenden Schicht 4 bzw. 8 beschrieben.
Der Verstärkungsabschnitt
kann aus einem Material gebildet sein, das von dem der zweiten und
vierten hoch brechenden Schicht 5 bzw. 9 verschieden
ist. 11 zeigt ein Konfigurationsbeispiel des Verstärkungsabschnitts
unter Verwendung eines Materials, das von dem der zweiten und vierten
hoch brechenden Schicht 5 bzw. 9 verschieden ist.
Wie es in 11 gezeigt ist, bilden Metallschichten 30 und 31 Verstärkungsabschnitte
für den
unteren Spiegel M1 und den oberen Spiegel M2. Die Höhe der Metallschichten 30 und 31 ist
gleich derjenigen der ersten und zweiten niedrig brechenden Schicht 4 bzw. 8.
Die zweite und vierte hoch brechende 5 bzw. 9 überdecken
die Oberseiten der ersten und zweiten niedrig brechenden Schicht 4 bzw. 8 und
der Metallschichten 30 und 31. Auf diese Weise
kann der Verstärkungsabschnitt
unter Verwendung eines Materials konfiguriert sein, das von dem
der zweiten und vierten hoch brechenden Schicht 5 bzw. 9 verschieden
ist.
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Diese
Struktur kann wie folgt gebildet werden. Nach den Prozessen wie
sie in den 4A und 5A gezeigt
sind, wird ein Metallfilm zum Konfigurieren der Metallschichten 30 und 31 auf
die Oberflächen
der Schutzschichten 20 und 23 und der ersten und
zweiten hoch brechenden Schicht 3 bzw. 7 aufgebracht.
Der Metallfilm wird geebnet, um die Metallschichten 30 und 31 so
zu bilden, dass sie die gleiche Höhe wie die Schutzschichten 20 und 23 haben.
Anschließend
wird der Prozess wie er in der ersten Ausführungsform beschrieben ist
ausgeführt.
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In
der ersten bis fünften
Ausführungsform
ist das Beispiel zur Konfiguration der ersten und zweiten Schicht 4 bzw. 8 unter
Verwendung von Luftschichten beschrieben. Die Schichten können mit
Vakuum oder einem Material, dessen Brechungsindex kleiner als 1,44
ist, gebildet sein. Zum Beispiel können die erste und zweite niedrig
brechenden Schichten 4 bzw. 8 aus Vakuum gebildet
werden, indem der Prozess in 5C ausgeführt und
anschließend
das Fabry-Perot-Interferometer in eine Vakuumeinrichtung eingeführt wird,
um zu einem hermetisch dichten Behälter zusammengefügt zu werden.
Die Schichten können aus
einem Material hergestellt sein, dessen Brechungsindex kleiner als
1,44 ist, indem die Schichten nach dem Prozess in 5C durch
das Loch M1b, M2b oder 13 mit dem Material gefüllt werden,
das als Flüssigkeit,
Gas, Sol oder Gel vorliegt. In diesem Fall wird der Luftspalt Ag
gemäß der ersten
Ausführungsform
oder anderswo mit dem Material gefüllt, dessen Brechungsindex
kleiner als 1,44 ist. Selbst wenn die Flüssigkeit, das Gas, das Sol
oder Gel eingefüllt
ist, kann der Spalt zwischen dem unteren Spiegel M1 und dem oberen
Spiegel M2 durch eine an die untere Elektrode 11 und die
obere Elektrode 12 angelegte Spannung eingestellt werden.
Das Fabry-Perot-Interferometer
kann dadurch für
spektroskopische Untersuchungen verwendet werden.
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In
den oben genannten Ausführungsformen ist
das Beispiel des optischen Mehrschichtspiegels mit dem unteren Spiegel
und dem oberen Spiegel beschrieben. Der optische Mehrschichtspiegel
kann wenigstens einen Spiegel enthalten, der umfasst: Eine erste
hoch brechende Schicht mit einem ersten Brechungsindex, eine erste
niedrig brechende Schicht, die auf einem Teil der ersten hoch brechenden
Schicht angeordnet ist, als der Spiegel dient und einen zweiten
Brechungsindex besitzt, der kleiner als der erste Brechungsindex
ist, und eine zweite hoch brechende Schicht, die so ausgebildet
ist, dass sie die erste niedrig brechende Schicht überdeckt.
