DE102007043485A1 - Kluppe für eine Spannrahmenkette und Spannrahmenkette - Google Patents

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Abstract

Eine Kluppe für eine Spannrahmenkette ist mit einem Kluppenkörper versehen, der einen Befestigungsabschnitt (1) und einen Trageabschnitt aufweist. Der Befestigungsabschnitt (1) ist an einem Kettenglied (2) befestigbar. Der Trageabschnitt weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Schenkel (3) und einem unteren Schenkel (4) auf, wobei das freie Ende des unteren Schenkels (4) mit dem freien Ende des oberen Schenkels (3) fluchtet oder ihm etwas vorgelagert ist. Ein zweiarmiger Kluppenhebel mit einem Klemmarm (5) und einem Gegenarm (6) ist auf einer am freien Ende des unteren Schenkels (4) angeordneten Schwenkachse (7) schwenkbar gelagert, wobei der Klemmarm (5) mit einer Klemmleiste (8) aus einer Offenstellung in eine Klemmstellung an die Unterseite des oberen Schenkels (3) schwenkbar ist. Der Kluppenhebel ist in der Klemmstellung durch Haltemittel haltbar. Erfindungsgemäß ist der Gegenarm (6) bezüglich des Klemmarms (5) zum Befestigungsabschnitt (1) hin so weit abgewinkelt, dass er sich auch in Offenstellung unterhalb des unteren Schenkels (4) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kluppe für eine Spannrahmenkette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Spannrahmenkette mit mindestens einer Kluppe. Spannrahmenketten mit einer Vielzahl von Kluppen werden zum breit gestreckten Transport von Warenbahnen in einem Spannrahmen, u. a. in einem Egalisierrahmen oder in einem Spannrahmentrockner, eingesetzt. In einem Spannrahmentrockner wird eine Warenbahn z. B. über oberhalb und unterhalb der Warenbahn angeordneten Düsenkästen mit heißer Luft oder Heißdampf behandelt.
  • Eine gattungsgemäße Kluppe für eine Spannrahmenkette ist aus der DE 36 29 508 C2 bekannt. Die Kluppe weist einen Kluppenkörper auf, an dem ein zweiarmiger Kluppenhebel mit einem Klemmarm und einem Gegenarm schwenkbar gelagert ist. Der Klemmarm ist mit einer Klemmleiste aus einer Offenstellung in eine Klemmstellung schwenkbar, wobei der Kluppenhebel in der Klemmstellung durch Haltemittel haltbar ist. Insbesondere weist der Kluppenkörper einen an einem Kettenglied befestigbaren Befestigungsabschnitt und einen Trageabschnitt auf. Der Trageabschnitt weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Schenkel, der als plattenförmiger Teil des Kluppenkörpers bezeichnet ist, und einem unteren Schenkel auf. Das freie Ende des unteren Schenkels ist dem freien Ende des oberen Schenkels etwas vorgelagert. Der zweiarmige Kluppenhebel ist auf einer am freien Ende des unteren Schenkels angeordneten Schwenkachse schwenkbar gelagert.
  • Der Klemmarm und der Gegenarm des Kluppenhebels sind im Wesentlichen entlang einer Linie, d. h. in einem Winkel von 180° zueinander, angeordnet. Die Haltemittel weisen einen am unteren Schenkel des Tragabschnitts befestigten Permanentmagneten und ein als Gegenpol zugeordnetes, am freien Ende des Gegenarms befestigtes Profilstück auf, wobei das Profilstück und der Permanentmagnet senkrecht zur Warenbahn ausgerichtet sind. Beim Schwenken des Kluppenhebels in die Klemmstellung wird das Profilstück auf den Permanentmagneten zu bewegt. Die Anordnung der Haltemittel am freien Ende des Gegenarms benötigt eine bestimmte Bauhöhe der Kluppe, die einen Mindestabstand von Düsenkästen eines Spannrahmentrockners zur Folge hat.
