DE102007034186A1 - Digital gesteuerter Oszillator - Google Patents

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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung umfasst einen digital gesteuerten Oszillator, einschließlich einer programmierbaren Stromquelle, eines ersten regelbaren Kondensators und eines zweiten regelbaren Kondensators. Es wird ein Komparator bereitgestellt, um den Spannugsaabfall über die regelbaren Kondensatoren mit einem Referenzspannungspegel zu vergleichen und um ein DCO-Ausgangstaktsignal bereitzustellen. Ein Schaltmittel ist so eingerichtet, dass es die regelbaren Kondensatoren abwechselnd so schaltet, dass sie entweder einen Strom von der programmierbaren Stromquelle empfangen oder als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Komparators entladen werden. Ein Taktteiler ist mit einem Ausgang des Komparators gekoppelt, um das DCO-Ausgangstaktsignal durch einen Faktor N zu teilen, der wesentlich größer als 1 ist, um ein geteiltes Taktsignal (X) bereitzustellen. Des Weiteren wird eine Frequenzüberwachungsstufe für den Empfang des geteilten Taktsignals bereitgestellt, die so eingerichtet ist, dass sie die Zeitdifferenz zwischen aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals bestimmt und als Reaktion auf die bestimmte Zeitdifferenz ein Rückkopplungssignal erzeugt, um die Frequenz des DCO-Ausgangstaktsignals durch das Rückkopplungssignal anzupassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektronische Vorrichtung mit einem digital gesteuerten Oszillator (DCO).
  • Vollintegrierte RC-Oszillatoren haben im Vergleich zu Oszillatoren, die einen High-Q-Resonator verwenden, wie zum Beispiel Quarzoszillatoren, eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Die Anfangsfrequenzgenauigkeit, die Frequenzdrift im Temperatur- und Spannungsverlauf und das Phasenrauschen sind in vollintegrierten Oszillatoren immer schlechter als in einem einen High-Q-Resonator umfassenden Oszillator. Es ist jedoch wünschenswert, RC-Oszillatoren an Stelle von Kristalloszillatoren zu verwenden, da diese vollständig in eine CMOS-Technologie integriert werden können, wodurch die Komplexität und die Herstellungskosten verringert werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Vorrichtung, einschließlich eines Digitaloszillators, mit verbesserter Genauigkeit und langfristiger Stabilität der Schwingungsfrequenz bereitzustellen.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Vorrichtung, umfassend einen digital gesteuerten Oszillator bereit. Der digital gesteuerte Oszillator enthält eine programmierbare Stromquelle, einen ersten regelbaren Kondensator und einen zweiten regelbaren Kondensator. Es wird ein Komparator bereitgestellt, um den Spannungsabfall über die regelbaren Kondensatoren mit einem Referenzspannungspegel zu vergleichen und um ein DCO-Ausgangstaktsignal bereitzustellen. Ein Schaltmittel schaltet die regelbaren Kondensatoren abwechselnd so, dass sie entweder einen Strom von der programmierbaren Stromquelle empfangen oder als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Komparators entladen werden. Des Weiteren ist ein Taktteiler mit dem Komparatorausgang gekoppelt, um das DCO-Ausgangstaktsignal durch einen Faktor N zu teilen, der wesentlich größer als 1 ist, um ein geteiltes Taktsignal bereitzustellen. Des Weiteren wird eine Frequenzüberwachungsstufe bereitgestellt, um das geteilte Taktsignal zu empfangen. Die Frequenzüberwachungsstufe ist so eingerichtet, dass sie die Zeitdifferenz zwischen aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals bestimmt und ein auf der bestimmten Zeitdifferenz basierendes Rückkopplungssignal erzeugt. Der DCO ist mit dem Rückkopplungssignal gekoppelt, um die DCO-Ausgangstaktfrequenz als Reaktion auf das Rückkopplungssignal einzustellen. Eine vorteilhafte Art der Anpassung der DCO-Frequenz besteht in der Anpassung der Kapazitätswerte der regelbaren Kondensatoren durch das Rückkopplungssignal. Vorzugsweise wird der Faktor N so gewählt, dass eine Periode des geteilten Taktsignals proportional zu einer Schwankung der Temperatur oder der Versorgungsspannung oder einer anderen durch Abnutzung verursachten Schwankung des DCO-Ausgangstaktsignals ist. Vorteilhafterweise ist die Überwachungsstufe so eingerichtet, dass sie Paare von aufeinander folgenden geteilten Taktperioden vergleicht, so dass jede geteilte Taktperiode mit einer vorhergehenden geteilten Taktperiode und mit einer folgenden geteilten Taktperiode verglichen wird. Hierdurch wird eine ununterbrochene, konstante und zuverlässige Steuerung sichergestellt.