In diesem Fall kreuzt der Verstärkungsabschnitt
die erste niedrig brechende Schicht und erstreckt sich bis zu der
ersten hoch brechenden Schicht, um einen Teil der zweiten hoch brechenden
Schicht zu stützen,
die die Oberseite der ersten niedrig brechenden Schicht überdeckt.
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Im Übrigen ist
nachfolgend ein Grund dafür erläutert, anzunehmen,
dass die Verwendung eines niedrig brechenden Materials, das einen
Brechungsindex hat, der kleiner als der von SiO2 ist
(Brechungsindex 1,44), ein großes
n-Verhältnis
(z. B. 3,4) erreichen und einen optischen Mehrschichtspiegel mit
einem stark reflektierenden Band bilden kann.
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12B ist ein charakteristisches Schaubild, das
eine Abhängigkeit
des Reflexionsgrades von der Wellenlänge zeigt, wenn die optische
Mehrschicht verwendet wird, um den stark reflektierenden Spiegel,
d. h. den Spiegel mit hohem Reflexionsgrad zu bilden. Wie es jedoch
in 12B zu sehen ist, hängt die optische Mehrschicht
großteils
von der Wellenlänge
ab und engt das stark reflektierende Band des Spiegels ein. 12A zeigt eine Beziehung zwischen der Wellenlänge und
dem FP(Fabry-Perot)-Transmissionsgrad. Wie es in 12A zu sehen ist, entspricht das spektroskopische
Band des Fabry-Perot-Interferometers dem Band starker Reflexion
des Spiegels. Das Fabry-Perot-Interferometer, das den Spiegel mit
einem schmalen Band starker Reflexion verwendet, engt das spektroskopische Band
ein.
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Ein
optischer Mehrschichtspiegel ist aus einer optischen Mehrschicht
gebildet, die eine Schicht aus hoch brechenden und niedrig brechenden
Filmen umfasst. In einem solchen optischen Mehrschichtspiegel hängt ein
Band starker Reflexion von einem Brechungsindexverhältnis (n-Verhältnis) zwischen
einem hohen Brechungsindex nH und einem niedrigen
Brechungsindex nL ab. 13 zeigt
eine Brechungsindexverhältnisabhängigkeit,
d. h. ein Band ΔW
in Relation zu dem n-Verhältnis
(nH/nL) in einem
Band mit hohem Brechungsindex für
den optischen Mehrschichtspiegel. Eine Erhöhung des n-Verhältnisses
verbreitert das Band ΔW.
Es sei angenommen, dass das Band starker Reflexion des Spiegels einen
Wellenlängenbereich
von 3 μm
bis 9 μm
umfasst, wie es in 12B gezeigt ist. Das Band ΔW beträgt 6 μm oder mehr.
Das n-Verhältnis
muss in etwa 3,3 oder mehr betragen.
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Materialien
wie etwa Ge (Brechungsindex 4) und Si (Brechungsindex 3,45) können für einen
Halbleiterprozess verwendet werden und für eine Wellenlänge von
3 μm bis
9 μm transparent
sein. Materialien wie etwa SiO2 (Brechungsindex
von 1,44) und SiN (Brechungsindex von 2) haben einen niedrigen Brechungsindex.
Jedoch kann eine Kombination dieser hoch brechenden und niedrig
brechenden Materialien kein hohes n-Verhältnis liefern.
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Zum
Beispiel kann Luft (Brechungsindex 1) oder Vakuum als ein niedrig
brechendes Material mit einem Brechungsindex kleiner als der von
SiO2 (1,44) verwendet werden. Somit ist
es vorgesehen, dass die Verwendung eines derartigen Materials ein
großes n-Verhältnis (z.