  • Eine ähnliche Kluppe mit einem Kluppenkörper, mit einem schwenkbaren Kluppenhebel und mit einer zusätzlichen Nadelleiste ist in der DE 34 19 396 A1 beschrieben. Der Kluppenhebel ist durch Haltemittel mit einem Permanentmagneten in einer Klemmstellung haltbar. Ein Klemmarm und ein Gegenarm des Kluppenhebels sind ebenfalls im Wesentlichen entlang einer Linie, d. h. in einem Winkel von 180° zueinander, angeordnet. In der Offenstellung des Kluppenhebels, u. a. während des Nadelbetriebs, ragt der Gegenarm des Kluppenhebels unterhalb der Warenbahn vor das freie Ende eines unteren Schenkels eines Trageabschnitts des Kluppenkörpers. Bei einem Spannrahmentrockner mit Düsenkästen werden durch die Gegenarme in Offenstellung die Düsenkästen im Randbereich der Warenbahn abgedeckt und die Trocknungsleistung verringert.
  • Eine weitere als Spannrahmenkluppe bezeichnete Kluppe mit einer Nadelleiste ist aus der DE 42 28 557 C2 bekannt. Die Kluppe weist einen Kluppenkörper mit einem schwenkbaren Kluppenhebel und mit Haltemittel auf, wobei die Haltemittel eine Feder umfassen. Auch bei dieser Kluppe ragt in der Offenstellung des Kluppenhebels, u. a. während des Nadelbetriebs, ein Gegenarm des Kluppenhebels unterhalb der Warenbahn vor das freie Ende eines unteren Schenkels eines Trageabschnitts des Kluppenkörpers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kluppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine entspechende Spannrahmenkette zu entwickeln, die eine geringe Bauhöhe ermöglichen. Die Kluppe sollte auch in Offenstellung die Kanten einer zu behandelnden Warenbahn für ein Behandlungsfluid zugänglich halten.
  • Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und durch den Anspruch 9 gelöst.
  • Eine Kluppe für eine Spannrahmenkette gemäß der Erfindung ist mit einem Kluppenkörper versehen, der einen Befestigungsabschnitt und einen Trageabschnitt aufweist. Der Befestigungsabschnitt ist an einem Kettenglied befestigbar. Der Trageabschnitt weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Schenkel und einem unteren Schenkel auf, wobei das freie Ende des unteren Schenkel mit dem freien Ende des oberen Schenkels fluchtet oder ihm etwas vorgelagert ist. Ein zweiarmiger Kluppenhebel mit einem Klemmarm und einem Gegenarm ist auf einer am freien Ende des unteren Schenkels angeordneten Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der Klemmarm ist mit einer Klemmleiste aus einer Offenstellung, in der sich der Klemmarm z. B. auf der Oberseite des unteren Schenkels befindet, in eine Klemmstellung an die Unterseite des oberen Schenkels schwenkbar. Der Kluppenhebel ist in der Klemmstellung durch Haltemittel haltbar.
  • Erfindungsgemäß ist der Gegenarm bezüglich des Klemmarms zum Befestigungsabschnitt hin soweit abgewinkelt, dass er sich auch in Offenstellung des Kluppenhebels unterhalb des unteren Schenkels befindet.
  • Durch die Abwinklung des Gegenarms wird verglichen mit einer gegenüberliegenden Anordnung von Klemmarm und Gegenarm die Bauhöhe der Kluppe verringert. Dies ermöglicht beim Einsatz der Kluppe bei einer Spannrahmenkette in einer Behandlungsvorrichtung, z. B. in einem Trockner, in dem ein Behandlungsfluid durch oberhalb und unterhalb der Warenbahn angeordneten Düsenkästen auf die Warenbahn aufgebracht wird, einen geringeren Düsenabstand. Durch einen geringen Düsenabstand kann die Leistung der Behandlungsvorrichtung gesteigert werden. Bei diesem Einsatz ist ein weiterer Vorteil eines unter den unteren Schenkel des Kluppenkörpers hin abgewinkelten Gegenarms, dass die Strömung des Behandlungsfluids von unteren Düsenkästen auf die Warenbahn wesentlich weniger durch vorstehende Teile des Kluppenhebels beeinflusst wird. Dies gilt insbesondere für Kluppen, die zusätzlich mit Nadelleisten versehen sind, bei denen die Kluppen im Nadelbetrieb in Offenstellung sind.
