DE69919496T2 - Mechanische Rastervorrichtung - Google Patents

Mechanische Rastervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69919496T2
DE69919496T2 DE69919496T DE69919496T DE69919496T2 DE 69919496 T2 DE69919496 T2 DE 69919496T2 DE 69919496 T DE69919496 T DE 69919496T DE 69919496 T DE69919496 T DE 69919496T DE 69919496 T2 DE69919496 T2 DE 69919496T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
deformable
mechanical
grating device
conductive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69919496T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69919496D1 (de
Inventor
Gilbert A. Rochester Hawkins
John A. Rochester Lebens
Constantine N. Rochester Anagnostopoulos
John C. Rochester Brazas Jr.
Brian E. Rochester Kruschwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69919496D1 publication Critical patent/DE69919496D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69919496T2 publication Critical patent/DE69919496T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/18Diffraction gratings
    • G02B5/1828Diffraction gratings having means for producing variable diffraction
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0808Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more diffracting elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Diffracting Gratings Or Hologram Optical Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Modulation einfallender Lichtstrahlen mittels einer mechanischen Rastervorrichtung. Insbesondere beschreibt die Erfindung eine mechanische Rastervorrichtung, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Ausgangsleistung der Lichtstrahlbeugung führt.
  • Durch Fortschritte in der Mikroverarbeitungstechnologie sind eine Vielzahl mikroelektromechanischer Systeme (MEMS) entstanden, darunter Lichtmodulatoren für kostengünstige Display-Anwendungen. Derartige Modulatoren bieten hohe Betriebsgeschwindigkeiten bei hoher Auflösung (KHz-Bildraten), Multigrauskalenstufen, Farbanpassungsfähigkeit, hohes Kontrastverhältnis und Kompatibilität mit der VLSI-Technologie. Ein Modulator dieser Art ist in US-A-5 311 360, erteilt am 10. Mai 1994 an Bloom et al., mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Modulieren eines Lichtstrahls" beschrieben. Bei diesem Modulator handelt es sich um ein mikrobearbeitetes Reflexionsphasengitter. Es besteht aus einer Vielzahl in gleichem Abstand angeordneter verformbarer Elemente in Form von Stäben, die an beiden Enden über einem Substrat gehalten sind und so ein Gitter ausbilden. Die verformbaren Elemente weisen eine Metallschicht auf, die sowohl als Elektrode als auch für einfallendes Licht als Reflexionsoberfläche dient. Das Substrat ist ebenfalls reflektierend und enthält eine besondere Elektrode. Die verformbaren Elemente sind mit einer Dicke von λ/4 ausgelegt, wobei λ die Wellenlänge der Quelle des einfallenden Lichts ist. Sie werden in einem Abstand von λ/4 über dem und parallel zum Substrat gehalten. Bei Betätigung der verformbaren Elemente (zum Beispiel bei Anlegen einer ausreichenden Schaltspannung) werden die verformbaren Elemente abwärts gezogen, und das einfallende Licht wird gebeugt. Bloom beschreibt eine Vielzahl von unter den verformbaren Elementen angeordneten Rippen, die den Anlagebereich zwischen den verformbaren Elementen und dem Substrat bei Betätigung der verformbaren Elemente verringern. Optische Systeme können das gebeugte Licht auffangen. Für Display-Anwendungen werden eine Anzahl verformbarer Elemente so gruppiert, dass sie gleichzeitig aktiviert werden und dadurch ein Pixel definieren, wobei durch Anordnungen solcher Pixel ein Bild ausgebildet wird. Da Gitter von Haus aus streuen, kann ein solcher Modulator darüber hinaus für Farbdisplays verwendet werden.
  • US-A-5 677 783, erteilt am 14. Oktober 1997 an Bloom et al., mit dem Titel "Verfahren zum Herstellen einer verformbaren Rastervorrichtung zum Modulieren eines Lichtstrahls mit Mitteln zum Vermeiden von Haftreibung zwischen den Gitterelementen und dem darunter liegenden Substrat" beschreibt ein Verfahren zum Herstellen einer verformbaren Rastervorrichtung zum Modulieren eines Lichtstrahls mit Mitteln zum Verhindern der Haftreibung zwischen den Gitterelementen und dem darunter liegenden Substrat. 1 zeigt eine perspektivische, abgeschnittene Ansicht eines bekannten Lichtmodulators 10. Auf ein Siliziumsubstrat 22 wird eine isolierende Schutzschicht 24 aufgebracht. Diesem Vorgang folgt das Aufbringen einer Siliziumoxid-Opferschicht 16. Danach wird eine Siliziumnitridschicht 26 aufgebracht, in der die verformbaren Elemente 12 ausgebildet werden. Die Dicke sowohl der Siliziumdioxid-Opferschicht 16 als auch der Siliziumnitridschicht 26 ist für die Bestimmung der Amplitudenmodulation und damit der Leistung der Rastervorrichtung von kritischer Bedeutung. Um freistehende Strahlen zu erhalten, wird die Siliziumdioxid-Opferschicht 16 im aktiven Bereich weggeätzt. Die verbleibende, nicht entfernte Siliziumdioxid-Opferschicht 16 dient als Befestigungsrahmen 14 für die verformbaren Elemente 12. Im letzten Fertigungsschritt wird ein Aluminiumfilm 30 aufgebracht, um die Reflexion der Strahlen zu verbessern und eine Elektrode für das Anlegen einer Spannung zwischen den verformbaren Elementen 12 und dem Substrat 22 zu erhalten.
