DE102008034638A1 - Schlosseinheit mit blockierter Sperrklinke - Google Patents

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Thorsten Bendel
Serkan Gülkan
Ulrich Weichsel
Karsten Barth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • E05B2015/165Use of special materials for parts of locks of plastics materials for bolts

Abstract

Schlosseinheit (1), aufweisend zumindest eine Drehfalle (2), eine erste Sperrklinke (3) mit einer Sperrklinkendrehachse (4) und einen Blockadehebel (5), bei der in einem verriegelten Zustand der Schlosseinheit (1) die Drehfalle (2) mit einer Hauptrast (7) an der ersten Sperrklinke (3) anliegt und ein Schwenkmoment in die erste Sperrklinke (3) einleitet, wobei die erste Sperrklinke (3) mittels des Blockadehebels (5)( fixiert ist und weiterhin zumindest die Drehfalle (2) wenigstens teilweise im Bereich der Hauptrast (7) eine Kunststoffschicht (28) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlosseinheit aufweisend zumindest eine Drehfalle, eine erste Sperrklinke mit einer Sperrklinkendrehachse und einen Blockadehebel, bei der die Drehfalle in einem verriegelten Zustand der Schlosseinheit mit einer Hauptrast an der ersten Sperrklinke anliegt und ein Schwenkmoment in die erste Sperrklinke einleitet, wobei die erste Sperrklinke mittels des Blockadehebels fixiert ist.
  • Ein solcher Aufbau einer Schlosseinheit geht beispielsweise aus der DE 10 2007 003 948 A1 hervor. Dort wird eine mehrteilige Sperrklinken-Konstruktion vorgeschlagen, wobei eine erste Sperrklinke und eine zweite Sperrklinke auf einer gemeinsamen Sperrklinkendrehachse angeordnet sind.
  • Bei diesen Schlosseinheiten ist die Relativlage zwischen Drehfalle und Sperrklinke nicht so ausgebildet, dass die von der Drehfalle ausgeübte Kraft durch die Sperrklinkendrehachse verläuft und folglich eine selbständige Fixierung der Drehfalle mittels der Sperrklinke ermöglicht ist. Vielmehr wird hier, insbesondere zur Bereitstellung einer besonders geräuscharm arbeitenden Schlosseinheit, die Sperrklinke so ausgebildet bzw. angeordnet, dass die durch die Drehfalle ausgeübte Kraft ein Drehmoment bei der Sperrklinke verursacht, welches die Freigabe der Drehfalle begünstigt. Insoweit verursacht die Drehfalle ein Öffnungsmoment bezüglich der ersten Sperrklinke, so dass diese in Folge einer Federvorspannung der Drehfalle leicht in die geöffnete Stellung bewegt werden kann. Neben einer Federvorspannung kann auch die auf die Drehfalle einwirkende Kraft des Schließbolzens (beispielsweise verursacht durch die Türdichtungen), ein entsprechendes Öffnungsmoment unterstützen bzw. generieren.
  • Um gleichermaßen einen verriegelten Zustand dauerhaft zu gewährleisten, ist ein Blockadehebel vorgesehen, welcher die erste Sperrklinke in der Verriegelungsstellung festsetzt, so dass insbesondere Lageverschiebungen bezüglich des Gesperres (z. B. durch Zusammendrücken der Türdichtungen, dem Fahrbetrieb und dergleichen) kein Öffnen der Schlosseinheit bzw. kein Lösen des Kontaktes von Sperrklinke und Drehfalle verursachen. Damit ist der „selbstöffnende” Mechanismus des Gesperres blockiert.
  • Bekannt ist zudem, die Oberflächen von Drehfalle und Sperrklinke hinsichtlich der Auflageflächen zueinander, die so genannten Sperrflächen, mit Metall auszuführen, damit die gegebenenfalls hohen Auflagedrücke zwischen Drehfalle und Sperrklinke im Betrieb sicher übertragen werden können. Außerdem ist als bekannt anzusehen, dass die übrigen Oberflächen dieser Gesperrebauteile z. B. aus Gründen der Geräuschdämpfung zumindest teilweise, meist aber auch nahezu vollständig mit einer Kunststoffummantelung versehen sind.
