DE8700527U1 - Federzugeinrichtung für Gelenkarme - Google Patents

Federzugeinrichtung für Gelenkarme

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DE8700527U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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    • E04F10/0644Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
    • E04F10/0651Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the arms
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    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0618Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Losberger GmbH & Co.KG &Lgr; Hans-Rießer-Str.7 T 71 Heilbronn
Die Erfindung betrifft eine Federzugeinrichtung für Gelenkarme, vorzugsweise an Sonnenschutzanlagen.
Sonnenschutzanlagen, z. B. Markisen, werden mit Gelenkarmen über eine angetriebene Tuchwickelwelle betätigt, die das Aus- und Einfahren des Sonnenschutzelementes, vorzugsweise eines Tuches, bewirken. Um z. B. dieses Sonnenschut-stuch während der Ausfahrbewegung in relativer HorizontalbewegUHg in gestrafftem Zustand zu halten, werden die vorgenannten Gelenkarme verwendet, die wiederum eine kontinuierliche Kraft ausüben müssen, um eine permanente Ausfahrbewegung auszuführen.
Das Sonnenschutztuch muß dabei ständig unter Zug stehen.
Diese auszuübende Kraft wird bei den bekannten Sonnenschutzanlagen durch ein Zugfedersystem erzeugt, das so im Gelenkarminneren eingebaut ist, daß durch die gleichzeitige Ein- und Ausfahrbewegung des Tuches und der Gelenkarme, über eine Umlenkung des Zugsystems an einem oder zwei Gelenkarmdrehpunkten, die Federzugkraft im selben Rythmus auf- und abgebaut wird. Dabei weist die Umlenkung des Federzuguystems über die Gelenkdrehpunkte eine generelle Schwachstelle des Zugelements auf.
Die herkömmlich eingesetzten Zu/?elemente bestehen aus Fundseilen oder Ketten.
Die Kraftverteilung im Rundseil, das über einen relativ kleinen Umlenkradius geführt wird, weist eine über-
Streckung der äußeren Faser und eine Stauchung der inneren Faser auf. Da das Seil während der Ein- und Ausfahrbewegung ständig einer Formänderung unterzogen ist, d. h. vom gestreckten über den geraden Zustand zur Radiusform und umgekehrt, gebracht wird, unterliegt das Material einem hohen Verschleiß bis hin zur Zerstörung einzelner und sogar aller Fasern.
Dem Einsatz einer Kette als Zugelement steht einerseits der Kostenaspekt und andererseits der ästhetische Eindruck entgegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwachstelle des Zugelementäs am Armgelenk zu beseitigen und somit die Lebensdauer zu erhöhen und dabei eine optisch einwandfreie Formgebung des Zugelements zu bewahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federzugeinrichtung für Gelenkarme, vorzugsweise an Sonnenschutzanlagen mit einem als Zugelement fungierenden Band rechteckigen Querschnitts dadurch gekennzeichnet ist, daß das Band über den Umlenkradius des Gelenkes läuft und in mindestens eine im Gelenkarm befindliche Zugfeder eingehängt ist.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die im Gelenkarm befindliche Doppelzugfeder an ihren Enden je eine Hakenöse aufweist, wobei die dem Zugelement hinweisende Öse in ein mit mindestens zwei Bohrungen aufweisendes Verbindungsblech eingreift, an dem auch das Zugband befestigt ist, während das andere Ende der Zugfeder mit deren ösen in einem
-H-
Stift oder Rundseil am Armgelenk hinten eingehängt sind.
Eine weitere AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Gelenkarm befindliche Einzelzugfeder an ihren Enden Ije eineHakenöse aufweist, wobei die dem Zugelement hinweisende Öse in dieses eingehängt ist, während das andere Ende der Zugfeder mit dessen Öse in einem Stift odsr Pundssil am Airriigslsnk hinten ein^ehsn^t ist.
Anhand der beigfügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher erläutert. Dabei zeigen schematisch:
Figur 1 die Federzugeinrichtung mit geöffnetem Gelenkarmgehäuse.
Figur 2 eine Draufsicht der Figur 1 aus der angedeuteten Richtung "A", bei der der Arbeitsweg "x" um das Gelenk verdeutlicht wird.
Figur 3 ein Detail des um das Mittelgelenk liegende Band.
Figur l| ein Querschnitt des Zugbandprofils. Figur 1 zeigt die schematische Darstellung der Federzugeinrichtung, wobei das Gelenkarmgehause 1 zur Verdeutlichung geöffnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich zwei Zugfedern 2 und 3 im Gelenkarmgehause 1. An den Enden weisen die Zugefedern 2 und 3 je eine Hakenöse M1 5, 6 und 7 auf.
Die Zugfedern werden mit ihren Hakenösen U und 5 in einem Stift 8 oder -eine Nase am Gelenk eingehängt und auf den dem Zugelement 9 hinweisenden Enden mit ihren Hakenösen 6 und 7 in ein Verbindungsblech 10 eingehängt.
Das Verbindungsblech weist hierfür vorgesehene Bohrungen 11, 12 und 13 auf. Wobei die Bohrung 13 für das Einklinken der Schlaufe 21 des Zugelementes 9 vorgesehen ist.
Im Falle des Einsatzes einer Einzelzugfeder greift die Hakenöse der Feder direkt in das Zugelement ein. Es besteht die Möglichkeit,daß die Zugfedern in ein Rundseil am Armgelenk hinten 22 eingehängt werden.
Das Zugelement 9 besteht aus einem flachen rechteckförmigen Band, dessen Maße so gewählt sind, daß die zu belastenden äußeren Fasern einen minimalen Abstand zur neutralen Faser aufweisen und trotzdem der erforderlichen Statik gerecht werden. Dies gewährleistet die Rechteckform eines Bandes 9, das vorzugsweise aus Metall geschaffen ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Band 9 zum Einziehen bzw. Vorspannen des Zugelementes mindestens drei Nippel 14, 15 und 16 auf.
Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht des Zvgelements aus der in Figur 1 angedeuteten Richtung "A".
Von der etwa 15° geneigten Ausgangsstellung "a" aus legt das Zugelement 9 während der Aus-· bzw. Einfahrbewegung des Sonnenschutztuches einen Arbeitsweg "x" um das Mittelgelenk 17 bei etwa 165° zurück.
Figur 3 verdeutlicht nochmals die Lage des Zugbandes 9, nach ausgeführtem Arbeitsweg, um das Mittelgelenk 17· Aufgrund der Formgebung des Zugelementes 9, ein flaches Band rechteckigen Querschnitts, werden die äußeren Fasern 18 und 19 nur minimal abweichend von der neutralen Faser 20 verformt.
Es kommt also zu keiner überdehnung der Mußeren Faser 18 oder einer Überstauchung der inneren Faser 19 bzw. umgekehrt, beim Ein- oder Ausfahren des Sonnenschutztuches.
In Figur 4 ist das Querschnittsprofil des Zugbandes 9 gezeigt.