  • Mit dieser bekannten Vorrichtung sind zahlreiche Probleme verbunden. Die Dicke sowohl der Oxid-Opferschicht 16 als auch der Siliziumnitridschicht 26 muss jeweils λ/4 betragen. Da diese Dicken die Rasteramplitude des Modulators bestimmen, sind ihre Abmessungen kritisch. Jede Abweichung einer dieser Dicken führt zu einer ungewollten Lichtbrechung im ausgeschalteten Zustand sowie zu einer geringeren Beugungsleistung im eingeschalteten Zustand und damit zu geringeren Kontrastverhältnissen. Eine Möglichkeit zur Anpassung der Dicke des verformbaren Elements 12 zum Zweck der Optimierung seiner mechanischen Eigenschaften besteht nicht.
  • In der Struktur der Vorrichtung gibt es keine Ätzsperre, die während des Entfernens der Oxid-Opferschicht 16 wirksam würde. Daher ist ein sorgfältig gesteuerter, zeitabhängiger Ätzvorgang nötig um sicherzustellen, dass die verbleibende Oxid-Opferschicht 16 als Befestigungsrahmen 14 dienen kann. Das durch die Nassätz-Öffnungen zwischen den Strahlen verbleibende Profil lässt eine unebene Wand unter den verformbaren Elementen 12 zurück, wo diese am Befestigungsrahmen 14 in Anlage kommen. Dadurch werden Abweichungen in den elektromechanischen Eigenschaften der Vorrichtungen verursacht. Der Ätzprozess zum Entfernen der Oxid-Opferschicht ist ein Nassätzverfahren. Während dieses Nassätzschrittes tritt Haftreibung insofern auf, als die verformbaren Elementen dazu neigen, am Substrat anzuhaften und dort haften zu bleiben. Dieses Problem kann mit besonderen Trocknungstechniken überwunden werden, die den Prozess jedoch komplizieren. Bevorzugt ist das Abtragen der Opferschicht mittels eines Trockenätzverfahrens.
  • US-A-5 661 592, erteilt am 14. Oktober 1997 an Bornstein et al., mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Lichtmodulators mit flachem Beugungsgitter" beschreibt ein Verfahren zum Herstellen einer verformbaren Rastervorrichtung, die die mit dieser bekannten Vorrichtung verbundenen Probleme lösen soll. Auf das Substrat wird eine Isolierschicht aufgebracht. Danach wird eine Opferschicht aus Phosphosilikatglas (PSG) aufgebracht. Die Opferschicht aus Phosphosilikatglas (PSG) wird selektiv strukturiert, indem man die Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) entfernt, außer in jenen Bereichen, in denen die verformbaren Rasterelemente ausgebildet werden sollen. Um den Winkel der Seitenwand zu verringern, wird das Phosphosilikatglas (PSG) bei hoher Temperatur wieder aufgeschmolzen. Dann wird über das Phosphosilikatglas (PSG) Siliziumnitrid formentsprechend aufgebracht und in Form verformbarer Elemente strukturiert. Anschließend wird die Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) durch Nassätzen entfernt.
  • Durch das selektive Mustern der Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) wird der Bereich unter den Strahlen gleichmäßiger, wobei man sich jetzt auf die Gleichmäßigkeit des Aufschmelzens der Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) verlässt. Allerdings geschieht das Entfernen der Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) immer noch in einem Nassätzverfahren mit den vorstehend beschriebenen entsprechenden Nachteilen.
  • Die Topografie des formentsprechenden Aufbringens des Siliziumnitrids über der Stufenhöhe, die durch den Bereich der strukturierten Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) gebildet wird, wird auch durch die Stufenhöhe bestimmt. Bei der Strukturierung der verformbaren Elemente begrenzt diese Topografie den Mindestabstand zwischen den verformbaren Elementen. Ein größerer Abstand zwischen den Elementen führt zu stärkerer Lichtstreuung, wodurch sich die Leistung des Gitters verringert. Bei Verwendung einer Phosphosilikatglas-Opferschicht (PSG-Schicht) ist darüber hinaus eine hohe Aufschmelztemperatur erforderlich, die die Integration mit CMOS-Schaltungen auf demselben Substrat erschwert.
  • Ein Problem der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie keine verformbaren Bandelemente mit gleich bleibendem Querschnitt entlang der gesamten Länge der Vorrichtung aufweisen. Dieser Nachteil verringert entsprechend die Leistung der Beugungs-Rastervorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine mechanische Rastervorrichtung bereitzustellen, die gleiche Betätigungsbedingungen für die verformbaren Elemente aufweist, um die Beugungsleistung der Vorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer mechanischen Rastervorrichtung erreicht, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 12 bis 15 definiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische, teilweise abgeschnittene Ansicht der bekannten Rastervorrichtung;
  • 2 eine Darstellung der Strahlbeugung durch ein binäres Reflexionsphasengitter;
  • 3 eine perspektivische, teilweise abgeschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen mechanischen Rastervorrichtung;
  • 4 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen mechanischen Rastervorrichtung;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform mit und ohne an die verformbaren Bänder angelegte Kraft, entlang der Ebene 5-5 in 4;
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform mit und ohne an die verformbaren Bänder angelegte Kraft, entlang der Ebene 5-5 in 4;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4, in der eine Verbindung zwischen der Bandschicht und dem Träger vorgesehen ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4, in der eine Reflexionsschicht vorgesehen ist; und
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4, in der die Vorrichtung nach dem letzten Prozessschritt dargestellt ist.
