DE7311658U - Kabeltragvornchtung - Google Patents
KabeltragvornchtungInfo
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- DE7311658U DE7311658U DE19737311658 DE7311658U DE7311658U DE 7311658 U DE7311658 U DE 7311658U DE 19737311658 DE19737311658 DE 19737311658 DE 7311658 U DE7311658 U DE 7311658U DE 7311658 U DE7311658 U DE 7311658U
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
Landscapes
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
. CONRAD KOCHLING:-"- :": '".'- ""."".
Bankkonto: Commerzbank AG, Hagen · ι · <
.. « ι · '
K^H^C»*^ Fa· Neuwalzwerk Bettermann oHG.
Femruf 811 M
LM.Nr ZUSLl 73. ^759 B ö β ρ e r d e
26. März 1973
E/Ei.
"Kabeltragvorrichtung"
Die Neuerung betrifft eine Kabeltragvorricntung, insbesondere
zur Anordnung oberhalb einer Zwischendecke oder dergl. in Hochbauten, bestehend aus einem Längsträger
und an diesem mit Abstand von einander zu befestigenden Auslegern·
Es ist bekannt, an Trägern rechteckigen Querschnitts, die hochkant angeordnet werden, Ausleger sur Aufn&hiae
'c
Haken mit nach unten offenem Hakenmaul, die auf den Träger aufgesteckt werden. Dabei sind die Haken so bemessen,
daß sie beim Aufstecken federn aufgespreizt werden.
Trotzdem ist die Lagesicherheit der am Träger angeschlossenen
Ausleger oft unzureichend. Darüber hinaus benötigen derartige Kabeltrageinrichtungen in der Hohe noch relativ
viel Platz.
Aufgäbe der Neuerung ist es nun, für eine Kabeltrageinrichtung
eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur raumsparenderen Anordnung als bisher zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung der Lagesicherheit der am Träger gehalterten Ausleger.
'••
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß der Längsträger mit Abstand voneinander angeordnete
und zu seiner Unterseite hin offene Schlitzpaare aufweist, diese Schlitze in den flanken Hinterschneidungen
aurweisen und die Ausleger .jeweils e mit einem Paar
Kupplungselementen versehen sind, die von unten in ein Schlitzpaar einsteckbar u-nd hinter die HinterschneiduDgen
der Schlitzflanken einsprengbar ausgebildet sind·
Durch diese Maßnahmen sind nunmehr die Ausleger mit dem Träger allseitig formschlüssig verbindbar, woraus eine weit
höhere Lagesicherheit der Ausleger als bishex· resultiert.
!Trotzdem ist die Montage der Ausleger ohne Werkzeug schnell durchführbare Zudem ist es nunmehr möglich, die Aufleger von
unten her am 'Träger zu befestigen, so daß die Träger nunmehräußerst
raumsparend unmittel; ;r an der Decke verlaufend verlegt
werden können.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung einer vorbesuhriebenen
Einzelheit: besteht darin, daß die Schlitze jereiis einen an der Schlitzmündung beginnenden ersten, etwa
rechtwinklig zur Träger-Längserstreckung verlaufenden Scnlitzteil
aufweisen, der in einen zweiten, dazu quer verlaufenden
Schlitzteil übergeht, wobei die zweiten quer verlaufenden Schlitzteile eines Schlitzpaares im wesentlichen einander
entgegen gerichtet sind.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, daß die zweiten quer verlaufenden Schlitzteile eines Schlitzpaares etwa zu
einander gerichtet angeordnet sind.
Zur weiteren Erhöhung der Lagesicherheit der lösbar am Träger zu halteraden Ausleger kennzeichnet sich ein vorteilhaftes
und erfinderisches Merkmal dadurch, daß die zweiten quer verlaufenden Schlitzteile jeweils von der
Einmündung in den srstsn Schlitztsil aus zur Unterseite
des Trägers hinzielend angeordnet sind.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform der Schlitze besteht darin, daß diese jeweils im Anschluß
an den zweiten Schlitzteil einen dritten, dem ersten Schlitzteil entgegen gerichteten Schlitzteil aufweisen.
