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Die
Erfindung betrifft eine Zange mit zwei Griffelementen gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Im
Folgenden werden Zangen angesprochen, die zwei durch ein Gelenk
schwenkbar miteinander verbundene Griffelemente aufweisen. Diese sind
auf einer Seite des Gelenks angeordnet und setzen sich auf dessen
anderer Seite in Funktionsenden fort, die jeweils eine Schneide
aufweisen und damit einen Schneidabschnitt bilden. Es hat sich gezeigt, dass
bei derartigen Zangen die zum Schneiden von Gegenständen aufzubringenden
Kräfte
häufig
sehr hoch sind. Nachteilig ist insbesondere auch, dass sich die
Schneiden der Funktionsenden verkanten und damit eine schlechte
Schneidleistung zeigen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Zange zu schaffen, die sich durch
verbesserte Schneideigenschaften bei geringeren Kräften auszeichnen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird eine Zange vorgeschlagen, welche die in Anspruch
1 genannten Merkmale aufweist. Sie umfasst zwei Griffelemente, die
durch ein Gelenk schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die
Schwenkachse der Griffelemente durch das Gelenk verläuft. Außerdem sind zwei
den Griffelementen zugeordnete Funktionsenden vorgesehen, die auf
der den Griffelementen gegenüberliegenden
Seite des Gelenks angeordnet sind, jeweils eine Schneide aufweisen
und damit einen Schneidabschnitt bilden. Im Bereich des Gelenks
sind Gelenkteller vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet
sind und jeweils in einer Ebene liegen, auf der die Schwenkachse
des Gelenks senkrecht steht. An jedem der beiden Gelenkteller sind auf
der einen Seite jeweils ein Griffelement und auf der anderen Seite
ein zugehöriges
Funktionsende angebracht. Die Zange zeichnet sich dadurch aus, dass
die beiden Gelenkteller unterschiedlich dick sind. Dies führt dazu,
dass die Berührungsebene
der beiden Gelenkteller nicht in der Mitte zwischen der Ober- und
Unterseite des Gelenks der Zange angeordnet ist. Durch den Versatz
der Berührungsebene gegenüber einer
Mittelebene des Gelenks wird vermieden, dass die Gelenkteller sich
verkanten, wenn in den Schneidabschnitt der Zange Gegenstände, beispielsweise
ein Draht oder dergleichen, eingebracht werden. Es hat sich auch
gezeigt, dass die in die Griffelemente einzuleitenden Kräfte beim
Schneiden von Gegenständen
wesentlich geringer sind als bei herkömmlichen Zangen.
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Besonders
bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Zange, bei dem der Schneidabschnitt mit der Berührungsebene
zwischen den beiden Gelenktellern einen Winkel α einschließt. Auf diese Weise ist es
möglich,
beim Schneiden von Gegenständen
weniger Drehmomente in die Funktionsenden einzuleiten, sodass diese
und damit die Gelenkteller weniger verkanten und die Schneidkräfte weiter
reduziert werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dadurch aus, dass die Berührungsebene den Schneidabschnitt
in einem Bereich schneidet, der dem Gelenk zugewandt ist. Durch
eine Abstimmung des Winkels α mit
der Berührungsebene kann
sichergestellt werden, dass Kippmomente weiter reduziert werden.
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Es
hat sich herausgestellt, dass die hier gewählte Ausgestaltung der Zange
sowohl bei Kombinations-, Flachrund- oder Flachzangen als auch bei Seitenschneidern
verwendet werden kann und sich bei beiden Zangentypen die gewünschten
Vorteile ergeben.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Prinzipskizze des Vorderteils einer als Kombinationszange ausgebildeten
Zange in Unteransicht;
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2 eine
Seitenansicht der in 1 wiedergegebenen Kombinationszange;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht der Kombinationszange nach den 1 und 2;
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4 eine
Prinzipskizze des Vorderteils einer als Seitenschneider ausgebildeten
Zange in Unteransicht;
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5 eine
Seitenansicht des Seitenschneiders gemäß 4 und
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6 eine
perspektivische Vorderansicht des Seitenschneiders gemäß den 4 und 5.
