DE3438797C2 - - Google Patents
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- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
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- Y10T29/4913—Assembling to base an electrical component, e.g., capacitor, etc.
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Kürzen und Verquetschen
der Anschlußdrähte von Bauelementen, die in Löcher einer gedruck
ten Schaltung eingesetzt sind, gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs. Derartige Werkzeuge sind seit langem bekannt und
auf dem Markt erhältlich.
Die bekannten derartigen Werkzeuge haben den Nachteil, daß
bei ihrem Einsatz auf die zu befestigenden elektronischen
Bauelemente Spannungen ausgeübt werden und/oder daß die elek
tronischen Bauelemente von der gedruckten Leiterplatte abgeho
ben werden, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wer
den wird. Nun war zwar aus der US-PS 42 38 948 ein Werkzeug
bekannt, bei dem der Anschlußdraht zuerst verquetscht und
danach abgeschnitten wird, womit die obenerwähnten Nachteile
zumindest teilweise vermieden werden, jedoch sind bei diesem
Werkzeug zwei gesonderte Backenpaare, eines für den Quetsch
vorgang und eines für den Schneidvorgang, erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Werkzeuge der
eingangs genannten Bauart mit nur einem Backenpaar so zu
verbessern, daß die Drähte verquetscht und auf eine geeignete
Länge geschnitten werden können, ohne daß die elektronischen
Bauelemente von der gedruckten Leiterplatte abgehoben oder
auf die gedruckte Leiterplatte und die elektronischen Bauelemente
Spannungen ausgeübt werden. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt
sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs.
Bei der Erfindung laufen also der Schneid- und der Quetschvor
gang mindestens zeitweise gleichzeitig ab und enden möglichst
im gleichen Zeitpunkt. Dadurch, daß der Quetschspalt sich zur
gedruckten Schaltung hin verengt, wird erreicht, daß das beim
Quetschvorgang vom Quetschbereich wegfließende Material nicht
zur gedruckten Leiterplatte hin sondern nach unten wegfließt,
und zwar in die zwischen den Quetschabschnitten und den Schneid
kanten bestehenden Ausnehmungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert, und zwar ausgehend von den bekannten derartigen
Werkzeugen. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine
Anordnung verschiedener elektronischer Bau
elemente auf einer gedruckten Leiterplatte,
Fig. 2 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, des
Anschlußdrahtes eines elektronischen Bau
elements, und zwar nach dem Abschneiden des
Drahtes mittels eines üblichen Quetsch-Schneid-
Werkzeugs,
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht der Klinge eines üblichen
Quetsch-Schneid-Werkzeugs,
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht, teilweise geschnitten,
zur Erläuterung des Zustands, in welchem sich
der Anschlußdraht des elektronischen Bauelements
befindet, wenn er durch die übliche Quetsch-
Schneid-Klinge abgeschnitten und verquetscht wird,
Fig. 5A und 5B eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der
gesamten Klinge eines Quetsch-Schneid-Werk
zeugs nach der Erfindung, wobei Fig. 5B
einen Schnitt nach der Linie X-X′ von Fig.
5A darstellt,
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht des
oberen Teils der Klinge nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht, teilweise geschnitten
zur Erläuterung des Zustands, wenn der Anschluß
draht des elektronischen Bauelements mittels
der Klinge nach der Erfindung verquetscht und
abgeschnitten wird,
Fig. 8 und 9 Teil-Seitenansichten, teilweise geschnitten, der
verquetschten und abgeschnittenen Anschluß
drähte der elektronischen Bauelemente,
Fig. 10 und 11 Teil-Seitenansichten von Abwandlungsformen
der erfindungsgemäßen Quetsch-Schneid-Klinge,
und
Fig. 12 eine Teil-Seitenansicht, teilweise geschnitten,
eines elektronischen Bauteils mit Anschlußdraht
und Lötung nach Behandlung durch eine erfindungs
gemäße Klinge.
Um die Unterschiede zwischen der vorliegenden Erfindung und dem
Stand der Technik klar herauszustellen, werden nachfolgend Bei
spiele vorbekannter Vorrichtungen beschrieben.
