DE1946377A1 - Hosenpresse - Google Patents

Hosenpresse

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DE1946377A1
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
fixed plate
plate
movable plate
trousers
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Pending
Application number
DE19691946377
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English (en)
Inventor
P De Dube Jan E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Dube jan Ep
Original Assignee
De Dube jan Ep
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/72Garment-pressing devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Ö086-Ö9, Dr.Sd/ db 19463/7
Jan Edward Prochazka de Dube East Elmhurst, N.Y. 11370, USA
Hosenpresse
In der deutschen Patentschrift 1 I7Ö I83 ist eine Hosenpresse beschrieben, d.h. eine Einrichtung, welche dazu dient, eine Herrenhose in geglättetem und leicht gespanntem Zustand aufzuheben, so daß sie viel weniger oft gebügelt werden muß.
Diese bekannte Hosenpresse besteht aus einer senkrecht verlaufenden feststehenden Platte und einer beweglichen Platte, die ihrerseits um eine waagerechte Achse in der Nähe der [Jnterkante der feststehenden Platte schwenkbar ist. Diese bewegliche Platte kann bei ihrer Schwenkung um die erwähnte Achat.» drei charakteristische Betriebslagen einnehmen. In der einen Betriebslage, welche im folgenden die"Anpresslage" genannte werden soll, liegt die bewegliche Platte an der feststehenden Platte an und die zu pressende Hose befindet sich zwischen beiden Platten. In einer zweiten Betriebslage, welche im folgenden die "Ruhelage" genannt werden soll, schließt die bewegliche" Platte mit der feststehenden Platte einen spitzen Winkel von etwa 25 ein. Zwischen diesen beiden Extremlagen kann die bewegliche Platte noch in einer Zwischenlage, die sieh beispielsweise in der Mitte zwischen den beiden Extremlagen befinden kann, arretiert werden um die zu pressende Hose bequem einlegen und glattstreichen zw können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zu pressenüe llow- nicht nur in Ihrer Längsrichtung sondern auch in ihre? querrichtung zu strecken, um eine vollkommen glatte Lage d-niiosii zu gewährleisten, wann die bewegliche Platte sich Xu der Anpresaiage befindet um jod<s Gefahr der Bildung von unerwünschten Längsfalt,en zu vermeiden.
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Die Erfindung geht somit aus von einer Hosenpresse mit einer feststehenden Platte und einer beweglichen Platte, die ihrerseits um eine waagerechte Achse in der Nähe der Unterkante der feststehenden Platte schwenkbar ist, ferner eine am unteren Ende der feststehenden Platte befindliche Klemmvorrichtung für das untere Ende der Hosenbeine besitzt und schließlich noch eine Spannvorrichtung am oberen Ende der feststehenden Platte. Diese Spannvorrichtung tritt im nach vorn geklappten Zustand der beweglichen Platte aus der Ebene der feststehenden Platte heraus und senkt sich gleichzeitig. Bei der Bewegung der beweglichen Platte in die Anpresslage wird durch die Spannvorrichtung die Hose erfaßt und in ihrer Längsrichtung gestreckt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spannvorrichtung als auch die Klemmvorrichtung aus je zwei wenigstens annähernd gleichartig ausgebildeten Platten bestehen, welche s.ich zusätzlich zu der Bewegung in der Längsrichtung der Hose, Vielehe der Spannung der Hose dient auch noch voneinander entfernen, zum Zwecke die Hose nicht nur in ihrer Längsrichtung sondern auch in der Querrichtung zu strecken.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in welcher die Figur 1 einen Schnitt längs der Mittelebene der Hosenpresse veranschaulicht, die Figur 2 eine Ansicht, die sich bei der Betrachtung der Figur 1 von rechts ergibt, Figur j5 eine Detaildarstellung und schließlich Figur 4 eine vereinfachte AusfUhrungsform.