  • Anhand der 2 soll nun die Beugung eines einfallenden Lichtstrahls 11 beschrieben werden. Es ist bekannt, dass periodisch wiederkehrende Wellen in optischen Oberflächen (zum Beispiel in Beugungsgittern) die Richtung einfallender Lichtstrahlen 11 stören. Gerichtetes Licht, das in Luft auf ein Gitter fällt, wird entsprechend der Rastergleichung (1)
    Figure 00050001
    worin λ die Wellenlänge des einfallenden Lichts und m eine die Beugungsordnung bezeichnende ganze Zahl ist, in eine Reihe unterschiedlicher Ordnungen gebeugt. 2 zeigt ein Reflexionsgitter 10 mit einem einfallenden Lichtstrahl 11, der in einem Winkel θ0 auf das Gitter 10 auftrifft. Die Gitteroberfläche weist eine Periode Λ auf, die die Beugungswinkel entsprechend der in Gleichung 1 dargestellten Beziehung definiert. Ein der Beugungsordnung m entsprechender gebeugter Strahl 13 verlässt das Gitter 10 in einem Winkel θm.
  • Das in 2 dargestellte Beugungsgitter 10 ist ein binäres oder Zweistufen-Gitter mit einer Rechteckwelle als Gitterprofil. Das Arbeitsspiel ist definiert als das Verhältnis zwischen der Breite der Nut L1 und der Gitterperiode Λ. Binäre Phasengitter haben die maximale Beugungsleistung bei einem Arbeitsspiel von 0,5 und einem Reflexionsvermögen von R = 1,0.
  • Bei gleichmäßigem Reflexionsvermögen und einem Arbeitsspiel von 0,5 lässt sich die theoretische Beugungsleistung anhand der in Gleichung 2 dargestellten Beziehung für die skalare Brechungstheorie errechnen (s. M. Born und E. Wolf, Principles of Optics (Grundlagen der Optik), 6. Ausgabe., Pergamon Press, Oxford, 1980, S. 401 – 405).
    Figure 00060001
    worin qm ein geometrischer Faktor ist und
    Figure 00060002
  • Bei normal einfallender Beleuchtung tritt die maximale Leistung in der ersten Ordnung (m = 1) auf, wenn die Gittertiefe d = λ/4 beträgt. Ein solches Gitter weist bei den interessierenden Gittern (λ/Λ ≤ 0.5) gleiche Brechungsleistungen in die Ordnungen +1 und –1 von etwa 40% auf, während das übrige Licht in höhere ungerade Ordnungen (d.h. ±3, ±5, usw.) gebeugt wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische, teilweise abgeschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen mechanischen Rastervorrichtung 100. Die mechanisch verformbaren Strukturen der mechanischen Rastervorrichtung 100 sind über einem Träger 50 ausgebildet. Die in 3 dargestellte Ausführungsform stellt eine mechanische Rastervorrichtung 100 dar, die durch Anlegen einer elektrostatischen Kraft betätigt werden kann. Entsprechend dem Umstand, dass die Betätigungskraft der mechanischen Rastervorrichtung 100 elektrostatisch ist, weist der Träger 50 verschiedene Schichten aus unterschiedlichen Materialien auf. Der Träger 50 umfasst ein Substrat 52. Das Material des Substrats 52 wird aus der Materialgruppe Glas, Kunststoff, Metall und Halbleitermaterial gewählt. Über dem Substrat 52 befindet sich eine untere leitfähige Schicht 56. Bei dieser Ausführungsform ist die dünne untere leitfähige Schicht 56 erforderlich, da sie als Elektrode für das Anlegen der Spannung zur Bestätigung der mechanischen Rastervorrichtung 100 dient. Über der dünnen unteren leitfähigen Schicht 56 befindet sich eine Schicht 58. Die untere leitfähige Schicht 56 wird aus der Materialgruppe Aluminium, Titan, Gold, Silber, Wolfram, Siliziumlegierungen und Indiumzinnoxid gewählt. Über der Schutzschicht 58 ist eine Abstandsschicht 60 ausgebildet, der eine Trennschicht 65 folgt. Über der Trennschicht 65 ist eine Bandschicht 70 ausgebildet, die von einer Reflexionsschicht 78 abgedeckt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform muss auch die Reflexionsschicht 78 leitfähig sein, so dass man Elektroden für die Betätigung der mechanischen Rastervorrichtung 100 erhält. Die Elektroden werden mustermäßig aus der reflektierenden und leitfähigen Schicht 78 hergestellt.