  • Bevorzugt bilden der Klemmarm und der Gegenarm einen Winkel von 90° bis 150°, vorzugsweise von 100° und 130°.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das freie Ende des unteren Schenkels abgerundet. Der an diesem Ende des unteren Schenkels auf der Schwenkachse gelagerte Kluppenhebel weist zumindest eine sich an den unteren Schenkel anschließende Außenfläche auf, die als tangentiale Verlängerung der Rundung des unteren Schenkels ausgebildet ist. Bevorzugt ist diese Fläche eine Außenfläche des Klemmarms. Eine oder mehrere sich tangential an die Rundung anschließende Außenflächen des Kluppenhebels ermöglichen einen sogenannten Coanda-Effekt, d. h. eine günstige Strömungsführung von Behandlungsfluid zur Warenbahn u. a. durch eine Vermeidung von Abrisskanten und damit von Turbulenzen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Haltemittel mindestens einen Permanentmagneten zur Kraftausübung auf. Bevorzugt weisen die Haltemittel mindestens ein Paar von Permanentmagneten auf, wobei ein erster Permanentmagnet des Paares im Gegenarm und ein zweiter Permanentmagnet im unteren Schenkel angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Haltemittel eine Federanordnung mit mindesten einer Feder zur Kraftausübung auf.
  • Bevorzugt weist eine erfindungsgemäße Kluppe zusätzlich eine Nadelleiste auf, die oben auf dem freien Ende des oberen Schenkels angeordnet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Spannrahmenkette ist mit mindestens einer erfindungsgemäßen Kluppe, insbesondere mit einer Vielzahl erfindungsgemäßer Kluppen, versehen.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine erfindungsgemäße Kluppe des ersten Beispiels in einer Seitenansicht, bei der sich ein Kluppenhebel in Offenstellung befindet;
  • 1b die Kluppe für eine Spannrahmenkette der 1a, wobei sich der Kluppenhebel in Klemmstellung befindet;
  • 2a eine erfindungsgemäße Kluppe des zweiten Beispiels in einer Seitenansicht, bei der sich ein Kluppenhebel in Offenstellung befindet;
  • 2b die Kluppe der 2a, wobei sich der Kluppenhebel in einer Stellung zwischen Offenstellung und Klemmstellung befindet; und
  • 2c die Kluppe der 2a, wobei sich der Kluppenhebel in Klemmstellung befindet.
  • Eine erfindungsgemäße Kluppe für eine Spannrahmenkette des ersten Beispiels weist einen Kluppenkörper mit einem Befestigungsabschnitt 1 und einen Trageabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt 1 ist an einem Kettenglied 2 befestigbar. Der Trageabschnitt weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Schenkel 3 und einem unteren Schenkel 4 auf. Ein zweiarmiger Kluppenhebel mit einem Klemmarm 5 und einem Gegenarm 6 ist auf einer am freien Ende des unteren Schenkels 4 angeordneten Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert. Eine Mittellinie M der Schwenkachse 7 fluchtet mit einem freien Ende des oberen Schenkels 3, wobei das freie Ende des unteren Schenkels 4 dem freien Ende des oberen Schenkels 3 etwas vorgelagert ist. Zur Befestigung einer Warenbahn W ist der Klemmarm 5 mit einer an seinem freien Ende befestigten Klemmleiste 8 aus einer Offenstellung auf der Oberseite des unteren Schenkels 4 in eine Klemmstellung an die Unterseite des oberen Schenkels 3 schwenkbar. Die in den Figuren gezeigte Seite der Kluppe sowie der U-förmige Querschnitt durch den Kluppenkörper verlaufen senkrecht zu einer Ebene, in der die Warenbahn W geführt ist. Die Mittellinie M der Schwenkachse 7 verläuft parallel zu dieser Ebene.
