DE102010017564A1 - Elektromagnetischer Schalter für einen Anlasser - Google Patents

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Masami Kariya-city Niimi
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Abstract

Anschlussschrauben (9, 10) sind über Manschetten (7, 8) in dem Boden einer Kontaktabdeckung (6) eingefügt. C-Ringe sind in U-förmigen Nuten (9c, 10c), die in den Anschlussschrauben (9, 10) ausgebildet sind, eingepasst und bilden Verschlussabschnitte bzw. -teile. Kreisförmige Kerbungen (7a, 8a) sind auf der Innenseite der Manschetten (7, 8) auf der Seite einer Kontaktkammer (6a) ausgebildet und die Kerbungen (7a, 8a) stehen mit dem C-Ring in Eingriff, wodurch Ringanschlüsse (12, 13) die Druckkraft von Mutter (14), die die Anschlussschrauben (9, 10) festziehen, aufnehmen. Demgemäß werden Räume an Stellen erzeugt, die näher zu der Seite der Kontaktkammer (6a) hin gelegen sind, als zu der Seite des C-Rings (25) der Anschlussschrauben (9, 10), so dass durch Einfügen von O-Ringen (11) mit einer großen Dicke in elastisch komprimierten Zuständen in diese Räume die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer (6a) ohne einem Ausdehnen des Außendurchmessers der Kontaktabdeckung (6) sichergestellt werden kann. Somit kann der elektromagnetische Schalter Dichtungselemente (25) mit einer ausreichenden Dicke verwenden, ohne den Außendurchmesser der Kontaktabdeckung (6) auszudehnen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die Japanische Patentanmeldung Nr. 2009-151240 , eingereicht am 25. Juni 2009, und nimmt deren Inhalt durch Bezugnahme mit auf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schalter, welcher den (Erreger)Strom eines Anlassermotors ein- und ausschaltet.
  • (Beschreibung des Stands der Technik)
  • Es sind herkömmliche elektromagnetische Schalter bekannt, welche den Erregerstrom für einen Anlassermotor, welcher eine Maschine startet, ein- und ausschaltet.
  • Wenn ein beweglicher Kontakt durch eine Magnetkraft, die mittels Erregung einer Erregerspule erzeugt wird, angetrieben wird, um so ein Paar von fixierten Kontakten, welche beweglichen Kontakten gegenüberliegend angeordnet sind, zu kontaktieren, wird das Paar von fixierten Kontakten miteinander kurzgeschlossen. Dadurch schließt der elektromagnetische Schalter einen elektrischen Schaltkreis. Die Erregerspule ist mit einem Schalteranschluss verbunden, über den sie in Reaktion auf einen Einschaltvorgang eines Zündschalters erregt wird, und das Paar von fixierten Kontakten ist mit einem Batterieanschluss bzw. einem Motoranschluss verbunden, die beide an einer Kontaktabdeckung, die in ein Joch der Erregerspule eingepasst ist, hervorstehend ausgebildet sind. Ein Batteriekabel ist mit dem Batterieanschluss verbunden und eine Motorleitung ist mit dem Motoranschluss verbunden. Der elektrische Schaltkreis wird durch den Betrieb des elektromagnetischen Schaltkreises geschlossen, wodurch ein Motor in Reaktion auf die Leistungszuführung von einer Batterie ein Drehmoment erzeugt. Das Drehmoment bzw. die Drehzahl wird beispielsweise durch ein epizyklisches Untersetzungsgetriebe herabgesetzt und das Drehmoment auf ein Kleinzahnrad bzw. Ritzel übertragen. Eine Maschinenkurbelwelle wird durch das mit einem Außenkranzzahnrad, das an der Maschinenkurbelwelle vorgesehen ist, in Eingriff kommende Ritzel gedreht und startet so die Maschine.
  • Bei einem elektromagnetischen Schalter, wie er in der veröffentlichen Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-319128 , wie in der 1 gezeigt ist, sind Manschetten (collars) 101, 102 an dem Boden der Kontaktabdeckung 100 einsatzgeformt und in jedem Hohlabschnitt der Manschetten 101, 102 ist eine Batterieanschlussschraube 103 bzw. eine Motoranschlussschraube 104 eingefügt. Die Batterieanschlussschraube 103 und die Motoranschlussschraube 104 sind bolzenartige Teile mit jeweiligen Köpfen 103a, 104a, an welchen fixierte Kontakte 105, 105 ausgebildet sind, und mit jeweiligen Füßen 103b, 104b, auf deren Oberflächen Außengewinde ausgebildet sind. Die Manschette 101 (102) erstreckt sich von dem Inneren der Kontaktabdeckung 100 nach außerhalb. Ein Ende der Manschette 101 (102) grenzt im Inneren der Kontaktabdeckung 100 an die Seite, die dem fixierten Kontakt 105 des Kopfes 103a (104a) gegenüberliegt, und das andere Ende der Manschette 101 (102) grenzt außerhalb der Kontaktabdeckung 100 an eine fixierte Unterlegscheibe 106. Ringanschlüsse 107a, 108a sind an einem Ende eines Batteriekabels 107 bzw. einer Motorleitung 108 ausgebildet. Die Ringanschlüsse 107a, 108a sind jeweils zwischen der fixierten Unterlegscheibe 106, 106 und den Mutter 109, 109, die auf den auf den Füßen 103b, 104b der Anschlussschrauben 103, 104, ausgebildeten Außengewinde aufgeschraubt sind, eingefügt, und anschließend werden die Ringanschlüsse 107a und 108a festgezogen.
