DE2144783A1 - Spannklammer und Herstellungsmethode dafür - Google Patents

Spannklammer und Herstellungsmethode dafür

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DE2144783A1
DE2144783A1 DE19712144783 DE2144783A DE2144783A1 DE 2144783 A1 DE2144783 A1 DE 2144783A1 DE 19712144783 DE19712144783 DE 19712144783 DE 2144783 A DE2144783 A DE 2144783A DE 2144783 A1 DE2144783 A1 DE 2144783A1
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Derek Larkhall Lanarkshire Schottland Mitchell (Grossbritannien)
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Proctor & Schwartz Inc., Philadelphia, Pa. (V.StA.)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

21U783
PATENTANWALT DIPL-ING, Λ „ . . „«„„
HELMUT GrORTZ September 1971 fat, ]4 Gzs/Ha.
Proctor & Schwartz, Inc., Philadelphia, Pennsylvania, U.S.A.
Spannklammer und Herstellungsmethode dafür
Die Erfindung betrifft Spannmaschinen und einzelne Klammernkonstruktionen, die für Spannmaschinen verwendet werden.
Bei herkömmlichen Spannmaschinen, wie z.B. Spanntrocknern, wird ein fortlaufender Streifen von Bahnmaterial durch einen Trockner mit Hilfe von Spannklammern geführt, entweder durch Greifer, oder durch Nadelplatten, die mit seitlichen Randteilen des Gewebes in Eingriff treten und longitudinal durch den Trockner auf Kettenschienen entlang gegenüberliegenden Seiten des Trocknergehäuses entlanggleiten.
Wenn synthetische Filme und gewebte Textilien gespannt werden, wird die Bahn normalerweise durch einen Klemmgreifer gehalten, der eine obere Backe drehbar zwischen einer geschlossenen Klemmstellung, in der er mit der Bahn zwischen ihm und seinem festen Teil der Klammernkonstruktion und einer offenen Stellung, in der die Bahn aus dem einen Griff gelöst wird, lagert. Die obere Backe des Greifers wird am Eingangsende betätigt, um die Backe auf die Bahn zu klemmen, und wird am Ausgangsende betätigt, um die Bahn loszulassen.
Wenn gestrickte Textilmaterialien gespannt werden, wird die Bahn normalerweise durch Klemmnadeln zu einer Nadelplatten-
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halterung gehalten. Wiederum gleiten die Klammern mit den Nadeln longitudinal durch den Trockner auf Kettenschienen entlang gegenüberliegenden Seiten des Trocknergehäuses. Normalerweise erfordert die Wartung des Natfelplattanhälters in der die Bahn greifenden Stellung ein Blockierelement, das am Beginn des Laufes betätigt wird, während die Nadelplattenhalterung in einer im wesentlichen horizontalen Stellung bewegt wird, und ist entriegelt, wenn wieder zu einem Greifarbeitsgang übergegangen wird.
Das prinzipielle Klammerteil des Standes der Technik ist aus Schmiedeeisen oder Aluminiumlegierung hergestellt. Diese Klammerkurve hat jedoch für die Herstellung ungenügende Eigenschaften, etwas höhere Herstellungskosten als gewünscht, und besitzt Verzerrungsprobleme, d.h. Verwerfung bei Hitzebehandlungstemperaturen .
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Klammerkonstruktion, und eine Methode zur Herstellung, die die oben erwähnten negativen Faktoren des Standes der Technik vollständig beseitigt und zahlreiche Eigenschaften liefert, die alein oder in Verbindung miteinander als ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem Stande der Technik anzusehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammerkonstruktion und ein
verfahren für
/ihre Herstellung, oas ein Produkt herstellt, das niedrigere Herstellungskosten besitzt, günstigere Eigenschaften für die Herstellung besitzt und wesentlich verringerte Hitzeverzerrungen aufweist.
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Im Hinblick auf eine vorzugsweise Ausführungsform enthält die Klammerkonstruktion einen Körper und einen Greifer, wobei der Körper aus zwei Teilen besteht, die gestanzt, geformt und zusammengeschweißt werden und einen Greifer, der dazu drehbar verbunden ist. Eine einteilige Nadelplattenhalterung kann auch gestanzt und geformt und dann drehbar zu der Nadelhalterung verbunden werden.
Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, wie sie in einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform gezeigt ist, zeigt eine Beziehung zwischen einem Greifer und einem Nadelplattenhalter, wobei der Greifer als ein Blockiermittel für die Nadelplattenhalterung i,a Tätigkeit dient. Zusätzlich ist ein Merkmal auf eine Vereinfachung von Nadelplattenzusätzen zu den Nadelplattenhalterungen gerichtet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht einer Klammerkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung, die gleitend auf eine Schiene eines Spannrahmens montiert ist, der im Querschnitt gezeigt ist, mit seinen Greifern und Nadelplattenhalterungen in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Klammerkörper gemäß der vorliegenden Erfindung senkrecht zu der Stellung in Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der zwei Teile des Klammerkörpers nach dem Stanzen, aber vor der Deformation,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den anderen Teil des Klammerkörpers nach dem Stanz3n, aber vor der Deformation,
Fig. 5 eine Drauf- und Aufsicht des Klammerkörpers von Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht von unten und eine Aufsicht auf den Klammerkörper der Fig. 2,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Nadelplattenhalter der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Nadelplattenhalter nach dem Stanzen, aber vor der Deformation,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Nadelplattenhalterung der Fig. 7, und
Fig.io eine Aufsicht auf eine elastomerische Nadelplatte der " vorliegenden Erfindung.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Zahlen auf gleiche Teile. In Fig. 1 ist eine Klammerkonstruktion, die allgemein mit 1 bezeichnet ist, und die die vorliegende Erfindung enthält, in Beziehung zu einer Spannrahmenschiene, allgemein mit 2' bezeichnet, eines Spanntrockners in Beziehung gesetzt. Die Klammerkonstruktion enthält einen Körper Z9 einen Nadelplattenhalter 3 drehbar zu dem Körper 2 durch einen Dreh-
....,, Λ unwirksame-
stift 4 befestigt und in eine stellung durch
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die Feder 5 vorgespannt, und Greifern 6, die Gewebeklammerbacken 16 besitzen und zum Körper 2 durch einen Drehstift 7 drehbar befestigt sind. Der Greifer wird wirksam, wenn die Nadelplattenhalterung mit der Klammerkonstruktion verwendet wird, um den Nadelplattenhalter 3 in horizontaler Position zu verriegeln, wie in Fig. 1 durch die Stellung des Stiftes hinter der Schulter 9 der Nadelplattenhalterung gezeigt ist. Es ist zu bemerken, daß der Nadelplattenhalter 3 eine Nockenfläche 1o besitzt, die das Instellungbringen des Stiftes 8 hinter der Schulter 9 erleichtern. Der Halter 3 trägt eine Nadelplatte 11, die eine Mehrzahl von Nadeln 12 besitzt, die so angepaßt sind, daß sie ein? Materia3bahn auffangen, das longitudinal durch den Spanntrockner gezogen wird. Die Platte 11 ist zu der Halterung 3 mit Hilfe einer Keil-Schlitz-Anordnung befestigt, die in Verbindung mit den Fig. 8 und 1o näher im einzelnen beschrieben werden wird.
Der Klammerkörper enthält, wie in Fig. 3 zu erkennen, ein Paar von verkeilenden Schlitzen 13 und öffnungen 14, um die Klammerkonstruktion 1 sicher zu befestigen an einer Rollen·- oder Gleitkonstruktion, die allgemein mit 15 bezeichnet ist, und die so ausgebildet ist, daß sie gleitend innerhalb der Schiene 2feines Spanntrocknerrahmens sich bewegt. Die Mittel zur Anbringung der Klammerkonstruktion 1 zur Schiene 2fdurch die Rolleroder Gleitkonstruktion 15 ist von herkömmlicher Artf und soll nicht Teil der vorliegenden Erfindung sein.
In Fig. 2 ist der Körper 2 der Klemmerkonstruktion 1 gezeigt und enthält einen Kanalteil 17 und einen Angriffsteil 18, der zu dem Teil 17 durch Punkt- oder Lichtbcgenschweißtechniken entlang den Kontaktsäumen verschweißt ist. Die Teile 17 und 18 sind vorzugsweise von rostfreiem Stahlblechmetall gestanzt
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und sind von den Ansichten der Fig. 3 und 4 so verformt, daß sie die Konfigurationen der Fig. 2, 5 und 6 erreichen.
