DE3611351A1 - Kluppe fuer spannketten - Google Patents

Kluppe fuer spannketten

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DE3611351A1 DE19863611351 DE3611351A DE3611351A1 DE 3611351 A1 DE3611351 A1 DE 3611351A1 DE 19863611351 DE19863611351 DE 19863611351 DE 3611351 A DE3611351 A DE 3611351A DE 3611351 A1 DE3611351 A1 DE 3611351A1
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    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kluppe für Spann­ ketten, insbesondere von Textilbahn-Behandlungs­ maschinen, gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Kluppen der vorausgesetzten Art sind aus der Praxis in sehr verschiedenen Ausführungen hin­ reichend bekannt. Sie werden an Spannketten, und zwar an deren gelenkig miteinander verbunde­ nen Laschenkettengliedern mittels Gelenkbolzen befestigt. Diese Kluppen dienen zum Erfassen einer Warenbahn, die mittels der Spannketten durch eine Textilbahn-Behandlungsmaschine transportiert werden soll.
Bei den bekannten Ausführungen wird der Kluppen­ körper der Kluppe mitsamt seinen Außenlaschen (die zur Verbindung mit einem Laschenkettenglied der Spannkette dienen), seinen Schwenklagerarmen (die zur Schwenkhalterung des Kluppenkläppchens bestimmt sind) und einem Kluppentisch einstückig im allgemeinen aus Aluminium oder Stahlguß her­ gestellt. Die Herstellung einer solchen Kluppe bedingt allein im Hinblick auf den Kluppenkör­ per eine außerordentlich große Sorgfalt bei der Fertigung des Gußstückes sowie eine verhält­ nismäßig große spanabhebende Nach- bzw. Fertig­ bearbeitung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kluppe der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art dahin weiterzubilden, daß insbesondere die Gußherstellung und Fertigbear­ beitung des Kluppenkörpers gegenüber den bekann­ ten Ausführungen erheblich vereinfacht sind und damit zugleich die Kluppe bei äußerst großer Präzision relativ kostensparend hergestellt wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Während bei den bekannten Ausführungen der Kluppen­ körper im wesentlichen einstückig gegossen ist (mit entsprechend aufwendigen Nachbearbeitungen), ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Kluppe der Kluppenkörper in mehrere gesondert her­ zustellende Teile unterteilt, so daß dieser neue Kluppenkörper sich im wesentlichen aus den beiden Außenlaschen, einem einstückig mit zwei Schwenk­ lagerarmen ausgebildeten und zwischen diesen bei­ den Außenlaschen angeordneten Zwischenkörper so­ wie aus dem Kluppentisch zusammensetzt, wobei diese gesonderten Teile in geeigneter Weise fest miteinander verbunden sind. Von diesem Kluppen­ körper sind zumindest die beiden Außenlaschen und der Zwischenkörper als Gußteile hergestellt, was bedeutet, daß diese Gußteile während ihrer Fertigung leichter handzuhaben und damit von vorn­ herein leichter und insbesondere maßhaltiger gegossen werden können.
Bei diesem erfindungsgemäßen Kluppenkörper sind die beiden Außenlaschen und der dazwischen an­ geordnete Zwischenkörper durch Schrauben, vorzugs­ weise durch Paßschrauben, fest miteinander ver­ bunden. Eine solche Schraubverbindung läßt sich bei der Fertigung der Kluppe äußerst einfach und rasch herstellen, wobei die Verwendung von Paß­ schrauben einen besonders präzisen Sitz des Zwischenkörpers zwischen den Außenlaschen und da­ mit auch eine präzise Anbringung der Kluppe an einem zugehörigen Glied der Spannkette gewähr­ leistet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Außenlaschen aus Stahlfeinguß hergestellt sind. Die Oberflächen dieser so hergestellten Gußteile sind nämlich besonders eben, und Feingußteile können äußerst maßhaltig hergestellt werden, so daß nur relativ geringe Nachbearbeitungen erfor­ derlich sind. Darüber hinaus ermöglicht die Her­ stellung der beiden Außenlaschen als einzelne Gußstücke eine erheblich leichtere Bearbeitung als es bei den komplexen Formen der bekannten Kluppenkörper (einstückige Gußteile) der Fall sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er­ findung ist darin zu sehen, daß der Zwischenkör­ per aus Aluminium-Druckguß oder Stahlfeinguß her­ gestellt ist. Sowohl die Herstellung dieses Zwischenkörpers aus Aluminium-Druckguß als auch aus Stahlfeinguß geben zunächst eine Gewähr für eine große Oberflächenqualität und Maßhaltig­ keit dieses Zwischenkörpers. Die Herstellung des Zwischenkörpers aus Aluminium-Druckguß ist besonders gut geeignet für den normalen Tempe­ raturbereich, bei dem Textilbahnen in den Behand­ lungsmaschinen behandelt werden. Falls für die Textilbahnbehandlung ein höherer Temperaturbe­ reich (etwa ab 200°C) in Frage kommt, dann bie­ tet sich als Werkstoff für den Zwischenkörper Stahlfeinguß als das zweckmäßigere Material an.
