DE3133155A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von kontaktleisten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbringen von kontaktleisten

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DE3133155A1 DE19813133155 DE3133155A DE3133155A1 DE 3133155 A1 DE3133155 A1 DE 3133155A1 DE 19813133155 DE19813133155 DE 19813133155 DE 3133155 A DE3133155 A DE 3133155A DE 3133155 A1 DE3133155 A1 DE 3133155A1
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Description

3 I 33 1 55
ΑΤΕ 4680 - AT 81005/6 21. August 1981
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Kontaktleisten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein'Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Kontaktleisten an einem Flächenelement, beispielsweise einer Leiterplatte, wobei das Flächenelement Öffnungen zur Aufnahme und Halterung der Kontaktelemente der Kontaktleisten aufweist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Kontaktmesserleisten, bestehend aus einem Mess erkörper mit in diesem anzuordnenden Kontaktelementen, an einem Flächenelement, beispielsweise einer Leiterplatte mit öffnungen zur Aufnahme der Kontaktelemente, wobei die vorzugsweise stiftförmig ausgebildeten Kontaktelemente an einem Ende Stiftkontakte (Messer) und am anderen Ende Anschlußteile aufweisen, und zwar mit zwischen den Stiftkontakten und den Anschlußteilen vorhandenen Einpreßteilen, so daß die Kontaktelemente vorzugsweise in der Form eines Streifens (Kontaktelementenkamm) in die öffnungen des Flilchenelementes einpreßbar sind.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem mehrere zu einer Art Leiste zusammengefaßte Kontaktfedern in Bohrungen einer Leiterplatte so weit eingesetzt werden, bis als Einpreßanschlüsse dienende Verbreiterungen sich an den Rand der Bohrungen anlegen. Danach wird ein Federleistengehäuse derart aufgestülpt, daß Stege des Federleistengehäuses auf den Leisten aufliegen. Durch Aufbringen einer Preßkraft auf die Gehäuseobersöite, was beispielsweise mit einem ebenflächigen Stempel CiH(Jr Preßvorrichtung mit (iCf»onh:j M o.r " geschehen kann, werden die Verbreiterungen in dLe durchkon I nkt i erteil Bohrungen eingepreßt, wobei die Stege für eine gleichmäßige Kraftweiter-
* · · ■ ν· nffl *-· ·
leitung sorgen. Bei diesem bekannten Verfahren ist unter anderem nachteilig, daß für jedes Federleistengehäuse ein Gegenhalter vorgesehen sein muß, in dem jeweils für die Aufnahme der Wickelpfosten dienende Löcher vorhanden zu sein haben.
Bei einer weiteren bekannten elektrischen Leiterplatte werden aufgesteckte Kontaktelemente aufweisende Buchsen- und Stiftleisten verwendet. Bei der Montage wird hier jedes der Zwitter-Kontaktelemente in Bohrungen der Buchsenleiste so weit eingesetzt, bis sich eine kegelstumpfförmige Erweiterung der Kontaktelemente in die Buchsenleiste eingräbt. Nachdem auf diese Weise alle Kontaktelemente in dor Buchsenleiste festgelegt sind, wird anschließend die bestückte Buchsenleiste auf die Leiterplatte aufgesetzt, wobei Abschnitte der Kontaktelemente, die einen etwas größeren Durchmesser haben als die Stiftteile, durch die Bohrungen in der Leiterplatte hindurchgehen. Anschließend wird die Steckerleiste auf die Steckerteile aufgeschoben. Dabei ist unter anderem nachteilig, daß zahlreiche verhältnismäßig störanfällige Arbeitsschritte erforderlich sind.
