DE19523458C1 - Schußfadenklemme für Luftwebmaschinen - Google Patents

Schußfadenklemme für Luftwebmaschinen

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DE19523458C1 DE1995123458 DE19523458A DE19523458C1 DE 19523458 C1 DE19523458 C1 DE 19523458C1 DE 1995123458 DE1995123458 DE 1995123458 DE 19523458 A DE19523458 A DE 19523458A DE 19523458 C1 DE19523458 C1 DE 19523458C1
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Josef Hehle
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/125Weft holding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Einrichtungen sind bei Luftwebmaschinen erforderlich. Hier wird ein Schußfaden eingetragen, der danach von der Klemmeinrichtung erfaßt und geklemmt sowie von der Schneideinrichtung abgeschnitten wird. Diese Klemmeinrichtung ist nicht nur für einen sauberen, definierten Schnitt erforderlich, sondern ebenfalls zur Aufrechterhaltung der Fadenspannung im Gewebe.
Es ist hierbei bereits bekannt, die im wesentlichen jeweils zweiteilig ausgebildete Klemmeinrichtung sowie die ebenfalls zweiteilige Schneideinrichtung zusammenzufassen. Hierbei werden jeweils die feststehenden Elemente von Klemm- und Schneideinrichtung gekoppelt, während die jeweils anderen Bauteile getrennt bleiben.
Nachteilig bei diesen Ausführungsformen ist, daß keine Verstellung des Abstandes zwischen der Fadenklemm- und der Schneideinrichtung möglich ist. Das seitlich über die Klemmeinrichtung zur Schneideinrichtung vorstehende Fadenende weist also stets die gleiche Länge auf.
Es kommt nun bei verschiedenen Geweben zu einem sog. Einsprung. Der Einsprung bezeichnet das Verhältnis zwischen der Breite des Webblatts und der Breite des danach entstandenen Gewebes und ist definitionsgemäß stets 1. Grund für diesen Einsprung ist, daß das Gewebe sich häufig seitlich zusammenzieht.
Dies bedeutet, daß die jeweiligen Schußfäden unmittelbar nach dem Schneiden noch soweit über die Klemmeinrichtung seitlich vorstehen müssen, daß sie auch bei einem Zusammenziehen des Gewebes noch in der Klemmeinrichtung gehalten werden. Anderenfalls können sich Verwerfungen im Gewebe sowie eine unsaubere Kantenbildung ergeben.
Die Größe des Einsprungs und damit die Länge des benötigten Schußfadenüberstandes sind allerdings von Gewebe zu Gewebe verschieden. Dieser überstand sollte nicht zu klein sein, da der Faden sonst aus der Klemmeinrichtung gezogen wird; er sollte aber auch nicht zu groß sein, da sich sonst ein unnötiger Materialverbrauch ergibt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenklemm- und Schneideinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine bessere Anpassung an verschiedene Maschinen- und Stoffparameter möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Wesentlich hierbei ist, daß der Abstand zwischen der Klemmeinrichtung und der Schneideinrichtung verstellbar ist.
Diese Ausführungsform bringt verschiedene Vorteile mit sich.
  • 1. Ist nun eine optimale Anpassung an die jeweiligen Randbedingungen möglich. Je nach dem, wie groß der Einsprung des Gewebes ist, kann nun der Abstand zwischen der Schneid- und der Klemmeinrichtung passend gewählt werden. Ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Fadens aus der Klemmeinrichtung sowie ein unnötiger Fadenüberstand können hiermit erfolgreich vermieden werden.
  • 2. Verringert sich durch diese Anpassung des Abstands der Materialabfall. Es wird nun gerade die erforderliche Schußfadenlänge, die dem Abstand zwischen der Klemm- und der Schneideinrichtung entspricht, bereitgestellt. Eine unnötige Verschwendung von Material liegt also nicht vor.
  • 3. Ist es nun möglich, die Klemme für verschiedene Spezialanwendungen auch ganz zu entfernen. Dies bedeutet, daß die Schneideinrichtung dann unmittelbar an die Gewebekante herangeschoben werden kann und hierdurch ebenfalls Material gespart wird.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Klemm- und Schneideinrichtung auf einem gemeinsamen Träger gelagert sind, der wiederum in Richtung der Breite der Webmaschine verstellbar ist. Die genaue Einstellung des Abstands kann dann entweder durch ein Verrücken der Schneideinrichtung gegenüber der Klemmeinrichtung oder umgekehrt erfolgen.
Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß nun nicht nur der Abstand zwischen der Klemm- und der Schneideinrichtung, sondern auch der Abstand zwischen der Klemmeinrichtung und der Gewebekante eingestellt werden können. Es ist also möglich, die Klemmeinrichtung sehr nahe an die Gewebekante heranzubringen, wodurch ein unnötiger Verbrauch an Schußfaden in diesem Bereich vermieden wird. Der jeweils erforderliche Abstand zwischen der Schneideinrichtung und der Klemmeinrichtung kann dann nachträglich eingestellt werden.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, zuerst den Abstand zwischen Klemm- und Schneideinrichtung festzulegen und danach die beiden Einrichtungen gemeinsam in Richtung der Breite der Webmaschine zu verschieben.
Die Abstandseinstellung selbst kann hierbei über Klemmschrauben, Distanzstücke, Spindelschrauben, das Fixieren auf einer gemeinsamen Leiste, oder ähnliche Maßnahmen erfolgen. Es wird hierbei bevorzugt, wenn sowohl eine Grob- als auch eine Feinjustierung vorgesehen sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, das feststehende Teil der Fadenklemme elastisch auszubilden.
Durch diese Ausführungsform werden verschiedene wesentliche Vorteile erreicht.
Ein erster Vorteil ist, daß eine Beschädigung der Schußfäden an den harten Oberflächen, wie es bisher geschah, vermieden wird. Die Schußfäden werden zwar nach wie vor federbelastet vom beweglichen Element auf das gegenüberliegende Element gedrückt; dieses zweite Element ist allerdings elastisch und kann nachgeben, so daß die Schußfäden insgesamt einer geringeren Belastung unterliegen.
Auch bei der Verwendung von Schußfäden unterschiedlicher Dicke wird hierbei eine zuverlässige Halterung der Schußfäden gewährleistet. Das elastische Element der Schußfadenklemme kann nämlich so ausgelegt werden, daß die dicken Fäden stärker in das elastische Material hineingedrückt werden als die dünnen Fäden. Es kommt also zu einem Ausgleich des Abstandes zwischen den beiden Elementen der Schußfadenklemme.
Weiterer Vorteil ist, daß größere Fertigungstoleranzen eingehalten werden können. Die möglichen Unebenheiten, die sich zwangsweise bei der Fertigung in den klemmenden Oberflächen der beiden Elemente einstellen, werden nämlich durch das elastische Nachgeben des unteren Elements ausgeglichen. Somit können die Schußfäden auch dann noch zuverlässig gehalten werden, wenn eine rauhere Oberfläche als bisher vorliegt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß das elastische Element als Verschleißteil ausgebildet werden kann. Es ist somit einerseits ein kostengünstiges Auswechseln und damit eine sehr gute Anpassung an unterschiedliche Webbedingungen möglich, andererseits verbilligt sich insgesamt die Herstellung.
Die Oberflächenform des elastischen Elements unterliegt hierbei nicht den Beschränkungen, wie es bisher bei der Verwendung eines harten Elements der Fall war. So ist zum Beispiel das Klemmen des Fadens zwischen zwei im wesentlichen ebenen Flächen möglich. Es ist aber selbstverständlich ebenfalls möglich, das elastische Element als Nut in etwa V- Form auszubilden, über die der Schußfaden quer verläuft. Hierdurch wird ein mehrfaches Umlenken des Fadens und eine zuverlässige Klemmung erreicht.
Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, das elastische Element als Schrägfläche oder in Zickzackform auszubilden. Bei der letztgenannten Ausführungsform verläuft der Schußfaden ebenfalls quer zur Zickzackform und wird dann von dem beweglichen Element der Schußfadenklemme im wesentlichen nur auf den jeweiligen Spitzen der einzelnen Zacken gehalten. Da diese Zacken elastisch ausgebildet sind, kann der Schußfaden diese leicht verformen.
Die insgesamt auftretenden Kräfte sind relativ gering, da der Bereich des insgesamt verformten Materials sehr klein ist.
Es ist ebenfalls möglich, eine Oberflächenstruktur mit feinen Riffelungen zu verwenden. Diese Riffelungen können hierbei parallel zum Schußfaden, senkrecht zum Schußfaden oder in anderen Richtungen verlaufen. Bei einer gegenüber dem Schußfaden geneigten Ausbildung ergibt sich als weiterer vorteilhafter Effekt, daß beim Verschieben des Schußfadens über das elastische Element hinweg ein zusätzlicher Zug des Schußfadens nach außen erreicht wird. Der Schußfaden wird also gestrafft, was sich insgesamt vorteilhaft auf die Stoffbildung auswirkt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Webmaschine;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Fadenklemm- und Schneideinrichtung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Klemmeinrichtung;
Fig. 4-7 unterschiedliche Ausführungsformen der Klemmteile der Klemmeinrichtung, betrachtet in Pfeilrichtung 4 in Fig. 3;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das untere Klemmteil.
Fig. 1 zeigt den bekannten Aufbau einer Luftwebmaschine. Hierbei wird ein Schußfaden 1 von einer Hauptdüse 2 durch eine Schneideinrichtung 3 sowie eine Klemmeinrichtung 4 in ein Gewebe 5 eingetragen in der gezeigten Ausführungsform ist die Webblattbreite 6 etwas größer als die Gewebebreite 7; es ergibt sich also ein Einsprung <1.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, den Abstand 8 zwischen der Schneideinrichtung 3 und der Klemmeinrichtung 4 verstellbar zu gestalten.
Der nähere Aufbau der Schneideinrichtung 3 und der Klemmeinrichtung 4 geht aus Fig. 2 hervor. Die Schneideinrichtung besteht hierbei aus zwei Scherenteilen 9, 10, wobei das obere Scherenteil in Pfeilrichtungen 11, 12 beweglich ist und hierbei den Schußfaden 1 abschneidet. Zum Klemmen des Schußfadens sind zwei Klemmteile 13, 14 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, den Abstand 8 zwischen den Scherenteilen 9, 10 sowie den Klemmteilen 13, 14 einzustellen. Hierzu ist am unteren Scherenteil 10 ein Distanzstück 15 vorgesehen, an das sich das untere Klemmteil anschließt. Am gegenüberliegenden Ende des Klemmteils 14 ist ein Haltestück 16 vorgesehen, das zur Abstützung des Klemmteils 14 dient.
In der gezeigten Ausführungsform erfolgt die Fixierung über eine schematisch dargestellte Schraube 22.
Zum Einstellen des Abstandes wird nun diese Schraube 22 gelöst, das Distanzstück 15 wird entnommen und gegen ein anderes Distanzstück ausgetauscht. Da die oberen Teile 9, 13 mit den jeweils zugehörigen unteren Teilen 10, 14 gekoppelt sind, paßt sich der Abstand dieser oberen Teile automatisch an.
Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, anstelle dieses Distanzstücks eine geeignete Führung und eine Spindelschraube, eine oder mehrere Klemmschrauben oder eine ähnliche Führung vorzusehen.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das untere Klemmteil 14 elastisch auszubilden Nähere Ausführungsformen hierzu sind in den Fig. 3-8 dargestellt.
In Fig. 3 wird deutlich, daß der Abstand 17 zwischen den Klemmteilen 13, 14 auch bei der Verwendung von Schußfäden 1a, 1b unterschiedlicher Dicke im wesentlichen konstant bleibt. Der dickere Schußfaden 1a wird weiter in das elastische Klemmteil 14 hineingedrückt. Gleichzeitig erfolgt durch dieses elastische Klemmteil 14 ein Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten.