Wenn darüber hinaus - gemäß einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung - der Kluppentisch plattenförmig aus gezogenem Fluß­ stahl bzw. Walzstahl bzw. Feinguß (vorzugsweise Edelstahl-Feinguß) hergestellt und im Bereich unterhalb der Schwenklagerarme an die Unterseite des Zwischenkörpers angeschraubt ist, dann er­ gibt sich dadurch ein relativ einfach herzu­ stellender und am Zwischenkörper anzubringender Kluppentisch. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbil­ dung ist auch darin zu sehen, daß im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, bei denen auf dem Kluppentisch noch ein gesondertes Kluppentisch­ blech zu befestigen ist (mit entsprechenden Wärmedehnungs- und Montageproblemen), dieser Kluppentisch als ein einziger Bauteil hergestellt werden kann, der keine Wärmedehnungs- und Mon­ tageprobleme mit sich bringt und an dem darüber hinaus im Bedarfsfalle auf besonders einfache Weise ein Nadelleistenträger befestigt werden kann.
Bei dieser erfindungsgemäßen Kluppe kann somit vor allem der Kluppenkörper in günstigster Weise aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt wer­ den, wobei je nach Funktionsteil der bestmögliche Werkstoff und das dafür am günstigsten anzusehen­ de Herstellungsverfahren angewendet werden können. Eine solche erfindungsgemäß hergestellte Kluppe läßt sich somit durch die Wahl der jeweils ge­ eigneten Werkstoffe für die einzelnen Kluppen­ körperteile besonders gut auf die jeweils zu er­ wartenden Betriebsverhältnisse abstimmen.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch eine Spannkette und eine daran angebrachte, erfindungsgemäß ausgebildete Kluppe;
Fig. 2 eine ähnliche Querschnittsansicht wie in Fig. 1, jedoch nur von der Kluppe;
Fig. 3 und 4 je eine Aufsicht auf die Außen­ laschen (obere und unter Außenlaschen);
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Zwischenkörper;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Stifthalter;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Anhand der Querschnittsansicht in Fig. 1 sei zunächst die Zusammenordnung von Kluppe und Spannkette all­ gemein erläutert, wobei davon ausgegangen wird, daß diese Spannkette Teil einer an sich bekannten Textilbahn-Behandlungsmaschine ist. Im Falle der Fig. 1 ist die Kluppe 1 Teil einer nur angedeuteten Spannkette, die sich längs einer ortsfesten Füh­ rung 2 senkrecht zur Zeichenebene bewegt. Die Kluppe 1 dient zum Erfassen einer nur strich­ punktiert angedeuteten Warenbahn 3.
Die Spannkette besteht in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl von gleichartigen Laschenketten­ gliedern und daran befestigten, gleichartigen Kluppen 1, die über Gelenkbolzen 4 und Laschen miteinander verbunden sind.
Die Kluppe 1 besteht im wesentlichen aus einem Kluppenkörper 5 und aus einem Kluppenkläppchen 6 (vgl. auch Fig. 2).