Es ist ferner bereits bekannt zum Einpressen von Kontaktelementkämmen letztere zunächst in ein Einpreßwerkzeug einzusetzen, um anschl ioßcMid die Kontaktelemente mittels dieses Einpreßwerkzeugs in i;ine Leiterplatte einzupressen. Dabei ist es freilich erforderlich eine geeignete Lochmatritze (d.h. eine mit Bohrunger versehene Abstützplatte zu verwenden, um die durch die Leiterplatte hindurchgepreßten Anschlußteile aufzunehmen. Ferner muß nach Entfernung des Stanzstreifens der Isolierkörper aufgesteckt werden. Bei diesem Verfahren treten eine Reihe von Nachteilen auf. Beispielsweise muß eine teuere gebohrte Lochmatritze als Abstützung für die Leiterplatte Verwendung finden, und ferner sind verhältnismäßig viele Arbeitsschritte notwendig.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere sieht die Erfindung ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Anbringen von Kontaktleisten, insbesondere von Kontaktmesserleisten vor,
wo in einfacher Weise mit einem Minimum an Arb'e i.tsschri ttcn und ohne Verwendung einer Lochmatritze einwandfreie Kontaktleisten, insbesondere Kontaktmesserleisten an dem Kontaktleistenaufnahmeelement, insbesondere z.B. einer Leiterplatte ausgebildet werden.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung bei einem Verfahren zum Anbringen von Kontaktleisten insbesondere die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Vorrichtung in der Form eines Einpreßwerkzeugs kennzeichnet sich durch die insbesondere im Kennzeichen dos Anspruchs 10 genannten Maßnahmen. Beim er Π ndung.sgemilßiMi lii .npri'ßwc'rki'.riig , welches ganz allgemein bei jedem liinp reßver fahren Verwendung finden kann, ist insbesondere vorteilhaft, daß der die einzelnen Kontaktelemente verbindende Stanzstreifen ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs praktisch automatisch beim Verbringen des Einpreßwerkzeugs in die Einpreßstellung in einfacher Weise sauber abgetrennt wird.
Erfindungsgemäß ist ferner ein vorteilhafter Isolierkörper, insbesondere ein Messerkörper vorgesehen, der sich durch die im Kennzeichen des Anspruchs 28 genannten Merkmale auszeichnet.
•Insgesamt ist darauf hinzuweisen, daß sich bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung insbesondere den Unternnsprüchen sowie der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen entnehmen lassen.
Weitere Vorteile, Ziele und lii nzel heiten der lirfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Binpreßwerkzeug;
Fig. 2: schematisch das Verfahren zur Ausbildung von Kontaktmesserleisten an einer Leiterplatte, wobei Fig. 1 und Fig. 2 insofern zusammengehören, als das in Fig.1 gezeigte Einpreßwerkzeug in Richtung des zwischen den Figuren vorhandenen Pfeils^ .auf-den Fig. 2 gezeigte Leiterplatte hin bewegbar ist;
Fig. 3: den Hinspannteil des Einpreßwerkzeugs in teilweise geschnittener perspektivischer Ansicht;
Fig. 4: eine Teilvorderansicht des Eimpreßwcrkzeugs gemäß Fig. 1, und zwar in seiner Kontakte Lementen-Auf nähme*· stellung;
Fig. 5: eine Draufsicht auf das Einpreßwerkzeug gemäß Fig.1;
Fig. 6: eine Seitenansicht des Einpreßwerkzeugs von links in Fig. 4, und zwar in der Aufnahmestellung;
Fig. 7: eine Schnittansicht längs Linie C-D in Fig. 4;
Fig. 8: eine Schnittansicht längs Linie A-B in Fig. 4 mit eingesetztem Kontaktmesserkamm;
Fig. 9: wiederum einen Schnitt längs Linie C-D in Fig. 4 bei eingesetztem Messerkamm und in Klemm- oder Einspannstellung des Einspannteils;
Fig.10: einen schematischen Schnitt längs Linie A-B in Fig.4, diesmal in Einpreßstellung des Einspannteils;
Fig.11: eine Teildraufsicht auf einen erfindungsgemäßen Messerkörper;
Fig.12: eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäßen Messerkörpers gemäß Fig. 11;
Fig. 13: eine Teilansicht eines Messerkamms;
Fig.14: einen Schnitt längs Linie A-A in Fig.13, wobei ergänzend noch ein Teil einer Leiterplatte mit einer Kontaktöffnung dargestellt ist;
Fig. 15: einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 13; Fig. 16: verschiedene Verfahrensschritte beim Einpressen des a-d Kontaktmessers und bei der Anbringung eines Messerkörpers an einer Leiterplatte.
I. Überblick über das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sollen - vergleiche dazu Figur 2 und Figur 16d - Kontaktleisten, und zwar insbesondere Kontaktmesserleisten 10 an einer Leiterplatte 8 angebracht werden. Keine der Figuren zeigt die vollständig an einer Leiterplatte 8 angebrachte Kontaktmesserleiste 10. Dennoch gibt der vordere Teil der Fig. 2 und die Fig. 1Od dem Fachmann ein klares Bild von der fertigen Kontaktmesser I eiste. Man sieht, sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 16d die noch näher zu beschreibenden Anschlußpfosten 13 nach oben ragen, während Kontaktmesser 12 in den Messerkörper 11 hineinragen, um nach Abnahme der Leiterplatte 8 von der Aufnahmeplatte 60 zur Aufnahme eines mit Buchsenelementen ausgestatteten Steckers dienen zu können.
