DE102007039864A1 - Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder - Google Patents

Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder Download PDF

Info

Publication number
DE102007039864A1
DE102007039864A1 DE200710039864 DE102007039864A DE102007039864A1 DE 102007039864 A1 DE102007039864 A1 DE 102007039864A1 DE 200710039864 DE200710039864 DE 200710039864 DE 102007039864 A DE102007039864 A DE 102007039864A DE 102007039864 A1 DE102007039864 A1 DE 102007039864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
dye
coloring material
intermediate carrier
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710039864
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Kerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200710039864 priority Critical patent/DE102007039864A1/de
Publication of DE102007039864A1 publication Critical patent/DE102007039864A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • D06P5/004Transfer printing using subliming dyes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/32Material containing basic nitrogen containing amide groups leather skins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Unifärben von Leder angegeben, wobei das Leder nach der Gerbung in einem ersten Schritt mit einer sich an das Leder chemisch anbindenden Grundfarbe grundgefärbt wird und in einem zweiten Schritt zur Egalisierung der Farbgebung eine Zurichtung des behandelten Leders erfolgt und wobei zur Zurichtung mittels eines Zwischenträgers ein Farbstoff auf das Leder übertragen wird, wobei sich der Farbstoff bei der Übertragung vom Zwischenträger auf das Leder mit der Grundfarbe reaktiv verbindet. Mit diesem Verfahren wird eine hohe Farbegalität des Leders bei gleichzeitigem Erhalt der natürlichen Oberflächenbeschaffenheit erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unifärben von Leder, wobei das Leder nach der Gerbung in einem ersten Schritt mit einer sich an das Leder chemisch anbindenden Grundfarbe grundgefärbt wird, und wobei in einem zweiten Schritt zur Egalisierung der Farbgebung eine Zurichtung des behandelten Leders erfolgt. Die Erfindung betrifft weiter ein derart unigefärbtes Leder.
  • Ein unigefärbtes Leder ist ein wertvoller Handelsartikel, der zur industriellen Weiterverarbeitung von vielen und sehr unterschiedlichen Branchen benötigt wird. So besteht Bedarf für ein unigefärbtes Leder beispielsweise in der Bekleidungs-, der Schuh-, der Polstermöbel- und der Automobilindustrie. Dabei werden spezifische Anforderungen an die Qualität des Leders zum einen und an die Färbung zum anderen gestellt. So verlangt beispielsweise die Mode- oder Bekleidungsindustrie sich der ständig im Wandel befindlichen Mode angepasste und neuartige Farbtöne oder Oberflächenbeschaffenheiten. In der Automobilindustrie ist wiederum ein Leder mit einer möglichst homogenen Oberflächenbeschaffenheit und einer einheitlichen Farbgebung notwendig, wobei die Färbung mit einer äußerst geringen Toleranz reproduzierbar erzielt werden muss und zudem eine hohe Abriebfestigkeit zeigen sollte. Auch in der Polstermöbelindustrie soll eine vorgegebene Farbgebung möglichst ohne Nuancen reproduzierbar erzielt werden, wobei jedoch die Oberflächenbeschaffenheit je nach Polstermöbel variieren kann.
  • Als ein natürlicher Rohstoff für Lederware werden Tierhäute eingesetzt, die jeweils von einzigartiger Individualität sind. Jede Tierhaut zeichnet dabei die Lebensumstände des Tieres in einzigartiger Art und Weise nach. Das aus der Tierhaut gefertigte Leder zeigt insofern neben Variationen seiner grundlegenden Oberflächeneigenschaften auch stets individuelle Charakteristiken, wie Einstiche, Einrisse oder Vernarbungen. Um dennoch aus dem einzigartigen Naturprodukt einer Tierhaut einen industriell verarbeitbaren Handelsartikel homogenen Aussehens und homogener Färbung zu erhalten, bedarf es einer Reihe von teils komplexen Verfahrensschritten zur Behandlung des aus der Tierhaut hergestellten Leders.
