DE2347607A1

DE2347607A1 - Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen

Info

Publication number: DE2347607A1
Application number: DE19732347607
Authority: DE
Inventors: Dietmar Holzwarth; Hansjoerg Dr Ing Rieger
Original assignee: RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Current assignee: RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Priority date: 1972-09-18
Filing date: 1973-09-18
Publication date: 1974-03-28
Also published as: FR2200128B3; CH541447A; FR2200128A1

Description

PATENTANWÄLTE

DIPL-ING-DIETERJANDIiR
DR.-ING. MANFRED BÖNING

KURFÜRGTENDAMM 66 - 280/13.906 DE

TELEFON 883 5_tt 71 -,8.9.1973

Patentanmeldung der Firma

RUD-ICottenfabrik RiGgcr & Dietz

Unterkochen/Tiürtt., Deutschland

"Gleitschutzkette für FnhrzGurcreifen"

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit einer Spannkette, die durch ösen bildende Führungselenente verläuft, welche an Gliedern des Kettennetzes oder einer Seitenkette befestigt sind.

Man kennt Gleitscliutzlcetten der vorstehenden Art, bei denen die Führungselemente von Durchziehringen gebildet worden, die in die ihnen zugeordneten Glieder des Kettennetzes oder dor Seitenkette eingeschweißt sind. Eine derartige Lösung vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein

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.erster Grund besteht darin, daß das Einschweißen der Durchzichringe vergleichsweise aufwendig ist und sich nachteilig auf die Herstellungskosten der Gleitschutzkette auswirkt. Ein anderer Grund ist darin zu erblicken, daß die Durchziehringe eine große innere Ueitο besitzen nüssen. Diese große innere !leite ist einerseits mit einem vergleichsweise großen Raumbedarf für die Durchziehringe verbunden und führt andererseits zur Entstehung großer Biegenoncnte. Den entstehenden Biegenonenten kann man nur begrenzt durch eine Vergrößerung des Querschnittes der Durchziehringe entgegentreten, da die innere Breite der Glieder, in die die Durchziehringe eingeschweißt sind, aus Gewichtsersparnisgründen nicht zu groß werden darf. Schließlich wirkt sich auch die ' Schweißstelle der geschweißten Durchziehringe insofern nachteilig aus, als sie den leichten Lauf der Spannkette durch die Ringe beeinträchtigt. Daß ein Schweißwulst auch zuni Scheuern an der Seitenwand des jeweiligen Reifens neigt, soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die Führungselemente für die Spannkette von Teilen gebildet werden, die die Nachteile von eingeschweißten Durchziehringen nicht .aufweisen. Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß die Führungselenente von jeweils einen Ringteil und einen im wesentlichen parallel zu diesen verlaufenden Hakenteil aufweisenden Ringhaken gebildet werden, deren in ein Glied eingehängter Ilakenteil un einen Längsschenkel des Gliedes herungebogen ist.

Die erfindungsgenüße Gleitschutzkette bietet den Vorteil, dai3 die Führungselei.iente nicht mehr in Glieder des Laufnetzes oder einer Seitenkette eingeschweißt verdgn nüssen, sondern daß sie durch einen Biogevorgaiig mit diesen verbunden werden können. Eine Schweißnaht wird auf diese Ueise

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vermieden und der Ringteil kann einen kleineren Durchmesser haben als die bisher verwendeten Durchziehringe.

Die Erfindung vird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Teilansicht einer Gleitschutzkette mit einer durch ein Führungselement verlaufenden Spannkette

Fig. 2 die Teile gemäß Fig. 1 in Richtung der Zeichenebone betrachtet und

Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines abgewandelten Ausführungsboispiels.

In den Figuren ist 11 eine Spannkette, die durch den Ringteil eines allgemein mit 13 bezeichneten Ringhakens verläuft, der neben dem Ringteil 12 noch ein Eakentoil 14 aufweist. Der Ringhakon 13 ist aus einem Drahtabschnitt gebogen, dessen Enden zwei nebeneinander liegende Kokon bilden, di.e den Längs schenkel 15 eines Gliedes 16 des Kettennetzes oder einer Seitenkette der Gleitschutzkette umfassen. Durch die doppelte Umfassung des Längsschcnlcels 15 koivjat es su einer guten Abstützung des Ringhakens, der mithin weniger leicht umkippen kann als ein eingeschweißter Durchziehring.

Als vorteilhaft erweist es sich, wenn der Ringteil 12 etwas pval ausgebildet ist, dergestalt,, daß die innere«Veite xt des Ringtcils in Richtung einer durch den Ringteil 12 und- den. Ilakenteil 14 verlaufenden Achse 17 am größton ist. ·

Unter Umstünden kann es svcckmässig sein, wenn das Zentrum des Ringteils 12 gegenüber den Zentrum des ilakcnteils, wie in Fig. 3 dargestellt, versetzt angeordnet ist.

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Claims

DIPU-INq. DIETER JANDER DR.-INq. MANFRED BONINq PATENTANWÄLTE

1- a tent a n s ρ r ü c

j:

1 .^Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen nit einer Spann—

e, die durch Ösen bildende Führungselemente verläuft, welche an Gliedern des Kettennetzer: oder einer Seitenkette befestigt sind, dadurch g e k e η η s e i c h η e t , daß die Führungselemente von jeweils einen Ringteil (12) und einen im wesentlichen parallel zu diesem verlaufenden Haicent eil (14) aufweisenden Ringhaken (1~0 gebildet v/erden, deren in ein Glied (16) eingehängter I> kenteil un einen Längsschenkel des Gliedes herumgebogen ist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Ringhaken (1y) aus einen gebogenen Draht ab schnitt besteht, dessen nebeneinander Ii er-:ende Enden den Hakeilteil (14-) bilden.
~'j. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Jiinghaken (1^) einen ovalen Ringteil (12) besitzt, dessen innere V/eite \r in Richtung einer durch den Ringteil und den Ilrkenteil verlaufenden Achse (17) am größten ist.
4. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zentrum des Ringteils (12) gegenüber dem Zentrum des Hakenteils (14) versetzt angeordnet ist.

BAD ORiSINAL

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