  • In einer herkömmlichen DCO-Architektur hängen die Eigenschaften von Bauelementen wie zum Beispiel Wirkwiderstände, Kapazitätswerte, Verzögerungszeiten sowie Komparator-Offset-Spannungen usw. von der Temperatur und der Versorgungsspannung ab. Selbst mit einem Hochgenauigkeits-Referenzspannungs- oder -stromgenerator (z. B. einer Bandgag-Referenzspannungsquelle) bewegt sich die erreichbare Gesamtgenauigkeit des Oszillators in einem Bereich von lediglich 2% bis 5%. Die Anfangsoszillatorfrequenz kann durch diverse Mittel einfach abgeglichen werden. Der Referenzstrom bzw. die Kondensatoren können zum Beispiel durch ein Abgleichschema geändert werden. Um jedoch die Gesamtgenauigkeit des Oszillators in den Bereich eines Quarzoszillators zu bringen (z. B. 20 bis 50 ppm), werden weitere Verbesserungen benötigt. Entsprechend schlägt die vorliegende Erfindung vor, den Faktor N gemäß einer Temperaturschwankung und/oder einer durch die Versorgungsspannung verursachten Schwankung oder jeder beliebigen ähnlichen langsamen Schwankung, die zu kompensieren ist, zu wählen. So lange die Schwankung im Vergleich zu der Schwingfrequenz relativ langsam ist, stellt die vorliegende Erfindung ein praktisches, einfaches und effektives Mittel zur Skalierung der Ausgangsfrequenz des Oszillators auf die Frequenzschwankung bereit. Daher ist es ein besonderer Aspekt der Erfindung, eine DCO-Ausgangsfrequenz in einen Bereich herunter zu skalieren, in dem eine Taktfrequenz eines herunterskalierten Taktsignals als Indikator für eine Frequenzschwankung, die viel langsamer als die DCO-Taktfrequenz ist, verwendet werden kann. Die Art der Bestimmung der Frequenzschwankung ist differenzierend und selbstregelnd, was bedeutet, dass aufeinander folgende Taktperioden des herunterskalierten Takts miteinander verglichen werden und das Vergleichsergebnis zur Einstellung der DCO-Frequenz verwendet wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Frequenzüberwachungsstufe eine regelbare Stromquelle, drei Kalibrierungskondensatoren, einen Komparator, ein Schaltmittel, um abwechselnd einen der drei Kalibierungskondensatoren mit der regelbaren Stromquelle und zwei der drei Kalibrierungskondensatoren mit dem zweiten Komparator zu koppeln, um die Spannungspegel in den Kalibrierungskondensatoren zu vergleichen. Es wird ein Steuermittel bereitgestellt, um das Schaltmittel so zu steuern, dass ein beliebiger der Kalibrierungskondensatoren während einer Periode des geteilten Taktsignals erfolgreich mit dem Strom aus der regelbaren Stromquelle auf einen entsprechenden Maximalspannungspegel geladen wird. Dann werden in jeder Taktperiode des geteilten Takts zwei aufeinander folgende Maximalspannungspegel ausgewählt und durch den Komparator verglichen. Eine Spannungsrampe erzeugt ein Referenzsignal. Diese Spannungsrampe wird von der Oszillatorausgangsstufe abgetastet. Die Differenz der Amplituden in zwei aufeinander folgenden Abtastwerten ist ein Maß der Frequenzdrift bzw. -änderung und wird als Eingangssignal für einen durch das Steuermittel realisierten digitalen Steuerblock verwendet. Der Ausgang des Steuerblocks steuert dann die drei Kalibrierungskondensatoren. Um den Abstimmvorgang zu optimieren, kann der digitale Steuerblock einen Algorithmus (z. B. einen Suchalgorithmus) verwenden, zum Beispiel ein binäres Gewichtungsschema. Auf diese Weise kann man effizient sowohl eine Grob- als auch eine Feinabstimmung der Rückkopplungsschleife erreichen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine zwischen den Ausgang des zweiten Komparators und die regelbaren Kondensatoren des digital gesteuerten Oszillators gekoppelte Gewichtungsstufe zur Gewichtung des Ausgangssignals des zweiten Komparators. Diese Gewichtungsstufe kann einen Zähler enthalten, der als Reaktion auf das Komparatorausgangssignal erhöht oder herabgesetzt wird. Der Zähler kann ein Auf-/Abwärtszähler sein, so dass der Zählerwert um 1 erhöht wird, wenn die Spannungsdifferenz positiv ist, aber wenn die Spannungsdifferenz negativ ist, wird der Zählerwert um 1 herabgesetzt. Das Ausgangssignal des Zählers bzw. ein Mittelwert dessen steuert dann die kapazitive Anordnung durch Anpassung der Kapazität des ersten und des zweiten Kondensators nach oben oder nach unten, um die Frequenzdrift des Ausgangssignals des DCO zu kompensieren. Obwohl es bevorzugt ist, die Kapazität des DCO anzupassen, so sind auch andere Arten der Einstellung der DCO-Frequenz allgemein vorstellbar wie zum Beispiel die Einstellung eines Stroms in dem DCO oder eines Widerstands.
