DE2549590A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

Info

Publication number
DE2549590A1
DE2549590A1 DE19752549590 DE2549590A DE2549590A1 DE 2549590 A1 DE2549590 A1 DE 2549590A1 DE 19752549590 DE19752549590 DE 19752549590 DE 2549590 A DE2549590 A DE 2549590A DE 2549590 A1 DE2549590 A1 DE 2549590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
connector according
coupling ring
contacts
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752549590
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Walter Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
Deutsche ITT Industries GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche ITT Industries GmbH filed Critical Deutsche ITT Industries GmbH
Publication of DE2549590A1 publication Critical patent/DE2549590A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH 2549590
Freiburg
C.W.Peterson-2
Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen aus Steckerteil und Buchsenteil bestehenden Steckverbinder, der in der Elektrotechnik allgemein zur Anwendung kommt und zur Verbindungsherstellung der Enden von elektrischen Anschlußdrähten dient.
Bekannte j einen runden Querschnitt aufweisende Steckverbinder schließen ihre ebenfalls runden Kontakte beim Zusammenstecken der Verbinderhälften und die Steckverbindung wird entweder nach dem Zusammenstecken mittels eines Kupplungsringes verriegelt, oder aber die Verbindungsherstellung wird direkt durch Betätigen des Kupplungsringes vorgenommen. Bei anderen Ausführungen sind die Kontakte in den Isolierkörpern des Steckverbinders zurückgesetzt angeordnet und sie kommen erst gegen Ende der Drehbewegung des Kupplungsringes miteinander in Eingriff.
Von rechteckigen Steckverbindern ist es ferner bekannt, blattfederartige Kontakte anstelle der Stifte und Buchsen in den Isoliereinsätzen zu verwenden, die nach dem Steckvorgang zunächst noch getrennt sind. Zur Vereinigung der Kontakte wird dann eine Betätigungsplatte, die einem der beiden Steckverbinderteile vorgesetzt ist, mittels eines gesondert zu bedienenden Exzenters soweit verschoben, bis die Pederkontakte zur Anlage kommen. Diese Konstruktion ist für kleinere und runde Steckverbinder insofern ungünstig, da der Exzenter relativ viel Platz beansprucht, der für Steckpunkte verloren geht.
3.11.1975, Ka/Ku
609820/0362
C.W.Peterson-2
Ein Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist auch bereits aus der DT-OS 21 60 095 bekannt. Der . Steckverbinder ist von der runden Bauart, dessen Kontakte bei relativ hohem Drehmoment erst auf den letzten Drehungsgraden der Kupplungsrüutter ihre Eingriffslage erhalten. Dadurch sind die Einzelteile des Steckverbinders teilweise einem starken Verschleiß ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer eines Steckverbinders gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verbessern. Insbesondere soll dessen Verbindungsherstellung mit relativ geringen Kraftaufwand schonungsvoll vornehmbar 'sein und das Erreichen der vibrationssicher hergestellten Verbindung wahrnehmbar angezeigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die irr: kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Mit dem Steckverbinder erzielbare Vorteile sind in der Erfindungsbeschreibung genannt. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 den aus Stecker- und Buchsenteil bestehenden Steckverbinder vor seiner Verbindungsherstellung in ei- · ner Seitenansicht dargestellt;
609820/036 2
25Λ9590
C.W.Peterson-2
Fig. 2 das Steckerteil des Steckverbinders mit aufgegliederten Einzelteilen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 das Buchsenteil des Steckverbinders mit aufgegliederten Einzelteilen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 ein zusammengesetztes Steckerteil in der Seitenansicht und teilweise längsgeschnitten dargestellt;
Fig. 5 ein zsuammengesetztes Buchsenteil in der Seitenansicht und teilweise längsgeschnitten dargestellt; .
