DE102007034656A1 - Anlasser mit einem verkleinerten elektromagnetischen Schalter - Google Patents

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Abstract

Ein Anlasser (1) umfasst einen Motor (2) und einen elektromagnetischen Schalter (3), der nahe am und radial außen am Motor (2) angeordnet ist. Der Schalter (3) umfasst einen Kontaktdeckel (11), einen Anschlussbolzen (18) und ein leitfähiges Metallbauteil (22). Der Kontaktdeckel (11) ist schalenförmig. Der Anschlussbolzen (18) ist im Kontaktdeckel (11) gesichert, so dass er sich durch eine Rückwand (11a) des Kontaktdeckels (11) in Richtung einer Achse des Motors erstreckt. Das Metallbauteil (22) weist einen ersten und einen zweiten Endteilbereich (22a, 22b) auf. Der erste Endteilbereich (22a) ist in dem Kontaktdeckel (11) durch eine Seitenwand (11b) des Kontaktdeckels (11) eingesetzt. Der zweite Endteilbereich (22b) ist außerhalb des Kontaktdeckels (11) angeordnet und elektrisch verbunden mit dem Motor (2). Der Schalter (3) umfasst weiterhin einen beweglichen Kontakt (21), einen ersten fixierten Kontakt (19), der elektrisch über den Anschlussbolzen (18) mit der Spannungsquelle verbunden ist, und einen zweiten fixierten Kontakt (20), der aus dem ersten Endteilbereich (22a) des Metallbauteils (22) besteht.

Description

  • Querverweis zu verwandten Anmeldungen
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-203057 , die am 26. Juli 2006 angemeldet wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anlasser zum Starten einer Maschine, der einen Motor und einen verkleinerten elektromagnetischen Schalter zum Bedienen der elektrischen Spannungsversorgung des Motors umfasst.
  • 2. Beschreibung verwandter Kunst
  • Ein Anlasser zum Starten einer Maschine umfasst herkömmlich im Allgemeinen einen Motor und einen elektromagnetischen Schalter, der nahe am und radial außen am Motor angeordnet ist und der zum Betreiben von Hauptkontakten des Motorschaltkreises vorgesehen ist.
  • Im Speziellen umfasst der elektromagnetische Schalter einen Elektromagneten, ein Paar fixierter Kontakte, die als Hauptkontakte des Motorschaltkreises dienen, sowie einen beweglichen Kontakt. Der Elektromagnet umfasst eine elektromagnetische Spule und einen Tauchkolben bzw. Stößel. Die fixierten Kontakte sind durch ein paar Anschlussbolzen mit dem Motorschaltkreis verbunden.
  • Wenn die elektromagnetische Spule eingeschaltet wird, wird der Stößel aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft angezogen um den beweglichen Kontakt zu bewegen, wobei der bewegliche Kontakt die fixierten Kontakte überbrückt oder elektrisch verbindet. Dadurch wird der Motorschaltkreis geschlossen, um den Motor mit elektrischer Energie von einer Batterie zu versorgen.
  • Im Gegensatz dazu geht die magnetische Anziehung verloren, sobald die elektromagnetische Spule abgeschaltet wird, wodurch der Stößel und der bewegliche Kontakt in ihre ursprünglichen Positionen geführt werden. Demzufolge werden die fixierten Kontakte elektrisch unterbrochen, so dass der Motorschaltkreis geöffnet wird und die elektrische Spannungsversorgung daher unterbrochen wird.
  • Weiterhin offenbart das japanische Patent Nr. 3478211 einen elektromagnetischen Schalter für einen Anlasser, bei dem die fixierten Kontakte jeweils in die Anschlussbolzen integriert ausgebildet sind. Einer der Anschlussbolzen ist durch ein Batteriekabel mit der Batterie elektrisch verbunden. Der andere ist mit einer dem Motor entnommenen Leitung verbunden. Beide Anschlussbolzen sind an einem Kotaktdeckel aus Kunstharz befestigt. Allerdings sind die Anschlussbolzen des oben beschriebenen Schalters so angeordnet, dass sie sich in Richtung der Achse des Motors erstrecken und in radialer Richtung des Motors miteinander fluchten. Dementsprechend ist es schwierig, den elektromagnetischen Schalter in radialer Richtung des Motors zu verkleinern.