Der Kluppenkörper besitzt zwei Außenlaschen, näm­ lich eine obere Außenlasche 7 und eine untere Außenlasche 8, zwischen denen zwei nur angedeu­ tete Innenlaschen 9, 10 des zugehörigen Ketten­ gliedes in dargestellter und an sich bekannter Weise angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 ferner angedeutet ist, kann an dem sich bis unterhalb der unteren Außenlasche 8 erstreckenden unteren Gelenkbolzenende 4 a ferner ein kugelgelagerter Außenring 11 angebracht sein, der mit einer Schiene 12 der ortsfesten Führung 2 in Führungseingriff steht. Zur Führung und vertikalen Abstützung der Spannkette bzw. Kluppenkette können gemäß Fig. 1 in der angedeu­ teten Weise feststehende Kohleschienen 13 bzw. 14 vorgesehen sein, die auf entsprechenden Tei­ len der ortsfesten Führung 2 angeordnet sind und die Kluppe 1 unter entgegengesetzten Seiten ab­ stützen.
Wie sich aus der Querschnittsansicht der Kluppe 1 in Fig. 2 entnehmen läßt, enthält der Kluppen­ körper 5 neben den beiden Außenlaschen 7 und 8 einen zwischen diesen beiden Außenlaschen 7, 8 angeordneten Zwischenkörper 15, an dem zwei sich im wesentlichen entgegengesetzt zu den Außenlaschen 7, 8 erstreckende Schwenklagerarme 16 und 17 einstückig ausgebildet sind, an denen das Kluppenkläppchen 6 mittels eines Schwenklager­ bolzens 18 schwenkbeweglich (entsprechend Doppel­ pfeil 19) gehaltert ist. Die beiden Schwenklager­ arme 16, 17 verlaufen - wie sich aus den Fig. 2, 5 und 6 ergibt - von ihrer Ansatzstelle am Haupt­ teil des Zwischenkörpers 15 schräg nach oben zu ihrem die Schwenklagerstelle (mit Lagerbohrungen 20, 20 a) bildenden äußeren Ende. Im Bereich unter­ halb dieser Schwenklagerarme 16, 17 sowie mit ent­ sprechendem Höhenabstand ist ein plattenförmiger Kluppentisch 21 angeordnet, so daß sich im Be­ reich zwischen den Schwenklagerarmen 16, 17 und diesem Kluppentisch 21 ein freier Raum 22 für die Schwenkbarkeit des Kluppenkläppchens 6 sowie für ein Eingreifen eines Steuerorgans zur Betäti­ gung dieses Kluppenkläppchens ergibt.
Das in Fig. 2 zu erkennende Kluppenkläppchen 6 ist einstückig vorzugsweise aus härtbarem Edel­ stahlfeinguß hergestellt. Es ist im wesentlichen als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet und ent­ hält einen das Kluppenmesser bildenden Arm 23 und einen Betätigungsarm 24. Zwischen diesen bei­ den Armen 23, 24 ist an der Unterseite des Kluppenkläppchens 6 wenigstens eine Tasterrolle 25 mittels einer Drehachse 26 drehbar gelagert. Der das Kluppenmesser bildende Arm 23 des Kluppenkläppchens 6 kann dabei derart mit der Oberseite des Kluppentisches 21 in Eingriff ge­ bracht werden, daß eine dazwischen befindliche Warenbahn 3 zuverlässig erfaßt und festgehalten werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist bei dieser Kluppe 1, daß der Kluppenkörper 5 aus mehreren gesonder­ ten Teilen zusammengebaut ist, nämlich vor allem aus den beiden Außenlaschen 7, 8, dem einstückig mit den beiden Schwenklagerarmen 16, 17 ausgebil­ deten und zwischen den zwei Außenlaschen 7, 8 an­ geordneten Zwischenkörper 15 sowie dem Kluppen­ tisch 21, wobei vorzugsweise die Außenlaschen 7, 8 und der Zwischenkörper 15 als Gußteile her­ gestellt sind. Die beiden Außenlaschen 7, 8 und der dazwischen angeordnete Zwischenkörper 15 sind vorzugsweise durch - in Fig. 2 gestrichelt angedeutete - Paßschrauben 27 fest miteinander verbunden.
