DE102004046805B4 - Anlasser zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Anlasser (1) zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine, welcher Anlasser folgendes aufweist: einen Elektromotor (2), der durch eine Batterie (11) mit Energie versorgt wird, wobei der Elektromotor (2) in einem Motorgehäuse (7a, 12) aufgenommen ist; einen Magnetschalter (3), der zwischen den Elektromotor (2) und der Batterie (11) geschaltet ist, um von der Batterie (11) dem Elektromotor (2) elektrische Energie zuzuführen, wobei der Magnetschalter (3) einen Batteriebolzen (14) enthält, der mit der Batterie (11) verbunden ist, und einen Motorbolzen (15) enthält, der mit dem Elektromotor (2) verbunden ist; eine Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung zum Reduzieren der Drehzahl des Elektromotors (2); ein Gehäuse (6), welches die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung und den Magnetschalter (3) enthält und welches den Elektromotor (2) so haltert, daß eine Betätigungsachse des Magnetschalters (3) parallel zu einer Drehachse des Elektromotors (2) verläuft; und einen Motoranschluß (24) zum Anschließen des Motorbolzens (15) des Magnetschalters (3) an den Elektromotor (2), bei dem: ein erstes Ende des Motoranschlusses (24) elektrisch mit dem Motorbolzen (15) verbunden ist und ein zweites Ende des Motoranschlusses (24) durch das Motorgehäuse (7a, 12) hindurchgeführt ist und elektrisch mit dem Elektromotor (2) innerhalb des Motorgehäuses (7a, 12) verbunden ist; und der Motoranschluß (24) wasserdicht durch eine Gummiisoliervorrichtung (25) an dem Motorgehäuse (7a, 12) gehaltert ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anlasser zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine, wobei der Anlasser einen Elektromotor und einen Magnetschalter aufweist, die an einem gemeinsamen Gehäuse befestigt sind, so daß eine Drehachse des Elektromotors und eine Betätigungsachse des Magnetschalters zueinander parallel positioniert sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Beispiel eines Typs eines Anlassers ist in der JP-U-61-35556 offenbart. Der darin offenbarte Anlasser umfaßt einen Elektromotor und einen Magnetschalter und der Magnetschalter ist mit dem Elektromotor über ein Verbindungsteil verbunden. Ein Ende des Verbindungsteiles ist mit einem Leitungsdraht verbunden, der aus dem Elektromotor herausgeführt ist, in dem das Verbindungsteil mit Kraft gegen den Leitungsdraht gedrückt wurde. Ein anderes Beispiel dieses Typs eines Anlassers ist in der beigefügten 11 gezeigt. Bei diesem Anlasser sind ein Elektromotor 100 und ein Magnetschalter 110 mit einem gemeinsamen Gehäuse 120 über Bolzen oder Schrauben verbunden (nicht gezeigt).
  • Bei dem Anlasser, der in der JP-U-61-35556 offenbart ist, ist der Leitungsdraht, der aus dem Elektromotor herausgeführt ist, durch Verdrillen einer Vielzahl von Kupferdrähten gebildet. Es besteht daher die Möglichkeit, daß Wasser, welches auf den Anlasser spritzt, in den Elektromotor entlang dem Leitungsdraht auf Grund einer Kapillarwirkung eindringt. Bei dem Anlasser, der in 11 gezeigt ist, ist ein Gehäuse des Magnetschalters 110 mit dem gemeinsamen Gehäuse 120 in einer Überhängkonstruktion verbunden, mit einer langen Überhänglänge L1. Es ist daher möglich, daß der Leitungsdraht, der den Magnetschalter mit dem Elektromotor verbindet, abgetrennt werden kann oder unterbrochen werden kann, und zwar auf Grund einer Vibration, die von der Maschine bzw. Motor übertragen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorlegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme entwickelt und es ist Aufgabe der vorlegenden Erfindung, einen verbesserten Anlasser zu schaffen, bei dem das Eindringen von Wasser in den Elektromotor verhindert wird und ein Teil, welches einen Magnetschalter mit dem Elektromotor verbindet, gegenüber Vibrationen dazwischen widerstandsfähig ist.
