DE602004002753T2 - Trägerplatte zum Verpacken von Bindeelementen - Google Patents

Trägerplatte zum Verpacken von Bindeelementen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Trägerplatte, die für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten ausgebildet ist. Gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 betrifft die Erfindung weiterhin eine Anordnung zum Entfernen vorgeschnittener, doppelschleifenartiger Drahteinheiten von der Trägerplatte.
  • Vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten werden zum Binden von Schreibheften, Kalendern und ähnlichen Schreibwaren verwendet. Das Binden wird meist manuell durchgeführt, so dass die doppelschleifenartige Drahteinheit in Perforationen, die an den Seitenrändern des zu bindenden Artikels vorgesehen sind, eingesetzt wird, wonach die Schleifen der doppelschleifenartigen Drahteinheit zusammengedrückt werden, so dass sich die Enden jeder Schleife berühren oder zumindest nahe zueinander gebogen sind. In Bezug auf eine detailliertere Struktur der doppelschleifenartigen Drahteinheit wird auf den besonderen Teil der Beschreibung, insbesondere auf die 4A und 4B sowie deren Beschreibung verwiesen. Die doppelschleifenartigen Drahteinheiten sind zum Binden und zur Lagerung an einer geeigneten Trägerplatte angeordnet, womit sie transportiert werden können und wovon sie eine nach der anderen beim Schritt des Bindens entfernt werden können. Herkömmliche Trägerplatten für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten weisen jedoch mehrere Probleme auf: Bei dem am meisten verwendeten Typ von Trägerplatte ist die „Platte" einfach aus mehreren dünnen, länglichen Papp- oder Plastikstreifen gebildet, die transversal zu der Längsrichtung der doppelschleifenartigen Drahteinheit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren von doppelschleifenartigen Drahteinheiten angeordnet sind. Bei diesem Typ von Trägerplatte besteht das Problem, dass einzelne Pappstreifen leicht aus dem zwischen den Paaren von Schleifen liegenden Bereich entfernt werden. Bei einem weiteren Trägerplattentyp aus dem Stand der Technik, der in der internationalen Patentanmeldung WO-9525047 beschrieben ist, ist die Trägerplatte aus einem einheitlichen Material ausgebildet, das mit Haltestreifen für die doppelschleifenartigen Drahtbindekämme versehen ist. Dieser Typ von Trägerplatte ist elastisch, weshalb er sich einfach stapeln lässt, und er hält die Bindungskämme während des Transports in Position. Die Vorrichtung, die zur Herstellung der Trägerplatte benötigt wird, ist jedoch aufgrund der großen Anzahl von Haltestreifen und der ziemlich komplizierten Struktur der Trägerplatte ziemlich teuer, was bedeutet, dass die Investitionskosten der Vorrichtung hoch sind. Außerdem ist das Entfernen der Bindungskämme von der Trägerplatte relativ langsam und mühsam. Des Weiteren gibt es in der Praxis nur eine Möglichkeit der Entfernung der Bindungskämme von der Trägerplatte – mit anderen Worten müssen sie so von der Trägerplatte gegriffen werden, dass die Schleifenköpfe (siehe 4B) von den Haltestreifen entfernt werden und die Bindungskämme im richtigen Winkeln zu dem durch die Ebene der Trägerplatte definierten Level nach außen geschoben werden. In einer praktischen Gebrauchssituation müssen die Bindungskämme, die auf der Trägerplatte platziert sind, zusätzlich so positioniert werden, dass deren Schleifenköpfe direkt nach unten weisen, d.h. die Trägerplatte zeigt direkt nach oben, um das Greifen der Bindungskämme von der Trägerplatte (und später ebenfalls von der Lagerplatte) zu ermöglichen, so dass es nicht zu problematisch sein sollte. Folglich bestimmen im Stand der Technik die Eigenschaften der Trägerplatte weitestgehend, in welcher Position der zu bindende Artikel in Bezug auf die Person, die das Binden durchführt, während des Bindevorgangs angeordnet werden sollte.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die zuvor beschriebenen Nachteile des Stands der Technik zu eliminieren. Daher ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Trägerplatte für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten zu realisieren, bei welcher die doppelschleifenartigen Drahteinheiten gelagert und transportiert werden können, ohne die Gefahr, dass die Drähte durcheinander geraten. Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine elastische Trägerplatte zu realisieren, die beispielsweise zur Lagerung der Trägerplatte gefaltet werden kann. Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägerplatte zu realisieren, die eine einfache Struktur und geringe Herstellkosten aufweist. Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägerplatte zu realisieren, von der vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten schnell und einfach gegriffen werden können. Eine fünfte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägerplatte zu realisieren, von der doppelschleifenartige Drahteinheiten auf flexible Weise gegriffen werden können, so dass die Trägerplatte und die doppelschleifenartigen Drahteinheiten, die auf dieser positioniert sind, bezüglich der greifenden Person und/oder bezüglich der horizontalen Ebene in eine gewünschte Richtung weisen, und von welcher Trägerplatte die doppelschleifenartigen Drahteinheiten anschließend in verschiedene Richtungen entsprechend den Anforderungen des Bindungsvorgangs geführt werden können.