Mittels des in Fig. 1 gezeigten Einpreßwerkzeugs 1 ist es
"V möglich jeweils einen Kontaktmesserkamm 2 die Leiterplatte 8 und gleichzeitig in den Messerkörper 11 einzupressen. (Pressrichtunsi 9 in Fig. 1,2)
Nach dieser kurzen Übersicht sei nunmehr die Erfindung im einzelnen beschrieben.
II. Das erfindungsgemäße Einpreßwerkzeug.
In den Fig. 1 sowie 3 bis 10 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Einpreßwerkzeug 1 dargestellt. Dieses Einpreßwerkzeug 1 dient zur Aufnahme und Halterung von Kontaktelementen 5 während eines Einpreßvorgangs in eine insbesondere in Fig. 2 und Fig. 16 gezeigte Leiterplatte 8 sowie in darunterliegende gleichzeitig zur Abstützung der Leiterplatte 8 verwendete Isolierkörper (Steckerkörper), insbesondere Messerkörper 11,
Bei der bevorzugten Verwendung der Kontakte lernen to Γ> in der Form eines Kontaktelementenkamms 2, bei dem die einzelnen Kontaktelemente 5 durch einen Stanz- oder Trägerstrei-
Γοη 6 verbunden sind, kann durch das erfindungsgemäßc Einpreßwerkzeug 1 auch der Stanzstreifen 6 ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs abgetrennt werden.
Das Einpreßwerkzeug 1 weist ein Rahmenteil 30 auf, auf dem ein Halteteil 4 mittig vorgesehen ist, «um das-Einpreßwerkzeug 1 · beispielsweise in einer nicht gezeigten Handpresse anzuordnen. Im Rahmenteil 30 ist ein Einspannteil 3 verschwenkbar angeordnet, welches zur Aufnahme eines Kontaktelementenkamms, insbesondere eines Kontaktmesserkamms 2 in der in Fig. 8 gezeigten Aufnahmestellung dient.
Das Rahmenteil 30 weist ein im ganzen L-förmiges Längsteil 33 mit Seitenwänden 31,32 auf, wobei das Einspannteil 3 im wesentlichen im Bereich der Aussparung des "L" angeordnet ist (vergleiche z.B. Fig. 8).
Das Einspannteil 3 weist ein erstes Einklemmelement (Halterung) 34 und ein zweites Einklemmelement (Klappe) 35 auf. Die Halterung 34 und die Klappe 35 sind zum einen auf einem in der Seitenwand 31 befestigten Bolzen 36 und zum anderen auf einem in der Seitenwand 32 angeordneten Bolzen 37 schwenkbar gelagert. Die Halterung 34 hat eine Länge etwas größer als die Länge des aufzunehmenden Kontaktmesserkamms 2. Normalerweise, d.h. in der Aufnahmestellung des Einspannteils 3 nimmt die Halterung 34 die insbesondere in den Figuren 3,7,8 und 9 gezeigte Position ein, und zwar in Folge der Wirkung einer Drehfeder 36, welche - vergleiche Figur 8 - entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Die nicht näher bezeichneten Seitenwände der Halterung 34 begrenzen die Verschwenkmöglichkeit entgegen dom Uhrzeigers inn durch Anschlag am Rahmenteil 30, wie dies in Pin. 3 dargestellt ist. Über die. gesamte !.finge der Halterung 34 sind Füh rungs zähne .-Ϊ9 angeordnet, in denen die einzelnen Kontaktelemente 5 des Kontaktmesserkamms 2 geführt sind. Ferner erstreckt sich hinter den Führungszähnen
39 eingelassen in die Oberseite der Halterung 34 eine Gummileiste 52, die zur Berührung mit den Kontaktelementen 5 dient» Die Gummmileiste kannn auch alternativ in der Unterseite der Klappe 35 eingelassen sein.