  • Erfindungsgemäß ist der Gegenarm 6 des Kluppenhebels bezüglich des Klemmarms 5 zum Befestigungsabschnitt 1 hin soweit abgewinkelt, dass sich der Gegenarm 6 auch in Offenstellung unterhalb des unteren Schenkels 4 befindet. Der Klemmarm 5 und der Gegenarm 6 bilden einen Winkel von 90 bis 150°, vorzugsweise von 100 bis 130°. In diesem Beispiel beträgt der Winkel etwa 110°.
  • Das freie Ende des unteren Schenkels 4 ist abgerundet ist. Der auf der Schwenkachse 7 gelagerte Kluppenhebel weist zwei sich an den unteren Schenkel 4 anschließende Außenflächen 9, 10 auf, die als tangentiale Verlängerungen der Rundung des unteren Schenkels 4 ausgebildet sind. Dabei sind die Außenfläche 9 am Klemmarm 5 und die Außenfläche 10 am Gegenarm 6 als tangentiale Verlängerungen der Rundung des unteren Schenkels 4 ausgebildet.
  • Der Kluppenhebel ist in der Klemmstellung durch Haltemittel haltbar, die auf den Kluppenhebel in der Klemmstellung Kraft ausüben. Die Haltemittel weisen zur Kraftausübung ein Paar von Permanentmagneten 11, 12 auf, wobei ein erster Permanentmagnet 11 des Paares im Gegenarm 6 des Kluppenhebels und ein zweiter Permanentmagnet 12 im unteren Schenkel 4 angeordnet sind. Die Permanentmagneten 11, 12 haben jeweils die Form eines flachen Zylinders, wobei in Klemmstellung Stirnflächen 13, 14 der beiden Permanentmagneten 11, 12 einander gegenüber liegen. Der zweite Permanentmagnet 12 ist zum Befestigungsabschnitt 1 des Kluppenkörpers hin neben der Schwenkachse 7 angeordnet, wobei seine Zylinderachse Z2 vertikal, d. h. senkrecht zur Ebene der Warenbahn W, verläuft. Der erste Permanentmagnet 11 ist auf der zum unteren Schenkel 4 hin zeigenden Innenseite des abgewinkelten Gegenarmes 6 angeordnet. Seine Zylinderachse Z1 bildet in Offenstellung einen spitzen Winkel zur Zylinderachse Z2 des zweiten Permanentmagneten 12. In Klemmstellung liegen beide Zylinderachsen Z1, Z2 annähernd übereinander, wobei die untere Stirnfläche 14 des zweiten Permanentmagneten 12 und die obere Stirnfläche 13 des ersten Permanentmagneten 11 einander gegen überliegen. Die durch die Haltemittel ausgeübte Kraft ist parallel zur Senkrechten auf die Ebene der Warenbahn W gerichtet.
  • Die Kluppe weist zusätzlich eine Nadelleiste 15 auf, die oben auf dem freien Ende des oberen Schenkels 3 angeordnet ist.
  • An der Innenseite des Klemmarms 5 ist über eine Halterung 16 eine Tastwalze 17 befestigt, die in Klemmstellung in Aussparungen des oberen Schenkels 3 einrastet.
  • In einer Alternative des ersten Beispiels können die Permanentmagnete 11, 12 auch derart angeordnet sein, dass in Klemmstellung die durch die Haltemittel ausgeübte Kraft in einem spitzen Winkel zur Senkrechten auf die Ebene der Warenbahn W gerichtet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Spannrahmenkette ist mit einer Vielzahl erfindungsgemäßer Kluppen versehen. Sie wird bevorzugt in Vorrichtungen zur Behandlung der Warenbahn W mit einem Fluid eingesetzt, bei denen das Behandlungsfluid durch oberhalb und unterhalb der Warenbahn W angeordnete Düsenkästen zugeführt wird.