  • Die zuvor beschriebenen Vorteile werden durch Verwendung einer Trägerplatte gemäß dem Patentanspruch 1 erreicht. Eine Trägerplatte gemäß der Erfindung, die für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten ausgebildet ist, ist aus einem elastischen Material hergestellt. Die Trägerplatte umfasst einen Rahmen mit mehreren länglichen Aufbewahrungselementen, wobei deren Breite d ungefähr gleich der Breite D der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder kleiner als die Breite D der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist und wobei die Länge I der Aufbewahrungselemente gleich der Länge L der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder größer als die Länge L der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist. Die benachbarten Aufbewahrungselemente sind durch einen Abstand getrennt, und die Aufbewahrungselemente sind mit Halteelementen versehen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Halteelemente durch einen Vorsprung gebildet, der an dem unteren Teil jedes Aufbewahrungselements angeordnet ist, wobei der Vorsprung in vorteilhafter Weise an der engen Seite des Aufbewahrungselementrahmens angeordnet ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, dass generell die Trägerplatte, die für doppelschleifenartige Drahteinheiten ausgebildet ist, einen rechteckigen Rahmen aufweist und dass längliche Aufbewahrungselemente mit Halteelementen versehen sind, die mit dem Rahmen verbunden sind. Die doppelschleifenartigen Drähte werden einfach auf die Aufbewahrungselemente geschoben, und die daran bereitgestellten Haltelemente halten die doppelschleifenartigen Drähte in Position. Durch Verwendung dieser Art von Trägerplatte werden mehrere Vorteile erzielt. Wegen der Haltelemente werden die doppelschleifenartigen Drähte während des Transports sicher an den Aufbewahrungselementen gehalten, aber sind dennoch leicht zum Einsatz verfügbar aufgrund der Form und Struktur der Halteelemente. Die Trägerplatte ist hinsichtlich der Struktur einfach, was bedeutet, dass die Investitionskosten gering bleiben. Die Trägerplatte kann aufgrund ihrer Elastizität und aufgrund der Abstände, welche die Aufbewahrungselemente trennen gefaltet werden.
  • Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung werden die doppelschleifenartigen Drahteinheiten von der Trägerplatte entfernt, indem sie in die Richtung der Längsachse der länglichen Aufbewahrungselemente weg von dem Trägerplattenrahmen gezogen werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung ist die Richtung der Ebene des Trägerplattenrahmens bezogen auf die horizontale Ebene im Bereich von 0° bis 180°, wenn die doppelschleifenartigen Drahteinheiten von der Trägerplatte entfernt werden. Daher bestimmt die Trägerplatte gemäß der Erfindung – im Unterschied zum Stand der Technik – nicht, in welcher Position sich der zu bindende Artikel, die ausführende Person und die Trägerplatte bezogen aufeinander befinden können, wenn der doppelschleifenartige Draht von den länglichen Aufbewahrungselementen vor dem Bindevorgang gegriffen wird. Auf diese Weise wird der beträchtliche Vorteil erzielt, dass der doppelschleifenartige Draht von der Trägerplatte in einer Position genommen werden kann, die sowohl für die ausführende Person als auch für den Arbeitsvorgang optimal ist. Das Entfernen des doppelschleifenartigen Drahtes durch einfaches Ziehen des Drahtes in die Richtung der Längsachse der Aufbewahrungselemente weg von dem Trägerplattenrahmen lässt sich beträchtlich schneller und einfacher ausführen als das Entfernen des doppelschleifenartigen Drahtes von der Trägerplatte gemäß der beschriebenen internationalen Anmeldung, bei der die Halteelemente der Trägerplatte aus mehreren Haltestreifen gebildet sind, von denen der doppelschleifenartige Draht zuerst entfernt werden muss, bevor er verwendet werden kann. Bei einer Trägerplatte gemäß der Erfindung umfasst jedes Aufbewahrungselement vorteilhafterweise eine oder mehrere halbkreisförmige, vorsprungartige Formationen nahe des Trägerplattenrahmens. Die Form des Haltelements verhindert, dass der doppelschleifenartige Draht von dem Aufbewahrungselement wegrutscht, erlaubt jedoch ein schnelles Entfernen des doppelschleifenartigen Drahtes von dem Aufbewahrungselement in der Situation, wenn diese zum Gebrauch genommen wird.