  • In der Trennschicht 65 ist ein langgestreckter Kanal 67 ausgebildet. Der langgestreckte Kanal 67 weist eine erste und eine zweite Seitenwand 67a und 67b sowie einen Boden 67c auf. Oben ist der Kanal 67 offen und durch einen ersten und einen zweiten Satz verformbarer Bandelemente 72a und 72b überdeckt. Die verformbaren Bandelemente 72a und 72b überspannen jeweils den Kanal 67 und sind an der Oberfläche der Trennschicht 65 beiderseits des Kanals 67 befestigt. Der Boden 67c des Kanals 67 wird durch eine Schutzschicht 58 abgedeckt. Wie bereits erwähnt, befindet sich über der Bandschicht 70 die Reflexionsschicht 78. Die Reflexionsschicht 78 (leitfähig) ist derart gestaltet, dass sich ein erster und ein zweiter leitfähiger Bereich 78a und 78b ergeben. Sowohl der erste als auch der zweite leitfähige Bereich 78a und 78b weisen entsprechend ihrer Strukturierung eine kammartige Struktur auf und sind an der Oberfläche der mechanischen Rastervorrichtung 100 interdigitalisiert angeordnet. Der erste und der zweite leitfähige Bereich 78a und 78b sind gegeneinander mechanisch und elektrisch isoliert. Die Schicht 70 ist im selben Muster strukturiert wie die Reflexionsschicht 78. Infolgedessen überspannen der erste und der zweite Satz verformbarer Bandelemente 72a und 72b den Kanal 67 und sind in Richtung des Kanals 67 derart angeordnet, dass jedes zweite verformbare Bandelement zu jeweils einem Satz gehört.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Abstandselementen 61 auf dem Boden 67c des Kanals 67 angeordnet. Die Abstandselemente 61 werden aus der Abstandsschicht 60 derart geformt, dass eine Gruppe von Abstandselementen 61 nur den verformbaren Bandelememten 72a bzw. 72b des ersten oder des zweiten Satzes zugeordnet ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Abstandselementegruppe 61 dem zweiten Satz verformbarer Bandelemente 72b zugeordnet. Dabei können die Abstandselemente 61 auch in Form eines einzigen Stabes ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen mechanischen Rastervorrichtung. Eine erste, rechtwinklig zur Länge der mechanischen Rastervorrichtung 100 verlaufende Ebene 7-7 zeigt eine Querschnittsansicht der in 7 bis 9 dargestellten mechanischen Rastervorrichtung 100. Eine zweite, rechtwinklig zur ersten Ansichtsebene 7-7 der mechanischen Rastervorrichtung 100 verlaufende Ansichtsebene 5-5 zeigt eine Querschnittsansicht der in 5 und 6 dargestellten mechanischen Rastervorrichtung 100. Die in 4 dargestellte mechanische Rastervorrichtung 100 lässt sich durch Anlegen einer elektrostatischen Kraft betätigen. Auf der Oberfläche der mechanischen Rastervorrichtung 100 sind ein erster und ein zweiter elektrisch leitfähiger Bereich 78a und 78b ausgebildet. Der erste und der zweite elektrisch leitfähige Bereich 78a und 78b sind gegeneinander isoliert, um das Anlegen einer Spannung entweder an den ersten oder den zweiten Satz verformbarer Bandelemente 72a und 72b zu ermöglichen. Der erste leitfähige Bereich 78a legt die Spannung an den ersten Satz verformbarer Bandelemente 72a an, während der zweite leitfähige Bereich 78b die Spannung an den zweiten Satz verformbarer Bandelement 72b anlegt. Der erste leitfähige Bereich 78a steht mit der als Träger 50 bezeichneten unteren leitfähigen Schicht 56 (s. 8) in Berührung. Die dünne untere leitfähige Schicht 56 kann über einer Schicht ausgebildet sein, die sich unter dem Boden 67c des Kanals 67 befindet. Weil der erste und der zweite leitfähige Bereich 78a und 78b derart gestaltet sind, dass eine elektrische und mechanische Isolierung der verformbaren Bandelemente 72a und 72b gegeben ist, sind in der Ansicht der 4 Bereiche der Trennschicht 65 und der Schutzschicht 58 zu erkennen. Zur Betätigung der mechanischen Rastervorrichtung 100 wird die elektrostatische Kraft durch eine Spannungsdifferenz zwischen der dünnen unteren leitfähigen Schicht 56 und der jeweils auf den verformbaren Bandelementen 72a und 72b ausgebildeten ersten oder zweiten leitfähigen Schicht 78a oder 78b erzeugt. Es versteht sich, dass auch auf der Unterseite 70b der einzelnen verformbaren Bandelemente 72a oder 72b jeweils eine leitfähige Schicht ausgebildet sein kann. Außerdem kann die leitfähige Schicht innerhalb der einzelnen verformbaren Bandelemente 72a und 72b angeordnet sein.