Um elektronische Bauteile auf einer gedruckten Leiterplatte an
zubringen, ist es im allgemeinen üblich, wie dies in Fig. 1
angedeutet ist, derart vorzugehen, daß zunächst die Anschluß
drähte 1 a, 2 a und 3 a elektronischer Bauelemente 1, 2 und 3
in Aufnahmelöcher der gedruckten Leiterplatte 4 eingesteckt
werden, worauf die von der Unterseite der gedruckten Leiter
platte 4 abstehenden Teile der Anschlußdrähte auf eine ge
eignete Länge zurückgeschnitten werden, worauf dann schließlich
die Anschlußdrähte an der Leiterplatte 4 angelötet werden,
und zwar mit Hilfe automatischer Löteinrichtungen oder der
gleichen. Probleme gibt es jedoch bezüglich solcher elektro
nischer Bauelemente, die nur eine geringe Anzahl von Anschluß
drähten besitzen, weil dann die Befestigung der Bauelemente
wenig stabil ist und die Bauelemente bei Vibrationen geschüttelt
werden, es sei denn die Bauelemente selbst werden an der ge
druckten Leiterplatte befestigt. Zur Lösung dieses Problems
wird häufig so vorgegangen, daß man die Bauelemente durch
manuelles Löten anheftet. Damit jedoch wird die Anzahl der zum
Anbringen der elektronischen Bauelemente an der gedruckten
Leiterplatte 4 erforderlichen Arbeitsgänge erhöht, und der
gesamte Anbringungsvorgang ist nicht voll automatisierbar.
Ein Verfahren, bei dem dieses manuelle Anlöten nicht er
forderlich ist, besteht darin, daß ein Anschlußdraht, bei
spielsweise der Anschlußdraht 2 a des elektronischen Bau
elements 2, auf geeignete Länge zurückgeschnitten und zu
gleich der verbleibende, von der Leiterplatte 4 abstehende
Teil 2 c des Anschlußdrahts verquetscht wird, wodurch das
elektronische Bauelement 2 auf der Leiterplatte 4 festge
legt wird, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Als Werkzeug
zum Abschneiden des Anschlußdrahtes des elektronischen Bau
elements und zum Verquetschen des verbleibenden vorstehenden
Drahtteils werden Quetsch-Schneider verwendet, und zwar mit
einer Klinge 21 gemäß Fig. 3. Gemäß Fig. 3 weist die Klinge
21 zwei sich gegenüberliegende Backen 22 und 23 auf, wobei die
einander zugekehrten Flächen der Backen 22 und 23 mit Schneid
kanten 22 a und 23 a zum Abschneiden des Anschlußdrahts des
elektronischen Bauelements und mit Quetschabschnitten 22 b und
23 b zum Verquetschen des Anschlußdrahtes versehen sind. Zu
nächst wird der Anschlußdraht des elektronischen Bauelements
in einen Spalt 24 eingeführt, der von den Quetschabschnitten
22 b und 23 b und den Schneidkanten 22 a und 23 a begrenzt wird;
daraufhin werden die Backen 22 und 23 in Richtung zueinander
bewegt, womit der Anschlußdraht von den Schneidkanten 22 a und
23 a abgeschnitten und zugleich von den Quetschabschnitten 22 b
und 23 b verquetscht wird.
Wird nun beispielsweise ein Anschlußdraht eines elektronischen
Bauelements unter Verwendung der Klinge 21 von Fig. 3 abge
schnitten und verquetscht, dann wird der Anschlußdraht 2 a durch
die Schließbewegung der Schneidkanten 22 a und 23 a in Richtung
gegen die gedruckte Leiterplatte 4 gepreßt, wie dies in der
Zeichnung durch den Teil A angedeutet ist. Die Folge davon ist,
daß das elektronische Bauelement 2 von der oberen Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte 4 abgehoben wird. Wenn außer
dem die Zahl der elektrischen Anschlußdrähte des Bau
elements groß ist, wie etwa beim Bauelement 1 von Fig. 1,
dann werden durch das Abschneiden und Verpressen der
einzelnen Anschlußdrähte auf die gedruckte Leiterplatte
4 und das elektronische Bauelement 1 Zug- und Druckkräfte
ausgeübt, und darüber hinaus werden dann die Anschluß
drähte nicht in derselben Länge abgeschnitten.