B. 3,4 oder mehr) erreichen und einen optischen Mehrschichtspiegel
bereitstellen kann, der ein Band starker Reflexion aufweist.
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Hier,
wenn das niedrig brechende Material wie etwa Luft und Vakuum als
Teil des geschichteten Films verwendet wird, fehlt jedoch einer
Schicht, die aus dem Material mit dem niedrigen Brechungsindex gebildet
ist, die mechanische Festigkeit. Ein über dem niedrig brechenden
Material ausgebildeter Film kann zum Beispiel gebogen werden. Die
oben beschriebenen Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind im Hinblick darauf entwickelt worden.
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Weitere
Aspekte des hierin beschriebenen Gegenstandes sind im Folgenden
ausgeführt.
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Als
ein Aspekt ist ein optischer Mehrschichtspiegel wie folgt bereitgestellt.
Der optische Mehrschichtspiegel umfasst einen unteren Spiegel und
einen oberen Spiegel. Der untere Spiegel ist über einem Substrat angeordnet,
während
der obere Spiegel dem unteren Spiegel durch einen Spalt getrennt gegenüber angeordnet
ist. Der untere Spiegel umfasst eine erste hoch brechende Schicht,
die über dem
Substrat angeordnet ist und einen ersten Brechungsindex aufweist,
eine erste niedrig brechende Schicht, die gegenüber der ersten hoch brechenden Schicht
angeordnet ist und einen zweiten Brechungsindex aufweist, der kleiner
als der erste Brechungsindex ist, eine zweite hoch brechende Schicht,
die die erste niedrig brechende Schicht überdeckt, und einen ersten
Verstärkungsabschnitt,
der einen Abschnitt der zweiten hoch brechenden Schicht stützt, der
eine obere Oberfläche
der ersten niedrig brechenden Schicht überdeckt und sich über die
erste niedrig brechende Schicht bis zu der ersten hoch brechenden
Schicht erstreckt. Der obere Spiegel umfasst eine dritte hoch brechende
Schicht, die über dem
Substrat angeordnet ist und den ersten Brechungsindex besitzt, eine
zweite niedrig brechende Schicht, die gegenüber der dritten hoch brechenden Schicht
angeordnet ist, und den zweiten Brechungsindex besitzt, eine vierte
hoch brechende Schicht, die die zweite niedrig brechende Schicht überdeckt,
und einen zweiten Verstärkungsabschnitt,
der einen Abschnitt der vierten hoch brechenden Schicht stützt, der
eine obere Oberfläche
der zweiten niedrig brechenden Schicht überdeckt und sich über die
zweite niedrig brechende Schicht bis zu der dritten hoch brechenden
Schicht erstreckt.
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Der
untere Spiegel umfasst den ersten Verstärkungsabschnitt, der den Abschnitt
der zweiten hoch brechenden Schicht stützt, der die obere Oberfläche der
ersten niedrig brechenden Schicht überdeckt. Der obere Spiegel
umfasst den zweiten Verstärkungsabschnitt,
der den Abschnitt der vierten hoch brechenden Schicht stützt, der
die obere Oberfläche
der zweiten niedrig brechenden Schicht überdeckt. Selbst wenn die erste
und zweite niedrig brechende Schicht keine mechanische Festigkeit
besitzt, kann jeder Verstärkungsabschnitt
helfen, zu verhindern, dass sich die zweite und vierte hoch brechende
Schicht biegt. Wenn ein großes
n-Verhältnis dadurch
erreicht wird, dass ein Material für die erste bis vierte hoch
brechende Schicht oder die erste und zweite niedrig brechende Schicht
gewählt
wird, ist es möglich,
dass die zweite und vierte hoch brechende Schicht nicht gebogen
werden. Das Fabry-Perot-Interferometer
kann mit dem optischen Mehrschichtspiegel ausgestattet sein, der
ein breites Band mit hohem Reflexionsgrad aufweist.