  • Bezüglich der zusätzlichen Vorteile, die durch die Erfindung erzielt werden, ist Folgendes herauszustellen: Die Trägerplatte lässt sich auch in einer vertikalen Position lagern, aus welcher sich die Trägerplatten leicht zur Verwendung nehmen lassen. Ein und dieselbe Trägerplatte kann auch für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten unterschiedlicher Längen verwendet werden.
  • Mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend im Detail beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsichtdarstellung einer Trägerplatte gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt die Trägerplatte aus 1, die mit vorgeschnittenen, doppelschleifenartigen spiralförmigen Drahteinheiten versehen ist.
  • 3 zeigt das in 2 eingekreiste Detail als perspektivische Zeichnung.
  • 4A zeigt eine einzelne Kette einer doppelschleifenartigen Drahteinheit, die direkt zum Ende der Kette hin zu sehen ist.
  • 4B ist eine perspektivische Zeichnung eines Elements einer doppelschleifenartigen Drahteinheit.
  • Es sollen nun zunächst kurz die Strukturen, die in den verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind, behandelt werden.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Trägerplatte 1 gemäß der Erfindung. Die Trägerplatte 1 umfasst einen rechteckigen Rahmen 3, der fünf längliche Aufbewahrungselemente 5; 5a...5e aufweist. Der untere Teil 51a des Rahmens 51 der Aufbewahrungselemente 5 ist mit Halteelementen 2 zum Halten der doppelschleifenartigen Drahteinheiten, die an den Aufbewahrungselementen der Trägerplatte angeordnet sind, versehen.
  • 2 zeigt, wie die vorgeschnittenen, doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4 an der in 1 gezeigten Trägerplatte angeordnet sind. Die doppelschleifenartigen Drahteinheiten werden an den Aufbewahrungselementen 5 aufgrund der Halteelemente 2 gehalten.
  • 3 zeigt die Struktur und den Betrieb eines Halteelements 2.
  • 4A zeigt die Form einer Kette 41 einer vorgeschnittenen, doppelschleifenartigen Drahteinheit, die als solche herkömmlich ist, direkt zum Ende der Kette hin gesehen. Die doppelschleifenartige Drahteinheitenkette ist in der Form einer offenen Ellipse gebogen.
  • 4B zeigt die Form und die strukturellen Details einer vorgeschnittenen, doppelschleifenförmigen Drahteinheit 4, die als solche bekannt ist. Die doppelschleifenartige Drahteinheit 4 ist aus Kettenpaaren 42 gebildet, wobei aufeinanderfolgende Kettenpaare immer durch einen gegebenen Abstand 43 getrennt sind.
  • 1 zeigt eine Trägerplatte 1 gemäß der Erfindung, die für doppelschleifenartige Drahteinheiten 4 ausgebildet ist, wobei das Material der Trägerplatte Pappe ist. Die Trägerplatte ist ausreichend steif zum Transport von doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4, aber dennoch ausreichend elastisch für den Fall, dass die Trägerplatte beispielsweise zur Lagerung gefaltet werden soll. Eine Trägerplatte 1 gemäß der Erfindung umfasst einen rechteckigen Rahmen 3, der mit fünf länglichen Aufbewahrungselementen 5; 5a, 5b, 5c, 5d, 5e versehen ist. Bei jedem einzelnen Aufbewahrungselement 5a...5e ist die Breite d und die Länge I des Rahmens 51 gleich. Vorteilhafterweise ist der Rahmen 51 der Aufbewahrungselemente strukturell einheitlich und gleichmäßig breit. Die Länge I des Rahmens 51 jedes Aufbewahrungselements 5; 5a...5e ist die von dem unteren Teil 51a des Aufbewahrungselementrahmens 51 bis zum oberen Teil 51b des Rahmens gemessene Länge. Wenn die Aufbewahrungselemente 5 aus Richtung des Trägerplattenrahmens 3 betrachtet werden, sind in den unteren Teilen der Aufbewahrungselemente, nahe des Trägerplattenrahmens 3, Halteelemente 2 bereitgestellt. Ein Halteelement ist an einer Seite 51d des Rahmens 51 jedes Aufbewahrungselements 5; 5a...5e angeordnet, und das Halteelement 2 ist eine vorsprungartige, halbkreisförmige Formation. Die Funktion des Halteelements 2 wird detaillierter mit 3 beschrieben. Gemäß 3 ist das Halteelement zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kettenpaaren 42; 42a, 42b der doppelschleifenartigen Drahteinheit 43 angeordnet, wenn die doppelschleifenartige Drahteinheit auf dem Aufbewahrungselement 5 angeordnet ist. Das Halteelement 2 verhindert, dass die doppelschleifenartige Drahteinheit von dem Aufbewahrungselement 5 während des Transports wegrutscht. Aus 3 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Dicke s der Trägerplattenaufbewahrungselemente 5 beträchtlich kleiner ist als die Höhe der doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4 (die Schleifen werden untenstehend detaillierter behandelt, in Verbindung mit der Beschreibung der 4A und 4B). In die sem Fall schränkt die Dicke des Aufbewahrungselements die Form der doppelschleifenförmigen Drahteinheit in der Höhenrichtung nicht ein.