Während die Halterung 34 auf dem Bolzen 37 verschwenkbar gelagert ist, ist die ebenfalls versc*hwenkbare Klappe· 35 durch einen Stift. 38 drehfest mit dem Bolz'en 37' verbunden. Der Bolzen 37 - vergleiche insbesondere Fig. 4 - erstreckt sich über die Seitenwand 32 hinaus und trägt dort einen Hebel 53· Der Hebel 5.3 ist mittels eines Schwenkglieds 40 mit dem Bolzen verbunden. Das Schwenkglied 40 ist um den durch das Schwenkglied 40und. den Bolzen 37· verlaufenden Stift 41 schwenkbar und wird durch eine Druckfeder. 42 - vergleiche Fig. 4 - normalerweise in der dort gezeigten Position gehalten. Am Schwenkglied 40 ist diametral zur Befestigungsstelle des Hebels 53 ein Rastansatz 43 vorgesehen, der eine Einrastfläche 44 besitzt. Diese Einras t fläche 44 kann mit einer Hinriist fläche 46 eines Rast-ansatzes 45 dor Seitenwand 32 in der in Hi ς. I gezeigten Weise zusammenarbeiten. Die Feder 42 hält dabei das Schwenkglied 40 in der in Figur 1 gezeigten Position. Die Abschrägung 47 (vergleiche Fig. 4) gestattet ein Verschwenken des Hebels in Längsrichtung des Rahmenteils 30, so daß die in Fig. 1 gezeigte Raststellung auch wieder lösbar ist.
Die Halterung 34 bildet mit den Vorderflächen 54 jeweils benachbarter Zähne 39 Anlageflächen für die Einpreßteile 14 der noch näher zu beschreibenden Kontaktelementc 5. Die Vorderflächen 54 begrenzen zum einen das Hinsetzen eines Kontakte Iementenkamms 2 in das Einspannteil 3, darart, daß die einzelnen Kontaktelemente gleichmäßig ausgerichtet und mit ihrer Sollbruchstelle 49 unter einer Längskante 50 (Fig.10) des Längsteils 33 angeordnet sind. Zum anderen dienen die Vorderflächen 54 zur Übertragung der Einpreßkraft auf die einzelnen Kontaktelemente 5. Der Stanzstreifen 6 der Kontaktelemcnte 5 liegt bei. ordnungsgemäß in das in AufnähmesteI Iung befindliche liinspannteil eingesetztem Kontaktelementenkamm 2 unter einer durch dieses gebildeteliGTgend^rückf lache 51 (Fig. 8), um den Gegendruck von Halterung 34 beim Einpressen aufzufangen.
III. Bevor das erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen erläutert wird, sei zunächst auf einige Einzelheiten der Erfindung, nämlich die Aufnahmeplatte, die Leiterplatte, den Kontakt-Messerkamm und den Messerkörper eingegangen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren findet eine Aufnahme- oder Abstützplatte 60 Verwendung, die im allgemeinen etwas größer ist als die darauf anzuordnende mit Messerkörpern 11 auszustattende Leiterplatte 8. Die an der Leiterplatte 8 anzuordnenden Messerkörper 11 sind mit gewünschtem Rasterabstand auf der Aufnahmeplatte 60 zur Abstützung der Leiterplatte 8 angeordnet. In der Aufnahmeplatte 60 sind beidseitig in dem Rastermaß entsprechende Bohrungen 61 Aufnahme- oder Zentrierstifte 62 eingesteckt. Die Messerkörper 11 sitzen mit ihren diametral angeordneten Befestigungsöffnungen 70 (Fig. 11.) auf den Aufnahmestiften 62. In der Leiterplatte 8 ebenfalls mit Rasterabstand angeordnete beidseitig vorgesehene Öffnungen 80 gestatten das Aufsetzen der Leiterplatte 8 auf die Aufnahmestifte 62 abgestützt von den Messerkörpern 11.
In der Leiterplatte sind ferner durch^kontaktlerte Bohrungen (Kontaktöffnungen) 7 vorhanden. Diese Kontaktüffnungen 7 sind am besten in den Fig. 16c und 16dzu erkennen. Diese Kontaktöffnungen 7 befinden sich dann, wenn die Leiterplatte 8 auf der Aufnahmeplatte 60 in der beschriebenen Weise angeordnet ist in Ausrichtung mit entsprechenden Schlitzen (öffnungen) 90 (Fig.11) der Messerkörper 11. Bei Verwendung eines Messerkörpers 11 mit beispielsweise drei Reihen a,b,c von Schlitzen gemäß Fig. 11 sind in der Leiterplatte 8 in entsprechender Weise drei Reihen von Kontaktöffnungen 7 ausgebildet. Diese Kontaktöffnungen 7 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 2 nicht dargestellt.
Die Leiterplatte 8 besteht im allgemeinen aus Isoliermaterial, wobei in die erwähnten Kontaktöffnungen 7 Kontaktelemente eingepreßt werden sollen. Als Leiterplatte kann eine einfache Lei-
terplatto oder auch eine Leiterplatte der sogenannten Stapel bauweise Verwendung finden. Die Leiterplatte kann elektrische Bauelemente tragen und auch eine sogenannte gedruckte Schaltungsplatte sein. lasbesondere kann die Leiterplatte auch eine Rückwandverdrahtung bilden. Anstelle des Ausdrucks "Leiterplatte" kann daher auch ganz allgemein der Ausdruck Kontaktleistenaufnahmeelement oder Flächenelement Verwendung finden.