  • Neben der Gerbung, die gleichzeitig eine Umwandlung der Tierhaut in das Leder und die Haltbarkeit des tierischen Produktes gewährleistet, ist als ein Teilvorgang der Lederherstellung das Färben von Leder mit der wichtigste chemische Prozess, um die Eigenschaften des Leders im Hinblick auf sein Aussehen und die Anforderungen beim praktischen Gebrauch in weiten Grenzen zu variieren. Um eine gleichmäßige Färbung des gegerbten Leders zu erzielen, existieren eine Reihe von Färbeverfahren, die sich grundsätzlich in kontinuierliche und diskontinuierliche Verfahren unterscheiden lassen. Das am häufigsten eingesetzte Färbeverfahren ist die diskontinuierliche Fassfärbung, wobei die gegerbten Leder in einem rotierenden Fass mit der Färbeflotte, d. h. der Farbstofflösung, in Kontakt gebracht und hierdurch gefärbt werden. Als kontinuierliche Färbeverfahren sind das Spritzfärben, das Gießfärben oder das Färben auf einer Druckmaschine zu nennen. Mit den kontinuierlichen Färbeverfahren wird keine Durchfärbung des Leders und insbesondere in der Regel keine Färbung der Fleischseite bewirkt.
  • Allen Färbeverfahren ist gemeinsam, dass sich die in der Flotte eingesetzte Farbe chemisch an das Leder bindet. Je nach Gerbung werden saure, basische oder substantive Farbstoffe sowie Schwefelfarbstoffe, Metallkomplexfarbstoffe oder natürliche Farbstoffe eingesetzt. Saure Farbstoffe sind beispielsweise Salze von Farbsulfosäuren, die mit basischen Komponenten des Leders Verbindungen eingehen. Basische Farbstoffe sind Salze organischer Farbbasen und reagieren mit den pflanzlichen Gerbstoffen im Leder. Substantive Farbstoffe sind insbesondere für chromgegerbte Leder geeignet und färben direkt, d. h. ohne Säurezusätze. Auch die substantiven Farbstoffe sind Salze von Farbsulfosäuren, jedoch mit einem höheren Molekulargewicht als die sauren Farbstoffe. Substantive Farbstoffe dringen nicht in das Innere des Leders ein, sondern werden sofort auf der Lederoberfläche gebunden. Schwefelfarbstoffe eignen sich für sämisch und synthetisch gegerbte Leder. Alle zur Färbung des Leders verwendeten Farbstoffe enthalten Farbstoffmoleküle, die mit dem Leder eine chemische Reaktion eingehen. Eine solche Färbung wird im folgenden als Grundfärbung bezeichnet.
  • Nach der beschriebenen Grundfärbung des Leders mit einer Grundfarbe, die sich dem Leder chemisch anbindet, erfolgt zur Herstellung eines gewünschten Handelsartikels zur industriellen Weiterverarbeitung die so genannte Zurichtung. Dabei wird auf das grundgefärbte Leder eine Deckschicht aufgebracht, die eine Schicht aus einem Haft- oder Bindemittel, eine darauf aufgebrachte Farbschicht sowie gegebenenfalls eine Lack- oder Schutzschicht umfasst. Durch die Zurichtung wird die Oberfläche und das Farbaussehen des Leders egalisiert. Zudem dient die Deckschicht zur Herstellung gewünschter Oberflächeneigenschaften des Leders, wie Glanz, Wasser- oder Säurebeständigkeit, oder Haptik. Im Unterschied zur Färbung werden für die Farbschicht Pigmentfarben verwendet, die über das Haft- oder Bindemittel auf das Leder aufgeklebt, d. h. der Oberfläche physikalisch angebunden werden. Damit der Narbenwurf des Leders und die Elastizität der gesamten Zurichtschicht nicht beeinträchtigt werden, muss die letzte Schutzschicht, auch Appretur genannt, einen möglichst dünnen Film ergeben. Dieser kann seine Schutzwirkung nur dann voll entfalten, wenn er durch das Verhalten des Untergrunds entsprechend unterstützt wird. Es besteht grundsätzlich die Gefahr, dass die Zurichtung aufgrund der Elastizität des Leders leicht aufbricht oder die natürliche Haptik durch die Dicke der Zurichtung verloren geht. Auch kann durch die Zurichtung die Feuchteaufnahme und Wasserdurchlässigkeit des Leders ungünstig beeinflusst werden.