  • In 5, die eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 5-5 zeigt, ist die mechanische Rastervorrichtung 100 ohne am zweiten leitfähigen Bereich 78b anliegende Spannung dargestellt. Wenn keine Spannung zwischen der dünnen unteren Leitschicht 56 und der ersten oder der zweiten leitfähigen Schicht 78a oder 78b auf den einzelnen verformbaren Bandelementen 72a und 72b anliegt, liegen alle Bandelemente 72a und 72b in derselben Ebene. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform besteht die oberste Schicht der verformbaren Bandelemente 72a und 72b aus einer reflektierenden und leitfähigen Schicht 78a, 78b, die eine Oberfläche 70a der koplanaren Bandelemente 72a und 72b definiert. Die zum Träger 50 der mechanischen Rastervorrichtung 100 weisende Oberfläche der Bandelemente 72a und 72b wird als untere Fläche 70b bezeichnet. Auf der Oberfläche 50a des Trägers 50 ist eine Vielzahl von Abstandselementen 61 ausgebildet. Jedes Abstandselement 61 definiert eine Oberfläche 54a, die zur unteren Fläche 70b der einzelnen Bandelemente 72a, 72b weist. Die Tiefe des Kanals 67 ist durch den Abstand zwischen der unteren Fläche 70b der Bandelemente 72a und 72b und der Oberfläche 50a des Trägers 50 oder der Oberfläche 54a der Abstandselemente 61 definiert. Die Vielzahl von Abstandselementen 61 ist auf der Oberfläche 50a des Trägers 50 derart verteilt, dass jedes zweite verformbare Bandelement 72a oder 72b einem Abstandselement 61 (hier der zweite Satz der verformbaren Bandelemente 72b) zugeordnet ist. Gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsform wird der Träger 50 durch das Substrat 52 gebildet, auf dem die untere leitfähige Schicht 56 ausgebildet ist. Die aus dem Substrat 52 und der unteren leitfähigen Schicht 56 bestehende Kombination wird durch eine Schutzschicht 58 abgedeckt, die die obere Schicht des Trägers 50 bildet.
  • In 6, einer Querschnittsansicht entlang der Ebene 5-5, liegt eine Spannung am zweiten leitfähigen Bereich 78b der mechanischen Rastervorrichtung 100 an, um die Betätigung des zweiten Satzes verformbarer Bandelemente 72b zu demonstrieren. In 6 ist die Höhen änderung zum Beispiel des zweiten Satzes verformbarer Bandelemente 72b, bei Anliegen einer Spannung zwischen der leitfähigen Schicht 78b auf dem zweiten Satz verformbarer Bandelemente 72b und der unteren leitfähigen Schicht 56 zu sehen. Entsprechend der Differenzspannung berühren die betätigten Bänder (hier der zweite Satz verformbarer Bandelemente 72b) die Abstandselemente 61. Die Trennung der Oberfläche 70a der nicht betätigten koplanaren Bandelemente 72a und einer Oberfläche 54b der betätigten koplanaren Bandelemente 72b ist im Hinblick auf die Maximierung der Brechungsleistung durch Steuerung der Tiefe des Kanals 67 und der Höhen der Abstandselemente 61 ausgelegt. Die Dicke D der Bandschicht 70 wird im Hinblick auf Leistungsoptimierung durch Beeinflussung der für die Betätigung erforderlichen elektrostatischen Kraft und der die Geschwindigkeit und Resonanzamplituden der Vorrichtung beeinflussenden Rückstellkraft gewählt, welche der Zugspannung der Bandschicht 70 zuzuschreiben sind.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4, in der eine Verbindung 75 zwischen der Bandschicht 70 und dem Träger 50 zu sehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Träger 50 aus dem Substrat 52, das durch die untere leitfähige Schicht 56 abgedeckt ist, welche eine Oberfläche 56a definiert. Über der unteren leitfähigen Schicht 56 ist die Schutzschicht 58 ausgebildet. Der Kontakt zur unteren leitfähigen Schicht 56 wird dadurch hergestellt, dass man zumindest eine Öffnung 74 durch die mehrschichtige Vorrichtung ätzt. Die mehrschichtige Vorrichtung besteht aus dem Träger 50 (Zusammensetzung des Trägers 50 siehe oben) mit einer Oberfläche 53. Die Oberfläche ist mit einer im Bereich des Kanals 67 mustermäßig strukturierten Abstandsschicht 60 überdeckt. Beim Musterungsprozess werden eine Vielzahl von Abstandselementen 61 geschaffen. Die Abstandsschicht 60 ist mit einer Trennschicht 65 bedeckt, in der der Kanal 67 ausgebildet ist. Der Kanal 67 ist mit einem vom Material der Trennschicht 65 abweichenden Material 66 gefüllt. Das Material 66 im Kanal 67 und das Material der Trennschicht bilden die koplanare Oberfläche 64a der später ausgebildeten verformbaren Bandelemente 72a und 72b aus. Vorzugsweise verläuft die koplanare Oberfläche 64a optisch präzise koplanar über die gesamte Länger der später ausgebildeten, den Kanal 67 überspannenden verformbaren Bandelemente 72a und 72b, so dass ein von dieser Oberfläche oder von der unteren Fläche 70b vor dem Entfernen von Material 66 aus dem Kanal 67 reflektierter Lichtstrahl beim Überstreichen dieser Oberflächen immer gerichtet reflektiert würde, sofern er nicht auf die Kanten der Elemente 72a oder 72b auftrifft. In der optischen Praxis ist bekannt, dass dies eine Oberflächenplanarität von unter etwa 200 A erfordert. In diesem Fall bleibt die Oberfläche 70b nach dem Entfernen des Materials 66 optisch koplanar, und auch die Bandelemente 72a und 72b bleiben nach dem Entfernen des Materials 66 sowohl mit ihren unteren als auch mit ihren oberen Flächen optisch koplanar, sofern das Material der Bandelemente 72a und 72b in gleichmäßiger Dicke und mit gleichmäßiger Zugspannung aufgebracht wurde. In diesem Fall weisen die Bandelemente 72a und 72b an den Punkten, an denen sie die Trennschicht 65 berühren, keine mechanischen Unregelmäßigkeiten auf und stellen damit sicher, dass die Bänder während des Betriebes der Vorrichtung gleichmäßig und vorausberechenbar abwärts ziehen. Auf der koplanaren Oberfläche 64a ist eine Bandschicht 70 ausgebildet. Die Öffnung 74 ist mit einer dicken leitfähigen Schicht 76 gefüllt, die zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung besteht. Die leitfähige Schicht 76 ist durch fotolithografische Bearbeitung und entsprechende Ätzverfahren auf einen kleinen Bereich beschränkt, der mit der dicken leitfähigen Schicht 76 bedeckt ist.