In Fig. 1 ist ein Kontaktelementenkamm 2 schematisch dargestellt und Fig. 13 zeigt einen kleinen Ausschnitt davon, nämlich zwei durch den Stanzstreifen 6 miteinander verbundene Kontaktelemente 5. Jedes Kontaktelement 5 weist in seinem mittleren Bereich ein liinpreß teil |4 und entgegengesetzt zueinander angeordnet ein Kontaktteil 12 sowie ein Anschlußteil I3 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel und auch vorzugsweise ist jedes Kontaktclement 5 über sein Anschlußteil 13 mit dem Hai testreifen 6 verbunden, und das Kontaktteil 12 ist ein Kontaktmesser (Stiftkontakt oder Kontaktstift). Das Vorhandensein der Sollbruchstellen 49 zwischen Anschlußteil 13 - vorzugsweise einem Anschluß pfosten - und dem Stänzstreifen 6 erleichtert die Abtrennung des Stanzstreifens 6.
Der crf i ndunj'sgemJlße Isolier- oder Mossorkörper f.uicli Steekerkörper) 11 ist insbesondere in den I'iß. 11 und 12 sowie in
ein Fig. 16 dargestellt. Nachdem vorzugsweise in Messerkörper 11 gemüß der Erfindung verwendet wird, sei im folgenden dieser Ausdruck benutzt. Der aus einem Kunststoffteil gebildete Messerkörper 11 umfaßt einen Messerkörperwandbereich 15 sowie einen Messerkörperbasisbereich 16. Der Wandbereich 15 wird durch zwei parallel verlaufende Wände gebildet, die einen Messerkörperhohlraum 19 bilden, der an den beiden Schmalseiten offen ist. Im Basisbereich 16 sind jeweils diametral gegenüber die
bereits erwähnten Befestigungsöffnungen 70 ausgebildet. Der BasisbereLch 16 wird von den bereits erwähnten Schlitzen 90 durchdrungen, die zwischen der Unterseite 17 und einer Innen-Oberseite 92 verlaufen. Die Schlitze können in den bereits erwähnten Reihen a,b,c (vergleiche Fig. 11) angeordnet sein. In jeder Reihe a, b, c können beispielsweise zweiunddreißig Schlitze oder mehr- oder weniger angeordnet sein. Erfindungsgemäß ist die Unterseite 17 des Messerkörpers nicht glatt ausgebildet, sondern weist benachbart zu den Schlitzen 90 Nocken 93,94 auf. Diese Nocken sind nur für die Reihen 1,2 und 3 in Fig. 11 dargestellt. Ferner verläuft jeweils eine Nut 95 in Längsrichtung zwischen je zwei Reihen von Schlitzen 90. Durch beidseitig vorgesehene Nuten 97 werden um die Befestigungsöffnungen 70 herum Absätze 96 gebildet, die die gleiche Höhe wie die Nocken 93,94 besitzen. Der Messerkörper 11 bildet somit mit seiner Unterseite 17 (die in Fig. 2 und 16 nach oben weist) eine ebene aber unterbrochene Auflagefläche für die Leiterplatte 8, so daß sich eine Entlüftungswirkung ergibt. Nuten 98 verlaufen zur Bildung der Nocken 93,94 quer zu den Nutzen 95. IV. Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Zur Bestückung einer Leiterplatte 8 - vergleiche Fig. 2 - mit Kontaktmesserleisten 10 werden zunächst an den gewünschten Stellen Messerkörper 11 auf den in diese bereits eingesetzten Zentrierstiften 62 angeordnet. Die Messerkörper 11 liegen dabei mit ihrer Oberseite 18 auf der Aufnahmeplatte 60 auf. Sodann wird die Leiterplatte 8 auf die Zentrierstifte 62 aufgesetzt und liegt auf der die Nocken 93 und 94 besitzenden Unterseite 17 des Messerkörpers auf. Es ist dabei sichergestellt, daßdie Kontaktöffnungen 7 in der Leiterplatte 8 mit den Schlitzen 90 im Messerkörper ausgerichtet sind.
Die Aufnahmeplatte 60 wird nunmehr auf den Tisch einer nicht
dort
gezeigten Presse gelegt (falls sie nicht bereits liegt), und
zwar in Ausrichtung mit dem im Oberteil der Presse angeordneten Einpreßwerkzeug 1.
