DE102007036503B3 - Vorrichtung zum Weben eines Breitgewebes und zum Trennen des Breitgewebes in Bänder - Google Patents

Vorrichtung zum Weben eines Breitgewebes und zum Trennen des Breitgewebes in Bänder Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung dient zum Weben eines Breitgewebes und zum Trennen des Breitgewebes in Bänder mittels beheizter Schneiddrähte. Im Bereich des Schneidbereiches gibt es ein Druck- und ein Gegendruckglied auf gegenüberliegenden Seiten des Gewebes, das durch eine Transportrichtung unter Längsspannung gehalten wird. Das Druck- und Gegendruckglied sorgen für eine Nachbehandlung der im Trennschnittbereich entstehenden Schmelzkanten zwischen benachbarten Bändern. Für eine Verbesserung des Trennschnitts wird vorgeschlagen, mindestens das Druckglied zweiteilig auszubilden und in einen ortsfesten Stationärteil und einen damit verbundenen Bewegungsteil zu gliedern. Der Stationärteil hat eine Führung für das Gewebe und den Schneiddraht, die mit einer Gegenführung im Gegendruckglied ausgerichtet ist. Der Bewegungsteil trägt die eine Draht-Befestigungsstelle, während die andere Draht-Gegenbefestigungsstelle sich am Gegendruckglied befindet. Ein Kraftgenerator ist bestrebt, den Bewegungsteil vom Stationärteil wegzubewegen. Dadurch wird ein zwischen der Führung der Gegenführung verlaufender Draht-Wirkabschnitt stramm gehalten.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Auf der Vorrichtung wird zunächst ein Breitgewebe aus schmelzfähigem Fadenmaterial hergestellt. Dann wird dieses Breitgewebe auf der Vorrichtung mittels beheizter Schneiddrähte in Bänder geschnitten. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieser Vorrichtung ist die Herstellung von gemusterten Etikettbändern auf dieser Vorrichtung.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 196 44 534 C2 bekannt. Dort wird zunächst ein Breitgewebe hergestellt, wobei in benachbarten Längszonen Etikettbänder gewebt werden, die zunächst längsrandseitig zusammenhängen. Auf der Vorrichtung verwendet man aber eine Schar von beheizten Schneiddrähten, die das Breitgewebe noch auf der Vorrichtung in eine entsprechende Schar von Bändern trennen. Die Bewegung des Gewebes zum Weben und Trennen wird von einer Transporteinrichtung bewirkt, die für eine Längsspannung im Gewebe sorgt. Um die entstehenden rauen Schneidkanten an den Etikettbändern zu glätten, verwendet man im Bereich des Schneiddrahts ein Druck- und ein Gegendruckglied auf zueinander gegenüberliegenden Seiten des Gewebes und drückt das Gewebe gegen seine Längsspannung aus dessen ebenen Gewebeverlauf heraus. Jedes der beiden Glieder ist mit einer Führung bzw. mit einer Gegenführung versehen, die eine Doppelfunktion haben. Sie sorgen einerseits für einen horizontalen Einzug des Gewebes und andererseits für eine vertikale Positionierung des dazwischenliegenden Wirkabschnitts vom Schneiddraht, der am Gewebe trennwirksam ist. Schließlich haben das Druck- und Gegendruckglied eine Befestigungs- bzw. eine Gegenbefestigungsstelle für die beiden Enden des Schneiddrahts.
  • Beim Trennen des Breitgewebes ergibt sich eine unsaubere Schnittführung. Dies führt zu einer unkontrollierten Veränderung der geschnittenen Bandbreite. Die Erfindung hat erkannt, dass Ursache dafür ist, dass der Schneiddraht in stromlosen, also kaltem Zustand zwischen der Befestigungs- und Gegenbefestigungsstelle fixiert wird. Dann nimmt das Schneidmesser im Wirkabschnitt zwischen der Führung und Gegenführung seine kürzeste Längendimension ein. Wenn aber beim Betrieb der Vorrichtung der Schneiddraht von elektrischem Strom durchflossen wird und sich erwärmt, nimmt die Länge des Wirkabschnitts zu. Ursache dafür ist das physikalische Gesetz, wonach die Länge eines Drahtabschnitts sich mit zunehmender Temperatur vergrößert. Die Folge dieser Längenvergrößerung ist, dass der Wirkabschnitt an den Positioniermitteln zwischen der Führung und Gegenführung nicht mehr anliegt, sondern sich unkontrolliert krümmt. Ein Nachspannen des beheizten Schneiddrahts ist nicht möglich bzw. sehr umständlich und zeitaufwendig. Durch eine erhöhte Vorspannung beim Festziehen der Befestigungs- und Gegenbefestigungsstelle könnte man zwar der späteren thermischen Längenvergrößerung entgegenwirken, doch wirkt sich diese Vorspannung bei hohen Temperaturen auf den Draht nachteilig aus. Die Lebensdauer des Schneiddrahts wird durch die Vorspannung herabgesetzt. Der Schneiddraht kann brechen.