  • In 8 ist in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4 die Anbringung einer Reflexionsschicht 78 dargestellt. Da bei der vorliegenden Ausführungsform die auf die verformbaren Bandelemente 72a und 72b aufgebrachte Kraft eine elektrostatische Kraft ist, ist die über der Bandschicht 70 aufgebrachte Reflexionsschicht 78 ebenfalls leitfähig. Dies ist eine ideale Kombination, weil die leitfähige Schicht durch ihre Reflexion die Brechungsleistung verbessert.
  • In 9 ist in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene 7-7 in 4 die Vorrichtung nach dem letzten Verarbeitungsschritt dargestellt. Wie in 9 zu erkennen ist, werden die leitfähige Schicht 78 und die Bandschicht 70 mittels lithografischer Verfahren gemustert. Zunächst wird die leitfähige Schicht 78 geätzt; diesem Vorgang folgt das Ätzen der Bandschicht 70, wobei die verbleibende leitfähige Schicht 78 als Ätzmaske verwendet wird. Durch diesen Ätzprozess werden im Hinblick auf die elektrische und mechanische Isolierung erste und zweite leitfähige Bereiche 78a und 78b der leitfähigen Schicht 78 ausgebildet. Schließlich wird die den Kanal 67 ausfüllende Opferschicht 66 durch Trockenätzverfahren mittels Xenondifluorid entfernt, so dass sich die in 9 dargestellte Querschnittsansicht der Vorrichtung ergibt. Jetzt sind die mustermäßig strukturierten verformbaren Bandelemente 72a und 72b über den Kanal 67 gespannt. Vorzugsweise sind die Bandelemente 72a und 72b über ihre gesamte Länge hinweg optisch präzise koplanar.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, es versteht sich jedoch, dass Abweichungen und Abänderungen möglich sind, ohne von dem in den Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (15)

  1. Mechanische Rastervorrichtung (100) mit: einem Träger (50); einer über dem Träger (50) vorgesehenen Trennschicht (65), die eine obere Fläche (70) bildet; einem lang gestreckten Kanal (67), der in der Trennschicht (65) ausgebildet ist und eine erste und eine dieser gegenüberliegende zweite Seitenwand (67a, 67b) sowie einen planen Boden (67c) aufweist; einer Vielzahl voneinander beabstandeter verformbarer Bänder (72a, 72b), die parallel zueinander verlaufen und den Kanal (67) überspannen, wobei die Unterseiten (70b) der verformbaren Bänder (72a, 72b) plan sind und die Bänder (72a, 72b) auf jeder Seite des Kanals (67) an der oberen Fläche der Trennschicht (65) befestigt sind; Betätigungsmitteln zum Betätigen der verformbaren Bänder (72a, 72b); einer Vielzahl voneinander beabstandeter Abstandselemente (61), die auf dem Boden (67c) des Kanals (67) derart ausgebildet sind, dass im betätigten Zustand die planen Unterseiten (70b) der verformbaren Bänder (72a, 72b) mit den Abstandselementen (61) in Berührung stehen, welche aus einer unterhalb der Trennschicht (65) vorgesehenen Abstandsschicht (60) gebildet sind: dadurch gekennzeichnet, dass: die Seitenwände (67a, 67b) und der Kanal (67) vor der Ausbildung der verformbaren Bänder (72a, 72b) derart entstehen, dass sich die Seitenwände (67a, 67b) rechtwinklig zur Länge der verformbaren Bänder (72a, 72b) erstrecken und im Wesentlichen flach und vertikal zum Boden des Kanals verlaufen, und dass der Kanal (67) einen konstanten Querschnitt entlang der gesamten Länge der mechanischen Rastervorrichtung (100) aufweist.
  2. Mechanische Rastervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes verformbare Band (72a, 72b) eine obere Fläche (70a) und eine untere Fläche (70b) aufweist, wobei die obere und untere Fläche jeweils optisch plan sind, und dass alle verformbaren Bänder (72a, 72b) einen konstanten Querschnitt bezüglich der Gesamtlänge der Rastervorrichtung (100) aufweisen.
  3. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbaren Bänder in einem ersten und zweiten interdigitalisierenden bzw. parallel geschalteten Satz angeordnet sind, und dass die verformbaren Bänder des einen Satzes mechanisch isoliert sind gegenüber den verformbaren Bändern des anderen Satzes.