  • Vorzugsweise umfasst jeder der regelbaren Kondensatoren zwei Abschnitte. In dem ersten Abschnitt wird die Kapazität als Reaktion auf das Rückkopplungssignal eingestellt, und in dem zweiten Abschnitt gibt es einen konstanten Kapazitätswert. Das bedeutet, dass die Feinabstimmung des DCO-Ausgangssignals durch Veränderung der Kapazität der regelbaren Kondensatoren um ihren Konstantwert herum erreicht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Einstellung der Schwingungsfrequenz eines digital gesteuerten Oszillators bereit. Das Verfahren umfasst die Teilung der Frequenz des Ausgangstaktsignals des DCO, das Vergleichen der Länge von aufeinander folgenden Perioden des geteilten Taktsignals und die Einstellung der Ausgangstaktfrequenz des DCO als Reaktion auf das Vergleichsergebnis. Die Frequenzdrift des DCO wird hauptsächlich durch die begrenzte Betriebsspannungsunterdrückung (PSRR, engl. „power supply rejection") des Oszillators und der Temperatur-/Spannungs-Drift von Parametern der Bauelemente verursacht. Deshalb schlägt die vorliegende Erfindung vor, einen Selbstregelungsmechanismus einzurichten, bei dem die momentane Frequenz der DCO-Schwingungsfrequenz zu aufeinander folgenden Zeitpunkten bestimmt wird. Die Differenz dieser Messergebnisse (d. h. die Differenz der Länge bzw. Dauer der verschiedenen Perioden) ist direkt proportional zu der Frequenzänderung und wird vorteilhafterweise in einem Regelkreis zur Verringerung des Fehlers verwendet. Vorteilhafterweise kann ein regelbarer Kondensator in dem DCO zur Abstimmung der Frequenz eingestellt werden. Des Weiteren können immer aufeinander folgende Taktperioden des geteilten Taktsignals verglichen werden, und zuerst wird eine erste Taktperiode des geteilten Taktsignals mit einer zweiten Taktperiode verglichen, und als nächstes wird die zweite Taktperiode mit einer dritten Taktperiode verglichen. Dementsprechend wird jede Taktperiode des geteilten Taktsignals mit einem Vorgänger und einem Nachfolger verglichen, bevor sie aus der Überwachung entlassen wird, wodurch sich eine ununterbrochene und zuverlässige Steuerung ergibt. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass das Schema kein Amplitudenregelkreis- oder Phasenregelkreisschema anwendet, in denen die Schwingungsfrequenz mit einem Referenzsignal verglichen wird. Stattdessen verwendet der Schaltkreis ein vorwiegend digitales Abstimmungs- und Abgleichungsschema in einer Rückkopplungsanordnung, wodurch ein selbstregelnder DCO geschaffen wird. Auf Grund der vorwiegend digitalen Ausführung der Schaltung wird eine äußerst einfache und flächensparende Realisierung eines schnellen Erfassungsschemas ermöglicht. Es werden keine komplexen analogen Niederfrequenzfilter für den Regelkreis benötigt. Des Weiteren bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil eines zuverlässigen Betriebs. Es wird ebenso eine flächensparende Implementierung bereitgestellt, die einen großen Betriebsfrequenzbereich (z. B. 100 kHz–40 MHz) aufweist. Außerdem kann die regelbare Stromquelle, die den drei Kondensatoren Strom bereitstellt, so realisiert werden, dass sie basierend auf dem Wirkwiderstand eines Einzelwiderstands geregelt werden kann. Wenn ein derartiger Widerstand extern implementiert wird, d. h. nicht mit den anderen Bauteilen auf demselben Die integriert ist, hängt die hohe Genauigkeit der Vorrichtung lediglich von einem externen Widerstand ab und kann leicht eingestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der untenstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines digital gesteuerten Oszillators zur Verwendung in der Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen vereinfachten Schaltplan einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung der Frequenz und Spannung in Abhängigkeit von Zeit für die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter stabilen Bedingungen; und
  • 4 eine schematische Darstellung der Frequenz und Spannung in Abhängigkeit von Zeit für eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter unstabilen Bedingungen, zum Beispiel auf Grund von Temperaturdrift.