Die beiden Außenlaschen 7, 8 sind ferner bevor­ zugt aus Stahlfeinguß, im Bedarfsfalle sogar aus Edelstahlfeinguß, hergestellt. Ihre Form läßt sich aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 2 sowie aus den Aufsichten in den Fig. 3 und 4 gut erkennen. Beide Außenlaschen 7, 8 besitzen an ihrem hinteren, mit der Spannkette bzw. dem zu­ gehörigen Laschenkettenglied zu verbindenden Ende 7 a bzw. 8 a je zwei mit Abstand voneinander und symmetrisch zur Querachse 7 b bzw. 8 b angeordnete Bohrun­ gen 28 bzw. 29, durch die die zugehörigen Gelenk­ bolzen 4 hindurchreichen, wobei im zusammenge­ bauten Zustand der Kluppe 1 die Bohrungen 28 und 29 der beiden Außenlaschen 7, 8 genau fluch­ tend - paarweise - übereinanderliegen. An ihrem den Schwenklagerarmen 16, 17 zugewandten vorderen Ende 7 c bzw. 8 c weisen die beiden Außenlaschen 7, 8 Bohrungen 30 bzw. 31 für die Aufnahme der Befestigungs-Paßschrauben 27 auf, wobei die Bohrungen 30 in der oberen Außenlasche 7 am oberen Ende zur Aufnahme der Paßschraubenköpfe und die Bohrungen 31 in der unteren Außenlasche 8 als Gewindebohrungen ausgebildet sein können. Aus den Darstellungen in den Fig. 2, 3 und 4 läßt sich ferner erkennen, daß die untere Außenlasche 8 im Vergleich zur oberen Außenlasche 7 am vorderen Ende 8 c etwas kürzer und am hinteren Ende 8 a etwas länger als die obere Außenlasche 7 ausgebildet ist, was einerseits den Zusammen­ bau mit dem Zwischenkörper 15 sowie andererseits die vertikale Abstützung der Kluppe 1 auf der hinteren Kohleschiene 14 (vgl. Fig. 1) begünstigt.
Der Zwischenkörper 15 ist - wie bereits einleitend erläutert - entweder aus Aluminium-Druckguß oder aus Stahl- bzw. Edelstahlfeinuß hergestellt. Seine Gestalt läßt sich am besten aus den Fig. 5 und 6 ersehen. Der zwischen den beiden Außen­ laschen 7, 8 aufzunehmende und damit zu ver­ schraubende hintere Teil 15 a des Zwischenkörpers 15 enthält Durchgangslöcher 32, die in Anzahl und Lageanordnung den Bohrungen 30 und 31 in den Außenlaschen 7 und 8 angepaßt sind. Der die bei­ den Schwenklagerarme 16, 17 enthaltende vordere Teil 15 b des Zwischenkörpers 15 besitzt ein nach unten ragendes Ende 15 c mit einer ebenen Unter­ seite 15 c′, an die das hintere Ende 21 a des Kluppentisches 21 eben anliegt und vorzugsweise - wie in Fig. 1 angedeutet - gleichfalls mit Hilfe der Paßschrauben 27 angeschraubt ist, so daß hierdurch der Kluppentisch 21 im Bereich unterhalb der Schwenklagerarme 16, 17 lösbar be­ festigt ist. Der Kluppentisch 21 kann jedoch auch durch gesonderte Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben, an der Unterseite 15 c′ des Zwischenkörpers 15 befestigt sein, wie es in Fig. 2 bei 27a angedeutet ist. Dieser Kluppen­ tisch 21 kann dabei vorzugsweise aus gezogenem Flußstahl bzw. Walzstahl, im Bedarfsfalle aber auch aus härtbarem Feinguß oder Edelstahl-Fein­ guß hergestellt sein, was eine äußerst einfache Bearbeitung dieses Kluppentisches mit sich bringt, wobei dieser Kluppentisch ferner, im Gegensatz zu früheren mehrteiligen Ausführungen, als ein einziger Bauteil ausgeführt sein kann. Gezogener Flußstahl begünstigt außerdem die gleitende Rei­ bung gegenüber dem darauf abzulegenden Rand einer zu behandelnden Warenbahn 3.