  • Der Anlasser zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine besteht aus einem Elektromotor, einem Magnetschalter zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor, einer Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung zum Reduzieren der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors und anderen zugeordneten Komponenten. Die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung ist in einem Gehäuse enthalten, welches ein Schaltergehäuse enthält, in welchem der Magnetschalter angeordnet ist. Ein Motorgehäuse, in welchem der Elektromotor enthalten ist, ist mit dem Gehäuse verbunden. Eine Erregerwicklung des Magnetschalters ist in dem Schaltergehäuse enthalten und eine Öffnung des Schaltergehäuses wird mit einer Kontaktabdeckung verschlossen, mit welcher ein Batteriebolzen oder Batterieschraube, die mit einer im Fahrzeug mitgeführten Batterie verbunden ist, und ein Motorbolzen oder Schraube, die mit dem Elektromotor verbunden ist, fest angeschlossen sind.
  • Der Motorbolzen des Magnetschalters ist elektrisch mit dem Elektromotor verbunden, der in dem Motorgehäuse aufgenommen ist, und zwar über einen Motoranschluß. Ein Ende des Motoranschlusses ist mit dem Motorbolzen verbunden und das andere Ende des Motoranschlusses ist in das Motorgehäuse hineingeführt und ist elektrisch mit dem Elektromotor verbunden. Ein Gummiisolator wird an dem Motorgehäuse abgestützt, durch den der Motoranschluß hindurchgeführt ist, und zwar in das Motorgehäuse hinein. Einer oder mehrere gekrümmte Abschnitte mit einer Nachgiebigkeit sind an dem Motoranschluß ausgebildet und die gekrümmten Abschnitte sind zwischen dem Gummiisolator und dem Motorbolzen positioniert. Eine Überhängstrecke des Motorbolzens von dem Kontaktgehäuse, welches die Öffnung des Schaltergehäuses verschließt, ist so kurz wie möglich ausgebildet, um eine Vibration des Motorbolzens zu reduzieren.
  • Der Motoranschluß ist in das Motorgehäuse durch den Gummiisolator hindurch hineingeführt und ist wasserdicht durch den Gummiisolator in Lage gehalten. Es wird daher verhindert, daß Spritzwasser, welches gegen das Motorgehäuse spritzt, in den Elektromotor eindringen kann. Der Motoranschluß enthält die gekrümmten Abschnitte mit der Nachgiebigkeit. Es wird daher eine Vibration des Motoranschlusses auf Grund einer Vibration, die von der Maschine bzw. Motor übertragen wird, gemindert.
  • Der Motoranschluß und der Gummiisolator können einstückig geformt werden, um einen Einheitskörper auszubilden. Der Motoranschluß kann in zwei Abschnitte aufgeteilt sein, einen schalterseitigen Abschnitt, der mit dem Motorbolzen verbunden ist, und einem motorseitigen Abschnitt, der mit dem Elektromotor verbunden ist. Das Gehäuse kann in ein Frontgehäuse und in ein Zentrumsgehäuse aufgeteilt sein, welches darin die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung enthält. In diesem Fall ist das Zentrumsgehäuse zwischen dem Frontgehäuse und dem Motorgehäuse eingefaßt. Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus einem besseren Verständnis von bevorzugten Ausführungsformen, die weiter unten unter Hinweis auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die teilweise im Querschnitt gehalten ist und die einen Anlasser als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die elektrischen Verbindungen in dem Anlasser veranschaulicht;
  • 3A3C zeigen modifizierte Formen eines Motoranschlusses, welcher einen Magnetschalter mit einem Elektromotor in dem Anlasser verbindet;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Motoranschluß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Motoranschluß gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 6 zeigt eine Draufsicht, die einen Motoranschluß wiedergibt, der mit einem Leiterstab verbunden ist, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Draufsicht, welche eine Innenseite eines Elektromotors wiedergibt, in welchem der Leiterstab angeordnet ist, der in 6 dargestellt ist;
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Motoranschluß darstellt, der aus einem schalterseitigen Abschnitt und einem motorseitigen Abschnitt zusammengesetzt ist, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche eine abgewandelte Ausführungsform des Motoranschlusses darstellt, welcher in 8 gezeigt ist;
  • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Anlasser gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 11 ist eine Seitenansicht, die einen herkömmlichen Anlasser zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, enthält ein Anlasser 1 zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine einen Elektromotor 2, einen Magnetschalter 3 mit einer Stromversorgungsschaltung zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor, eine Ausgangswelle 4, die durch den Elektromotor angetrieben wird, und ein Kleinzahnrad 5, welches auf der Ausgangswelle angeordnet ist. Der Elektromotor 2 und der Magnetschalter 3 sind mit einem gemeinsamen Gehäuse 6 verbunden. In dem Gehäuse 6 ist eine Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung (nicht gezeigt) zum Reduzieren der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 2, eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) zum Übertragen des Drehmoments der Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung zu der Ausgangswelle 4 und ein Verbindungsmechanismus zum Verschieben der Ausgangswelle 4 in Vorwärtsrichtung zusammen mit dem Kleinzahnrad 5 ebenso angeordnet. Der Verbindungsmechanismus wird durch einen Tauchkolben 19 (siehe 2) angetrieben, der in dem Magnetschalter 3 enthalten ist.
  • Der Elektromotor 2 besteht aus einem bekannten Typ eines Gleichstrommotors, der aus einem Stator 7 zum Erzeugen eines Magnetfeldes darin und einem Anker 9 mit einem Kommutator 8 zusammengesetzt ist. Die elektrische Energie wird von einer im Fahrzeug mitgeführten Batterie 11 (in 2 gezeigt) geliefert, und zwar zu dem Anker 9 über Bürsten 10, die den Kommutator 8 kontaktieren, wenn der Stromversorgungskreis in dem Magnetschalter geschlossen wird. Der Stator 7 besteht aus einem zylinderförmigen Joch 7a, Polen 7b, die an dem Joch 7a befestigt sind, und aus Feldwicklungen 7c, die um die Pole 7b gewickelt sind. Die Feldwicklung 7c ist mit dem Anker 9a über eine Plus-Bürste 10 verbunden, während eine Minus-Bürste geerdet bzw. mit Masse verbunden ist, wie in 2 gezeigt ist. Der Anker 9 besteht aus einer Ankerwelle 9a, einem Ankerkern 9b, der an der Ankerwelle 9a befestigt ist, und aus einer Ankerwicklung 9c, die um den Ankerkern 9b gewickelt ist.
  • Ein Frontende des Joches 7a, in welchem der Anker 9 drehbar angeordnet ist, ist mit einer rückwärtigen Öffnung des Gehäuses 6 verbunden, und ein rückwärtiges Ende des Joches 7a ist mit einem rückwärtigen Endrahmen 12 verschlossen. Der Elektromotor 2 ist fest mit dem Gehäuse 6 verbunden, und zwar über Durchgangsschrauben 13, wie dies in 1 gezeigt ist. Eine Solenoideinheit (diese wird noch später erläutert) des Magnetschalters 3 ist in einem Schaltergehäuse 6a enthalten, welches zusammenhängend oder einstückig mit dem Gehäuse 6 ausgebildet ist.
  • Der Magnetschalter 3 besteht aus einer Solenoideinheit, die in dem Schaltergehäuse 6a enthalten ist, und aus einer Kontaktabdeckung 16, welche das offene Ende des Schaltergehäuses 6a abdeckt oder verschließt. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Solenoideinheit zusammengesetzt aus einer Erregerwicklung 18, die mit dem Strom erregt wird, welcher von der Batterie 11 zugeführt wird, wenn ein Anlasserschalter 17 geschlossen wird, wobei ein Tauchkolben 19 in der Erregerwicklung 18 angeordnet ist und durch diese angetrieben wird, und eine Rückholfeder (nicht gezeigt) vorgesehen ist, um den Tauchkolben 19 in seine Anfangsposition zurückzuführen. Die Stromversorgungsschaltung enthält ein Paar von stationären Kontakten 21 (21a und 21b), die innerhalb der Kontaktabdeckung 16 angeordnet sind, und einen Batteriebolzen 14, der mit der Batterie 11 über ein Batteriekabel 13 verbunden ist, und wobei ein Motorbolzen 15 mit der Feldwicklung 7c über einen Motoranschluß 24 verbunden ist, die fest mit der Kontaktabdeckung 16 verbunden sind. Die Kontaktabdeckung 16 kann aus einem Material, wie beispielsweise Harz, hergestellt sein und ist über Bolzen oder Schrauben 20 mit dem Schaltergehäuse 6a verbunden, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Wie aus 2 hervorgeht, besteht die Stromversorgungsschaltung aus einem Paar von stationären Kontakten 21 (21a und 21b) und aus einem bewegbaren Kontakt 22, der mit dem Tauchkolben 19 verbunden ist. Die Stromversorgungsschaltung wird geschlossen, wenn das Paar der stationären Kontakte 21 durch den bewegbaren Kontakt 22 