-L^' fiC verschiedene Lagen der Kontakte während ihrer Zu sammenfuhr ung in der Seitenansicht;
^E" ^ die den Lagen der in den Fig. 6A bis 6C dargestellten Kontakten zugeordnete Stellung des Kupplungsringes;
Fig. 8 das Buchsenteil gemäß Schnittlinie 8-8 der Fig. mit eingesetztem Steckerteil, vor Betätigung des Kupplungsringes j schematisch dargestellt;
Fig. 9 das Buchsen- und Steckerteil der Fig. 8 nach erfolgter Betätigung des Kupplungsringes;
Fig.10 ein Diagramm mit eingezeichneten Kurven des Bewegungsablaufes der Kupplungsringe zweier verschiedener Steckverbinder.
60982070362
25A9590
C.Vr.Peterson-2
In Fig. 1 sind die beiden Teile des Steckverbinders gezeigt, wobei das Steckerteil mit 12 und das Buchsenteil mit 14 bezeichnet ist. Bas Steckerteil, das in Fig. 2 aufgegliedert dargestellt ist, weist einen Kupplungsring 16 an der Vorderseite auf. In dem Kupplungsring, ist eine Betätigungsscheibe 18 aus thermoplastischem Material angeordnet. Hinter dieser Scheibe sitzt ein stationäres Isolierstück 22, das ebenfalls aus thermoplastischem Material besteht. An die Rückseite des Isolierstückes 22 schließt sich eine Dichtung 24 an. Den aus Isolierstück 22 und Dichtung 24 bestehenden rückwärtigen Teil des Steckers umhüllt eine Knickschutztülle 28. Außerdem lagern in dem Isolierstück 22 eine Anzahl Kontakte 32, die rückseitig mit .Anschlußdrähten 34 verbunden sind.
Das in Fig. 3 detailliert dargestellte Buchsenteil wird •von einem Isolierstück 52 gebildet, das mit einer Dichtung 54 versehen ist,'die mit der Dichtung im Isolierstück 22 des Steckerteiles 12 identisch sein kann. Auf dem rückwärtigen Ende des Isolierstückes 52 ist ebenfalls eine Knickschutztülle 58 angeordnet, wie Fig. !zeigt. Schließlich sind auch in diesem Isolierstück 52 eine Anzahl von mit Anschlußdrähten 64 verbundene Kontakte 62 gelagert, die denen im Steckerteil 12 entsprechen.
Bei dem in 'der Fig. 4 teilweise längsgeschnitten dargestellten Steckerteil ist die Dichtung 24 weggelassen. Der Kupplungsring 16 weist eine gerändelte und mit einer Rippe 66 versehene Mantelfläche 65 auf. Die Rippe 66 dient beim Zusammensetzen als Stellungsanzeige. Der Kupplungsring l6 enthält zwei Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers, deren Bohrungswandungen mit 78 und 86 bezeichnet sind. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, trägt die eine Bohrungswandung
609820/0362
C.W.Peterson-2
zwei nach innen hervorstehende und ungefähr um l80 versetzt angeordnete Kupplungsnocken 102, 10*1. Sie sind typisch trapezförmig und weisen mit der größeren Grundseite zur Bohrungswandung 86. Die andere Bohrungswandung 78 weist ferner ein Paar hervorstehende Drucknocken 106, I08 auf, die etwa um 120° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Ausbildung der Drucknocken wird später noch genauer beschrieben.
Die Vorderseite der Betätigungsscheibe l8 ist mit 112 bezeichnet, die Rückseite mit 114. Aus der Vorderseite 112 stehen ein Paar Codiernasen II6 und II8 hervor, aus der Rückseite 114 eine Sperrzunge 122. Ferner ist eine Nut 124 in die Rückseite der Betätigungsscheibe eingelassen, die in Kombination mit der Sperrzung 122 mit einer analogen Zunge bzw. Kut des Isolierstückes 22 zusammenwirkt, was noch erläutert wird. Für die Kontakte 32 sind in der Eetätigungsscheibe l8 eine Anzahl Bohrungen 126 vorgesehen. Die Kontakte 32 stecken in den Bohrungen und die vorderen Enden der Kontakte erstrecken sich in der Betätigungsscheibe l8 bis in die Nähe ihrer Vorderseite 112.