  • Auch wenn sich diese mehrteiligen Sperrklinken-Mechanismen bei solchen Schlosseinheiten bereits als besonders effektiv und Geräusch dämmend herausgestellt haben, bieten insbesondere die veränderten Auflagekräfte und Anordnung der Gesperrebauteile Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung im Hinblick auf die Geräuschentwicklung beim Betätigen der Schlosseinheit. Neben der Geräuschdämpfung sind natürlich der einwandfreie Betrieb auch bei einer Vielzahl von Betätigungsvorgängen und geringe Betätigungskräfte weiter im Fokus der Entwicklung.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere soll eine Schlosseinheit angegeben werden, die eine gegenüber bekann ten Vorrichtungen reduzierte Geräuschentwicklung bei der Betätigung des Gesperres aufweist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Schlosseinheit gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, erläutert die Erfindung und gibt zusätzliche Ausführungsbeispiele an.
  • Die erfindungsgemäße Schlosseinheit weist zumindest eine Drehfalle, eine erste Sperrklinke mit einer Sperrklinkendrehachse und einen Blockadehebel auf, bei der in einem verriegeltem Zustand der Schlosseinheit die Drehfalle mit einer Hauptrast an der ersten Sperrklinke anliegt und ein Schwenkmoment in die erste Sperrklinke einleitet. Die erste Sperrklinke ist in dieser verriegelten Position mittels des Blockadehebels fixiert. Weiterhin weist zumindest die Drehfalle wenigstens teilweise im Bereich der Hauptrast eine Kunststoffschicht auf.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Schlosseinheit übernimmt der Blockadehebel in dem verriegelten Zustand der Schlosseinheit eine wesentliche Haltefunktion, so dass eine sichere Anlage von Drehfalle und erster Sperrklinke gerade im Bereich der Hauptrast sicher gewährleistet ist. Zudem ist zu berücksichtigen, dass aufgrund des „selbstöffnenden” Mechanismus für Drehfalle und erste Sperrklinke auf die Sperrflächen verminderte Kräfte einwirken, die insbesondere nicht direkt in Richtung der Sperrklinkendrehachse gerichtet sind. Diese Umstände erlauben es nun, von der Vorstellung abzurücken, dass die Sperrflächen der aufeinanderliegenden Gesperrebauteile mit Metall ausgeführt sein müssen. Insoweit wird hier erstmalig vorgeschlagen, dass die Drehfalle eine Hauptrast hat, wobei die Sperrfläche der Hauptrast wenigstens teilweise eine Kunststoffschicht aufweist. Das heißt insbesondere, dass die erste Sperrklinke im Bereich der Hauptrast im verriegelten Zustand der Schlosseinheit mit der Kunststoffschicht (zumindest überwiegend) in Kontakt ist. Dabei ist bevorzugt, dass im Wesentlichen der gesamte Bereich der Hauptrast mit einer Kunststoffschicht als kontaktierende Oberfläche ausgeführt ist; also insbesondere zumindest 80% und ganz besonders bevorzugt 100% der Sperrfläche der Hauptrast mit der Kunststoffschicht bedeckt ist.
