-
Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug oder ein Gebäude mit einem Gesperre umfassend eine Drehfalle und zwei Sperrklinken, mit denen die Drehfalle in jeweils einer Schließstellung verrostet werden kann. Die eine Sperrklinke verrostet die Drehfalle in der Hauptrast (nachfolgend „Hauptrast-Sperrklinke” genannt). Die andere Sperrklinke verrostet die Drehfalle in der Vorrast (nachfolgend „Vorrast-Sperrklinke” genannt). Das Schloss umfasst außerdem einen Blockadehebel für die genannte Hauptrast-Sperrklinke. Ein solches Schloss ist aus der Druckschrift
DE 10 2007 003 948 A1 bekannt.
-
Eine Drehfalle eines Kraftfahrzeugschlosses verfügt über einen gabelförmigen Einlaufschlitz, in den ein Schließbolzen einer Fahrzeugtür oder einer Fahrzeugklappe gelangt, wenn die Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe geschlossen wird. Der Schließbolzen verdreht dann die Drehfalle von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung. Hat die Drehfalle eine Schließstellung erreicht, so kann der Schließbolzen den Einlaufschlitz der Drehfalle nicht mehr verlassen. In einer Schließstellung verrostet eine Sperrklinke die Drehfalle, so dass diese nicht mehr in die Öffnungsstellung zurückgedreht werden kann.
-
Es gibt Schlösser mit zwei Raststellungen, die nacheinander während des Schließens von der Drehfalle eingenommen werden können, nämlich die sogenannte Vorrast und die sogenannte Hauptrast.
-
Um zu vermeiden, dass eine Sperrklinke nicht unplanmäßig aus seiner verrosteten Stellung heraus bewegt wird, kann ein Blockadehebel vorgesehen sein, der eine solche Bewegung blockiert, wenn die Drehfalle verrostet ist. Ein solcher Blockadehebel ist bei dem aus der Druckschrift
DE 10 2007 003 948 A1 bekannten Schloss für die Hauptrast-Sperrklinke erforderlich, da die Drehfalle und die Hauptrast-Sperrklinke so konstruiert sind, dass die Sperrklinke in der Hauptrast die Hauptrast-Sperrklinke aus der verrosteten Stellung drückt. Es handelt sich um einen sogenannten selbst-öffnenden Mechanismus. Für ein Öffnen des Gesperres wird die Vorrast-Sperrklinke betätigt, die dadurch den Blockadehebel aus seiner blockierenden Stellung heraus bewegt.
-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein weiter entwickeltes, insbesondere Betätigungs- und Geräusch-optimiertes Schloss für die Kraftfahrzeug- und Gebäudeanwendung zu schaffen.
-
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Kraftfahrzeugschloss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt. Dieses weist ein Gesperre mit einer Drehfalle, einer Vorrast-Sperrklinke für ein Verrosten der Drehfalle in einer Vorrastposition, einer Hauptrast-Sperrklinke für ein Verrosten der Drehfalle in einer Hauptrastposition, einem Blockadehebel für ein Blockieren der Hauptrast-Sperrklinke in der Hauptrastposition sowie einem Zwischenhebel für ein Verschwenken des Blockadehebels aus der blockierenden Stellung heraus auf. In Übereinstimmung mit dem aus der Druckschrift
DE 10 2007 003 948 A1 bekannten Stand der Technik wird ein Gesperre in der Hauptrastposition durch Betätigen der Vorrast-Sperrklinke geöffnet. Die Vorrast-Sperrklinke wirkt allerdings während ihre Betätigung nicht unmittelbar auf den Blockadehebel ein, sondern verschwenkt statt dessen den Zwischenhebel. Durch dieses Verschwenken des Zwischenhebels bewirkt der Zwischenhebel ein Verschwenken des Blockadehebels aus seiner blockierenden Stellung heraus.
-
Im Vergleich zu dem aus der Druckschrift
DE 10 2007 003 948 A1 bekannten Stand der Technik wird zwar ein Bauteil mehr benötigt, nämlich ein Zwischenhebel. Da ein Fachmann stets bestrebt ist, die Zahl der benötigten Teile zu reduzieren, erscheint dieses zusätzliche Bauteil, also der Zwischenhebel auf den ersten Blick überflüssig zu sein. Das Vorsehen eines Zwischenhebels ermöglicht allerdings günstigere Hebelverhältnisse, um das Gesperre leicht und komfortabel öffnen zu können. Günstigere Hebelverhältnisse ermöglichen es außerdem, die Grundfläche des Schlosskastens klein zu halten, da die Schwenkbewegungen von Zwischenhebel und Blockadehebel klein gehalten werden können und daher kein Bauraum für große Schwenkbewegungen von langen Hebelarmen bereit gestellt werden muss.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung sind Vorrast-Sperrklinke, Zwischenhebel und Blockadehebel unmittelbar angrenzend an die Drehfalle angeordnet, um mit einer kleinen Grundfläche des Schlosskastens auskommen zu können.