  • Eine Übersicht über die dargestellten und weitere Färbeverfahren sowie über verschiedene Zurichtverfahren des Leders finden sich in der „Bibliothek des Leders", Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Herfeld, Band 5 „Das Färben von Leder" und Band 6 „Lederzurichtung Oberflächenbehandlung des Leders", Dr. phil Kurt Eitel, Umschau-Verlag, Frankfurt am Main.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Unifärben von Leder der eingangs genannten Art anzugeben, womit sich eine möglichst hohe Farbegalität bei einer zugleich möglichst gut erhaltenen natürlichen Haptik des Leders erzielen lässt. Daneben ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein unigefärbtes Leder mit einer möglichst hohen Farbegalität bei möglichst guter natürlicher Haptik anzugeben.
  • Die Aufgabe hinsichtlich des Färbeverfahrens wird durch ein Verfahren zum Unifärben von Leder, wobei das Leder nach der Gerbung in einem ersten Schritt mit einer sich an das Leder chemisch anbindenden Grundfarbe grundgefärbt wird, und in einem zweiten Schritt zur Egalisierung der Farbgebung eine Zurichtung des behandelten Leders erfolgt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Zurichtung auf das behandelte Leder mittels eines Zwischenträgers ein Farbstoff auf das Leder übertragen wird, wobei sich der Farbstoff bei der Übertragung vom Zwischenträger auf das Leder mit der Grundfarbe verbindet.
  • Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt von der Erkenntnis aus, dass bei einem grundgefärbten Leder die Grundfarbe an das Leder chemisch und insofern dauerhaft angebunden ist. Während die Zurichtung des grundgefärbten Leders nach bisherigem Stand der Technik zur Farbegalisierung das Aufbringen einer physikalisch angebundenen Deckschicht mit darin enthalten Farbpigmenten vorsieht, was mit den geschilderten Nachteilen hinsichtlich der Dauerhaftigkeit, der Haptik und der Wasserdurchlässigkeit verbunden ist, geht die Erfindung nun aber in einem zweiten Schritt von der Überlegung aus, anstelle der Farbpigmente einen Farbstoff auf das Leder zu übertragen, der sich mit der bereits an das Leder angebundenen Grundfarbe verbindet. Durch diese Bindung an die Grundfarbe wird eine bessere Anbindung des Farbstoffs an das Leder erreicht, als bei einer physikalischen Anbindung an der Oberfläche.
  • Um unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des Leders einen gleichmäßigen Farbübertrag zu erzielen, sieht die Erfindung in einem dritten Schritt vor, den Farbstoff mittels eines Zwischenträgers auf das Leder zu übertragen. Dabei geht die Erfindung davon aus, dass sich bei einem solchen indirekten Verfahren der Farbstoff von dem Zwischenträger löst und insofern unter Überbrückung von Zwischenräumen auf das Leder übertragen werden kann. Auch kann beispiels weise ein flexibler Zwischenträger verwendet werden, der Ungleichmäßigkeiten in der Dicke des Leders ausgleicht. Unabhängig von einer Variation der Lederoberfläche erfolgt somit ein gleichmäßiger Übertrag des Farbstoffs von dem Zwischenträger auf das Leder. Hierdurch wird eine hohe Farbegalisierung erzielt. Zudem werden die Narben des Leders durch die Verwendung des Zwischenträgers kaum belastet.
  • Wie Untersuchungen ergeben haben, wird mit dem angegebenen Verfahren ein zugerichtetes Leder erzielt, dessen Färbung eine hohe Egalität, d. h. eine hohe Gleichmäßigkeit unabhängig von der individuellen Narbengestaltung aufweist, wobei gleichzeitig die natürliche Haptik des Leders einschließlich des ursprünglichen Narbenbildes, d. h. eines feinporigen Aussehens, erhalten bleibt. Durch die Anbindung des Farbstoffs an die Grundfarbe wird zudem eine hohe Migrationsechtheit erzielt. Ein Abplatzen oder dergleichen der bisher als Zurichtung aufgebrachten Deckschicht ist nicht zu befürchten. Weiter bietet die Erfindung den Vorteil, dass bei geringen Arbeitskosten eine hohe Produktivität erzielt wird, da die Übertragung des Farbstoffs mittels eines Zwischenträgers gegenüber der bisher eingesetzten Zurichtung ein wesentlich vereinfachtes Verfahren darstellt. Da der Farbübertrag vom Zwischenträger auf das Leder im Wesentlichen unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des behandelten Leders ist, wird mit dem angegebenen Verfahren eine hohe Reproduzierbarkeit der Farbgebung erzielt. Die endgültige Färbung weist nur geringe Nuancen auf.
