DE102007032818A1 - Informationseingabevorrichtung und Eingabeverfahren dafür - Google Patents

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Eung-Cheon Hwaseong Kang
Wook-Hee Yongin Lee
Ho-Chul Yongin Joung
Bu-Whan Suwon Hyun
Gi-Lyong Suwon Na
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Abstract

Es werden eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür offenbart. Die Informationseingabevorrichtung weist Folgendes auf: ein Gehäuse, eine Dreheingabevorrichtung, die ein drehbares Rad aufweist und inwendig am Gehäuse befestigt ist, wobei die gesamte Oberfläche des Rades von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die Dreheingabevorrichtung dazu befähigt ist, mittels Verdrehung des Rades Informationen einzugeben, ein optisches Mpodul, das inwendig am Gehäuse befestigt ist und Bewegungen des Gehäuses erkennt, und ein Kabel, welches an eine externe Einrichtung angeschlossen ist und die von der Dreheingabevorrichtung eingegebenen Informationen und die von dem optischen Modul erkannten Informationen an die externe Einrichtung transferiert. Mit Hilfe einer solchen Informationseingabevorrichtung können Informationen mittels Verdrehung des Rades eingegeben werden. Da die Informationseingabevorrichtung ein geringes Volumen aufweist, bietet sie eine bequeme Tragbarkeit.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Informationseingabevorrichtungen wie beispielsweise die Maus werden als Hardware zum Eingeben von Informationen in elektronische Geräte wie beispielsweise Personalcomputer und Notebooks o.ä. benutzt. Insbesondere mit dem Einsatz von Windows von Microsoft als BS (Betriebssystem) auf Personalcomputern fand die Maus schnell Verbreitung als weiteres Eingabemittel neben der Tastatur.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Maus 100 als Beispiel für eine herkömmliche Eingabevorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist eine herkömmliche Maus Folgendes auf: einen Hauptrahmen 110 mit ebener Unterseite, einen auf der Oberseite des Hauptrahmens 110 ausgebildeten Griffteil 120, an dem die Maus mit der Hand ergriffen werden kann, an der Vorderseite des Griffteils 120 ausgebildete Knöpfe 130, die dafür vorgesehen sind, mit einem Finger niedergedrückt zu werden, o.ä., einen an der unteren Seite des Hauptrahmens 110 ausgebildeten Sensorteil, der Positionsänderungen der Maus 100 erkennt, und ein Kabel 150 zum Anschließen der Maus 100 an eine elektronische Einrichtung wie etwa einen Personalcomputer. Außerdem ist zwischen den Knöpfen 130 ein Rad 160 ausgebildet.
  • Ein Benutzer bewegt die Maus 100 in zwei Dimensionen auf einer Mausunterlage, um einen Cursor o.ä. an eine gewünschte Position zu bewegen, und klickt daraufhin auf einen Knopf 130, um ein entsprechendes Symbol o.ä. auszuführen. Außerdem wird das Rad 160 vom Benutzer aus gesehen vorwärts oder rückwärts verdreht, um den Bildschirminhalt der Anzeige des Computers nach oben oder unten zu bewegen.
  • Allerdings wird der herkömmlichen Informationseingabevorrichtung unvermeidlich ein großes Volumen verliehen, da sie eine konvexe Form aufweist, um einfach von dem Benutzer gehalten werden zu können. Da außerdem das Rad 160, eines der Eingabemittel, senkrecht zur Arbeitsoberfläche, wie etwa der Mausunterlage, positioniert ist, gibt es eine Grenze dafür, wie weit sich das Volumen der Informationseingabevorrichtung reduzieren lässt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Aspekt der Erfindung zielt darauf ab, eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür zu schaffen, wobei die Informationseingabevorrichtung ein kleines Volumen für bequeme Benutzung und Tragbarkeit aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung zielt darauf ab, eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür zu schaffen, die bequem benutzt werden können, da das Kabel der Informationseingabevorrichtung automatisch aufgewickelt wird.
  • Ein Aspekt der Erfindung schafft eine Informationseingabevorrichtung, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse, eine Dreheingabevorrichtung, die ein drehbares Rad aufweist und inwendig am Gehäuse befestigt ist, wobei die gesamte Oberfläche des Rades von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die Dreheingabevorrichtung dazu befähigt ist, mittels Verdrehung des Rades Informationen einzugeben, ein optisches Modul, das inwendig am Gehäuse befestigt ist und Bewegungen des Gehäuses erkennt, und ein Kabel, welches an eine externe Einrichtung angeschlossen ist und die von der Dreheingabevorrichtung eingegebenen Informationen und die von dem optischen Modul erkannten Informationen an die externe Einrichtung transferiert.
  • Die Informationseingabevorrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen: Zum Beispiel kann die Dreheingabevorrichtung im Wesentlichen parallel zum Gehäuse positioniert sein. Außerdem kann eine Seite des Gehäuses mit seitlichen Knöpfen versehen sein.
