DE20306893U1 - Kombinationszange für enge Räume und Tiefen - Google Patents

Kombinationszange für enge Räume und Tiefen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
10
Kombinationz'ange
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Kombinationzange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie zur Anwendung un-
iversell zweckgerichtete die Verbindung zu einer Einheit von Kneif-Flach- u. Rohrzange. Die von Handwerkern verwendet wird. Mit einer derartigen Kombinationzange muß konstuktionsbedingt jede Stelle beim Gebrauch eingenommenen Raum erreicht werden. Ein als Handwerker be-
OQ zeichneter Arbeiter muß daher mit der Kombinationzange in einen engen Raum eintauchen können. Dies bedingt, daß in der jeweils äußeren Seite ausreichend Freiraum zum Durchfuhren der Kombinationzange vorhanden sein muß. Andererseits muß die Kombinationzange auch gut in der Hand liegen, damit beim Gebrauch möglichst wenig anstren
AO gend ist.
STAND RER TECHNIK
Bekanntermaßen werden die Kombinationzangen verwendet, die ähnlich wie die allgemein bekannten Kneifzange aus etwa zei stabförmigen Teilen bestehen. Die beiden stabförmigen Teile sind gelenkig miteinander verbunden, wobei auf der einen Seite des Gelenks die beiden Enden der Kombinationzange als Backenteile und die gegenüberliegenden anderen beiden Enden Kombinationzange als Griffe ausgebildet sind. Die beiden Griffe laufen zu ihren freien Enden V-förmig von einander weg. Bei dieser Kombinationzang ist bei gebrauch in engen Räumen oder dergleichen zum Teil äußertet schwierig, da beim Öffnen der Kombinationzange bei gebrauch aufgrund der V-förmig sich auseinanderspreizenden Griffe der entsprechenden Kombinationzange innerhalb des engen Raumes einen entsprech
7Q end großen Freiraum erfordert. Dieser Freiraum steht konstruktionsbedingt aber nicht immer zur Verfügung, so daß in derartigen Fällebin engen Räumen die Seiten auseinandergedrückt werden müssen, damit die Kombination-
zange ungehindert darin gebraucht werden kann. Von Nachteil ist ferner, daß sich die Griffe der Kombinationzange im geöffneten Zustand sehr weit von einander wegspreizen, so daß sie in diesen geöffneten Zustand kaum noch von einer menschlicer Hand umfaßt werden können.
EP 0 549 578 B 1, die auch von Herrn Göhrig entwickelt wurde hat nur die Aufgabe, die von der Baustatik angeordnete Einteilung der ßewehrungsstäbe auf Maß zu befestigen. Diese Zange nennt man Flechterzange, und sie wird ausschließlich auf dem Bausektor von dord arbeitenden
Eisenflechtern benötigt. Dies ist auch nicht verwunder-30
lieh, da es sich bei der vorbekannten Flechterzange nicht um einer Kombinationzange handelt und daher die einer Flechterzange zugrunde liegende Problematik nicht Gegenstand dieser Druckschrift sein kann.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einer Kombinationzange der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die. aus dem vorstehend erwähnten Stand der Technik erwähnten nachteile nicht vorhanden sind, und der sich somit universeller Weise beim Gebrauch insbesondere auch in engen Räumen und Tiefen bzw. in hinterer Lage derselben in optimaler Weise eignet.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspuchs 1 angegeben. Der aus dem Stand der Technik bekannte Kombinationzange zeichnet sich dementsprechend dadurch
aus, daß im geschlossenen Zustand der Backenteile dieser Kombinationzange die beiden Griffe nicht im Gelenkpunkt V-förmig ineinanderstoßen und sich dort gewissermaßen kreuzen, sondern daß die dem Gelenkpunkt bechbarten Abschnitte der beiden Griffe so geformt sind, daß ihr Kreuzungspunkt erst in einem gewissen Abstand vom Gelenk entfernt vorhandenist. Bezüglich einer durch das Gelenk verlaufenden Mittelachse liegen damit die dem Gelenk benachbarten Griffteile und die an diesen Griffteilen jeweils angeformten Backenteile auf derselben -
entweder rechten oder linken Grundrißhälfte für einen derartigen Kompinationzange-'d .h. beim Auseinanderführen der von der menschlichen Hand umfaßten Griffe schwenken die an das Gelenk sich anschließenden Griffteile nicht aus dem von den Backenteilen eingenommenen Lichtraum hinaus ; ein derartigen Kompinationzange kann daher immer
dann zwischen den Seiten hindurchgeführt werden, wenn seine geschlossenen Backen durch den vorhandenen Zwischenraum hindurchpassen. Siehe Fig. 1. Der erfindungsgemäße Kompinationzange erlaubt daher eine ganz erhebliche Produktionssteigerung, was in wirtschaftlicher Hinsicht
3Q von großem Vorteil ist. Gerade auf dem Montagemarkt, wo Rationalisierungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Produktions> Steigerung äußerst wünschenswert sind, erweist sich folglich der erfindungsgemäße Kompinationzange von großem Vorteil. Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Kompinationzange von großem Vorteil. Wei-
^O tere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßer Kompinationzange sind den Unteransprüchen und dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
5Q Die Erfindung wird im folgeden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine grundrißmäßige Darstellung der erfindungsgemäßen Kompinationzange im geöffneten Zustand.