Eine vorteilhafte und erfinderisch? sowie fertigungsgünstige
Ausführungsform der Ausleger kennzeichnet sich durch solche aus Draht, die jeweils zwei im wesentlichen
U-förmige und mit Abstand voneinander angeordnete Bügel mit vom Bügelsteg nach oben und vorzugsweise rechtwinklig
abstrebendenBügelschenkeli aufweisen, ferner ein Bügelschenkel
eines jeden Bügels, der in einer etwa rechtwinkeligen und als Kupplungselement dienenden Abbiegung endet
und beide Bügel mittels an den Bügelschenkelenden anschliessenden,
federnd durchbiegbaren Querstreben miteinander verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform
eines Auslegers mit größerem Fassungsvermögen ist dadurch gekennzeichnet, daß die durch Querstreben miteinander verbundenen
ü-förmigen Bügel jeweils mittig des Bügelschenkels zur Bildung eines mit dem Träger korrespondierenden Kupplungseienentes
eine zu dem Bügelschenkel gleichgerichtete gi fenartige Abbiegung aufweisen.
Ausführungfbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beschrieben;
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eine3 Teiles einer Kabeltragvorrichtang
Fig. 2 Teile eines Trägers mit zueinander unterschiedlich und 3 ausgebildeten Einzelheiten,,
Hierbei ist ein Träger 1 rechteckigen Querschnittes mittels Anker 2 hochkant aufgehängt. Der Träger 1 besitzt
über seine gesamte Länge mit Abstand hintereinander angeordnete Schlitzpaare mit zur Unterseite des Trägers 1 hin
offenen Schlitzen 3- In. Fig· 1 weist jeder Schlitz einen
ersten, rechtwinkelig zur Trägerlängserstreckung verlaufenden Schlitzteil 4, einen sich daran anschließenden zweiten,
quer zum Schlitzteil 4 parallel und diesem entgegen gerichteten Schlitzteil 6 auf, wobei die Schlitzteile 5
eines jeden Schlitzpaares einander entgegen gerichtet sind.
In jedem Schlitzpaar ist ein Ausleger 7 bezw. 8 lösbar befestigt.
Beide Ausleger 7»8 sind aus Stahldraht hergestellt.
Der Ausleger 7 weist zwei im wesentlichen U-förmige Bügel mit vom Bügelsceg 9 nach oben rechtwinkelig abgebogenen
Bügelschenkeln 10 und 11 auf. Die Bügelschenkel 11 enden in rechtwinkeligen Abbiegungen 12.
An die Bügelschenkel 10 schließt sich eine angeformte Quei^
strebe 13 an. An den Abbiegungen 12 ist eine Querstrebe 14
durch Punktschweißen befestigt.
731165816.8.73 ~5~
t · · h «fit
Zum Anschließen des Auslegers 7 an den Träger 1 muß
zumindest die Querstrebe 14 federnd durchgebogen werden, wonach die Abbiegungen 12 in die Schlitze 3 eingesteckt
werden können. Gibt man dann den Ausleger 7 insofern frei, daß sich die Querstrebe 14 entspannen, also strecken kann,
sprengen die Abbiegungen in die Schlitzteile 6 ein. Ferner legt sich zumindest bei Belastung des Auslegers 7
durch Kabel die Queistrebe 14 an die benachbarte Trägerseite
an.
In ähnlicher Weise Vann der Ausleger 7 vom Träger 1 auch
gelöst werden.
Bei dem Ausleger 8 sind dessen beide Bügel durch angeformte
Querstreben 15 miteinander unlösbar verbunden. Mittig Jeden
Bügelsteges 9 ist eine schleifenartige Abbiegung 15 angeformt, die lösbar in ein Schlitzpaar eingehängt ist,
wozu die Abbiegungen 15 zunächst soweit federnd zueinander
gedrückt werden müssen, daß sie jeweils in einen Schlitz eingesteckt werden können, um anschließend die Abbiegungen
15 freizugeben, die dann in die hinterschnittenen Schlitzteile
6 selbsttätig einsprengen.
In Fig. 2 ist der Schlitzteil 6 schräg ns.ch unten gerichtet
angeordnet.