  • Gemäß der nach veröffertlichten DE 10 2006 020 950 A1 ist eine Vorrichtung anderer Art vorgeschlagen worden, wo ein Schneidmesser durch elektrischen Strom beheizt wird und dadurch das Fadenmaterial in der Textilbahn thermisch trennt. Das Schneidmesser ist dort zwischen zwei Einspannstellen angeordnet. Die eine Einspannstelle wird gegenüber der anderen abstandsveränderlich gemacht und unter eine Kraftbelastung gestellt. Die Kraftbelastung ist bestrebt die Einspannlänge des Schneidmessers zu vergrößern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die beim Trennen stets für eine exakte Bandbereite des Schneidprodukts sorgt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Erfindung schlägt vor, das Druckglied oder das Gegendruckglied oder beide Glieder zweiteilig auszubilden. So erhält man in jedem Glied einen ortsfesten Stationärteil und einen damit verbundenen Bewegungsteil, der seine Lage verändern kann. Während der Stationärteil nur die Führung bzw. Gegenführung aufweist, ist der Bewegungsteil ausschließlich Träger der Draht-Befestigungsstelle bzw. Draht-Gegenbefestigungsstelle. Dann wird beim Druckglied und gegebenenfalls beim Gegendruckglied ein Kraftgenerator eingesetzt, der bestrebt ist, den Bewegungsteil vom Stationärteil wegzubewegen. Diese Wegbewegung des Bewegungsteils sorgt dafür, dass der Draht-Wirkabschnitt zwischen der Führung und der Gegenführung stets stramm gehalten wird. Die Lücke zwischen dem Stationär- und Bewegungsteil verändert sich in Abhängigkeit von der Heiztemperatur des Drahtes. Der Wirkabschnitt des Schneiddrahtes bleibt gestreckt und wird in seinem Verlauf stets durch die Führung und Gegenführung exakt bestimmt. Dies führt beim Gewebetransport zu einer sauberen, gleichförmigen Trennung der Bänder mit konstanter Bandbreite.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Zeichnungen und der Beschreibung. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer, schematischer Darstellung, verschiedene Arbeitsphasen beim Herstellen des Breitgewebes und der daraus geschnittenen Bänder, wobei aus Gründen der Deutlichkeit die an den Trennstellen angeordneten Vorrichtungen nach der Erfindung weggelassen wurden,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit dem in 1 gezeigten Gewebe in einer Schnittansicht längs der Schnittlinie II-II von 1,
  • 3 und 4 in perspektivischer Ansicht die Bestandteile eines oberhalb des Gewebes von 1 und 2 angeordneten Druckglieds der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar in Explosionsdarstellung seiner Bauteile,
  • 5 in einer zu 3 analogen perspektivischen Ansicht das zugehörige Gegendruckglied der Vorrichtung, ebenfalls in Explosionsdarstellung seiner Bestandteile und
  • 6 in einer zu 4 und 5 analogen perspektivischen Ansicht, die an einem Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Druck- und Gegendruckglieder nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine Webvorrichtung, wo zunächst ein Breitgewebe 10 hergestellt wird. Zur Herstellung des Breitgewebes 10 könnte man auch andere Textilmaschinen, z. B. Wirkmaschinen, verwenden. Das Breitgewebe 10 könnte auch ein Vlies, eine Folie oder ein anderes Bahnerzeugnis sein, welches aus schmelzfähigem Material besteht. In 1 wird das Breitgewebe 10 an der dort mit 12 markierten Webstelle durch Verkreuzen von Kettfäden 11 mit Schussfäden 14 erzeugt, wobei die Schussfäden 14 sich über die ganze Gewebebreite 13 erstrecken. In diesem Fall werden beim Weben auf der Oberseite 16 des Breitgewebes 10 diverse Muster 17 eingewebt, und zwar in vielfacher Anordnung in nebeneinanderliegenden Bandzonen 18. Die Unterseite des Breitgewebes 10 ist mit 15 gekennzeichnet.
  • Zwischen den die Muster 17 aufweisenden Bandzonen 18 liegen musterfreie Längsstreifen 19, wo an den mit 21 markierten Stellen beheizte Schneiddrähte 20 angeordnet sind, die Bestandteil der anhand der 2 bis 6 noch näher zu beschreibenden Trenn-Vorrichtung 30 sind. Durch die Schneiddrähte 20 werden in dem Breitgewebe 10 Trennschnitte 24 erzeugt, durch welche das Breitgewebe 10 in mehrere Bänder 10' aufgeteilt wird. Dies geschieht, während das Breitgewebe 10 im Sinne des Pfeils 27 längsbewegt wird.
  • Dazu dient eine Transporteinrichtung, von welcher in 1 lediglich eine Abzugswalze 28 gezeigt ist. Durch die Drehgeschwindigkeit der Abzugswalze 28 wird die Dichte der Schussfäden 14 im Gewebe bestimmt, welches in seinem ersten Abschnitt vom Breitgewebe 10 und in seinem zweiten Abschnitt von den Bändern 10' gebildet wird. Durch die Bewegung in Transportrichtung 27 wird das Gewebe 10, 10' unter einer Längsspannung gehalten. Diese Längsspannung geht über die Webstelle 12 hinaus bis zu den Kettfäden und erzeugt dort die erforderlichen Fadenspannungen von 25 bis 40 g pro Kettfaden.
  • Durch den Trennschnitt 24 eines jeden Schneiddraht 20 entstehen an den beiden Längsrändern benachbarter Bänder 10' Schmelzkanten 29. Im Bereich des Schneidmessers 20 sind diese Schmelzkanten 29 noch rau, werden aber in der Vorrichtung 30 geglättet. Diese Glättung erfolgt im Bereich der Abschnitte 25 der Bänder 10' und zwar durch Ausnutzung der Längsspannung 27 des Gewebes. Dieser Trennabschnitt 25 des Drahtes 20 ist am Gewebe 10, 10' trennwirksam.
  • Wie die Vorrichtung 30 von 2 zeigt, verläuft in Richtung der Gewebebreite 13 ein Träger 36, an welchem eine Schar solcher Vorrichtungen 30 sitzen. Die Vorrichtungen 30 umfassen ein Gehäuse 31, das mit zwei Haltearmen 32, 33 den Träger 36 an gegenüberliegenden Kantprofilen 38, 39 zwischen sich fasst. Zur Einstellung der Breite der erzeugten Bänder 10' sind die Gehäuse 31 entlang des Trägers 36 verstellbar. Für die präzise Einstellung dient ein Ritzel 35, das im Gehäuse 31 schwenkgelagert ist und in eine ortsfeste Zahnstange 37 am Träger 36 eingreift.
  • Das Gehäuse 31 trägt ein Druckglied 40 und ein Gegendruckglied 50 auf zueinander gegenüberliegenden Seiten 15, 16 des Gewebes 10, 10'. Dabei besitzen das Druck- und Gegendruckglied 40, 50 jeweils einen Vorsprung 41 bzw. Gegenvorsprung 51, die im Längsversatz zueinander angeordnet sind und für die vorerwähnte Berührung des Gewebes 10, 10' auf gegenüberliegenden Gewebeseiten 14, 15 sorgen. Im vorliegenden Fall eilt der oberseitige Vorsprung 41 dem rückseitigen Gegenvorsprung 51 um ein Längenstück 64 nach, wenn man in Transportrichtung im Sinne des Pfeils 27 blickt. Der Vorsprung 41 und der Gegenvorsprung 51 drücken das Gewebe 10, 10' gegen dessen Längsspannung aus der durch eine Strichpunktlinie 61 in 2 angedeuteten ebenen Gewebeverlauf heraus. Die wirksame Gewebespannung sorgt selbsttätig für eine durch den Druckpfeil 63 veranschaulichte Anpressung des Druck- und Gegendruckgliedes 40, 50 an die beiden Seiten 15, 16 des Gewebes 10, 10'. Die noch plastischen Schmelzkanten 29 der Bänder 10' werden dadurch geglättet.
  • Wie 2 zeigt, sind das Druckglied 40 mit einer Führung 42 und das Gegendruckglied 50 mit einer Gegenführung 52 versehen, die in Gegenrichtung zum Transport 27 des Gewebes 10, 10' weisen. Die Führung 42 und Gegenführung 52 haben die Form einer annähernd spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Nase, deren Aufbau am besten aus 3 und 5 zu ersehen ist. Die Nase 42 hat eine Schräge 43, die einer Gegenschräge 53 der gegenüberliegenden Nase 52 zugekehrt ist. Diese Flächen 43, 53 sorgen für einen konvergenten horizontalen Einzug des Gewebes 10, 10' in die Vorrichtung 30 und bestimmen eine in 6 strichpunktiert veranschaulichte horizontale Führungsebene 61 für das Gewebe, die nachfolgend „Gewebe-Führungsebene" bezeichnet werden soll. Zur weiteren horizontalen Führung besitzt das Gegendruckglied 50 einen in Längsabstand 65 zum dortigen Gegenvorsprung 51 angeordnete Separierrippe 55, deren Rippenkamm 56 bogenförmig ausgebildet ist und eine anwachsende Rippenhöhe 57 besitzt, wenn man in Transportrichtung 27 des Gewebes 10, 10' blickt.
  • In Verlängerung der Separierrippe 55 besitzt das Gegendruckglied 50 zur Weiterführung des Gewebes zwei Leitnuten 58, 59, die mit ihren Nutöffnungen voneinander abgekehrt sind. Wie aus 2 zu entnehmen ist, werden in den Längsnuten 58, 59 die beiden einander zugekehrten Schmelzkanten 29 benachbarter Bänder 10' weitergeführt. Die Separierrippe 55 fährt dabei in den aus 1 ersichtlichen Trennspalt 24 zwischen benachbarten Bändern 10' ein und bearbeitet die Schmelzkanten 29 auch an ihrer Schmalseite. So wird die ursprüngliche Rauheit der Schmelzkanten 29 verbessert.
  • Wie am besten aus 6 zu entnehmen ist, besitzen die Führung 42 und die Gegenführung 52 Mittel 60 für eine vertikale Positionierung des Schneiddrahts 20 zwischen ihnen. Konkret verwirklicht sind diese Positioniermittel 60 durch zwei vertikale Spaltabschnitte 44, 54 in den beiden Nasen 42, 52. Wie aus 5 hervorgeht, ist der in der Nase 52 vorgesehene Spaltabschnitt 54 im Bereich der Nasenspitze enger ausgebildet als im Bereich des Nasengrundes. Die beiden Spaltabschnitte 44, 54 bestimmen eine strichpunktiert in 6 veranschaulichte Draht-Führungsebene 62. Diese Draht-Führungsebene 62 verläuft senkrecht zu der vorgenannten Gewebe-Führungsebene 61.
  • Die vorbeschriebene Ausführung der Führungs- und Gegenführungsmittel 42, 52 ist von eigenständiger erfinderischer Bedeutung und kann allein angewendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es aber, diese Maßnahmen mit folgender weiterer, aus dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 30 ersichtlichen Besonderheit zu benutzen.
  • Im vorliegenden Fall ist das Druckglied 40, wie am besten aus 6 hervorgeht, zweigeteilt und besteht aus einem ortsfesten Stationärteil 46, der am Gehäuse 31 sitzt und einem damit verbundenen Bewegungsteil 45. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Bewegungsteil 45 auch ein Schiebeteil sein, der über ein Schiebelager am Stationärteil 46 die vorerwähnte Verbindung erhält. Im vorliegenden Fall aber ist der Bewegungsteil ein Schwenkteil, der mit dem Stationärteil 46 über ein Schwenklager 47 mit dem Stationärteil 46 verbunden ist. Wie das Schwenklager 47 aussieht, ist am besten aus den Explosionsdarstellungen in 3 und 4 zu entnehmen.
  • Zwischen den beiden Teilen 45, 46 ist eine besondere Leiteinrichtung 48, 49 vorgesehen, deren Gestalt man als „Nut-Feder" bezeichnen kann, allerdings mit die Schwenkbewegung erlaubendem seitlichen Spiel zueinander. Die „Nut" dieser Leiteinrichtung besteht aus einer Gabelöffnung 48 im hinteren gegabelten Lagerende vom Schwenkteil 45. Die „Feder" der Leiteinrichtung ist von einem Steg 49 am Stationärteil 46 gebildet. Der Steg 49 besitzt eine aus 3 erkennbare Lagerbohrung für einen das Schwenklager bestimmenden Lagerbolzen 47. In den beiden Schenkeln vom Gabelende des Schwenkteils 45 ist ein Lagerbohrungs-Paar 68 für den Lagerbolzen 47 vorgesehen. Diese Leiteinrichtung 48, 49 zwischen dem Schwenkteil 45 und dem Stationärteil 46 bestimmt eine Schwenkebene, die mit der im Zusammenhang mit 6 beschriebenen Draht-Führungsebene 62 zusammenwirkt. Die Mittel 48, 49 der Leiteinrichtung sorgen also für eine Bewegung des Schwenkteils 45, die stets in der Ebene 62 erfolgt, also exakt in Verlaufrichtung des Draht-Wirkabschnitts 25. Während der Bewegung wird der Draht-Wirkabschnitt 25 zwischen seinen beschriebenen Positioniermitteln 60 zusätzlich geführt.
  • Die strichpunktierte in 4 veranschaulichte Achse des Schwenklagers 47 verläuft senkrecht zu der im Zusammenhang mit 6 beschriebenen Draht-Führungsebene 62. Analoges Bild, wenn der Bewegungsteil 45 als Schiebeteil ausgebildet ist, dessen Schieberichtung ist dann in der Draht-Führungsebene 62 angeordnet.
  • Ausweislich der 2 ist das oberhalb des Wirkabschnitts 25 befindliche obere Draht-Ende 22 an einer Draht-Befestigungsstelle 26 fixiert, welches sich am freien Ende des Schwenkteils 45 befindet. Das gegenüberliegende, unterhalb des Wirkabschnitts 25 befindliche andere Drahtende 23 ist an einer Draht-Gegenbefestigungsstelle 66 befestigt, die im Gegendruckglied 50 integriert ist. Wie 4 zeigt, besteht die Draht-Befestigungsstelle 25 aus einer stirnseitigen Gewindebohrung 74 im Schwenkteil 45 und einer Gewindeschraube 75, mittels welcher das Drahtende 22 festgeklemmt wird.
  • In analoger Weise ist die Draht-Gegenbefestigungsstelle 66 gestaltet, wie aus 5 zu ersehen ist. Das untere Drahtende 23 wird von einer Gewindeschraube 76 erfasst. Im Befestigungsfall ist der Schraubenkopf der Gewindeschraube 76 in einer seitlichen Ausnehmung 67 vom Gegendruckglied 50 aufgenommen und ragt möglichst nicht heraus. Der vorbeschriebene Spaltabschnitt 54 der zugehörigen Nase 52 erstreckt sich in den Bereich der Draht-Gegenbefestigungsstelle 66 hinein und gabelt auch den freien Endbereich des Gegendruckglieds 50. In dem einen Gabelschenkel befindet sich die vorbeschriebene Ausnehmung 67, während im anderen Gabelschenkel, der in 5 nicht erkennbar ist, sich eine Gewindebohrung für die Gewindeschraube 76 befindet.
  • Zwischen dem Stationärteil 46 und dem Schwenkteil 45 des Druckglieds 40 wirkt ein Kraftgenerator 70, der im vorliegenden Fall aus einer wendelförmigen Druckfeder besteht und in der Explosionsdarstellung 3 gezeigt. Es bietet sich an, einen solchen Kraftgenerator, wie die Druckfeder 70, in einem Trennspalt 77 zwischen dem Schwenkteil 45 und dem Stationärteil 46 wirksam zu setzen.