  • Als besonders bevorzugt wird dabei eine Drehfalle angesehen, bei der die Kunststoffschicht Teil einer Ummantelung der Drehfalle ist. Die Ummantelung stellt sich insbesondere als umspritzte Ummantelung dar, wie sie beispielsweise auch bereits zu Geräuschdämpfungszwecken vorgeschlagen wurde. Insoweit wird hier somit vorgeschlagen, dass diese Ummantelung sich auch über den Bereich der Hauptrast der Drehfalle erstreckt.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird auch vorgeschlagen, dass die Kunststoffschicht im Bereich der Hauptrast mindestens eine Wulst formt, und deren Wulsthöhe im Bereich von 0,05 mm bis 0,1 mm liegt. Ganz besonders bevorzugt ist, dass die Kunststoffschicht und der zumindest eine Wulst einstückig, also insbesondere mit demselben Material, ausgebildet sind. Bevorzugt ist, dass im Bereich der Hauptrast mehrere Wulste ausgeführt sind. Die Wülste erstrecken sich mit einer hier angegebenen Wulsthöhe über die Oberfläche der Hauptrast, so dass diese kleine Dämpfungselemente bzw. Reibflächen für den Kontakt von Drehfalle und erster Sperrklinke im Bereich der Hauptrast darstellen. Bei der hier angegebenen Wulsthöhe kann insbesondere ein frühzeitiger Abrieb der Wulst und gleichzeitig eine dauerhafte Formgebung der Wulst erreicht werden. Im Hinblick auf die Lage der mindestens einen Wulst zur ersten Sperrklinke ist anzumerken, dass diese bevorzugt so orientiert ist, dass die erste Sperrklinke in ihrer Rastposition (ggf. nur) dort aufliegt, also die Wulst zum Beispiel eine Stop- und/oder Auflagekante für die erste Sperrklinke darstellt.
  • Gerade hierbei ist es bevorzugt, mehrere linienförmige Wulste mit einer Wulstbreite von mindestens 0,05 mm und einer Wulsterstreckung von mindestens 0,5 mm vorzusehen. So können beispielsweise mindestens 5 oder sogar 10 Wulste, die sich geradlinig, z. B. in Richtung der Relativbewegung von Drehfalle und erster Sperrklinke zueinander, erstrecken. Die Wulsterstreckung betrifft dabei im Wesentlichen die Länge der Linie und die Wulstbreite.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Schlosseinheit wird auch vorgeschlagen, dass wenigstens ein Teil der Kunststoffschicht in einem metallischen Grundkörper der Drehfalle eingebracht ist. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass separat, also beispielsweise ohne Kontakt zu einer Ummantelung und/oder in einer (oberflächlichen) Vertiefung des metallischen Grundkörpers eine Kunststoffschicht angeordnet bzw. fixiert ist, die mit einer entsprechenden Höhe hervorsteht.
  • Ganz besonders bevorzugt ist, dass die Schichtdicke der Kunststoffschicht im Bereich der Hauptrast im Bereich von 0,5 mm bis 1,2 mm liegt, insbesondere zwischen 0,7 und 0,8 mm.
  • Darüber hinaus kann auch die erste Sperrklinke im Bereich einer Sperrfläche mit einer Kunststoffschicht ausgeführt sein. Im Hinblick auf die Ausgestaltung der ersten Sperrklinke kann insbesondere auf die vorstehenden Erläuterungen zur Ausgestaltung der Kunststoffschicht im Bereich der Hauptrast der Drehfalle verwiesen werden.
  • Ganz besonders findet die Erfindung Anwendung bei einem Kraftfahrzeug aufweisend zumindest eine Schlosseinheit der hier beschriebenen Art, z. B. als Schlosseinheit einer Kraftfahrzeugtür und/oder einer anderen Klappe des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch:
  • 1: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsvariante einer Drehfalle,
  • 2: ein Detail aus 1 mit einer anderen Anordnung der Gesperrebauteile,
  • 3: einen Teilabschnitt einer Drehfalle gemäß einer weiteren Ausführungsvariante,
  • 4: eine Ausführungsvariante einer Sperrklinke,
  • 5: eine Ausführungsvariante einer Schlosseinheit mit einer mehrteiligen Sperrklinke,
  • 6: die Schlosseinheit nach 5 beim Öffnungsvorgang,
  • 7: die Schlosseinheit aus 5 beim Schließvorgang, und
  • 8: die Schlosseinheit aus 5 beim Verriegeln.
  • 1 veranschaulicht im Teil-Querschnitt eine Drehfalle 2, die mit einem metallischen Grundkörper 34 und einer Ummantelung 29 aus Kunststoff ausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Kunststoffschicht 28 im Bereich der Hauptrast 7 mit der Ummantelung 29 gebildet. Im Bereich dieser Hauptrast 7 kommt während des verriegelten Zustandes der Schlosseinheit eine hier angedeutete erste Sperrklinke 3 zur Anlage. In 1 ist zudem ein Kreisabschnitt mit einem Detail der Kunststoffschicht 28 im Bereich der Hauptrast 7 mit II bezeichnet, der in 2 vergrößert dargestellt ist.