  4. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite verformbare Band (72b) einem Abstandselement (61) zugeordnet ist.
  5. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine leitfähige Schicht (76) Teil der verformbaren Bänder ist.
  6. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine leitfähige Schicht (76) vorgesehen ist, die auch die untere Fläche der verformbaren Bänder bedeckt.
  7. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht lichtreflektierend ist.
  8. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine elektrisch leitfähige Verbindung in der Trennschicht aufweist, die eine Verbindung zu einer leitfähigen Schicht im Träger herstellt.
  9. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Substrat umfasst, das von einer Schutzschicht (58) bedeckt ist.
  10. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einer auf dem Substrat ausgebildeten leitfähigen Schicht (56) besteht und dass auf der leitfähigen Schicht (56) die Schutzschicht (58) und auf dieser eine Abstandsschicht (60) aufgebracht ist.
  11. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus der auf dem Substrat ausgebildeten Schutzschicht (58) besteht und dass auf der Schutzschicht (58) eine leitfähige Schicht und auf dieser eine Abstandsschicht (60) aufgebracht ist.
  12. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Substrats (52) aus der aus Glas, Kunststoff, Metall oder einem Halbleiterwerkstoff bestehenden Gruppe auswählbar ist.
  13. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschicht (65) aus der aus Siliciumoxid, Siliciumnitrid und Polyamid bestehenden Gruppe auswählbar ist.
  14. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Schicht aus der aus Aluminium, Titan, Gold, Silber, Wolfram, Siliciumlegierungen und Indiumtinoxid bestehenden Gruppe auswählbar ist.
  15. Mechanische Gittervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (61) in Form von Stäben ausgebildet sind.
DE69919496T 1998-12-18 1999-12-09 Mechanische Rastervorrichtung Expired - Lifetime DE69919496T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US216289 1998-12-18
US09/216,289 US6252697B1 (en) 1998-12-18 1998-12-18 Mechanical grating device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69919496D1 DE69919496D1 (de) 2004-09-23
DE69919496T2 true DE69919496T2 (de) 2005-09-08

Family

ID=22806488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69919496T Expired - Lifetime DE69919496T2 (de) 1998-12-18 1999-12-09 Mechanische Rastervorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6252697B1 (de)
EP (1) EP1014117B1 (de)
JP (1) JP4410891B2 (de)
DE (1) DE69919496T2 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6303986B1 (en) 1998-07-29 2001-10-16 Silicon Light Machines Method of and apparatus for sealing an hermetic lid to a semiconductor die
US6724125B2 (en) 1999-03-30 2004-04-20 Massachusetts Institute Of Technology Methods and apparatus for diffractive optical processing using an actuatable structure
US6960305B2 (en) * 1999-10-26 2005-11-01 Reflectivity, Inc Methods for forming and releasing microelectromechanical structures
WO2002005009A1 (en) * 2000-07-10 2002-01-17 Opts, Inc. Deformable grating modulator capable of both phase and amplitude modulation
US6567584B2 (en) 2001-02-12 2003-05-20 Silicon Light Machines Illumination system for one-dimensional spatial light modulators employing multiple light sources
US20020167695A1 (en) * 2001-03-02 2002-11-14 Senturia Stephen D. Methods and apparatus for diffractive optical processing using an actuatable structure
US6707591B2 (en) 2001-04-10 2004-03-16 Silicon Light Machines Angled illumination for a single order light modulator based projection system
US6747781B2 (en) 2001-06-25 2004-06-08 Silicon Light Machines, Inc. Method, apparatus, and diffuser for reducing laser speckle
US6782205B2 (en) 2001-06-25 2004-08-24 Silicon Light Machines Method and apparatus for dynamic equalization in wavelength division multiplexing
US6829092B2 (en) * 2001-08-15 2004-12-07 Silicon Light Machines, Inc. Blazed grating light valve
US6639722B2 (en) 2001-08-15 2003-10-28 Silicon Light Machines Stress tuned blazed grating light valve
US6750998B2 (en) * 2001-09-20 2004-06-15 Eastman Kodak Company Electro-mechanical grating device having a continuously controllable diffraction efficiency
US7046410B2 (en) 2001-10-11 2006-05-16 Polychromix, Inc. Actuatable diffractive optical processor
US6800238B1 (en) 2002-01-15 2004-10-05 Silicon Light Machines, Inc. Method for domain patterning in low coercive field ferroelectrics
KR100459396B1 (ko) * 2002-02-01 2004-12-03 엘지전자 주식회사 광 모듈레이터 및 그 제조방법
US6767751B2 (en) 2002-05-28 2004-07-27 Silicon Light Machines, Inc. Integrated driver process flow
US6728023B1 (en) 2002-05-28 2004-04-27 Silicon Light Machines Optical device arrays with optimized image resolution
US6822797B1 (en) 2002-05-31 2004-11-23 Silicon Light Machines, Inc. Light modulator structure for producing high-contrast operation using zero-order light
US6714337B1 (en) 2002-06-28 2004-03-30 Silicon Light Machines Method and device for modulating a light beam and having an improved gamma response
US6813059B2 (en) 2002-06-28 2004-11-02 Silicon Light Machines, Inc. Reduced formation of asperities in contact micro-structures
US7052117B2 (en) 2002-07-03 2006-05-30 Dimatix, Inc. Printhead having a thin pre-fired piezoelectric layer
US6801354B1 (en) * 2002-08-20 2004-10-05 Silicon Light Machines, Inc. 2-D diffraction grating for substantially eliminating polarization dependent losses
US6712480B1 (en) 2002-09-27 2004-03-30 Silicon Light Machines Controlled curvature of stressed micro-structures
US6806997B1 (en) 2003-02-28 2004-10-19 Silicon Light Machines, Inc. Patterned diffractive light modulator ribbon for PDL reduction
US6829077B1 (en) 2003-02-28 2004-12-07 Silicon Light Machines, Inc. Diffractive light modulator with dynamically rotatable diffraction plane
US7281778B2 (en) 2004-03-15 2007-10-16 Fujifilm Dimatix, Inc. High frequency droplet ejection device and method
US8491076B2 (en) 2004-03-15 2013-07-23 Fujifilm Dimatix, Inc. Fluid droplet ejection devices and methods
JP5004806B2 (ja) 2004-12-30 2012-08-22 フジフィルム ディマティックス, インコーポレイテッド インクジェットプリント法
US20070194239A1 (en) 2006-01-31 2007-08-23 Mcallister Abraham Apparatus and method providing a hand-held spectrometer
US7988247B2 (en) 2007-01-11 2011-08-02 Fujifilm Dimatix, Inc. Ejection of drops having variable drop size from an ink jet printer
CN113514912B (zh) * 2021-06-02 2022-12-02 中国计量科学研究院 梯度渐变微纳米光学结构制备方法及其结构

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5311360A (en) 1992-04-28 1994-05-10 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford, Junior University Method and apparatus for modulating a light beam
US5841579A (en) * 1995-06-07 1998-11-24 Silicon Light Machines Flat diffraction grating light valve
US5661592A (en) 1995-06-07 1997-08-26 Silicon Light Machines Method of making and an apparatus for a flat diffraction grating light valve
US5949570A (en) * 1995-06-20 1999-09-07 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Diffractive optical modulator and method for producing the same, infrared sensor including such a diffractive optical modulator and method for producing the same, and display device including such a diffractive optical modulator
US5999319A (en) * 1997-05-02 1999-12-07 Interscience, Inc. Reconfigurable compound diffraction grating

Also Published As

Publication number Publication date
DE69919496D1 (de) 2004-09-23
EP1014117A3 (de) 2000-07-26
US6252697B1 (en) 2001-06-26
JP2000180740A (ja) 2000-06-30
EP1014117A2 (de) 2000-06-28
JP4410891B2 (ja) 2010-02-03
EP1014117B1 (de) 2004-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69919496T2 (de) Mechanische Rastervorrichtung
DE60121838T2 (de) Raumlichtmodulator mit konformer gittervorrichtung
DE60121878T2 (de) Mikroaktuator und dessen Herstellungsverfahren
DE10228946B4 (de) Optischer Modulator, Display, Verwendung eines optischen Modulators und Verfahren zur Herstellung eines optischen Modulators
DE60119827T2 (de) Verfahren und System zur Kalibrierung eines diffraktiven Gitter-Modulators
DE60015987T2 (de) Herstellungsverfahren eines mikromechanischen optischen Schalters
EP3233512B1 (de) Optisch variables durchsichtssicherheitselement
DE102007051537B4 (de) Optischer Mehrschichtspiegel und Fabry-Perot-Interferometer, das diesen enthält
DE102004034572B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Struktur auf der Oberfläche eines Substrats
DE102005024869B4 (de) Optische Vorrichtung, die einen optischen Wellenleiter umfasst, und Verfahren zur Herstellung dieser
DE60013544T2 (de) Verfahren zur Dämpfung von Bandelementen in einer mikromechanischen Gittervorrichtung durch Wahl der Betätigungswellenform
DE102005051274A1 (de) Beugender Lichtmodulator auf der Basis offener Löcher
DE60021638T2 (de) Optischer Schalter und Verfahren zur Herstellung eines solchen Schalters
EP3538813B1 (de) Wellenleiter, verfahren zur auskopplung von licht aus einem wellenleiter und display
WO2003032042A2 (de) Lichtkoppelelement
DE102007016555B4 (de) Optische Vorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE10025214C2 (de) Littrow-Gitter sowie Verwendungen eines Littrow-Gitters
DE102007050609B4 (de) Optische Vorrichtung
EP0831343A2 (de) Optischer Wellenleiter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102012216695A1 (de) Mikrolinsenarray und verfahren zum herstellen eines mikrolinsenarrays
DE60221764T2 (de) Elektromechanische gittervorrichtung mit einem kontinuierlich steuerbaren beugungswirkungsgrad
EP0773458B1 (de) Auflicht-Phasengitter
DE10313548B4 (de) Binär geblazetes diffraktives optisches Element sowie ein solches Element enthaltendes Objektiv
DE60211993T2 (de) Elektromechanische, konforme gittervorrichtung mit verbesserter optischer leistung und verbessertem kontrast
EP0876589A1 (de) Miniaturisiertes optisches dünnschichtwellenleiterspektrometer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition