DE2549590A1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/193—Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH 2549590
Freiburg
C.W.Peterson-2
Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen aus Steckerteil und Buchsenteil bestehenden Steckverbinder, der in der Elektrotechnik
allgemein zur Anwendung kommt und zur Verbindungsherstellung der Enden von elektrischen Anschlußdrähten dient.
Bekannte j einen runden Querschnitt aufweisende Steckverbinder
schließen ihre ebenfalls runden Kontakte beim Zusammenstecken der Verbinderhälften und die Steckverbindung
wird entweder nach dem Zusammenstecken mittels eines Kupplungsringes verriegelt, oder aber die Verbindungsherstellung
wird direkt durch Betätigen des Kupplungsringes vorgenommen. Bei anderen Ausführungen sind die Kontakte in
den Isolierkörpern des Steckverbinders zurückgesetzt angeordnet und sie kommen erst gegen Ende der Drehbewegung
des Kupplungsringes miteinander in Eingriff.
Von rechteckigen Steckverbindern ist es ferner bekannt, blattfederartige Kontakte anstelle der Stifte und Buchsen
in den Isoliereinsätzen zu verwenden, die nach dem Steckvorgang zunächst noch getrennt sind. Zur Vereinigung der
Kontakte wird dann eine Betätigungsplatte, die einem der beiden Steckverbinderteile vorgesetzt ist, mittels eines
gesondert zu bedienenden Exzenters soweit verschoben, bis die Pederkontakte zur Anlage kommen. Diese Konstruktion
ist für kleinere und runde Steckverbinder insofern ungünstig, da der Exzenter relativ viel Platz beansprucht, der für
Steckpunkte verloren geht.
3.11.1975, Ka/Ku
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C.W.Peterson-2
Ein Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
ist auch bereits aus der DT-OS 21 60 095 bekannt. Der . Steckverbinder ist von der runden Bauart, dessen Kontakte
bei relativ hohem Drehmoment erst auf den letzten Drehungsgraden der Kupplungsrüutter ihre Eingriffslage erhalten.
Dadurch sind die Einzelteile des Steckverbinders teilweise einem starken Verschleiß ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer eines Steckverbinders gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu verbessern. Insbesondere soll dessen Verbindungsherstellung mit relativ geringen Kraftaufwand
schonungsvoll vornehmbar 'sein und das Erreichen der vibrationssicher hergestellten Verbindung wahrnehmbar
angezeigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die irr: kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Mit dem Steckverbinder erzielbare Vorteile sind in der Erfindungsbeschreibung
genannt. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 können den Unteransprüchen
entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 den aus Stecker- und Buchsenteil bestehenden Steckverbinder
vor seiner Verbindungsherstellung in ei- · ner Seitenansicht dargestellt;
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Fig. 2 das Steckerteil des Steckverbinders mit aufgegliederten Einzelteilen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 das Buchsenteil des Steckverbinders mit aufgegliederten
Einzelteilen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 ein zusammengesetztes Steckerteil in der Seitenansicht
und teilweise längsgeschnitten dargestellt;
Fig. 5 ein zsuammengesetztes Buchsenteil in der Seitenansicht
und teilweise längsgeschnitten dargestellt; .
-L^' fiC verschiedene Lagen der Kontakte während ihrer Zu
sammenfuhr ung in der Seitenansicht;
^E" ^ die den Lagen der in den Fig. 6A bis 6C dargestellten
Kontakten zugeordnete Stellung des Kupplungsringes;
Fig. 8 das Buchsenteil gemäß Schnittlinie 8-8 der Fig. mit eingesetztem Steckerteil, vor Betätigung des
Kupplungsringes j schematisch dargestellt;
Fig. 9 das Buchsen- und Steckerteil der Fig. 8 nach erfolgter
Betätigung des Kupplungsringes;
Fig.10 ein Diagramm mit eingezeichneten Kurven des Bewegungsablaufes
der Kupplungsringe zweier verschiedener Steckverbinder.
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In Fig. 1 sind die beiden Teile des Steckverbinders gezeigt, wobei das Steckerteil mit 12 und das Buchsenteil
mit 14 bezeichnet ist. Bas Steckerteil, das in Fig. 2 aufgegliedert dargestellt ist, weist einen Kupplungsring
16 an der Vorderseite auf. In dem Kupplungsring, ist eine Betätigungsscheibe 18 aus thermoplastischem Material angeordnet.
Hinter dieser Scheibe sitzt ein stationäres Isolierstück 22, das ebenfalls aus thermoplastischem Material
besteht. An die Rückseite des Isolierstückes 22 schließt sich eine Dichtung 24 an. Den aus Isolierstück 22 und
Dichtung 24 bestehenden rückwärtigen Teil des Steckers umhüllt eine Knickschutztülle 28. Außerdem lagern in dem Isolierstück
22 eine Anzahl Kontakte 32, die rückseitig mit .Anschlußdrähten 34 verbunden sind.
Das in Fig. 3 detailliert dargestellte Buchsenteil wird
•von einem Isolierstück 52 gebildet, das mit einer Dichtung
54 versehen ist,'die mit der Dichtung im Isolierstück 22
des Steckerteiles 12 identisch sein kann. Auf dem rückwärtigen Ende des Isolierstückes 52 ist ebenfalls eine Knickschutztülle
58 angeordnet, wie Fig. !zeigt. Schließlich
sind auch in diesem Isolierstück 52 eine Anzahl von mit Anschlußdrähten 64 verbundene Kontakte 62 gelagert, die denen
im Steckerteil 12 entsprechen.
Bei dem in 'der Fig. 4 teilweise längsgeschnitten dargestellten
Steckerteil ist die Dichtung 24 weggelassen. Der Kupplungsring 16 weist eine gerändelte und mit einer Rippe 66 versehene
Mantelfläche 65 auf. Die Rippe 66 dient beim Zusammensetzen
als Stellungsanzeige. Der Kupplungsring l6 enthält zwei Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers, deren
Bohrungswandungen mit 78 und 86 bezeichnet sind. Wie aus
der Fig. 2 ersichtlich ist, trägt die eine Bohrungswandung
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zwei nach innen hervorstehende und ungefähr um l80 versetzt angeordnete Kupplungsnocken 102, 10*1. Sie sind
typisch trapezförmig und weisen mit der größeren Grundseite zur Bohrungswandung 86. Die andere Bohrungswandung
78 weist ferner ein Paar hervorstehende Drucknocken 106, I08 auf, die etwa um 120° gegeneinander versetzt
angeordnet sind. Die Ausbildung der Drucknocken wird später noch genauer beschrieben.
Die Vorderseite der Betätigungsscheibe l8 ist mit 112 bezeichnet, die Rückseite mit 114. Aus der Vorderseite
112 stehen ein Paar Codiernasen II6 und II8 hervor, aus
der Rückseite 114 eine Sperrzunge 122. Ferner ist eine Nut 124 in die Rückseite der Betätigungsscheibe eingelassen,
die in Kombination mit der Sperrzung 122 mit einer analogen Zunge bzw. Kut des Isolierstückes 22 zusammenwirkt,
was noch erläutert wird. Für die Kontakte 32 sind in der Eetätigungsscheibe l8 eine Anzahl Bohrungen 126
vorgesehen. Die Kontakte 32 stecken in den Bohrungen und die vorderen Enden der Kontakte erstrecken sich in
der Betätigungsscheibe l8 bis in die Nähe ihrer Vorderseite 112.
Das Isolierstück 22 weist an seiner vorderen Stirnfläche 202 eine Zunge 204 und eine Hut 206 auf, welche die Sperrung
des Isolierstückes 22 gegen die Betätigungsscheibe ermöglichen und somit eine Drehung der Scheibe 18 in Bezug
auf das stationäre Isolierstück 22 verhindern. Die vordere Hälfte des Isolierstückes 22 enthält eine Anzahl
Bohrungen 208, die mit den in der B.etätigungsscheibe l8 angeordneten Bohrungen 126 fluchten. Zur Verriegelung
der Kontakte 32 dienend,ist in jeder Bohrung 208 eine mit
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einer Vcrderschulter 214 versehene Nase -212 angeordnet.