-
Da der Zwischenhebel keinen besonders großen Kräften gewachsen sein muss, ist es möglich und bevorzugt, diesen aus Kunststoff zu fertigen. Besteht der Zwischenhebel vollständig oder zumindest überwiegend aus Kunststoff, so ist dieses Bauteil vorteilhaft besonders leicht. Die Betätigung des Zwischenhebels durch die Vorrast-Sperrklinke erfolgt besonders leise, da metallische Geräusche vermieden werden. Ein leichtgängiges, komfortables Öffnen des Gesperres ist daher möglich.
-
Die Betätigung des Schlosses kann mechanisch ausgehend von einem Türgriff erfolgen oder auch elektromotorisch.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Zwischenhebel und/oder der Blockadehebel eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche um die jeweilige Drehachse herum und sich gegenüber dieser Grundfläche erstreckende Arme. Die jeweilige Achse verläuft dann zumindest näherungsweise durch die jeweilige Kreismitte hindurch. Vorzugsweise weisen Zwischenhebel und/oder der Blockadehebel jeweils zumindest zwei Arme auf, besonders bevorzugt weisen Zwischenhebel und/oder der Blockadehebel jeweils genau zwei Arme auf. Die Länge der Arme ist kürzer als der Durchmesser der Grundfläche. Dadurch wird erreicht, dass der Schwerpunkt eines derart beschaffenen Zwischenhebels und/oder eines derart beschaffenen Blockadehebels nahe bei der jeweiligen Drehachse liegt und zwar insbesondere dann, wenn sämtliche Arme eines Bauelements (Zwischenhebel bzw. Blockadehebel) derart kurz sind. Diese Lage des Schwerpunktes nahe bei der Drehachse ermöglicht ein Verschwenken mit geringer Kraft und geringer Vibration und einem damit einhergehenden geringen Geräusch. Besonders bevorzugt ist daher die Länge von ein, mehreren, bevorzugt von sämtlichen Armen nicht länger als 50% des Durchmessers der kreisrunden Grundfläche, an der der bzw. die betreffenden Arme befestigt sind.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Zwischenhebel einen kurzen Arm im vorgenannten Sinn, der auf einen kurzen Arm des Blockadehebels im vorgenannten Sinn einzuwirken vermag, um den Blockadehebel aus seiner blockierenden Stellung heraus zu bewegen. Beide Arme sind also kürzer als der Durchmesser der jeweiligen Grundfläche, an der der jeweilige Arm befestigt ist. Insbesondere sind die Arme kürzer als der Radius der jeweiligen Grundfläche. Bei dieser Ausführungsform können Zwischenhebel und Blockadehebel zueinander in besonders geringem Abstand platziert werden. Die beiden zugehörigen Drehachsen weisen dann zueinander einen besonders kleinen Abstand auf. Dies trägt dazu bei, dass die Grundfläche der Schlossplatte, an der der Zwischenhebel und der Blockadehebel drehbar befestigt sind, besonders klein gehalten werden kann.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Zwischenhebel einen Arm, der auf einen Arm des Blockadehebels einzuwirken vermag, um den Blockadehebel auszulösen. Beide Arme reichen in der Hauptrast-Position des Gesperres bis an eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche des jeweils anderen Bauelements derart heran, dass zumindest 80%, vorzugsweise zumindest 90% der jeweiligen Armlänge am anderen Arm anliegt. Es verbleibt vorzugsweise zwischen dem Armende des einen Bauteils und der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche des anderen Bauteils lediglich ein solcher Abstand, der unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen erforderlich ist, damit mit Sicherheit ein Spalt verbleibt. Andernfalls könnten nachteilhafte Reibungskräfte zwischen dem Armende eines Bauelements, also zum Beispiel dem Armende des Blockadehebels und der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche des anderen Bauelements, also dann der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche des Zwischenhebels auftreten. Die vorliegende Ausführungsform trägt ebenfalls zu einer kleinen Grundfläche der Schlossplatte bei.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrast-Sperrklinke einen Arm, der auf einen Arm des Zwischenhebels einzuwirken vermag, um das Gesperre zu öffnen. Beide Arme reichen in der Hauptrast-Position des Gesperres bis an eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche des anderen Bauelements derart heran, dass zumindest 80%, vorzugsweise zumindest 90% der jeweiligen Armlänge am anderen Arm anliegt. Es verbleibt vorzugsweise zwischen dem Armende des einen Bauteils und der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche des anderen Bauelements lediglich ein solcher Abstand, der unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen erforderlich ist, damit mit Sicherheit ein Spalt verbleibt. Andernfalls könnten nachteilhafte Reibungskräfte zwischen dem Armende eines Bauelements, also zum Beispiel dem Armende des Blockadehebels und der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche des anderen Bauelements, also dann der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche der Vorrast-Sperrklinke auftreten. Die vorliegende Ausführungsform trägt ebenfalls zu einer kleinen Grundfläche der Schlossplatte bei.