geschlossen wird, und es wird die Stromversorgungsschaltung geöffnet, wenn der bewegbare Kontakt 22 das Paar der stationären Kontakte 21 öffnet. Der Batteriebolzen 14 ist elektrisch und mechanisch mit einem der stationären Kontakte 21a verbunden, und der Motorbolzen 15 ist in ähnlicher Weise mit dem anderen einen der stationären Kontakte 21b verbunden. Der Tauchkolben 19 bewegt sich in einer Richtung entsprechend einer Betätigungsachse des Magnetschalters 3, die sich parallel zu der Ankerwelle 9a erstreckt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, besteht ein Motorgehäuse, welches den Elektromotor 2 abdeckt, aus dem Joch 7a und dem rückwärtigen Endrahmen 12, die miteinander verbunden sind. Eine Durchführungsdichtung 25, die aus Gummi besteht, bildet einen Isolator und ist in einem Loch angeordnet, welches in dem Motorgehäuse ausgebildet ist. Der Motoranschluß 24 besteht aus einer einzelnen Metallplatte oder Metallstab und ein ringförmig gestaltetes erstes Ende derselben mit einem runden Loch (wie beispielsweise einem Loch, welches in 6 gezeigt ist) ist mit dem Motorbolzen 15 mit einer Mutter 26 verbunden. Das zweite Ende des Motoranschlusses 24 ist durch ein Loch hindurchgeführt, welches in der Durchgangsdichtung 25 ausgebildet ist, in einen innenseitigen Raum des Elektromotors 2 hinein, und ist elektrisch und auch mechanisch mit einem Ende der Feldwicklung 7c verbunden. Der Motoranschluß 24 ist durch die Dichtungsdurchführung 25 wasserdicht hindurchgeführt, so daß Wasser, welches gegen das Motorgehäuse spritzt, nicht in den Elektromotor 2 eindringt. Der Motoranschluß 24 enthält gekrümmte Abschnitte 24a, die zwischen dem Motorbolzen 15 und der Dichtungsdurchführung 25 ausgebildet sind, so daß die gekrümmten Abschnitte eine S-Gestalt bilden, die nachgiebig oder elastisch ist.
  • Es wird nun die Betriebsweise des Anlassers 1, der oben beschrieben ist, unter Hinweis auf die 1 und 2 erläutert. Nach dem Schließen des Anlasserschalters 17 wird die Erregerwicklung 18 erregt und es wird daher der Tauchkolben 19 angetrieben. Die Ausgangswelle 4 mit dem Kleinzahnrad 5 wird nach vorne gestoßen (zu der Frontseite des Anlassers 1 hin), und zwar durch einen Hebelmechanismus, der durch den Tauchkolben 19 angetrieben wird. Wenn das Kleinzahnrad 5 mit einem Ringzahnrad einer Maschine in Eingriff gelangt, werden die stationären Kontakte 21 durch den bewegbaren Kontakt 24 geschlossen. Es wird dann elektrische Energie dem Anker 9 zugeführt und dadurch wird der Anker 9 in Drehung versetzt. Wenn das Kleinzahnrad 5 nicht sanft in Eingriff mit dem Ringzahnrad gelangt, wird das Kleinzahnrad 5 langsam relativ zu dem Ringzahnrad gedreht, so daß dadurch ein Eingriff zwischen dem Kleinzahnrad 5 und dem Ringzahnrad realisiert wird. Das Drehantriebsmoment des Ankers 9 wird dann auf die Ausgangswelle 4 und auf das Kleinzahnrad 5 über die Einwegkupplung übertragen, nachdem die Drehzahl des Ankers 9 mit Hilfe der Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung reduziert wurde. Es wird dadurch die Maschine durch das Drehantriebsmoment des Kleinzahnrades 5 angekurbelt.