  • Für den Fall, dass der elektromagnetische Schalter unter strengen bzw. harten Umweltbedingungen benutzt wird, bei denen eine exzessive Vibration der Verbrennungsmaschine direkt aufgenommen wird, kann sich die Mutter 109 durch diese exzessive Vibration locker. Daher ist es notwendig zu verhindern, dass das Batteriekabel 107 und/oder die Motorleitung 108 sich von den jeweiligen Manschetten 101, 102 lösen. Falls die Batterieanschlussschraube 103 und die Motoranschlussschraube 104, wie vorangehend erläutert, über die Manschetten 101, 102 ausgebildet sind, werden Anzugs- bzw. Spannbelastungen der Mutter 109, 109 in der axialen Richtung durch die Manschetten 101, 102, die eine große Festigkeit aufweisen, aufgenommen. Folglich kann die Mutter 109 fest angezogen werden. Außerdem kann das Locker der Mutter 109 durch eine Vibration bzw. durch Alterung gut beherrscht werden, da die Kriechtoleranz von Metall unter Druckbelastung verglichen mit Kunststoff hervorragend ist.
  • Jedoch werden bei anderen, als den zuvor erläuterten elektromagnetischen Schalter, ein O-Ring auf den äußeren Umfang jedes Kopfes 103a, 104a der Batterieanschlussschraube 103 bzw. der Motoranschlussschraube 104 an- bzw. eingepasst, um die Luftdichtigkeit der Kontaktabdeckung 100 sicherzustellen. Um die Dichtigkeit der Luftabdichtung zu verbessern, sollte ein O-Ring mit ausreichender Dicke verwendet werden, der stark zusammengedrückt wird, und sich folglich stark elastisch deformieren kann. Bei einem derartigen Aufbau erhöht sich jedoch die erforderliche Dicke des O-Rings, was einen größeren Außendurchmesser der Kontaktabdeckung 100 erfordert. Um die Vergrößerung des Außendurchmessers der Kontaktabdeckung 100 zu verhindern, sollte daher ein dünnes Dichtungselement verwendet werden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor erläuterten Probleme des Stands der Technik gemacht und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektromagnetischen Schalter zu schaffen, welcher die erforderliche Dichtigkeit mit einem Dichtungselement mit ausreichender Dicke sicherstellen kann, ohne dabei den Außendurchmesser der Kontaktabdeckung auszudehnen.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung einen elektromagnetischen Schalter vor, der eine Erregerspule enthält, welche bei Erregung eine Magnetkraft erzeugt, sowie einen beweglichen Kontakt, der durch die Magnetkraft der Erregerspule angetrieben wird, ein Paar von fixierten Kontakten, das dem beweglichen Kontakt gegenüberliegend angeordnet ist, eine Kontaktabdeckung mit einer Bodenform, die eine darin ausgebildete Kontaktkammer aufweist, die den beweglichen Kontakt und das Paar von fixierten Kontakten aufnimmt, Rohrelemente, die in die jeweiligen Anschlusslöcher, die am Boden der Kontaktabdeckung ausgebildet sind, eingepasst sind, Anschlussschrauben, die in die jeweiligen röhrenförmige Elemente bzw. Rohrelemente eingefügt sind und mit dem Paar von fixierten Kontakten verbunden sind, Dichtungselemente, die jeweilige Lücken zwischen den Anschlusslöchern und den Anschlussschrauben abdichten, und Spannelemente, die auf jeweilige Außengewinde der Anschlussschrauben aufgeschraubt sind, so dass sie jeweilige Ringanschlüsse mit den Anschlussschrauben fixieren; wobei die Anschlussschrauben Verschlussteile aufweisen, die in der Richtung des Außendurchmessers hervorstehen, wobei ein Ende der röhrenförmigen Elemente auf der Anschlusskammerseite an die Verschlussteile bzw. -elemente grenzt, und wobei die Dichtungselemente näher zu der Kontaktkammerseite hin als zu den Verschlussteilen der Anschlussschrauben hin eingefügt sind.
