DE3403423A1 - Vorrichtung zum loesen von heftklammern - Google Patents

Vorrichtung zum loesen von heftklammern

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DE3403423A1
DE3403423A1 DE19843403423 DE3403423A DE3403423A1 DE 3403423 A1 DE3403423 A1 DE 3403423A1 DE 19843403423 DE19843403423 DE 19843403423 DE 3403423 A DE3403423 A DE 3403423A DE 3403423 A1 DE3403423 A1 DE 3403423A1
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Germany
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sliding surface
cross
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staples
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Withdrawn
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DE19843403423
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English (en)
Inventor
Claus 2000 Hamburg Fohlmeister
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern, die in der Form einer Leiste mit einer mittleren QleitClEche und mit seitlichen, in Längsrichtung zueinander konisch verlaufenden Leistenflächen zum Anheben (Abnehmen) der U-förmigen Heftklammern ausgestattet ist, an die sich ein Griffstück in Verlängerung unter einem gewissen Winkel anschließt.
  • Bei derartigen bekannten Vorrichtungen in Form einer Verschiebeleiste ist eine im Querschnitt U-förmige Leiste mit in Längsrichtung (Bewegungsrichtung) konisch zueinander verlaufenden seitlichen Leistenflächen (Seitenkanten des Steges der U-Form) zum Einschieben in eine Klammer vorgesehen. Dabei stehen von diesem mittleren, auf seiner Außenfläche eine Gleitfläche (auf dem Papier o.dgl.) bildenden Steg (der U-Form) die seitlichen Schenkel ab, fallen mit ihren Stirn-Längskanten zum freien Ende der Leiste (des Steges) hin gleichmäßig ab, wobei ihre Stirn-Längskanten zum Unterfassen und Anheben einer zu:lö.senden Heftklammer dienen.
  • Derartige Vorrichtungen sind auch als Zangen oder Clips bekannt, die jedoch alle den Nachteil aufweisen, daß diese als Stanzteile hergestellt sind und die Zangen zu einer Vorrichtung zusammengesetzt werden müssen. Diese Herstllung ist durch mehrere Arbeitsvorgänge technisch aufwendig und kostspelig; derartige Zangen sind auch in ihrer Handhabung umständlich. Außerdem muß zum Lösen der U-förmigen Klammern das Papier in seiner z.B. auf der Tischplatte waagerecht befindlichen Lage in eine geneigte Lage gebracht werden, um die Klammer zum Lösen erfassen zu können; dieses erfordert zusätzliche Handgriffe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern zu schaffen, die einfach in der Herst,ellung und Handhabung ist, sowie die Klammerschenkel sicher öffnet und vollständig abhebt, ohne die Klammer zusätzlich anschließend von Hand aus dem Papier entfernen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der vorgenannten Gattung dadurch gelost, daß die zum Unterfassen der U-förmigen Klammer gebildete Leiste mit einem, seitliche Führungsflächen bildende, im Querschnitt trapezförmigen Leistenteil (Gleitflächenteil) und einem sich anschliessenden, im Querschnitt rechteckigen Standteil ausgebildet ist. Dabei ist zwischen den seitlichen Führungsflächen des Gleitflächenteiles eine papierseitige Gleitfläche angeordnet, deren gegenüberliegende Fläche im Querschnitt konvex ausgebildet ist.
  • Eine derartige, mit im Querschnitt etwa V-förmig angeordneten, seitlichen Führungsflächen auagestattete Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern zeigt den Vorteil,. daß die Klammerschenkel tei der Verschiebebewegung an den seitlichen Führungsflächen des bleitflächenteles entlanggleiten, und daß die ansteigende, im Querschnitt konvex gewölbte entgegengesetzt (obere)- Druckfläche den glammersteg anzieht (anhebt) und die Schenkel der Klammer soweit öffnet, daß die Klammer: lose auf der Vorrichtung:liegt und a¢worfen werden kann.