In Fig. 3 endet der Schlitz 3 zur Erzielung von hinterschnittenen
Schlitzteilan in einem etwa kreisbogen-förmigen Endteil 6.
- 6
Claims (7)
1. Kabeltragvorrichtung, insbesondere zur Anordnung oberhalb
einer Zwischendecke oder dergl. von Hochbauten, bestehend aus einem Längsträger und an diesem mit Abstand voneinander
zu befestigenden Auslegern, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (1) mit Abstand voneinander
angeordnete und zu seiner Unterseite hin offene Schlitzpaare aufweist, diese Schlitze (3) in den Planken
Hinterschneidungen aufweisen und die Ausleger (7,8) jeweils unten mit einem Paar Kupplungselementen versehen
sind, die von unten in ein Schlitzpaar einsteckbar und hinter die Hinterschneidungen der Schlitzfanken einsprengbar
ausgebildet sind.
2* Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 1 dadurea gekennzeichnet,
daß die Schlitze (3) Jeweils einen an der Schlitzmündung beginnenden ersten, etwa rechtwinkelig zur Trägerlängserstreckung
verlaufenden Schiitζteil (4) aufweisen,
der in einen zweiten)dazu quer verlaufenden Schlitzteil (5)
übergeht, wobei die zweiten quer verlaufenden Schlitzteile (5) eines Schlitzpaares im wesentlichen einander
entgegengarichtet sind.
3. Kabeltragvorrichtung nach einem oder beidender vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten quer verlaufenden Schlitzteile (J?) etwa zueinander gerichtet angeordnet sind.
η
ι
4. Kabeltragvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten quer verlaufenden Schlitzteile (5)
jeweils von der Einmünding in den ersten Schlitzteil (4) aus zur Unterseite des Trägers (1) hinzielend
angeordnet sind·
5· Kabeltragvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze jeweils in Anschluß an den zweiten Schlitzteil
(5) einen dritten, dem ersten Schlitzteil (4) entgegengerichteten Schlitzteil (6) aufweisene
6. Kaibe !tragvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch aus Draht gebildete Ausleger (7), die jeweils zwei im wesentlichen
ü-förmige und mit Abstand voneinander angeordnete Bügel mit vom Bügelsteg (8) nach oben und vorzugsweise rechtwinkelig
abetrebanden Bügelschenkeln (10,11) aufweisen,
' ferner ein Bügelschenkel" eines jeden Bügels, -&e& in einer
etwa rechtwinkeligen und als Kupplungselement dienenden ibbiegung (12) endet und beide Bügel mittels an den
Bügelschenkelenden anschließenden, federnd durchbiegbaren Quersoreben (13,14) miteinander verbunden sind.
7. Kabeltragvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
durch Querstreben (13) miteinander verbundenen U-förmigen Bügel jeweils mittig des BügelSchenkels (9) zur Bildung
eine-s mit dem Träger (1) korrespondierenden Kupplungs-
elementes eine zu den Bügelschenkeln (10) gleichgerichtete schleifenartige Abbiegung (15)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737311658 DE7311658U (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Kabeltragvornchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737311658 DE7311658U (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Kabeltragvornchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7311658U true DE7311658U (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=6637683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737311658 Expired DE7311658U (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Kabeltragvornchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7311658U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813002A1 (de) * | 1988-04-19 | 1989-11-02 | Loh Kg Rittal Werk | Kabel- und schlauchhalter fuer schaltschraenke |
EP0892479A1 (de) * | 1997-07-17 | 1999-01-20 | Erich Keller AG | Vorrichtung zum Führen einer Leitung |
-
1973
- 1973-03-28 DE DE19737311658 patent/DE7311658U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813002A1 (de) * | 1988-04-19 | 1989-11-02 | Loh Kg Rittal Werk | Kabel- und schlauchhalter fuer schaltschraenke |
DE3813002C2 (de) * | 1988-04-19 | 1990-03-08 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De | |
EP0892479A1 (de) * | 1997-07-17 | 1999-01-20 | Erich Keller AG | Vorrichtung zum Führen einer Leitung |
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