  • Der obere Teil 51b des Aufbewahrungselementrahmens erstreckt sich als ein verjüngendes Endteil 51c des Rahmens. Das verjüngende Endteil 51c des Rahmens erleichtert das Rutschen der doppelschleifenartigen Drahteinheit 4 auf dem Aufbewahrungselementrahmen 51. Der Teil des Aufbewahrungselementrahmens 51, der gleichmäßig breit ist und eine Breite d aufweist, beginnt von der Verbindung 6; 6a des unteren Teils 51a des Rahmens 51 mit dem Trägerplattenrahmen 3 und endet an der Verbindung des oberen Teils 51b des Aufbewahrungselementrahmens 51 mit dem sich verjüngenden Endteil 51c des Rahmens 51. Die Aufbewahrungselemente sind durch einen gegebenen Abstand 7, der eine Breite d1 aufweist, voneinander getrennt. Die Breite d1 muss so groß sein, dass die doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4, die auf den Aufbewahrungselementen 5; 5a...5e angeordnet sind, sich nicht in ihren Bewegungen gegenseitig behindern, wenn sie auf die Aufbewahrungselemente gesetzt oder davon entfernt werden. In 1 ist, markiert durch eine gepunktete Linie, eine alternative Möglichkeit zur Realisierung der Halteelemente 2 gezeigt, wobei die Halteelemente aus einem Band geformt sind, das auf den oberen Teil 51; 51b der Aufbewahrungselemente 5 aufgebracht ist, wobei das Band verhindert, dass die doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4, die auf die Aufbewahrungselemente aufgeschoben sind, von den Aufbewahrungselementen 5 abrutschen. Das Band kann ebenfalls an dem Endteil 51c des Rahmens der Aufbewahrungselemente angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine Trägerplatte 1, an deren Aufbewahrungselementen 5 die doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4 aufgeschoben sind. Die doppelschleifenartigen Drahteinheiten werden auf die Aufbewahrungselemente über das sich verjüngende Endteil 51; 51c der Aufbewahrungselemente geschoben. Die doppelschleifenartigen Drahteinheiten werden generell so auf die Aufbewahrungselemente aufgeschoben, dass deren Köpfe (gezeigt in 4B) in die gleiche Richtung weisen; in der Zeichnung weisen die Köpfe der doppelschleifenartigen Drahteinheiten nach unten, aber sie könnten ebenfalls gemäß der Zeichnung an der Trägerplatte 1 angeordnet werden, so dass deren Köpfe nach oben weisen. Die Haltelemente der Aufbewahrungselemente der Trägerplatte halten die doppelschleifenartigen Drahteinheiten gleichmäßig gut, ungeachtet der Richtung, in welcher sie an den Aufbewahrungs elementen angeordnet sind. Die Struktur der vorgeschnittenen, doppelschleifenartigen Drahteinheiten, welche auf die Trägerplattenaufbewahrungselemente aufzuschieben sind, ist in den 4A und 4B detaillierter gezeigt. Die Struktur der doppelschleifenartigen Drahteinheiten ist als solche herkömmlich, und deren Form kann von der in 4 gezeigten Form abweichen. Der doppelschleifenartige Draht ist generell aus einem steifen Metalldraht hergestellt und zu mehreren Schleifen, die in 4A gezeigt sind, gebogen, wobei die Schleifen weiterhin mehrere Schleifenpaare