DE102013103479A1 - Türöffner - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0046—Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
- E05B47/0047—Striker rotating about an axis parallel to the wing edge
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- E05B2047/0048—Circuits, feeding, monitoring
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-
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- E05B2047/0074—Current to unlock only holding means other than current (mechanical, magnetic)
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türöffner, insbesondere einen elektrisch betätigbaren Türöffner.
- Türöffner werden üblicherweise in Wohnanlagen und Bürogebäuden benutzt, um über einen Schalter in der Wohnung oder dem Büro ein Blockieren und Freigeben einer Tür zu ermöglichen. Der Stand der Technik kennt Türöffner, die ein so genanntes "Arretieren" ermöglichen. Dies ist für Zutrittsmöglichkeiten von Vorteil, bei denen der Zutritt durch die Türe zeitverzögert gewährt werden soll, obwohl der Türöffner nur einmal kurzzeitig mit Strom beaufschlagt wird. Ist beispielsweise die Sprechanlage an einer Gartenpforte einige Meter von der Haustüre entfernt, kann sich der Besucher über die Sprechanlage der Gartenpforte anmelden. Der sich im Haus befindende Benutzer betätigt über einen Schalter den Türöffner der Haustüre. Der Türöffner entriegelt in dem Moment der Bestromung und ist aufgrund der Arretierungsfunktion für den einmaligen Zutritt entriegelt. Nach dem Öffnen der Haustüre und dem Schließen derselben ist der Türöffner wieder verriegelt und die Haustüre verschlossen.
- Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Türöffner mit Arretierungsfunktion bereitzustellen, der bei kostengünstiger Herstellung und Montage ein sicheres Blockieren und Freigeben einer Türfalle ermöglicht. Des Weiteren soll der Türöffner sehr kleinbauend sein, um in den gängigen Türrahmen verwendet werden zu können.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
- Somit wird die Aufgabe gelöst durch einen Türöffner umfassend eine schwenkbare Schwenkfalle zum Blockieren und Freigeben der Türfalle. Des Weiteren umfasst der Türöffner einen Sperrhebel, der in einer ersten Position die Schwenkfalle blockiert und in einer zweiten Position die Schwenkfalle freigibt. Zur Ausbildung der Arretierungsfunktion ist im Türöffner ein Arretierhebel angeordnet. Dieser Arretierhebel ist derart positioniert, dass er durch die Türfalle betätigt, insbesondere gedrückt, werden kann. Zwischen dem Arretierhebel und dem Sperrhebel ist eine Arretierfeder angeordnet. Bei Betätigen des Arretierhebels durch die Türfalle, insbesondere beim Drücken des Arretierhebels durch die Türfalle, wird die Arretierfeder vorgespannt, so dass die Arretierfeder den Sperrhebel in Richtung der zweiten Position drückt. Bei verschlossener Türe drückt die Türfalle stets gegen den Arretierhebel. Der Arretierhebel drückt gegen die Arretierfeder und die Arretierfeder belastet den Sperrhebel in Richtung der zweiten Position. Sobald nun der Sperrhebel, beispielsweise durch Bestromung des Türöffners, freigegeben wird, bewegt sich der Sperrhebel tatsächlich in die zweite Position. Unabhängig von der Bestromung des Türöffners verbleibt der Sperrhebel in dieser zweiten Position, da er über den Arretierhebel und die Arretierfeder in diese Richtung belastet wird. Es bedarf somit nur einer kurzen Bestromung des Türöffners, um den Arretierhebel in der zweiten Position zu halten. Solange die Türe geschlossen ist und die Türfalle über den Arretierhebel und die Arretierfeder den Sperrhebel in Richtung der zweiten Position belastet, bleibt der Sperrhebel in dieser zweiten Position und die Tür kann geöffnet werden. Sobald die Türe einmalig geöffnet wird, drückt die Türfalle nicht mehr gegen den Arretierhebel. Infolgedessen entspannt sich die Arretierfeder und es wirkt keine ausreichende Kraft mehr auf den Sperrhebel in Richtung seiner zweiten Position. Wenn also die Türe nach einmaligem Öffnen wieder geschlossen wird, bleibt der Sperrhebel in seiner ersten Position und blockiert somit über die Schwenkfalle die Türfalle.