Nachfolgend werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
Fig. 5 zeigt Gestalt und Aufbau einer Quetsch-Schneid-
Klinge einer Ausführungsform der Erfindung im Ganzen,
wobei Fig. 5A eine Draufsicht und Fig. 5B einen Schnitt
nach der Linie X-X′ von Fig. 5A darstellt. Dabei besteht
die Klinge aus Backen 22 und 23, deren obere Endabschnitte
einander gegenüberstehen. Die Backen 22 und 23 werden
durch manuelle oder automatische Werkzeughalter mittels
Bolzen festgehalten, die durch Backenlöcher 24 und 25
hindurchgesteckt sind; dabei begrenzen dann die oberen
Endabschnitte der Backen 22 und 23 einen einstellbaren
Spalt G. Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab den oberen
Endabschnitt der Klinge. Dabei besitzen die Backen 22 und
23 Quetschabschnitte 22 b und 23 b sowie abgeflachte Schneid
kanten 22 a und 23 a und zusätzlich Ausnehmungen bzw.
Eindrückungen 22 c und 23 c, die sich zwischen dem Quetsch
abschnitt 22 b und der Schneidkante 22 a bzw. zwischen
den Quetschabschnitten 23 b und der Schneidkante 23 a be
finden. Diese Ausnehmungen 22 c und 23 c dienen dazu, eine
Verschiebung des Anschlußdrahtes nach oben zu absorbieren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schneidkanten 22 a
und 23 a so gestaltet, daß die Unterseite der Schneidkante
23 a mit der oberen Oberfläche der Schneidkante 22 a in
Berührung kommt, vergleichbar dem Vorgang bei einer Schere.
Darüber hinaus ist die obere Weite G 1
des Spalts G zwischen den Quetschab
schnitten 22 b und 23 b kleiner als die untere Weite G 2, was be
deutet, daß der Spalt G die Form eines umgekehrten
V hat.
Fig. 7 zeigt das Abschneiden des Anschlußdrahtes 2 a
des elektronischen Bauelements 2 mittels der in Fig. 6
dargestellten Klinge. Wenn sich der Anschlußdraht
2 a zwischen den Quetschabschnitten 22 b und 23 b, den Aus
nehmungen 22 c und 23 c und den Schneidkanten 22 a und 23 a
befindet und die Backen 22 und 23 geschlossen werden, dann
wird der Anschlußdraht 2 a durch die Abschnitte 22 b und
23 b verquetscht und zugleich durch die Schneidkanten
22 a und 23 a abgeschnitten. Weil die Schneidkanten 22 a und 23 a
dicht aneinander greifen, erhält der Anschlußdraht eine
Bewegungskomponente nach oben, wobei jedoch seine Ver
schiebung nach oben durch die Ausnehmungen 22 c und 23 c ab
sorbiert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hat
der durch die Quetschabschnitte begrenzte Spalt G die Form
eines umgekehrten V, was den Effekt der Absorbierung einer
Verschiebung des Anschlußdrahtes nach oben unterstützt,
jedoch kann dieser Spalt auch durchgehend gleiche Breite
besitzen, wenn damit auch der erwähnte Unterstützungseffekt
etwas geringer ist.
Fig. 8 zeigt den von den Schneidkanten 22 a und 23 a und
den Quetschabschnitten 22 b und 23 b zurückgeschnittenen
und verquetschten Anschlußdraht 2 a. Dabei ist gemäß Fig. 8
der obere Bereich des Anschlußdrahtes 2 a durch die Quetsch
abschnitte 22 b und 23 b so verquetscht worden, daß er ein
Teil 2 c bildet, das sich im wesentlichen symmetrisch in
zwei Richtungen erstreckt. Der untere Endbereich des An
schlußdrahts 2 a dagegen, der sich an den verquetschten
Abschnitt 2 c anschließt, befindet sich in dem durch die
Ausnehmungen 22 c und 23 c begrenzten Spalt und wird deshalb
nicht verquetscht, bleibt also unverändert. Weil die aus
ladenden Flanken des verquetschten Bereichs 2 c dicht an
der Unterseite der gedruckten Leiterplatte 4 anliegen, wird
das elektrische Bauelement 2 auf der gedruckten Leiter
platte 4 festgehalten, und zwar schüttelfest. Fig. 9 ist eine
Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Anschlußdrahts,
und zwar gesehen in Richtung des Pfeils B von Fig. 8.