  • Da Enden der Anschlussschrauben auf der Seite der fixierten Kontakte an die Verschlussteile der Füße der Anschlussschrauben grenzen, sind die Positionen der Anschlussschrauben relativ zu den Rohrelementen reguliert bzw. festgelegt, und Druckkräfte, die in der axialen Richtung auf die Spannelemente drücken, können durch die Verschlussteile bzw. -elemente absorbiert werden. Da Räume zwischen den Anschlusslöchern und den Anschlussschrauben erzeugt worden sind, die näher zu der Kontaktkammerseite als zu der Seite der Verschlussteile der Anschlussbolzen liegen, kann die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer durch Einfügen bzw. Dazwischenlegen von Dichtungselementen in elastisch komprimierten Zuständen in den Räumen sichergestellt werden. Darüber hinaus dehnt sich die Kontaktabdeckung in radialer Richtung auch dann nicht in einem Bereich aus, in welchen der Querschnitt der röhrenförmigen Elemente nach elastischer Kompression in die in der axialen Richtung projizierten bzw. hervorstehende Ebene der Dichtungselemente fällt, falls Dichtungselemente mit einer großen Dicke zur Verbesserung der Luftdichtigkeit der Kontaktkammer verwendet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass der fixierte Kontakt mittels Kerbverzahnung mit einem gerändelten Abschnitt bzw. Rändelabschnitt, der näher an der Kontaktkammerseite als an dem Dichtungselement der Anschlussschraube ausgebildet ist, eingepasst wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration haben Spalten zwischen den fixierten Kontakten den Rändelabschnitten keinen nachteiligen Einfluss auf die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer, da die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer durch das Anordnen der Dichtungselemente an der gegenüberliegenden Seite der Rändelabschnitte sichergestellt wird.
  • Es wird bevorzugt, dass das Rohrelement eine Kerbung aufweist, die an der Innenoberfläche der Kontaktkammer ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Aufbau kann eine Belastung durch die Druckkraft der Spannelemente in der axialen und der radialen Richtung verteilt werden, so dass die Rohrelemente mit den Verschlussteilen zuverlässiger in Eingriff gebracht werden können.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass der Verschlussteil getrennt von der Anschlussschraube vorgesehen wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration ist kein komplizierter Ausbildungsschritt zum Ausbilden eines Vorsprungs in der Mitte der Anschlussschrauben erforderlich, und Verschlussteile können durch Befestigen von Verschlusselementen an den Anschlussschrauben vorbereitet werden und so die Herstellung der Produkte vereinfacht werden. Darüber hinaus können die Dichtungselemente vor einem Vorbereiten bzw. Vorsehen der Verschlusselemente an den Anschlussschrauben angepasst werden, wodurch die Dichtungselemente leicht befestigt werden können.
  • Es wird bevorzugt, dass das Verschlusselement in einen Nutabschnitt, der in einem Fuß der Anschlussschraube ausgebildet ist, eingepasst wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann die Festigkeit des Verschlusselements hinsichtlich der Druckkraft des Spannelements durch Regulieren bzw. Einstellen der Position des Verschlusselements in der axialen Richtung relativ zu der Anschlussschraube groß gemacht werden, wodurch der Ringanschluss fester an die Anschlussschraube angezogen werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass der Querschnitt des Verschlussteils kreisförmig ist, und der Querschnitt des Nutabschnitts und der Kerbung einen kreisförmigen Bogen aufweisen, welcher jeweils zu der Querschnittsform des Verschlussabschnitts bzw. Verschlussteils passt.
  • Da gemäß dieser Konfiguration das Verschlusselement und die Anschlussschraube bzw. das Verschlusselement und das Rohrelement miteinander in Oberflächenkontakt stehen, kann eine auf sie ausgeübte Belastung verteilt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass das Verschlusselement ein C-Ring ist, der aus einem Rundstahldraht ausgebildet ist.
  • Der C-Ring kann gemäß dieser Konfiguration auf die Anschlussschraube in einem Zustand aufgebracht werden, bei dem ein Durchmesser des Verschlusselements durch elastische Deformation des C-Rings ausgeweitet ist. Wenn das Verschlussteil den Nutabschnitt erreicht, versucht der Durchmesser des Verschlusselements zu seiner ursprünglichen Größe zurückkehren, wodurch das Verschlusselement sicher an der Anschlussschraube fixiert werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass das Verschlussteil aus einem Klavierdraht hergestellt ist.
  • Der Klavierdraht weist gemäß dieser Konfiguration eine große Festigkeit auf und ist zuverlässig. Da darüber hinaus der Klavierdraht elastisch ist, besitzt der Klavierdraht ein gutes Befestigungsvermögen und ist zur Verwendung als Verschlussteil geeignet.
  • Es wird bevorzugt, dass das Rohrelement aus Metall hergestellt ist.
  • Da Metall eine große Festigkeit aufweist, kann das Rohrelement aus Metall hier eine große Druckkraft des Spannelements gemäß dieser Konfiguration aushalten und da Metall ebenso eine hohe Kriechtoleranz aufweist, kann ein Lösen des Spannelements durch eine alterungsbedingte Verschlechterung besser beherrscht werden.
  • Es wird bevorzugt, dass das Rohrelement durch Einsatzformen an der Kontaktabdeckung vorgesehen ist.