- In bevorzugter Ausführung ist ein Sperranker zum Blockieren und Freigeben des Sperrhebels vorgesehen. Des Weiteren ist ein elektrisch betätigbarer Aktuator zum Bewegen des Sperrankers vorgesehen. Dieser Aktuator ist beispielsweise ein Elektromagnet. Der Sperrhebel ist insbesondere über eine Sperrhebelfeder in Richtung der ersten Position belastet. Liegt also keine weitere Kraft am Sperrhebel an, so drückt die Sperrhebelfeder den Sperrhebel in die erste Position. Wenn der Sperrhebel durch den Sperranker freigegeben wird, also wenn beispielsweise der Elektromagnet bestromt wird, kann der Sperrhebel in seine zweite Position, entgegen der Kraft der Sperrhebelfeder, gedrückt werden. Dieses Drücken in die zweite Position erfolgt entweder über den durch die Türfalle eingedrückten Arretierhebel und die Arretierfeder, oder durch ein sofortiges Öffnen der Türe, wobei dann die Türfalle die Schwenkfalle bewegt und die Schwenkfalle den Sperrhebel in seine zweite Position bewegt.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Arretierhebel die Schwenkfalle durchgreift. Dadurch ist ein sehr kompakter Aufbau gegeben. Ein Teil des Arretierhebels befindet sich somit im Inneren des Türöffners und ein weiterer Teil des Arretierhebels reicht vom Inneren des Türöffners durch die Schwenkfalle hindurch nach außen, so dass er von der Türfalle betätigt werden kann.
- In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Arretierhebel und die Schwenkfalle auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert sind. Die Lagerung des Arretierhebels und der Schwenkfalle ist somit koaxial ausgebildet.
- Des Weiteren ist es von Vorteil, dass am Arretierhebel ein erster, sich in Richtung des Sperrhebels erstreckender Fortsatz ausgebildet ist. Auf diesen ersten Fortsatz wird die Arretierfeder aufgesteckt. Die Arretierfeder ist dabei besonders bevorzugt als Spiraldruckfeder ausgebildet.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Zusatzhebel im Türöffner angeordnet. Der Zusatzhebel drückt mit einer Seite gegen den Sperrhebel. Auf der anderen Seite des Zusatzhebels greift die Arretierfeder an. Bei Betätigen des Arretierhebels durch die Türfalle wird der Arretierhebel nach innen gedrückt. Dadurch spannt sich die Arretierfeder vor. Die Arretierfeder wiederum drückt auf den Zusatzhebel und der Zusatzhebel drückt auf den Sperrhebel.
- Besonders bevorzugt ist der Zusatzhebel aus gebogenem Blech gefertigt und durch eine Vorspannung federnd ausgebildet. Dadurch kann der Zusatzhebel, unabhängig von der Arretierfeder, den Sperrhebel in Richtung der zweiten Position drücken.
- Des Weiteren sind der Arretierhebel und der Zusatzhebel vorzugsweise auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert. Insbesondere ist die Lagerung von Schwenkfalle, Arretierhebel und Zusatzhebel koaxial auf dieser gemeinsamen Achse ausgebildet.
- Insbesondere wird zur Ausbildung der Lagerung eine Schwenkfallenwelle zur Lagerung der Schwenkfalle zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile der Schwenkfallenwelle werden über eine koaxial zur Schwenkfallenwelle eingesetzte Zusatzwelle verbunden. Auf dieser Zusatzwelle wird der Arretierhebel und/oder der Zusatzhebel gelagert. Insbesondere weist diese Zusatzwelle einen kleineren Durchmesser auf als die Schwenkfallenwelle bzw. die zwei Teile der Schwenkfallenwelle. Insbesondere beträgt der Durchmesser der Zusatzwelle höchstens 80% des Durchmessers der Schwenkfallenwelle. Dadurch ist ein sehr kompakter Aufbau gegeben und durch den entstehenden Absatz ist eine axiale Lagerung bzw. Fixierung des Arretierhebels und des Zusatzhebels gewährleistet.
- Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass am Zusatzhebel ein zweiter, sich in Richtung des Arretierhebels erstreckender Fortsatz zum Aufstecken der Arretierfeder ausgebildet ist.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Türöffner gemäß dem Ausführungsbeispiel, -
2 den erfindungsgemäßen Türöffner gemäß dem Ausführungsbeispiel mit ausgeblendeter Schwenkfalle, -
3 den erfindungsgemäßen Türöffner gemäß dem Ausführungsbeispiel im Schnitt, -
4 den erfindungsgemäßen Türöffner gemäß dem Ausführungsbeispiel in entriegeltem Zustand, und -
5 einen Arretierhebel des erfindungsgemäßen Türöffners gemäß dem Ausführungsbeispiel. - Nachfolgend wird anhand der
1 bis5 ein Ausführungsbeispiel eines Türöffners1 gezeigt. Die1 bis3 zeigen den Türöffner in einer Stellung zum Blockieren der Türfalle bzw. der Türe.4 zeigt den Türöffner1 in einer Stellung mit freigegebener Türfalle. Der in den1 und2 gekennzeichnete Schnitt A-A ist in3 gezeichnet. - Gemäß den
1 und2 umfasst der Türöffner1 ein Gehäuse6 . In diesem Gehäuse6 ist eine Schwenkfalle2 gelagert. Die Schwenkfalle2 ist um die gemeinsame Achse13 schwenkbar angeordnet. Hierzu wird die Schwenkfalle2 auf zwei Teilen14 ,15 der Schwenkfallenwelle gelagert. - Des Weiteren umfasst der Türöffner
1 einen Sperrhebel3 . Der Sperrhebel3 ist um eine erste Drehachse4 drehbar gelagert. Zwischen dem Sperrhebel3 und dem Gehäuse6 ist eine Sperrhebelfeder5 angeordnet. - Ferner ist im Gehäuse
6 ein Sperranker7 über eine zweite Drehachse6 drehbar gelagert. Der Sperranker7 wird über einen Aktuator9 , ausgebildet als Elektromagnet, betätigt. - In den
2 und3 ist eine Türfalle10 eingezeichnet. Diese Türfalle10 befindet sich an der Türe bzw. am Türblatt. In den1 bis3 befindet sich die Schwenkfalle2 in einer Stellung zum Blockieren der Türfalle2 . Demgemäß befindet sich der Sperrhebel3 in seiner ersten Position. Über eine formschlüssige Verbindung blockiert der Sperranker7 den Sperrhebel3 in dieser ersten Position. Ebenfalls über eine formschlüssige Verbindung blockiert dabei der Sperrhebel3 die Schwenkfalle2 und verhindert somit ein Verschwenken bzw. Rotieren der Schwenkfalle2 . Dadurch ist die Türfalle10 blockiert. - Insbesondere den
2 und3 ist die Ausbildung der Arretierungsfunktion des Türöffners zu entnehmen. Die Schwenkfallenwelle ist in zwei Teile14 ,15 unterteilt. Diese beiden Teile14 ,15 sind über eine Zusatzwelle17 miteinander verbunden. Die beiden Teile14 ,15 der Schwenkfallenwelle sowie die Zusatzwelle17 verlaufen koaxial zur gemeinsamen Achse13 . Auf der Zusatzwelle17 sind ein Arretierhebel11 und ein Zusatzhebel16 montiert. Der Durchmesser der Zusatzwelle17 ist kleiner als der Durchmesser der beiden Teile14 ,15 der Schwenkfallenwelle. Dadurch ist auch eine axiale Fixierung des Zusatzhebels16 und des Arretierhebels11 gegeben. Der Arretierhebel11 weist einen ersten Fortsatz18 auf. Der Zusatzhebel16 weist einen zweiten Fortsatz19 auf. Auf diese beiden Fortsätze ist eine als Spiraldruckfeder ausgebildete Arretierfeder12 aufgesteckt. Die Arretierfeder12 befindet sich somit zwischen dem Arretierhebel11 und dem Zusatzhebel16 . - Der Arretierhebel
11 durchgreift die Schwenkfalle2 . Dadurch befindet sich ein Teil des Arretierhebels11 an der Außenseite der Schwenkfalle2 und kann somit von der Türfalle10 betätigt, insbesondere gedrückt werden. -