  • Als Leder können grundsätzlich beliebig gegerbte Leder, d. h. mit mineralischer, insbesondere mittels Chromsalz, pflanzlicher oder synthetischer Gerbung, herangezogen werden. Das Verfahren ist auch unabhängig von der Art des eingesetzten Leders. So können Narbenleder, z. B. Nappa aus Schaf, Ziege oder Rind, und Boxcalf- oder Rindboxleder ebenso wie beispielsweise Velourleder, Spaltvelour, Wildleder und Nubukleder auf die angegebene Weise unigefärbt werden. Ebenso ist das Verfahren für Leder verschiedenster Dicke, wie Buchbinderleder, Handschuhleder, Schuhleder, Leder für Handtaschen, Schuhsohlenleder, Polsterleder, Kofferleder, Riemenleder oder Leder für Sportartikel geeignet. Die grundgefärbten Leder werden insbesondere auch als Crustleder bezeichnet.
  • Auch die vorangegangene Färbung des Leders spielt an sich keine Rolle, da die sowohl bei den kontinuierlichen als auch bei den diskontinuierlichen Färbeverfahren eingesetzten Farbstoffe sich grundsätzlich dem Leder chemisch anbinden. Ist jedoch die Grundfärbung keine Durchfärbung, sondern lediglich auf einer Oberflächenschicht des Leders aufgebracht, so liefert die angegebene Übertragung des weiteren Farbstoffs vom Zwischenträger eine Färbung, die im Wesentlichen auf den Bereich der Grundfarbe eingeschränkt sein wird.
  • Das erzielte Resultat kann vorteilhafterweise dadurch verbessert werden, dass eine Beize aufgebracht wird, und dass nach einer Trocknungs- und Aushärtungszeit der Farbstoff übertragen wird, wobei sich der Farbstoff gegebenenfalls zusätzlich mit der Beize verbindet. Durch den Einsatz einer Beize, die sich ebenfalls an das Leder chemisch anbindet, werden die Anbindungsstellen in dem Leder für den Farbstoff erhöht, was für die Egalisierung der Färbung von Vorteil ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird als Leder ein durchgefärbtes Leder eingesetzt, wobei die Grundfarbe bei der Färbung in das Leder eingedrungen und sich dort an das Leder chemisch angebunden hat. Bei der Übertragung des Zwischenträgers wird der Farbstoff in das Leder eindringen und sich dort mit der Grundfarbe und gegebenenfalls mit der Beize verbinden. Innerhalb der vom Farbstoff bei der Übertragung durchdrungenen Schicht des Leders wird eine Färbung hoher Gleichmäßigkeit erzielt.
  • Vorteilhafterweise verbindet sich der Farbstoff mit der Grundfarbe und gegebenenfalls mit der Beize reaktiv, wobei Farbstoffgruppen an vorhandene OH-Gruppen ankoppeln Die Farbstoffe koppeln dabei an die OH-Gruppen zu einer dauerhaften Verbindung, die insbesondere durch weitere Bestandteile der Beize stabilisiert werden kann. Der Farbstoff ist mit dem Leder selbst dauerhaft und ständig verbunden, wobei gleichzeitig die natürliche Oberflächenbeschaffenheit des Leders erhalten bleibt.
  • Zur Übertragung des Farbstoffs können verschiedene Druckverfahren angewendet werden. Es bietet sich insbesondere an, den Farbstoff mittels einer Walze aufzubringen. Dabei wird der Farbstoff vom Tiefdruckzylinder auf einen Gummizylinder und von diesem auf das Leder übertragen. Die Druckform selbst wird geschont, weil sie nur auf den Gummizylinder abdruckt. Der Gummizylinder passt sich im Übrigen der Oberflächenbeschaffenheit des Leders an, so dass ein gleichmäßiger Farbübertrag erfolgen.