  • Ausweislich der 3 besitzt der Stationärteil 46 in seiner den vorgenannten Trennspalt 77 erzeugenden Innenfläche eine Aufnahme 71, in welche die wendelförmige Druckfeder 70 mit einer Teillänge versenkt angeordnet ist. Im Montagefall greift das freie Ende der Druckfeder 70 an einer in 4 veranschaulichten Andruckstelle 72 des Schwenkteils 45 an und erzeugt eine durch den Kraftpfeil 73 verdeutlichte Kraftbelastung. Diese Kraftbelastung 73 ist auch in 2 eingezeichnet. Sie sorgt dafür, dass der dortige Draht-Wirkabschnitt 25 stramm gehalten wird.
  • Der Wirkabschnitt 25 des Scheiddrahts 20 wird durch einen Stromfluss auf die erforderliche Schmelztemperatur des Fadenmaterials vom Gewebe 10, 10' gebracht. Dazu sind der Schwenkteil 25 des Druckglieds 40 und das Gegendruckglied 50 stromdurchflossen. Die Stromübertragung auf den Draht-Wirkabschnitt 25 erfolgt zwischen der Draht-Befestigungsstelle 26 und der Draht-Gegenbefestigungsstelle 66. Die Stromzuführung kommt von einem elektrischen Steuergerät, das wenigstens bereichsweise im zugehörigen Gehäuse 31 der Vorrichtung 30 integriert ist. 2 zeigt ein elektrisches Kabel 78 für die Stromzuführung ins Gehäuse 31.
  • Die Trenn-Vorrichtung 30 ist im Ausführungsbeispiel in die Vorrichtung zum Weben des Gewebes 10, 10' integriert, wie die 1 verdeutlicht. Es wäre aber auch möglich, die Vorrichtung 30 davon räumlich getrennt zu nutzen und dabei die vorausgehend bereits hergestellten Breitgewebe 10 dort in der erfindungsgemäßen Weise zu verarbeiten.
  • 10
    erster Abschnitt des Gewebes, Breitgewebe (1)
    10'
    zweiter Abschnitt des Gewebes, Band (1)
    11
    Kettfaden (1)
    12
    Webstelle (1)
    13
    Gewebebreite von 10 (1)
    14
    Schussfaden von 10 (1)
    15
    Unterseite von 10 bzw. 10' (1)
    16
    Oberseite von 10 bzw. 10' (1)
    17
    Muster auf 10 (1)
    18
    Bandzone (1)
    19
    Längsstreifen zwischen 18 (1)
    20
    Schneiddraht (2, 6)
    21
    Schneidstelle von 10 für 10' (1)
    22
    erstes Drahtende von 20 (4)
    23
    zweites Drahtende von 20 (2)
    24
    Trennspalte in 10 (1)
    25
    Wirkabschnitt von 20 zwischen 42, 52 (2, 6)
    26
    Draht-Befestigungsstelle für 22 bei 45 (2)
    27
    Bewegungspfeile der Transportrichtung von 10, 10' Längsspannung von 10, 10' (1)
    28
    Abzugswalze für 10, 10' (1)
    29
    Schmelzkante an 10' (1)
    30
    Vorrichtung (2, 6)
    31
    Gehäuse von 30 (2)
    32
    erster Haltearm an 31 (2)
    33
    zweiter Haltearm an 31 (2)
    34
    Drehachse an 35 (2)
    35
    Ritzel an 31 (2)
    36
    Träger für 30 (2)
    37
    Zahnstange an 46 (2)
    38
    erstes Kantenprofil von 36 (2)
    39
    zweites Kantenprofil von 36 (2)
    40
    Druckglied (2, 3, 4, 6)
    41
    Vorsprung von 40 (2)
    42
    Führung an 40, Nase (2, 6)
    43
    Schrägfläche an 42 (3, 6)
    44
    Spaltabschnitt in 42 für 20 (6)
    45
    Bewegungsteil, Schwenkteil von 40 (2, 3, 6)
    46
    Stationärteil von 40 (2, 3, 6)
    47
    Schwenklager für 45, Lagerbolzen (2, 4, 6)
    48
    Nut der Leiteinrichtung, Gabelöffnung an 45 (4)
    49
    Feder der Leiteinrichtung, Steg an 46 (3)
    50
    Gegendruckglied (2, 5, 6)
    51
    Gegenvorsprung (2)
    52
    Gegenführung, Nase an 50 (2, 5, 6)
    53
    Gegenschräge an 52
    54
    Spaltabschnitt in 52 für 20 (5)
    55
    Separierrippe an 50 (5)
    56
    Rippenkamm von 55 (5)
    57
    Rippenhöhe von 55 (5)
    58
    erste Leitnut an 50 (2)
    59
    zweite Leitnut an 50 (5)
    60
    Positioniermittel für 25 (6)
    61
    ebener Gewebeverlauf, horizontale Gewebe-Führungsebene (2, 6)
    62
    vertikale Draht-Führungsebene für 25 (6)
    63