4 zeigt den Türöffner1 in entriegelter Position. Der Sperrhebel3 befindet sich dabei in seiner zweiten Position. Dies ist möglich, da der Elektromagnet9 bestromt ist und somit den Sperranker7 anzieht. Die Schwenkfalle2 könnte nun rotiert werden, allerdings befindet sich in dieser Darstellung die Türfalle10 noch im Türöffner1 und die Schwenkfalle2 wurde gegenüber den Darstellungen in1 bis3 noch nicht rotiert. - In den
1 bis3 ist der Sperrhebel3 durch den Sperranker7 in seiner ersten Position blockiert. Die Türfalle10 drückt auf den Arretierhebel11 . Der Arretierhebel11 belastet über die Arretierfeder12 den Zusatzhebel16 . Der Zusatzhebel16 belastet den Sperrhebel3 in Richtung seiner zweiten Position. Allerdings bewegt sich der Sperrhebel3 nicht, da er von dem Sperranker7 blockiert ist. Wird nun der Aktuator9 bestromt, so bewegt sich der Sperranker7 und gibt den Sperrhebel3 frei. Bei einer sofortigen Begehung der Türe wäre die Schwenkfalle2 freigegeben und kann rotieren. Wenn allerdings die Türe nicht sofort betätigt wird, drückt die Türfalle10 weiterhin auf den Arretierhebel11 . Über die Arretierfeder12 und den Zusatzhebel13 wird der Sperrhebel3 in seine zweite Position gedrückt und verbleibt so lange in seiner zweiten Position, so lange über die Türfalle10 der Arretierhebel11 eingedrückt wird. Dadurch ist ein einmaliges Begehen der Türe möglich, sobald der Aktuator einmal kurz bestromt wurde. -
5 zeigt die genaue Ausbildung des Zusatzhebels16 . Der Zusatzhebel16 ist aus Blech gebogen. Zur Aufnahme des Zusatzhebels16 auf der Zusatzwelle17 ist eine Ausnehmung21 vorgesehen. Des Weiteren ist in5 zu sehen, dass der zweite Fortsatz19 zum Aufstecken der Arretierfeder12 als umgebogene Lasche ausgebildet ist. Der Zusatzhebel16 ist derart gebogen und vorgespannt, so dass er als weitere Feder wirkt. Die Vorspannung bzw. Federkraft des Zusatzhebels16 wirkt im montierten Zustand auf den Sperrhebel3 und drückt den Sperrhebel3 , zusätzlich bzw. unabhängig von der Arretierfeder12 , in Richtung der zweiten Position. Hierzu ist am Zusatzhebel16 ein Anschlag20 ausgebildet, mit dem der Zusatzhebel16 am Sperrhebel3 anliegt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Türöffner
- 2
- Schwenkfalle
- 3
- Sperrhebel
- 4
- erste Drehachse
- 5
- Sperrhebelfeder
- 6
- Gehäuse
- 7
- Sperranker
- 8
- zweite Drehachse
- 9
- Aktuator (Elektromagnet)
- 10
- Türfalle
- 11
- Arretierhebel
- 12
- Arretierfeder
- 13
- gemeinsame Achse
- 14, 15
- Teile der Schwenkfallenwelle
- 16
- Zusatzhebel
- 17
- Zusatzwelle
- 18
- erster Fortsatz
- 19
- zweiter Fortsatz
- 20
- Anschlag
- 21
- Lagerung
Claims (10)
- Türöffner (
1 ), umfassend: – eine schwenkbare Schwenkfalle (2 ) zum Blockieren und Freigeben einer Türfalle (10 ), – einen Sperrhebel (3 ), der in einer ersten Position die Schwenkfalle (2 ) blockiert und in einer zweiten Position die Schwenkfalle (2 ) frei gibt, – einen zur Betätigung durch die Türfalle (10 ) angeordneten Arretierhebel (11 ), und – eine Arretierfeder (12 ) zwischen dem Arretierhebel (11 ) und dem Sperrhebel (3 ), – wobei bei Betätigung des Arretierhebels (11 ) durch die Türfalle (10 ) der Arretierhebel (11 ) die Arretierfeder (12 ) vorspannt, sodass die Arretierfeder (12 ) den Sperrhebel (3 ) in Richtung der zweiten Position drückt. - Türöffner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sperranker (