  • Da gemäß dieser Konfiguration das Rohrelement gleichzeitig mit dem Ausbilden der Kontaktabdeckung ausgebildet werden kann, kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der begleitenden Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Kontaktabdeckung und seiner Umgebung bei einem elektromagnetischen Schalter;
  • 2 eine Gesamtansicht eines Anlassers mit einem elektromagnetischen Schalter;
  • 3 eine Querschnittsansicht des gesamten elektromagnetischen Schalters der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht von einem wesentlichen Teil A der 3, das einen Eingriffszustand der Kerbung der Manschette mit dem C-Ring darstellt; und
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Kontaktabdeckung und seiner Umgebung, bei einem elektromagnetischen Schalter der zweiten Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein elektromagnetischer Schalter 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Anlasser montiert und schaltet eine Leitung des (Erreger-)Stroms für einen Anlassermotor 2 ein/aus. Wie in 3 gezeigt, enthält der elektromagnetische Schalter 1 eine Erregerspule 3, welche bei Erregung eine Magnetkraft erzeugt, einen beweglichen Kontakt 4, der durch die Magnetkraft der Erregerspule angetrieben wird, ein Paar von fixierten Kontakten 5, 5 die gegenüberliegend dem beweglichen Kontakt 4 angeordnet sind, eine Kontaktabdeckung 6, die eine Bodenform mit einer Kontaktkammer 6a aufweist, worin der bewegliche Kontakt 4 und das Paar von fixierten Kontakten 5, 5 vorgesehen sind, sowie Manschetten 7, 8, die in jeweilige in dem Boden der Kontaktabdeckung 6 eingepasste Anschlusslöcher 6b, 6b eingepasst sind, aufweist. Der elektromagnetische Schalter 1 enthält ferner Anschlussschrauben 9, 10, die in jeweilige Hohlabschnitte der Manschetten 7,8 eingefügt sind und das Paar von fixierten Kontakten 5, 5 elektrisch verbinden, sowie O-Ringe 11, 11, die jeweilige Lücken bzw. Spalten zwischen den Anschlusslöchern 6b, 6b und den Anschlussschrauben 9, 9c abdichten, sowie Mutter 14, 14, die auf die jeweiligen Außengewinde der Anschlussschrauben 9, 10 aufgeschraubt sind, so dass sie jeweils Ringanschlüsse 12a, 13a an den Anschlussschrauben 9, 10 fixieren. Hierbei bilden in der vorliegenden Erfindung die Manschetten 7, 8 die röhrenförmigen Elemente bzw. Rohrelemente, der O-Ring bildet ein Dichtungselement und die Nut 14 ein Spannelement.
  • Wie in 3 gezeigt, besitzt die Erregerspule 3 eine Zweilagenwicklung, die um einen zylindrischen Wickelkörper 15 gewickelt ist, der an einem seiner beiden Enden Flansche aufweist. Der Wickelkörper 15 ist in einem zylindrischen Joch 16 aufgenommen und grenzt über ein Pufferelement 17 an einem Bodenwandabschnitt 16a, der an einem Ende des Jochs 16 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine magnetische Platte 18, die ein Loch in ihrer Mitte aufweist, an einer Öffnung des anderen Endes des Jochs 16 angeordnet und grenzt an einer Endoberfläche des Wickelkörpers 15. Wenn mit Zündschlüssel ein Ein-Schaltvorgang ausführt wird, wird die Erregerspule 3 erregt und erzeugt einen magnetischen Fluss, der zusammen mit dem Joch 16 und der magnetischen Platte 18 einen magnetischen Kreis bildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein fixierter Eisenkern 19, der unter Druckausübung mit einem Ende in das Loch der Magnetplatte 18 eingepasst ist, an einem Hohlabschnitt des Wickelkörpers 15 mit einem Einfügungsloch in seiner Mitte fixiert und ein beweglicher Eisenkern 20, der an dem gegenüberliegenden anderen Ende des fixierten Eisenkerns 19 angeordnet ist, ist gleitend in den Hohlabschnitt des Wickelkörpers 15 eingefügt. Ein konkaver Abschnitt ist auf einer dem fixierten Eisenkern 19 gegenüberliegenden Oberfläche des beweglichen Eisenkerns 20 ausgebildet. Eine Antriebsfeder 21 ist zwischen einem Boden des konkaven Abschnitts des beweglichen Eisenkerns 20 und einer dem beweglichen Eisenkern 20 gegenüberliegenden Oberfläche des fixierten Eisenkerns 19 angeordnet, wodurch der bewegliche Eisenkern 20 gegenüber der Seite des fixierten Eisenkerns 19 vorgespannt ist. Darüber hinaus ist ein Verbinder eines nicht näher dargestellten Ganghebels auf einer Oberfläche ausgebildet, die der dem fixierten Eisenkern 19 gegenüberliegenden Seite des beweglichen Eisenkerns 20 gegenüberliegt. Der Ganghebel treibt ein Kleinzahnrad bzw. Ritzel 2a eines Anlassers an, um es in Richtung der Seite des Zahnkranzes 2b zu drücken.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Stab 22 in ein Einfügeloch des fixierten Eisenkerns 19 geführt und ein Ende des Stabs 22 erstreckt sich in Richtung des konkaven Abschnitts 20b des beweglichen Eisenkerns 20. Der bewegliche Kontakt 4 ist aus einem Material hergestellt, das eine hervorragende elektrische Leitfähigkeit aufweist und ist an dem anderen Ende des Stabes 22 angeordnet, um entlang des Stabs 22 gleitend gelagert zu sein. Durch Anordnen einer Kontaktdruckfeder 23 zwischen dem beweglichen Kontakt 4 und einem großen Durchmesserabschnitt 22a, der mittig auf dem Stab 22 angeordnet ist, wird darüber hinaus der bewegliche Kontakt 4 in Richtung eines Stoppers 22a, der an der Spitze des Stabs 22 vorgesehen ist, vorgespannt.