  • In einer Weiterbildung kann der Farbstoff auch mittels eines Flexodrucks unter Verwendung des Zwischenträgers aufgebracht werden. Dabei wird der Farbstoff von einem Tiefdruckzylinder auf eine flexible Druckplatte aufgebracht, die dann den Farbstoff auf das Leder überträgt. Auch diese flexible Druckplatte passt sich den Oberflächenbeschaffenheiten des Leders an, so dass ein Farbübertrag mit hoher Qualität erfolgt.
  • Bevorzugt wird der Farbstoff unter einer Druck- und/oder einer Temperaturbeaufschlagung mittels Thermotransfer von dem Zwischenträger auf das Leder übertragen. Bei diesem Verfahren löst sich der Farbstoff infolge der Druck- und/oder Temperaturbeaufschlagung von dem Zwischenträger und wird gegebenenfalls unter Änderung seines Aggregatszustands auf das Leder übertragen. Unabhängig von Schwankungen in der Dicke des Leders und unabhängig von dem Narbenbild wird aus diesem Grund der Farbstoff sicher und gleichmäßig auf das Leder übertragen, was zu einer hohen Farbegalität führt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Farbstoff durch die Druck- und/oder Temperaturbehandlung in den gasförmigen Zustand und/oder in ein Aerosol überführt und auf diese Weise unabhängig von der Beschaffenheit des Leders gleichmäßig auf dieses übertragen. Hierdurch wird zugleich sichergestellt, dass der Farbstoff zumin dest teilweise in das Volumen des Leders eindringt, so dass eine gute Volumenfärbung mit hoher Migrationsbeständigkeit erzielt wird.
  • Das Übertragen des Farbstoffes auf das Leder mittels einer Druck- oder Temperaturbeaufschlagung kann hierbei mit Hilfe einer beheizbaren Presse erfolgen, beispielsweise einer Furnierpresse, wie sie aus der Holzverarbeitung bekannt ist.
  • Als Zwischenträger kann neben den aufgeführten Walzen des Tiefdruck- oder Flexodruckverfahrens insbesondere ein Papier oder eine Kunststofffolie verwendet werden. Hiervon wird sich insbesondere bei einer Druck- oder Temperaturbeaufschlagung der Farbstoff leicht lösen.
  • Als Farbstoffe werden bevorzugt so genannte Beizenfarbstoffe verwendet, die sich überraschend als besonders gut geeignet herausgestellt haben. Unter Beizenfarbstoffe werden dabei solche Farbstoffe verstanden, die sich nach einer Vorbehandlung des zu färbenden Substrates mit Metallsalzen oder Gerbstoffen unter Bildung von Metallhydroxiden über eine Komplexverbindung dem Substrat dauerhaft anbinden. Ein solcher Beizenfarbstoff ist beispielsweise ein Farbstoff, welcher zur Farbstoffgruppe der Anthrachinone gehört.
  • Der Farbstoff kann insbesondere auch als ein Dispersionsfarbstoff verwendet werden, wobei sich bei der Übertragung das Lösungsmittel verflüchtigt oder verdampft und der in der Dispersion vorhandene Farbstoff auf das Leder übertragen wird. Insbesondere bei einer Temperatur- und/oder Druckbehandlung wird der in der Dispersion vorhandene Farbstoff in den gasförmigen Zustand und/oder in ein Aerosol überführt, wodurch sich die bereits erwähnte Färbung des Leders mit hoher Farbegalität ergibt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Farbstoff ein so genannter Sublimationsfarbstoff verwendet. Ein derartiger Farbstoff zeichnet sich dadurch aus, dass der Farbstoff bei einer Temperaturbehandlung vom festen Aggretatszustand direkt in den gasförmigen Zustand überführt wird. Derartige Farb stoffe eignen sich daher insbesondere zur Durchführung des angegebenen Verfahrens mittels einer Temperaturbehandlung, wobei durch die Temperaturbehandlung rasch der zur Färbung notwendige gasförmige oder aerosolartige Zustand des Farbstoffs erreicht wird. Als Sublimationsfarbstoffe können beispielsweise die käuflich erwerbbare Farbe BAFIXAN, einem Handelsprodukt der BASF, oder vergleichbare Ausführungen von anderen Herstellern verwendet werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist der Farbstoff und/oder die Beize derart aufgebracht, dass das gefärbte Leder auf der Oberfläche einen neutralen pH-Wert von etwa 7 erhält. Untersuchungen haben gezeigt, dass der pH-Wert des unigefärbten Leders von Bedeutung für die Stabilität der reaktiven Verbindung zwischen dem Farbstoff und der Grundfarbe ist. Wird der Farbstoff ohne Beachtung des pH-Wertes aufgebracht, so stellt sich im Leder ein eher sauerer pH-Wert ein. Dies liegt darin begründet, dass im Handel befindliches Leder an sich einen saueren pH-Wert im Bereich zwischen 3 und 4 hat. Ein sauerer pH-Wert kann sich jedoch negativ auf die Stabilität der reaktiven Verbindung, insbesondere auf die Stabilität der Bindung mit OH-Gruppen, auswirken. Wird der Farbstoff und/oder die Beize in einem alkalischen Bereich mit einem pH-Wert von etwa 7,5 bis 9 aufgebracht, so besitzt das gefärbte Leder auf der Oberfläche einen in etwa neutralen pH-Wert. Hierdurch wird die Dauerhaftigkeit der reaktiven Verbindung des Farbstoffs erhöht.
  • Hinsichtlich ökologischer Gesichtspunkte ist es sinnvoll, wenn als Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff verwendet wird.
  • Für die Beize ist es vorteilhaft, dieser Acrylate oder Polyacrylate beizufügen. Der Mengenanteil der Acrylate und Polyacrylate an der Beize beträgt vorzugsweise weniger als 40%. Die als Beize verwendete Flüssigkeit mit Acrylaten oder Polyacrylaten ermöglicht durch ihre chemische Zusammensetzung eine Reaktion mit dem Leder sowie dem aufgebrachten Farbstoff und damit zusätzlich in einem insbesondere umweltfreundlichen Verfahren eine beständige Färbung des Leders.
  • Die verwendete Beize kann auf das Leder gestrichen, gepinselt, gerakelt, gerollt, gesprüht oder anderweitig, beispielsweise durch Eintauchen, aufgebracht werden. In der sich anschließenden Trocknungs- und Aushärtungszeit verteilt sich die Beize im Leder und verbindet sich mit der Lederoberfläche, ohne jedoch deren Oberflächenstruktur, etwa durch Bildung einer geschlossenen, ebenen Schicht, zu zerstören. Zusätzlich zur Trocknung erfolgt die Aushärtung der Beize im Leder, insbesondere durch eine Polymerisationsreaktion.
  • Die Trocknung des Leders kann insbesondere bevorzugt bei 100°C bis 150°C, insbesondere bei etwa 130°C erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, die Trocknung bei Raumtemperatur durchzuführen. Bei den genannten höheren Temperaturen dauert die Trocknung etwa 10 bis 60 Sekunden, insbesondere ca. 50 Sekunden bei 130°C. Nach dieser Trocknung können die mit der Beize behandelten Lederstücke bereits gestapelt werden.
  • Die Aushärtung der Acrylate und Polyacrylate der Beize, wobei eine Polymer-Selbstvernetzung erfolgt, dauert bei Temperaturen von ca. 130°C bis 170°C etwa 30 Sekunden bis 2 Minuten. Die Trocknungs- und Aushärtungszeit können nahtlos ineinander übergehen, wobei die Temperatur während der Aushärtungszeit nicht notwendigerweise höher als während der vorangehenden Trocknungszeit ist.
  • Als Beize wird bevorzugt eine wässrige Dispersion verwendet, wobei die fertige Beize aus einem Beizenkonzentrat gewonnen wird, welches mit Wasser verdünnt wird. Das Beizenkonzentrat besteht dabei vorzugsweise aus 60 bis 90 Gew.-% Ethylacrylat und 10 bis 40 Gew.-% Butylacrylat. Dieses Konzentrat wird dann vor der Anwendung im Verhältnis 1:3 bis 1:5 mit Wasser verdünnt. Aufgrund von Polymerisationsreaktionen ist es nicht in jedem Fall möglich, den Feststoffanteil der fertigen Beize arithmetisch aus der Zusammensetzung der Ausgangsstoffe zu bestimmen. Bei der in dem Verfahren bevorzugt angewendeten Beize stellt sich ein Feststoffanteil von etwa 63% ein. Der bevorzugte Feststoffanteil bewegt sich in einem Bereich zwischen 30 und 70%.