  • Eine Kluppe eines zweiten Beispiels entspricht einer Kluppe des ersten Beispiels bis auf die folgenden Merkmale:
    Die Haltemittel weisen zur Kraftausübung eine Federanordnung mit mindestens einer Feder 20 auf. Die Feder 20 ist als flächig gekrümmte Blattfeder ausgebildet, die im Kluppenkörper und zwar im unteren Schenkel 4, befestigt ist. Ausgehend vom unteren Schenkel 4 erstreckt sie sich in dem Weg der Tastwalze 17 im Verbindungsbereich zwischen dem oberen Schenkel 3 und den unteren Schenkel 4. Durch eine nach außen zeigende Wölbung 21 im Bereich zwischen einer ersten Stellung der Tastwalze 17 bei Offenstellung des Kluppenhebels und der zweiten Stellung der Tastwalze 17 in den Aussparungen des oberen Schenkels 3 bei Klemmstellung des Kluppenhebels arretiert die Blattfeder 20 die Tastwalze 17 in diesen beiden Stellungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3629508 C2 [0002]
    • - DE 3419396 A1 [0004]
    • - DE 4228557 C2 [0005]

Claims (9)

  1. Kluppe für eine Spannrahmenkette mit einem Kluppenkörper, der einen Befestigungsabschnitt (1) und einen Trageabschnitt aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt an einem Kettenglied (2) befestigbar ist, wobei der Trageabschnitt einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Schenkel (3) und einem unteren Schenkel (4) aufweist, wobei das freie Ende des unteren Schenkels (4) mit dem freien Ende des oberen Schenkels (3) fluchtet oder ihm etwas vorgelagert ist, wobei ein zweiarmiger Kluppenhebel mit einem Klemmarm (5) und einem Gegenarm (6) auf einer am freien Ende des unteren Schenkels (4) angeordneten Schwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist, wobei der Klemmarm (5) mit einer Klemmleiste (8) aus einer Offenstellung in eine Klemmstellung an die Unterseite des oberen Schenkels (3) schwenkbar ist, und wobei der Kluppenhebel in der Klemmstellung durch Haltemittel haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenarm (6) bezüglich des Klemmarms (5) zum Befestigungsabschnitt (1) hin soweit abgewinkelt ist, dass er sich auch in Offenstellung unterhalb des unteren Schenkels (4) befindet.
  2. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm (5) und der Gegenarm (6) einen Winkel von 90 bis 150° bilden.
  3. Kluppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmarm (5) und der Gegenarm (6) einen Winkel von 100 bis 130° bilden.
  4. Kluppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des unteren Schenkels (4) abgerundet ist und zumindest eine sich an den unteren Schenkel (4) anschließende Außenfläche (9, 10) des Kluppenhebels als tangentiale Verlängerung der Rundung des unteren Schenkels (4) ausgebildet ist.
  5. Kluppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel mindestens einen Permanentmagneten (11, 12) zur Kraftausübung aufweisen.
  6. Kluppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel mindestens ein Paar von Permanentmagneten (11, 12) aufweisen, wobei ein erster Permanentmagnet (11) des Paares im Gegenarm (6) und ein zweiter Permanentmagnet (12) im unteren Schenkel (4) angeordnet sind.
  7. Kluppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zur Kraftausübung eine Federanordnung mit mindestens einer Feder (20) aufweisen.
  8. Kluppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kluppe zusätzlich eine Nadelleiste (15) aufweist, die oben auf dem freien Ende des oberen Schenkels (3) angeordnet ist.
  9. Spannrahmenkette mit einer Kluppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3419396A1 (de) 1984-05-24 1985-11-28 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen Nadel-kluppenkette
DE3629508C2 (de) 1986-08-29 1990-02-22 H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen, De
DE4228557C2 (de) 1992-08-27 1999-02-04 Krantz Textiltechnik Gmbh Spannrahmenkluppe

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