  • Im Speziellen ist es notwendig, einen ausreichenden Isolationsabstand zwischen den beiden Anschlussbolzen sicher zu stellen, so dass sie in radialer Richtung nur begrenzt nahe zueinander anordbar sind. Ferner ist es außerdem notwendig, einen ausreichenden Abstand zwischen den zwei Anschlussbolzen sicher zu stellen, um zu verhindern, dass ein Isolator, der den beweglichen Kontakt festhält, störende Einflüssen auf die fixierten Kontakte nimmt, wenn der bewegliche Kontakt mit den fixierten Kontakten verbunden wird.
  • Daher ist es schwierig, den elektromagnetischen Schalter in radialer Richtung des Motors zu verkleinern, auch wenn anderen Teile des elektromagnetischen Schalters individuell verkleinerbar sind.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die oben angeführten Probleme gemacht.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anlasser zum Starten einer Maschine zur Verfügung zu stellen, der eine verbesserte Struktur aufweist, die es erlaubt, den elektromagnetischen Schalter des Anlassers in radialer Richtung des Motors zu verkleinern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Anlasser zum Starten einer Maschine zur Verfügung gestellt, der einen Motor und einen elektromagnetischen Schalter umfasst.
  • Der Motor ist derart aufegbaut, dass er,, wenn er mit elektrischer Energie versorgt wird, ein Drehmoment zum Starten einer Maschine erzeugt. Der elektromagnetische Schalter ist nahe am und radial außen am Motor angeordnet. Der elektromagnetische Schalter umfasst ein Paar bestehend aus erstem und zweitem fixierten Kontakt, sowie einen beweglichen Kontakt. Die fixierten Kontakte sind mit einem Motorschaltkreis zum Versorgen des Motors mit elektrischer Energie elektrisch verbunden. Der bewegliche Kontakt ist zum wahlweisen Verbinden oder Unterbrechen der fixierten Kontakte konfiguriert, wobei der Motorschaltkreis wahlweise geöffnet oder geschlossen wird.
  • Der elektromagnetische Schalter umfasst weiterhin einen Kontaktdeckel, einen Anschlussbolzen und ein leitfähiges metallenes Bauteil. Der Kontaktdeckel ist schalenförmig, um eine Rückwand und eine Seitenwand aufzuweisen und nimmt darin die fixierten und beweglichen Kontakte auf. Der Anschlussbolzen ist in dem Kontaktdeckel gesichert, so dass er sich in Richtung einer Achse des Motors erstreckt, mit einem Endteil bereich davon aus der Rückwand des Kontaktdeckels herausragend. Der Endteilbereich des Anschlussbolzens ist konfiguriert, um elektrisch mit der Spannungsquelle verbunden zu sein. Das metallene Bauteil weist einen ersten und einen zweiten Endteilbereich auf. Der erste Endteilbereich ist in dem Kontaktdeckel durch die Seitenwand des Kontaktdeckels eingefügt. Der zweite Endteilbereich ist außerhalb des Kontaktdeckels angeordnet und elektrisch verbunden mit dem Motor. Der erste fixierte Kontakt des elektromagnetischen Schalters ist elektrisch verbunden mit dem Anschlussbolzen. Der zweite fixierte Kontakt des elektromagnetischen Schalters besteht aus dem ersten Endteilbereich des metallischen Bauteils.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung hat der Kontaktdeckel nur den einzigen Anschlussbolzen zum Verbinden des ersten fixierten Kontaktes mit der Spannungsquelle ohne einen weiteren zum Verbinden des zweiten fixierten Kontaktes zum Motor zu haben, wie in dem oben beschriebenen herkömmlichen Anlasser. Weiterhin, kann ein ausreichender Isolationsabstand zwischen dem Anschlussbolzen und dem metallenen Bauteil definitiv sichergestellt werden, da der Anschlussbolzen durch die Rückwand des Kontaktdeckels herausragt, während das metallene Bauteil durch die Seitenwand desselben herausragt. Infolgedessen kann der Durchmesser des Kontaktdeckels und daher die Abmessungen des ganzen elektromagnetischen Schalters in der radialen Richtung des Motors verkleinert werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung wird eingehender durch die folgende ausführliche Beschreibung verstanden werden und durch die beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, welche jedoch die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen einschränken sollen, sondern lediglich dem Zweck der Erklärung und des Verständnisses dienen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 ein Querschnitt einer Teilseitenansicht, die die Gesamtstruktur des Anlassers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 eine Rückansicht des Anlasser der 1.