In Fig. 3 ist der Kanalteil 17 vor der Deformation entlang der Biegelinien 19 und 2o gezeigt. Daher ist nach der Deformation, wie in Fig. 2, 5 und 6 zu sehen, die Kanalteilbasis 21, die Schlitze 13 und öffnungen 14 hat, horizontal im Hinblick auf die vertikalen Flanschteile 22 und 23 ausgerichtet. Außerdem werden nach der Deformation die Öffnungen 24 und 25 im Hinblick auf die Flanschteile 22 und 23 zum Fluchten gebracht, wie in Fig. 2 zu erkennen. Die fluchtenden öffnungen 24 und * 25 sollen den Drehstift 7 aufnehmen, der die Drehverbindung zwischen dem Greifer 6 und dem Körper 2 liefert, und die fluchtenden Öffnungen 26 und 27 sollen dazu dienen, den Drehstift für eine Drehverbindung der Nadelplattenhalterung 3 mit dem Körper 2 aufzunehmen.
In den Fig. 2, 4 und 6 enthält der Eingriffsteil 18 die Biegelinien 28, 29, 3o, 31 und 32, die nach der Deformation die Flanschteile 33» 34, 35, 36, 37 und 38 ergeben. Die Flanschteile 33 bis 38 werden durch die Deformation so angeordnet, daß sie mit dem Kanalteil 17 zusammenpassflkaftejg ||gt 2felgin , und 6 gezeigt ist. Die Lichtbogen- und Punktschweißtechnilcefiii die zum Verbinden der Oberflächen der Teile 17 und 18 angewendet werden, reduzieren in Verbindung mit der Form und den Materialien die Kosten wesentlich, ergeben eine bessere Qualität und erzeugen nur vernachlässigbare Hitzeverzerrungen.
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Zusätzlich zu den Flanschteilen 33 bis 38 enthält der Einsatzteil 18 auch vier longitudinal Schlitze im Teil 36. Das äußere Paar der longitudinal sich erstreckenden Schlitze 39 nimmt die herausstehenden Plansche 43 und 44 des Nadelplattenhalters 3 auf, wie in den Fig. 7 bis 9 zu sehen ist, bei der Drehung zu einer wirksamen Stellung, und das innere Paar der longitudinal sich erstreckenden Schlitze 41 nimmt ein Paar der Rollen 42 auf, die drehbar zu dem Greifer 6 durch Stifte 8 befestigt sind. Die Rollen 42 werden in den Schlitzen 41 aufgenommen, wenn der Greifer 6 in seiner wirksamen Stellung sich befindet oder als ein Zusatz zu der Nadelplatte verwendet wird, indem die Nadelplatte 3 in einar wirksame Stellung verriegelt wird.
Die Nadelplatte 3, wie in Fig. 7 gezeigt, enthält ein Paar von nach oben stehenden Flanschen 43 und 44 (siehe auch Fig. 8), einen Basisteil 46, einen vertikalen Flanschteil 47 üilid einen horizontalen Flanschteil 48.
In Fig. 8 ist der Nadelplattenhalter 3» der vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblechmetall hergestelltjpgestanzt gezeigt, aber vor der Deformation. Las gestanzte Teil enthält Biegelinien 49, 5o, 61 und 62, um nach der Deformation die Teile 43, 44, 46, 47, 48 zu bilden. Die heraufstehenden.Flanschteile 43 und 44 enthalten jeder eine Öffnung 45, die, wie in Fig. 1 zu sehen, angepaßt sind, um den Drehstift 4 aufzunehmen. Wie schon früher gesagt, enthalten die herausstehenden Flansche 43 und 44 eine Ncdeif lache 1o, die bei der Einstellung des Stiftes 8 hinter der Schulter 9, um die Nadelplattenhalterung in ihre wirksame Stellung zu verhindern, behilflich sind.