7 ) zum Blockieren und Freigeben des Sperrhebels (3 ), und einen elektrisch betätigbaren Aktuator (9 ) zum Bewegen des Sperrankers (7 ). - Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
11 ) die Schwenkfalle (2 ) durchgreift. - Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
11 ) und die Schwenkfalle (2 ) auf einer gemeinsamen Achse (13 ) drehbar gelagert sind. - Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Arretierhebel (
11 ) ein erster, sich in Richtung des Sperrhebels erstreckender Fortsatz (18 ) zum Aufstecken der Arretierfeder (12 ) ausgebildet ist. - Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zusatzhebel (
16 ), wobei die Arretierfeder (12 ) mit einem Ende am Arretierhebel (11 ) und mit dem anderen Ende am Zusatzhebel (16 ) anliegt, und wobei die Arretierfeder (12 ) den Sperrhebel (3 ) über den Zusatzhebel (16 ) in Richtung der zweiten Position drückt. - Türöffner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhebel (
16 ) aus gebogenem Blech besteht und durch eine Vorspannung federnd ausgebildet ist, sodass der Zusatzhebel (16 ) unabhängig von der Arretierfeder (12 ) den Sperrhebel (3 ) in Richtung der zweiten Position drückt. - Türöffner nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
11 ) und der Zusatzhebel (16 ) auf einer gemeinsamen Achsen (13 ) drehbar gelagert sind. - Türöffner nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Zusatzhebel (
16 ) ein zweiter, sich in Richtung des Arretierhebels erstreckender Fortsatz (19 ) zum Aufstecken der Arretierfeder (12 ) ausgebildet ist. - Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkfallenwelle (
14 ,15 ) zur Lagerung der Schwenkfalle (2 ) zweigeteilt ist, wobei die beiden Teile der Schwenkfallenwelle (14 ,15 ) über eine koaxial zur Schwenkfallenwelle (14 ,15 ) eingesetzte Zusatzwelle (17 ) verbunden sind, und wobei auf der Zusatzwelle (17 ) der Arretierhebel (11 ) und/oder der Zusatzhebel (16 ) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310103479 DE102013103479A1 (de) | 2013-04-08 | 2013-04-08 | Türöffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310103479 DE102013103479A1 (de) | 2013-04-08 | 2013-04-08 | Türöffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013103479A1 true DE102013103479A1 (de) | 2014-10-09 |
Family
ID=51567458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310103479 Pending DE102013103479A1 (de) | 2013-04-08 | 2013-04-08 | Türöffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013103479A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022115559B3 (de) | 2022-06-22 | 2023-07-06 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Türöffner für eine Tür mit elektrisch schaltbarer Sperreinrichtung |
-
2013
- 2013-04-08 DE DE201310103479 patent/DE102013103479A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022115559B3 (de) | 2022-06-22 | 2023-07-06 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Türöffner für eine Tür mit elektrisch schaltbarer Sperreinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141211 Owner name: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141211 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
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