bilden, einschließlich zweier aufeinanderfolgender Schleifen, die in 4B gezeigt sind. Hinsichtlich der Form ähnelt jede einzelne Schleife 41 der doppelschleifenartigen Drahteinheit 4 der in 4A beschriebenen Schleife, d.h. einer halbkreisförmigen oder einer teilweisen Ellipse, wobei die halbkreisförmige oder teilweise Ellipse in diesem Bereich jedoch keinen Kopf umfasst. Diese Art einer offenen doppelschleifenartigen Drahtschleife 41 weist Enden 41a und 41b auf, die zusammengedrückt sind oder nahezu zusammengedrückt sind, wenn die doppelschleifenartige Drahteinheit zum Binden eines Buches verwendet wird. Der doppelschleifenartige Draht ist aus identischen Schleifen 41 gebildet. Eine einzelne Schleife des doppelschleifenartigen Drahts weist eine gegebene Breite D gemessen am weitesten Punkt auf, und die Breite D ist größer als oder ungefähr gleich wie die Breite d eines einzelnen Aufbewahrungselements. 4B zeigt zwei erste Schleifenpaare 42; 42a, 42b der doppelschleifenartigen Drahteinheit, wobei die Schleifenpaare aus identischen Schleifen 41 gebildet sind. Gemäß 4B sind die Schleifen 41 bei jedem Schleifenpaar 42 benachbart angeordnet, und zwischen ihnen verbleibt ein erster Abstand 44, der ziemlich eng ist. Das andere Ende des Schleifenpaares ist immer durch den doppelschleifenartigen Draht geschlossen, der die Schleifen 41 des Schleifenpaares 42 verbindet, während das andere Ende offen bleibt. Aufeinanderfolgende Schleifenpaare sind durch einen gegebenen zweiten Abstand 43 getrennt, wobei der Abstand größer ist als der Abstand zwischen einzelnen Schleifen 41 des Schleifenpaares. Die Enden 41a und 41b der Schleifen 41 bilden zusammen den Kopf 45 des doppelschleifenartigen Drahtes. Es wird nun zurückgekommen auf die Beschreibung von 2. Die doppelschleifenartige Drahteinheit 4 wird auf das Trägerplattenaufbewahrungselement aufgeschoben, so dass das Halteelement 2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleifenpaaren 42; 42a, 42b der doppelschleifenartigen Drahteinheit 4 verbleibt, wie in 3 gezeigt. Wie zuvor beschrieben wurde, kann der doppelschleifenartige Draht auf dem Aufbewahrungselement angeordnet werden, so dass die Köpfe 45 der Schleifen 41 entweder nach oben oder nach unten weisen. Aufgrund der Haltewirkung des Halteelements 2 verbleibt die doppelschleifenartige Drahteinheit 4 beispielsweise während des Transports gut auf dem Aufbewahrungselement. Wenn die doppelschleifenartige Drahteinheit 4 in Gebrauch genommen wird, zum Beispiel zum Binden eines Schreibhefts oder anderer Schreibwaren, lässt sich die elastische doppelschleifenartige Drahteinheit, die aus dünnem Metall hergestellt ist, einfach von dem Aufbewahrungselement 4 aufgrund der runden Form des Halteelements 2 wegziehen.
  • In der obigen Beschreibung ist lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass die Erfindung ebenfalls auf viele andere Weisen innerhalb des Schutzumfangs der durch die Patentansprüche erfassten erfinderischen Idee realisiert werden kann.