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Wie in den Fig. 8 und 9 zu erkennen ist, bilden die Flanschteile 47 und 48 in ihrer vordeformierten und deformierten Stellung zusammen drei verkeilende Schlitze 4o, die dazu angepaßt sind, die Keile der Nadelplatte 11 aufzunehmen, wie in Fig. 1o gezeigt. Daher enthalten nach der Deformation die .Schlitze 4o einen weiteren Eingangsteil 51 im vertikalen Flanschteil 47, einen sich verjüngenden Halsteil 52 und einen Sicherungsteil 53, wobei die beiden letzten Teile sich in dem horizontalen Flanschteil 48 befinden. Daher ist eine passend dimensionierte Nadelplatte 11, die vorzugsweise aus elastomerischen Material hergestellt ist, und die eine Mehrzahl von Nadeln 12 besitzt, zu dem Nadelplattenhalter 3 durch Aufnahme der Keile 54 der Nadelplatte 11 innerhalb der Schlitze 4o befestigt. Die Keile 54 der Nadelplatte 11 bestehen aus einem Basisteil 55 und einem Halsteil 56, wobei der Halsteil eine Höhenausdehnung hat, die im wesentlichen gleich ist zu der Dicke der Flanschteile 48, und einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des Sicherungsteils 53 des Schlitzes ist. Daher erlauben die Eingangsteile 51 nach Einführung der Keile 54 in die Schlitze 4o den beiden Teilen der Schlitze 54, den Flanschteil 48 zu unterliegen, während die Halsteile 52 der Schlitze wegen ihrer Verjüngung die Nackenteile 56 der Keile 54 in die Sicherungsteile 53 der Schlitze drücken, um die Nadelplatte 11 zu dem Halter 3 sicherzuhalten. Es sollte bemerkt werden, daß die Halsteile 56 in die Sicherungsteile 53 einschnappen und in den Teilen 53 verriegelt gehalten werden, da ihr Durchmesser größer ist, als die Weite des sich verjüngenden Halsteils 52 angrenzend an die Teile 53. Natürlich kann auch eine herkömmliche Nadelplatte (nicht gezeigt) verwendet und zu dem Halter 3 in den Teilen 53 durch Schrauben, Scheiben und Muttern befestigt werden«
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Wenn der Nadelplattenhalter 3 mit auf ihr befestigter Nadelplatte 11 verwendet werden soll, wird eine Drehung des Halters 3 um den Drehstift 4 durch herkömmliche Mittel, z.B. Rollen, am Eingang des Spannlaufens erreicht. Wenn der Halter 3 zu einer im wesentlichen horizontalen Stellung rotiert, werden die Projektionen der Stifte 8 über das Paar der im Abstand zueinander stehenden Räder 42 durch die Flächen 1o geführt und leicht um den Drehstift 7 gedreht, während sie an der Fläche 1o herauffahren, um schließlich hinter die Schulter 9 zu fallen, um den Halter 3 in seiner Wirkstellung zu verriegeln. Es sollte bemerkt werden, daß das Paar von Rädern 42 herkömmliche Greiffunktionen besitzt, und das Greifen der vorbeilaufenden Bahn kann es ausrichten und für einen Moment um den Drehstift 7 führen, das den Greifer 6 in eine Wirkstellung vorspannt. Wenn das Ende des Laufs erreicht ist, wird der Nadelplattenhalter 3 durch herkömmliche Methoden am Ende des Laufes, die eine Uhrzeigerdrehung des;£Jreifers um den Stift 7 erzwingen, zu einer nicht wirksamen Stellung ausgeklinkt. Die Feder 5 erlaubweiner anfänglichen Uhrzeigerdrehung des Greifers 6 eine leichte Gegenuhrzeigerdrehung der Platte 3 um den Stift 4, bis der Stift 8 von seiner Position hinter der Schulter 9 herausbewegt wurde. Die Vorspannung der Feder 5 dreht dann die Nadsllplattenhalterung 3 im Uhrzeigersinn um den Stift 4 zu einer nicht wirksamen Stellung, nachdem der Stift 8 auf einer Stellung hinter der Schulter 9 herausgebracht wurde.