  • 1 zeigt einen digital gesteuerten Oszillator (DCO) als Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Eine programmierbare Stromquelle Ipr, die als MOS-Transistor implementiert ist, ist zwischen eine Versorgungsspannungsschiene Vdd und eine Spannungsschiene VAB geschaltet und so eingerichtet, dass sie einen Referenzstrom I0 bereitstellt. Der Gate-Anschluss des die Stromquelle Ipr verkörpernden MOS-Transistors kann so betrieben werden, dass er eine Regelspannung VCNTL empfängt. Die Spannungsschiene VAB bildet einen Eingang eines Komparators COMP. Das andere Eingangssignal des Komparators COMP wird durch eine Referenzspannung Vref bereitgestellt. Der Ausgang des Komparators COMP ist mit einem Inverter INV1 gekoppelt, der in Reihe mit einem anderen Inverter INV2 geschaltet ist. Der Ausgang des Inverters INV2 ist mit einem Teile-durch-N-Taktteiler %N verbunden, und der Taktteiler %N ist mit einer Frequenzüberwachungsstufe FMS gekoppelt. Die Frequenzüberwachungsstufe FMS ist mit einem Bus L1 verbunden. Der Inverter INV1 ist so konfiguriert, dass er ein erstes Steuersignal A ausgibt, und der Inverter INV2 ist so konfiguriert, dass er ein zweites Steuersignal B ausgibt, das invers zu dem Steuersignal A ist.
  • Zwei Kondensatoren CA und CB sind über entsprechende Schalter S1A und S1B zwischen die Spannungsschiene VAB und Masse miteinander parallel geschaltet. Beide Kondensatoren CA und CB sind ebenfalls mit dem Bus L1 verbunden, dessen Signal so betrieben werden kann, dass es die Kapazität der Kondensatoren CA und CB ändert. Der Kondensator CA ist ebenfalls parallel mit einem Schalter S2B geschaltet, und der Kondensator CB ist parallel mit einem Schalter S2A geschaltet, so dass die Schalter S2A und S2B beide mit Masse verbunden sind. Der Schalter S2A ist ebenfalls mit einem Knoten, der den Schalter S1B und den Kondensator CB zusammenschaltet, verbunden, und der Schalter S2B ist mit einem Knoten, der den Schalter S1A und den Kondensator CA zusammenschaltet, verbunden. Die Schalter S1A und S2A können so betrieben werden, dass sie durch das von dem Inverter INV1 ausgegebene Signal A gesteuert werden, und die Schalter S1B und S2B können so betrieben werden, dass sie durch das von dem Inverter INV2 ausgegebene Signal B gesteuert werden. Die Schalter können zum Beispiel durch MOS-Transistoren realisiert sein.
  • Im Betrieb vergleicht der Komparator COMP den Spannungsabfall über die regelbaren Kondensatoren CA und CB an der Spannungsschiene VAB mit der Referenzspannung Vref. Das Ausgangssignal des Komparators COMP ist dann das DCO-Ausgangstaktsignal, das basierend auf der Differenz zwischen der Spannung VAB und der Referenzspannung Vref erzeugt wird. Wenn die Spannung an der Spannungsschiene VAB größer als die Referenzspannung Vref ist, ist der Ausgang des Komparators COMP positiv, was bedeutet, dass das von dem Inverter INV1 ausgegebene Ausgangssignal A negativ und das von dem Inverter INV2 ausgegebene Ausgangssignal B positiv ist. Das bedeutet, dass die Schalter S1A und S2A geöffnet werden und die Schalter S1B und S2B geschlossen werden, so dass sich der Kondensator CA über den geschlossenen Schalter S2B nach Masse entlädt und der Kondensator CB durch den Referenzstrom I0 geladen wird. Wenn die Spannung an der Spannungsschiene VAB niedriger als die Referenzspannung Vref wird, ist das Ausgangssignal des Komparators negativ, und es geschieht das Gegenteil des oben Erwähnten, so dass das Ausgangssignal A positiv und das Signal B negativ ist. Die Schalter S1A und S2A werden geschlossen, und die Schalter S1B und S2B werden geöffnet, so dass sich der Kondensator CB über den geschlossenen Schalter S2A nach Masse entlädt und der Kondensator CA durch den Referenzstrom I0 geladen wird. Somit werden die Kondensatoren CA und CB abwechselnd geschaltet, um entweder einen Strom I0 von der programmierbaren Stromquelle Ipr zu empfangen oder entladen zu werden, und der DCO schaltet periodisch zwischen Ladung und Entladung der Kondensatoren CA und CB hin und her, wodurch die Ausgangsfrequenz des DCO erzeugt wird.