Das Isolierstück 22 weist an seiner vorderen Stirnfläche 202 eine Zunge 204 und eine Hut 206 auf, welche die Sperrung des Isolierstückes 22 gegen die Betätigungsscheibe ermöglichen und somit eine Drehung der Scheibe 18 in Bezug auf das stationäre Isolierstück 22 verhindern. Die vordere Hälfte des Isolierstückes 22 enthält eine Anzahl Bohrungen 208, die mit den in der B.etätigungsscheibe l8 angeordneten Bohrungen 126 fluchten. Zur Verriegelung der Kontakte 32 dienend,ist in jeder Bohrung 208 eine mit
609820/0362
2549530
C.VJ.Peterson-2
einer Vcrderschulter 214 versehene Nase -212 angeordnet.
Nach Fig. 3 v/eist das Isolier stück 52des Euchsenteiles 14 einen vorderen Teil 322 geringeren Durchmessers auf und es enthält eine Anzahl durchgehende Bohrungen 324, in denen die Kontakte 62 angeordnet sind, wie Fig. 5 zeigt. Jede Bohrung 324 enthält eine einwärts gerichtete Nase 326 zum Sperren des Kontaktes in der Bohrung. Die Vorderseite des Teiles 322 ist ferner mit einem Paar Aufnahmen328 und 332 für die Codiernasen 116 und 118 an der Betätigungsscheibe 18 des Steckerteiles versehen. In die Außenfläche des vorderen Teiles 322 sind ein Paar L-förmige Kupplungsnute 334 und 336 eingelassen, in welche die Kupplungsnocken 102 un-'d 104 des Kupplungsringes 16 eingreifen.
Wie schon zuvor erwähnt, können die Kontakte 32 und 62 des Stecker- und des Buchsenteiles identisch sein. Jeder Kontakt besitzt an vorderen Ende Kontaktflächen, die mit 362 bzw. 364 bezeichnet sind. Ferner sind sie mit Sperrzungen 366 bzw. 368 versehen, die das Einschieben der Kontakte in die Isolierstücke von deren Rückseite her erlauben und die sich dann gegen die vordere Schulter der Nase 212 bzw. 326 legen. Schließlich endet jeder Kontakt in einem Quetschanschluß 372 bzw. 374.
In Diagramm»der Fig. 10 ist der durch Drehen des Kupplungsringes 16 ausgelöste Bewegungsablauf der Betätigungsscheibe 18 mittels Kurven veranschaulicht, wobei die Kurve A der Konstruktion eines aus der DT-OS 21 60 095 bekannten Steckerverbinders entspricht, während die Kurve B den Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Konstruktion darstellt. Es sei bemerkt-, _ daß auf der rechten Seite des
609820/0362
C.W.Peterson-2
Diagramms auch die auftretenden Belastungen der Kontakte angegeben sind und zwar im Schließpunkt sowie in ihrer Endlage. Wie der Kurve A entnehmbar ist., tritt beim bekannten Steckverbinder die von seiner Nockenanordnung verursachte und eine die Federauslenkung bewirkende Belastungszunahme der Kontakte erst während der letzten Drehungsgrade des Kupplungsringes auf. Dies erfordert bei Herstellung der Verbindung ein hohes Drehmoment zur Überwindung des Widerstandes, wobei die kritischen Reibungsflächen einem starken Verschleiß unterliegen. Als Folge davon entsteht ein rapider Verlust der mechanischen und dadurch elektrischen Funktionsfähigkeit während des Steckverbindergebrauchs . Beim vorliegenden Erfindungsgegenstand wird die Verschiebung der Betätigungsplatte 18 und volle Belastung der Kontakte dagegen bei kleinem Drehmoment während' der ersten 30 -Drehung des Kupplungsringes 16 vorgenommen.
Aus den detaillierten Darstellungen der Fig. 6A bis 6C und Fig. 7 A bis 7 C sind Merkmale entnehmbar, die denen bekannter Ausführungen ähneln, wie zum Beispiel die Ausbildung des einen verhältnismäßig kurzen Drucknockens 106. Der zweite Drucknocken 108 v/eist jedoch bereits eine beträchtliche Abwandlung auf. Bei dessen, dem ersten Drucknocken 106 gegenüberliegend beginnender Innenfläche 376 nimmt der radiale Abstand vom Zentrum des Kupplungsringes innerhalb eines sich ungefahrv50° erstreckenden Bereiches bogenförmig verlaufend ab, bis er eine das Ende des Drucknockens 108 darstellende Schulter 378 erreicht. Ungefähr um 45° zu dem Punkt versetzt, an dem die bogenlinienförmige Innenfläche 376 in die zylidnrische Bohrungswandung 78 des
609820/0362
C.VJ.Peterson-2
Kupplungsringes übergeht, ist eine sich in Axialrichtung erstreckende, in Querschnitt gerundete Kerbe 38O in den Drucknocken IO8 eingelassen. Diese in Fig. 7A quer zur Längsachse des Steckverbinders geschnitten dargestellte Teileanordnung entspricht der unbetätigten Lage des Kupplungsringes 16. Die Betätigungsscheibe 18 v/eist am Umfang auf zwei entgegengesetzten Seiten je einen flachen Abschnitt 382, 384 auf. Die Enden des einen Abschnittes 384 werden von sich in radialer Richtung erstreckenden Schultern 386, 388 begrenzt. Die Betätigungsscheibe l8 ist weiterhin mit einer oberen Nockenfläche 390 versehen, deren Krümmung an der Schulter 388 endet. Eine zweite untere Nockenfläche 392 beginnt dort, wo eine die Längsachse des Steckverbinders schneidende, vertikale Achse die Umfangsflache der Betätigungsscheibe l8 berührt und diese Nockenflähe 392 erstreckt sich in Bezug auf den Mittelpunkt der Eetätigungsscheibe mit sih verringerndem Abstand bis an die Schulter 386. Die bogenförmig verlaufende Kockenfläche 390 und die Schulter 388 definieren in der Mantelfläche der Betätigungsscheibe eine Ausnehmung für die Aufnahme des oberen Drucknockens IO6. Der Bogenverlauf der unteren Nockenfläche 392 entspricht vorzugsxfeise demjenigen der Innenfläche 376 des Kupplungsringes. An der Unterseite der Eetätigungsscheibe ist eine einen Stift 394 aufnehmende Bohrung 396 angeordnet.
Zur Verbindungsherstellung von Stecker- und Buchsenteil 12, 14 v/erden die Codiernasen II6, II8 in die Aufnahmen 328, 332 eingesetzt und die Kupplungsnocken 102, 104 in die L-förmigen Kupplungsnute 334, 336 soweit eingeschoben, bis sie an die nach vorn gerichtete Schulter des Isolierstückes 52 anstoßen. In diesem Zustand nimmt der Kupplungsring 16 die in Fig. 7A dargestellte Lage ein. Gleich-
609820/0362
C.W.Peterson-2
zeitig haben die Kontakte die in Fig. βΑ dargestellte Lage eingenommen, deren Kontaktflächen 362, 364 einander mit Abstand gegenüberstehen. Nun wird der Kupplungsring im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Kupplungsnocken 102, 104 in den Kupplungsnuten 332Ij 336 gleiten. Wie die Fig. 7B zeigt, verursacht die Drehung des Kupplungsringes, daß der Drucknocken 108 die Betätigungssheibe 18 in Pfeilrichtung anhebt. Dies wird durch die mit kleinem Kinkel ansteigende Innenfläche 376 des Drucknockens 108 in verbindung mit dem abrollenden Stift 394 bei kleinstem Drehmoment des Kupplungsringes bewirkt.