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Gemäß der Konfiguration
sind die erste und zweite niedrig brechende Schicht entweder aus
Glas, einer Flüssigkeit,
einem Sol oder einem Gel gemacht. Beispielsweise kann die erste
und zweite niedrig brechende Schicht aus Luft gebildet sein.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konfiguration ist es möglich, dass der erste Verstärkungsabschnitt,
der in dem unteren Spiegel enthalten ist, einem ersten Abschnitt
der zweiten hoch brechenden Schicht entspricht. Hier liegt der erste
Abschnitt zwischen einem der oberen Oberfläche der ersten niedrig brechenden
Schicht gegenüberliegenden
Abschnitt und einem Abschnitt, der sich durch Kreuzen der ersten
niedrig brechenden Schicht bis zu der ersten hoch brechenden Schicht
erstreckt. Entsprechend kann es sein, das der zweite Verstärkungsabschnitt,
der in dem oberen Spiegel enthalten ist, einem zweiten Abschnitt
der vierten hoch brechenden Schicht entspricht. Hier liegt der zweite
Abschnitt zwischen einem der oberen Oberfläche der zweiten niedrig brechenden
Schicht gegenüberliegenden
Abschnitt und einem Abschnitt, der sich bis zu der dritten hoch
brechenden Schicht erstreckt, und einem Abschnitt, der sich durch
Kreuzen der zweiten niedrig brechenden Schicht bis zu der dritten
hoch brechenden Schicht erstreckt.
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Die
Struktur kann dadurch vereinfacht werden, dass der Verstärkungsabschnitt
aus einem Teil der zweiten oder vierten hoch brechenden Schicht gebildet
wird. Beispielsweise ist es möglich,
auf einen Prozess zu verzichten, der zur Bildung von nur dem Verstärkungsabschnitt
bei der Herstellung des optischen Mehrschichtspiegels notwendig
ist.
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In
diesem Fall kann die erste niedrig brechende Schicht in mehrere
Abschnitte unterteilt sein, und der erste Verstärkungsabschnitt kann als ein
Abschnitt der zweiten hoch brechenden Schicht gegenüber einer
Seite von jedem der segmentierten Abschnitte ausgebildet sein. Entsprechend
kann die zweite niedrig brechende Schicht in mehrere Abschnitte
unterteilt sein, und der zweite Verstärkungsabschnitt kann als ein
Abschnitt der vierten hoch brechenden Schicht gegenüber einer
Seite von jedem der segmentierten Abschnitte konfiguriert sein.
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Andererseits
kann der erste Verstärkungsabschnitt
als eine erste Metallschicht konfiguriert sein, die die erste niedrig
brechende Schicht kreuzt und zwischen der zweiten hoch brechenden
Schicht und der ersten hoch brechenden Schicht liegt. Entsprechend
kann der zweite Verstärkungsabschnitt
als eine zweite Metallschicht konfiguriert sein, die die zweite
niedrig brechende Schicht kreuzt und zwischen der vierten hoch brechenden
Schicht und der dritten hoch brechenden Schicht liegt.
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In
diesem Fall kann die erste niedrig brechende Schicht in mehrere
Abschnitte unterteilt sein, und die erste Metallschicht kann einer
Seite von jedem der segmentierten Abschnitte gegenüberliegen. Entsprechend
kann die zweite niedrig brechende Schicht in mehrere Abschnitte
unterteilt sein, und die zweite Metallschicht kann einer Seite von
jedem der segmentierten Abschnitte gegenüberliegen.
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Diese
Strukturen gewährleisten
vorzugsweise eine Übereinstimmung
zwischen Draufsichten der Layouts bzw. Ausbildungen der Verstärkungsabschnitte
für den
unteren und oberen Spiegel. Wenn die Draufsichten der Ausbildungen übereinstimmen, kann
das Licht, das durch einen Teil des oberen Spiegels tritt, der als
eine Spiegeleinheit fungiert, wirksam auf einem Teil des unteren
Spiegels auftreffen, der als eine Spiegeleinheit fungiert.