  • Idealerweise sollte die Ausgangsfrequenz des DCO wie das oberste Diagramm in 3 aussehen, das die geteilte Ausgangsfrequenz X (wie sie geteilt durch den Taktteiler %N an dem Ausgang des Komparators COMP vorliegt) in Abhängigkeit von Zeit unter stabilen Bedingungen zeigt. Anders ausgedrückt sollte das Ausgangssignal des DCO ein regelmäßiges periodisches Ausgangssignal ohne Frequenzdrift sein. Jegliche Temperaturänderungen können jedoch eine Frequenzdrift verursachen, so dass das Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Ausgangssignalen immer länger wird und die geteilte Ausgangsfrequenz X in Abhängigkeit von Zeit wie die in dem oberen Diagramm in 4 gezeigte Frequenz aussieht. Das erforderliche Zeitintervall zwischen Ausgangssignalen ist t0, der Zeitabstand zwischen den ersten beiden Signalen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das dritte Signal ausgegeben wird, hat sich das Zeitintervall zwischen dem zweiten und dem dritten Ausgangssignal auf t0 + Δt vergrößert, dann zwischen dem dritten und vierten Ausgangssignal auf t0 + 2Δt und so weiter, und es vergrößert sich nach jedem nachfolgenden Ausgangssignal um einen Betrag Δt. Um diese Frequenzdrift zu vermeiden, ist der Taktteiler %N so konfiguriert, dass der Faktor N das Ausgangssignal des Komparators COMP teilt; d. h. die Ausgangsfrequenz des DCO, so dass die Periode des geteilten Taktsignals so gewählt wird, dass sie eine durch Temperatur oder Versorgungsspannung verursachte Schwankung des DCO Ausgangstaktsignals kompensiert. Allgemein hat der durch den Teiler %N, die Frequenzüberwachungsstufe FMS und die regelbaren Kondensatoren gebildete Regelkreis eine Eigenschaft (Verzögerung, Einschwingzeit, Frequenzkennlinie etc.), die eine stabile Rückkopplungsregelung bereitstellt, jedoch proportional zu einer bestimmten, auf eine Temperatur oder Versorgungsschwankung bezogenen Frequenzschwankung. Die Frequenzüberwachungsstufe FMS empfängt dann das geteilte Taktsignal X und bestimmt die Zeitdifferenz von aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals X. Die Frequenzüberwachungsstufe erzeugt basierend auf der bestimmten Zeitdifferenz ein Rückkopplungssignal als Reaktion auf die bestimmte Zeitdifferenz. Das Rückkopplungssignal gleicht dann die Kapazitätswerte der regelbaren Kondensatoren CA und CB entweder nach oben oder nach unten an, um die Zeitdifferenz zu kompensieren, wodurch die Frequenzdrift des von dem DCO ausgegebenen Signals korrigiert wird.