-
Der Arm der Vorrast-Sperrklinke, mit dem der Zwischenhebel zwecks Öffnen des Gesperres betätigt wird, ist bevorzugt ebenfalls besonders kurz und zwar insbesondere kürzer als der Durchmesser einer zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche der Vorrast-Sperrklinke, die sich um die Drehachse der Vorrast-Sperrklinke herum erstreckt. Besonders bevorzugt ist dieser Arm lediglich halb so lang wie der Durchmesser der besagten Grundfläche. Diese Ausführungsform ermöglicht es, dass der Abstand der Drehachse des Zwischenhebels zur Drehachse der Vorrast-Sperrklinke besonders klein sein kann, was dazu beiträgt, mit einer besonders kleinen Grundfläche der Schlossplatte auszukommen.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrast-Sperrklinke einen Arm, der wesentlich länger ist als der Arm, mit dem der Zwischenhebel betätigt wird. Das Schloss umfasst ferner einen Auslösehebel, welcher das Ende des längeren Arms zu erfassen und in Öffnungsrichtung für ein Öffnen des Gesperres zu bewegen vermag. Aufgrund des Hebelgesetzes wird bei dieser Ausführungsform eine nur geringe Kraft benötigt, um das Gesperre zu öffnen. Der längere Arm ist insbesondere doppelt so lang wie der andere genannte Arm. Insbesondere ergeben sich so Hebelarmverhältnisse von wenigstens 1,5:1, bevorzugt von 2:1. Günstige Hebelarmverhältnisse ergeben sich vor allem auch deshalb, weil der Arm, der auf den Zwischenhebel einwirkt, kurz ausgeführt sein kann. Dieser Arm muss nämlich nicht bis zu einem weiter entfernt liegenden Blockadehebel reichen, sondern nur bis zu einem Arm des Zwischenhebels. Gerade im Vergleich zu dem aus der
DE 10 2007 003 948 A1 bekannten Stand der Technik ergeben sich in dieser Hinsicht Vorteile.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Auslösehebel für die Vorrast-Sperrklinke, der einen Arm der Vorrast-Sperrklinke zwecks Öffnen des Gesperres zu erfassen und zu bewegen vermag, an einer Seitenwand des Schlosskastens bzw. der Schlossplatte angebracht, die einen insbesondere rechten Winkel mit der Grundfläche des Schlosskastens einschließt. Es handelt sich bei dieser Seitenwand besonders bevorzugt um die Wand, die eine Öffnung aufweist, durch die hindurch ein Schließbolzen einer Kraftfahrzeugtür oder -klappe in den Einlaufschlitz einer Drehfalle gelangen kann. Bei dieser Ausführungsform wird nun der Platz ausgenutzt, der für Seitenwände des Schlosskastens ohnehin bereit gestellt werden muss. Die Seitenfläche mit der Öffnung für den Schließbolzen dient regelmäßig auch der Befestigung an dem Kraftfahrzeug und weist daher regelmäßig auch eine besonders große Fläche auf. Diese besonders große Fläche eignet sich daher besonders gut für eine raumsparende Anbringung des Auslösehebels.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrast-Sperrklinke einen Arm, der einen Anschlag der Hauptrast-Sperrklinke zu erfassen und in Öffnungsrichtung zu bewegen vermag. Umgekehrt kann die Hauptrast-Sperrklinke einen solchen Arm und die Vorrast-Sperrklinke einen zugehörigen Anschlag aufweisen. Umfasst die Hauptrast-Sperrklinke den Anschlag, so wird dieser zugleich bevorzugt für ein Einhängen oder Einwirken einer Feder benutzt, um die Hauptrast-Sperrklinke in Richtung Raststellung zu drücken. Die Hauptrast-Sperrklinke und Vorrast-Sperrklinke werden insbesondere übereinander angeordnet und können um die gleiche Drehachse verschwenkt werden. Der Abstand des Anschlags zur Mitte der gemeinsamen Drehachse ist insbesondere kürzer als der Abstand des Armendes, auf welches der vorgenannte Auslösehebel einwirkt, zur Mitte der Drehachse. Wiederum dient dies dazu, um das Gesperre mit geringer Kraft öffnen zu können. Der Anschlag ist bevorzugt ebenfalls an einem Arm angebracht, der vorzugsweise schmal und/oder kurz ist im Vergleich zu dem Arm der Vorrast-Sperrklinke und/oder