  • 3 eine Explosionszeichnung des Anlassers der 1.
  • 4 ein Querschnitt einer Teilseitenansicht, die die Gesamtstruktur des Anlassers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ein Querschnitt einer Teilseitenansicht, die die Gesamtstruktur des Anlassers gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 15 beschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass um der Klarheit und des Verständnisses willen gleiche Komponenten mit gleichen Funktionen in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung soweit möglich mit denselben Bezugszeichen in allen Figuren gekennzeichnet sind.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 zeigt die Gesamtstruktur eines Anlassers 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Anlasser ist zum Starten einer Verbrennungsmaschine eines Automobils gedacht.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Anlasser 1 einen Motor 2, der zum Erzeugen eines Drehmomentes vorgesehen ist, einen elektromagnetischen Schalter 3, der zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer Schaltung zum Versorgen des Motors 2 (die im Folgenden Motorschaltung genannt wird) mit elektrischer Energie vorgesehen ist, ein Ritzel 4, welches konfiguriert ist, um durch das Drehmoment gedreht zu werden. Der Anlasser 1 startet die Maschine in herkömmlicher, aus dem Stand der Technik bekannter Weise, indem das Antriebsritzel 4 in Eingriff mit einem Tellerrad (welches nicht gezeigt ist) der Maschine gebracht wird und dabei das vom Motor 2 erzeugte Drehmoment vom Antriebsrad 4 auf das Tellerrad übertragen wird.
  • Der Motor 2 umfasst ein zylindrisches Joch 5 um einen magnetischen Schaltkreis zu bilden, Permanentmagnete 6, die an der inneren Peripherie des Jochs 5 angeordnet sind, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, einen Läufer 7, der an der inneren Peripherie der Permanentmagnete 6 angeordnet ist, Bürsten 8 zum Versorgen des Läufers 7 mit elektrischer Energie von einer Batterie (nicht gezeigt), und einen Endrahmen 9, der das hintere offene Ende des Jochs 5 abdeckt.
  • Der elektromagnetische Schalter 3 umfasst einen Elektromagneten 10 und einen Kontaktdeckel 11 zum Aufnehmen von Hauptkontakten des Motorschaltkreises. Der elektromagnetische Schalter 3 ist vorgesehen, um die Hauptkontakte wahlweise zu verbinden und zu unterbrechen; er ist ebenso vorgesehen, um das Antriebsritzel 4 über eine Verstellschwelle (nicht gezeigt) zu verschieben, um in das Tellerrad der Maschine einzugreifen.
  • Bezug nehmend auf die 12 ist der elektromagnetische Schalter 3 nahe und radial außen am Motor 2 angeordnet, wobei seine Achse parallel der Läuferwelle 7a des Motors 2 angeordnet ist. Der elektromagnetische Schalter 3 ist zusammen mit dem Motor 2 an einem Frontgehäuse 12 des Anlassers 1 angebracht.
  • Der Elektromagnet 10 umfasst eine zylindrische elektromagnetische Spule 13, einen feststehenden Eisenkern 14, der bei Erregen der elektromagnetischen Spule 13 magneti siert wird, einen Stößel 15, welcher sich in der elektromagnetischen Spule 13 bewegt, und ein Gehäuse 17, welches alle anderen Teile des Elektromagneten 10 aufnimmt.
  • Der Kontaktdeckel 11 ist aus Kunststoff hergestellt und weist die Form einer zylindrischen Schale mit einer Rückwand 11a und einer Seitenwand 11b auf. Der Kontaktdeckel 11 ist am hinteren Ende des Gehäuses 17 mittels einer Klemmverbindung verbunden, mit einer Dichtung 16, die zwischen dem vorderen Ende des Kontaktdeckels 11 und dem hinteren Ende des feststehenden Eisenkerns 14 eingeschoben ist.