Die Fig. 7B zeigt die Stellung des Kupplungsringes nach seiner um 30° vorgenommenen Drehung. In dieser Stellung des Kupplungsringes haben, wie es Fig. 6B veranschaulicht, die Kontaktflächen 362 der ebenfalls mit angehobenen Kontakte 32 des Steckerteiles 12 ihren vollständigen Berührungseingriff mit den Kontaktflächen 364 der Kontakte 62 des Buchsenteiles 14 erhalten. Weiteres Drehen des Kupplungsringes im Uhrzeigersinn bringt den Drucknocken 108 in die in Fig. 7C dargestellte Lage, in welcher der Stift 396 in die Kerbe 38Ο eingerastet ist. Während der letzten 15°-Drehung des Kupplungsringes werden die Kontakte durch Überbelastung etwas durchgebogen, wie es die Kurve B in der Fig. 10 zwischen den Drehwinkeln von 30° bis 45° zeigt. Durch die überbelactung der Kontakte wird einerseits das Einrasten des Stiftes 394 in die Kerbe 380 begünstigt, andererseits läßt die überbelastung der Kontakte durch dasEinrasten des Stiftes 394 etwas nach, wodurch die in Fig. 6C dargestellten Kontakte wieder in eine der Fig. 6B entsprechende Lage zurückfedern. Beim
609820/0362
C.V.T.Peterson-2
Einrasten des Stiftes 39*J in die Kerbe 308 wird außerdem ein akustisches Signal, z.B. ein klickendes Geräusch erzeugt und dadurch ein wahrnehmbarer Hinweis gegeben, daß die Verbinderhälften ihren vollständigen Eingriff erlangt haben. Ein mit vorliegend beschriebener Hockenanordnung gefertigter Steckverbinder hat ohne Beeinträchtigung seiner Funktionsfähigkeit eine 500C Verbindungszyklen umfassende Beanspruchung ausgehalten.
Es sei bemerkt, daß der Bogen der Nockenfläche 392 im unteren Teil der Betätigungsscheibe 18 im allgemeinen komplementär zur bogenförmigen Innenfläche 376 des unteren Drucknockens 108 verläuft. Weil jedoch die Innenfläche 37^ des Nockens zur Bewegung der Eetätigungsscheibe mit deren Stift 39^ zusammenwirkt, ist es nicht notwendig, daß die Krümmung der -\fockenflache 392 derjenigen des Drucknockens 108 entspricht. Die Nockenfläche 392 kann sich beispielsweise vom Stift 39^ bis zur Schulter 33 6 gerade erstrecken. Außerdem kann die Lage der aus Stift 39^ und Kerbe 380 bestehenden Rastanordnung vertauscht werden. Es könnte ferner ebenso anstelle des zylindrischen Stiftes 3-9*1 eine Kugel verwendet werden.
Wenn der Kupplungsring l6 seine in Fig. 7C dargestellte Endlage einnimmt, haben die Kupplungsnocken 102,104 die Kupplungsnute 332J, 336 vollständig durchlaufen. Außerdem liegt der obere Drucknocken 106 an der Schulter 388 der Betätigungsscheibe 18 an. Wie leicht erkennbar ist, stellen die Kupplungsnocken 102, 104 zusammen mit den Kupplungsnuten 332t, 336 sicher, daß die Kontakte 32a
609820/0362
C.W.Peterson-2
beim Zusammenstecken der, Verbinderteile getrennt bleiben und daß keine Drehung des Kupplungsringes möglich ist, bevor die Kontakte nicht direkt übereinander stehen. Um die Steckverbindung zu trennen, wird der Kupplungsring entgegen der in Fig. 7 C angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wobei der Drucknocken 106 die Betätigungsscheibe 18 bis zum Erreichen der in Fig. 7A dargestellten Lage niederbewegt. Dann können die Kupplungsnocken 102, 104 aus den L-förmigen Nuten des Buchsenteiles herausgezogen und die Steckverbinderteile mit ihren geöffneten Kontakten getrennt werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine bei dem Stecker- und Buchsenteil 12, 14 zur Anwendung kommende sowie einer verbesserten Verriegelung dienende Rastanordnung dargestellt. Die Verbesserung djsr Verriegelung besteht aus zwei Federelementen 400, welche sich in den L-förmigen Kupplungsnuten 334, 336 in Umfangsrichtung erstrecken. Die Federelemente 400 sind in der Mitte zwischen den Enden 402, 4o4 jeder Kupplungsnut 334, 336 angeordnet. Jedes Federeleir.ent 400 besteht aus einer Blattfeder 4θ6, die in einer in den Nutengrund des IsolierStückes 342 eingelassenen Ausnehmung 408 befestigt ist. Die Blattfeder 4o6 weist ein aus dem Nutengrund hervortretendes Bogenteil 410 auf.