Hauptrast-Sperrklinke, der dem Verrosten dient. Vorzugsweise ist auch der Arm, der den Anschlag zwecks Öffnen des Gesperres mitzunehmen vermag, schmal und/oder kürzer im Vergleich zu dem Arm der Vorrast-Sperrklinke und/oder der Hauptrast-Sperrklinke, mit dem verrostet wird. Diese Ausführungsform stellt sicher, dass das Gesperre auch dann geöffnet werden kann, wenn sich ein selbst-öffnender Mechanismus verzögert oder versagt. Versagt oder verzögert sich ein selbst-öffnender Mechanismus, dann öffnet sich ein Gesperre nicht aufgrund eines öffnenden Drehmoments, welches die Drehfalle in die Hauptrast-Sperrklinke einleitet. Statt dessen bewirkt dann der vorgenannte zusätzliche Mechanismus das Verschwenken der Hauptrast-Sperrklinke aus der Raststellung heraus. Der zusätzliche Mechanismus für das Öffnen eines Gesperres benötigt einen nur minimalen Raum und einen minimalen Materialaufwand und zwar grundsätzlich unabhängig von den weiteren in dieser Anmeldung genannten Merkmalen. Aufgrund des selbst-öffnenden Mechanismus ist allerdings ein Blockadehebel erforderlich, nicht aber ein Zwischenhebel gemäß Hauptanspruch.
-
Bevorzugt gibt es im Fall einer Mitnahme einen flächigen Kontakt zwischen dem Anschlag und dem Arm, der den Anschlag mitzunehmen vermag, wenn sich das Gesperre nicht aufgrund des selbst-öffnenden Mechanismus zu öffnen vermag. Im Fall einer Mitnahme wird dann eine Kraft über Fläche verteilt in den Anschlag eingeleitet. Es entstehen so im Vergleich zu einem linienförmigen Auftreffen Vibrationen mit kleinerer Frequenz, wie Versuche gezeigt haben, also ein dunklerer Ton, der im Vergleich zu hochfrequenten Tönen als angenehmer empfunden wird. Zu diesem Zweck weist der Anschlag eine geradlinig verlaufende Seitenfläche auf, die im Fall einer Mitnahme durch den vorgenannten Arm parallel zu der angrenzenden, geradlinigen Seitenfläche des Arms verläuft, um so den flächigen Kontakt herzustellen.
-
Die Arme des zusätzlichen Mechanismus erstrecken sich insbesondere in Richtung einer schmalen Seite der Grundfläche des Schlosskastens und schließen mit dieser einen zumindest näherungsweise rechten Winkel ein.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Blockadehebel einen Arm, mit dem die Hauptrast-Sperrklinke in der Hauptrast-Position blockiert wird. Dieser Arm ist bevorzugt länger als der Arm, auf den ein Arm des Zwischenhebels zwecks Öffnen des Gesperres einzuwirken vermag. Bevorzugt ist der längere Arm wenigstens 50% länger als der andere Arm, besonders bevorzugt doppelt so lang. Durch diese Ausführungsform wird erreicht, dass der Zwischenhebel nur über einen relativ kleinen Winkel verdreht werden muss, um die Vorrast-Sperrklinke freizugeben. Dies erhöht den Bedienkomfort.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Vorrast-Sperrklinke in der Hauptrastposition des Gesperres in der Position, die die Vorrast-Sperrklinke einnehmen muss, um das Gesperre in der Vorrastposition zu verrosten. Damit ist gemeint, dass sich die Lage der Vorrast-Sperrklinke in der Vorrastposition des Gesperres nicht von ihrer Lage unterscheidet, wenn sich das Gesperre in der Hauptrast-Position befindet. Allerdings befindet sich die Drehfalle in der Vorrastposition des Gesperres in einer anderen Lage im Vergleich zu ihrer Lage in der Hauptrastposition. Befindet sich das Gesperre in einer geöffneten Stellung und wird nun die Drehfalle in Richtung Schließstellung verdreht, so wird zunächst die Vorrast-Sperrklinke in eine Position verschwenkt, die erforderlich ist, um die Drehfalle verrosten zu können. Wird nun die Drehfalle weiter in Richtung Hauptrast-Position gedreht, so verbleibt die Vorrast-Sperrklinke in ihrer Stellung. Es ist also keine Kraft für ein weiteres Verschwenken der Vorrast-Sperrklinke aufzuwenden. Soll ein in der Hauptrastposition verrostetes Gesperre geöffnet werden, so muss nun die Vorrast-Sperrklinke aus ihrer letzten Position heraus geschwenkt werden, da andernfalls die Drehfalle in der Vorrastposition verrostet würde und die Öffnungsstellung nicht erreichen würde. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nun diese für ein Öffnen erforderliche Schwenkbewegung der Vorrast-Sperrklinke dazu genutzt, um zugleich den Zwischenhebel zu betätigen, der wiederum dadurch dafür Sorge trägt, dass der Blockadehebel die Hauptrast-Sperrklinke freigibt. Durch die Freigabe der Hauptrast-Sperrklinke wird es dieser ermöglicht, ihre Raststellung zu verlassen. Bevorzugt verlässt die Hauptrast-Sperrklinke ihre Raststellung aufgrund eines entsprechenden Drehmomentes, welches durch die Drehfalle in bekannter Weise in die Hauptrast-Sperrklinke eingeleitet wird. Nähere Erläuterungen sowie damit verbundene Vorteile werden in der Druckschrift
DE 10 2007 003 948 A1 erläutert. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit in die vorliegende Anmeldung als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einbezogen. Alternativ oder ergänzend umfasst das vorliegende Kraftfahrzeugschloss einen anderen Mechanismus, mit dem die zuvor frei gegebene Hauptrast-Sperrklinke aus ihrer Raststellung heraus bewegt wird oder werden kann. Ein solcher ergänzender Mechanismus wird in der DE 10 2007 003 948 A1 bereits beschrieben. Dieser ist vorgesehen, um auch in einem Verzögerungsfall ein Gesperre zuverlässig schnell öffnen zu können. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit in die vorliegende Anmeldung als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einbezogen.
-
Der aus der
DE 10 2007 003 948 A1 bekannte Mechanismus umfasst einen an der Hauptrast-Sperrklinke befestigten Bolzen, der in eine Öffnung in der Grundfläche der Vorrast-Sperrklinke hinein reicht. Aus der nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung 10 2010 003 483 ist eine bevorzugte Ausführungsform bekannt, die wir hiermit in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung einbeziehen. Das in dieser deutschen Anmeldung beschriebene Schloss mit einem Gesperre umfasst eine Drehfalle, eine Vorrast -Sperrklinke, eine Hauptrast -Sperrklinke, einen Blockadehebel für das Blockieren der Hauptrast -Sperrklinke und einen Mitnehmer der Vorrast -Sperrklinke, der die Hauptrast -Sperrklinke aus ihrer verrosteten Stellung heraus zu drehen vermag. Der Mitnehmer ist ein seitlicher Konturbereich der Vorrast -Sperrklinke. Die Hauptrast-Sperrklinke umfasst einen Bolzen, den der Mitnehmer für ein Öffnen des Gesperres mitzunehmen vermag.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung gibt es in der Hauptrastposition des Gesperres eine seitliche Kontur der Hauptrast-Sperrklinke, die gegen eine seitliche Kontur des Blockadehebels drückt und zwar insbesondere derart, dass ein Drehmoment in Blockierrichtung in den Blockadehebel eingeleitet wird. Die beiden seitlichen Konturen weisen vorzugsweise eine solche Erstreckung und damit eine entsprechend verlaufende gemeinsame Kontaktfläche auf, dass diese einen im Wesentlichen rechten Winkel mit der langen Seite der Grundfläche des Schlosskastens einschließt. Diese Geometrie hat sich als besonders günstig erwiesen, um einerseits die Hauptrast-Sperrklinke zuverlässig in der Hauptrastposition zu blockieren und andererseits dennoch das Gesperre leichtgängig öffnen zu können.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrast-Sperrklinke einen Arm für das Verrosten der Drehfalle, der sich im Wesentlichen entgegengesetzt zu dem Arm erstreckt, auf den der genannte Auslösehebel einwirkt. Die beiden Arme umfassen also einen Winkel, der nahe bei 180° liegt. Diese Ausführungsform dient aus vorgenannten Gründen wiederum dazu, den Abstand zwischen Drehachse und Schwerpunkt der Vorrast-Sperrklinke möglichst klein zu halten.