In Figur 1 bedeutet 14 ©ine feststehende Platte, die ihrerseits In einem naoh links offenen Gehäuse 10 in hier nicht näher interessierender Weise feat angebracht ist. Das Gehiuse 10 besitat einen öehäusefuß 12, Eine bewegliche Platte 22 ist gegenüber der feststehenden Platte 14 am eine Achse
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18 beweglich gelagert. Diese Achse 18 verbindet einen am Gehäuse 10 befestigten Bügel Io mit einem blattfederartigen Körper 20, der am unteren Ende der beweglichen Platte 22 befestigt ist. Um die Achse 18 kann sich also die bewegliche Platte aus ihrer in Figur 1 dargestellten mittleren Lage nach links drehen bis sie an dem schraffiert gezeichneten Teil eines Bügels 40 anliegt. Ferner kann sich die bewegliche Platte 22 aus ihrer in Figur 1 dargestellten mittleren Lage auch nach rechts drehen, bis sie parallel zu der feststehenden Platte 14 verläuft. In der dargestellten mittleren Lage wird die bewegliche Platte 22 dadurch arretiert, daß sie an einem Querarm 42 des Bügels 40 anliegt.
Anhand des bisher beschriebenen Teiles der Figur 1 sei nun eine Hosenpresse nach der genannten deutschen Patentschrift in ihrer Wirkungsweise erläutert, woran sich dann eine Darlegung anschließen soll, die zeigt, wie die bekannte Hosenpresse/-durch die Erfindung noch verbessert wird.
Es sei zunächst angenommen, daß die bewegliche Platte 22 aus der dargestellten Mittellage in die links davon befindliche Ruhelage bewegt worden sei, in welcher sie minder feststehenden Platte 14 einen maximalen Winkel von etwa 25° einschließen möge. Die zu pressende Hose wird sodann etwa in der Weise, wie es durch die strichpunktierte Linie 68 angedeutet ist auf die bewegliche Platte 22 aufgelegt. Die Hose liegt, solange sich die bewegliche Platte in ihrer Ruhelage befindet, vollkommen frei auf der beweglichen Platte 22 auf, ohne auf diese Platte festgeklemmt, gestreckt oder gepresst zu werden. Sodann bringt man die bewegliche Platte 22 in die in Figur 1 dargestellte Mittellage, wobei das untere Ende der Hosenbeine von einer am unteren Ende der feststehenden Platte 14 befindlichen Klemmvorrichtung erfaßt und auf die rechte Seite der beweglichen Platte 22 aufgedrückt wird. Man kann sodann, während die bewegliche Platte 22 in ihrer dargestellten Mittellage durch Anlage an dem Querbolzen 42 arretiert ist, die Hose auf der rechten Seite der Platte 22 bequem glattstreichen und über
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die Oberkante dieser Platte 22 herabhängen lässt. Sodann wird die bewegliche Platte 22 in der Richtung des Pfeiles 69 in ihre Anpresslage gebracht, wobei der Bügel 40 um sein Gelenk in einer Lagerplatte ^8 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und die bewegliche Platte 22 schließlich an die feststehende Platte 14· andrückt, wobei die Hose zwischen den beiden Platten gepresst wird. Dabei wird die Hose durch die bereits oben erwähnte Spannvorrichtung unmittelbar bevor die beiden Platten 14 und 22 in eine zueinander parallele Lage kommen, in.ihrer Längsrichtung gespannt.
, Anhand der Figur 2, welche den oberen Teil der in Figur 1 dargestellten Einrichtung von rechts gesehen darstellt, sei nun erläutert, wie durch die besondere Ausbildung der Spannvorrichtung am oberen Ende der feststehenden Platte 14 sowohl eine Spannung in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung der Hose erzielt werden kann. Gemäß Figur 2 besteht die Spannvorrichtung aus zwei wenigstens annähernd gleichartig ausgebildeten Platten 24 und 26, die um ein sogleich zu besprechendes Scharnier j50 am oberen Ende der Platte 14 drehbar sind und vermöge der Kraft einer Feder j54 die in Figur 1 schraffiert dargestellte Lage einnehmen, solange die bewegliche Platte 22 sich nicht parallel zu der feststehenden Platte 14 befindet. Wenn dagegen die bewegliche Platte 22 aus ihrer mittleren Lage in ihre Anpresslage gebracht wird, so greift ein aufgerauhter Teil 25 der Platten 24 und 26 an dem Hosenstoff an und spannt die Hose in ihrer Längsrichtung, wie sich daraus ergibt, daß der Teil 26 in Figur 1 dabei in seine punktiert gezeichnete Lage wandert. Am unteren Ende der Platte 14 wird gleichzeitig eine ähnlich wie die Platte 26 ausgebildete Platte 28, die ebenfalls unter der Kraft einer Feder 36 steht, in die punktiert gezeichnete Lage gebracht, so daß also das untere Ende der Hose bei dem beschriebenen Spannvorgang festgeklemmt wird.