  • In 2 kann mm erkannt werden, dass die Kunststoffschicht 28 im Bereich der Hauptrast 7 mit einem Wulst 30 ausgeführt ist. Der Wulst 30 hat dabei eine Wulsthöhe 31, um die letztendlich die Schichtdicke 36 der Kunststoffschicht 28 erhöht wird. Die Wulste 30 sind dabei linienförmig (hier in die Zeichenebene hinein) ausgebildet und weisen eine begrenzte Wulstbreite 32 auf. Anders als bei der dargestellten Variante in 1 ist hier die Ausrichtung so gewählt, dass die angedeutete erste Sperrklinke 3 einen linienförmigen Kontakt mit der Drehfalle im Bereich der Hauptrast 7 bildet und der Wulst 30 diesen Kontaktverlauf folgt. Eine solche „parallele” Anordnung ist besonders bevorzugt.
  • 3 zeigt nun in einem Ausschnitt einen Teil der Drehfalle 2, die mit einem metallischen Grundkörper 34 und einer Ummantelung 29 ausgeführt ist. Angedeutet ist hierbei auch die Hauptrast 7, wobei diese hier vollständig von der Ummantelung 29 überdeckt wird. Damit liegt eine vollständige Überdeckung der Hauptrast 7 mit einer Kunststoffschicht vor.
  • 4 zeigt darüber hinaus auch eine Sperrklinke 3, die wiederum mit einem metallischen Grundkörper 34 und einer Kunststoff-Ummantelung 29 ausgeführt ist. Die Sperrfläche 35 der Sperrklinke 3 ist hier nur teilweise von der Ummantelung 29 bedeckt. Darüber hinaus ist auch ein Teil des metallischen Grundkörpers 34 freigelegt. In diesem sind eine Mehrzahl linienförmiger Wulste 30 fundamentiert, die jeweils eine vorgegebene Wulsterstreckung 33 aufweisen.
  • Aus der 5 geht schematisch eine Schlosseinheit 1 eines hier nur angedeuteten Kraftfahrzeugs 16 hervor. Das Gesperre aus Drehfalle 2 und erster Sperrklinke 3 ist in einem Gehäuse 20 angeordnet, das beispielsweise in bzw. an einer Kraftfahrzeugtür positioniert ist. Die Schlosseinheit 1 dient nun dazu, einen beispielsweise an der Fahrzeugkarosserie befestigten Schließbolzen 19 (auch Schlosshalter genannt) zu fixieren, der beim Schließvorgang der Kraftfahrzeugtür in den Einlauf 21 eingeführt wird.
  • Dort wird insbesondere auch der selbstöffnende Mechanismus des Gesperres veranschaulicht, wobei die Drehfalle 2 die erste Sperrklinke 3 und der Blockadehebel 5 in einer Ebene der Schlosseinheit 1 angeordnet sind. Im Regelzustand ist der Schließbolzen 19 in der Einbuchtung 22 der federbelasteten, um die Drehfallendrehachse 17 üblicherweise verschwenkbaren Drehfalle 2 aufgenommen. Die Rotation (hier im Uhrzeigersinn) der Drehfalle 2 in Folge der Federvorspannung wird dadurch behindert, dass die erste Sperrklinke 3 an der Hauptrast 7 der Drehfalle 2 anliegt. In diesem Kontaktbereich wird nun von der Drehfalle 2 ein hier als schwarzer Pfeil dargestellter Kontaktkraftvektor gebildet, der nicht auf die Sperrklinkendrehachse 4 verweist. Vielmehr ist ein Winkel zwischen dem Kontaktkraftvektor und der Verbindung 23 zwischen Hauptrast 7 und Sperrklinkendrehachse 4 gegeben, so dass diese Kontaktkraft ein Schwenkmoment bezüglich der ersten Sperrklinke 3 generiert.