In das Einpreßwerkzeug wird ein Kontaktmesserkamm 2 der in der Fig. 13 gezeigten Art soweit eingesetzt, bis der Kontaktmesserkamm 2 mit den Anschlagflächen der Einpreßteile 14 an den Vorderflächen 54 der Zähne 39 anliegt. (vgl. Fig. ."·'>). Sodann wird die bewegliche Klappe 35 mit dem Hebel 5 3 um ca. 30° verschwenkt, bis der Kontaktmesserkamm 2 festgeklemmt ist. Dabei bildet die Halterung 34 in Folge der Drehfeder 36 ein Gegendrucklager.
Durch weiteres Verschwenken des Hebels 53 um 90° wird der Kontaktmesserkamm in die in Fig. 10 gezeigte senkrechte Lage gebracht. Bei diesem Schwenkvorgang werden die Kontaktelemente 5 vom Stanzstreifen 6 durch die Gegendruckfläche 51 abgebrochen. Die Gummileiste 52· überbrückt dabei eine eventuelle Durchbiegung der Klappe 35 beim Spannen. Durch die Einrastfläche 44 des Rastansatzes 43, die auf der Einrastfläche 46 der Raste 45 zu liegen kommt werden die vom Stanzstreifen 6 abgebrochenen Kontaktelemente in ihrer senkrechten Lage festgeklemmt gehalten, und zwar Vorzugsweise mit nach unten weisenden Kontaktmessern (Kontaktteilen) 12 des Kontaktelements 5. Als Gegenlager dient dabei die Halterung 34, die durch die Drehfeder 36 an die Klappe 35 gedrückt wird. Durch diese Auslegung wird die notwendige genau wiederholbare Positionierung der Kontaktmesserspitzen in senkrechter Lage erreicht. Sodann wird durch Betätigung der nicht gezeigten Presse das gesamte Einpreßwerkzeug 1 nach unten in die damit ausgerichteten Kontaktöffnungen 6 der Leiterplatte 8 auf ein bestimmtes Maß eingepreßt, und zwar erfolgt gleichzeitig das Hinsetzen in den darunterliegenden Messerkörper 11.
Beim öffnen der Klappe 35 durch Ausklinken des Hebels 53 über die Druckfeder 42 wird der abgebrochene Stanzstreifen 6 freigelegt und Γ/Ι 1 1 t hcral). Über ei no Rutsche kann der St anz.s t re i Γ<·π
in einen Kasten geführt werden.
Anschließend kann ein weiterer Kerntaktmesserkämm eingepreßt werden, wobei dieser Vorgang solange fortgesetzt wird, bis sämtliche gewünschten Kontaktelemente eingesetzt sind.

Claims (34)

  1. Patentansprüche:
    <^\
    1.J Verfahren zum Anbringen von Kontaktmesserleisten (10),
    ^3ie einen Messerkörper (11) sowie in,diesen einsetzbare mit Kontaktmessern (12) versehene Kontaktelemente (5) aufweisen,
    an einer Koηtaktöffnungen (7) aufweisenden Leiterplatte
    wobei die vorzugsweise in Form eines Kontaktmesserkamms (2) ausgebildeten Kontaktelemente (5) jeweils ein Einpreßteil (14) und daran anschließend diametral entgegengesetzt ein Kontaktmesser (12) und ein Anschlußteil (13) aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente (5) mit ihren Kontaktmessern (12) voran in die Kontaktöffnungen (7) der Leiterplatte (8) eingepreßt und in zur Aufnahme der Kontaktmesser (12) vorgesehene öffnungen (90) des darunterliegenden Messerkörpers (11), eingeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkörper (11) zur Abs ι iitzuiig dor I.oi torplatte (8) verwendet werden.
    -W-
  3. 3. Verfahren zum Anbringen von
    Kontaktleisten (10), ·■ '-^ ■' -.
    die einen Isolierkörper (11) und in diesem anzuordnende Kontaktelemente (5) aufweisen,
    an einem Flächenelement, beispielsweise einer Leiterplatte (8), welches Kontaktöffnungen (7) zur Aufnahme der Kontaktelemente (5) aufweist,
    wobei jedes der vorzugsweise stiftförmig ausgebildeten Kontaktelemente (5) an einem Ende ein Kontaktteil (12) und am anderen Ende ein Anschlußteil (13) mit zwischen dem Kontaktteil (12) und dem Anschlußteil (13) vorhandenen Einpreßteil (14) aufweisen,
    so daß die Kontaktelemente (5) - vorzugsweise streifenförmig in einer Reihe angeordnet - in die Kontaktöffnungen (7) einpreßbar sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Flächenelement (8) mit seinen mit Kontaktelementen (5) zu bestückenden Kontaktöffnungen (7) in Ausrichtung-mit einem zugehöri j'.en Isolierkörper (11) angeordnet wird, worauf die Kontakte Iomente (5) in die Kontakt Öffnungen (7) und den Isolierkörper (11) eingepreßt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Kontaktelemente in einem Preßvorgang in das Flächenelement (8) eingepreßt"und in mit den Kontaktöffnungen (7) ausgerichtete öffnungen (90) des Isolierkörpers (11) eingeführt werden.
  5. 5. Verfahren zum Anbringen von Kontaktmesserleisten (10), die einen Isolierkörper (11) und in diesem anzuordnende
    Kontaktelemente (5) aufweisen,
    an einem Flächenelement, vorzugsweise einer Leiterplatte, welches Kontaktöffnungen (7) zur Aufnahme der Kontaktelemente (5) aufweist,
    wobei die vorzugsweise stiftförmig ausgebildeten Kontaktelemente (5) an einem Ende Messer (12)· und am anderen Ende Anschlußteile z.B. Anschlußpfosten mit dazwischen angeordneten Einpreßteilen (14) aufweisen, so daß die Kontaktelemente f5) vorzugsweise streifenförmig in einer Reihe angeordnet, in die Kontaktöffnungen (7) oinpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (8) mit seinen zu bestih kenden Kontaktöffnungen (7) ausgerichtet mit den als Auf! «ige dienenden Isolierkörpern (11) angeordnet wird, und sodann die Kontaktelemente vorzugsweise mit ihren Messerenden voraus zunächst in die Kontaktöffnungen (7) und sodann in den Isolierkörper (11) derart hineinbewegt werden, daß die Einpreßteile (14) der Kontaktelemente (5) in die Kontaktöffnungen (7) eingepreßt werden
    und die Messer (12) im Isolierkörper (11) ihre endgültige Position einnehmen.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem Preßvorgang mehrere eine Kontaktreihe bildende Kontaktelemente (5) gemeinsam eingepreßt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsam einzupressenden Kontaktelemente (5) in einem Einpreßwerkzeug (1) gehaltert sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsam einzupressenden Kontaktelemente (5) noch mit ihrem Trägers ι re i fen ((>) verbuii-
    den in das Iiinpreßwerkzeug (Ό eingesetzt werden, worauf im Einpreßwerkzeug (1} ein Abtrennen des Trägerstreifens (6) erfolgt,
    so daß die Kontaktelemente (5) im Einpreßwerkzeug (1) für den darauffolgenden gemeinsamen EinpreßvOrgang gehaltert sind.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche d. g. daß der Kontaktteil ein Stiftkontakt und
    die Kontaktleiste eine Stiftkontaktleiste ist.
    - yr -
  10. 10. Einpreßwerkzeug (1) für ;ius Kontaktelementen f5) bestehende einen Trägerstreifen (6") iiufweiscnde Kontaktol ome.ntetik'imine (2), mit einem in einer Presse anzuordnenden Halteteil C4), an dem in einem Einspannteil (3) jeweils ein Kontaktelementenkamm, vorzugsweise ein'Kontaktmesserkamm (2), aufnehmbar ist, der nach dem Einspannen in eine öffnungen (7) aufweisende Platte, z.B. eine Leiterplatte (8) eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspannteil (3) derart ausgebildet ist, daß es beim Anordnen in Preßrichtung (9) für die Kontaktelemente (5) den Trägerstreifen (6) abtrennt.
  11. 11. Einpreßwerkzeug für Kontaktelementenkämme (2), die durch mehrere mittels eines Trägerstreifens (6) - insbesondere eines Stanzstreifens - verbundene Kontaktelemente (5) gebildet werden,
    mit einem in einer Presse anzuordnenden Halteteil (4), sowie einem daran angeordneten Einspannteil (3) zur Aufnahme und zur Halterung eines Kontaktelementenkamms (2), dadurch gekennzeichnet , daß das Einspannteil (3) derart verschwenkbar ausgebildet ist, daß beim Verschwenken von der Aufnahmestellung (Mg-S, Fig. J?) für die Kontaktelemente (5) in die Einpreßstellung (Fig.10) der Trägerstreifen (6) von den Kontaktelementen (5) abgetrennt wird und die Kontaktelemente f.S") festgeklemmt im Binspnnnt ei 1 (7>) Für den lii nprcssvorgain1, verbleiben.