Fig. 2 die Kompinationzange gemäß Fig. 1. im geschlossenen Zustand.
Fig. 3 Herkömmlicher Kompinationzange im geöffneten Zustand.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Kompinationzange 10 ist grundrißmäßige bezüglich einer Mittelachse 12 symmetrisch aufgebaut. Ein linkes Backenteil 14 und ein rechtes Backenteil 16 sind in einem Gelenk 18 das auf der Mittelachse 12 liegt und bei-
spielsweise durch einen Bolzen oder dergleichen gebildet wird, schwenkbar miteinander verbunden. Die vorderen Enden 20 beider Backenteile 14, 16 sind in Form einer Schneide ausgebildet 20 a 20 b flach und Rohrform, ausgebildet, damit der von diesen Backenteilen im Raum
3Q stehende Tätigkeit möglichts leicht erledigen kann.
Im Grundriß unterhalb des Gelenks 18 ist an dem linken Backenteil 14 ein linker Griffteil 22 befestigt. Dieser Griffteil 22 ist einstückig mit dem linken Backenteil 14 verbunden. In entsprechender Weise ist an dem rechten Backenteil 16 ein rechtes Griffteil 24 ebenfals einstückig befestigt. Der Ausdruck links und rechts bedeutet hier und im folgenden, daß die entsprechenden Bauteile der. Kompinationzange 10 sich in der grundrißmäßigen Darstellung entsprechend links (L) oder rechts (R) von der Mittelachse 12 befinden. Beide Griffteile 22, 24 sind in ihrem mittleren Bereich etwas gebogen geformt und führen in Richtung zum unteren Ende der Kompinationzange hin leicht auseinander. Im geschlossenen Zustand der Kompinationzange 10 (Fig. 2) ist der maximale gegenseitige Abstand der Griffteile 22, 24 im vorliegenden Beispielsfall ebenso groß wie der entsprechen-
(30 de maximale gegenseitige Abstand der linken und rechten Backenteile 14, 16. Dieser gegenseitige Abstand beträgt in beiden Fällen d. Damit ist sichergestellt, daß die Kompinationzange 10 im geschlossenen Zustand so wie in Fig. 2 dargestellt in eine Enge eingeführt werden kann, und zwar immer dann, wenn die Kompinationzange mit seinen Backenteilen 14, 16 durch den vorhandenen Freiraum hindurchpaßt. Im unteren Bereich der linken und rechten Griffteile 22, 24 schwenken dieselben aufeinander zu und kreuzen sich im Bereich der Stelle 26. An dieser
Stelle 26 liegen die beiden Griffteile 22, 24 übereinander. Anschliessend an die.'Stelle 26 grenzen an den linken Griffteil 22 ein rechter Griff 28 und an den rechten Griffteil 24 ein linker Griff 30. Griff 28 und Griff 30 bilden den Bereich der Kompinationzange 10, der von der menschlichen Hand eines Hand-
werkers umgriffen wird. Beide Griffe 28, 30 weisen im vorliegenden beispielsfall einen maximalen gegenseitigen Abstand D auf, der größer ist als der Abstand d. Der untere Bereich der beiden Griffe 28, 30 verläuft parallel zueinander. Querschnittsmäßig besitzt der
3Q rechte Griff 28 und der linke Griff 30 eine in etwa kreisförmige Gestalt. Einstückig verbunden ist bei der vorliegenden Kompinationzange damit das linke Backenteil 14, der linke Griffteil 22 und der rechte Griff 28> in entsprechender Weise ist einstückig verbunden ebenfalls das rechte Backenteil 16, der Griffteil 24 und der linke Griff 30, Im Kreutzungsbereich, an der Stelle 26, kreutzen sich die beiden Griffteile 22, 24 bzw. der rechte Griff 28 und der linke Griff 30 im Bereich der Mittelachse 12. Wie schon ausgeführt kann die vorliegende Kompinationzange, zumindest bis zum Bereich der Stelle 26 immer dann ineinen engen Raum oder dergleichen eingeführt werden, wenn die beiden Backenteile 16 durch den vorhandenen Zwischenraum der Seiten hindurchpassen. Beim öffnen der Kompinationzange 10 werden die Griffe 28, 30 nach außen geführt,- wobei sich die Backenteile 14, 16 aufschwenken. Dabei verschwenken
go sich die linken und rechten Griffteile 22, 24 aufeinander zu, d.h. in Richtung auf die Mittelachse 12. Der gegenseitige Abstand der beiden Griffteile 22, 24 wird damit kleiner (Fig. 1). Damit stört dieer Bereich der Kompinationzange 10, der von den linken und rechten Griffteilen 22, 24 gebildet wied, nicht im Bereich eines .engen Tiefenraumes. Sofern die Kompinationzange(10) wie vorher ausgeführt, in einen engen Raum eingeführt werden kann, kann er auch immer in seinem eingetauchten Zustand geöffnet werden.
1 .
-&ogr;-&Igr;&Ogr;
Durch die in etwa parallele gegenseitige Ausrichtung des rechten und linken Griff-es 28, 30 im geschlossenen Zustand der Kompinationzange spreizen sich die beiden Griffe auch nicht sehr weit auseinander, so daß die Kompinationzange 10 auch im geöffneten Zustand problemlos von einer menschlichen Hand umfaßt werden kann.
Wenn im Vorstehenden von einer Kompinationzange ge sprochen wird, so sollen mit dieser Kompinationzange alle Zangen (Sorten) verstanden werden, wie z.B. Fachzange Spannringzange Seitenschneider usw. , bei denen zum Öffnen derselbe ein vergrößerter Freiraum benötigt wird·
Zu Fig. 1 -» Fig. 3, Bei diesen beiden Kompinationzangen ist deutlich der Unterschied des Eintauchens in der Tiefe zuerkennen., nämlich bei Fig. 1 tiefes Eintauchen ohne Probleme möglich.
Bei Fig. 3 dagegen tiefes Eintauchen nicht möglich. ^O Somit wird der Vorteil von Fig. 1 gegenüber Fig. 3 sehr gut deutlich.