  • 2 zeigt eine spezifische Ausführung der Frequenzüberwachungsstufe FMS. Die Bauelemente des DCO sind identisch wie die in 1 gezeigten und werden nicht weiter beschrieben. In dieser Ausführungsform ist der Taktteiler %N als zwei in Reihe geschaltete Taktteiler /M und /N realisiert, wobei der erste Taktteiler /M direkt mit dem Ausgang des zweiten Inverters INV2 gekoppelt ist. Die geteilte Frequenz X wird dann von dem zweiten Taktteiler /N ausgegeben und dem Eingang einer Zustandsmaschine SM zugeführt. Die Zustandsmaschine SM hat mehrere Ausgänge. Zwei der Ausgänge sind mit Steuereingängen der Taktteiler /M und /N verbunden und können so betrieben werden, dass sie Steuersignale N1 und N2 an die Steuereingänge der Taktteiler /M bzw. /N ausgeben. Weitere drei Ausgänge sind mit drei Schaltern S1, S2 und S3 verbunden und können so betrieben werden, dass sie Steuersignale CS1, CS2, und CS3 an die drei Schalter S1, S2 bzw. S3 zur Steuerung der Schaltung der Schalter S1, S2 und S3 ausgeben. Die Schalter S1, S2 und S3 sind zwischen eine regelbare Stromquelle Iadj und drei Kondensatoren C1, C2 bzw. C3 miteinander parallel geschaltet, so dass die Kondensatoren C1, C2 bzw. C3 durch die Schalter S1, S2 bzw. S3 entsprechend geschaltet werden. Die regelbare Stromquelle Iadj ist ebenfalls mit der Versorgungsspannungsschiene Vdd verbunden. Die regelbare Stromquelle kann durch einen Einzelwiderstand realisiert sein, der vorzugsweise außerhalb der integrierten Schaltung, die die anderen Bauelemente enthält, implementiert ist. Ein derartiger externer Widerstand kann für Kalibrierungszwecke leicht eingestellt werden. Drei die Schalter S1, S2 und S3 mit den Kondensatoren C1, C2 bzw. C3 zusammenschaltende Knoten sind jeweils mit einer Schaltmatrix verbunden. Die Knoten U1, U2 und U3 stellen die Spannung über die Kondensatoren C1, C2 bzw. C3 dar. Die Schaltmatrix hat zwei Ausgänge Up und Un, wobei Up mit dem positiven Eingang eines zweiten Komparators COMP2 verbunden ist und Un mit dem negativen Eingang des zweiten Komparators COMP1 verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Komparators COMP2 ist mit einer Gewichtungslogikstufe W verbunden und so eingerichtet, dass er ein Signal Ucomp ausgibt. Der Ausgang der Gewichtungslogikstufe W ist über den Bus mit den Steuereingängen der regelbaren Kondensatoren CA und CB in dem DCO verbunden.
  • Die sechs Diagramme der Spannungen U1, U2, U3, Up, Un und Ucomp in der Frequenzüberwachungsstufe in Abhängigkeit von Zeit unter dem Diagramm der geteilten Ausgangsfrequenz X in den 3 und 4 zeigen wie die Frequenzüberwachungsstufe gemäß der zweiten Ausführungsform arbeitet. 3 zeigt den DCO unter stabilen Bedingungen, und 4 zeigt den DCO, wenn zum Beispiel auf Grund von Temperaturänderungen eine Drift der Ausgangsfrequenz auftritt. Die drei Kalibrierungskondensatoren C1, C2 und C3 werden nacheinander unter Verwendung eines durch die regelbare Stromquelle Iadj, die über eine Periode des geteilten Taktsignals auf einen Maximalspannungspegel hochgetrieben wird, so dass die Knoten U1, U2 bzw. U3 den Maximalspannungspegel des entsprechenden Kondensators C1, C2 bzw. C3 aufweisen, bereitgestellten Referenzstroms Iref geladen. In den 3 und 4 wird die Spannung an dem Knoten U1 während der ersten Taktperiode des geteilten Ausgangssignals X auf dessen Maximalspannungspegel hochgetrieben, indem der Schalter S1 unter Verwendung des Steuersignals SC1 von der Zustandsmaschine SM geschlossen wird und die Schalter S2 und S3 geöffnet bleiben, so dass der Kondensator C1 mit dem Referenzstrom Iref geladen wird, so dass der Maximalspannungspegel an dem Knoten U1 erreicht und während der Dauer des Ausgangstaktsignals gehalten wird. In der zweiten Taktperiode des Ausgangstaktsignals X wird die Spannung an dem Knoten U2 durch Anwendung desselben Verfahrens wie oben aufgeführt auf einen Maximalpegel hochgetrieben, indem der Schalter S2 unter Verwendung des Steuersignals CS2 geschlossen wird, um den Kondensator C2 mit dem Referenzstrom Iref zu laden. Während der dritten Taktperiode wird die Spannung an dem Knoten U3 auf einen Maximalpegel hochgetrieben, indem der Schalter S3 durch das Steuersignal CS3 geschlossen und der Kondensator C3 geladen wird. Dieser Vorgang wird fortwährend wiederholt, so dass die Spannung an den Knoten U1, U2 und U3 in einer Endlosschleife nacheinander hochgetrieben wird.