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In
dem unteren Spiegel beispielsweise kann die erste niedrig brechende
Schicht in Abschnitte unterteilt sein, und eine obere Oberfläche von
jedem der segmentierten Abschnitte kann eine identische polygonale
Form besitzen. Entsprechend kann in dem oberen Spiegel die zweite
niedrig brechende Schicht in Abschnitte unterteilt sein, und eine
obere Oberfläche
von jedem der segmentierten Abschnitte kann eine identische polygonale
Form aufweisen. Es ist möglich,
eine Übereinstimmung
zwischen Draufsichten der Ausbildungen der Verstärkungsabschnitte für den unteren
und den oberen Spiegel zu gewährleisten.
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In
diesem Fall können
die erste und zweite niedrig brechende Schicht zum Beispiel zu einem mehrseitigen
Pyramidenstumpf geformt sein. Wenn die erste und zweite niedrig
brechende Schicht zu einem mehrseitigen Pyramidenstumpf geformt
sind, kann ein Teil der zweiten hoch brechenden Schicht, der der
Seite der ersten niedrig brechenden Schicht entspricht, mit einer
Neigung gegenüber
der ersten hoch brechenden Schicht ausgebildet sein. Die Form kann
eine auf den Verstärkungsabschnitt
ausgeübte Spannung
verringern und verhindern, dass die zweite und vierte hoch brechende
Schicht gebogen werden. Der Teil der zweiten hoch brechenden Schicht, der
der Seite der ersten niedrig brechenden Schicht entspricht, neigt
sich gegenüber
der ersten hoch brechenden Schicht in einem gegebenen Winkel. Durch den
Winkel von 45° kann
ein optimaler Effekt erzielt werden. Entsprechend können die
erste und zweite niedrig brechende Schicht in einer mehrseitigen
Säule ausgebildet
sein.
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Es
ist vorteilhaft, die erste und zweite niedrig brechende Schicht
zu unterteilen, so dass jede der unterteilten oberen Oberflächen hexagonal
wird. Die unterteilte ersts und zweite niedrig brechende Schicht
kann eine Bienenwabenstruktur aufweisen. Die Bienenwabenstruktur
bietet einen ausgezeichneten Flächenwirkungsgrad.
Die Bienenwabenstruktur ist vorteilhafter als die anderen mehrseitigen
Pyramidenstümpfe
und Säulen.
-
Hier
kann der untere Spiegel einen Satz von drei benachbarten unterteilten
ersten niedrig brechenden Schichten umfassen. Es ist möglich, dass nur
ein Loch an einem Punkt gebildet ist, an dem die Scheitel von drei
Winkeln des Hexagons zusammentreffen, die den Satz von ersten niedrig
brechenden Schichten bilden. Das Loch ist mit der ersten niedrig brechenden
Schicht durch die zweite hoch brechende Schicht gekoppelt. Der obere
Spiegel kann auch einen Satz von drei benachbarten unterteilten
zweiten niedrig brechenden Schichten umfassen. Es ist möglich, dass
nur ein Loch an einem Punkt gebildet ist, an dem die Scheitel von
drei Winkeln des Hexagons zusammentreffen, die den Satz von zweiten niedrig
brechenden Schichten bilden. Das Loch ist mit der zweiten niedrig
brechenden Schicht durch die vierte und dritte hoch brechende Schicht
verbunden. Diese Struktur kann die Anzahl von Löchern verringern, die mit all
den ersten und zweiten niedrig brechenden Schichten verbunden sind.
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Von
oben betrachtet ist die Struktur vorzugsweise so in dem unteren
Spiegel ausgebildet, dass sie von der Struktur des Lochs des oberen
Spiegels abweicht. Ein Teil des unteren Spiegels, der nicht als eine
Spiegeleinheit fungiert, kann das Licht, das von dem Loch in den
oberen Spiegel eintritt, blockieren und streuen.