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Die
in 1 dargestellte Zange 1 ist als Kombinationszange
ausgebildet. Sie weist zwei hier zum Teil abgebrochene Griffelemente 3 und 5 auf,
die über
ein Gelenk 7 schwenkbar miteinander verbunden sind. Dessen
Schwenkachse verläuft
senkrecht zur Bildebene von 1. Das erste
Griffelement 3 weist ein Funktionsende und das zweite Griffelement 5 ein
Funktionsende 11 auf. Dabei liegen die Griffelemente 3 und 5 und
die zugehörigen
Funktionsenden 9 und 11 auf gegenüberliegenden
Seiten des Gelenks 7. Die Griffelemente 3 und 5 sind
bei der Darstellung gemäß 1 maximal
aufeinander zu bewegt, sodass die Funktionsenden 9 und 11 geschlossen
sind und einander berühren.
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Jedes
der Funktionsenden weist eine Schneide auf, wobei dem Funktionsende 9 eine
erste Schneide 13 und dem Funktionsende 11 eine
zweite Schneide 15 zugeordnet ist, sodass ein Schneidabschnitt 17 gebildet
wird, der sich unmittelbar an das Gelenk 7 anschließt. Auf
der dem Gelenk 7 abgewandten Seite des Schneidabschnitts 17 ist
ein erster Greifabschnitt 19 vorgesehen, der durch zwei – von der
Berührungsebene
der Funktionsenden aus gesehen – konkave
Bereiche gebildet wird und vorzugsweise mit Zähnen versehen ist, um die Greifkräfte zu erhöhen und
um ein Verdrehen des gegriffenen Gegenstandes zu verhindern.
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Auf
der dem Gelenk 7 abgewandten Seite des ersten Greifabschnitts 19 ist
ein zweiter Greifabschnitt 21 vorgesehen, der durch zwei
hier im Wesentlichen ebene Bereiche der Funktionsenden gebildet
wird, die einander zugewandt sind. Der zweite Greifabschnitt 21 dient
dazu, ebene Gegenstände
zu erfassen.
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Insgesamt
zeigt sich, dass die Zange 1, wie gesagt, als Kombinationszange
herkömmlicher
Art ausgebildet ist, was den Schneidabschnitt 17 und die beiden
Greifabschnitte 19 und 21 betrifft.
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1 lässt noch
erkennen, dass zwischen dem ersten Griffelement 3 und dem
zugehörigen
ersten Funktionsende 9 im Bereich des Gelenks 7 ein Gelenkteller 23 vorgesehen
ist, an dem einerseits das Griffelement 3 und andererseits
das Funktionsende 9 angebracht sind. Es ist sehr wohl möglich, das
Griffelement 3, den Gelenkteller 23 und das Funktionsende 9 einstückig auszubilden.
Der Gelenkteller 23 ist im Bereich seiner freien Umfangsfläche zylindrisch
ausgebildet, also in Draufsicht kreisrund.
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Die
in 1 wiedergegebene Zange ist in 2 in
Seitenansicht dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen, sodass auf die Erläuterungen
zu 1 verwiesen wird.
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In 2 sind
das zweite Funktionsende 11 und das erste Griffelement 3 in
Draufsicht wiedergegeben. Erkennbar ist hier das Gelenk 7.
In dessen Bereich ist der Gelenkteller 23 erkennbar, der
zwischen dem Griffelement 3 und dem zugehörigen Funktionsende 9 angeordnet
ist, welches hier durch das Funktionsende 11 verdeckt wird.
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Im
Bereich des Gelenks 7 ist auch ein Gelenkteller 25 erkennbar,
der in 1 durch den Gelenkteller 23 verdeckt
wurde und der zwischen dem zweiten Griffelement 5 und dem
zugehörigen
Funktionsende 11 angeordnet ist. Im Gelenk 7 berühren sich
die Gelenkteller 23 und 25 im Bereich einer Berührungsebene 27. 2 zeigt
deutlich, dass diese nicht mittig zwischen der Oberseite 29 und
der Unterseite 31 des Gelenks 7 angeordnet ist.
Mit anderen Worten: Der Gelenkteller 23 ist dünner als
der Gelenkteller 25. Die Berührungsebene 27 liegt
näher an der
Unterseite 31 des Gelenks 7 und damit näher am Schneidabschnitt 17.
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3 zeigt
das Vorderende der Zange 1 in perspektivischer Ansicht
von schräg
vorne, wobei dem Betrachter die Unterseite des Gelenks 7 zugewandt
ist. Die Zange 1 ist hier in geöffnetem Zustand wiedergegeben.
Es wird dadurch deutlich erkennbar, dass der Gelenkteller 23 dünner ausgebildet
ist als der Gelenkteller 25, sodass die Berührungsebene 27 näher an der
Unterseite 31 als an der Oberseite 29 des Gelenks
angeordnet ist.
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Bei
der Kombinationszange nach den 1 bis 3 ist
der Schneidabschnitt 17 in einer Ebene angeordnet, in der
auch die Unterseite 31 des Gelenks 7 liegt. Durch
die Abschrägung
der Schneiden 13 und 15 können die aktiven Schneidkanten
der Schneiden möglicherweise
in einer Ebene liegen, die in einem geringen Abstand zu der Ebene
angeordnet ist, in der die Unterseite 31 des Gelenks 7 liegt.
Die beiden Ebenen sind parallel zueinander angeordnet.
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In
den 4 bis 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Zange 1 wiedergegeben. Es handelt sich hier nicht um
eine Kombinationszange, wie in den 1 bis 3 dargestellt,
sondern um einen Seitenschneider, dessen Ausgestaltung grundsätzlich bekannt
ist. Daher wird hier nur kurz darauf eingegangen. Gleiche und funktionsgleiche
Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass auf die Beschreibung
zu den 1 bis 3 verwiesen wird.
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Die
Zange 1 weist ein erstes Griffelement 3 auf, das über ein
Gelenk 7 mit einem zweiten Griffelement 5 schwenkbeweglich
verbunden ist. Die Schwenkachse des Gelenks 7 steht auch
hier senkrecht auf der Bildebene von 4. Auf der
dem Gelenk 7 abgewandten Seite des ersten Griffelements 7 ist
ein erstes Funktionselement 9 vorgesehen. Entsprechend
ist dem zweiten Griffelement 5 ein zweites Funktionsende 11 zugeordnet.
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Die
Funktionsenden 9 und 11 weisen Schneiden 13 und 15 auf,
sodass auch hier ein Schneidabschnitt 17 gebildet wird.
Die beiden Greifabschnitte, wie sie bei der Kombinationszange gemäß der 1 bis 3 vorgesehen
sind, entfallen bei der als Seitenschneider ausgebildeten Zange 1.
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Aus
der Seitenansicht des Vorderendes der Zange 1' gemäß 5 ist
erkennbar, dass der dem ersten Griffelement 3 und dem ersten
Funktionsende 9 zugeordnete Gelenkteller 23 wiederum
dünner
ist als der Gelenkteller 25, der dem zweiten Griffelement 5 und
dem zweiten Funktionsende 9 zugeordnet ist. Daher ist auch
hier die Berührungsebene 27 zwischen
den beiden Gelenktellern 23 und 25 außerhalb der
Mitte zwischen der Oberseite 29 und der Unterseite 31 des
Gelenks 7 angeordnet. Aus 5 wird deutlich,
dass der Schneidabschnitt 17 unter einem Winkel zur Berührungsebene 27 verläuft, die
parallel zur Oberseite 29 beziehungsweise Unterseite 31 des Gelenks
angeordnet ist.
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Der
Schnittpunkt 33 zwischen der Berührungsebene 27 und
dem Schneidabschnitt 17 hängt von der Dicke des Gelenktellers 23 ab:
Je dünner
dieser ist, umso näher
liegt die Berührungsebene 27 an der
Unterseite 31 des Gelenks 7, umso näher liegt dieser
Schnittpunkt 33 auch am Gelenk 7.
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Die
perspektivische Vorderansicht der Zange 1', die in den 4 und 5 wiedergegeben
ist, zeigt noch einmal deutlich, dass die Berührungsebene 27 zwischen
den Gelenktellern 23 und 25 näher an der Unterseite 31 als
an der Oberseite 29 des Gelenks 7 liegt. Man kann
auch erkennen, dass der Schneidbereich 17 der als Seitenschneider
ausgebildeten Zange 1' unter
einem Winkel zu der Berührungsebene 27 und
zu einer Ebene liegt, in der auch die Unterseite 31 des
Gelenks 7 angeordnet ist. Entsprechend ist der Schneidabschnitt 17 natürlich auch zu
einer Ebene geneigt angeordnet, in der die Ober seite 29 des
Gelenks 7 liegt. Der Neigungswinkel ist in 5 mit α bezeichnet.