Fig. 10 zeigt den Aufbau einer Quetsch-Schneid-Klinge nach
einer Abwandlungsform der Erfindung, wobei die Spitzen der
Schneidkanten der Backen 22 und 23 aufeinandertreffen.
Diese Ausführungsform ist derjenigen von Fig. 6 bezüglich der
Schneidqualität, der Glätte der Schneidfläche und der Ver
teilung der Schneidkraft überlegen, jedoch bezüglich der
Lebensdauer der Schneidkanten 22 a und 23 a unterlegen.
Fig. 11 zeigt den Aufbau einer Quetsch-Schneid-Klinge nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die
Schneidkanten 22 a und 23 a der Backen 22 und 23 so angeordnet
sind, daß ihre Spitzen einander kreuzen. Bei dieser Aus
führungsform ist die Klinge, wie im Fall der Ausführungsform
von Fig. 10, der Klinge von Fig. 6 bezüglich der Schneid
qualität, der Glätte des Schnitts und der Verteilung der
Schneidkraft überlegen, bezüglich der Lebensdauer jedoch
etwas unterlegen. Bezüglich der Klinge von Fig. 10 besitzt
die Klinge nach Fig. 11 eine etwas längere Lebensdauer, je
doch ist sie etwas unterlegen bezüglich der Schneidfähigkeit
und der Verteilung der Schneidkraft.
Wird also gemäß der Erfindung der an der Unterseite der ge
druckten Leiterplatte 4 abstehende Anschlußdraht eines
elektronischen Bauelements durch die Quetschabschnitte 22 b
und 23 b verquetscht und durch die Schneidkanten 22 a und 23 a
abgeschnitten, dann erfolgt eine Absorption der nach oben
gerichteten Verschiebebewegung des Anschlußdrahts durch die
Ausnehmungen 22 c und 23 c. Es können somit die verschiedensten
elektronischen Bauelemente auf der gedruckten Leiterplatte
4 befestigt werden, ohne daß auf die gedruckte Leiterplatte
4 und die elektronischen Bauelemente Spannungen ausgeübt
werden und ohne daß sich die elektronischen Bauelemente von
der gedruckten Leiterplatte 4 abheben. Nachdem die Anschluß
drähte erst nach ihrer Erfassung und Verquetschung abgeschnitten
werden, ist es möglich, die Anschlußdrähte in gleicher Länge
abzuschneiden, und die Schnittstellen können bezüglich ihrer
Mittellinie symmetrisch sein. Letzteres hat zur Folge, daß
der Anschlußdraht 2 a des elektronischen Bauelements symmetrisch
bezüglich des verquetschten Abschnittes 2 c und seines oberen
Teils 2 a mit Lötmaterial abgedeckt werden kann, wie dies durch
das Bezugszeichen 5 in Fig. 12 angedeutet ist. Dies führt
zu einem stabilen Haftvorgang der Lötung an der gedruckten
Leiterplatte 4 und vermeidet Lötfehler.
Claims (1)
- Werkzeug zum Kürzen und Verquetschen der Anschlußdrähte von Bauelementen, die in Löcher einer gedruckten Schaltung ein gesetzt sind, mit Backen, die einen Bereich mit Schneidkan ten zum Schneiden und, davon im Abstand, einen Bereich mit der gedruckten Schaltung zugewandten Quetschabschnitten auf weisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den Quetschabschnitten (22 b, 23 b) sich zur gedruckten Schaltung (4) hin verengt, daß der Spalt zwischen den Schneidkanten (22 a, 23 a) im Verhältnis zum Quetschspalt so bemessen ist, daß der Schneid- und der Quetschvorgang zumindest teilweise gleichzeitig ablaufen, und daß zwischen Quetschabschnitten (22 b, 23 b) und Schneidkanten (22 a, 23 a) Ausnehmungen (22 c, 23 c) vorgesehen sind.
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1983
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1984
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Legal Events
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Representative=s name: MUENZHUBER, R., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENC |
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