  • Die Schaltmatrix MAT wählt dann nacheinander zwei der Maximalspannungspegel an U1, U2 oder U3 aus, die Up bzw. Un genannt werden, wenn sie von der Schaltmatrix MAT ausgegeben werden, und die dem positiven bzw. negativen Eingang des zweiten Komparators COMP2 zugeführt werden. Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass die von der vorherigen Taktperiode gewonnene Spannung an U3 nach der ersten Periode des geteilten Ausgangstaktsignals X mit der Spannung U1 der aktuellen Taktperiode verglichen wird, so dass Up = U3 und Un = U1. Der Komparator COMP2 vergleicht die beiden Maximalspannungspegel Up und Un der aktuellen und der vorherigen Ausgangstaktperiode und gibt ein Signal Ucomp aus, das die Differenz zwischen den beiden Spannungspegeln Up und Un darstellt. Das von dem Komparator COMP2 ausgegebene Signal Ucomp wird dann der Gewichtungslogikstufe W zugeführt. In der Gewichtungslogikstufe W kann ein Zähler bereitgestellt werden, der dann als Reaktion auf das Ausgangssignal des Komparators COMP2 entweder erhöht oder herabgesetzt wird. Die Kapazität der Kondensatoren CA und CB wird als Reaktion auf das Zählerausgangssignal nach oben oder nach unten angepasst, so dass das Ausgangssignal des DCO auf einer konstanten Frequenz gehalten wird. Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit können zusätzliche Gewichtungsschritte auf den Zählerwert angewendet werden. In 3 ist die Frequenz des geteilten DCO-Ausgangssignals X konstant, wenn der DCO unter stabilen Idealbedingungen arbeitet, und folglich sind die Spannungen Up und Un immer gleich und entgegengesetzt zueinander und heben sich gegenseitig auf, wenn sie durch den Komparator COMP2 verglichen werden. Der Ausgang des Komparators COMP2 ist dann immer auf Null, der Zähler in der Gewichtungslogikstufe W zählt nicht auf- oder abwärts, und die Kapazität der Kondensatoren CA und CB in dem DCO bleibt konstant. Wie jedoch in 4 gezeigt, führen die von der Zustandsmaschine SM ausgegebenen Steuersignale CS1, CS2 und CS3 dazu, dass die Schalter S1, S2 bzw. S3 nach und nach für immer längere Zeitintervalle geschlossen bleiben, wenn der DCO unter unstabilen Temperaturbedingungen arbeitet, da die Ausgangsfrequenz driftet, so dass das Zeitintervall zwischen Ausgangssignalen größer wird. Die Rampen von U1, U2 und U3 haben noch immer dieselbe Steilheit, aber sie nehmen über eine längere Zeitspanne hinweg zu. Der Zustand, in dem die Zunahme die ideale Maximalspannung übersteigt, wird durch einen ausgemalten Bereich oben in den Spannungen dargestellt. Das bedeutet, dass die Maximalspannung an den Knoten U1, U2 und U3 in jeder nachfolgenden Taktperiode größer wird. Für das in 4 gezeigte Beispiel beträgt die Differenz zwischen den Spannungen Up und Un an dem Ausgang des Komparators für jede nachfolgende Taktperiode –1. Als Reaktion auf das Komparatorergebnis kann der Zähler in der Gewichtungslogikstufe dann jede Taktperiode um 1 Einheit herunterzählen, wodurch die Kapazität der Kondensatoren CA und CB verringert wird, und wodurch die Frequenzdrift des Ausgangssignals des DCO korrigiert wird.