  • Der elektromagnetische Schalter 3 umfasst weiterhin ein paar fixierter Kontakte 19 und 20, die als Hauptkontakte des Motors dienen, und einen beweglichen Kontakt 21, der zum wahlweisen Verbinden und Unterbrechen der fixierten Kontakte 19 und 20 vorgesehen ist. Der fixierte Kontakt 19 ist als B(atterie) fixierter Kontakt über einen Anschlussbolzen 18 elektrisch mit der Batterie verbunden. Im Gegensatz dazu ist der fixierte Kontakt 20 als Motor) fixierter Kontakt direkt, ohne einen dazwischen angeordneten Anschlussbolzen, elektrisch mit dem Motor 2 verbunden. Der bewegliche Kontakt 21 ist zum wahlweisen Verbinden und Unterbrechen der fixierten Kontakte 19 und 20 vorgesehen, wobei der Motorschaltkreis wahlweise geöffnet oder geschlossen wird.
  • Der Anschlussbolzen 18 ist in dem Kontaktdeckel 11 eingeformt, so dass er sich in Richtung einer Achse des Motors 2 erstreckt, aus dem zentralen Bereich der Rückwand 11a des Kontaktdeckels 11 mit einem Endteilbereich 18b aus der Rückwand 11a herausragend. Mit dem Endteilbereich 18b des Anschlussbolzens 18 ist ein Batteriekabel (nicht gezeigt), welches von der Batterie aus gezogen ist, verbunden und durch Anziehen einer Mutter (nicht gezeigt) auf dem Endteilbereich 18b befestigt.
  • Der B fixierte Kontakt 19 ist im Kontaktdeckel 11 zwischen einem Kopfteilbereich 18a des Anschlussbolzens 18 und der Rückwand 11a des Kontaktdeckels 11 sandwichartig angeordnet, so dass er mit dem Anschlussbolzen 18 elektrisch verbunden ist.
  • Der M fixierte Kontakt 20 ist aus einer leitenden Metallplatte 22 hergestellt (beispielsweise aus einer Kupferplatte). Im Speziellen ist die Metallplatte 22 durch eine Gummitülle (Gummi-Grommet) 23 gehalten, die zwischen dem hinteren Ende des Jochs 5 und dem vorderen Ende des Endrahmens 9 eingeschoben ist. Die Metallplatte 22 hat einen ersten Endteilbereich 22a, der aus der Tülle 23 herausragt und in den Kontaktdeckel 11 durch die Seitenwand 11b eingefügt ist, um den M fixierten Kontakt 20 zu bilden. Die Metallplatte 22 hat außerdem einen zweiten Endteilbereich 22b, der aus der Tülle 23 herausragt und in den Motor 2 eingefügt ist. Mit dem zweiten Endteilbereich 22b ist eine Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 elektrisch verbunden, die auf der positiven Seite des Läufers 7 (d. h. der nicht geerdeten Seite) angeordnet ist.
  • Die Tülle 23 dichtet hermetisch zwischen der Metallplatte 22 und dem Joch 5 und dem Endrahmen 9 des Motors 2 ab. Außerdem dichtet die Tülle 23 hermetisch zwischen der Metallplatte 22 und dem Kontaktdeckel 11 des elektromagnetischen Schalters 3 ab. Im Speziellen, Bezug nehmend auf 3, umfasst die Tülle 23 einen Dichtteilbereich 23a, der zwischen der Metallplatte 22 und dem Kontaktdeckel 11 des elektromagnetischen Schalters 3 hermetisch abdichtet.
  • Andererseits ist ein Einfügeloch 11c, wie in 3 gezeigt, in die Seitenwand 11b des Kontaktdeckels 11 geformt, durch das der erste Endteilbereich 22a der Metallplatte 22 in den Kontaktdeckel 11 eingefügt ist, und eine Aussparung 11d, in die der Dichtteilbereich 23a der Tülle 23 zum hermetischen Abdichten zwischen der Metallplatte 22 und dem Kontaktdeckel 11 elastisch eingepasst ist.
  • Zurückkommend auf 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform der Abstand in Richtung der Achse von einer Befestigungsoberfläche A des Motors 2, die zum Befestigen des Motors 2 am Frontgehäuse 12 vorgesehen ist, zur Metallplatte 22 im wesentlichen gleich dem Abstand in Richtung der Achse von der Befestigungsoberfläche A des Motors 2 zum Einfügeloch 11c des Kontaktdeckels 11.
  • Der bewegliche Kontakt 21 ist wie in 3 gezeigt, mittels einer Isolierung 25 verschiebbar am rückwärtigen Endteilbereich einer Welle 24 befestigt, die am Stößel 15 des Elektromagneten 10 festgesetzt ist. Außerdem wird der bewegliche Kontakt 21 mittels einer Kontaktdruckfeder 26 zurück gedrängt und durch eine Unterlegscheibe 27, die am rückwärtigen Ende der Welle 24 festgesetzt ist, vom Loslösen von der Welle 24 abgehalten.
  • Nachdem nun die gesamte Struktur des Anlassers 1 beschrieben wurde, wird nun seine Funktionsweise beschrieben.
  • Wenn die elektromagnetische Spule 13 durch Einschalten eines Anlasserschalters (nicht gezeigt) erregt wird, wird der feststehende Eisenkern 14 magnetisiert, um den Stößel 15 so anzuziehen, dass er sich rückwärts entgegen einer Federkraft einer Rückstellfeder (nicht gezeigt) bewegt. Mit der rückwärtsgerichteten Bewegung des Stößels 15 wird die am Stößel 15 befestigte Welle 24 ebenfalls rückwärts bewegt, wobei der bewegliche Kontakt 21 in Kontakt mit den fixierten Kontakten 19 und 20 gebracht wird. Danach wird der Stößel 15 weiterhin rückwärts entgegen sowohl den Federkräften der Rückstellfeder als auch der Kontaktdruckfeder 26 bewegt. Daher wird der bewegliche Kontakt 21 durch die zusammendrückende Last der Kontaktdruckfeder 26 gegen die fixierten Kontakte 19 und 20 gepresst, wobei die fixierten Kontakte 19 und 20 überbrückt bzw. elektrisch miteinander verbunden werden. Infolgedessen wird der Motorschaltkreis geschlossen, so dass der Motor 2 mit elektrischer Energie zum Starten der Maschine versorgt wird.
  • Sobald die Maschine gestartet ist, wird die elektromagnetische Spule 13 durch Abschalten des Anlasserschalters entregt, wodurch die magnetische Anziehung des Stößels 15 verlorengeht. Dann wird der Stößel 15 durch die Federkraft der Rückstellfeder zu seiner anfänglichen Ruhelage vorwärts bewegt. Mit der vorwärtsgerichteten Bewegung des Stößels 15 wird die Welle 24 ebenfalls vorwärts bewegt, wobei der bewegliche Kontakt 21 von den fixierten Kontakten 19 und 20 getrennt wird. Folglich werden die fixierten Kontakte 19 und 20 elektrisch getrennt und daher der Motorschaltkreis geöff net. Demzufolge wird die elektrische Energieversorgung von der Batterie zum Motor 2 unterbrochen.
  • Der oben beschriebenen Anlasser gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
  • In dem Anlasser 1 ist der elektromagnetische Schalter 3 nahe am und radial außen am Motor 2 angeordnet. Der elektromagnetische Schalter 3 umfasst den Anschlussbolzen 18, der sich in Richtung einer Achse des Motors 2 erstreckt und den Endteilbereich 18b aufweist, der aus der Rückwand 11a des Kontaktdeckels 11 herausragt, und den B fixierten Kontakt 19, der mit dem Anschlussbolzen 18 verbunden ist. Außerdem umfasst der elektromagnetische Schalter 3 die leitende Metallplatte 22, die einen ersten Endteilbereich 20 aufweist, der durch die Seitenwand 11b in den Kontaktdeckel 11 desselben eingefügt ist und den M fixierten Kontakt 20 bildet, und den zweieten Endteilbereich 22b, der in den Motor 2 eingefügt ist, so dass er unmittelbar mit einer Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 verbunden ist.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung weist der Kontaktdeckel 11 nur den einen Anschlussbolzen 18 zum Verbinden des B fixierten Kontaktes 19 mit der Batterie auf, ohne einen weiteren zum Verbinden des M fixierten Kontaktes 20 mit dem Motor 2 aufzuweisen, wie in dem oben beschriebenen herkömmlichen Anlasser.
  • Außerdem wird ein zufriedenstellender Isolationsabstand zwischen dem Anschlussbolzen 18 und der Metallplatte 22 definitiv sichergestellt, da sich der Anschlussbolzen 18 durch die hintere Endwand 11a des Kontaktdeckels 11 erstreckt, wobei die Metallplatte 22 sich durch die Seitenwand 11b desselben erstreckt.
  • Infolgedessen können der Durchmesser des Kontaktdeckels 11 und daher die Ausmaße des gesamten elektromagnetischen Schalters 3 in radialer Richtung des Motors 2 verkleinert werden.
  • Weiterhin ist der Anschlussbolzen 18 in dem Anlasser 1 so angeordnet, dass er sich durch den zentralen Bereich der Rückwand 11a des Kontaktdeckels 11 erstreckt.
  • Aufgrund dieser Anordnung ist ein zufriedenstellender Arbeitsraum um den Anschlussbolzen 18 herum sichergestellt. Daher ist es leicht, die Mutter auf dem Anschlussbolzen 18 zu befestigen, um das Batteriekabel mit dem Anschlussbolzen 18 zu verbinden.
  • Überdies kann, indem die Mutter auf dem Anschlussbolzen 18 befestigt wird, die Befestigungskraft sehr leicht von der Peripherie des Anschlussbolzens 18 auf den Kontaktdeckel 11 übertragen werden, wodurch jede lokale Konzentration von Spannungen in dem Kontaktdeckel 11 vermieden wird.
  • Darüber hinaus wird aufgrund der obigen Anordnung ein gleichmäßiger Oberflächenabstand zwischen der Peripherie des Anschlussbolzens 18 und der hinteren Rückwand 11a des Kontaktdeckels 11 sichergestellt, wodurch es möglich ist, den Durchmesser des Kontaktdeckels 11 noch weiter zu verkleinern.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Diese Ausführungsform veranschaulicht einen Anlasser 1A, der einen weitgehend gleichen Aufbau gegenüber dem Anlasser 1 der ersten Ausführungsform aufweist. Dementsprechend werden im Folgenden lediglich die Unterschiede zwischen den Anlassern 1 und 1A dargestellt.
  • Wie in 4 gezeigt umfasst der Anlasser 1A im Vergleich zum Anlasser 1 zusätzlich eine Verbindungsplatte 28, die die Metallplatte, die den M fixierten Kontakt 20 bildet, mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 verbindet.
  • Im Speziellen ist die Metallplatte 22 im Anlasser 1A in den Kontaktdeckel 11 eingefügt, um den M fixierten Kontakt 20 zu bilden. Der zweite Endteilbereich 22b der Metallplatte 22 ist so gewinkelt, dass sie sich in axialer Richtung des Motors 2 erstreckt, und sie ist daher nicht in den Motor 2 eingefügt. Zusätzlich wird zum hermetischen Abdichten der Metallplatte 22 und des Kontaktdeckels 11 anstelle der Tülle 23 ein Dichtmittel 29 verwendet.
  • Die Verbindungsplatte 28 ist aus einem leitenden Metall wie beispielsweise Kupfer hergestellt und wird durch die Tülle 23 gehalten. Die Verbindungsplatte 28 hat einen ersten Endteilbereich 28a, der von der Tülle 23 aus in den Motor 2 hineinragt und der unmittelbar mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 verbunden ist, und einen zweiten Endteilbereich 28b, der von der Tülle 23 aus aus dem Motor 2 herausragt und unmittelbar mit dem zweiten Endteilbereich 22b der Metallplatte 22 verbunden ist.
  • Wenn der axiale Abstand der Befestigungsoberfläche A des Motors 2 zur Metallplatte 22, die in den Kontaktdeckel 11 eingefügt ist, sich von dem axialen Abstand der Befestigungsoberfläche A zur Tülle 23, die in den Motor 2 eingefügt ist, unterscheidet, ist es schwierig, die Metallplatte 22 mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 durch die Tülle 23 zu verbinden.
  • In solchen Fällen ist es allerdings dennoch möglich, die Metallplatte mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 zuverlässig durch die oben beschriebene Verbindungplatte 28 zu verbinden.
  • Zudem könnten die Metallplatte 22 und die Verbindungsplatte 28 beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Falzen miteinander verbunden werden.
  • Der oben beschriebene Anlasser 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat dieselben Vorteile wie der Anlasser gemäß der ersten Ausführungsform.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Diese Ausführungsform veranschaulicht einen Anlasser 1B, der einen weitgehend gleichen Aufbau gegenüber dem Anlasser 1 der ersten Ausführungsform aufweist. Dement sprechend werden im Folgenden lediglich die Unterschiede zwischen den Anlassern 1 und 1B dargestellt.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Anlasser 1B anstelle des Permanentmagnetens 6 des Anlassers 1 eine Vielzahl Feldspulen 60, um das Magnetfeld zu erzeugen.
  • Jede der Feldspulen 60 weist ein erstes Ende 60a und ein zweites Ende 60b auf. Jede der ersten Enden 60a der Feldspulen 60 ist mit einer Verbindungleiste 30, die im Motor 2 vorgesehen ist, verbunden; jede der zweiten Enden 60b der Feldspulen 60 ist mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 verbunden.
  • Zudem ist in der vorliegenden Ausführungsform der zweite Endteilbereich 22b der Metallplatte 22 in den Motor 2 eingefügt, so dass er unmittelbar mit der Verbindungsleiste 30 verbunden ist.
  • Aufgund der obigen Anordnung sind die Feldspulen 60 elektrisch in Reihe mit dem Läufer 7 des Motors 2 verbunden.
  • Der oben beschriebenen Anlasser 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat dieselben Vorteile, wie der Anlasser 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Während die obigen besonderen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden diejenigen, die die Erfindung anwenden und Fachleute verstehen, dass viele Abwandlungen, Veränderungen und Verbesserungen der Erfindung möglich sind, ohne vom Grundgedanken des offenbarten Konzeptes abzuweichen.
  • Beispielsweise ist es möglich, einen Anlasser 1C bereit zu stellen, der einen Aufbau aufweist, der sich aus der Kombination des Aufbaus der Anlasser 1A und 1B gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform ergibt.
  • Im Speziellen, obwohl nicht zeichnerisch dargestellt, könnte der Anlasser 1C zum Erzeugen des elektromagnetischen Feldes eine Vielzahl von Feldspulen 60 umfassen. Die ersten Enden 60a der Feldspulen 60 könnten mit einer Verbindungsleiste 30, die im Motor 2 vorgesehen ist, verbunden sein; die zweiten Enden 60b derselben könnten mit der Anschlusslitze 8a der positiven Bürste 8 verbunden sein. Weiterhin könnte der zweite Endteilbereich 22b der Metallplatte 22 außerhalb des Motors 2 angeordnet sein. Der Anlasser 1C könnte zudem ein leitfähiges Verbindungsbauteil 28 umfassen. Der erste Endteilbereich 28a des Verbindungsbauteils 28 könnte in den Motor 2 eingefügt sein, so dass er unmittelbar mit der Verbindungsleiste 30 verbunden ist; der zweite Endteilbereich 28b derselben könnte außerhalb des Motors 2 angeordnet sein und mit dem zweiten Endteilbereich 22b der Metallplatte 22 verbunden sein. Der Anlasser 1C mit einem solchen Aufbau wird dieselben Vorteile haben, wie die Anlasser 1 bis 1B gemäß der vorherigen Ausführungsformen.
  • Solche Abänderungen, Veränderungen und Verbesserungen im Rahmen fachlichen Könnens sollen hiermit als durch die angehängten Patentansprüche umfasst gelten.

Claims (8)

  1. Ein Anlasser (1, 1A, 1B zum Starten einer Maschine, der umfasst: einen Motor (2), konfiguriert zum Erzeugen eines Drehmomentes zum Starten einer Maschine, wenn er mit elektrischer Energie versorgt wird, einen elektromagnetischen Schalter (3), der nahe am und radial außen am Motor (2) angeordnet ist, wobei der elektromagnetische Schalter (3) ein Paar bestehend aus erstem und zweitem fixierten Kontakt (19, 20) sowie einen beweglichen Kontakt (21) umfasst, wobei die fixierten Kontakte (19, 20) mit einem Motorschaltkreis zum Versorgen des Motors (2) mit elektrischer Energie elektrisch verbunden sind, wobei der bewegliche Kontakt (21) zum wahlweisen Verbinden oder Unterbrechen der fixierten Kontakte (19, 20) konfiguriert ist, wobei der Motorschaltkreis wahlweise geöffnet oder geschlossen wird, wobei der elektromagnetische Schalter (3) weiterhin einen Kontaktdeckel (11), einen Anschlussbolzen (18) und ein leitfähiges Metallbauteil (22) umfasst, der Kontaktdeckel (11) schalenformig ist, um eine Rückwand (11a) und eine Seitenwand (11b) aufzuweisen und darin die fixierten und beweglichen Kontakte (19, 20, 21) aufzunehmen, der Anschlussbolzen (18) in dem Kontaktdeckel (11) gesichert ist, so dass er sich in Richtung einer Achse des Motors (2) erstreckt, mit einem Endteilbereich (18b) davon aus der Rückwand (11a) des Kontaktdeckels (11) herausragend, wobei der Endteilbereich (18b) des Anschlussbolzens (18) konfiguriert ist, um elektrisch mit der Spannungsquelle verbunden zu sein, das Metallbauteil (22) einen ersten und einen zweiten Endteilbereich (22a, 22b) aufweist, wobei der erste Endteilbereich (22a) in dem Kontaktdeckel (11) durch die Seitenwand (1lb) des Kontaktdeckels (11) eingefügt ist, wobei der zweite Endteilbereich (22b) außerhalb des Kontaktdeckels (11) angeordnet und elektrisch verbunden mit dem Motor (2) ist, der erste fixierte Kontakt (19) des elektromagnetischen Schalters (3) elektrisch verbunden mit dem Anschlussbolzen (18) ist, und der zweite fixierte Kontakt (20) des elektromagnetischen Schalters (3) aus dem ersten Endteilbereich (22a) des Metallbauteils (22) besteht.
  2. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 1, wobei der Anschlussbolzen (18) in der axialen Richtung des Motors (2) durch einen zentralen Bereich der Rückwand (11a) des Kontaktdeckels (11) herausragt.
  3. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 1, wobei der Motor (2) ein Feld enthält, welches zum Erzeugen eines magnetischen Feldes vorgesehen ist, einen Läufer (7), welcher zum Erzeugen eines Drehmomentes in dem durch das Feld erzeugten magnetischen Feld vorgesehen ist, und Bürsten zum Versorgen des Läufers (7) mit elektrischer Energie, und wobei der zweite Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22b) elektrisch verbunden ist mit einer Anschlusslitze (8a) einer positiven Bürste (8), die auf der positiven Seite des Läufers (7) angeordnet ist.
  4. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22) im Motor (2) eingefügt ist, so dass er unmittelbar mit der Anschlusslitze (8a) der positiven Bürste (8) verbunden ist.
  5. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 3, weiterhin umfassend ein leitfähiges Verbindungsbauteil (28), welches einen ersten Endteilbereich (28a) und einen zweiten Endteilbereich (28b) aufweist, wobei der erste Endteilbereich (28a) des Verbindungsbauteils (28) im Motor (2) eingefügt und elektrisch mit der Anschlusslitze (8a) der positiven Bürste (8) verbunden ist, wobei der zweite Endteilbereich (28a) des Verbindungsbauteils (28) außerhalb des Motors (2) elektrisch mit dem zweiten Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22) verbunden ist.
  6. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 1, wobei der Motor (2) ein Feld umfasst, welches zum Erzeugen eines magnetischen Feldes vorgesehen ist, einen Läufer (7), der zum Erzeugen eines Drehmomentes in dem durch das Feld erzeugten magnetischen Feld vorgesehen ist, und Bürsten zum Versorgen des Läufers (7) mit elektrischer Energie, und wobei das Feld eine Vielzahl von Feldspulen (60) umfasst, die jeweils ein erstes und ein zweites Ende (60a, 60b) aufweisen, die ersten Enden (60a) der Feldspulen (60) elektrisch mit einer im Motor (2) vorgesehenen Verbindungsleiste (30) verbunden sind, die zweiten Enden (60b) der Feldspulen (60) elektrisch verbunden sind mit der Anschlusslitze (8a) der positiven Bürste (8), die auf der positiven Seite des Läufers (7) angeordnet ist, und der zweite Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22) elektrisch mit der Verbindungsleiste (30) verbunden ist.
  7. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22) im Motor (2) angeordnet ist, so dass er unmittelbar mit der Verbindungsleiste (30) verbunden ist.
  8. Der Anlasser (1, 1A, 1B) gemäß Anspruch 6, weiterhin umfassend ein leitfähiges Verbindungsbauteil (28), welches einen ersten und einen zweiten Endteilbereich (28a, 28b) aufweist, wobei der erste Endteilbereich (28a) des Verbindungsbauteils (28) im Motor (2) eingefügt und elektrisch mit der Anschlussleiste (30) verbunden ist, wobei der zweite Endteilbereich (28b) des Verbindungsbauteils (28) außerhalb des Motors (2) elektrisch mit dem zweiten Endteilbereich (22b) des Metallbauteils (22) verbunden ist.
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