  • Es ist bevorzugt, die konvexe Fläche -zum freien Ende des Leistenteils hin bogenförmig auslaufen zu; lassen.
  • Es ist weiter bevorzugt, die parallel verlaufenden Seitenkanten im Bereich des freien Endes des Leistenteiles zu einer halbkreisförmigen Spitze bogenförmig aun.lauSen ZU; lassen.
  • Weiter bevorzugte Merkmale der Erfindung sind-in den Schutzanpsrüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerknale, sondern auch auf deren Kombination.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Lösen von Klammern mft lösbar an dem Gehäuse befestigtem Leistenteil mit aufgeschobener Klammer; Fig.2 eine -Vorderansicht des Leistenteiles mit Klammer entsprechend der Pfeilrichtung tlAtt in Fig.l; Fig'.3' eine Gehäusehälfte der Vorrichtung mit abgenommener Leiste als Seitenansicht und Fig.4 einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse mit Leiste in verspannter Stellung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig.3.
  • Eine Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern 10 ist mit einer Leiste 11 mit etwa rechteckigem Querschnitt aus Kunststoff ausgestat-tet, die ein Standteil 12 und ein Leistenteil 13 zeigt. Das Leistenteil 13 ist dabei im Querschnitt unter Bildung seitlicher Führungsflächen 14 trapez-förmig (V-förmig) ausgebildet, welche die Leisten 11 in das Standteil 12 und Leistenteil 13 unterteilen.
  • Zwischen den Führungsf.lächen 14 ist untenseitig (papierseitig) eine in Längsrichtung verlaufende ebene Gleit- fläche 15 gebildet, die beispielsweise beim Lösen einer Klammer 10;auf dem zus.ammengehefteten Papier aufliegt.
  • und die in Verlängerung der Leiste 11 in eine ebenfalls ebene Standfläche 16 des Standteiles 12 übergeht. Die seitlichen Führungsflächen 14 sind V-förmig geneigt und verlaufen parallel zu der G,litläche 1,5'in einem gewissen Winkel beispielsweise unter 450 Die der Gleitfläche 15 gegenüberliegende Oberfläche des Leistenteils 13 ist im Querschnitt konvex ( erhaben) ausgebildet und bildet damit ein Auflager 17 für einen KIammersteg 18. Die Klammerschenke,l -19: legen sich während des Qleitens der Vorrichtung 10 an den Führungsf,lä,chen 14 an. Das konvex ausgebildete Auflager. 17'ist dabei zu dem freien Ende des Leistenteils: 13 hin bis zur. Führungsfläche 14 auslaufe,nd bogenförmig abgebogen. Die paral,le,;l verlaufenden Seit-enkanten 20 lauten zum freien Ende des Leistenteils led hin gegenüber der gedachten Mittelachse ebenfl,ls bogenförmig (konisch) zueinander unter Bildung einer halbkreisförmigen Spitze 21 aus. und unterfassen den Klammersteg 18.
  • Um eine derartig äusgebildete Leiste 11 für die.Verschiebebewegung besser erfassen zu können, ist auf dem Standteil 12 ein Griff, stück 22 senkrecht entgegengesetzt gerichtet angeformt. Dieses Griffstück 22: läßt sich dabei leicht zwischen zwei Fingern erfassen und gegen eine Heft,klammer 10 verschieben. Uber das Griffstück 22.kann beispiels- -weise ein aus Kunststoff gebildetes Gehäuse 23 gesteckt sein, das von zwei Schalenhalften 23a, 23 b gebildet ist.
  • Dazu.weist das Griffstück 22 eine Ausnehmung 24 auf, in die zwei zue'inandergerichtete, an den Schalenhalften 23R, 23b angeformte Nocken 25 eingreifen. Eine in die Nocken 25 waagerecht eingreifenden Schraube 26 hält diese beiden Schalenhälften 23a, 23b zusammen und klemmt gleichzeitig das Griffstück 22 zwischen sich ein und hält es fest.