Es kann von der oben geführten Diskussion leicht entnommen werden, daß der Klammerkörper durch eine Methode hergestellt wird, die die Schritte des Stanzens der Teile 17 und 18 (wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt) aus Metallblech besteht, wonach diese durch Verbiegen bestimmter Teile des Stanzteils eine
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arbeitende Form annehmen. Nach der Deformation werden die Teile 17 und 18 zusammengesteckt und mit Hilfe von Punkt- und/oder Lichtbogenschweißen verschweißt, wobei Schweißsäume oder einzelne Schweißkontaktpunkte gebildet werden. Die Nadelplattenhalterung 3 ist durch eine Methode hergestellt, die die Schritte des Ausstanzens der ursprünglichen in Fig. 8 gezeigten Form bestimmt, die dann gebogen wird, um eine wirksame Konfiguration der Fig. 7 und 9 zu erreichen« Sowohl der Klammerkörper als ) auch die Nadelplattenhalterung sind mit Paaren von Öffnungen versehen, die wirksam fluchten sollen zur Aufnahme eines Drehstiftes, der die Nadelplattenhalterung in einer Drehbeziehung zum Klammerkörper halten so^Ll^«Die elastomerischen Nadelplatten werden durch herkömmliche fTechniken hergestellt, die elastomerisches Material verwenden, und die Nadelplattenhalterung wird beim Stanzen mit Keilschlitzen für die Aufnahme der elastomerischen Nadelplatte versehen. Der Eingriffsteil 18 des Körpers wird beim Stanzen mit Paaren von Schlitzen für die Aufnahme von Teilen des Nadelplattenhalters und des Greifers während ihrer Arbeit versehen. .
Die vorliegende Erfindung hat daher eine neue Klammerkon-" struktion offenbart., die eine Mehrzahl von neuen Eigenschaften besitzt. Da die vorzugsweise Ausführungsform auch in vielfacher Weise innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung modifiziert werden kann, z.B. durch Veränderungen des Stanzen^ durch Veränderungen des Materials usw., sollte die bevorzugte Ausführungsform nur als ein Beispiel und nicht im eingrenzenden Sinne betrachtet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Eine Spannklammer, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Teilen einschließlich einem ersten Teil mit einer ersten Basis zum Befestigen dieses ersten Teils an einen Spannapparat und mit einem ersten Teil von Flanschteilen, die sich von diesem integral erstrecken, und einem zweiten Teil,
    an
    das. dem ersten Teil bei diesem Paar von Flanschteilen befestigt ist.
    2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder dieser ersten Teile der Flanschteile Öffnung aufweist, die miteinander fluchten, wobei die Vielzahl von Teilen weiterhin einen Nadelplattenhalter besitzen, der eine zweite Basis und ein zweites Paar von Flanschteilen besitzt, das sich integral davon erstreckt, wobei jedes dieser zweiten Teile von Flanschteilen eine Öffnung besitzt, die mit den anderen fluchtet, und Drehstifte, die sich durch die fluchtenden Öffnungen in diesen ersten und zweiten Paaren von Flanschteilen erstrecken, um diesen Halter rait dem ersten Teil drehbar zu verbinden.
    3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Basis mindestens einen Keilschlitz enthält, und daß die Vielzahl von Teilen weiter mindestens eine Nadelplatte enthalten, die mindestens einen Keil besitzt, der sich davon erstreckt, und der in mindestens eine der Keilschlitze aufgenommen wird, um die Nadelplatte zu dem Halter sicherzuhalten.
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    4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Keilschlitz durch einen H&ls teil.definiert
    innen '
    ist, der sich nach verjüjSgi;'in Richtung auf einen vergrößerten Sicherungsteil, wobei eine Schulter gebildet wird, und wobei zumindest ein Keil:©$ästomerisch ist, so daß er zusammengedrückt durch diesen*" Hals teil in dem Sicherungsteil hinter dieser Schulter durchgeführt werden kann.
    5. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vielzahl von Teilen weiterhin einen Greifer enthält, wobei jedes der ersten Paare von Flanschteilen eine Öffnung enthält, die fluchtet, und wobei der Greifer mindestens eine Öffnung besitzt, und ein Drehstift, der sich durch die fluchtenden Flanschteilöffnungen und zumindest eine Greiferöffnung erstreckt, um den Greifer mit dem'ersten Teil drehbar zu verbinden.