  12. 12. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Abtrennung des Trägerstreifens (6) vor dem Einpreßvorgang der Kontaktelemente (5) erfolgt und die Kontaktelemente nach dem Abtrennvorgang im Einspannteil (3) festgespannt verbleiben.
  13. 13. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Einspannteil (3) derart ausgebildet ist, daß es die Kontaktkäinme (2) in einer in e€wa waagrecht verlaufenden Lage aufnimmt und sodann zur Abtrennung des Träger Streifens (6) um etwa 90° verschwenkbar ist, so daß dann der Kontaktkamm bzw. die Kontaktelemente (5) im wesentlichen senkrecht zur Leiterplatte (8) verlaufen.
  14. 14. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Einspannteil (3) ein erstes Einklemmelement C34) und ein zweites Hinklemmelement (35) aufweist.
  15. 15. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einklemmelement eine Halterung (34) und das zweite Einklemmelement eine Klappe (35) bildet.
  16. 16. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Halterung (34) und Klappe (35) an einem Rahmenteil (30) schwenkbar gelagert ist.
  17. 17. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet",* daß Halterung (34) und Klappe (35) jeweils zwischen einer Auf-
    nahmestellung (Fig.8) einer Klemm- oder Einspannstellung (Fig.9) und einer Einpreßstellung (Fig.10) verschwenkbar sind.
  18. 18. Einpreßwerkzeug nach einem oder-mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) in ihre Aufnahmestellung, die auch gleichzeitig ihre Klemmstellung ist, vorgespannt ist, beispielsweise durch eine Feder (36).
  19. 19. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) Führungszähne (39) uufweist.
  20. 20. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Oberseite der Halterung (34)oder der Unterseite der Klappe 35 eine oder mehrere Gummileisten (38) angeordnet sind.
  21. 21. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe (35) drehfest mit einem auch die Halterung (34) lagernden Bolzen (37) verbunden ist, der einen von Hand zu betätigenden Hebel (53) trägt.
  22. 22. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (53) mittels eines Schwenkglieds (40) mit dem Bolzen (37) verbunden ist.
  23. 23. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klappe (35) und Halterung (34) in ihrer Einpreßstellung (Fig. 10) verriegelbar sind. < *-.
  24. 24. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrastfläche (46) am Rahmenteil (30), die mit einer Einrastfläche (44) am Schwenkteil (40) in Eingriff bringbar ist.
  25. 25. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (42) das Schwenkglied (40) vorspannt und eine Abschrägung (47) am Schwenkglied (40) ein Verschwenken des Hebels - in Fig. 4 nach rechts - gestattet.
  26. 26. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der ein Einschieben des Kon taktmesserkamms (2) nur so weit gestattet, daß die Sollbrurh stellen (49) dor Kontaktelemente benachbart zu einer Innenkante (50) des Rahmenteils zu liegen kommen (Fig. 8).
  27. 27. Einpreßwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (39) mit ihren Vorderflächen (54) einen Anschlag für die Einpreßteile (14) der Kontaktelemente (5) bilden.
  28. 28. Isolierkörper (11) mit einem Basisbereich (16) in dem Schlitze (90) zur Aufnahme von Kontaktelementen (5) vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß benachbart zu den Schlitzen (90) Nocken (92S594) vorgesehen sind, die mit ihrer Oberseite eine Auflagefläche bilden.
  29. 29. Isolierkörper nach Anspruch 28,, dadurch gekennzeichnet·,-daß im Basisbereich jeweils diametral gegenüber Befestigungsöffnungen (70) ausgebildet sind.
  30. 30.Isolierkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (16) von öffnungen (90), vorzugsweise in der Form von Schlitzen durchdrungen ist, die zwischen der Unterseite (17) und einer Innen-Oberseite (92) des Isolierkörpers verlaufen.
  31. 31. Isolierkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Nut (95) in Längsrichtung zwischen je zwei Reihen von Schlitzen (90) verläuft.
  32. 32. Isolierkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß durch an beiden Enden des Basisbereichs vorgesehene Nuten (97) um die Befestigungsöffnungen (70) herum Absätze (96) gebildet werden, die die gleiche Höhe wie die Nocken (93,94) besitzen.
  33. 33. Isolierkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß quer zu den Nuten (95) verlaufende Nuten (98) die Nocken (93,94) mit bilden.
  34. 34. Messerkörper gekennzeichnet durch eines oder mehrere der Merkmale der vorhergehenden Ansprüche,
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