Nach Fig. 3 v/eist das Isolier stück 52des Euchsenteiles 14
einen vorderen Teil 322 geringeren Durchmessers auf und es enthält eine Anzahl durchgehende Bohrungen 324, in denen
die Kontakte 62 angeordnet sind, wie Fig. 5 zeigt. Jede Bohrung 324 enthält eine einwärts gerichtete Nase 326
zum Sperren des Kontaktes in der Bohrung. Die Vorderseite des Teiles 322 ist ferner mit einem Paar Aufnahmen328
und 332 für die Codiernasen 116 und 118 an der Betätigungsscheibe 18 des Steckerteiles versehen. In die Außenfläche
des vorderen Teiles 322 sind ein Paar L-förmige Kupplungsnute 334 und 336 eingelassen, in welche die Kupplungsnocken 102 un-'d 104 des Kupplungsringes 16 eingreifen.
Wie schon zuvor erwähnt, können die Kontakte 32 und 62 des Stecker- und des Buchsenteiles identisch sein. Jeder
Kontakt besitzt an vorderen Ende Kontaktflächen, die mit
362 bzw. 364 bezeichnet sind. Ferner sind sie mit Sperrzungen 366 bzw. 368 versehen, die das Einschieben der
Kontakte in die Isolierstücke von deren Rückseite her erlauben und die sich dann gegen die vordere Schulter der
Nase 212 bzw. 326 legen. Schließlich endet jeder Kontakt in einem Quetschanschluß 372 bzw. 374.
In Diagramm»der Fig. 10 ist der durch Drehen des Kupplungsringes
16 ausgelöste Bewegungsablauf der Betätigungsscheibe 18 mittels Kurven veranschaulicht, wobei die
Kurve A der Konstruktion eines aus der DT-OS 21 60 095 bekannten Steckerverbinders entspricht, während die Kurve B
den Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Konstruktion darstellt. Es sei bemerkt-, _ daß auf der rechten Seite des
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Diagramms auch die auftretenden Belastungen der Kontakte
angegeben sind und zwar im Schließpunkt sowie in ihrer Endlage. Wie der Kurve A entnehmbar ist., tritt beim bekannten
Steckverbinder die von seiner Nockenanordnung verursachte und eine die Federauslenkung bewirkende Belastungszunahme
der Kontakte erst während der letzten Drehungsgrade des Kupplungsringes auf. Dies erfordert bei
Herstellung der Verbindung ein hohes Drehmoment zur Überwindung des Widerstandes, wobei die kritischen Reibungsflächen einem starken Verschleiß unterliegen. Als Folge
davon entsteht ein rapider Verlust der mechanischen und dadurch elektrischen Funktionsfähigkeit während des Steckverbindergebrauchs
. Beim vorliegenden Erfindungsgegenstand wird die Verschiebung der Betätigungsplatte 18 und
volle Belastung der Kontakte dagegen bei kleinem Drehmoment während' der ersten 30 -Drehung des Kupplungsringes
16 vorgenommen.
Aus den detaillierten Darstellungen der Fig. 6A bis 6C und Fig. 7 A bis 7 C sind Merkmale entnehmbar, die denen bekannter
Ausführungen ähneln, wie zum Beispiel die Ausbildung des einen verhältnismäßig kurzen Drucknockens 106.
Der zweite Drucknocken 108 v/eist jedoch bereits eine beträchtliche Abwandlung auf. Bei dessen, dem ersten Drucknocken
106 gegenüberliegend beginnender Innenfläche 376 nimmt der radiale Abstand vom Zentrum des Kupplungsringes
innerhalb eines sich ungefahrv50° erstreckenden Bereiches
bogenförmig verlaufend ab, bis er eine das Ende des Drucknockens 108 darstellende Schulter 378 erreicht. Ungefähr
um 45° zu dem Punkt versetzt, an dem die bogenlinienförmige
Innenfläche 376 in die zylidnrische Bohrungswandung 78 des
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Kupplungsringes übergeht, ist eine sich in Axialrichtung erstreckende, in Querschnitt gerundete Kerbe 38O in den
Drucknocken IO8 eingelassen. Diese in Fig. 7A quer zur
Längsachse des Steckverbinders geschnitten dargestellte Teileanordnung entspricht der unbetätigten Lage des Kupplungsringes
16. Die Betätigungsscheibe 18 v/eist am Umfang auf zwei entgegengesetzten Seiten je einen flachen
Abschnitt 382, 384 auf. Die Enden des einen Abschnittes 384 werden von sich in radialer Richtung erstreckenden
Schultern 386, 388 begrenzt. Die Betätigungsscheibe l8
ist weiterhin mit einer oberen Nockenfläche 390 versehen, deren Krümmung an der Schulter 388 endet. Eine zweite untere
Nockenfläche 392 beginnt dort, wo eine die Längsachse des Steckverbinders schneidende, vertikale Achse
die Umfangsflache der Betätigungsscheibe l8 berührt und
diese Nockenflähe 392 erstreckt sich in Bezug auf den
Mittelpunkt der Eetätigungsscheibe mit sih verringerndem Abstand bis an die Schulter 386. Die bogenförmig verlaufende
Kockenfläche 390 und die Schulter 388 definieren in der Mantelfläche der Betätigungsscheibe eine Ausnehmung
für die Aufnahme des oberen Drucknockens IO6. Der Bogenverlauf der unteren Nockenfläche 392 entspricht
vorzugsxfeise demjenigen der Innenfläche 376 des Kupplungsringes. An der Unterseite der Eetätigungsscheibe ist eine
einen Stift 394 aufnehmende Bohrung 396 angeordnet.