  • Bei der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, werden die folgenden Vorteile erzielt. Da der Motoranschluß 24 in den inseitigen Raum des Elektromotors 2 durch eine Durchführungsdichtung 25 geführt ist, wird der Motoranschluß 24 wasserdicht abgedichtet, und zwar mit der Dichtungsdurchführung 25. Demzufolge wird verhindert, daß Wasser in den Elektromotor 2 eindringt. Da das zweite Ende des Motoranschlusses 24 mit der Feldwicklung 7c innerhalb des Motorgehäuses verbunden ist, wird der Verbindungsabschnitt nicht dem Wasser ausgesetzt. Es wird daher eine Korrosion des Verbindungsabschnittes durch das Wasser vermieden.
  • Da eine Überhänglänge L (in 1 gezeigt) der Kontaktabdeckung 16 sehr viel kürzer ist als eine Überhänglänge L1 in dem herkömmlichen Anlasser, der in 11 gezeigt ist, ist die Vibration des Motorbolzens 15 sehr viel geringer als diejenige des herkömmlichen Anlassers. Die Überhänglänge L der ersten Ausführungsform kann deshalb kürzer ausgebildet werden, da das Schaltergehäuse 6a zusammenhängend oder einstückig mit dem Gehäuse 6 ausgebildet ist und das offene Ende des Schaltergehäuses 6a mit der Kontaktabdeckung 16 verschlossen ist. Da der Motoranschluß 24 den S-gestalteten Abschnitt enthält, der durch die gekrümmten Abschnitte 24a gebildet ist, wird eine Vibration durch die Nachgiebigkeit des S-gestalteten Abschnitts absorbiert. Daher kann der Motoranschluß 24 widerstandsfähig gegen eine Vibration ausgebildet werden. Der S-gestaltete Abschnitt dient ferner auch dazu, die Position des Motoranschlusses 24 relativ zu dem Motorbolzen 15 bei einem Zusammenbauprozeß des Anlassers 1 in einfacher Weise einzustellen.
  • Die Gestalt des Motoranschlusses, der in 1 gezeigt ist, kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Einige Beispiele sind in den 3A bis 3C gezeigt. In 3A ist der Motoranschluß 24 kurbelartig gestaltet mit zwei abgewinkelten Abschnitte 24a. In 3B ist der Motoranschluß 24 wellenförmig gestaltet mit wellenförmigen Abschnitten 24a. In 3C ist der Motoranschluß 24 geringfügig mit gewinkelten Abschnitten 24a geneigt verlaufend ausgebildet. Andere abgewandelte Ausführungsformen sind ebenso möglich, solange als die Nachgiebigkeit zur Verbesserung der Vibrationswiderstandsfähigkeit in dem Motoranschluß 24 erreicht wird.
  • Ein Motoranschluß 24 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird der Motoranschluß 24 zusammenhängend oder einstückig mit einer Gummidurchführungsdichtung 25 geformt, der einen erweiterten Abschnitt 25a aufweist. Der erweitere Abschnitt 25a bedeckt die Außenfläche des Motoranschlusses 24, um auf diese Weise die Isolation zu verbessern. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, den Motoranschluß 24 zwangsweise in ein Loch der Gummidichtungsdurchführung 25 einzuführen. Es kann demzufolge eine mögliche Beschädigung der Dichtungsdurchführung 25 vermieden werden, die durch den Einführungsprozeß verursacht wird. Da der Gummi der Dichtungsdurchführung 25 eng an dem Motoranschluß 24 anliegt oder anhaftet, wird dadurch die Wasserdichtigkeit dazwischen weiter verbessert.
  • Ein Motoranschluß 24 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Verbindungsabschnitt 27, der das zweite Ende des Motoranschlusses 24 mit dem Ende der Feldwicklung 7c verbindet, mit der Gummidichtungsdurchführung 25 abgedeckt. Auf diese Weise wird der Verbindungsabschnitt 27, der keine große Widerstandsfähigkeit gegen Vibration aufweist, nachgiebig durch die Dichtungsdurchführung 25 gehalten, um dadurch den Vibrationswiderstand zu verbessern.