  • Um das Griffstück 22 gegen die Verschiebebewegung zu begrenzen, weisen die Schalenhälften 23a, 23b auf ihrer Innenfläche im Abstand zu den Nocken 25 senkrechte Stege 27 auf, deren Abstände der Breite des Griffstückes 22 entsprechen und zwischen sich aufnehmen.
  • Ein an der Schalenhälfte 23a umlaufender Falz 28 ermöglicht ein: lagemäßiges Festlegen der Schalenhäflte 23b mit ihrem umlauSenden Rand 29, die gemeinsam einen Aufnahmeraum 30 für ein BaSlastgewicht oder aber einer Klebebandrolle (nicht dargestellt) bilden. Das Bailastgewicht bzw. die Klebebandrolle lagern dabei auf einem in den Aufnahmeraum' 30 ragenden zylindrischen Stumpf 31 der nahezu'bis zur Innenwandung der Schalenhälfte 23b reicht.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum.Läsen von.Heft.Rlammern .Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Lösen von Heftklammern, die in der Form einer Leiste mit einer mittleren Gleitfläche und mit in Längsrichtung konisch zueinander verlaufenden seitlichen Leistenflächen zum Anheben der Heftklammer ausgestattet ist, an die sich in Verlängerung ein Griffstück anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Unterfassen gebildete Leiste (11) von einem, seitliche FUhrungsflächen (4) bildende, im Querschnitt trapezförmigen Leistenteil (leitflächenteil) (3) und einem sich anschließenden, im Querschnitt rechteckigen Standteil (12) gebildet ist, und daß zwichen de-n seitlichen Führungsf1ächen des Gleitflächenteils (13) eine papierseitige ,Gleit-Fläche angordnet ist, deren gegenüberliegende Fläche im Querschnitt konvex ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konvex zum freien Ende des Leistenteils. (13) hin ausgebildete Auf. lager (17) bis zur G.leitläche (15) herab bogenförmig ausgebildet ist.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß das Standteil(12) in seiner Draufsicht mit zur Mittelachse parai.le,l verlaufenden Seitenkanten (20Y ausgebildet ist,. die am Leistenteil (13Y konisch zueinander verlaufend ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis;3,. dadurch gekennzeichnet, daß die konisch zueinander verlaufenden Seitenkanten (20) mit der ,Gleitfläche .(15) als halbkreisförmige Spitze (21) zum Unterfassen der Heftklammer (10) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittig des Standteilas .(1:2-) ein winklig dazu gerichtetes Griffteil (22) angeformt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (22) eine U-fqrmige Ausnehmung (24) aufweist, in die zueinandergerichtete Nocken (25) eines von Schalenhalft.en (23a, 23b) gebildeten Gehäuses (23)- einfassen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenhäflten (23a, 23b) mittels einer in die Nocken (25) einfassenden Schraube (26) lösbar miteinander verbunden sind und das Griffteil (22) halten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch'l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die SchalenhaIften (23a, 23b) im Bereich der Nocken (25) von der Innenhälfte erhabene Stege (27) zur Begrenzung des Griffteiles (22) angeformt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kunststoff gebildeten Gehäuseh0Iften (23a, 23b) einen Aufnahmeraum (30) für einen Ballastkörper (nicht dargestellt) bilden, der an einem zylinderförmigen Stumpf (31) einer GehäusehaIfte (2Da) angeordnet ist.
DE19843403423 1983-11-03 1984-02-01 Vorrichtung zum loesen von heftklammern Withdrawn DE3403423A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259520A1 (de) * 1986-09-18 1988-03-16 Mario Bruno Papiermesser und Heftklammerzieher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0259520A1 (de) * 1986-09-18 1988-03-16 Mario Bruno Papiermesser und Heftklammerzieher

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