Die Fig. 8 zeigt den Kupplungsring l6 in unbetätigter Lage, das heißt, daß beispielsweise der Kupplungsnocken 104 mit dem axialen Teil der Kupplungsnut fluchtet, wobei der Kupplungsnocken eine Lage zwischen dem Nutenende 402 und dem hervorstehenden Bogenteil 410 des Federelementes 400 einnimmt. Wenn nun der Kupplungsring 16 in Richtung des in Fig. 8 eingezeichneten Pfeiles gedreht vrird, wobe.i die Betätigungsscheibe die Kontakte schließt, bzw. die
609820/0362
C. V:. Pet er s or.-2
Steckverbinderhälften miteinander gekuppelt werden, gleitet der Kupplungsnocken 104 über den erhöhten Bogenteil des Federelenentes bis er, wie die Fig. 9 zeigt, die Schulter des Nutenendes 404 erreicht. Somit leistet das Federelement 400 einen Widerstand, welcher einer Rückdrehung des Kupplungsringes entgegen wirkt. Deshalb wird die Blattfeder 4o6 bein Drehen des Kupplungsringes zwischen .dessen unbetätigter Anfangsstellung und Erreichen seiner betätigten Endstellung, niedergedrückt. Dabei verringert sich sowohl das erforderliche Drehmoment zur Betätigung des Kupplungsringes als auch der Verschleiß, ohne jedoch die Halteeigenschaften der Kupplungsverriegelung des Steckverbinders zu mindern. Die Federelenente erzeugen bei vollständiger Verbindungsherstellung auch eine fühlbare und akustisch wahrnehmbare Anzeige und zwar gleichzeitig nit der; von Stift und Kerbe erzeugten ähnlichem Signal. Es versteht sich, daß es nicht notwendig ist, das Federelement 4C0 nur in einer der beiden Kupplungsnute 336 oder 33^ anzuordnen um das gleiche Resultat zu erzielen. Es sei ferner erwähnt, daß die in den Fig. 8 und 9 abgebildete Kupplungsanordnung nur ein Anwendungsbeispiel für mittels Kupplungsring betätigbare Steckverbinder darstellt.
12 Ansprüche
4 Bl. Zeichnungen
6 09820/0362

Claims (1)

  1. C.W.Peterson-2
    Ansprüche
    l.J Steckverbinder der im Querschnitt runden Bauart, bestehend aus Steckerteil und Buchsenteil in deren Isolierkörpern jeweils gleichartig ausgebildete, blattfederförmige Kontakte angeordnet sind, deren Kontaktflächen im zusammengesteckten Zustand der Verbinderteile kontaktlos übereinander stehen und durch Drehen eines auf einem der Verbinderteile gelagerten sowie in L-förmigen Kupplungsnuten des komplementären Verbinderteiles geführten Kupplungsringes dadurch in eine unter Druck stehende Kontaktberührung gebracht werden, daß eine von den Kontakten des einen Verbinderteiles durchsetzte Betätigungsscheibe mittels eines von zwei innerhalb des Kupplungsringes versetzt angeordneten Nockens angehoben wird, wobei die Betätigungsscheibe die sie durchsetzenden Kontakte mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (376) des die Betätigungsscheibe (18) anhebenden Drucknockens (108) an einem dem oberen Drucknocken (106) gegenüberliegenden Punkt der zylindrischen Bohrungswandung (78) beginnt und mit zum Zentrum des Kupplungsringes (16) sich radial verringerndem Abstand bis an eine gegenüber dem Beginn der Innenfläche (376) versetzet angeordnete, abfallende Schulter (378) erstreckt und daß der Steckverbinder zwei voneinander unabhängige, jedoch gleichzeitig die abschließende Verbindungsherstellung definierende Rastanordnungen aufweist.