Zur Verbindungsherstellung von Stecker- und Buchsenteil 12,
14 v/erden die Codiernasen II6, II8 in die Aufnahmen 328,
332 eingesetzt und die Kupplungsnocken 102, 104 in die L-förmigen Kupplungsnute 334, 336 soweit eingeschoben,
bis sie an die nach vorn gerichtete Schulter des Isolierstückes 52 anstoßen. In diesem Zustand nimmt der Kupplungsring
16 die in Fig. 7A dargestellte Lage ein. Gleich-
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zeitig haben die Kontakte die in Fig. βΑ dargestellte Lage eingenommen, deren Kontaktflächen 362, 364 einander
mit Abstand gegenüberstehen. Nun wird der Kupplungsring im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Kupplungsnocken 102,
104 in den Kupplungsnuten 332Ij 336 gleiten. Wie die Fig.
7B zeigt, verursacht die Drehung des Kupplungsringes, daß der Drucknocken 108 die Betätigungssheibe 18 in Pfeilrichtung
anhebt. Dies wird durch die mit kleinem Kinkel ansteigende Innenfläche 376 des Drucknockens 108 in verbindung
mit dem abrollenden Stift 394 bei kleinstem Drehmoment
des Kupplungsringes bewirkt.
Die Fig. 7B zeigt die Stellung des Kupplungsringes nach
seiner um 30° vorgenommenen Drehung. In dieser Stellung des Kupplungsringes haben, wie es Fig. 6B veranschaulicht,
die Kontaktflächen 362 der ebenfalls mit angehobenen Kontakte
32 des Steckerteiles 12 ihren vollständigen Berührungseingriff
mit den Kontaktflächen 364 der Kontakte
62 des Buchsenteiles 14 erhalten. Weiteres Drehen des Kupplungsringes im Uhrzeigersinn bringt den Drucknocken
108 in die in Fig. 7C dargestellte Lage, in welcher der Stift 396 in die Kerbe 38Ο eingerastet ist. Während der
letzten 15°-Drehung des Kupplungsringes werden die Kontakte durch Überbelastung etwas durchgebogen, wie es
die Kurve B in der Fig. 10 zwischen den Drehwinkeln von 30° bis 45° zeigt. Durch die überbelactung der Kontakte
wird einerseits das Einrasten des Stiftes 394 in die Kerbe
380 begünstigt, andererseits läßt die überbelastung der Kontakte durch dasEinrasten des Stiftes 394 etwas
nach, wodurch die in Fig. 6C dargestellten Kontakte wieder in eine der Fig. 6B entsprechende Lage zurückfedern. Beim
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Einrasten des Stiftes 39*J in die Kerbe 308 wird außerdem
ein akustisches Signal, z.B. ein klickendes Geräusch erzeugt und dadurch ein wahrnehmbarer Hinweis gegeben,
daß die Verbinderhälften ihren vollständigen Eingriff erlangt haben. Ein mit vorliegend beschriebener Hockenanordnung
gefertigter Steckverbinder hat ohne Beeinträchtigung seiner Funktionsfähigkeit eine 500C Verbindungszyklen umfassende Beanspruchung ausgehalten.
Es sei bemerkt, daß der Bogen der Nockenfläche 392 im unteren Teil der Betätigungsscheibe 18 im allgemeinen
komplementär zur bogenförmigen Innenfläche 376 des unteren Drucknockens 108 verläuft. Weil jedoch die Innenfläche
37^ des Nockens zur Bewegung der Eetätigungsscheibe mit
deren Stift 39^ zusammenwirkt, ist es nicht notwendig,
daß die Krümmung der -\fockenflache 392 derjenigen des
Drucknockens 108 entspricht. Die Nockenfläche 392 kann sich beispielsweise vom Stift 39^ bis zur Schulter 33 6 gerade
erstrecken. Außerdem kann die Lage der aus Stift 39^
und Kerbe 380 bestehenden Rastanordnung vertauscht werden.
Es könnte ferner ebenso anstelle des zylindrischen Stiftes 3-9*1 eine Kugel verwendet werden.
Wenn der Kupplungsring l6 seine in Fig. 7C dargestellte
Endlage einnimmt, haben die Kupplungsnocken 102,104
die Kupplungsnute 332J, 336 vollständig durchlaufen.
Außerdem liegt der obere Drucknocken 106 an der Schulter 388 der Betätigungsscheibe 18 an. Wie leicht erkennbar
ist, stellen die Kupplungsnocken 102, 104 zusammen mit den Kupplungsnuten 332t, 336 sicher, daß die Kontakte 32a
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beim Zusammenstecken der, Verbinderteile getrennt bleiben
und daß keine Drehung des Kupplungsringes möglich ist, bevor die Kontakte nicht direkt übereinander stehen. Um die
Steckverbindung zu trennen, wird der Kupplungsring entgegen der in Fig. 7 C angegebenen Pfeilrichtung gedreht,
wobei der Drucknocken 106 die Betätigungsscheibe 18 bis zum Erreichen der in Fig. 7A dargestellten Lage niederbewegt. Dann können die Kupplungsnocken 102, 104 aus
den L-förmigen Nuten des Buchsenteiles herausgezogen und die Steckverbinderteile mit ihren geöffneten Kontakten getrennt
werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine bei dem Stecker- und Buchsenteil
12, 14 zur Anwendung kommende sowie einer verbesserten
Verriegelung dienende Rastanordnung dargestellt. Die Verbesserung djsr Verriegelung besteht aus zwei Federelementen
400, welche sich in den L-förmigen Kupplungsnuten 334, 336 in Umfangsrichtung erstrecken. Die Federelemente
400 sind in der Mitte zwischen den Enden 402, 4o4 jeder
Kupplungsnut 334, 336 angeordnet. Jedes Federeleir.ent 400 besteht aus einer Blattfeder 4θ6, die in einer in den
Nutengrund des IsolierStückes 342 eingelassenen Ausnehmung
408 befestigt ist. Die Blattfeder 4o6 weist ein aus dem Nutengrund hervortretendes Bogenteil 410 auf.
Die Fig. 8 zeigt den Kupplungsring l6 in unbetätigter Lage, das heißt, daß beispielsweise der Kupplungsnocken
104 mit dem axialen Teil der Kupplungsnut fluchtet, wobei der Kupplungsnocken eine Lage zwischen dem Nutenende 402
und dem hervorstehenden Bogenteil 410 des Federelementes 400 einnimmt. Wenn nun der Kupplungsring 16 in Richtung
des in Fig. 8 eingezeichneten Pfeiles gedreht vrird, wobe.i die Betätigungsscheibe die Kontakte schließt, bzw. die
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Steckverbinderhälften miteinander gekuppelt werden, gleitet
der Kupplungsnocken 104 über den erhöhten Bogenteil des Federelenentes bis er, wie die Fig. 9 zeigt, die Schulter
des Nutenendes 404 erreicht. Somit leistet das Federelement
400 einen Widerstand, welcher einer Rückdrehung des Kupplungsringes entgegen wirkt. Deshalb wird die
Blattfeder 4o6 bein Drehen des Kupplungsringes zwischen .dessen unbetätigter Anfangsstellung und Erreichen seiner
betätigten Endstellung, niedergedrückt. Dabei verringert sich sowohl das erforderliche Drehmoment zur Betätigung
des Kupplungsringes als auch der Verschleiß, ohne jedoch die Halteeigenschaften der Kupplungsverriegelung des
Steckverbinders zu mindern. Die Federelenente erzeugen bei vollständiger Verbindungsherstellung auch eine fühlbare
und akustisch wahrnehmbare Anzeige und zwar gleichzeitig
nit der; von Stift und Kerbe erzeugten ähnlichem
Signal. Es versteht sich, daß es nicht notwendig ist, das Federelement 4C0 nur in einer der beiden Kupplungsnute
336 oder 33^ anzuordnen um das gleiche Resultat zu erzielen.