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Die
Löcher
in dem unteren und oberen Spiegel können kreisförmig sein (d. h. in Form zylindrischer
Säulen).
Die Radien der Löcher
in dem unteren und oberen Spiegel sind vorzugsweise so ausgelegt, dass
sie sich von den Punkten direkt bis zu den hexagonalen oberen Oberflächen der
ersten und zweiten niedrig brechenden Schicht erstrecken, an denen die
Scheitel der drei Winkel von drei benachbarten hexagonalen segmentierten
Abschnitten zusammentreffen, ohne dass der erste bzw. zweite Verstärkungsabschnitt
dazwischen liegt. Somit kann jedes Loch ausreichend mit der ersten
und zweiten niedrig brechenden Schicht verbunden sein.
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Die
erste bis vierte hoch brechende Schicht und die erste und zweite
niedrig brechende Schicht sind aus einem Material mit einem ersten
Brechungsindex und einem weiteren Material mit einem zweiten Brechungsindex,
der kleiner als der erste Brechungsindex gebildet. Wenn die oben
genannte Struktur ein großes
n-Verhältnis,
d. h. 3,4 oder mehr, als ein Verhältnis zwischen dem ersten und
zweiten Brechungsindex verwendet, besitzt der optische Mehrschichtspiegel
einen viel höheren
Reflexionsgrad. Beispielsweise kann die erste bis vierte hoch brechende Schicht
aus Ge oder S1 gebildet sein. Die erste und zweite niedrig brechende
Schicht kann aus Luft gebildet sein, wie es oben erwähnt ist.
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Ferner
ist als weiterer Aspekt ein Fabry-Perot-Interferometer wie folgt
bereitgestellt. Das Fabry-Perot-Interferometer umfasst den optischen
Mehrschichtspiegel mit den oben aufgeführten Merkmalen. Die erste
und zweite hoch brechende Schicht sind außerhalb eines Bereichs für den unteren
Spiegel ausgebildet. Die dritte und vierte hoch brechende Schicht
sind auch außerhalb
eines Bereichs für
den oberen Spiegel ausgebildet, um eine Membran zu bilden. Das Fabry-Perot-Interferometer
umfasst ferner eine erste Elektrode zum Anlegen einer Spannung an die
zweite hoch brechende Schicht, die in dem unteren Spiegel vorgesehen
ist, und eine zweite Elektrode zum Anlegen einer Spannung an die
vierte hoch brechende Schicht, die in dem oberen Spiegel vorgesehen
ist. Eine elektrostatische Anziehung wird auf der Grundlage von
Potentialen an der ersten und zweiten Elektrode erzeugt und variiert
einen Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Spiegel.
-
Folgende
Vorteile ergeben sich. Ein Verdrahtungsabschnitt wird durch Dotieren
mit Verunreinigungen des Bereichs außerhalb des Teils der zweiten hoch
brechenden Schicht, die als der untere Spiegel dient, und des Bereichs,
der dem ersten Verstärkungsabschnitt
für den
unteren Spiegel entspricht, gebildet. Der Verdrahtungsabschnitt
ist mit der ersten Elektrode verbunden. Ein Verdrahtungsabschnitt wird
durch Dotieren mit Verunreinigungen des Bereichs außerhalb
des Teils der vierten hoch brechenden Schicht, die als der obere
Spiegel dient, und des Bereichs, der dem zweiten Verstärkungsabschnitt
für den
oberen Spiegel entspricht, konfiguriert. Der Grund hierfür liegt
in der Absorption von Licht durch die dotierten Verunreinigungen.
Es ist vorteilhaft, zu verhindern, dass Verunreinigungen in den
Teil eingebracht werden, der als Spiegeleinheit dient. Obwohl nicht
der Verdrahtungsabschnitt, so kann ein Teil der ersten hoch brechenden
Schicht mit Verunreinigungen dotiert werden, der dem Loch entspricht,
das mit der ersten niedrig brechenden Schicht verbunden ist. Das
Ziel besteht darin, zu verhindern, dass unnötiges Licht durch diesen Teil
hindurchtritt.