  • Die verwendete Beize ist weiter vorzugsweise ölfrei und weist – abgesehen von Wasser – keinerlei anorganische Bestandteile, wie beispielsweise Chrom, Nickel oder Silizium in für die Wirkung der Beize relevanten Konzentrationen auf. Durch die Verwendung einer Beize auf Wasserbasis wird das Verfahren auch hohen ökologischen Aspekten gerecht.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens wird als abschließender Verfahrensschritt eine Schutzschicht aufgebracht. Eine derartige Schutzschicht kann insbesondere als eine wässrige Dispersion selbst vernetzender Polymere aufgebracht werden. Durch diese Selbstvernetzung kann eine dauerhafte Imprägnierung des Leders erzielt werden.
  • Die weitere Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein unigefärbtes, zugerichtetes Leder, welches nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Beispiel:
  • Ein gegerbtes Leder wird mit einem Metallkomplexfarbstoff unter üblichen Bedingungen in einem rotierenden Faß grundgefärbt. Dabei diffundiert der Farbstoff in das Leder und wird an diesen fest und dauerhaft chemisch gebunden. Es werden hierbei die Fleisch- und Narbenseite sowie der Lederquerschnitt dauerhaft gefärbt. Die natürlich gewachsenen Strukturen sowie mechanische Beschädigungen des Leders nehmen den Farbstoff unterschiedlich stark auf. Insofern treten derartige Merkmale des Leders heller oder dunkler gegenüber der übrigen Farbgebung auf.
  • Auf das grundgefärbte Leder wird eine Beize in Form einer wässrigen Dispersion von Polyacrylaten und Acrylaten aufgesprüht. Nach einer Trocknungszeit von 50 Sekunden bei ca. 130°C wird mittels eines Papiers als Zwischenträger durch indirekten Tiefdruck bei leichtem Druck, bei einer Temperatur von 250°C und einer Einwirkdauer von 30 Sekunden auf das vorbehandelte Leder ein Anthrachinon- Farbstoff (z. B. der Sublimationsfarbstoff BAFIXAN der BASF) homogen aufgebracht bzw. übertragen.
  • Das erhaltene Leder zeigt nach der Behandlung bei Erhalt der natürlichen Haptik eine außergewöhnlich hohe Farbegalität. Farbvariationen sowie Flecken heller oder dunkler Farbgebung aufgrund natürlicher Variationen in der Struktur des Leders sind kaum mehr erkennbar. Die erzeugte Färbung ist dauerhaft, abriebfest und von hoher Lichtbeständigkeit.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Unifärben von Leder, wobei das Leder nach der Gerbung in einem ersten Schritt mit einer sich an das Leder chemisch anbindenden Grundfarbe grundgefärbt wird, und in einem zweiten Schritt zur Egalisierung der Farbgebung eine Zurichtung des behandelten Leders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zurichtung mittels eines Zwischenträgers ein Farbstoff auf das Leder übertragen wird, wobei sich der Farbstoff bei der Übertragung vom Zwischenträger auf das Leder mit der Grundfarbe verbindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zurichtung auf das behandelte Leder zunächst eine Beize aufgebracht wird, und dass nach einer Trocknungs- und Aushärtungszeit der Farbstoff übertragen wird, wobei sich der Farbstoff gegebenenfalls zusätzlich mit der Beize verbindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfarbe bei der Färbung in das Leder eindringt und sich dort an das Leder chemisch anbindet, und dass der Farbstoff bei der Übertragung vom Zwischenträger in das Leder eindringt und sich dort mit der Grundfarbe und gegebenenfalls mit der Beize verbindet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Farbstoff mit vorhandenen OH-Gruppen reaktiv verbindet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff mittels einer Walze aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff mittels eines Flexodrucks unter Verwendung des Zwischenträgers aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff unter einer Druck- und/oder einer Temperaturbeaufschlagung mittels Thermotransfer von dem Zwischenträger auf das Leder übertragen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff durch die Druck und/oder Temperaturbehandlung in den gasförmigen Zustand und/oder in ein Aerosol überführt wird und auf diese Weise zumindest teilweise in das Volumen des Leders eindringt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenträger ein Papier oder eine Kunststofffolie verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff ein Beizenfarbstoff ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff ein Dispersionsfarbstoff ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff ein Sublimationsfarbstoff ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff und/oder die Beize derart aufgebracht wird, dass das gefärbte Leder an der Oberfläche einen neutralen pH-Wert von etwa 7 erhält.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff verwendet wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Acrylate oder Polyacrylate enthaltende Beize verwendet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Beize eine wässrige Dispersion verwendet wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als abschließender Verfahrensschritt eine Schutzschicht aufgebracht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzschicht eine wässrige Dispersion selbstvernetzender Polymere aufgebracht wird.