    6. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Teile weiterhin eineiGreifer enthält, wobei jeder der ersten Paare von Flanschteilen eine zweite Öffnung besitzt, die miteinander fluchtet, wobei der Greifer mindestens eine Öffnung besitzt, und einen Drehstift, der
    * sich durch die zweiten fluchtenden Öffnungen und durch mindestens eine Greiferöffnung erstreckt, um den Greifer mit dem ersten Teil drehbar zu verbinden. ' :
    7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mindestens eine Rolle und eine Welle enthält, die die Rolle mit dem Greifer drehbar verbindet, wobei die zweiten Flanschteile Schultern besitzen, und wobei der Halter drehbar in eine nicht wirksame Stellung vorgespannt
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    ist, und der Greifer drehbar in eine wirksame Stellung vorgespannt ist, und die Schulter und die Welle so ausgerichtet sind, daß nach Drehung des Halters zu seiner wirksamen Stellung cie Welle hinter der Schulter sitzt, um den Halter in.der wirksamen Stellung zu halten.
    8. Klammer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine Mehrzahl von Schlitzen enthält, die angepaßt sind, die Schulter in sich aufzunehm^S?und mindestens einen Teil .von mindestens einer Rolle aufzunehmen.
    9. Eine Spannklammer mit einem Nadelplattenhalter, wobei der Halter dadurch gekennzeichnet ist, daß er mindestens einen Keilschlitz mit einem Hals teil besitzt, der auf einen vergrößerten Sicherungsteil hin sich verjüngt, um eine Schulter mit ihm zu bilden, und eine Nadelplatte mit mindestens einem elastomerischen Keil, der durch den sich verjüngenden Teil in den Sicherungsteil hinter der Schulter bewegt werden kann, um die Nadelplatte an dem Halter sicher zu befestigen.
    1o. Eine Spannklammer, gekennzeichnet durch einen Körperteil, Greifmittel drehbar zu dem Körperteil befestigt und einen Nadelplattenhalter drehbar zu dem Körperteil befestigt, wobei der Halter drehbar in einer nicht wirksamen Stellung vorgespannt ist und die Greifermittel in einer wirksamen Stellung drehbar vorgespannt sind, wobei der Halter eine Schulter aufweist und die Greifermittel Aufnahmevorrichtungen aufweisen, so daß durch Drehbewegung von dem Halter zu einer wirksamen Stellung die Aufnehmermittel automatisch sich hinter die Schulter setzen, um den Halter in einer wirksamen Stellung zu verriegeln.
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    ORIGINAL 1N8PECTHJ
    21U783
    11. Verfahren zur Herstellung einer Spannklammer, gekennzeichnet durch die Schritte des Schneidens von ersten und zweiten Teilen von Blechmetall, Formens der ersten bzw. zweiten Teile zu ersten und zweiten Konfigurationen, und festen Befestigung der ersten und zweiten Teile aneinander.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte des Schneidens einer Nadelplattenhalterung aus Blechmetall, Formens des Nadelplattenhalters zu seiner gewünschten Konfiguration und drehbarer Befestigung der Nadelplattenhalterung zu einem der ersten und zweiten Teile.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Schneidens der ersten und zweiten Teile und des Nadelplattenhalters» Ausstanzen dieser Teile und des Nadelplattenhalters mit zumindest zwei öffnungen in dem ersten Teil und dem Halter bestehen, und wobei die Schritte des Bildens der Konfigurationen gekennzeichnet sind durch Verbiegen von dem knien und zweiten TgJJ8^nd dem Halter zu mindestens zwei Flanschteilen, wobei/Inindes tens zwei Flanschteile von dem ersten Teil und dem Halter öffnungen haben, und wobei der Schritt des drehbar Verbindens Halters »it einer von den ersten und zweiten Teilen gekennzeichnet ist durch das Einführen eines Drehstiftes durch mindestens zwei der Löcher in dem ersten Teil und durch mindestens zwei öffnungen in dem Halter.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet» daß der Schritt des Miteinanderbefestigene des ersten und des zweiten Tel* durch Verschweißen dieser ersten und zweiten Teile erfolgt«
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