-
In einer Ausführungsform schließen die beiden vorgenannten Arme einen Winkel kleiner als 180°, aber wesentlich größer als 90° ein. Insbesondere beträgt der Winkel mehr als 150°. Weitere Arme der Vorrast-Sperrklinke befinden sich dann außerhalb dieses Winkelbereichs, um so eine günstige Lage des Schwerpunktes hin zur Drehachse zu erzielen.
-
Die beiden vorgenannten Arme der Vorrast-Sperrklinke, die einen Winkel kleiner als 180°, aber wesentlich größer als 90° einschließen, erstrecken sich bevorzugt im Wesentlichen parallel zum Einlaufschlitz, der sich in der Grundfläche des Schlosskastens befindet. Diese Ausführungsform trägt weiter dazu bei, dass die Grundfläche des Schlosskastens klein gehalten werden kann.
-
Der Zwischenhebel besteht bevorzugt vollständig oder überwiegend aus Kunststoff, da dieses Bauteil keinen übermäßigen Kräften gewachsen sein muss. Aus Kunststoff bestehende Hebel minimieren vorteilhaft eine Geräuschentwicklung und tragen zu einem geringen Gewicht bei. Daher kann es bevorzugt sein, auch den Auslösehebel und/oder den Blockadehebel ganz oder überwiegend aus Kunststoff zu fertigen. Die Sperrklinken bestehen bevorzugt ganz oder überwiegend aus Metall, um auch höheren Belastungen zuverlässig gewachsen zu sein. Aus gleichen Gründen bestehen auch die Drehfalle vorzugsweise ganz oder überwiegend aus Metall. Bei der Drehfalle kann es auch genügen, wenn nur besonders belastete Bereiche aus Metall bestehen. Besonders belastete Bereiche der Drehfalle sind der Drehfallenarm, der einen Schließbolzen in einer Rastposition hält, sowie der Bereich, der die Drehfallenachse umgibt. Es können aber auch Zwischenhebel, Blockadehebel und/oder Auslösehebel ganz oder überwiegend aus Metall bestehen oder einen metallischen Kern aufweisen, der ganz oder teilweise mit Kunststoff beschichtet ist.
-
Es zeigen:
-
1: Gesperre in Hauptrast-Position
-
2: Aufsicht auf das in der 1 gezeigte Gesperre
-
3: Gesperre im geöffneten Zustand
-
4: Aufsicht auf Drehfalle, Hauptrast-Sperrklinke sowie Blockadehebel
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gesperres in der Hauptrastposition mit einer Drehfalle 1, einer Vorrast-Sperrklinke 2, einer Hauptrast-Sperrklinke 3, einem Blockadehebel 4, einem Zwischenhebel 5 und einem Auslösehebel 6. Drehfalle 1, Vorrast-Sperrklinke 2, Hauptrast-Sperrklinke 3, Blockadehebel 4 und Zwischenhebel 5 sind drehbar an der Grundfläche 7 der Schlossplatte bzw. des Schlosskastens des Kraftfahrzeugschlosses angebracht. Der Auslösehebel 6 ist drehbar an der Seitenwand 8 der Schlossplatte bzw. des Schlosskastens befestigt. Die Seitenwand 8 schließt mit der Grundfläche 7 einen rechten Winkel ein. Die Seitenwand 8 umfasst eine Öffnung 9, durch die ein Schließbolzen einer Fahrzeugtür oder -klappe zur Drehfalle gelangen kann. Die Seitenwand 8 umfasst Bohrungen 10 und 11, die für eine Befestigung des Schlosskastens an einer Fahrzeugkarosserie zum Beispiel mittels Schrauben vorgesehen sind. Die Drehfalle 1 kann durch eine Feder 12 in Öffnungsrichtung vorgespannt sein, um in der Hauptrastposition in jeder Situation ein öffnendes Moment in die Hauptrast-Sperrklinke 3 einzuleiten. Ein vorzugsweise aus elastischem Material bestehender Anschlag 13 begrenzt eine Drehbewegung der Drehfalle in Schließrichtung. Der Blockadehebel 4 kann durch eine Feder 13a in Richtung blockierende Stellung vorgespannt sein, um eine Gesperre in der Hauptrast-Position zuverlässig zu verrosten. Der Zwischenhebel 5 kann durch eine Feder 14 so vorgespannt sein, dass sein Arm 15 gegen einen Arm 16 der Vorrast-Sperrklinke 2 drückt. Eine Feder 17 kann gegen einen Anschlag 18 der Hauptrast-Sperrklinke 3 so vorgespannt sein, dass der Anschlag 18 jederzeit zwecks Geräuschvermeidung zuverlässig an einem Arm 19 der Vorrast-Sperrklinke 2 anliegt und die Hauptrast-Sperrklinke 3 in Richtung Raststellung zwecks Verrosten vorgespannt ist. Die Drehbewegung der Vorrast-Sperrklinke 2 in Richtung Raststellung wird aufgrund des Arms 19 durch einen insbesondere zwecks Geräuschdämmung mit einer elastischen Außenfläche versehenen Anschlag 20 begrenzt.
