DE1816318C - Schnurspanner fur Gardinenzuge - Google Patents

Schnurspanner fur Gardinenzuge

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DE1816318C
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schnurspanner für Gardinenzüge mit einem an dessen Wandbefestigungsvorrichtung schwenkbar angelenkten und unter Wirkung einer Feder stehenden Spannarm, der eine die Gardinenschnur an seinem unteren Ende aufnehmende Öse trägt, nach Patent 1 269 78!.
Es hat sich gezeigt, daß der Innenbereich der Öse durch Abrieb beschädigt werden kann, falls der Spannarm aus Kunststuff besteht und die Gardinenschnur mit hoher Geschwindigkeit durch die Öse rutscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Öse selbst bei unsachgemäßer Behandlung der Gardinenschnur verschleißfest auszubilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Öse durch eine oder mehrere ihren Innenbeicich ganz ßtler teilweise abdeckende draht- oder plattenförmige Einlagen aus härterem Material als dasjenige des z. B. aus Kunststoff bestehenden des Spannarms, gegen Abrieb durch die Gardinenschnur gesichert ist.
Förderlich ist, wenn die Einlage aus einem der Form der randoffenen öse entsprechenden U-förmigen Draht gebildet ist, dessen Steg dem einen Öffnungsrand und dessen freie Scherikelendcn dem anderen Öffnungsrand der Öse zugeordnet sind. Eine solche Einlage bleibt ?uf Grund ihrer Form und ihrer Federkraft während des Spritzens in ihrer ursprünglichen Lage und der Spalt läßt für das Einbringen des Gardinenzugs genügend Platz.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Schnurspanner längs der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht des Schnurspanners nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die öse mit einer Ringeinlage,
F i g. 4 einen Schnitt durch die öse mit einer C-förmigen Einlage und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer einstückigen Einlage.
An einer Wand 10 ist z. B. mit durch Löcher 12 gesteckte Schrauben ein Schnurspanner 14 befestigt. Mit diesem wird eine Gardinenschnur 16 gespannt, die durch eine öse 18 eines Spannarms 20 geführt ist, der durch eine Spreizfeder 22 in Richtung des Pfeils 24 gedrängt wird.
Ohne daß durch die Gardinenschnur 16 eine Kraft auf den Schnurspanner 14 ausgeübt wird, weist der Spannarm 20 ganz nach unten, und die Spreizfeder 22 nimmt ihre im eingebauten Zustand entspannteste Lage ein. Übt dagegen die Gardinenschnur 16 eine nach oben gerichtete Kraft aus, so nehmen die Schenkel 40 und 44 einen immer stumpfer werdenden Winkel ein, und die Windungen 38 vergrößern ihren Durchmesser. Hierin, isi, wie die Zeichnung /. .μι, genügend PUn/ vnrhaiuU-n. Außerdem hindern J1-Fülmingslappen 28 die Spreizfeder 22 7usammen .nii dem Lagerzapfen 32 d;uan. da« sie sich z.B. durch Kippbewegungen der ihr /UL-eluhrten kraft zu ,-nt-
ziehen versucht. .
Die Öse IK wei«.i einen !,inenhereich 7!) aut. ,!er allmählich in zwei Ai.lieiinereiche 81 und 82 uivreeht Am Übernanusiu-rcich ist je eine hinlage X.*· -,4 in die Öse 18 eiuiela^n. Die z.B. aus Metall V-stehenden Einigen 83. H4 bilden einen Teil der O ..;-fläche des Inncnl.ereiehs 79 und der Außenbere . \-,-81 und 82 Die Uaruinenschnur 16 kann damit r,■ >a in die Öse 18 einsäu'on. Außerdem verhindert die V--rundung der Einlaß 83, 84 eine Beschädigung
Gardinenschnur 16. . _ . .
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in ,'.>,: Mitte der Öse 18 ein Ring 86 eingelassen, der ^1.t seiner Oberfläche einen Teil des Innenbereichs bikini.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird <ter ganze Innenbereich durch eine Einlage 87 et-.·. .1 C-förmiger Gestalt abgedeckt. Auch diese beid-n Einlagen verhindern, d.:ß sowohl die öse 18 als auch der Gardinenzug 16 beschädigt werden.
Beim Ausführungsheispiel nach F i g. 5 hat die Einlage 88 die Gestalt zweier gleichachsig angeordneter Ringe 89 und 91, die beide einen Spalt 92 und 93 aufweisen. Durch einen Steg 94 sind die mit Abstand nebeneinanderliegenden Ringteile 96 und 97 miteinander verbunden. Man erhält dann rein äußerlich eine Anordnung ähnlich wie bei den Einlagen 83 und 84 der F i g. 1 und 2. Wegen der Spalte 92, 93 bleibt die Ausnehmung zwischen den Bereichen 48 und 50 der öse 18 für die Gardinenschnur 16 frei.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schnurspanner für Gardinenzüge mit einem an dessen Wandbefestigungsvorrichtung schwenkbar angelenkten und unter Wirkung einer Feder stehenden Spannarm, der eine die Gardinenschnur an seinem unteren Ende aufnehmende öse trägt, nach Patent 1269 781, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (18) durch eine oder mehrere ihren Innenbereich (79) ganz oder teilweise abdeckende draht- oder plattenförmige Einlagen (83, 84, 86, 87) aus härterem Material als dasjenige des z. B. aus Kunststoff bestehenden Spannarmes (14) gegen Abrieb durch die Gardinenschnur (16) gesichert ist.
2. Schnurspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (88) aus einem der Form der randoffenen öse (18) entsprechenden U-förmigen Draht gebildet ist, dessen Steg (94) dem einen Öffnungsrand und dessen freie Schenkelenden (89, 91) dem anderen Öffnungsrand der öse (18) zugeordnet sind.

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