Es sei ferner erwähnt, daß die in den Fig. 8 und 9 abgebildete Kupplungsanordnung nur ein Anwendungsbeispiel
für mittels Kupplungsring betätigbare Steckverbinder darstellt.
12 Ansprüche
4 Bl. Zeichnungen
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Claims (1)
- C.W.Peterson-2Ansprüchel.J Steckverbinder der im Querschnitt runden Bauart, bestehend aus Steckerteil und Buchsenteil in deren Isolierkörpern jeweils gleichartig ausgebildete, blattfederförmige Kontakte angeordnet sind, deren Kontaktflächen im zusammengesteckten Zustand der Verbinderteile kontaktlos übereinander stehen und durch Drehen eines auf einem der Verbinderteile gelagerten sowie in L-förmigen Kupplungsnuten des komplementären Verbinderteiles geführten Kupplungsringes dadurch in eine unter Druck stehende Kontaktberührung gebracht werden, daß eine von den Kontakten des einen Verbinderteiles durchsetzte Betätigungsscheibe mittels eines von zwei innerhalb des Kupplungsringes versetzt angeordneten Nockens angehoben wird, wobei die Betätigungsscheibe die sie durchsetzenden Kontakte mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (376) des die Betätigungsscheibe (18) anhebenden Drucknockens (108) an einem dem oberen Drucknocken (106) gegenüberliegenden Punkt der zylindrischen Bohrungswandung (78) beginnt und mit zum Zentrum des Kupplungsringes (16) sich radial verringerndem Abstand bis an eine gegenüber dem Beginn der Innenfläche (376) versetzet angeordnete, abfallende Schulter (378) erstreckt und daß der Steckverbinder zwei voneinander unabhängige, jedoch gleichzeitig die abschließende Verbindungsherstellung definierende Rastanordnungen aufweist.3.11.1975, Ka/Ku609820/0 362C. V.r. Peterson-22. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des Drucknockens (lOS) darstellende Schulter (378) gegenüber dem Beginn seiner mit kleinem Winkel ansteigenden Innenfläche (376) um ca. 6O° versetzt angeordnet ist.3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dessen eine Rastvorrichtung aus einem mit einer Kerbe (380) in Eingriff bringbaren Stift (391J) besteht.4. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß der Stift (39*0 in einer an der Unterseite der Betätigungsscheibe (18) angeordneten Bohrung (396) gelagert ist.5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (39*0 in unbetätigter Ausgangsstellung des Kupplungsringes (16) am übergang zwischen der zylindrischen Bohrungswandung (78) und der ansteigenden Innenfläche (376) des Drucknockens (108) anliegt.6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (396) der Betätigungsscheibe (18) anstelle des Stiftes (394) eine Kugel gelagert ist.7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt gerundet ausgebildete Kerbe (38O) in Drucknocken (IO8) des Kupplungsringes (16) angeordnet ist.609820/0362C.W.Peterson-28. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (380) in Drucknocken (108) gegenüber dem Beginn seiner ansteigenden Innenfläche
(376) um 45° versetzt angeordnet ist.9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dessen andere Rastvorrichtung ausim Isolierstück (52, 342) z.B. des Buchsenteiles (14) angeordneten und mit den Kupplungsnocken (102, 101O des
z.B. auf dem Steckerteil (12) gelagerten Kupplungsringes (16) zusammenwirkenden Federelementen (400) besteht.10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (400) als Blattfeder (4θβ) ausgebildet ist,die ein Bogenteil (410) aufweist .11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte zwischen den Enden (402, 4O4) der Kupplungsnute (334, 336) des Isolierstückes (52, 342) je eine in den Hutengrund eingeschnittene Ausnehmung (4o8) angeordnet ist.12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4o6) mit ihrem Bogenteil (410) über den Nutengrund hervorstehend in der Ausnehmung (4O8) befestigt ist.
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