Gemäß den Fig. 4-7 sind hierbei verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen für das elastische Klemmteil 14 denkbar. Die Oberfläche kann hierbei insbesondere glatt ausgebildet sein (Fig. 4), mit Zacken 18 versehen sein (Fig. 5) eine etwa V-förmige Nut 19 aufweisen (Fig. 6) oder in Form einer schiefen Ebene ausgebildet sein (Fig. 7).
Eine oder mehrere Schußfaden werden dann jeweils an den Berührstellen zwischen dem Klemmteil 13 und dem Klemmteil 14 gehalten.
Es ist dann selbstverständlich ebenfalls möglich, das Klemmteil 13 an diesen Berührstellen mit Radien 20 zu versehen.
Erganzend oder alternativ kann auf dem Klemmteil 14 eine Riffelung 21 angebracht sein, die bevorzugt schräg zur Eintragsrichtung des Schußfadens 1 verläuft. In vorteilhafter Weise wird hierbei der Schußfaden 1 während einer kurzen Zeitspanne am in der Darstellung gezeigten rechten Ende des Elements 14 durch die Riffelung gehalten, während der übrige Bereich des Schußfadens in Fig. 8 nach unten verschoben wird. Hierdurch kommt es zu einer Dehnung des Schußfadens und somit zu einer Straffung desselben im Gewebe.
Der Schußfaden wird also nicht nur gehalten, sondern gleichzeitig noch straff gezogen.
Mit den gezeigten Ausführungsformen ist damit eine sehr gute Anpassung an verschiedene Randbedingungen des Webvorgangs möglich. Durch die Verstellung des Abstands 8 zwischen der Schneideinrichtung 3 und der Klemmeinrichtung 4 kann die Länge des überstehenden Schußfadens 1 festgelegt werden. Die Klemmwirkung selbst sowie besondere Ausführungsformen der Klemmeinrichtung 4 können aufgrund der leichten Auswechselbarkeit des Klemmteils 14 ebenfalls an unterschiedliche Randbedingungen angepaßt werden.
Insgesamt ergibt sich mit dem Gegenstand der Erfindung eine wesentlich verbesserte Anpassung an unterschiedliche Maschinen und Stoffparameter.

Claims (8)

1. Fadenklemm- und Schneideinrichtung an einer Luftwebmaschine, wobei ein erstes feststehendes Scherenteil und ein relativ zu diesem bewegliches Scherenteil als Schneideinrichtung zum Schneiden des Fadens und ein oberes und unteres Klemmteil als Klemmeinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Klemmeinrichtung (13, 14) und der Schneideinrichtung (9, 10) verstellbar ist.
2. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (9, 10) an einem Träger der Webmaschine befestigt ist und die Klemmeinrichtung (13, 14) gegenüber der Schneideinrichtung (9, 10) verstellbar ist oder umgekehrt.
3. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsverstellung mittels Stellschrauben, einzusetzenden Distanzstücken oder in ähnlicher geeigneter Weise erfolgt.
4. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grob- und eine Feinjustierung vorgesehen sind.
5. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmteil (14) aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
6. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schußfaden (1, 1a, 1b) zugewandte Oberfläche des elastischen Elementes (14) gerade ausgebildet ist, mit Zacken (18) einer Nut (19) und/oder einer Riffelung (21) versehen ist.
7. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung 21 schräg zur Eintragsrichtung des Schußfadens (1, 1a, 1b) verläuft.
8. Fadenklemm- und Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (14) leicht auswechselbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0751247A3 (de) * 1995-06-28 1998-04-01 Lindauer Dornier Gesellschaft M.B.H Kombinierte Schussfadenklemm- und -schneideinrichtung für Luftdüsenwebmaschinen

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NICHTS ERMITTELT *

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