  • Der Schaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung schafft einen selbstregulierenden DCO, dessen Eigenschaften auf jede beliebige bestimmte Systemanforderung angepasst werden können. Die Parameter der Schaltung wie die Taktteiler, die Kapazität der Kondensatoren oder die Größenordnung der Ströme können durch empirische Untersuchungen oder Simulationen einfach bestimmt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist diese nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und dem Fachmann fallen zweifellos weitere Alternativen ein, die innerhalb des beanspruchten Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (11)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend: einen digital gesteuerten Oszillator (DCO), einschließlich einer programmierbaren Stromquelle (Ipr), einen ersten regelbaren Kondensator (CA) und einen zweiten regelbaren Kondensator (CB), einen Komparator (COMP), um den Spannungsabfall über die regelbaren Kondensatoren (CA, CB) mit einem Referenzspannungspegel (Vref) zu vergleichen und um ein DCO-Ausgangstaktsignal bereitzustellen, ein Schaltmittel, um die regelbaren Kondensatoren (CA, CB) abwechselnd so zu schalten, dass sie entweder einen Strom (0) von der programmierbaren Stromquelle (Ipr) empfangen oder als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Komparators (COMP) entladen werden, wobei die elektronische Vorrichtung ferner umfasst: einen Taktteiler (N), der mit einem Ausgang des Komparators (COMP) gekoppelt ist, um den DCO-Ausgangstakt (A) durch einen Faktor N zu teilen, der wesentlich größer als 1 ist, um ein geteiltes Taktsignal (X) bereitzustellen, eine Frequenzüberwachungsstufe (FMS) für den Empfang des geteilten Taktsignals (X), die so eingerichtet ist, dass sie die Zeitdifferenz zwischen aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals bestimmt und ein auf der bestimmten Zeitdifferenz basierendes Rückkopplungssignal erzeugt, bei der der DCO mit dem Rückkopplungssignal gekoppelt ist, um die Frequenz DCO des DCO-Ausgangstaktsignals (A) einzustellen.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Kapazitätswerte der regelbaren Kondensatoren (CA, CB) als Reaktion auf das Rückkopplungssignal geändert werden.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Faktor N so gewählt wird, dass eine Periode des geteilten Taktsignals (X) proportional zu einer durch eine Temperatur oder eine Versorgungsspannung verursachten Schwankung des DCO-Ausgangstaktsignals ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Überwachungsstufe (FMS) so eingerichtet ist, dass sie Paare von aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals vergleicht, so dass jede Taktperiode des geteilten Taktsignals mit einer vorhergehenden Taktperiode und mit einer folgenden Taktperiode des geteilten Taktsignals verglichen wird.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Frequenzüberwachungsstufe (FMS) Folgendes umfasst: eine regelbare Konstantstromquelle (Iadj), drei Kalibrierungskondensatoren (C1, C2, C3), einen zweiten Komparator (COMP2), ein Schaltmittel, um abwechselnd einen der drei Kalibierungskondensatoren (C1, C2, C3) mit der regelbaren Stromquelle (Iadj) und zwei der drei Kalibrierungskondensatoren (C1, C2, C3) mit dem zweiten Komparator (COMP2) zu koppeln, um die Spannungspegel in den Kalibrierungskondensatoren zu vergleichen, und ein Steuermittel (CNTL) zur Steuerung des Schaltmittels derart, dass ein beliebiger der Kalibrierungskondensatoren (C1, C2, C3) während einer Periode des geteilten Taktsignals erfolgreich mit einem Strom aus der regelbaren Stromquelle auf einen entsprechenden Maximalspannungspegel (U1, U2, U3) geladen wird, und es werden in jeder Taktperiode des geteilten Takts zwei aufeinander folgende Maximalspannungspegel ausgewählt und durch den Komparator (COMP2) verglichen.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 5, ferner umfassend eine zwischen den Ausgang des zweiten Komparators (COMP2) und die regelbaren Kondensatoren (CA, CB) des DCO gekoppelte Gewichtungsstufe (W) zur Gewichtung des Ausgangssignals des zweiten Komparators (COMP2).
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Gewichtungsstufe (W) einen Zähler enthält, der als Reaktion auf das Ausgangssignal des Komparators erhöht und herabgesetzt wird.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jeder der regelbaren Kondensatoren zwei Abschnitte umfasst, einen ersten Abschnitt, dessen Kapazität als Reaktion auf ein Rückkopplungssignal eingestellt wird, und einen zweiten Abschnitt mit einem konstanten Kapazitätswert.
  9. Verfahren zur Einstellung der Schwingungsfrequenz eines digital gesteuerten Oszillators (DCO), wobei das Verfahren umfasst: Teilung der Frequenz des Ausgangstaktsignals des DCO, Vergleichen der Länge von aufeinander folgenden Perioden des geteilten Taktsignals und Einstellung der Ausgangstaktfrequenz des DCO als Reaktion auf das Vergleichsergebnis.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der Einstellungsschritt den Schritt der Einstellung einer regelbaren Kapazität in dem DCO umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem der Vergleichsschritt die Schritte des Vergleichens von Paaren von aufeinander folgenden Taktperioden des geteilten Taktsignals umfasst, wobei eine erste Taktperiode des geteilten Taktsignals mit einer zweiten Taktperiode und dann die zweite Taktperiode mit einer dritten Taktperiode verglichen wird.
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