Claims (3)

Ansprüche
1. Federzugeinrichtung für Gelenkarme, vorzugsweise an Sonnenschutzanlagen, mit einem als Zugelement fungierenden Band rechteckigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band über den Umlenkradius des Gelenkes läuft und in mindestens eine im Gelenkarm befindliche Zugfeder eingehängt ist.
2. Federzugeinrichtung für Gelenkarme, vorzugsweise an Sonnenschutzanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gelenkarm befindliche Doppelzugfeder an ihren Enden je eine Hakenöse aufweist, wobei die dem Zugelement hinweisende Öse in ein mit mindestens zwei Bob. üngen aufweisendes Verbindungsblech eingreift, an dem auch das Zugband befestigt ist, während das andere Ende der Zugfeder mit deren Ösen in einem Stift oder Rundseil am Armgelenk hinten eingehängt sind.
3. Federzugeinrichtung für Gelenkarme, vorzugsweise an Sonnenschutzanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gelenkarm befindliche Einzelzugfeder an ihren Enden je eine HakenS'se aufweist, wobei die dem Zugelement hinweisende Öse in dieses eingehängt ist, während das andere Ende der Zugfeder mit dessen öse in einem Stift oder Rundseil am Armgelenk hinten eingehängt ist.
DE8700527U 1987-01-13 1987-01-13 Federzugeinrichtung für Gelenkarme Expired DE8700527U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708019A1 (fr) * 1993-07-21 1995-01-27 Llaza Sa Bras articulé pour ensemble support de toile de store.
EP0795660A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 ARQUATI S.p.A. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Gelenkarmmarkise mit faserverstärkte Riemen an einem ersten Arm gekuppelt und an einem elastischen Teil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708019A1 (fr) * 1993-07-21 1995-01-27 Llaza Sa Bras articulé pour ensemble support de toile de store.
EP0795660A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 ARQUATI S.p.A. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Gelenkarmmarkise mit faserverstärkte Riemen an einem ersten Arm gekuppelt und an einem elastischen Teil

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