-
Die Vorrast-Sperrklinke 2 umfasst einen Arm 21, dessen Ende von einem Arm 22 des Auslösehebels 6 erfasst und für ein Öffnen des Gesperres geöffnet werden kann.
-
Die Vorrast-Sperrklinke 2 umfasst einen Arm 23 für ein Verrosten der Drehfalle 1, der mit dem Arm 21 einen stumpfen Winkel kleiner als 180°, aber wesentlich größer als 90° einschließt. Der Winkel beträgt insbesondere wenigsten 150°. Auf der Oberseite der Drehfalle 1 ist ein Anschlag 24 für ein Einrasten des Arms 23 der Vorrast-Sperrklinke 2 vorhanden, wenn das Gesperre in der Vorrastposition verrostet wird. Die Vorrast-Sperrklinke 2 befindet sich wie der Anschlag 24 in einer zweiten Ebene oberhalb der Ebene, in der u. a. die Hauptrast-Sperrklinke 3 verschwenkt wird. Vorrast-Sperrklinke 2 und Hauptrast-Sperrklinke 3 verfügen über eine gemeinsame Drehachse 25. Der Auslösehebel 6 kann um die Achse 26 gedreht werden. Der Zwischenhebel 5 kann um die Achse 27 gedreht werden. Der Blockadehebel 4 kann um die Achse 28 gedreht werden.
-
2 zeigt eine Aufsicht auf das in der 1 gezeigte Gesperre.
-
Der Zwischenhebel 5 umfasst eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche 29. Der Blockadehebel 4 umfasst eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche 30. Die Vorrast-Sperrklinke 2 umfasst eine zumindest näherungsweise kreisrunde Grundfläche 31. Die zumindest näherungsweise kreisrunden Grundflächen 29 bis 31 umschließen die zugehörigen Drehachsen.
-
Die Länge der Arme 15, 16, 32, 33 und 34 ist kürzer als der Durchmesser der näherungsweise kreisrunden Grundfläche, an der der jeweilige Arm befestigt ist. Die Länge der beiden Arme 15 und 34 (gemessen vom Umfang der näherungsweise kreisrunden Grundfläche 29 nach außen) beträgt weniger als 50% des Umfangs der zumindest näherungsweise kreisrunden Grundfläche 29, an der die beiden Arme 15 und 34 befestigt sind. Das gleiche gilt für den Arm 33 in Bezug auf seine Grundfläche 30 sowie den Arm 16 in Bezug auf seine Grundfläche 31. Die Länge des Arms 32 ist nur geringfügig kürzer als der Radius der zugehörigen kreisrunden Grundfläche 30. Der Arm 34 des Zwischenhebels 5 reicht möglichst nah an die Grundfläche 30 des Blockadehebels 4 heran und zwar u. a. deshalb, damit eine Drehung des Zwischenhebels 5 über einen möglichst kleinen Winkel bereits ausreicht, um den Arm 32 des Blockadehebels 4 aus seiner in der 2 dargestellten blockierenden Stellung heraus zu bewegen. Aus dem gleichen Grund ist dieser Arm 32 länger im Vergleich zu den beiden Armen 33 und 34. Die Arme 33 und 34 reichen zwar in der Hauptrastposition möglichst nah an die benachbarte Grundfläche heran, aber nicht derart nah, dass die benachbarten Grundflächen berührt werden könnten. Damit auch die Vorrast-Sperrklinke 2 nur wenig gedreht werden muss, um ein in der Hauptrastposition befindliches Gesperre zu öffnen, reicht der Arm 16 der Vorrast-Sperrklinke 2 möglichst nah an die Grundfläche 29 des Zwischenhebels 5 heran, ohne diese zu berühren. Sind nur kleine Drehbewegungen erforderlich, so trägt dies dazu bei, dass die Grundfläche 7 des Schlosskastens klein sein kann. Um dennoch das Gesperre mit geringer Kraft öffnen zu können, ist der Arm 21 der Vorrast-Sperrklinke 2 sehr viel länger als der Arm 16. Zwar muss daher das Ende 35 des Arms 21 über einen relativ großen Bereich der Grundfläche 7 bewegt werden, um das Gesperre zu öffnen. Wie die 2 verdeutlicht, steht in diesem Bereich des Schlosskastens aber hinreichend Raum zur Verfügung, so dass ein entsprechender Raum nicht durch Vergrößerung der Grundfläche 7 bereitgestellt werden muss. Es wird also ein ohnehin vorhandener Raum des Schlosskastens genutzt.
-
2 verdeutlicht die Lage der Achse 36, um die herum die Drehfalle 1 gedreht werden kann, einen Arm 37 der Hauptrast-Sperrklinke 3 in der Hauptrast-Position und einen Einlaufschlitz 38 in der Grundfläche 7 des Schlosskastens.
-
3 zeigt eine Aufsicht auf das Gesperre im geöffneten Zustand.
-
4 zeigt eine Aufsicht auf die Drehfalle 1, die Hauptrast-Sperrklinke 3 sowie den Blockadehebel 4 nebst Kraftpfeilen und Maßangaben in der Hauptrastposition. Ein im Einlaufschlitz 39 der Drehfalle 1 gehaltener Schließbolzen 40 übt dann eine Kraft FStr aus. Eine Kraft 41 wird dadurch in die Hauptrast-Sperrklinke 3 eingeleitet, die eine Kraft 42 bewirkt, mit der die Hauptrast-Sperrklinke 3 aus der Rastposition gedrückt wird. In der verrosteten Stellung verhindert der Blockadehebel 4, dass die Hauptrast-Sperrklinke ihre Raststellung verlassen kann. In der 4 wird verdeutlicht, dass die Hauptrast-Sperrklinke 3 in den Blockadehebel 4 ein solches Drehmoment einleitet, dass hierdurch der Blockadehebel in Richtung blockierende Stellung gedrückt wird. Der dafür verantwortliche Kontaktbereich 43, der durch entsprechende seitliche Konturen von Hauptrast-Sperrklinke 3 und Blockadehebel 4 gebildet wird, schließt mit der langen Seite der Grundfläche des Schlosskastens einen im Wesentlichen rechten Winkel ein.
-
Es genügt ein Drehwinkel von 15,4°, also ein sehr kleiner Drehwinkel der Vorrast-Sperrklinke, um den Blockadehebel von seiner blockierenden Stellung in seine nicht blockierende Stellung zu bewegen. In der Regel öffnet sich nun das Gesperre selbstständig. Im Fall einer Verzögerung ist es erforderlich, die Sperrklinke um 25,37° zu verdrehen, damit der Arm 19 den Anschlag 18 erfasst und bewegt, so dass die Hauptrast-Sperrklinke so aus der Hauptrastposition heraus bewegt wird.
-
Die vorgenannten einzelnen Merkmale können beliebig miteinander kombiniert werden, falls nicht ausdrücklich etwas anderes offenbart worden ist. Insbesondere deshalb handelt es sich bei den Ansprüchen 9 und 10 um nebengeordnete Ansprüche, die sich lediglich fakultativ auf vorhergehende Ansprüche beziehen. Durch die Erfindung kann ein Schloss bereit gestellt werden, das einen kleinen Bauraum und ein geringes Gewicht aufweist, das mit geringem Kraftaufwand geöffnet werden kann und bei dem für ein Öffnen des Gesperres kleine Drehwinkel genügen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehfalle
- 2
- Vorrats-Sperrklinke
- 3
- Hauptrast-Sperrklinke
- 4
- Blockadehebel
- 5
- Zwischenhebel
- 6
- Auslösehebel
- 7
- Grundfläche
- 8
- Seitenwand
- 9
- Öffnung
- 10
- Bohrung
- 11
- Bohrung
- 12
- Feder
- 13
- Anschlag
- 13a
- Feder
- 14
- Feder
- 15
- Arm
- 16
- Arm
- 17
- Feder
- 18
- Anschlag
- 19
- Arm
- 20
- Anschlag
- 21
- Arm
- 22
- Arm
- 23
- Vorrast-Sperrklinkenarm
- 24
- Anschlag
- 25
- Drehachse
- 26
- Drehachse
- 27
- Drehachse
- 28
- Drehachse
- 29
- Grundfläche (Zwischenhebel)
- 30
- Grundfläche (Blockadehebel)
- 31
- Grundfläche (Vorrast-Sperrklinke)
- 32
- Arm
- 33
- Arm
- 34
- Arm
- 35
- Armende
- 36
- Drehachse
- 37
- Arm
- 38
- Schlosskasten-Einlaufschlitz
- 39
- Drehfallen-Einlaufschlitz
- 40
- Schließbolzen
- 41
- Kraft
- 42
- Kraft
- 43
- Kontaktbereich
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007003948 A1 [0001, 0004, 0006, 0007, 0016, 0022, 0023]
- DE 102010003483 [0023]