  • Um nun ein Öffnen zu verhindern, ist auf der der Drehfalle 2 gegenüberliegenden Seite der ersten Sperrklinke 3 ein um eine Blockadehebeldrehachse 18 verschwenkbarer Blockadehebel 5 vorgesehen. Dieser bildet für die erste Sperrklinke 3 in dieser Position einen Anschlag 24, wobei die darin anliegende Kontaktkraft durch die Blockadehebeldrehachse 18 hindurch läuft. Auf diese Weise ist die erste Sperrklinke 3 sicher an der Hauptrast 7 der Drehfalle 2 fixiert. Folglich kann auch bei einer weiteren, gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Rotation der Drehfalle 2, beispielsweise beim Zusammendrücken der Türdichtungen, eine sichere Positionierung der ersten Sperrklinke 3 gewährleistet werden. Außerdem kann die sichere Anlage auch durch die, gegebenenfalls Wulste aufweisende, Kunststoffschicht im Bereich der Sperrflächen von Drehfalle und/oder erster Sperrklinke sichergestellt werden.
  • Bevorzugt ist hierbei insbesondere, dass dieser selbstöffnende Mechanismus mit einer Drehfalle und einer (ersten) Sperrklinke ausgeführt ist, wobei eine oder sogar alle Sperrflächen dieser Gesperrebauteile miteinander mit einer Kunststoffschicht ausgeführt ist, während die Sperrflächen bin zum Blockadehebel (nur) mit direktem Kontakt der metallischen Grundkörper realisiert sind.
  • In einer bezüglich der Betrachterebene weiter oben gelegenen Ebene ist noch eine (optionale) zweite Sperrklinke 6 positioniert, die auf derselben Sperrklinkendrehachse 4 gelagert ist wie die erste Sperrklinke 3. Über diese zweite Sperrklinke 6 wird insbesondere der Blockadehebel von der ersten Sperrklinke 3 bedarfsgerecht abgehoben. Die zweite Sperrklinke 6 weist im Wesentlichen drei Arme auf, nämlich einen Sperrarm 12, einen Auslöserarm 9 und einen Betätigungsarm 14. Bezüglich der Positionen der einzelnen Arme der zweiten Sperrklinke 6 ist hier gegeben, dass der Betätigungsarm 14 auf einer anderen Seite bezogen auf die Sperrklinkendrehachse 4 angeordnet ist als der Auslösearm 9 und der Sperrarm 12.
  • Um nunmehr den verriegelten Zustand des Gesperres aufzulösen, kann die zweite Sperrklinke 6 mittels eines am Betätigungsarm 14 angreifenden Betätigungshebels 15 um die Sperrklinkenachse 4 verschwenkt werden. Zur Vermeidung einer Geräuschentwicklung und zur Gewährleistung eines direkten Öffnungsvorgangs liegt zu diesem Zeitpunkt ein sich in die Ebene des Blockadehebels 5 erstreckender Auslöserzapfen 10 der zweiten Sperrklinke 6 an einer Kulisse 11 des Blockadehebels 5 an. Damit ist gewährleistet, dass der Blockadehebel 5 bereits mit einem kurzen Weg des Betätigungshebels 15 bzw. einem kleinen Verschwenkweg der zweiten Sperrklinke 6 bewegt wird. Bevorzugt ist darüber hinaus, dass im verriegelten Zustand keine weitere Interaktion der zweiten Spuklinke 6 beispielsweise mit der Drehfalle 2 oder der ersten Spuklinke 3, gegeben ist.
  • Die einzelnen Bewegungsabläufe beim Öffnen der Schlosseinheit werden nachfolgend auch mit Bezug auf die 5 bis 6 weiter veranschaulicht. Die einzelnen Bewegungsabläufe sind dabei durch die unterschiedlich gekennzeichneten Pfeile veranschaulicht.
