DE60300613T2 - Anlasser mit Mittel zur Begrenzung der Rotation des Ritzels für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Anlasser mit Mittel zur Begrenzung der Rotation des Ritzels für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anlasser zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Anlasser ein Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil zum Eingriff eines Ritzels mit einem Zahnkranz bzw. Zahnrad eines Verbrennungsmotors aufweist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Beispiel für den Anlasser dieser Art ist in der JP-A 9-217672 offenbart. In diesem Anlasser wird ein Ritzel, das an eine Abtriebswelle eines Elektromotors mit Hilfe eines Steilgewindes gekoppelt ist, zu einem Zahnrad des Verbrennungsmotors hin verschoben, wobei die Rotation des Ritzels begrenzt ist. Auf diese Weise ist das Ritzel mit dem Zahnrad des Motors in Eingriff, und der Motor wird durch den Elektromotor angekurbelt bzw. angetrieben. Um die Einwirkung bzw. den Schlag zu verringern, der beim Eingriff des Ritzels mit dem Zahnrad erzeugt wird, wird der Elektromotor schrittweise betrieben. D. h., eine kleine Strommenge wird dem Elektromotor beim ersten Schritt zugeführt, um dadurch einen Rotor bei einer niedrigen Geschwindigkeit zu rotieren, bis das Ritzel mit dem Zahnrad in Eingriff ist. Beim zweiten Schritt wird, nachdem das Ritzel mit dem Zahnrad in Eingriff ist, dem Elektromotor eine volle Strommenge zugeführt, um den Motor anzukurbeln. Anders gesagt rotiert der Elektromotor bei einer niedrigen Geschwindigkeit, bis der Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad hergestellt ist, und dann rotiert der Elektromotor bei voller Geschwindigkeit. Dieser Zwei-Schritt-Betrieb wird in Reaktion auf einen Hub eines Kolbens ausgeführt, der von einem Magnetschalter angetrieben bzw. angesteuert wird.
  • Um den Zwei-Schritt-Betrieb reibungslos auszuführen, ist es erforderlich, eine Federspannung eines Bauteils, das den Kolben mit einem Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil verbindet, größer auszugestalten als eine magnetische Kraft, die im Magnetschalter zum Antrieb des Kolbens erzeugt wird. Im Anlasser, der in der JP-A 9-217672 offenbart ist, sind der Kolben und das Begrenzungsbauteil durch eine Kurbelstange verbunden, die eine Rückfederung in ihrer Rotationsrichtung aufweist. Daher besteht die Möglichkeit, daß der Kolben während einer Zeitspanne angetrieben wird, nachdem das Ritzel begrenzt worden ist und bevor das Ritzel in vollem Eingriff mit dem Zahnrad ist. Wenn der Kolben während dieser Zeitspanne angetrieben wird, beginnt der zweite Schritt, wodurch der Elektromotor mit vollem Strom versorgt wird. Wenn dies passiert, kann das Ziel des Zwei-Schritt-Betriebs, d. h. die Verringerung des Eingriffsstoßes, nicht erreicht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des oben genannten Problems gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Anlasser bereitzustellen, der ein Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil aufweist, in dem der Zwei-Schritt-Betrieb zur Verringerung des Eingriffsstoßes zuverlässig ausgeführt wird.
  • Der Anlasser enthält einen Elektromotor, einen Magnetschalter und ein Ritzel, das vom Elektromotor angetrieben wird. Im Prozeß des Anlasserbetriebs wird zunächst der Magnetschalter durch Schließen eines Zündschalters erregt. Ein Kolben im Magnetschalter wird durch das Erregen des Magnetschalters angetrieben. In Reaktion auf die Bewegung des Kolbens wird ein erster Schalter zur Versorgung eines Ankers des Elektromotors mit einer geringen Strommenge geschlossen. Der Anker rotiert bei einer niedrigen Geschwindigkeit nach Schließen des ersten Schalters. Gleichzeitig treibt der Kolben eine Kurbelstange an, die ihrerseits ein Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil in Eingriff mit dem Ritzel bringt. Auf diese Weise wird die Rotation des Ritzels begrenzt. Das begrenzte Ritzel, das durch ein Gewinde an eine Antriebswelle des Motors gekoppelt ist, wird in Richtung eines Zahnrades eines Verbrennungsmotors geschoben, wodurch das Ritzel in Eingriff mit dem Zahnrad gebracht wird. Die Begrenzung des Ritzels beginnt, nachdem der erste Schalter geschlossen ist und bevor das Ritzel zu rotieren beginnt.
  • Nachdem das Ritzel in Eingriff mit dem Zahnrad ist, wird das Ritzel aus der Begrenzung gelöst. Der Hub des Kolbens setzt sich weiter fort, und ein zweiter Schalter zur Versorgung des Ankers mit einem vollen Strom wird geschlossen. Der Anker rotiert bei einer Höchstgeschwindigkeit, wobei er den Motor ankurbelt. Nachdem der Motor angekurbelt ist, wird das Ritzel in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschoben, wobei es vom Zahnrad entkuppelt. Zeitgleich wird die Stromversorgung des Ankers beendet. Auf diese Weise wird der Betriebsprozeß des Anlassers abgeschlossen.
  • Der Anlasser wird in zwei Schritten betrieben, wie es oben kurz beschrieben worden ist. Im ersten Schritt rotiert der Elektromotor bei einer niedrigen Geschwindigkeit, und die Rotation des Ritzels wird für eine bestimmte Zeitspanne begrenzt, während derer das Ritzel in Eingriff mit dem Zahnrad gebracht wird. Dann, im zweiten Schritt, rotiert der Elektromotor mit einer Höchstgeschwindigkeit, um dadurch den Motor anzukurbeln. Um den Zwei-Schritt-Betrieb reibungslos auszuführen, wird die Starrheit der Kurbelstange, die das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil antreibt, auf ein solches Niveau eingestellt, daß eine Federspannung, die in der Kurbelstange während der Zeitspanne, in der das Ritzel begrenzt ist, erzeugt worden ist, die Kraft zum Antrieb des Kolbens übersteigt. Auf diese Weise wird die Kolbenbewegung zeitweilig ausgesetzt, wodurch verhindert wird, daß der zweite Schalter geschlossen wird, bevor das Ritzel in vollem Eingriff mit dem Zahnrad ist.
  • Ein Abschnitt, der mit dem Ritzel in Eingriff ist, kann an einem Ende des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils ausgebildet sein, und der Eingriffsabschnitt kann direkt von der Kurbelstange verschoben werden. Die Kurbelstange kann so ausgestattet sein, daß sie ein Kupplungsende, das mit dem Kolben gekoppelt ist, ein Betätigungsende zum Verschieben des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils, und einen geraden Abschnitt enthält, der die beiden Enden verbindet. Der gerade Abschnitt und die beiden Enden der Kolbenstange können als ein einzelner Körper integral ausgeführt werden. Alternativ können entweder das Kupplungsende oder das Betätigungsende oder beide Enden separat vom geraden Abschnitt gefertigt werden, und das separate Ende oder die separaten Enden können mit dem geraden Abschnitt verbunden werden, nachdem das separate Ende oder die separaten Enden korrekt gekoppelt oder im Prozeß des Anlasser-Zusammenbaus positioniert worden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Zwei-Schritt-Betrieb zuverlässig ausgeführt, und der Eingriffstoß wird verringert. Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus einem besseren Verständnis der bevorzugten Ausführungsform, die unten mit Bezug auf die nachfolgende Zeichnung beschrieben ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Anlasser gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Verdrahtungsplan, der elektrische Verbindungen im Anlasser darstellt;
  • 3 ist eine Grundrißansicht, die einen Ring zur Begrenzung einer Rückwärtsbewegung eines Ritzels und den zugehörigen Bauteilen zeigt, wie er von der Frontseite bzw. Vorderseite des Anlassers aus gesehen wird;
  • Die 4A4D stellen Funktions- bzw. Betriebszusammenhänge verschiedener Federbauteile bei vier Positionen in einem Hub eines Kolbens, der von einem magnetischen Schalter angetrieben wird, und eine Blattfederkonstante in jeder Position dar;
  • 4E ist eine Tabelle, die die Federkonstanten für jedes in den 4A4D gezeigte Federbauteil darstellt;
  • 5 ist ein Schaubild, das eine magnetische Kraft zum Anziehen des Kolbens mit einer Blattfederspannung vergleicht, die in den Federbauteilen während eines Kolbenhubs erzeugt wird;
  • Die 6A und 6B sind Zeichnungen zur Erklärung einer Position eines Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils relativ zu einem Flansch eines Ritzels, bevor das Ritzel begrenzt wird, wobei 6A eine Axialansicht und 6B eine Seitenansicht ist;
  • Die 7A und 7B sind Zeichnungen zur Erklärung einer Position eines Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils relativ zum Flansch des Ritzels, nachdem das Ritzel begrenzt worden ist, wobei 7A eine Axialansicht und 7B eine Seitenansicht ist;
  • Die 8A8C sind Seitenansichten, die verschieden abgewandelte Kurbelstangen zeigen; und
  • 9 ist eine Querschnitts-Teilansicht, die ein Kupplungsende einer Kurbelstange zeigt, die an einen Kolbenhaken gekoppelt ist, betrachtet von der Rückseite des Anlassers.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 17B beschrieben. Wie in 1 dargestellt, enthält ein erfindungsgemäßer Anlasser 1: einen Elektromotor 2; einen Magnetschalter 3 zur Stromversorgung des Motors 2 in einer Ein-Aus-Weise; eine vom Motor 2 angetriebene Antriebswelle 4; ein mit der Antriebswelle 4 verschiebbar gekoppeltes Ritzel 5; ein Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6, das die Rotation des Ritzels 5 begrenzt, wenn das Ritzel mit einem Zahnrad eines Verbrennungsmotors in Eingriff ist; eine Kurbelstange 7, die vom Magnetschalter 3 angetrieben wird und das Ritzelrotationsbegrenzungs-Bauteil 6 in eine Eingriffsposition mit dem Ritzel 5 verschiebt; und anderen zugehörigen Bauteilen.
  • Der Elektromotor 2 ist ein bekannter Bautyp eines Gleichstrommotors, der im Anlasser 1 elektrisch verbunden bzw. verdrahtet ist, wie in 2 dargestellt. Der Motor 2 besteht aus einem Joch 8, den Polen 9, die aus Permanentmagneten bestehen, einem Anker 10, Bürsten 11 und anderen zugehörigen Bauteilen. Beim Schließen der Motorkontakte (in einer unten erklärten Weise) durch den magnetischen Schalter 3, wird der Anker 10 mit elektrischem Strom von einer bordseitigen bzw. bordinternen Batterie 25 durch die Bürsten 11 versorgt, wobei ein Drehmoment im Anker 10 erzeugt wird. Der Motor 2 ist in einem Raum enthalten, der von einem Frontgehäuse 12 und einer Rückseitenabdeckung 13 eingehaust bzw. eingeschlossen ist. Die Front- und die Rückseite des Anlassers sind in 1 dargestellt.
  • Der Magnetschalter 3, der einen Kolben 14 (dargestellt in 2) enthält, der in einer zu einer axialen Richtung der Antriebswelle 4 rechtwinkligen Richtung angetrieben wird, ist an einer Rückseite des Anlassers 1 angeordnet. Wie in den 1 und 2 dargestellt, besteht der Magnetschalter 3 aus: einem Solenoid 16, der erregt wird, wenn er mit Strom von der bordseitigen Batterie 25 durch Betätigen eines Zündschalters 15 versorgt wird; dem Kolben 14, der in einer inneren Bohrung des Solenoids 16 derart angeordnet ist, daß der Kolben 14 beim Erregen des Solenoids 16 aufwärts getrieben wird; einer Kolben-Rückstellfeder (nicht dargestellt), die den Kolben 14 in Richtung seiner Ausgangsposition vorspannt. Bewegliche Kontakte eines ersten Schalters „A" und eines zweiten Schalters „B" sind mit dem Kolben 14 verbunden, wie in 2 dargestellt.
  • Der erste Schalter „A" ist zusammengesetzt aus einem ersten beweglichen Kontakt 17, der mit dem Kolben 14 verbunden ist, und einem ersten stationären bzw. ortsfesten Kontakt 18, der auf der Rückseitenabdeckung 13 gehalten ist. Wenn der erste Schalter „A" geschlossen wird, wird dem Anker 10 eine kleine Strommenge von der bordseitigen Batterie 25 durch die Bürsten 11 zugeführt. Der zweite Schalter „B" ist zusammengesetzt aus einem zweiten beweglichen Kontakt 19, der mit dem Kolben 14 verbunden ist, und einem zweiten stationären Kontakt 20, der von der Rückseitenabdeckung 13 gehalten ist. Wenn der zweite Schalter „B" geschlossen wird, wird dem Anker 10 eine volle Strommenge zugeführt.
  • Wie in 1 dargestellt, wird der erste bewegliche Kontakt 17 auf einer federnden Kupferplatte 22 gehalten, die ihrerseits mit einem Halter 21 verbunden ist, der mit dem Kolben 14 verbunden ist. Der erste bewegliche Kontakt 17 bewegt sich zusammen mit dem Kolben 14. Die federnde Kupferplatte 22 erzeugt einen Kontaktdruck, wenn der erste bewegliche Kontakt 17 den ersten stationären Kontakt 18 berührt. Der erste stationäre Kontakt 18 ist mit einer Bolzenklemme 23 elektrisch verbunden, die an die Rückseitenabdeckung 13 durch eine Leiterplatte 24 befestigt ist. Der erste stationäre Kontakt 18 ist aus einem Material, wie beispielsweise Kohlenstoff, hergestellt, das einen höheren elektrischen Widerstand als der zweite stationäre Kontakt 20 aufweist. Die Bolzenklemme 23 ist mit der bordseitigen Batterie 25 durch ein Batteriekabel verbunden, wie in 2 dargestellt.
  • Der zweite bewegliche Kontakt 19, der mit dem ersten beweglichen Kontakt 17 durch eine Kupferplatte 22 elektrisch verbunden ist, wird auf dem Halter 21 gehalten, wobei ein Isolator eingefügt ist. Der zweite bewegliche Kontakt 19 ist auch mit der Bürste 11 (ein Pluspol) durch ein Bleikabel 26 elektrisch verbunden. Der zweite stationäre Kontakt 20 ist integral mit der Bolzenklemme 23 ausgeführt. Der Halter 21 ist mit dem Kolben 14 über eine Feder (nicht dargestellt) verbunden, die einen Kontaktdruck erzeugt, wenn der zweite bewegliche Kontakt 19 den zweiten stationären Kontakt 20 berührt.
  • Ein Abstand zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 17 und dem ersten stationären Kontakt 18 wird kleiner eingestellt als ein Abstand zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 19 und dem zweiten stationären Kontakt 20, so daß der erste Schalter „A" zuerst geschlossen wird und der zweite Schalter „B" als nächstes während eines Hubs des Kolbens 14. Da der elektrische Widerstand im ersten Schalter „A" größer als der des zweiten Schalters „B" ist, wird eine kleine Strommenge dem Anker 10 zugeführt, wenn der erste Schalter geschlossen wird.
  • Die Antriebswelle 4 ist an der Frontseite des Motors 2 koaxial mit einer Ankerwelle 10a angeordnet. Die Antriebswelle 4 ist drehbar gelagert durch ein Lager 27, das an das Frontgehäuse 12 befestigt ist, und durch ein anderes Lager 29, das an ein Mittelgehäuse 28 befestigt ist. Ein Drehmoment des Ankers 10 wird auf die Antriebswelle 4 über eine Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung und eine Einwegkupplung in einer unten beschriebenen Weise übertragen. Das Mittelgehäuse 28 ist innerhalb des Frontgehäuses 12 an der Frontseite des Jochs 8 angeordnet, und die Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung und die Einwegkupplung sind im Mittelgehäuse 28 angeordnet.
  • Die Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung bzw. das Untersetzungsgetriebe ist von bekannter Bauart, das eine Rotationsgeschwindigkeit des Ankers 10 durch die Planetenräder 30, die um ein Zentralrad kreisen, herabsetzt und die herabgesetzte Geschwindigkeit durch die Einwegkupplung auf die Antriebswelle 4 überträgt. Die Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung dieser Bauart wird eine Planetenrad-Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung genannt. Die Einwegkupplung besteht aus einem Kupplungsäußeren 31, das vom Drehmoment gedreht wird, welches von der Geschwindigkeits-Reduziervorrichtung abgegeben wird, einem Kupplungsinneren 32, das mit der Antriebswelle 4 verbunden ist, und den Walzen bzw. Zylindern bzw. Rollen 33, die zwischen dem Kupplungsäußeren 31 und dem Kupplungsinneren 32 angeordnet sind. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Kupplungsäußeren 31 größer als die der Antriebswelle 4 ist, wird der Drehmoment des Ankers 10 auf die Antriebswelle 4 übertragen. Andererseits wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle 4 (d. h. die Rotationsgeschwindigkeit des Kupplungsinneren 32) größer als die des Kupplungsäußeren 31 aufgrund eines Drehmoments des angekurbelten Motors wird, die Übertragung des Drehmoments von der Antriebswelle 4 auf den Anker 10 unterbrochen.
  • Steilgewinde sind auf der Innenbohrung des Ritzels 5 und der äußeren Begrenzungsfläche der Antriebswelle 4 ausgebildet, und das Ritzel 5 ist mit der Antriebswelle 4 durch die Steilgewinde verschiebbar gekoppelt. Das Ritzel 5 ist immer in Richtung der Rückseite durch eine Spannfeder (nicht dargestellt) gespannt. Das Ritzel 5 enthält einen Flansch 35, der an seiner Rückseite ausgebildet ist, und der Flansch 35 weist eine Mehrzahl von Vertiefungen 35a auf, die auf der äußeren Begrenzungsfläche davon ausgebildet sind.
  • Auf der Rückseite des Ritzels 5 ist ein Ring 36 angeordnet, der in Zusammenspiel mit dem Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 verhindert, daß sich das Ritzel 5 rück wärts in Richtung der Rückseite bewegt, nachdem das Ritzel 5 in Eingriff mit dem Zahnrad ist. Der Begrenzungsring 36 enthält, wie in 3 dargestellt, einen ringförmigen Abschnitt, der außerhalb der Antriebswelle 4 angeordnet ist. Der Begrenzungsring 36 wird von einer Halterung 37a drehbar gehalten, die auf einer Platte 37 ausgebildet ist und ist mit einer Druckscheibe 38 verbunden, die an der Rückseite des Flanschs 35 angeordnet ist. Die Platte 37 ist an der Frontseite des Mittelgehäuses 28 positioniert, wodurch dazwischen ein Raum zur Aufnahme des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils 6 ausgebildet wird.
  • Das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 wird durch Wickeln eines Metalldrahts, beispielsweise in Gestalt einer Spule, ausgebildet und ist im Raum zwischen dem Mittelgehäuse 28 und der Platte 37 angeordnet. Das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 ist derart im Raum angeordnet, daß es in der X-Y-Richtung beweglich ist, wie in 3 dargestellt, obwohl es in der X-Richtung durch eine Rückstellfeder 39 permanent vorgespannt ist. Beide Enden des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils 6 sind um einen im wesentlichen rechten Winkel zur Frontseite gebogen, wie in 1 dargestellt, wodurch sie einen Eingriffsabschnitt 6a und einen Armabschnitt 6b ausbilden. Der Eingriffsabschnitt 6a ist in Eingriff mit der Vertiefung 35a, die auf dem Flansch 35 ausgebildet ist, wenn das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 aufwärts bewegt wird, wodurch die Rotation des Ritzels 5 begrenzt wird. Der Armabschnitt 6b, der gegenüber dem Eingriffsabschnitt 6a angeordnet ist, wie in 3 dargestellt, ist in Eingriff mit der Rückstellfeder 39, wodurch er abwärts vorgespannt wird.
  • Die Kurbelstange 7 ist aus einer runden Metallstange hergestellt, und ihre beiden Enden sind um einen vorbestimmten Winkel gebogen, wodurch ein Kupplungsende 7a und ein Betätigungsende 7b ausgebildet werden. D. h., die Kurbelstange 7 besteht aus einem geraden Abschnitt 7c, dem Kupplungsabschnitt 7a und dem Betätigungsabschnitt 7b. Wie in 1 dargestellt, ist der Kupplungsabschnitt 7a in Eingriff mit einem Haken 40, der mit dem Kolben 14 derart verbunden ist, daß der Hub des Kolbens 14 auf die Kurbelstange 7 übertragen wird. Der gerade Abschnitt 7c erstreckt sich durch einen Raum zwischen benachbarten Polen und ist parallel zur Ankerwelle 10a angeordnet. Der gerade Abschnitt 7c ist von einem Paar von Lagern (nicht dargestellt) drehbar gelagert.
  • Der Betätigungsabschnitt 7b ist ursprünglich in Berührung mit dem Eingriffsabschnitt 6a angeordnet, wie in 1 dargestellt, und schiebt den Eingriffsabschnitt 6a aufwärts, wenn die Kurbelstange 7 vom Kolben 14 gedreht wird. Die Kurbelstange 7 weist eine solche Drehsteifigkeit auf, die eine Federspannung erzeugt, die höher ist als eine Kraft, die den Kolben 14 im Magnetschalter 3 während einer Zeitspanne, in der die Ritzelrotation begrenzt ist, anzieht. Auf diese Weise wird die Position des Kolbens 14 im Magnetschalter 3, nämlich der Kolbenhub, während der Zeitspanne, in der die Ritzelrotation begrenzt ist, unverändert gehalten.
  • Nun wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Anlassers 1 mit Bezug auf die 4A7B beschrieben. In den 4A4D sind verschiedene Federbauteile dargestellt, die eine Blattfederspannung an den jeweiligen Positionen der Kolbenstange 14 erzeugen: ein Federbauteil (1) korrespondiert mit einer Kolben-Rückstellfeder (in der Zeichnung nicht dargestellt), ein Federbauteil (2) mit der Rückstellfeder 39, ein Federbauteil (3) mit der Kurbelstange 7, ein Federbauteil (4) mit dem Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 und ein Federbauteil (5) mit einem Kontaktdruck, der auf den zweiten Schalter „B" ausgeübt wird. In 4E ist eine Federkonstante eines jeden Federbauteils (1)–(5) dargestellt. In 5 ist ein Vergleich zwischen der Blattfederspannung und der Anziehungskraft des Magnetschalters 3 dargestellt. In den 6A und 6B ist eine Position des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 relativ zu den Vertiefungen 35a vor ihrem Eingriff dargestellt. In den 7A und 7B ist seine Position nach Eintreten des Eingriffs dargestellt.
  • Beim Schließen des Zündschalters 15 (gemäß 2) wird der Solenoid 16 erregt. Der Kolben 14 wird in den Magnetschalter 3 eingezogen und bewegt sich aufwärts, während er das Federbauteil (1) zusammendrückt. Die Kurbelstange 7 wird in Reaktion auf die Aufwärtsbewegung (in 2) des Kolbens 14 gedreht. Wenn sich die Kurbelstange 7 dreht, drückt das Betätigungsende 7b der Kurbelstange 7 den Eingriffsabschnitt 6a des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils 6 abwärts entgegen der Vorspannkraft des Federbauteils (2), wie in den 6A und 6B dargestellt. In dieser Situation wirkt das Federbauteil (3) (das mit der Kolbenstange 7 korrespondiert) nicht als eine Feder, da seine Federkonstante sehr viel größer als die der anderen Federbauteile (1), (2) und (4) ist. Das Federbauteil (3) dreht sich nur gemäß der Bewegung des Kolbens 14. Die Blattfederkonstante beträgt 0,87 N/mm, wie in 4A dargestellt. Da die Anziehungskraft des Magnetschalters 3 viel höher als die Blattfederkonstante von 0,87 N/mm ist, wie in 5 dargestellt, wird der Kolben 14 angezogen und bewegt sich aufwärts (in 2), wodurch der erste Schalter „A" geschlossen wird. Folglich wird eine kleine Strommenge dem Anker 10 zugeführt, wodurch sich der Anker 10 bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht.
  • Zeitgleich wird das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 abwärts gedrückt, wie in den 7A und 7B dargestellt, und der Eingriffsabschnitt 6a ist in Eingriff mit der Vertiefung 35a. Auf diese Weise wird die Rotation des Ritzels 5 begrenzt, und die Kurbelstange 7 kann sich nicht weiter drehen und wirkt als eine Torsionsstange. Zu diesem Zeitpunkt wird die Federkonstante der Kurbelstange 7 vorherrschend, und die Blattfederkonstante erreicht 120,3 N/mm, wie in 4B dargestellt ist. Folglich wird, da die Blattfederkonstante die Anziehungskraft übersteigt, wie in 5 dargestellt, die Bewegung des Kolbens 14 zeitweise unterbrochen.
  • Das Ritzel 5, dessen Rotation begrenzt ist, wird vorwärts in Richtung des Zahnrads entlang des Steilgewindes der sich langsam drehenden Antriebswelle 4 verschoben. Wenn das Ritzel 5 mit dem Zahnrad in Eingriff ist, wird der Eingriffsabschnitt 6a aus der Vertiefung 35 gelöst. Folglich wird die Begrenzung des Ritzels 5 gelöst. Wenn die Begrenzung des Ritzels 5 gelöst ist, kehren die Federbauteile (1)–(4) wieder zurück in die Situation, die in 4C dargestellt ist, welche dieselbe ist wie in 4A, die die geringe Blattfederkonstante von 0,87 N/mm darstellt. Demgemäß wird die Anziehungskraft des Magnetschalters 3 wieder höher als die Blattfederkonstante, wie in 5 dargestellt. Der Kolben 14 nimmt seine Bewegung wieder auf, und dadurch wird der zweite Schalter „B" geschlossen.
  • Beim Schließen des zweiten Schalters „B" erzeugt das Federbauteil (5) eine Federspannung, die einen Kontaktdruck auf den zweiten Schalter „B" ausübt, wie in 4D dargestellt. Da die vom Federbauteil (5) erzeugte Federspannung klein ist, bleibt die anziehende Kraft höher als die Blattfederkonstante. Der Kolben 14 wird zum Ende seines Hubs angezogen (Hub = 0 in 5). In dieser Ausführungsform ist der Gesamthub des Kolbens 14 auf 8 mm eingestellt. Der 8 mm-Hub, der am rechten Rand der Abszisse in 5 dargestellt ist, wird null am linken Rand der Abszisse gemäß der Bewegung des Kolbens 14. Beim Schließen des zweiten Schalters „B" wird dem Anker 10 eine volle Strommenge zugeführt, und der Motor wird angekurbelt.
  • Nachdem der Motor angekurbelt ist, wird der Zündschalter 15 geöffnet und der Solenoid 16 wird entregt bzw. von der Stromquelle getrennt. Der Kolben 14 kehrt in seine Ausgangsposition durch die Vorspannkraft der Kolben-Rückstellfeder (1) zurück. Wenn der Kolben 14 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, wird die Kurbelstange 7 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, und die Schubkraft des Betätigungsendes 7b, die auf den Eingriffsabschnitt 6a ausgeübt wird, wird gelöst. Folglich wird das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 von der Rückstellfeder 39 abwärts verschoben (in X-Richtung in 3), und der Eingriffsabschnitt 6a wird vom Begrenzungsring 36 gelöst. Das Ritzel 5 kehrt in seine Ausgangsposition (die Position, die in 1 dargestellt ist) aufgrund die Vorspannkraft der Ritzel-Rückstellfeder zurück.
  • Da die Federspannung, die die den Kolben 14 anziehende Kraft übersteigt, in der Kolbenstange 7 während der Zeitspanne erzeugt wird, in der die Rotation des Ritzels 5 begrenzt ist (die begrenzte Zeitspanne), wird die Bewegung des Kolbens 14 während der begrenzten Zeitspanne angehalten, während man die Antriebswelle 4 bei einer niedrigen Geschwindigkeit rotieren läßt. Daher kann der Zwei-Schritt-Betrieb des Anlassers zuverlässig ausgeführt werden. Anders gesagt wird der Anker 10 bei einer niedrigen Geschwindigkeit gedreht, bis das Ritzel 5 mit dem Zahnrad eingreift, und der Anker 10 wird bei einer Höchstgeschwindigkeit gedreht, nachdem der Eingriff eingetreten ist, um den Motor anzukurbeln.
  • Da der Eingriffsabschnitt 6a des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils 6 direkt vom Betätigungssende 7b der Kurbelstange 7 verschoben wird, wird der Eingriffsabschnitt 6a zwischen der Vertiefung 35a und dem Betätigungsende 7b fest gehalten, wenn der Eingriffsabschnitt 6a in Eingriff mit der Vertiefung 35a ist. Daher wird das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 in der Position fest gehalten. Durch Verwenden dieser Struktur ist es nicht erforderlich, einen Stopper zur Verhinderung der Bewegung des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils 6 auf dem Begrenzungsring 36 bereitzustellen. Demgemäß kann die Struktur des Begrenzungsrings 36 vereinfacht werden.
  • Die Kurbelstange 7 ist als ein einzelnes Stück in der oberen Ausführungsform ausgebildet, kann jedoch aus separat ausgebildeten Bauteilen zusammengebaut sein, wie in den 8A8C beispielhaft dargestellt. In 8A ist das Kupplungsende 7a separat von den anderen Abschnitten der Kurbelstange 7 ausgebildet. In 8B ist das Betätigungsende 7b separat ausgebildet. In 8C sind das Kupplungsende 7a und das Betätigungsende 7b separat vom geraden Abschnitt 7c ausgebildet. Wenn das Kupplungsende 7a separat ausgebildet ist, wird das Kupplungsende 7a als erstes mit dem Haken 40 des Kolbens 14 gekoppelt, während der Kupplungswinkel dazwischen eingestellt wird, und dann wird der gerade Abschnitt 7c mit dem Kupplungsende 7a verbunden. Das Kupplungsende 7a, das an den Haken 40 gekoppelt ist, ist in 9 dargestellt. Wenn das Betätigungsende 7b separat ausgebildet ist, wird zunächst die Position des Betätigungsendes 7b relativ zum Eingriffsabschnitt 6a eingestellt, und dann wird der gerade Abschnitt 7c mit dem Betätigungsende 7b verbunden. Auf diese Weise kann die Genauigkeit der Zeitspanne, in der die Rotation des Ritzels 5 begrenzt ist, verbessert werden, ohne sich um die Genauigkeit der Montagepositionen anderer Bauteile, wie beispielsweise des Magnetschalters 3, zu sehr zu sorgen. Gleichzeitig können die Kosten für den Zusammenbau des Anlassers 1 verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die oben beschriebene Ausführungsform, sondern kann verschiedentlich abgewandelt werden. Beispielsweise können die mechanischen Schalter „A" und „B", die in der oberen Ausführungsform verwendet werden, durch Halbleiterschalter ersetzt werden. Obwohl das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 durch direktes Verschieben des Eingriffsabschnitts 6a durch das Betätigungsende 7b in der oberen Ausführungsform betrieben wird, ist es auch möglich, das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil 6 durch Eingriff des Betätigungsendes 7b mit dem Armabschnitt 6b in derselben Weise zu betreiben, wie es in der JP-A 9-217672 offenbart ist, auf die im Stand der Technik-Abschnitt Bezug genommen wurde. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich zu verhindern, daß das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil während der Zeitspanne verwindet, in der die Ritzelrotation begrenzt ist. Insbesondere kann eine solche Verwindung durch Bereitstellen eines Stoppers zum Halten des Armabschnitts 6b auf dem Begrenzungsring 36 verhindert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die obere bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß Änderungen in Gestalt und Detail darin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (5)

  1. Anlasser (1) zum Ankurbeln eines Verbrennungsmotors, der ein Zahnrad aufweist, wobei der Anlasser enthält: einen Elektromotor (2); einen Magnetschalter (3) zum Antreiben eines Kolbens (14) durch eine darin erzeugte magnetische Kraft; einen ersten Schalter (A), der vom Kolben betrieben wird, wobei der erste Schalter geschlossen wird, wenn der Kolben um einen ersten vorbestimmten Hub angetrieben wird, wodurch eine erste Strommenge dem Elektromotor zugeführt wird; einen zweiten Schalter (B), der vom Kolben betrieben wird, wobei der zweite Schalter geschlossen wird, wenn der Kolben um einen zweiten vorbestimmten Hub angetrieben wird, der größer als der erste Hub ist, wodurch dem Elektromotor eine zweite Strommenge zugeführt wird, die größer als die erste Strommenge ist; eine Antriebswelle (4), die durch den Elektromotor angetrieben wird; ein Ritzel (5), das mit Hilfe eines Steilgewindes an die Antriebswelle gekoppelt ist; ein Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil (6), das angepaßt ist, um mit dem Ritzel einzugreifen, um die Rotation des Ritzels zu begrenzen; und eine Kurbelstange (7), die von einem Kolben drehend angetrieben wird, um das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil in Eingriff mit dem Ritzel zu bringen, wodurch das Ritzel (5) auf die Antriebswelle in Richtung des Zahnrads des Verbrennungsmotors geschoben wird und ein Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad hergestellt wird, wobei: die Kurbelstange (7), die vom Kolben (14) angetrieben wird, eine Federspannung erzeugt, die höher ist als die magnetische Kraft des Magnetschalters (3) zum Antreiben des Kolbens (14) während einer Zeitspanne, in der die Rotation des Ritzels (5) begrenzt ist.
  2. Anlasser nach Anspruch 1, wobei: die Kurbelstange (7) ein Betätigungsende (7b) enthält, das Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteil (6) einen Eingriffsabschnitt (6a) enthält, und das Betätigungsende (7b) den Betriebsabschnitt (6a) zur Begrenzung der Rotation des Ritzels (5) direkt verschiebt.
  3. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Rotation des Ritzels begrenzt ist, nachdem der erste Schalter (A) geschlossen ist und bevor das Ritzel zu rotieren beginnt.
  4. Anlasser nach Anspruch 1, wobei: die Kurbelstange (7) aus einem geraden Abschnitt (7c), einem Kupplungsende (7a), das an den Kolben (14) gekoppelt ist, und einem Betätigungssende (7b) zum Verschieben des Ritzel-Rotationsbegrenzungs-Bauteils (6) besteht, wobei die Kupplungs- und Betätigungsende vom geraden Abschnitt abgekröpft gebogen sind.
  5. Anlasser nach Anspruch 4, wobei: entweder das Kupplungsende (7a) oder das Betätigungssende (7b) oder beide Enden der Kurbelstange (7) separat vom geraden Abschnitt (7c) ausgebildet werden, und das separat ausgebildete Ende oder die separat ausgebildeten Enden werden mit dem geraden Abschnitt verbunden, nachdem das separat ausgebildete Ende oder die separat ausgebildeten Enden im Anlasser (1) korrekt positioniert worden sind.
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