  • Der fixierte Kontakt 5 ist aus einem Material hergestellt, das eine hervorragende elektrische Leitfähigkeit aufweist und besteht aus einem Paar von Kontakt, wobei ein Kontaktpunkt mit einer Batterie elektrisch verbunden ist und ein Kontaktpunkt mit dem Motor elektrisch verbunden ist. Wie in 3 gezeigt, ist ein Paar der fixierten Kontakte an den Boden der Kontaktabdeckung 6 gegenüberliegend dem beweglichen Kontakt derart angeordnet, dass der bewegliche Kontakt sie ohne weiteres kontaktieren bzw. sich von ihnen lösen kann, d. h. eine Verbindung herstellen bzw. unterbrechen kann.
  • Die Kontaktabdeckung 6 ist aus einem isolierenden Material hergestellt, das eine große Wärmebeständigkeit aufweist, wie etwa Phenolharz und ist in einer annähernd zylindrischen Topf- bzw. Becherform, wie in 3 gezeigt, ausgebildet, und weist die Kontaktkammer 6a auf, die darin den beweglichen Kontakt 4 und das Paar von fixierten Kontakten 5, 5 aufnimmt. Durch Anordnen einer Rückstellfeder 27 zwischen einem konvexen Abschnitt 6c an der Mitte des Bodens der Kontaktabdeckung 6 und einem Ende auf eine dem beweglichen Kontakt 4 des Stabs 22 zugewandten Seite, wird darüber hinaus der Stab 22 in der Richtung der der fixierten Kontaktseite gegenüberliegenden Seite vorgespannt. Eine Öffnungsseite der Kontaktabdeckung 6 ist in einer Öffnung des Jochs 16 eingefügt, wobei ein Ende des Umfangs mittels Gesenkdrücken an dem Joch 16 fixiert ist. Hierbei grenzt das Öffnungsende der Kontaktabdeckung 6 über eine Abdichtung (packing), die aus Kunstharz hergestellt ist, an die Magnetplatte 18, um die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a sicherzustellen.
  • Die Manschette 7 (8) ist aus einem Metall, wie etwa Eisen, hergestellt, und, wie in 4 gezeigt, in ein Anschlussloch 6b eingepasst, das in den Boden der Kontaktabdeckung 6 für den Batterieanschluss (den Motoranschluss) beispielsweise durch Einsatzformen ausgebildet ist. Ein Endabschnitt an der Seite der Kontaktkammer 6a der Manschette 7 (8) ist dabei etwas weiter innen als ein Öffnungsende des Anschlusslochs 6b angeordnet, wodurch ein Raum in der hervorstehenden Ebene in der axialen Richtung der Manschette 7 (8) ausgebildet ist. Darüber hinaus ist an dem Innendurchmesserendabschnitt auf der Seite der Kontaktkammer 6a der Manschette 7 (8) ein kreisförmiger Kerbungsabschnitt bzw. eine kreisförmige Kerbung 7a (8a) ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Anschlussschraube 9 (10) ein bolzenförmiges Element mit einem Kopf 9a (10a), dessen Durchmesser größer ist als der Schaftdurchmesser, und mit einem Fuß 9b (10b) an einer Stelle, bei welcher das Außengewinde ausgebildet ist. Die Anschlussschraube 9 (10) ist aus einem Metallmaterial hergestellt, das eine große Festigkeit aufweist, wie etwa Stahl. Die Anschlussschraube 9 ist eine Batterieanschlussschraube 9, die mit einer nicht näher dargestellten Batterie verbunden ist, und die Anschlussschraube 10 ist eine Motoranschlussschraube, die mit einem Motor 2 verbunden ist. Ein Paar von fixierten Kontakten 5, 5 ist an die Köpfe 9a bzw. 10a hartgelötet. Wie in 4 gezeigt, ist darüber hinaus eine U-förmige Nut 9c (10c) (der Nutabschnitt der vorliegenden Erfindung) umlaufend etwa in der Mitte des Fußes 9b (10b) ausgebildet, bei dem kein Außengewinde ausgebildet ist. Ein Verschlussteil, das in der Richtung des Außendurchmessers hervorsteht, ist durch Einpassen eines C-Rings 25 (das Verschlusselement der vorliegenden Erfindung) in die U-fömige Nut 9c (10c) ausgestaltet. Der C-Ring 25 wird durch Aufrollen von beispielsweise einem Klavierdraht mit annähernd kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Der Fuß 9a (10a) der Anschlussschraube 9 (10) ist in einen Hohlabschnitt der Manschette 7 (8) von der Innenseite der Kontaktabdeckung 6 in Richtung der Außenseite eingefügt, und der Fuß 9a (10a) steht mit dem Kerbabschnitt bzw. der Kerbung der Manschette 7 (8) in Eingriff, wodurch die Position der Anschlussschraube 9 (10) eingestellt ist. Außerdem ist die Krümmung des Querschnitts des C-Rings 25 praktisch gleich der Krümmung des Kreisabschnitts der U-förmigen Nut 9c (10c) und des Kreisabschnitts der Kerbung 7a (8a). Der C-Ring 25 kontaktiert die Ebene bzw. Oberfläche der U-förmigen Nut 9c (10c) und der Kerbung 7a (8a).
  • Der O-Ring 11 ist aus Kunstharz hergestellt, das eine Elastizität aufweist, und wie in 4 gezeigt, wird der O-Ring 11 entlang der Anschlusschrauben 9 (10) näher zu dem Kopf 9a (10a) hin als zu dem C-Ring 25 hin eingespannt. Die Dicke des O-Rings 11 ist vor dem Einbau leicht größer als die Dicke der Manschette 7 (8). Nachdem der O-Ring 11 verbaut ist, wird er zwischen dem Anschlussloch 6b und der Anschlussschraube 9 (10) elastisch komprimiert, wodurch dieser Raum abgedichtet wird und die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a sichergestellt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, wird eine Mutter 14 auf das Außengewinde der Anschlussschraube 9 (10) geschraubt und zieht den Ringanschluss 12a (13a), der an der Spitze des Batteriekabels 12 (Motorkabels 13) ausgebildet ist, fest und fixiert diesen so zwischen der Mutter und einer fixierten Beilagscheibe 26, welche an ein Ende der Manschette 7 (8) angrenzt. Die Druckkraft, die durch das Anziehen der Mutter ausgeübt wird, wird durch den C-Ring 25 der Anschlussschraube 9 (10) über die Manschette 7 (8) aufgenommen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des elektromagnetischen Schalters 1 erläutert.
  • Die Erregerspule 3 wird durch einen Ein-Schaltvorgang des Zündschalters erregt und erzeugt eine Magnetkraft; der fixierte Eisenkern 19 und der bewegliche Eisenkern 20 werden magnetisiert. Während der bewegliche Kontakt 4 die Rückstellfeder 27 über den Stab 22 zusammendrückt, nähert sich der bewegliche Kontakt dem festen Kontakt 5, wobei zur gleichen Zeit der bewegliche Eisenkern 20 in Richtung des feststehenden Eisenkerns 19 angezogen wird. Wenn der bewegliche Kontakt 4 an den feststehenden Kontakt 5 anstößt, trennt sich der bewegliche Kontakt 4 von dem Stopper 22b und übt ein Kontaktdruck durch Zusammendrücken der Kontaktdruckfeder 23 aus. Außerdem schließt der bewegliche Kontakt 4 die Batterieanschlussschraube 9 und die Motoranschlusschraube 10 über das Paar von fixierten Kontakten kurz und der Motor 2 nimmt den Betrieb in Reaktion auf die Zufuhr von elektrischer Leistung aus der Batterie auf und erzeugt ein Drehmoment. Wenn andererseits der bewegliche Eisenkern 20 in Richtung des feststehenden Eisenkerns 19 gezogen wird, wird das Ritzel 2a mit Hilfe des Verbinders 20a des beweglichen Eisenkerns 20, der den nicht näher dargestellten Ganghebel antreibt, in Richtung der Seite des Zahnkranzes 2b der Maschine gedrückt, das Drehmoment des Motors 2 übertragen und die Maschine gestartet.
  • Nachdem die Maschine gestartet worden ist, wird die Erregung der Erregerspule gestoppt und die Anziehungskraft zwischen dem feststehenden Eisenkern 19 und dem beweglichen Eisenkern 20 verschwindet durch einen Ausschaltvorgang des Zündschalters. Durch die Kraft der Rückstellfeder 27 wird somit der Stab 22 zurückgestellt und der bewegliche Kontakt 4 von dem fixierten Kontakt 5 getrennt, wodurch der Betrieb des Motors 2 unterbrochen wird.
  • (Wirkung der ersten Ausführungsform)
  • Da ein Ende der Manschette 7 (8) auf der Seite der Kontaktkammer 6a an den C-Ring 25 des Fußes 9a (10a) der Anschlussschraube 9 (10) grenzt, ist die Position der Anschlussschraube 9 (10) relativ zu der Manschette 7 (8) eingestellt und die Druckkraft der Mutter 14 in der axialen Richtung kann durch das Verschlusselement aufgenommen werden. Demgemäß wird zwischen dem Anschlussloch 6b und der Anschlussschraube 9 (10) an einer Stelle, die näher zu der Kontaktkammer 6a hin als zu dem C-Ring 25 der Anschlussschraube 9 (10) hin liegt, ein Raum erzeugt. Die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a kann ein Dazwischenlegen des O-Rings 11 in einem elastisch komprimierten Zustand in diesen Raum sicherstellen. Auch wenn ein O-Ring 11 mit einer großen Dicke zur Verbesserung der Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a verwendet wird, wird die Kontaktabdeckung 6 in der radialen Richtung nicht in einen Bereich ausgedehnt, in welchem der Querschnitt des O-Rings 11 nach der elastischen Kompression innerhalb der Vorsprungs- bzw. Projektionsebene in der axialen Richtung der Manschette 7 (8) fällt.
  • Da die Belastung durch die Druckkraft der Mutter 14 in der axialen und der radialen Richtung durch Ausbilden einer Kerbung 7a (8a), welche mit dem C-Ring 25 in Eingriff steht, auf der Innenoberfläche der Manschette 7 (8), verteilt werden kann, wird der Eingriff zwischen der Manschette 7 (8) und dem C-Ring 25 zuverlässiger hergestellt.
  • Der komplizierte Ausbildungsschritt des mittigen Ausbildens eines Vorsprungs auf der Anschlussschraube 9 (10) ist somit nicht erforderlich wenn der C-Ring 25 in dem Verschlussabschnitt verwendet wird. Das Verschlusselement kann durch Anbringen des C-Rings 25 an der Anschlussschraube 9 (10) vorbereitet werden, wodurch Produkte leichter hergestellt werden können. Darüber hinaus kann der O-Ring 11 leichter aufgebracht bzw. befestigt werden, da der O-Ring 11 durch das Vorbereiten des C-Rings 25 an der Anschlussschraube 9 (10) eingepasst werden kann.
  • Die Position des C-Rings 25 relativ zu der Anschlussschraube 9 (10) in der axialen Richtung kann durch Ausbilden der U-förmigen Nut 9c (10c), in welche der C-Ring 25 eingepasst wird, in der Anschlussschraube 9 (10) eingestellt werden. Dadurch kann die Festigkeit gegenüber der Druckkraft der Mutter 14 erhöht werden und der Ringanschluss 12a (13a) kann durch die Anschlussschraube 9 (10) stärker angezogen werden.
  • Da der Querschnitt von sowohl der U-förmigen Nut 9c (10c) als auch der Kerbung einen kreisförmigen Bogen aufweist, welcher an die Querschnittsform des C-Rings jeweils angepasst ist, werden die Oberflächen des C-Rings 25 und der Anschlussschraube 9 (10) bzw. des C-Rings 25 und der Manschette 7 (8) kontaktiert, wodurch einen zwischen ihnen erzeugte Belastung verteilt werden kann.
  • Da der C-Ring ein gerundeter Stahldraht ist, kann der C-Ring in die Anschlussschraube 9 (10) in einem Zustand eingefügt werden, bei dem der Durchmesser des C-Rings 25 unter Verwendung der elastischen Deformation des C-Rings 25 aufgeweitet ist. Wenn der Festsetzungsabschnitt den Nutabschnitt erreicht, versucht der Durchmesser des C-Rings zurückzukehren, wodurch der C-Ring 25 sicher an der Anschlussschraube 9 (10) fixiert werden kann.
  • Falls ein Klavierdraht für den C-Ring 25 verwendet wird, können zuverlässige Produkte hergestellt werden, da der Klavierdraht eine große Festigkeit aufweist. Da ferner der Klavierdraht eine Elastizität aufweist, besitzt der Klavierdraht ein gutes Befestigungsvermögen und ist zur Verwendung als Verschlusselement geeignet.
  • Durch Herstellen der Manschetten 7 (8) aus Metall können sie eine große Druckkraft der Mutter 14 aushalten, da Metall eine hohe Festigkeit aufweist, und da Metall ebenso eine hohe Kriechtoleranz aufweist, kann ein sich Locker der Mutter 14 durch eine Alterungsverschlechterung beherrscht werden. Darüber hinaus kann der Herstellungsprozess durch Ausbilden der Manschetten 7 (8) Einsatzformen vereinfacht werden, da Manschetten 7 (8) gleichzeitig mit dem Ausbilden der Kontaktabdeckung 6 ausgebildet werden können.
  • (2. Ausführungsform)
  • Bei dem elektromagnetischen Schalter der ersten Ausführungsform ist der fixierte Kontakt auf dem Kopf 9a (10a) der Anschlussschraube 9 (10) hartgelötet, bei dem elektromagnetischen Schalter der zweiten Ausführungsform wird der feststehende Kontakt dagegen mittels Kerbverzahnung mit einem gerändelten Abschnitt 9d (10d) eingepasst, der an einem Ende der Kontaktkammer 6a der Anschlussschraube 9 (10), wie in 5 gezeigt, ausgebildet ist.
  • Da ein Spalt zwischen einem eingepassten Kerbverzahnungsabschnitts des fixierten Kontakts 5 erzeugt wird, ergibt sich bei dieser Konfiguration jedoch die Gefahr, dass die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a verringert ist. Durch Einfügen des O-Rings 11 in den Fuß 9b (10b) der Anschlussschraube 9 (10) und zwischen den Rändelabschnitt 9d (10d) und den C-Ring 25, wird ein Dichtungselement außerhalb des Rändelabschnitts 9d (10d) angeordnet und die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a sichergestellt, wodurch der Spalt zwischen dem fixierten Kontakt 9 und dem Rändelabschnitt 9d (10d) keinen nachteiligen Einfluss auf die Luftdichtigkeit der Kontaktkammer 6a besitzt.
  • Der übrige Aufbau und die übrigen Effekte und Wirkungen sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • (Modifikation)
  • Die Manschette 7 (8) kann entweder locker in die Kontaktabdeckung 6 eingepasst sein oder in die Kontaktabdeckung 6 eingepresst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-151240 [0001]
    • - JP 2004-319128 [0005]

Claims (10)

  1. Elektromagnetischer Schalter (1) mit einer Erregerspule (3), welche bei Erregung eine Magnetkraft erzeugt, einem beweglichen Kontakt (4), der durch die Magnetkraft der Erregerspule (3) angetrieben wird, einem Paar von fixierten Kontakten (5, 5), die dem beweglichen Kontakt (4) gegenüberliegend angeordnet sind, einer Kontaktabdeckung (6) mit einer einen Boden aufweisenden Form, die eine Kontaktkammer (6a) aufweist, worin der bewegliche Kontakt (4) und das Paar an fixierten Kontakten (5, 5) aufgenommen sind, röhrenförmigen Elementen (7, 8), die in jeweilige Anschlusslöcher (6b) eingepasst sind, die in dem Boden der Kontaktabdeckung (6) ausgebildet sind, Anschlussschrauben (9, 10), die in jeweilige röhrenförmige Elemente (7, 8) eingefügt sind und mit dem Paar von fixierten Kontakten (5, 5) verbunden sind; Dichtungselementen (11), die jeweilige Spalten zwischen den Anschlusslöchern (6b) und den Anschlussschrauben (9, 10) abdichten; und Spannelementen (14), die auf den jeweiligen Außengewinden der Anschlussschrauben (7, 8) aufgeschraubt sind, um so Ringanschlüsse (12a, 13a) an den Anschlussschrauben (9, 10) zu fixieren, wobei: die Anschlussschrauben (9, 10) Verschlussteile (25) aufweisen, die in der Richtung ihres Außendurchmessers vorstehen, wobei ein Ende der röhrenförmigen Elemente (7, 8) auf der Seite der Kontaktkammer (6b) an die Verschlussteile (25) angrenzt und die Dichtungselemente (11) näher zur Seite der Kontaktkammer (6b) hin als zu den Verschlussabschnitten (25) der Anschlussschrauben (9, 10) hin eingesetzt sind.
  2. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei der fixierte Kontakt (4) mittels Kerbverzahnung in einen Rändelabschnitt (9d, 10d) eingepasst ist, der auf der Anschlussschraube (9, 10) näher zu der Seite der Kontaktkammer hin als zu dem Dichtungselement (11) hin ausgebildet ist.
  3. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Element (7, 8) eine Kerbung (7a, 8a) aufweist, die an der Innenoberfläche der Kontaktkammer (6a) ausgebildet ist.
  4. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Verschlusselement (25) getrennt von der Anschlussschraube (9, 10) vorgesehen ist.
  5. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Verschlusselement (25) in einem Nutabschnitt (9c, 10c), der an einem Fuß (9b, 10b) der Anschlussschraube (9, 10) ausgebildet ist, eingepasst ist.
  6. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 4, wobei ein Querschnitt des Verschlusselements (25) kreisförmig ist und der Querschnitt des Nutabschnitts und der Kerbung (7a, 8a) einen kreisförmigen Bogen aufweisen, welcher an die Querschnittsform des Verschlussabschnitts (25) angepasst ist.
  7. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Verschlusselement (25) ein C-Ring ist, der aus einem gerundeten Stahldraht hergestellt ist.
  8. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Verschlusselement (25) aus einem Klavierdraht hergestellt ist.
  9. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Element (7, 8) aus Metall hergestellt ist.
  10. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Element (7, 8) in der Kontaktabdeckung (6) durch Einsatzformen vorgesehen ist.
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