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Aus
den 1 bis 6 wird deutlich, dass die beiden
Griffelemente 3 und 5 der Zangen 1 und 1' in einem Gelenk 7 miteinander
verbunden und an Gelenktellern 23 und 25 angebracht
sind. Jeweils auf der gegenüberliegenden
Seite des Gelenks 7 sind die Funktionsenden 9 und 11 der
Griffelemente 3 und 5 vorgesehen. Dabei sind vorzugsweise
die Griffelemente 3 und 5, die zugehörigen Gelenkteller 23 und 25 sowie
die den Griffelementen 3 und 5 zugeordneten Funktionsenden 9 und 11 jeweils
einstückig
ausgebildet. Wesentlich ist hier, dass die Berührungsebene 27 zwischen
den Gelenktellern 23 und 25 nicht in der Mitte
zwischen der Oberseite 29 und der Unterseite 31 des
Gelenks 7 angeordnet ist, sondern vielmehr außermittig:
Sie ist vorzugsweise, wie in den 2 und 3 sowie 5 und 6 dargestellt, in
Richtung zur Unterseite 31 des Gelenks 7 verschoben,
also in Richtung auf den Schneidabschnitt 17 der Zangen 1 und 1'. Durch diese
besondere Ausgestaltung des Gelenks 7 wird erreicht, dass
beim Schneiden von Gegenständen
im Schneidabschnitt 17 der Zangen 1, 1' nur ein sehr
geringes Kippmoment aufgebaut wird und die beiden Schneiden 13 und 15 der
Funktionsenden 9 und 11 exakt zueinander ausgerichtet
bleiben und eine optimale Schneidfunktion aufweisen. Die Gegenstände werden
damit nicht abgequetscht sondern sauber abgeschnitten, sodass die
Schneidkräfte
wesentlich reduziert werden. Auch werden die Reibungskräfte zwischen
den Gelenktellern 23 und 25 im Bereich der Berührungsebene 27 reduziert,
sodass die Zange 1, 1' beim Schneiden von Gegenständen sehr
viel leichter zu handhaben ist und die in die Griffelemente 3 und 5 einzuleitenden
Kräfte
wesentlich reduziert sind.
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Ist
der Schneidabschnitt 17 bei einer als Seitenschneider ausgebildeten
Zange 1',
wie sie in den 4, 5 und 6 dargestellt
ist, gegenüber der
Berührungsebene 27 geneigt
angeordnet, so kann durch den Neigungswinkel α des Schneidabschnitts 17 und
die Dicke der Gelenkteller 23 und 25 die Berührungsebene 27 so
gelegt werden, dass der Schnittpunkt 33 zwischen Berührungsebene 27 und
Schneidabschnitt 17 möglichst
nahe am Gelenk 7 liegt, vorzugsweise im ersten Drittel
des Schneidabschnitts 17 vom Gelenk 7 aus gesehen.
Dadurch lassen sich die beim Schneiden von Gegenständen auftretenden
Kippmomente auf ein Minimum reduzieren, ebenso die zwischen den
Gelenktellern 23 und 25 im Bereich der Berührungsebene 27 wirkenden Reibungskräfte.
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Insgesamt
zeigt sich, dass das Gelenk 7 der Zangen 1, 1' von seinem
Grundaufbau her nur unwesentlich verändert wird: Beim Herstellen
der Griffelemente 3 und 5 mit den zugehörigen Funktionsenden 9 und 11 werden
die entsprechenden Gelenkteller 23 und 25 unterschiedlich
dick ausgebildet, wobei der Gelenkteller 23 dünner ist
als der Gelenkteller 25, sodass die Berührungsebene 27 zwischen
diesen Gelenktellern 23 und 25 näher an der
Unterseite 31 des Gelenks 7 verläuft. Eine
derartige Abwandlung des Gelenks 7 ist für den Herstellungsprozess
der Zange 1, 1' vernachlässigbar,
sodass sich die Herstellungskosten praktisch nicht ändern und
die Herstellung der beiden Zangentypen 1 und 1' so gut wie
unverändert einfach
bleibt.
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Dabei
ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Zange auch als so genannte
Kraftzange ausgebildet werden kann, bei der die Schwenkachse des
Gelenks 7 besonders nahe an den Schneiden 13 und 15 beziehungsweise
dem Schneidabschnitt 17 liegt.