  • Zunächst wird durch eine Lageveränderung des Betätigungshebels 15 der Auslösezapfen 10 des Auslösearms 9 der zweiten Sperrklinke 6 mit der Kulisse 11 des Betätigungshebels 5 in Kontakt gebracht. Die Kreisbewegung des Auslösezapfens 10 (angedeutet mit einem weißen Pfeil in 5) und des Kontakts mit der Kulisse 11 führt nunmehr zu einem Verschwenken des Blockadehebels 5 (ebenfalls mit einem weißen Pfeil gekennzeichnet). Aus diesem Grund entfernt sich der Anschlag 24 von der ersten Sperrklinke 3, so dass dieser freigegeben wird. Während dieses Vorgangs drückt die federvorgespannte Drehfalle 2 gegen die erste Spuklinke 3 (schwarzer Pfeil), so dass bezüglich dieser ersten Spuklinke 3 um die Sperrklinkendrehachse 4 ein Öffnungsmoment bzw. Schwenkmoment (angedeutet mit einem schwarzen Pfeil) anliegt. Gibt nun der Anschlag 24 des Blockadehebels 5 die erste Sperrklinke 3 frei, verschwenkt die Drehfalle 2 die erste Sperrklinke 3 in Richtung der Öffnungsstellung. Die hierfür erforderliche Kraft wird üblicher Weise durch die Federvorspannung der Drehfalle 2 sowie die über den Schließbolzen auf die Drehfalle wirkenden Türdichtungskräfte sichergestellt.
  • In wenigen Ausnahmefällen kann über einen Kontakt zwischen der zweiten Sperrklinke 6 und den in der Ausnehmung 25 positionierten Mitnehmer 26 der ersten Sperrklinke 3 eine Mitnahme verwirklicht, falls die Vorspannung der Drehfalle mal nicht ausreicht, um die Sperrklinke selbst auszulösen. Dies stellt regelmäßig nur eine zusätzliche „Sicherheitslösung” dar.
  • In der 6 ist nun die freie Drehbewegung der Drehfalle 2 um die Drehfallendrehachse 17 veranschaulicht. Die Rotation der Drehfalle 2 (angedeutet durch einen schwarzen Pfeil) führt gleichzeitig zu einer Verschiebung der Relativlage hin zum Schließbolzen 19. Die Drehbewegung der Drehfalle 2 bzw. die translatorische Bewegung des Schließbolzens 19 geht nun so weit, bis die Drehfalle 3 den Schließbolzen 19 vollständig freigibt.
  • Der Schließvorgang wird nun in den 7 und 8 veranschaulicht. Beim Schließen der Tür bewirkt der in den Einlauf 21 eingeführte Schließbolzen 19 eine Rotation der Drehfalle 2 gegen deren Federvorspannung (veranschaulicht mit schwarzen Pfeilen). Während dieser Phase des Schließvorgang können die Sperrklinken 3, 6 beispielsweise an einer äußeren Kontur der Drehfalle 2 anliegen, wobei deren Drehbewegung nicht wesentlich behindert wird und eine Geräuschentwicklung vermieden ist.
  • Hat nunmehr der Sperrarm 12 mit seiner Aufnahme 13 die Vorrast 8 überstrichen, können gegebenenfalls elektromotorische Hilfsmittel eingreifen und eine weitere Verdrehung der Drehfalle 2 bewerkstelligen. Dabei kann eine Rotation der Drehfalle 2 beispielsweise bis in eine sogenannte Über-Position vorgenommen werden, die eine Lage der Drehfalle 2 beschreibt, die über den verriegelten Zustand hinausgeht. Damit ist gewährleistet, dass die an der Hauptrast 7 zur Anlage zu bringende Sperrklinke sicher einfallt. Dieser Zustand des Überhubes geht dann beispielsweise aus 8 hervor. Die Drehfalle 2 ist dabei „überdreht” und wird beispielsweise in Kontakt mit einem Stopper 27 gebracht. Der federvorgespannte Blockadehebel 5 rotiert nunmehr in Richtung des Uhrzeigersinns um die Blockadehebeldrehachse und rückt dabei die erste Sperrklinke 3 hin zur Drehfalle 2, so dass diese sicher mit der Rückwärtsbewegung der Drehfalle 2 in der Hauptrast in Eingriff ist.