    Druckpfeil für 10, 10' (2)
    64
    Längenstück zwischen 51, 41 (2)
    65
    Längsabstand zwischen 51, 55 (5)
    66
    Draht-Gegenbefestigungsstelle für 23 an 50 (5)
    67
    Ausnehmung in 46 (3)
    68
    Lagerbohrungs-Paar in 45 (4)
    69
    Lagerauge in 49 (3)
    70
    Kraftgenerator, Druckfeder (3)
    71
    Aufnahme für 70 in 46 (3)
    72
    Andruckstelle von 70 an 45 (4)
    73
    Kraftbelastung durch 70 an 45 (2, 4, 6)
    74
    Gewindebohrung für 75 in 45 (4)
    75
    Gewindeschraube für 45 (4)
    76
    Gewindeschraube für 50 bei 66 (5)
    77
    Trennspalt zwischen 45, 46 (2, 6)
    78
    elektrisches Kabel (2)

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Weben eines aus schmelzfähigem Fadenmaterial bestehenden Breitgewebes (10), und zum Trennen des Breitgewebes (10) mittels eines beheizten Schneiddrahts (20) in mindestens zwei Bänder (10'), insbesondere Etikettbänder, mit einem Druckglied (40) und einem Gegendruckglied (50) im Bereich eines jeden Schneiddrahts (20) auf zueinander gegenüberliegenden Seiten (15, 16) des Gewebes (10, 10'), mit einer Transporteinrichtung (28), welche eine Bewegung (27) des Gewebes (10, 10') in Kettrichtung (11) bewirkt und für eine Längsspannung im Gewebe (10, 10') sorgt, wobei das Druck- und Gegendruckglied (40, 50) das Gewebe (10, 10') beidseitig (14, 15) berührt und gegen seine Längsspannung aus dem ebenen Gewebeverlauf (61) herausdrückt (63), das Druckglied (40) mit einer Führung (42) und das Gegendruckglied (50) mit einer doppelten Gegenführung (52) versehen sind, die eine Doppelfunktion haben, nämlich einerseits einen horizontalen Einzug des Gewebes (10. 10') zu bewirken und andererseits für eine vertikale Positionierung des dazwischen verlaufenden Wirkabschnitts (25) vom Schneiddraht (20) zu sorgen, der am Gewebe (10, 10') trennwirksam ist, und mit einer Befestigungsstelle (26) am Druckglied (40) und einer Gegenfestigungsstelle (66) am Gegendruckglied (50) für die beiden Enden (22, 23) des Schneiddrahts (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckglied (40) und/oder das Gegendruckglied (50) zweiteilig ausgebildet sind, bestehend aus einem ortsfesten Stationärteil (46) und einem damit verbundenen Bewegungsteil (45), dass der Stationärteil (46) die Führung (42) oder die Gegenführung und der Bewegungsteil (45) die Draht-Befestigungsstelle (26) oder Draht-Gegenbefestigungsstelle aufweisen, und dass ein Kraftgenerator (70) bestrebt ist, den Bewegungsteil (45) vom Stationärteil (46) wegzubewegen und den Draht-Wirkabschnitt (25) stramm zu halten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftgenerator (70) zwischen dem Stationärteil (46) und dem Bewegungsteil (45) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftgenerator (70) im Bereich des Trennspalts (77) zwischen dem Stationärteil (46) und Bewegungsteil (45) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftgenerator aus einer wendelförmigen Druckfeder (70) besteht, die mit einer Teillänge in eine Aufnahme (71) des Stationärteils (46) und/oder Bewegungsteils eingreift.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsteil ein Schwenkteil (45) ist und mit dem Stationärteil (46) über ein Schwenklager (47) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsteil ein Schiebeteil ist und über ein Schiebelager mit dem Stationärteil verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur vertikalen Führung des Draht-Wirkabschnitts (25) Positioniermittel (60) in der Führung (42) und in der Gegenführung (52) des Druck- und Gegendruckglieds (40, 50) vorgesehen sind dass die Positioniermittel (60) eine vertikale Führungsebene (Draht-Führungsebene 62) für den Draht-Wirkabschnitt (25) bestimmen, und dass die Draht-Führungsebene (62) mit der Transportrichtung (27) vom Gewebe (10, 10') ausgerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (60) aus zwei vertikalen Spaltabschnitten (44, 54) im Führungs- und Gegenführungsteil (42, 52) bestehen und dass die beiden Spaltabschnitte (44, 54) miteinander ausgerichtet sind und die Draht-Führungsebene (62) bestimmen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung und die Gegenführung (42, 52) zwei gegeneinanderweisende Schräg- und Gegenschrägflächen (43, 53) aufweisen, die dem horizontalen Einzug des Gewebes (10, 10') dienen, dass der Schrägverlauf beider Flächen (43, 53) in Transportrichtung (27) des Gewebes (10, 10') konvergiert, und dass die Schräg- und Gegenschrägflächen (43, 53) eine horizontale Führungsebene (Gewebe-Führungsebene 61) für das Gewebe (10, 10') bestimmen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung- und Gegenführung (42, 52) als in Transportrichtung (27) des Gewebes (10, 10') vorspringende Nasen ausgebildet sind, von denen die eine Nase (42) am Stationärteil (46) des Druck- und/oder des Gegendruckglieds (40) angeordnet ist, während die andere Nase (52) am Gegendruckglied (50) und/oder Druckglied sich befindet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (47) zwischen dem Schwenkteil (45) und dem Stationärteil (46) senkrecht zur Draht-Führungsebene (62) angeordnet ist und im Wesentlichen parallel zur Gewebeführungsebene (61) verläuft.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stationärteil (46) und dem Schwenkteil (45) eine als Nut (48) und Feder (49) ausgebildete Leiteinrichtung angeordnet ist, welche eine Schwenkebene des Schwenkteils (45) bezüglich des Stationärteils (46) bestimmt und dass die Schwenkebene mit der Draht-Führungsebene (62) ausgerichtet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut der Leiteinrichtung aus der Gabelöffnung (48) eines gegabelten Lagerendes vom Schwenkteil (45) besteht und dass die Feder der Leiteinrichtung von einem Steg (49) am Stationärteil (46) gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberichtung vom Schiebeteil in der Draht-Führungsebene angeordnet ist.
  15. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckglied (40) nur einen Vorsprung (41) und das Gegendruckglied (50) nur einen Gegenvorsprung (52) aufweisen, die die gegenüberliegende Seiten (15, 16) des Gewebes (10, 10') berühren, dass – in Transportrichtung (27) des Gewebes (10, 10') gesehen – der Vorsprung (41) dem Gegenvorsprung (51) um ein Längenteilstück (64) nacheilt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Gegendruckglied (50) eine Separierrippe (55) aufweist und dass die Separierrippe (55) in Längsabstand (65) vom Gegenvorsprung (51) angeordnet ist, sich in Transportrichtung (27) des Gewebes (10, 10') erstreckt und in den Trennspalt (24) zwischen zwei benachbarten Bändern (10') eingreift.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippenkamm (56) der Separierrippe (55) bogenförmig ausgebildet ist und dass – bezogen auf die Gewebe-Führungsebene (61) – die Rippenhöhe (57) in Transportrichtung (27) des Gewebes (10, 10') anwächst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckglied (50) zwei voneinander weisende Leitnuten (58, 59) aufweist, die in Verlängerung der Separierrippen (55) weiterlaufen und dass die Schmelzkanten (29) der beiden voneinander getrennten Bänder (10') in den Leitnuten (58, 59) weitergeführt werden.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (30) zum Trennen des Breitgewebes (10) von der Vorrichtung zum Weben räumlich getrennt und das Breitgewebe (10) in Zeitabstand behandelt.
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