  • Daher kann die Trägerplatte 3 ein oder mehrere Hängemittel wie beispielsweise Durchgänge umfassen, durch welche die Trägerplatte an einer geeigneten Halterung entweder zum Gebrauch oder zur Lagerung aufgehängt werden kann. Gleichermaßen können die Anzahl der Aufbewahrungselemente 5 und die Form des Endteils vom zuvor Beschriebenen abweichen. Die Anzahl der Aufbewahrungselemente, die mit dem Trägerplattenrahmen verbunden sind, hängt davon ab, wie weit die doppelschleifenartigen Drahteinheiten 4 sind, die auf den Aufbewahrungselementen gelagert werden sollen; im Fall, dass die Breite der doppelschleifenartigen Drahteinheiten klein ist, können mehrere Aufbewahrungselemente 5 mit dem gleichen Trägerplattenrahmen 3 verbunden sein. Eine Trägerplatte, die mit gleich langen Aufbewahrungselementen versehen ist, kann zur Lagerung von vorgeschnittenen, doppelschleifenartigen Drahteinheiten verschiedener Längen verwendet werden, im Fall, dass die doppelschleifenartigen Drähte nur eine ungefähr gleiche Form und Breite D aufweisen. Vorteilhafterweise ist das Material der Trägerplatte ziemlich steif, aber dennoch biegsam, wie beispielsweise Plastik oder Pappe. Bei einigen speziellen Anwendungen kann jedoch ein Material, das sogar steifer ist, wie beispielsweise Metall, verwendet werden. Die doppelschleifenartigen Drahteinheiten sind aus einem geeigneten steifen Material hergestellt, wie beispielsweise Metall, aber es können auch doppelschleifenartige Drahteinheiten aus Plastik verwendet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Trägerplattenrahmen aufgrund technischer Gründe des Systems mit kleinen Perforationen an den Aufbewahrungselementen versehen.

Claims (9)

  1. Trägerplatte (1), ausgebildet für vorgeschnittene, doppelschleifenartige Drahteinheiten (4), wobei die Trägerplatte aus einem elastischen Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (1) umfasst: – einen Rahmen (3), mit dem mehrere längliche Aufbewahrungselemente (5) verbunden sind, – wobei die Breite (d) des Rahmens (51) jedes länglichen Aufbewahrungselements (5) ungefähr gleich der Breite (D) der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder kleiner als die Breite (D) der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist und wobei die Länge (I) des Rahmens (51) des Aufbewahrungselements (5) gleich der Länge (L) der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder größer als die Länge (L) der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist, so dass – benachbarte Aufbewahrungselemente durch einen Abstand (7) getrennt sind und – die Aufbewahrungselemente (5) mit Halteelementen (2) versehen sind.
  2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (2) durch Vorsprünge gebildet sind, die an dem unteren Teil (51; 51c) von jedem Aufbewahrungselementrahmen angeordnet sind, wobei die Vorsprünge vorteilhafterweise an der Seite (51d) des Aufbewahrungselementrahmens (51) angeordnet sind.
  3. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (2) durch ein Band gebildet sind, das in der Nähe des Endteils (5; 51c) der Aufbewahrungselemente (5) angeordnet ist.
  4. Trägerplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (1) Plastik oder Pappe ist.
  5. Trägerplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (s) der Trägerplatte kleiner ist als die Höhe (H) der Kette (41) der doppelschleifenartigen Drahteinheit (4).
  6. Trägerplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) der Trägerplatte hinsichtlich der Form ein Rechteck oder ein Halbkreis ist.
  7. Trägerplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d) des Rahmens (51) der Aufbewahrungselemente (5) von der Verbindung (6; 6a) des Trägerplattenrahmens (3) und des Aufbewahrungselementrahmens (51) bis zum Beginn (6; 6b) des Endteils des Aufbewahrungselementrahmens, d.h. der Spitze (51c), im Wesentlichen gleich bleibt.
  8. Anordnung zum Entfernen vorgeschnittener, doppelschleifenartiger Drahteinheiten (4) von einer Trägerplatte (1), wobei die Trägerplatte aus einem elastischen Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (1) umfasst: – einen Rahmen (3), mit dem mehrere längliche Aufbewahrungselemente (5) verbunden sind, – wobei die Breite (d) des Rahmens (51) jedes länglichen Aufbewahrungselements (5) ungefähr gleich der Breite (D) der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder kleiner als die Breite (D) der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist, und die Länge (I) des Rahmens (51) des Aufbewahrungselements (5) gleich der Länge (L) der doppelschleifenartigen Drahteinheit oder größer als die Länge (L) der doppelschleifenartigen Drahteinheit ist, so dass – benachbarte Aufbewahrungselemente durch einen Abstand (7) getrennt sind und – die Aufbewahrungselemente (5) mit Halteelementen (2) versehen sind; – wobei die doppelschleifenartigen Drahteinheiten (4) von der Trägerplatte entfernt werden, indem sie entlang der Längsachse der länglichen Aufbewahrungselemente von dem Rahmen (3) der Trägerplatte weggezogen werden.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Ebene, die durch den Trägerplattenrahmen (3) definiert ist, bezogen auf die Ho rizontalebene zwischen 0 bis 180 Grad beträgt, wenn die doppelschleifenartigen Drahteinheiten von der Trägerplatte entfernt werden.
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