Claims (5)

1. Kompinationzange (10), mit grundrißmäßig einem rechten (16) und einem linken (14) Backenteil einem rechten (28) und einem linken (30) Griff, einem Gelenk (18), in dem die beiden Backenteile (14, 16) und die beiden Griffe (28, 30) schwenkbar angeordnet sind, wobei das linke Backenteil (14) mit dem rechten Griff (28) und das rechte Backenteil (16) mit dem linken Griff (30) im Bereich des Gelenkes (18) jeweils fest miteinander verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Backenteile (14, 16) der dem Gelenk (18) benachbarte Abschnitt des linken Grffes (30) zumindest in Teilbereichen als ein rechter Griffteil (24) und umgekehrt der dem Gelenk (18) benachbarten Abschnitt des rechten Griffes (28) zumindest in Teilbereichen als ein linker Griffteil (22) vorhanden ist, der gegenseitige maximale Abschnitt (22, 24) nicht größer ist als etwa der maximale gegenseitige Abstand (d) der Backenteile (14, 16).
2. Kompinationzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (22, 24) in ihrem dem freien Ende der jeweiligen Griffe (28, 30) jeweils zugewandten Endbereich einander grundrißmäßig kreuzend (26) vorhanden sind.
3. Kompinationzange nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbereiche im wesentlichen gradlinig vorhanden sind.
4. Kompinationzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der freien Enden der Griffe im Querschnitt oval oder kreisrund ausgebildet ist.
5. Kompinationzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Griffe (28, 30) im geschlossenen Zustand der Backenteile parallel zueinander ausgerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004022942A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-08 Hirse-Patent-Lizenz-Gmbh Zange

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004022942A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-08 Hirse-Patent-Lizenz-Gmbh Zange
DE102004022942B4 (de) 2004-05-11 2019-06-13 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Zange

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