  • Ein Motoranschluß 24 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 6 und 7 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Verbindungsstab 28, der mit den Feldwicklungen 7c verbunden ist, vorgesehen und ist in dem Joch 7a angeordnet, wie in 7 gezeigt ist, und ist mit dem zweiten Ende des Motoranschlusses 24 verbunden, so daß ein Verbindungsabschnitt 27 gebildet wird. Der Verbindungsabschnitt 27 ist innerhalb des Motorgehäuses positioniert und demzufolge wird dieser keinem Spritzwasser ausgesetzt. Da ferner das zweite Ende des Motoranschlusses 24 mechanisch durch den Verbindungsstab 28 abgestützt oder gehaltert wird, wird die mechanische Festigkeit gegen eine Vibration weiter verbessert.
  • Eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 8 und 9 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist der Motoranschluß 24 in zwei Abschnitte aufgeteilt, und zwar in einen schalterseitigen Abschnitt 30 und in einen motorseitigen Abschnitt 29. Der motorseitige Abschnitt 29 verläuft durch die Dichtungsdurchführung 25 in einer wasserabgedichteten Weise, und zwar in derselben Weise wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen. Der schalterseitige Abschnitt 30 kann aus einer festen Metallplatte gebildet sein, wie in 8 gezeigt ist, oder er kann durch Verdrillen einer Vielzahl von Kupferdrähten gebildet sein, wie in 9 gezeigt ist (der schalterseitige Abschnitt, der aus verdrillten Kupferdrähten gebildet ist, ist mit einem Bezugszeichen 31 versehen). Der schalterseitige Abschnitt 30, der in 8 gezeigt ist, kann gekrümmte Abschnitte mit einer Nachgiebigkeit aufweisen. In ähnlicher Weise kann der motorseitige Abschnitt 29, der in den 8 und 9 gezeigt ist, einen gekrümmten Abschnitt oder gekrümmte Abschnitte aufweisen, um diesem eine Nachgiebigkeit oder Elastizität zu erteilen. Da der Motoranschluß, der mit dem Motorbolzen 15 und mit der Feldwicklung 7c verbunden ist, in zwei Abschnitte bei dieser Ausführungsform aufgeteilt ist, kann die Einstellung eines Abstandes zwischen der Kontaktabdeckung 16 und der Dichtungsdurchführung 25 in einfacher Weise vorgenommen werden, wenn der Abstand sich von Typ zu Typ des Anlassers unterscheidet bzw. abweicht.
  • Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 6, welches in 1 gezeigt ist, in zwei Gehäuseteile aufgeteilt, und zwar in ein Frontgehäuse 33 und in ein Zentrumsgehäuse 32. Die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung ist in dem Zentrumsgehäuse 32 aufgenommen und das Zentrumsgehäuse 32 ist fest zwischen dem Frontgehäuse 33 und dem Elektromotor 2 durch befestigende Durchgangsschrauben 13 gehalten. Ein Schaltergehäuse 32a, welches die Solenoideinheit enthält, ist zusammenhängend oder einstückig mit dem Zentrumsgehäuse 32 ausgebildet. Da das Frontgehäuse 33 getrennt von anderen Abschnitten bei dieser Ausführungsform ist, können Anlasser, die in Maschinen mit unterschiedlichen Montageabmessungen montiert werden sollen, einfach dadurch hergestellt werden, indem das Frontgehäuse 33 geändert oder gewechselt wird und ohne dabei irgendwelche anderen Abschnitte zu ändern oder zu wechseln.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind vielfältige Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Feldwicklung 7c, die mit der Plus-Bürste 10 verbunden ist (wie in 2 gezeigt ist) auch mit der Minus-Bürste 10 verbunden sein. In diesem Fall ist das zweite Ende des Motoranschlusses 24 direkt mit einem Zuführdraht (Anschlußkabel) der Plus-Bürste 10 verbunden. Die Feldwicklung 7c kann durch Permanentmagnete ersetzt werden. In diesem Fall ist das zweite Ende des Motoranschlusses 24 direkt mit einem Zuführungsdraht der Plus-Bürste 10 verbunden. Bei den vorangegangen erläuterten Ausführungsformen ist das Kleinzahnrad 5 auf der Ausgangswelle 4 angeordnet und wird zusammen mit der Ausgangswelle 4 bewegt. Diese Konstruktion kann abgewandelt werden, so daß das Kleinzahnrad 5 auf der Ausgangswelle 4 entlang gleitet.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf die vorangegangenen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und veranschaulicht wurde, ist es für Fachleute offensichtlich, daß Änderungen hinsichtlich der Form und in Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie dieser durch die anhängenden Ansprüche festgehalten ist.