  • Zu den Bewegungsabläufen und gestalterischen Ausprägungen der Schlosseinheit mit einem selbstöffnenden Mechanismus aus den 5 bis 8 kann auch vollumfänglich auf den Offenbarungsinhalt der eingangs bereits angeführten DE 10 2007 003 948 A1 Bezug genommen werden.
  • Bei dieser Schlosseinheit sind bevorzugt die Sperrflächen von Drehfalle und Sperrklinke mit einer entsprechenden Kunststoffschicht ausgeführt, um eine besonders geräuscharme Betätigung der Schlosseinheit zu realisieren.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass auch umfangreiche Abwandlungen der Schlosseinheit im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können. So können insbesondere die Ausgestaltungen der Gesperrebauteile selbst, die Bereitstellung einer Mehrzahl von Sperrflächen miteinander, die Lage und/oder Zusammenwirkung von Drehfalle, Sperrklinke und Blockadehebel variieren.
  • 1
    Schlosseinheit
    2
    Drehfalle
    3
    erste Sperrklinke
    4
    Sperrklinkendrehachse
    5
    Blockadehebel
    6
    zweite Sperrklinke
    7
    Hauptrast
    8
    Vorrast
    9
    Auslöserarm
    10
    Auslösezapfen
    11
    Kulisse
    12
    Sperrarm
    13
    Aufnahme
    14
    Betätigungsarm
    15
    Betätigungshebel
    16
    Kraftfahrzeug
    17
    Drehfallendrehachse
    18
    Blockadehebeldrehachse
    19
    Schließbolzen
    20
    Gehäuse
    21
    Einlauf
    22
    Einbuchtung
    23
    Verbindungslinie
    24
    Anschlag
    25
    Ausnehmung
    26
    Mitnehmer
    27
    Stopper
    28
    Kunststoffschicht
    29
    Ummantelung
    30
    Wulst
    31
    Wulsthöhe
    32
    Wulstbreite
    33
    Wulsterstreckung
    34
    Grundkörper
    35
    Sperrfläche
    36
    Schichtdicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007003948 A1 [0002, 0043]

Claims (7)

  1. Schlosseinheit (1) aufweisend zumindest eine Drehfalle (2), eine erste Sperrklinke (3) mit einer Sperrklinkendrehachse (4), und einen Blockadehebel (5), bei der in einem verriegelten Zustand der Schlosseinheit (1) die Drehfalle (2) mit einer Hauptrast (7) an der ersten Sperrklinke (3) anliegt und ein Schwenkmoment in die erste Sperrklinke (3) einleitet, wobei die erste Sperrklinke (3) mittels des Blockadehebels (5) fixiert ist, und weiterhin zumindest die Drehfalle (2) wenigstens teilweise im Bereich der Hauptrast (7) eine Kunststoffschicht (28) aufweist.
  2. Schlosseinheit (1) nach Patentanspruch 1, bei der die Kunststoffschicht (28) Teil einer Ummantelung (29) der Drehfalle (2) ist.
  3. Schlosseinheit (1) nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der die Kunststoffschicht (28) im Bereich der Hauptrast (7) zumindest einen Wulst (30) formt, dessen Wulsthöhe (31) im Bereich von 0,05 mm bis 0,1 mm liegt.
  4. Schlosseinheit (1) nach Patentanspruch 3, bei der mehrere linienförmig Wulste (30) mit einer Wulstbreite (32) von mindestens 0,05 mm und einer Wulsterstreckung (33) von mindestens 0,5 mm vorgesehen sind.
  5. Schlosseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, bei der wenigstens ein Teil der Kunststoffschicht (28) in einem metallischen Grundkörper (34) der Drehfalle (2) eingebracht ist.
  6. Schlosseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, bei der die erste Sperrklinke (3) im Bereich einer Sperrfläche (35) mit einer Kunststoffschicht (28) ausgeführt ist.
  7. Kraftfahrzeug (16) aufweisend zumindest eine Schlosseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche.
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