Wie besonders in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, ist in dem gegen das Kluppenkläppchen weisenden oberen vorderen Bereich des Zwischenkörpers 15 sowie zwischen den beiden Schwenklagerarmen 16, 17 eine symmetrisch zur Querachse 15 d liegen­ de Ausnehmung 33 vorgesehen, die unter leichter Verengung (bei 33 a) nach vorn, d.h. in Richtung auf das Kluppenkläppchen sowie zumindest nach oben offen ist. Diese Ausnehmung 33 dient zur Aufnahme eines klammerartigen, in der Aufsicht etwa U-förmigen Stifthalters 34, der in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist. Dieser Stift­ halter 34 ist in Fig. 2 in seiner in den Zwischenkörper 15 eingebauten und durch die obere Außenlasche 7 festgelegten Position ver­ anschaulicht. Er besitzt an seinem vorderen Ende wenigstens zwei Paare schräg übereinanderlie­ gender Bohrungen 35, 36 zur wahlweisen Aufnahme eines Stiftes 37, an dem sich das obere Ende einer Druckfeder 38 abstützen kann, die Teil einer Federeinrichtung für das Kluppenkläppchen 6 ist und in einem Federgehäuse 39 angeordnet ist, wobei das vordere Ende der Druckfeder sich an einem Lagerbolzen 40 abstützt, so daß das Kluppenkläppchen 6 in an sich bekannter Weise in seine Endstellungen unter Federvorspannung geschwenkt werden kann.
Durch die Verwendung und äußerst einfache An­ ordnung des Stifthalters 34 können ansonsten im Zwischenkörper 15 nur unter besonderen Schwierigkeiten anzubringende Bohrungen für den Stift 37 vermieden werden.

Claims (7)

1. Kluppe für Spannketten, insbesondere von Textilbahn-Behandlungsmaschinen, enthaltend
  • a) einen Kluppenkörper (5), der zwei mit einem zugehörigen Glied der Spannkette verbind­ bare Außenlaschen (7, 8), zwei sich im wesentlichen entgegengesetzt zu den Außen­ laschen erstreckende Schwenklagerarme (16, 17) sowie einen im Bereich unterhalb die­ ser Schwenklagerarme vorgesehenen Kluppen­ tisch (21) aufweist,
  • b) ein Kluppenkläppchen (6), das an den Schwenk­ lagerarmen des Kluppenkörpers gehaltert, entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (38, 39) schwenkbar und mit einem Kluppen­ messer (23) versehen ist, das mit dem Kluppentisch in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenlaschen (7, 8), ein ein­ stückig mit den beiden Schwenklagerarmen (16, 17) ausgebildeter, zwischen diesen beiden Außenlaschen angeordneter Zwischenkörper (15) sowie der Kluppentisch (21) als geson­ derte Teile ausgeführt sind, wobei die Außen­ laschen und der Zwischenkörper als Gußteile hergestellt sind.
2. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenlaschen (7, 8) und der dazwischen angeordnete Zwischenkörper (15) durch Schrauben, vorzugsweise Paßschrauben (27) fest miteinander verbunden sind.
3. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenlaschen (7, 8) aus Stahl­ feinguß hergestellt sind.
4. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (15) aus Aluminium- Druckguß oder Stahlfeinguß hergestellt ist.
5. Kluppe nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feingußteile aus Edel­ stahl-Feinguß bestehen.
6. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kluppentisch (21) plattenförmig aus gezogenem Flußstahl, Walzstahl oder aus härtbarem Feinguß oder Edelstahl-Feinguß her­ gestellt und im Bereich unterhalb der Schwenk­ lagerarme (16, 17) an der Unterseite (15 c′) des Zwischenkörpers (15) angeschraubt ist.
7. Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem gegen das Kluppenkläppchen (6) weisenden oberen, vorderen Bereich des Zwischenkörpers (15) sowie zwischen den Schwenk­ lagerarmen (16, 17) eine Ausnehmung (33) zur Aufnahme eines klammerartigen, in der Aufsicht etwa U-förmigen Stifthalters (34) vorgesehen ist, in dem ein Stift zur Abstützung der Federeinrichtung (38) für das Kluppenkläpp­ chen (6) gehaltert ist.
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