Claims (15)

  1. Anlasser (1) zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine, welcher Anlasser folgendes aufweist: einen Elektromotor (2), der durch eine Batterie (11) mit Energie versorgt wird, wobei der Elektromotor (2) in einem Motorgehäuse (7a, 12) aufgenommen ist; einen Magnetschalter (3), der zwischen den Elektromotor (2) und der Batterie (11) geschaltet ist, um von der Batterie (11) dem Elektromotor (2) elektrische Energie zuzuführen, wobei der Magnetschalter (3) einen Batteriebolzen (14) enthält, der mit der Batterie (11) verbunden ist, und einen Motorbolzen (15) enthält, der mit dem Elektromotor (2) verbunden ist; eine Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung zum Reduzieren der Drehzahl des Elektromotors (2); ein Gehäuse (6), welches die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung und den Magnetschalter (3) enthält und welches den Elektromotor (2) so haltert, daß eine Betätigungsachse des Magnetschalters (3) parallel zu einer Drehachse des Elektromotors (2) verläuft; und einen Motoranschluß (24) zum Anschließen des Motorbolzens (15) des Magnetschalters (3) an den Elektromotor (2), bei dem: ein erstes Ende des Motoranschlusses (24) elektrisch mit dem Motorbolzen (15) verbunden ist und ein zweites Ende des Motoranschlusses (24) durch das Motorgehäuse (7a, 12) hindurchgeführt ist und elektrisch mit dem Elektromotor (2) innerhalb des Motorgehäuses (7a, 12) verbunden ist; und der Motoranschluß (24) wasserdicht durch eine Gummiisoliervorrichtung (25) an dem Motorgehäuse (7a, 12) gehaltert ist.
  2. Anlasser nach Anspruch 1, bei dem: der Magnetschalter (3) eine Erregerwicklung (18) und eine Kontaktabdeckung (16) enthält, an die der Batteriebolzen (14) und der Motorbolzen (15) fest angeschlossen sind; und die Erregerwicklung (18) in einem Schaltergehäuse (6a) enthalten ist, welches zusammenhängend oder einstückig mit dem Gehäuse (6) ausgebildet ist, und wobei die Kontaktabdeckung (16) mit dem Schaltergehäuse (6a) verbunden und durch dieses gehaltert ist.
  3. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Motoranschluß (24) wenigstens einen gekrümmten Abschnitt (24a) mit einer Nachgiebigkeit enthält; wobei der gekrümmte Abschnitt (24a) zwischen Motorbolzen (15) und der Gummiisoliervorrichtung (25) positioniert ist.
  4. Anlasser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Motoranschluß (24) und die Gummiisoliervorrichtung (25) zusammenhängend oder einstückig geformt sind.
  5. Anlasser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: der Elektromotor (2) eine Feldwicklung (7c) enthält; und ein Ende der Feldwicklung (7c) mit einem Anker (9) des Elektromotors über eine Bürste (10) verbunden ist und das andere Ende der Feldwicklung (7c) mit dem zweiten Ende des Motoranschlusses (24) über einen Verbindungsstab (28) verbunden ist.
  6. Anlasser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem ein Abschnitt (27), welcher das zweite Ende des Motoranschlusses (24) mit dem Elektromotor (2) verbindet, mit der Gummiisoliervorrichtung (25) bedeckt ist.
  7. Anlasser (1) zum Anlassen einer Brennkraftmaschine, welcher Anlasser (1) folgendes enthält: einen Elektromotor (2), der durch eine Batterie (11) mit Energie versorgt wird, wobei der Elektromotor (2) in einem Motorgehäuse (7a, 12) aufgenommen ist; einen Magnetschalter (3), der zwischen dem Elektromotor (2) und der Batterie (11) geschaltet ist, um von der Batterie (11) aus dem Elektromotor (2) elektrische Energie zuzuführen, wobei der Magnetschalter (3) einen Batteriebolzen (14) enthält, der mit der Batterie (11) verbunden ist, und einen Motorbolzen (15) enthält, der mit dem Elektromotor (2) verbunden ist; eine Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung zum Reduzieren der Drehzahl des Elektromotors (2); ein Gehäuse (6), welches die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung und den Magnetschalter (3) enthält und welches den Elektromotor (2) so haltert, daß eine Betätigungsachse des Magnetschalters (3) parallel zu einer Drehachse des Elektromotors (2) verläuft; und einen Motoranschluß (24) zum Anschließen des Motorbolzens (15) des Magnetschalters (3) an den Elektromotor (2), bei dem: der Motoranschluß (24) aus einem schalterseitigen Abschnitt (30) und einem motorseitigen Abschnitt (29) zusammengesetzt ist; der schalterseitige Abschnitt (30) elektrisch mit dem Motorbolzen (15) des Magnetschalters (3) verbunden ist, und der motorseitige Abschnitt (29) durch das Motorgehäuse (7a, 12) hindurchgeführt ist und elektrisch mit dem Elektromotor (2) in dem Motorgehäuse (7a, 12) verbunden ist; der motorseitige Abschnitt (29) wasserdicht durch eine Gummiisoliervorrichtung (25) gehaltert ist, die an dem Motorgehäuse (7a, 12) abgestützt ist; der Magnetschalter (3) eine Erregerwicklung (18) und eine Kontaktabdeckung (16) enthält, an die der Batteriebolzen (14) und der Motorbolzen (15) fest angeschlossen sind; und die Erregerwicklung (18) in einem Schaltergehäuse (6a) enthalten ist, welches zusammenhängend oder einstückig mit dem Gehäuse (6) ausgebildet ist und wobei die Kontaktabdeckung (16) mit dem Schaltergehäuse (6a) verbunden ist und durch dieses gehaltert ist.
  8. Anlasser nach Anspruch 7, bei dem der schalterseitige Abschnitt (30) des Motoranschlusses (24) aus einem Festkörperteil besteht, welches aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
  9. Anlasser nach Anspruch 7, bei dem der schalterseitige Abschnitt (30) des Motoranschlusses (24) aus einem Anschlußleitungsdraht (31) besteht, der aus einer Vielzahl von verdrillten Kupferdrähten gebildet ist.
  10. Anlasser nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der motorseitige Abschnitt (29) des Motoranschlusses (24) wenigstens einen gekrümmten Abschnitt (24a) mit einer Nachgiebigkeit oder Federeigenschaft enthält, wobei der gekrümmte Abschnitt (24a) außerhalb des Motorgehäuses (7a, 12) positioniert ist.
  11. Anlasser nach Anspruch 8, bei dem der schalterseitige Abschnitt (30) des Motoranschlusses (24) wenigstens einen gekrümmten Abschnitt (24a) mit einer Nachgiebigkeit oder Federeigenschaft aufweist.
  12. Anlasser nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem der motorseitige Abschnitt (29) des Motoranschlusses (24) zusammenhängend oder einstückig mit der Gummiisoliervorrichtung (25) geformt ist.
  13. Anlasser nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem: der Elektromotor (2) eine Feldwicklung (7c) enthält; und ein Ende der Feldwicklung (7c) mit einem Anker (9) des Elektromotors (2) über eine Bürste (10) verbunden ist, wobei das andere Ende der Feldwicklung (7c) mit dem motorseitigen Abschnitt (29) des Motoranschlusses (24) über einen Verbindungsstab (28) verbunden ist.
  14. Anlasser nach einem der Ansprüche 7 bis 13, bei dem ein Abschnitt (27), welcher den motorseitigen Abschnitt (29) des Motoranschlusses (24) mit dem Elektromotor (2) verbindet, mit der Gummiisoliervorrichtung (25) abgedeckt ist.
  15. Anlasser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem: das Gehäuse (6) in ein Frontgehäuse (33) und in ein Zentrumsgehäuse (32) aufgeteilt ist, welches ein Schaltergehäuse (32a) aufweist, welches damit zusammenhängend oder einstückig ausgebildet ist; die Planetengetriebe-Drehzahluntersetzungsvorrichtung in dem Zentrumsgehäuse (32) aufgenommen ist und der Magnetschalter (3) in dem Schaltergehäuse (32a) angeordnet ist; und das Zentrumsgehäuse (32) fest zwischen dem Frontgehäuse (33) und dem Motorgehäuse (7a, 12) gehalten ist.
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