    3.11.1975, Ka/Ku
    609820/0 362
    C. V.r. Peterson-2
    2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des Drucknockens (lOS) darstellende Schulter (378) gegenüber dem Beginn seiner mit kleinem Winkel ansteigenden Innenfläche (376) um ca. 6O° versetzt angeordnet ist.
    3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dessen eine Rastvorrichtung aus einem mit einer Kerbe (380) in Eingriff bringbaren Stift (391J) besteht.
    4. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Stift (39*0 in einer an der Unterseite der Betätigungsscheibe (18) angeordneten Bohrung (396) gelagert ist.
    5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (39*0 in unbetätigter Ausgangsstellung des Kupplungsringes (16) am übergang zwischen der zylindrischen Bohrungswandung (78) und der ansteigenden Innenfläche (376) des Drucknockens (108) anliegt.
    6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (396) der Betätigungsscheibe (18) anstelle des Stiftes (394) eine Kugel gelagert ist.
    7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt gerundet ausgebildete Kerbe (38O) in Drucknocken (IO8) des Kupplungsringes (16) angeordnet ist.
    609820/0362
    C.W.Peterson-2
    8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (380) in Drucknocken (108) gegenüber dem Beginn seiner ansteigenden Innenfläche
    (376) um 45° versetzt angeordnet ist.
    9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dessen andere Rastvorrichtung aus
    im Isolierstück (52, 342) z.B. des Buchsenteiles (14) angeordneten und mit den Kupplungsnocken (102, 101O des
    z.B. auf dem Steckerteil (12) gelagerten Kupplungsringes (16) zusammenwirkenden Federelementen (400) besteht.
    10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch
    gekennzeichnet, daß das Federelement (400) als Blattfeder (4θβ) ausgebildet ist,die ein Bogenteil (410) aufweist .
    11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte zwischen den Enden (402, 4O4) der Kupplungsnute (334, 336) des Isolierstückes (52, 342) je eine in den Hutengrund eingeschnittene Ausnehmung (4o8) angeordnet ist.
    12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4o6) mit ihrem Bogenteil (410) über den Nutengrund hervorstehend in der Ausnehmung (4O8) befestigt ist.
DE19752549590 1974-11-11 1975-11-05 Steckverbinder Pending DE2549590A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/522,442 US3947081A (en) 1974-11-11 1974-11-11 Low insertion force circular electrical connector

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2549590A1 true DE2549590A1 (de) 1976-05-13

Family

ID=24080870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549590 Pending DE2549590A1 (de) 1974-11-11 1975-11-05 Steckverbinder

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3947081A (de)
JP (1) JPS5513396B2 (de)
CA (1) CA1046149A (de)
DE (1) DE2549590A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019125784B4 (de) * 2019-09-25 2021-02-11 Audi Ag Ladebuchse für eine Energieversorgungsanordnung, entsprechende Energieversorgungsanordnung sowie Verfahren zum Betreiben einer Ladebuchse

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059323A (en) * 1976-05-13 1977-11-22 International Business Machines Corporation Apparatus for interconnecting plural mating members
JPS5580282A (en) * 1978-12-06 1980-06-17 Molex Inc Connector assembly with low inserting strength
US4235498A (en) * 1979-07-26 1980-11-25 The Bendix Corporation Electrical connector with locking means
US4362349A (en) * 1980-11-14 1982-12-07 The Bendix Corporation Electrical connector housing with integral retention mechanism
US4500153A (en) * 1981-11-09 1985-02-19 Matrix Science Corporation Self-locking electrical connector
US4477140A (en) * 1983-02-07 1984-10-16 International Telephone & Telegraph Corporation Self-locking connector
US4531802A (en) * 1984-04-27 1985-07-30 Allied Corporation Electrical connector assembly having locking means
US4542952A (en) * 1984-04-27 1985-09-24 Allied Corporation Electrical connector assembly having locking means
IT8521635V0 (it) * 1985-04-24 1985-04-24 Magic Line Spa Combinazione da viaggio, composta da ferro da stiro ed asciugacapelli elettrici, che utilizzano una impugnatura munita di cavo di alimentazione, interruttore e contatti di trasmissione elettrica, amovibile e comune per i due apparecchi.