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Ein
Loch kann so konfiguriert sein, dass es die dritte und vierte hoch
brechende Schicht kreuzt, die sich außerhalb des oberen Spiegels
erstrecken, um dadurch mit dem Spalt zwischen dem unteren Spiegel
und dem oberen Spiegel verbunden zu sein. Das Loch kann zum Ätzen des
Spalts verwendet werden.
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Es
ist vorteilhaft, mehrere Löcher
in der dritten und vierten hoch brechenden Schicht, außerhalb des
oberen Spiegels zu bilden und den gleichen Abstand zwischen den
benachbarten Löchern
zu gewährleisten.
Die Membran kann wirksam hergestellt werden, da der Ätzvorgang
gleichmäßig ausgeführt werden
kann. Es ist vorteilhaft, Löcher
in der dritten und vierten hoch brechenden Schicht, außerhalb
des oberen Spiegels, entlang konzentrischer Kreise äquidistant
um den optischen Mehrschichtspiegel zu bilden. Außer ein
Loch außerhalb
des oberen Spiegels auszubilden, kann ein Loch auch innerhalb von
diesem ausgebildet sein, um so eine Verbindung mit der zweiten niedrig
brechenden Schicht herzustellen. Ein Abstand zwischen diesen Löchern ist
vorzugsweise gleich wie derjenige zwischen den außerhalb
des oberen Spiegels gebildeten Löchern.
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Ferner
ist gemäß einem
weiteren Aspekt ein optischer Mehrschichtspiegel mit mehreren Spiegeleinheiten
mit wenigstens einem Spiegel bereitgestellt. Dieser optische Mehrschichtspiegel
umfasst eine erste hoch brechende Schicht mit einem ersten Brechungsindex,
eine niedrig brechende Schicht, die gegenüber einem Abschnitt der ersten
hoch brechenden Schicht angeordnet ist und einen zweiten Brechungsindex
besitzt, der kleiner als der erste Brechungsindex ist, wobei der
Abschnitt den einzelnen Spiegeleinheiten entspricht, eine zweite
hoch brechende Schicht, die die niedrig brechende Schicht überdeckt,
und einen Verstärkungsabschnitt,
der einen Abschnitt der zweiten hoch brechenden Schicht stützt, der
eine obere Oberfläche
der niedrig brechenden Schicht überdeckt
und sich über
die niedrig brechende Schicht bis zu der ersten hoch brechenden
Schicht erstreckt.
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Ferner
ist als noch ein weiterer Aspekt ein optischer Mehrschichtspiegel
wie folgt bereitgestellt. Der optische Mehrschichtspiegel umfasst
einen unteren Spiegel und einen oberen Spiegel. Der untere Spiegel
ist über
einem Substrat angeordnet, während der
obere Spiegel dem unteren Spiegel durch einen Spalt getrennt gegenüber angeordnet
ist. Der untere Spiegel umfasst eine erste hoch brechende Schicht, die über dem
Substrat angeordnet ist und einen ersten Brechungsindex besitzt,
eine erste Luftschicht, die gegenüber der ersten hoch brechenden
Schicht angeordnet ist, und einen zweiten Brechungsindex besitzt,
der kleiner als der erste Brechungsindex ist, und eine zweite hoch
brechende Schicht, die die erste Luftschicht überdeckt. Der obere Spiegel
umfasst eine dritte hoch brechende Schicht, die über dem Substrat angeordnet
ist und den ersten Brechungsindex aufweist, eine zweite Luftschicht,
die gegenüber der
dritten hoch brechenden Schicht angeordnet ist, und den zweiten
Brechungsindex besitzt, und eine vierte hoch brechende Schicht,
die die zweite Luftschicht überdeckt.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung bezüglich
der bevorzugten Ausführungsformen
offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen,
sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene
Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie
alle möglichen
Ausführungsformen
und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die
realisiert werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.