Anhand der Figur 3 sei nun erläutert, daß die Scharniere 3o und ^2 so ausgebildet werden können, daß die Platten 24 und
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2.6 in Figur 2 sich bei ihrer Aufrichtung in die in Figur 1 dargestellte punktierte Lage voneinander entfernen können, so daß sie also in der strichpunktiert gezeichneten senkrechten Lage einen grösseren Abstand voneinander besitzen werden, als in demjenigen Zeitpunkt, in welchem sie noch in der in Figur 2 ausgezogen gezeichneten Lage sind.
Gemäß Figur j5 ist in die linke Scharnierhälfte 52 ein Schraubenbolzen 60 eingeschraubt, auf welchem sich eine Feder 62 befindet, so daß die rechte Scharnierhälfte 54 an die linke Scharnierhälfte 52 stets durch Federkraft angedrückt wird. Da die beiden Scharnierhälften sich längs der beiden schrägen Flächen 56 und 64 berühren, wandert die Platte 24 in Figur 2 während des Schließens der Hosenpresse in die strichpunktiert gezeichnete Lage und ebenso die Platte 26 in die strichpunktiert gezeichnete Lage. Die Platten 24 und 26 entfernen sich also während des Schließens der Hoaenpresse voneinander, so daß die Hose nicht nur, wie es bereits bei der Einrichtung nach dem Stande der Technik der Fall, in ihrer Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung gestreckt wird. Es wird also durch diese letztere Streckbewegung die Bildung von unerwünschten Längsfalten in der Hose zuverlässig vermieden.
Bei der in Figur 4 dargestellten vereinfachten Ausführungsform sind die Scharniere 82 und 84 als gewöhnliche Scharniere ausgebildet, so daß bei dieser Ausführungsform die zu pressende Hose nur in der Längsrichtung gestreckt wird.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Hosenpresse mit einer feststehenden Platte und einer beweglichen Platte, die ihrerseits Λ eine waagerechte Achse in der Nähe der Unterkante der feststehenden Platte schwenkbar ist, ferner mit einer am unteren Ende der feststehenden Platte befindlichen Klemmvorrichtung für das untere Ende der Hosenbeine und mit einer Spannvorrichtung am oberen Ende der feststehenden Platte, die im nach vorn geklappten Zustand der beweglichen Platte aus der Ebene der feststehenden Platte heraustritt und sich gleichzeitig senkt, während sie bei der Bewegung der beweglichen Platte in die Anpfesslage die Hose streckt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spannvorrichtung als auch die Klemmvorrichtung aus Je zwei wenigstens annähernd gleichartig ausgebildeten Platten besteht, welche sich zusätzlich zu der Bewegung in der Längsrichtung der Hose, welche der Spannung der Hose dent, auch noch voneinander entfernen zum Zwecke, die Hose nicht nur. in ihrer Längsrichtung sondern auch in der Querrichtung zu streaken»
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung und die Klemmvorrichtung fUr Jede Platte ein Scharnier besitzen, dessen beide Hälften mit zur Scharnierachse schrägen gegenseitigen Berührungsflächen versehen sind, die bei der Scharnier drehung aufeinander gleiten und die Streckung in der Querrichtung bewirken.
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    S,
    Leerseite
DE19691946377 1968-09-16 1969-09-12 Hosenpresse Pending DE1946377A1 (de)

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US76226068A 1968-09-16 1968-09-16

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GB (1) GB1285947A (de)

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GB1285947A (en) 1972-08-16
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