  19. Unigefärbtes, zugerichtetes Leder, hergestellt nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200710039864 2007-08-23 2007-08-23 Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder Withdrawn DE102007039864A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710039864 DE102007039864A1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710039864 DE102007039864A1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007039864A1 true DE102007039864A1 (de) 2009-02-26

Family

ID=40280166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710039864 Withdrawn DE102007039864A1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007039864A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2115174A1 (de) * 1970-04-02 1972-08-17 Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) Textildruckverfahren
DE3601721A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Lederfaerbeverfahren
DE102004054828A1 (de) * 2004-11-12 2006-05-24 Thomas Kerle Verfahren zum bildhaften Färben von Leder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2115174A1 (de) * 1970-04-02 1972-08-17 Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) Textildruckverfahren
DE3601721A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Lederfaerbeverfahren
DE102004054828A1 (de) * 2004-11-12 2006-05-24 Thomas Kerle Verfahren zum bildhaften Färben von Leder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3013912C2 (de)
EP1657355B1 (de) Verfahren zum bildhaften Färben von Leder
DE3610576A1 (de) Acrylatbinder und seine verwendung zum zurichten von leder
EP0100493A1 (de) Verfahren zum Zurichten von Leder oder synthetischem Lederaustauschmaterial
DE2235239A1 (de) Verfahren zur zurichtung von leder.-
DE102007039864A1 (de) Verfahren zum Unifärben von Leder sowie unigefärbtes Leder
WO2022002821A1 (de) Verfahren zum färben von leder und gefärbtes leder mit einer hohen reibechtheit
DE2630114C3 (de) Copolyamide und deren Verwendung zum Zurichten von Lederaustauschmaterial mit einer Oberfläche aus weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid
DE2146889A1 (de)
DE2056345A1 (de) Verfahren zur Nachgerbung und Fettung von Leder
AT228734B (de) Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Hochveredeln von Textilien
KR102183067B1 (ko) 피혁 표면 상에 화상을 형성하는 방법
DE2165460A1 (de) Mittel und Verfahren zur Behandlung von Naturleder
DE2626931C3 (de) Copolyamide und ihre Verwendung zum Appretieren von Leder oder Lederaustauschmaterial
EP0313966B1 (de) Verfahren zum Zurichten von Leder
DE936925C (de) Verfahren zum Veredeln von Fasermaterialien
CN116622919B (zh) 一种采用无铬鞣革坯制备透明皮革的方法
DE897477C (de) Verfahren zur Vernetzung und zum Unloeslichmachen estergruppenhaltiger Polymerisatkunststoffe
DE2638236B2 (de) Verfahren zum Färben von Leder durch gleichzeitige Anwendung saurer und basischer Farbstoffe
AT145808B (de) Verfahren zum Finishen von Lederschuhwaren.
DE10131772B4 (de) Verfahren zum Bedrucken von Ledersubstraten
DE644894C (de) Herstellung von verkaufsfertigen Waren aus Leder oder Lederersatzstoffen
DE1519507A1 (de) Verfahren zur Uni- und Batikfaerbung,zur Musterung und Veredelung von Pelzfellen,Pelzwaren
DE1922701A1 (de) Verfahren zur Herstellung plastischer Werkstoffe
DE1037404B (de) Verfahren zur Herstellung eines Flaechenbelages, insbesondere eines Linoleums

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301