JPS6421802A (en) * 1987-07-15 1989-01-25 Stanley Electric Co Ltd Socket holder of lamp replacing type head light
US4909749A (en) * 1989-01-27 1990-03-20 Jason Long Electrical sockets
JP2501005Y2 (ja) * 1990-10-31 1996-06-12 矢崎総業株式会社 コネクタ
US5662488A (en) * 1996-10-31 1997-09-02 Alden; Peter H. Quick connect coupling system for rapidly joining connectors and/or other elongated bodies
US7011454B2 (en) 2003-08-25 2006-03-14 Panduit Corp. Reversible fiber optic stub fiber connector
US7452228B1 (en) 2007-06-12 2008-11-18 Kennedy James P BNC plug connector with rotational position indication and associated method
DE102017118014B3 (de) * 2017-08-08 2018-07-12 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Steckverbinderteil mit einem Verriegelungselement

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684860A (en) * 1951-03-31 1954-07-27 Arthur W Rafferty Quick lock ring seal coupling for conduits
US3455580A (en) * 1967-04-07 1969-07-15 Pyle National Co Locking device in bayonet electrical connector
US3601764A (en) * 1969-01-28 1971-08-24 Bunker Ramo Lock device for coupling means
US3818420A (en) * 1970-12-07 1974-06-18 Itt Low insertion force electrical connector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019125784B4 (de) * 2019-09-25 2021-02-11 Audi Ag Ladebuchse für eine Energieversorgungsanordnung, entsprechende Energieversorgungsanordnung sowie Verfahren zum Betreiben einer Ladebuchse
US11584245B2 (en) 2019-09-25 2023-02-21 Audi Ag Charging socket for a power supply arrangement, corresponding power supply arrangement, and method for operating a charging socket

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5513396B2 (de) 1980-04-08
CA1046149A (en) 1979-01-09
US3947081A (en) 1976-03-30
JPS5170484A (de) 1976-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345365C3 (de) Elektrische Steckverbindung
DE3540831C2 (de)
EP2564473B1 (de) Elektrische steckverbindung insbesondere rundsteckverbindung
DE2549590A1 (de) Steckverbinder
DE4022023C2 (de) Buchse
EP3895256B1 (de) Rundsteckverbinder mit verriegelung
DE19814334A1 (de) Verriegelungseinrichtung für einen Stecker
WO2008043115A1 (de) Xlr-kabelsteckverbinder
DE102016111458B4 (de) Steckverbinder
DE102019114257A1 (de) Steckverbinder mit Verriegelungssystem
DE2402915B2 (de) Elektrische Steckverbindung
EP1641086B1 (de) Koaxialsteckverbinder
DE4138465A1 (de) Verbinder mit doppelverriegelung
EP4066325A1 (de) Sekundärverriegelungsvorrichtung
DE102006013347B4 (de) Steckverbinderanordnung
DE102006040254B4 (de) Rundsteckverbinder
DE29918358U1 (de) Kuppler für Koaxialsteckverbinder
EP1999822B1 (de) Elektrisches steckverbindungssystem
DE69404915T2 (de) Verbindungssystem
DE102019114262B3 (de) Steckverbinder mit Verriegelungssystem
DE10326834B4 (de) Steckverbinder
DE102012216249B4 (de) Steckverbinder mit voreilender Massekontaktierung
DE69503638T2 (de) Steckergehaeuse mit sekundaerem verriegelungselement
DE69202135T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines elektrischen Kabelschuhes mit einer Anschlussklemme.
DE4119122C2 (de) Elektrische Steckverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee