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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss aufweisend
ein Schlossgehäuse
mit wenigstens einem Gesperre und Betätigungsmitteln. Die Erfindung
findet insbesondere Anwendung im Bereich der Schließsysteme
für Kraftfahrzeugtüren.
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Ein
solches Kraftfahrzeugschloss dient beispielsweise zum Verschließen bzw. Öffnen von
Kraftfahrzeugtüren,
-klappen und dergleichen. Da das Kraftfahrzeugschloss bzw. die darin
enthaltenen Komponenten regelmäßig staub
und/oder wassergeschützt
angeordnet sind, wird regelmäßig ein
geschlossenes Schlossgehäuse
bereitgestellt, in dem insbesondere auch das Gesperre vorgesehen
ist. Das Gesperre setzt sich üblicherweise
aus einer Drehfalle und zumindest einer Sperrklinke zusammen, wobei
diese Gesperrebauteile so angeordnet sind, dass sie einen karosserieseitig
befestigten Schlosshalter in der verriegelten Position aufnehmen und
arretieren können.
Die Sperrklinke hat dabei die Aufgabe, die Drehfalle in dieser Position
zu blockieren.
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In
diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen,
dass ein solches Gesperre insbesondere bei einem Kfz-Seitenaufprall
erhöhten
Kräften
ausgesetzt ist, beispielsweise dann, wenn ein Türaußenblech gegen das Gehäuse gedrückt wird
und hier eine massive Verformung verursacht. Das kann im Extremfall
zu einer Blockade des Gesperres führen, so dass eine zugehörige Kraftfahrzeugtür nur noch mit
sehr hohem Aufwand zu öffnen
ist. Deshalb wurde bereits vorgeschlagen, zur Verbesserung der Crash-Sicherheit
Verstärkungselemente
im Kraftfahrzeugschloss vorzusehen, z. B. in der Gestalt von Verstärkungsplatten,
die mit dem Gehäuse
verbunden sind.
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Die
bekannten Kraftfahrzeugschlösser
haben sich in dieser Hinsicht bereits weit entwickelt, allerdings
können
immer noch Crash-Szenarien zu einer unerwünschten Einschränkung der
Betriebssicherheit führen,
insbesondere auch dann, wenn die Hauptverformung in einem vom Kraftfahrzeug
benachbart angeordneten Bereich stattfindet.
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Hiervon
ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug
auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu
lösen.
Darüber
hinaus soll insbesondere ein Kraftfahrzeugschloss angegeben werden,
das im Hinblick auf die Betriebssicherheit während eines Seiten-Crashs oder
erhöhten
mechanischen Beanspruchungen gleichwohl die Betriebssicherheit gewährleistet.
Zudem soll das Kraftfahrzeugschloss kostengünstig herstellbar sein und
einen geringeren Montageaufwand erfordern.
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Diese
Aufgaben werden gelöst
mit einem Kraftfahrzeugschloss gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Kraftfahrzeugschlosses
sind in den abhängig
formulierten Patentansprüchen
angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln
aufgeführten
Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert
werden können
und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung,
insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, charakterisiert und
spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
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Das
erfindungsgemäße Kraftfahrzeugschloss
weist ein Schlossgehäuse
mit wenigstens einem Gesperre und Betätigungsmitteln auf, wobei sich
zumindest ein Betätigungsmittel
durch eine Öffnung
im Schlossgehäuse
hindurch erstreckt und diese Öffnung
mit zumindest einem Verstärkungseinsatz ausgebildet
ist.
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Wie
bereits in der Einleitung erläutert,
liegt im verriegelten Zustand die Situation vor, dass die Drehfalle
mittels einer Sperrklinke bewegungsblockiert den Schlosshalter aufnimmt.
Um nun das Gesperre zu entriegeln, müssen Betätigungsmittel am Gesperre angreifen,
die eine Trennung der Gesperrebauteile zum gewünschten Zeitpunkt gewährleisten.
Diese Betätigungsmittel
können
beispielsweise Hebel, Bowdenzüge,
Antriebsstränge
und ähnliche
Bewegungs- und/oder Kraft- und/oder Drehmomentübertrager sein. Der Benutzer
wird diese Betätigung
des Gesperres zumeist an einem Ort auslösen, der entfernt vom Kraftfahrzeugschloss
angeordnet ist, beispielsweise ausgehend von einem Türaußengriff und/oder
einem Türinnengriff.
Das heißt
mit anderen Worten, dass sich die Betätigungsmittel, die letztendlich
eine Wirkverbindung zwischen Gesperre und beispielsweise dem Türgriff bereitstellen,
auch durch das Schlossgehäuse
hindurch erstrecken bzw. dort fixiert und/oder angebunden sind.
Dabei ist möglich, dass
mit dem Schlossgehäuse
direkt eine Öffnung hin
zum Innenraum des Schlossgehäuses
bereitgestellt wird, es ist jedoch auch möglich, dass eine Öffnung zur
Aufnahme der Betätigungsmittel
außen und/oder
innen am Schlossgehäuse
bereitgestellt ist. Die Öffnung
kann somit insbesondere nach Art einer Ausnehmung, Durchlass, Luke,
Loch, etc. ausgeführt sein,
wobei diese in die Umgebung des Schlossgehäuses sich erstreckend und/oder
die Umgebung mit dem Innenraum verbindend ausgebildet sein kann. Jedenfalls
dienen diese Öffnungen
zur örtlichen
Fixierung der Betätigungsmittel
mit Bezug auf das Schlossgehäuse
bzw. die darin angeordneten Gesperrebauteile. Somit bildet die Öffnung insbesondere
den Anlenkpunkt für
das äußere Betätigungsmittel – wie z.
B. der Innenbetätigungshebel
und/oder der Außenbetätigungshebel.
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Hier
wird nun weiter vorgeschlagen, dass diese Öffnungen mit zumindest einem
Verstärkungseinsatz
ausgebildet sind. Auch wenn generell z. B. auch zwei Verstärkungseinsätze zur
(teilweisen) Begrenzung der Öffnung
vorgesehen sein können,
so ist doch im Hinblick auf die kostengünstige Herstellung und den
mög lichst
geringen Montageaufwand ein einzelner Verstärkungseinsatz pro Öffnung bevorzugt.
Der Verstärkungseinsatz
bildet insbesondere einen Teil oder (bevorzugt) den vollständigen Umfang
der Öffnung.
Dabei muss nicht die gesamte Öffnungsinnenfläche damit
ausgebildet sein, es reicht vielmehr auch, wenn der Verstärkungseinsatz
an bzw. in wenigstens einem Seitenbereich bzw. einer Stirnfläche der Öffnung vorgesehen
ist. Der Verstärkungseinsatz
könnte
zwar auch nach Art einer Beschichtung ausgeführt sein, bevorzugt ist jedoch
eine ring- bzw. kragenförmige
Ausgestaltung des Verstärkungseinsatzes
im Bereich der Öffnung.
Der Verstärkungseinsatz
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er erhöhte Festigkeitseigenschaften
gegenüber
der die Öffnung
bildende Struktur des Schlossgehäuses
aufweist. Damit wird insbesondere ein Verschleißschutz bzw. Ausbruchsschutz
für den Fall
einer besonders hohen Beanspruchung, wie z. B. im Fall eines Seitenaufpralls,
bereitgestellt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante des
Kraftfahrzeugschlosses wird auch vorgeschlagen, dass der zumindest
eine Verstärkungseinsatz ein
anderes Material als das die Öffnung
bildende Schlossgehäuse
aufweist. So wird hier beispielsweise in Betracht gezogen, das Schlossgehäuse im Bereich
der Öffnung
mit Kunststoff auszuführen
und den zumindest einen Verstärkungseinsatz
aus Metall bereitzustellen. Damit hat der Verstärkungseinsatz insbesondere
eine höhere
Abriebfestigkeit und Verformungssteifigkeit.
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Darüber hinaus
wird als vorteilhaft erachtet, wenn der zumindest eine Verstärkungseinsatz
die Öffnung
umschließt
und sich in einen Innenraum des Schlossgehäuses hinein erstreckt. Somit
wird der Verstärkungseinsatz
beispielsweise nach Art einer (ggf. offenen) Ringscheibe ausgebildet,
die außen
an der Öffnung
(teilweise) den Rand bildet, wobei der Verstärkungseinsatz dann eine Lasche
bildet, der sich über
die Öffnung
hinaus nach innen erstreckt. Damit ist insbesondere gemeint, dass
sich der Verstärkungseinsatz
bis hinein in einen Innenraum des Schlossgehäuses hinein erstreckt, um beispielsweise
dort befestigt zu sein und/oder dort weitere Funktionen zu übernehmen.
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Einer
Weiterbildung des Kraftfahrzeugschlosses zufolge bildet der zumindest
eine Verstärkungseinsatz
eine Rastverbindung mit dem Schlossgehäuse im Bereich der Öffnung.
Dabei wird eine einfache Montage von Verstärkungseinsatz und Schlossgehäuse realisiert.
Zu diesem Zweck kann, beispielsweise der leichter verformbare Teil
des Kunststoff-Schlossgehäuses
formschlüssig
mit dem Verstärkungseinsatz
in Kontakt gebracht werden. Dabei können beispielsweise leichte
Hinterschneidungen gebildet sein, so dass eine Klick- bzw. Rastverbindung
(die gegebenenfalls auch wieder lösbar ist) schnell und einfach
realisiert ist.
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Außerdem ist
es im Hinblick auf die multifunktionale Ausgestaltung eines solchen
Verstärkungseinsatzes
vorteilhaft, wenn der zumindest eine Verstärkungseinsatz wenigstens eine
Führung
oder eine Lagerung für
das zumindest eine Betätigungsmittel
bildet. Ganz besonders bevorzugt ist der Verstärkungseinsatz mit Lagerungen
und einer Führung für jedes
Betätigungsmittel
ausgeführt.
So können beispielsweise
zwei Fixpunkte für
die Lagerung eines Bowdenzugs und/oder eines Hebels realisiert sein, wobei
die Erstreckung des Bewegungsmittels zwischen diesen beiden Lagerpunkten
gegebenenfalls geführt
wird. Damit wird eine besonders belastbare und genaue Führung der
Betriebsmittel im Schlossgehäuse
mittels des Verstärkungseinsatzes
realisiert, wobei die Funktionssicherheit gleichzeitig auch Crash-Fall
verbessert wird. Nur der Vollständigkeit halber
sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Lagerung und/oder
Führung
mit weiteren, gegebenenfalls separaten, Bauteilen ausgeführt sein können, insbesondere
mit Buchsen, Dichtungen und ähnlichem.
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Im
Rahmen einer Weitebildung des Kraftfahrzeugschlosses ist der zumindest
eine Verstärkungseinsatz
mit einer Verstärkungsplatte
gebildet, die sich zwischen dem Schlossgehäuse und dem Gesperre erstreckt.
In diesem Fall wurde nicht nur die Betriebssicherheit der Betätigungsmittel
im Bereich der Aufnahme beim Kraftfahrzeugschloss verbessert, sondern
gleichzeitig eine Integration dieses Verstärkungseinsatzes mit den eingangs
erwähnten
Verstärkungsplatten
realisiert. So kann bei gleichzeitiger Erhöhung der Betriebssicherheit
die Teileanzahl zur Herstellung eines solchen Crash-gesicherten
Kraftfahrzeugschlosses beibehalten werden. Außerdem wird durch die zumeist
relativ starre Integration der Verstärkungsplatte eine formsteife
Ausrichtung des Verstärkungseinsatzes
im Hinblick auf die Öffnung und
damit ein praktisch nahezu unveränderlicher
Anlenkungspunkt des Betätigungsmittels
an das Schlossgehäuse
realisiert, so dass auch nach eine Vielzahl von Betätigungen
eine leichtgängige, schnelle
und exakte Betätigung
gewährleistet
werden kann.
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Im
Hinblick auf das hier bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung
wird auch ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, das wenigstens ein hier
erfindungsgemäß beschriebenes
Kraftfahrzeugschloss aufweist. Das Kraftfahrzeug betrifft insbesondere Personenkraftwagen
bzw. Lastkraftwagen.
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Die
Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand
der Figuren näher
erläutert.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte
Ausführungsvarianten
der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist.
Es zeigen schematisch:
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1:
ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugschloss,
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2:
perspektivisch ein Kraftfahrzeugschloss von außen,
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3:
ein Detail eines Kraftfahrzeugschlosses mit einer verstärkten Aufnahme
für die
Bewegungsmittel,
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4:
eine Ausführungsvariante
einer Verstärkungsplatte
mit einem Verstärkungseinsatz,
und
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5:
ein Detail einer weiteren Ausführungsvariante
eines Kraftfahrzeugschlosses mit verstärkter Öffnung für ein Bewegungsmittel.
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1 veranschaulicht
schematisch ein Kraftfahrzeug 14 mit einer Tür 15,
die mit einem Kraftfahrzeugschloss 1 ausgeführt ist.
Wie bekannt, lässt
sich ein solches Kraftfahrzeugschloss 1 beispielsweise über einen
Türgriff 16 an
der Tür 15 betätigen, wobei
der Betätigungswunsch
bzw. die Betätigungsaktion über Betätigungsmittel 16 an
das Gesperre 3 weitergegeben wird. Die Betätigungsmittel 6 können grundsätzlich auch
als Hebel ausgeführt sein,
hier sind beispielhaft Bowdenzüge 7 veranschaulicht.
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Die
Bewegungsmittel 6 erstrecken sich nunmehr in einen Innenraum 19 des
Schlossgehäuses 2 hinein.
Dort ist das Gesperre 3 angeordnet, welches eine Drehfalle 4 und
eine Sperrklinke 5 aufweist. In der hier veranschaulichten
Position nimmt die Drehfalle 4 einen karosserieseitig befestigten
Schlosshalter 17 auf und ist über die Sperrklinke 5 bewegungsblockiert.
Es lässt
sich erahnen, wie wichtig es ist, dass weder die Betätigungsmittel 6 noch
das Gesperre 3 durch übermäßige Beanspruchung
in der Funktion beeinträchtigt
wird, nämlich
für den
Fall, wenn von außen
verunfallte Personen durch die Tür 15 geborgen
werden sollen.
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Die 2 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsvariante eines Kraftfahrzeugschlosses 1,
wobei hier das gekapselte Schlossgehäuse 2 erkennbar ist.
Im unteren rechten Bereich des Kraftfahrzeugschloss 1 ist
nunmehr eine Öffnung 8 vorgesehen,
in der ein Bowdenzug 7 über eine
Lagerung 13 geführt
bzw. fixiert ist. Die Öffnung 8 ist
dabei in einem Teil des Schlossgehäuses 2 eingelassen,
das aus Kunststoff gefertigt ist. Die Lagerung 13 ist in
die U- bzw. Omega-förmige Öffnung 8 eingesetzt,
wobei ein dort bereitgestellter Verstärkungseinsatz 9 die
Fixierung der Lagerung 13 auch bei hohen Kräften sicherstellt.
Dabei ist der Verstärkungseinsatz 9 mit
der Verstärkungsplatte 18 verbunden,
die sich nicht nur außen
auf dem Schlossgehäuse
sondern auch noch in innere Bereiche des Kraftfahrzeugschlosses 9 hinein
erstreckt.
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Die 3 zeigt
erneut perspektivisch eine Ausführungsvariante
der Fixierung eines Betätigungsmittels 6 mit
dem Schlossgehäuse 2.
Im vorne dargestellten Bereich ist erneut eine (nicht geschlossene) Öffnung 8 bzw.
Aufnahme für
das Betätigungsmittel 6 ausgebildet.
Im normalen Betrieb wird das Bewegungsmittel 6 beispielsweise
in deren Erstreckungsrichtung vor und zurück bewegt bzw. mit einer entsprechenden
Kraft beaufschlagt. Dies kann nun dazu führen, dass gerade die Öffnung 8 besonders hohen
Kräften
ausgesetzt ist, entweder aufgrund einer hohen Dauerbelastung und/oder
einer übermäßig hohen
Kraft. Um hier nun eine dauerhafte und ortsgenaue Fixierung im Schlossgehäuses 2 zu
gewährleisten,
ist stirnseitig zu der Öffnung 8 nach
außen
hin ein Verstärkungseinsatz 9 vorgesehen,
der im Wesentlichen eine gleiche Öffnung bzw. Aufnahme für das Betätigungsmittel 6 ausformt.
Um nunmehr im Betrieb einen stabilen Verbund zwischen Schlossgehäuse 2 und
Verstärkungseinsatz 9 zu
realisieren, sind die beiden über
eine Rastverbindung 11 miteinander arretiert.
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Auch
in diesem Fall ist der Verstärkungseinsatz 9 nicht
allein im Bereich der Öffnung 8 vorgesehen,
sondern dieser erstreckt sich hin bis zu weiteren Lagerungen 13 für das Betätigungsmittel 6.
In dem Verbindungsbereich zwischen der Öffnung 8 und der Lagerung 13 ist
in einer Oberfläche
sogar eine Führung 12 für das Betätigungsmittel 6 vorgesehen.
Diese, insbesondere mit Metall bereitgestellte, Verstärkungsplatte 18,
die gleichzeitig den Verstärkungseinsatz 9 bildet,
zeichnet sich also durch eine besonders hohe Robustheit und Verformungssteifigkeit
aus, so dass die Funktionalität
der Betätigungsmittel 6 für viele
Fälle gewährleistet
werden kann.
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In
der 4 ist perspektivisch eine Ausführungsvariante für eine Verstärkungsplatte 18 dargestellt,
wobei diese in einer laschenförmigen
Erweiterung den hier Omega-förmig
ausgeformten Verstärkungseinsatz 9 zur
Anlage an der Öffnung 8 ausformt.
Hierbei ist gleichzeitig zu erkennen, dass sich die Verstärkungsplatte 18 bis
hin in innere Bereiche des Schlossgehäuses 2 hinein erstreckt,
insbesondere auch über
die Drehachsen 20 des Gesperres 3, um somit gleichzeitig
das hier nicht dargestellte Gesperre 3 im Falle eines Seitenaufpralls
zu schützen.
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Als
Draufsicht zeigt die 5 eine weitere Ausführungsvariante
für eine
Aufnahme des Betätigungsmittels 6 mit
einer Öffnung 8 und
dem Verstärkungseinsatz 9.
Auch in diesem Beispiel ist der Verstärkungseinsatz 9 mit
einer Verstärkungsplatte 18 einstückig verbunden.
Die Öffnung 8 bzw.
der Verstärkungseinsatz 9 dient
hier insbesondere zur Aufnahme einer Buchse 21, die zur
Lagerung des hier nur angedeuteten Betätigungsmittels 6 dient.
Die Buchse 21 kann sich dabei insbesondere beidseitig der Öffnung 8 erstrecken,
wobei gegebenenfalls auch auf der gegenüberliegenden Stirnfläche ein
zusätzlicher,
gegebenenfalls separater, Verstärkungseinsatz 9 befinden
kann, wie es hier gestrichelt angedeutet ist.
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- 1
- Kraftfahrzeugschloss
- 2
- Schlossgehäuse
- 3
- Gesperre
- 4
- Drehfalle
- 5
- Sperrklinke
- 6
- Betätigungsmittel
- 7
- Bowdenzug
- 8
- Öffnung
- 9
- Verstärkungseinsatz
- 10
- Innenraum
- 11
- Rastverbindung
- 12
- Führung
- 13
- Lagerung
- 14
- Kraftfahrzeug
- 15
- Tür
- 16
- Türgriff
- 17
- Schlosshalter
- 18
- Verstärkungsplatte
- 19
- Innenraum
- 20
- Drehachse
- 21
- Buchse