  • Die Dreheingabevorrichtung kann Folgendes aufweisen: einen Mehrpolmagneten vom Ringtyp, der an der unteren Seite des Rades befestigt ist und sich gleichzeitig mit dem Rad dreht, ein Detektionselement, das die Verdrehung des Magneten detektiert, eine Leiterplatte, auf der das Detektionselement montiert ist, eine Auflage, an welcher die Leiterplatte befestigt ist, und eine Halterung, die an der Auflage befestigt ist und das Rad drehbar unterstützt.
  • Das Rad kann mehrere Befestigungsvorsprünge aufweisen, die nach unten vorstehen, wobei die Leiterplatte mindestens einen seitlichen gewölbten Knopf aufweist, der dazu vorgesehen ist, von den Befestigungsvorsprüngen eingedrückt zu werden, während in der Mitte des Rades eine mittige Taste ausgebildet sein kann, wobei auf der Leiterplatte ein mittiger gewölbter Knopf ausgebildet ist, der dazu vorgesehen ist, durch Niederdrücken der mittigen Taste niedergedrückt zu werden. Entweder auf dem Rad oder auf der mit dem Rad in Kontakt stehenden Halterung kann ein gewellter Abschnitt ausgebildet sein, wobei auf dem Rad, wenn der gewellte Abschnitt auf der Halterung ausgebildet ist, oder auf der Halterung, wenn der gewellte Abschnitt auf dem Rad ausgebildet ist, eine Rille ausgebildet ist und in der Rille ein elastisches Element positioniert sein kann, das dazu vorgesehen ist, an dem gewellten Abschnitt gehemmt zu werden.
  • Die externe Einrichtung kann eine Anzeige aufweisen, und der Bildschirminhalt der Anzeige kann solchermaßen sein, dass er durch Verdrehung des Rades nach oben oder unten bewegt wird. Die seitlichen gewölbten Knöpfe können aus mindestens einem Paar ausgebildet sein, das senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses angeordnet ist. Die externe Einrichtung kann eine Anzeige aufweisen, und wenn ein seitlicher gewölbter Knopf eingedrückt wird, kann eine Klickfunktion durchgeführt werden.
  • Die externe Einrichtung kann eine Anzeige aufweisen, und wenn der mittlere gewölbte Knopf niedergedrückt wird, kann eine Radklickfunktion durchgeführt werden. Das Rad kann solchermaßen sein, dass es sich um 360 Grad verdrehen lässt.
  • Das Gehäuse kann inwendig mit einer Aufwickelvorrichtung versehen sein, die das Kabel durch Federkraft automatisch aufwickelt, und das Gehäuse kann im Wesentlichen quaderförmig sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung schafft ein Eingabeverfahren für eine Informationseingabevorrichtung, die an eine externe Einrichtung mit einer Anzeige angeschlossen ist und eine Dreheingabevorrichtung mit einem von außen zugänglichen Rad aufweist. Das Verfahren umfasst das Bewegen eines Zeigers an eine gewünschte Position auf der Anzeige und Niederdrücken des Rades, um eine Klickfunktion durchzuführen, wobei das Bewegen mittels Bewegungen der Informationseingabevorrichtung und/oder Verdrehung des Rades erreicht wird.
  • Der Zeiger kann gemäß der Drehrichtung des Rades nach oben oder unten bewegt werden, und der Zeiger kann dazu konfigu riert sein, sich mittels Niederdrücken eines mittleren Knopfes des Rades und der Bewegungen der Informationseingabevorrichtung zu bewegen.
  • In dem Gehäuse kann eine Einführöffnung ausgebildet sein, an einem Ende des Kabels kann ein USB-Stecker ausgebildet sein, auf welchem eine der Einführöffnung entsprechende Einführnase ausgebildet ist, und der USB-Stecker kann an die externe Einrichtung angeschlossen sein. Der Querschnitt der Einführnase kann „T"-förmig sein, die Einführöffnung kann in der Frontfläche der Informationseingabevorrichtung ausgebildet sein, und das Gehäuse kann inwendig mit einer Aufwickelvorrichtung versehen sein, die dazu konfiguriert ist, das Kabel durch Federkraft automatisch aufzuwickeln.
  • Zusätzliche Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder lassen sich durch Praktizierung der Erfindung erkennen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Maus als Beispiel für eine herkömmliche Eingabevorrichtung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Informationseingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Informationseingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die obere Gehäusehälfte abgenommen ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer Informationseingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Dreheingabevorrichtung, die in einer Informationseingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung benutzt wird, vor dem Zusammenbau.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Dreheingabevorrichtung aus 5 nach dem Zusammenbau zeigt.
  • 7a ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung mit gewellten Abschnitten, die an dem äußeren Umfang der Halterung entlang ausgebildet sind, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 7b ist eine perspektivische Ansicht eines Rades und einer Halterung mit gewellten Abschnitten, die an dem inneren Umfang des Rades entlang ausgebildet sind, gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 8a ist eine perspektivische Ansicht eines an das Gehäuse gekoppelten USB-Steckers bei einer Informationseingabevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 8b ist eine Querschnittsansicht, die den an das Gehäuse gekoppelten USB-Stecker aus 8a zeigt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines USB-Steckers.
  • 10a ist eine perspektivische Ansicht, die einen USB-Stecker zeigt, der an einen Notebook-Computer angeschlossen und dabei an eine Informationseingabevorrichtung gekoppelt ist.
  • 10b ist eine perspektivische Ansicht, die einen USB-Stecker zeigt, der an einen Notebook-Computer angeschlossen und dabei von einer Informationseingabevorrichtung getrennt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Informationseingabevorrichtung und das Eingabeverfahren dafür gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend eingehender anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche oder einander entsprechende Komponenten unabhängig von der Nummer der Figur in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen wiedergegeben und redundante Erläuterungen weggelassen werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Informationseingabevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 weist eine Informationseingabevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse 11 auf, welches im Wesentlichen quaderförmig ist und aus einer oberen Gehäusehälfte 13 und einer unteren Gehäusehälfte 18 zusammengesetzt ist. Durch quaderförmiges Ausbilden des Gehäuses 11 ist für bequeme Tragbarkeit gesorgt, da die Informationseingabevorrichtung 10 beim Tragen ohne weiteres in den Hauptkorpus des Notebookcomputers o.ä. eingeführt werden kann. Das Gehäuse 11 kann dergestalt ausgebildet sein, dass es für noch bequemere Tragbarkeit eine geringe Dicke aufweist. Für ein wünschenswerteres Erscheinungsbild kann außerdem eine dekorative Schleuderbeschichtung o.Ä. auf die Oberfläche der oberen Gehäusehälfte 13 aufgebracht werden. Die Länge und Breite des Gehäuses 11 können dergestalt eingerichtet werden, dass dieses bequem vom Benutzer gehalten und leicht getragen werden kann. Es ist zu beachten, dass die Form des Gehäuses 11 offensichtlich nicht auf eine Quaderform beschränkt ist, sondern jede beliebige Form benutzt werden kann, die leichtes Tragen und bequeme Benutzung ermöglicht.
  • In einem Abschnitt der oberen Gehäusehälfte 13 ist das Rad 33 einer Dreheingabevorrichtung 30 (siehe 3) von außen zugänglich, von wo aus ein Benutzer, während er das Gehäuse 11 hält, mit dem Zeigefinger o.ä. das Rad 33 verdrehen oder die in der Mitte des Rades 33 ausgebildete mittige Taste 35 niederdrücken kann, um Informationen einzugeben. Wie in 3 dargestellt ist, sind nacheinander eine Dreheingabevorrichtung 30, ein optisches Modul 80 und eine Aufwickelvorrichtung 90 an die untere Gehäusehälfte 18 gekoppelt, welche ihrerseits an die obere Gehäusehälfte 13 ankoppelt, so dass ein Innenraum ausgebildet wird.
  • Auf der Seite des Gehäuses 11 ist mindestens ein seitlicher Knopf 17 ausgebildet, welchen der Benutzer, während er die Informationseingabevorrichtung hält, mit einem Daumen o.ä. eindrücken kann, um Informationen einzugeben. Die Funktionen, die von dem seitlichen Knopf 17 ausgeführt werden können, umfassen insbesondere unter anderem Funktionen wie etwa eine Lautstärkeregelungsfunktion, wenn eine Audiofunktion aktiviert ist, und eine Auswahl- und Ausführfunktion (d.h., eine Klickfunktion), wenn der Zeiger sich an einer gewünschten Position auf der Anzeige befindet.
  • Die Vorderseite des Gehäuses 11 ist mit einem Kabel 20 versehen, das eine Informationseingabevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer externen Einrichtung (nicht gezeigt) verbindet. Das in 3 dargestellte Kabel 20 wird von einer Aufwickelvorrichtung 90 automatisch aufgewickelt. Das heißt, der Benutzer wickelt das Kabel 20 ab, um es nach außen hin zu verlängern, und beim Tragen kann er durch leichtes Ziehen mit der Hand bewirken, dass das Kabel mittels der Federkraft einer in der Aufwickelvorrichtung 90 montierten Spiralfeder automatisch aufgewickelt wird. Signale, die im Innern der Informationseingabevorrichtung 10 von der Dreheingabevorrichtung 30 und dem optischen Modul 80 generiert werden, werden durch das Kabel 20 an die externe Einrichtung (nicht gezeigt) transferiert. Ein Stecker 23 am Ende des Kabels 20 dient zur Ankopplung an die externe Einrichtung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, bei welcher die obere Gehäusehälfte 13 abgenommen wurde, um den inneren Aufbau einer Informationseingabevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen. Unter Bezugnahme auf 3 sind nacheinander eine Dreheingabevorrichtung 30, ein optisches Modul 80 und eine Aufwickelvorrichtung 90 an die untere Gehäusehälfte 18 gekoppelt. Zur einfacheren Erläuterung wurde die spezifische Zusammenstellung im Inneren der Aufwickelvorrichtung 90 nicht dargestellt.
  • Das optische Modul 80 erkennt Bewegungen der Informationseingabevorrichtung 10 und transferiert diese Informationen dann durch das Kabel 20 an die externe Einrichtung. Das in 4 dargestellte optische Modul 80 emittiert Licht aus einer Lichtquelle wie etwa einer LED durch eine Linse 83, und ein Sensor erkennt das reflektierte Licht, um den Zeiger an eine gewünschte Position auf der Anzeige zu bewegen. Als optisches Modul 80 kann vorzugsweise ein Modul mit geringem Volumen benutzt werden, um das Gesamtvolumen der Informationseingabevorrichtung 10 zu reduzieren. Die spezifische Zusammenstellung und das Betriebsverfahren des optischen Moduls 80 sind auf dem einschlägigen Fachgebiet allgemein bekannt, so dass zu diesem Stoff keine detaillierten Beschreibungen geliefert werden.
  • Die Aufwickelvorrichtung 90, die inwendig an dem Gehäuse 11 befestigt ist, wickelt das Kabel 20 auf. In der Aufwickelvorrichtung 90 ist, wie oben beschrieben, eine Spiralfeder (nicht gezeigt) an dem Stützpfosten 93 befestigt, um ein Drehmoment auf eine Rotationsspule 95 auszuüben. Das Kabel 20 wird automatisch um die Rotationsspule 95 aufgewickelt. Das heißt, einerseits wird das Kabel 20 durch den Benutzer von Hand aus dem Inneren des Gehäuses 11 herausgezogen, wenn aber andererseits das Kabel 20 aufgewickelt werden soll, wird leicht an ihm gezogen, woraufhin die Rotationsspule 95 durch die Federkraft der Spiralfeder in Rotationsbewegung versetzt und das Kabel 20 automatisch aufgewickelt wird. Die Aufwickelvorrichtung 90 kann im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse 11 montiert sein, so dass die Dicke der Informationseingabevorrichtung 10 reduziert werden kann. Die spezifische Zusammenstellung der Aufwickelvorrichtung 90 ist auf dem einschlägigen Fachgebiet allgemein bekannt, so dass zu diesem Stoff keine detaillierten Beschreibungen geliefert werden.
  • Die Dreheingabevorrichtung 30 ist im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse 11 befestigt, wobei das Rad 33 von außerhalb der oberen Gehäusehälfte 13 zugänglich ist. Durch Verdrehen des Rades 33 der Dreheingabevorrichtung 30 kann ein Benutzer die Funktion des in der herkömmlichen Maus senkrecht montierten Rades ausführen o.ä. Im Gegensatz zu dem Rad der herkömmlichen Maus, das senkrecht montiert war, wodurch sich das Volumen der Maus vergrößerte, ist die Dreheingabevorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform im Wesentlichen horizontal montiert, wodurch sich das Volumen reduzieren lässt. Bei dieser Ausführungsform kann das Rad 33 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden, um den Bildschirminhalt der Anzeige nach oben oder unten zu verschieben.
  • 5 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Dreheingabevorrichtung 30 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und 6 ist eine Querschnittsansicht der Dreheingabevorrichtung nach dem Zusammenbau.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 weist die Dreheingabevorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform Folgendes auf: ein drehbar gekoppeltes Rad 33, eine Scheibe 59, welche das Rad 33 an der Halterung befestigt, eine mittige Taste 35, welche an die Mitte des Rades 33 gekoppelt ist, einen ringförmigen Magneten 41, welcher an der unteren Seite des Rades 33 befestigt ist, so dass er zusammen mit dem Rad 33 gedreht wird, eine Halterung 45, welche an die Oberseite der Auflage 75 gekoppelt ist, so dass sie das Rad 33 drehbar unterstützt, eine Leiterplatte 65, welche an der Oberseite der Auflage 75 befestigt ist, und Hall-Sensoren 69, welche auf der Leiterplatte 65 positioniert sind und bei denen es sich um Detektionselemente handelt, welche die Verdrehung des Magneten 41 fühlen.
  • Das Rad 33 ist im Allgemeinen als runde Platte geformt, in deren Mitte eine Einsetzöffnung 43 ausgebildet ist, durch welche die mittige Taste 35 eingesetzt werden kann. Das Rad 33 weist angrenzend an die Einsetzöffnung 43 mehrere Befestigungsvorsprünge 39 auf, die nach unten vorstehen. Durch Einsetzen der Befestigungsvorsprünge 39 in die Rotationsöffnung 61 der Scheibe 59 wird das Rad 33 drehbar an der Halterung 45 befestigt. An der Unterseite des Rades 33 ist der Magnet 41 befestigt, welcher dergestalt magnetisiert ist, dass er Multipole aufweist. Das Rad 33 wird zusammen mit dem Magneten 41 durch Bedienung des Benutzers verdreht, wodurch verschiedene Eingaben getätigt werden können, da die Hall-Sensoren 69 den Drehwinkel, die Drehrichtung, die Drehgeschwindigkeit o.ä. des Magneten 41 fühlen. Außerdem kann der Benutzer einen Abschnitt niederdrücken, so dass ein auf der rückwärtigen Seite der Halterung 45 ausgebildeter Befestigungsvorsprung 39 einen seitlichen gewölbten Knopf 67 oder einen mittigen gewölbten Knopf 68 niederdrückt, um Informationen einzugeben.
  • Die in 6 gezeigten Befestigungsvorsprünge 39 werden durch die mittige Öffnung 55 der Halterung 45 und die Rotationsöffnung 61 der Scheibe 59 eingesetzt, wobei die Enden dergestalt verarbeitet sind, dass sie nahtlos in der Rotationsöffnung 61 anliegen. Die Scheibe 59 wird auf die Mitte der Halterung 45 eingesetzt und an dieser befestigt, wodurch das Rad 33 an der Halterung 45 befestigt wird. Da die Rotationsöffnung 61 der Scheibe 59, in welche die Befestigungsvorsprünge 39 eingesetzt werden, auf dem gesamten Umfang der Scheibe 59 ausgebildet ist, kann das Rad 33 um 360 Grad verdreht werden.
  • Der Magnet 41 ist an der Unterseite des Rades 33 angebracht, so dass er zusammen mit dem Rad 33 verdreht wird, und eine solche Verdrehung des Magneten 41 wird von den Hall-Sensoren 69 gefühlt und für eine Eingabe auf Basis des Drehwinkels verwendet. Der Magnet 41 ist ringförmig und dergestalt magnetisiert, dass er abwechselnd N- und S-Pole aufweist, und die Hall-Sensoren 69 sind dazu in der Lage, gemäß den Wechseln von N- und S-Polen über den Hall-Sensoren 69 den Drehwinkel und die Geschwindigkeit des Rades 33 zu detektieren.
  • Die Halterung 45 ist an einer Seite der Auflage 75 befestigt und unterstützt drehbar das Rad 33. Die Halterung 45 kann aus Metall, wie etwa rostfreiem Stahl o.ä., hergestellt sein, so dass bei Wegfall der konkreten, auf das Rad 33 einwirkenden Kraft das Rad 33 aufgrund der Eigenelastizität der Halterung 45 in seine Ausgangsposition zurückversetzt wird. Die Halterung 45 kann durch Pressverarbeitung o.ä. ausgebildet werden. Die Halterung 45 kann natürlich auch aus Kunststoffen o.ä. mit hoher Elastizität ausgebildet werden.
  • Die Halterung 45 weist einen ringförmigen Fassungsabschnitt 50 sowie einen Stützabschnitt 47, der von dem Umfang des Fassungsabschnitts 50 vorsteht und an einer Seite der Auflage 75 befestigt ist, auf. Der Fassungsabschnitt 50 weist in der Mitte eine mittige Öffnung 55 auf, und der in vier Richtungen rings um das mittige Loch 55 vorstehende Stützabschnitt 47 weist einen geneigten Abschnitt 49, der unter einer speziellen Neigung nach unten vorsteht, und einen Befestigungsabschnitt 51, der vom Ende des geneigten Abschnittes 49 ab horizontal verläuft.
  • Der geneigte Abschnitt 49 steht nach außen vor und ist mit dem Fassungsabschnitt 50 und dem Befestigungsabschnitt 51 verbunden. Da der geneigte Abschnitt 49 aus Metall o.ä. mit Elastizität ausgebildet ist, wird die Halterung 45 bei Wegfall einer externen, auf die Halterung 45 einwirkenden Kraft vermittels der Elastizität des geneigten Abschnittes 49 in ihre Ausgangsposition zurückversetzt. Selbst wenn also ein bestimmter Abschnitt des Rades 33 dergestalt niedergedrückt wird, dass das Rad 33 in eine Schrägstellung gerät, kann es dank dieser Elastizität in seine Ausgangsposition rücküberführt werden. Der Befestigungsabschnitt 51 erstreckt sich ab dem Ende des geneigten Abschnitts 49 und ist an der Oberseite der Auflage 75 befestigt, um die Halterung 45 zu befestigen. Der Befestigungsabschnitt 51 kann mittels ein- oder beidseitigen Klebebands o.ä. an der Auflage 75 befestigt sein.
  • Da die Halterung 45 mittels Klebeband o.ä. direkt an einer Seite der Auflage 75 befestigt ist, zeigt die Dreheingabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine erstklassige Widerstandsfähigkeit gegen von außen einwirkende Stöße. Außerdem erlaubt die Elastizität der aus Metall ausgebildeten Halterung 45 nicht nur der Halterung 45 selbst, sondern auch dem Rad 33 die Rückkehr in ihre Ausgangspositionen, so dass ein besserer taktiler Eindruck geschaffen wird.
  • In dem Stützabschnitt 47 sind Stützabschnittöffnungen 53 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt wird, können Abschnitte der Hall-Sensoren 69, d.h. die Fühlmittel, in den Stützabschnittöffnungen 53 positioniert sein. Außerdem weist der Fassungsabschnitt 50 eine abgestufte Kante 57 auf, die angrenzend an die mittige Öffnung 55 ausgebildet ist.
  • Die Stützabschnittöffnungen 53 in dem Stützabschnitt 47 sind dergestalt ausgebildet, dass sie mit den auf der Leiterplatte 65 montierten Hall-Sensoren 69 übereinstimmen und, wie in 6 gezeigt ist, Abschnitte der Hall-Sensoren 69 halten. Die mittige Öffnung 55 ist in der Mitte der Halterung 45 ausgebildet. Die abgestufte Kante 57 ist, wie in 6 gezeigt ist, angrenzend an die mittige Öffnung 55 ausgebildet. Die Scheibe 59 wird auf die abgestufte Kante 57 eingesetzt und auf dieser befestigt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Scheibe 59 allgemein wie ein Torus mit einer am Umfang entlang ausgebildeten Rotationsöffnung 61 ausgebildet. Die Scheibe 59 wird auf die abgestufte Kante 57 eingesetzt und an dieser befestigt, um zu verhindern, dass sich das Rad 33 löst. Die mittige Taste 35 wird durch die Einsetzöffnung 43 des Rades 33 eingesetzt und von elastischem Gummi (nicht gezeigt) o.ä. unterstützt.
  • Die Leiterplatte 65 weist die Form einer runden Platte auf, die mit der Auflage 75 übereinstimmt, wobei auf einer Seite ein mittiger gewölbter Knopf 68 und mehrere seitliche gewölbte Knöpfe 67 ausgebildet sind, die mit den Befestigungsvorsprüngen 39 übereinstimmen. Die Leiterplatte 65 ist mit einem Durchmesser ausgebildet, der etwas kürzer als der Durchmesser der Auflage 75 ist, um genügend Platz für die Befestigung des Befestigungsabschnitts 51 der Halterung 45 zu lassen.
  • Der mittige gewölbte Knopf 68 kann von der mittigen Taste 35 niedergedrückt werden, und die seitlichen gewölbten Knöpfe 67 können von den Befestigungsvorsprüngen 39 eingedrückt werden, um Informationen einzugeben. Das Niederdrücken des seitlichen gewölbten Knopfes 67 kann eine Klickfunktion wie bei der herkömmlichen Maus durchführen, während das Niederdrücken des mittigen gewölbten Knopfes 68 eine Radklickfunktion ausführen kann. Auch wenn in dieser Ausführungsform gewölbte Knöpfe gezeigt werden, die von dem Rad 33 niedergedrückt werden, ist die Erfindung nicht derartig beschränkt. Statt der gewölbten Knöpfe können beispielsweise auch Drucksensoren oder Kontaktsensoren benutzt werden.
  • In der Leiterplatte 65 sind Aufnahmeöffnungen 73 ausgebildet, welche mit den Stützabschnittöffnungen 53 der Halterung 45 übereinstimmen, und in den Aufnahmeöffnungen 73 können, wie in 6 gezeigt ist, mindestens Abschnitte der Hall-Sensoren 69 positioniert werden. Somit kann bei der vorliegenden Ausführungsform gegenüber dem Fall, dass die Hall-Sensoren 69 auf der Oberseite der Leiterplatte 65 montiert werden, die Dicke der Eingabevorrichtung um die Tiefe der Aufnahmeöffnung 73 reduziert werden.
  • Das Detektionselement kann ein Hall-Sensor (Hall-Effekt-Sensor) sein, wobei es sich um einen Siliziumhalbleiter handelt, welcher die Wirkung der Spannungen ausnutzt, die erzeugt werden, wenn Elektronen in einem Magnetfeld die Lorentzkraft erfahren und von ihrer Ausbreitungsrichtung abgelenkt werden. Die Hall-Sensoren erzeugen Spannungen, die proportional zur Verdrehung des an dem Rad 33 angebrachten Magneten 41 sind und über die Leiterplatte 65 an eine externe Steuereinrichtung (nicht gezeigt) transferiert werden.
  • Natürlich ist das Detektionselement nicht auf einen Hall-Sensor beschränkt, und es kann ein beliebiges Element benutzt werden, welches dazu in der Lage ist, die Verdrehung des Magneten 41 zu detektieren. Zum Beispiel kann als Detektionselement ein magnetoresistiver Sensor (MR-Sensor) oder ein giant-magnetoresistiver Sensor (GMR-Sensor) benutzt werden. Ein MR-Sensor oder ein GMR-Sensor ist ein Element, dessen Widerstandswert sich in Übereinstimmung mit Änderungen des magnetischen Feldes ändert, und nutzt zum Ändern des Widerstands die Eigenschaft aus, dass elektromagnetische Kräfte den Weg der Ladungsträger in einem Festkörper krümmen und verlängern. MR-Sensoren oder GMR-Sensoren sind nicht nur von kleiner Größe mit hohen Signalpegeln, sondern weisen auch eine exzellente Empfindlichkeit auf, die ihren Einsatz in schwachen Magnetfeldern ermöglicht, und sie zeichnen sich außerdem durch erstklassige Temperaturstabilität aus.
  • Wenn es sich bei den Detektionselementen um Hall-Sensoren 69 handelt, werden die Hall-Sensoren 69 mit Anschlussbeinen 71 an der Leiterplatte 65 befestigt, wobei die Anschlussbeine 71 durch die Einsetzöffnungen 77 der Auflage 75 eingesetzt und an der Rückseite der Leiterplatte 65 befestigt werden.
  • Die Auflage 75 weist, wie in 5 dargestellt, die Form einer runden Platte auf und unterstützt drehbar die Halte rung 45 und das Rad 33. Der Durchmesser der Auflage 75 ist ein wenig länger als der Durchmesser der Leiterplatte 65 ausgebildet. Außerdem sind auf der Auflage 75 Einsetzöffnungen 77 in Übereinstimmung mit den Aufnahmeöffnungen 73 der Leiterplatte 65 ausgebildet. In den Einsetzöffnungen 77 sind Abschnitte der Hall-Sensoren 69 positioniert, wodurch die Dicke der Dreheingabevorrichtung weiter um die Dicke der Einsetzöffnungen 77 verringert werden kann.
  • Die vorliegende Ausführungsform benutzt zwar die Detektionselemente, wie den Magneten und die Hall-Sensoren, um die Verdrehung des Rades zu detektieren, doch ist offensichtlich, dass diverse Verfahren, wie zum Beispiel unter anderem das Benutzen von Bildverarbeitung und das Detektieren eines variablen Widerstands oder einer Kapazitätsänderung, in der Dreheingabevorrichtung 300 benutzt werden können.
  • Bei dem Verfahren, bei dem Bildverarbeitung benutzt wird, werden an der Rückseite des Rades 33 abwechselnd Helligkeitsmarkierungen angeklebt. Während die Rückseite des Rades 33 mit einer LED beleuchtet wird, detektiert ein Bildsensor die Drehung der Markierungen, die durch das Verdrehen des Rades 33 verursacht wird, und ermöglicht so die Eingabe von Informationen.
  • Bei dem Verfahren, bei dem ein variabler Widerstand benutzt wird, werden auf dem äußeren Umfang 46 abwechselnd ein leitendes Material und ein nicht leitendes Material angeordnet. Wenn das Rad 33 mit dem leitendem Material und dem nicht leitenden Material in Kontakt kommt, wird der Unter schied der elektrischen Stromstärke detektiert, wodurch die Eingabe von Informationen ermöglicht wird. Das Verfahren, bei dem die Kapazitätsänderung benutzt wird, detektiert die Kapazitätsänderung eines auf der Rückseite des Rades 33 angeordneten Kondensators, wenn ein Finger oder ein Schreibwerkzeug eines Benutzers in Kontakt mit der Oberfläche des Rades 33 tritt und am Rad 33 entlang kreist. Wenn wie oben beschrieben die Kapazität benutzt wird, dreht sich das Rad 33 selbst nicht.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung der Betriebsweise der Dreheingabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform gegeben.
  • Wenn ein Benutzer eine Drehkraft auf eine Außenseite der mittigen Taste 35 anwendet, wird das Rad 33, während es auf dem Umfang 46 der Halterung 45 positioniert ist, verdreht, was dazu führt, dass der Magnet 41 gemeinsam mit dem Rad 33 ebenfalls verdreht wird. Da der Magnet 41 eine Mehrzahl an abwechselnd magnetisierten N- und S-Polen aufweist, können die Hall-Sensoren 69 die aufgrund der Verdrehung des Magneten 41 auftretenden Änderungen der Pole fühlen, um die Drehrichtung, die Drehgeschwindigkeit und den Drehwinkel des Rades 33 zu identifizieren. Die Hall-Sensoren 69 generieren Ausgabesignale, welche der Drehrichtung, dem Drehwinkel und der Drehgeschwindigkeit des Rades 33 entsprechen und über die Leiterplatte 65 an eine externe Steuereinrichtung übertragen werden, und die Steuereinrichtung erkennt die Ausgabesignale, um eine der Verdrehung des Rades 33 entsprechende Eingabe durchführen zu können.
  • Außerdem wird das elastisch von der Halterung 45 unterstützte Rad 33 in eine Richtung gekippt, wenn ein Benutzer auf eine Außenseite des Rades drückt, was dazu führt, dass ein auf der Rückseite der Halterung 45 ausgebildeter Druckvorsprung (nicht gezeigt) einen seitlichen gewölbten Knopf 67 niederdrückt. Die mittige Taste 35 kann außerdem eine separate Funktion ausführen, wenn sie von einem Benutzer niedergedrückt wird. So können sowohl der mittige gewölbte Knopf 68 als auch der seitliche gewölbte Knopf 67, die auf der Leiterplatte 65 positioniert sind, jeweils ihre eigene Funktion ausführen.
  • Wie oben erörtert wurde, benutzt eine Informationseingabevorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform eine Dreheingabevorrichtung 30 mit geringer Dicke, so dass das Gesamtvolumen und die Gesamtdicke reduziert werden können, um Transport und Lagerung zu erleichtern. Die Dreheingabevorrichtung 30 ist im Wesentlichen horizontal bezüglich des Gehäuses 11 positioniert.
  • 7a ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung 45 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 7 weist die Halterung 45 gemäß dieser Ausführungsform gewellte Abschnitte 56 auf, die an dem äußeren Umfang der mittigen Öffnung 55 entlang angeordnet sind. Außerdem sind auf dem inneren Umfang des Rades 33, den gewellten Abschnitten 56 gegenüberliegend, Rillen (nicht gezeigt) ausgebildet, in welchen ein elastisches Element 58 (durch gepunktete Linien gezeigt) ausgebildet sein kann. Wenn das Rad 33 gedreht wird, zieht sich das in die Rille eingesetzte elastische Element 58 ins Innere der Rille zurück, wenn der konkave Teil der gewellten Abschnitte 56 Druck auf es ausübt, und tritt aus der Rille hervor, wenn es auf den konvexen Teil der gewellten Abschnitte 56 trifft. Somit wird dem Benutzer beim Verdrehen des Rades 33 durch die Wechselwirkung zwischen den gewellten Abschnitten 56 und dem elastischen Element 58 eine Drehempfindung vermittelt, die für einen besseren taktilen Eindruck sorgt.
  • 7b ist eine perspektivische Ansicht eines Rades 33' und einer Halterung 45 mit gewellten Abschnitten 56', die an dem inneren Umfang des Rades 33 entlang ausgebildet sind.
  • Wie in 7b dargestellt ist, können die gewellten Abschnitte 56' auch auf dem inneren Umfang des Rades 33' ausgebildet werden; in diesem Falle tritt das elastische Element 58 aus dem äußeren Umfang 46 der Halterung 45 hervor. Somit wird beim Verdrehen des Rades 33' nach dessen Einsetzen auf die Halterung 45 durch die Wechselwirkung zwischen den gewellten Abschnitten 56' und dem elastischen Element 58 eine gewisse Klickempfindung für den Benutzer erzeugt.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Eingeben von Informationen für die Informationseingabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform gegeben. Die Informationseingabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist an eine externe Vorrichtung mit einer Anzeige gekoppelt. Auf der Anzeige wird ein Zeiger (nachstehend „Zeiger"), wie etwa ein Cursor, ein hinterlegter Indikator auf einer Menüliste, eine Pfeilform o.ä., angezeigt.
  • Um den Zeiger an eine gewünschte Position auf der Anzeige zu bewegen, benutzt der Benutzer sowohl das Verfahren des Bewegens der Informationseingabevorrichtung 10 als auch des Verdrehens des Rades 33. Wenn die Informationseingabevorrichtung 10 bewegt wird, wird der Zeiger in zwei Dimensionen an eine von dem Benutzer gewünschte Position auf der Anzeige bewegt. Wenn das Rad 33 verdreht wird, wird die Anzeige, auf welcher der Zeiger positioniert ist, insgesamt nach oben oder nach unten bewegt. Eine Verdrehung des Rades 33 im Uhrzeigersinn kann die Anzeige nach oben und eine Verdrehung des Rades gegen den Uhrzeigersinn kann die Anzeige nach unten bewegen, oder umgekehrt.
  • Bei dem Informationseingabeverfahren gemäß dieser Ausführungsform kann das Rad 33 um 360 Grad verdreht werden, wodurch es möglich wird, den Bildschirminhalt kontinuierlich nach oben oder unten zu bewegen, ohne den Finger von dem Rad 33 nehmen zu müssen. Bei dem Rad 60 (1) einer herkömmlichen Eingabevorrichtung wie etwa einer Maus ist nur ein Abschnitt von außen zugänglich, so dass der durch ein einzelnes Manöver erzielbare Rotationswinkel des Rades beschränkt ist. Bei dem Informationseingabeverfahren dieser Ausführungsform dagegen ist die gesamte Oberfläche des Rades 33 für 360-Grad-Drehungen von außen zugänglich, was die bequeme Benutzung ermöglicht, da der Bildschirminhalt mit einem einzigen Manöver kontinuierlich nach oben oder unten bewegt werden kann.
  • Ein weiteres Verfahren zum Bewegen des Zeigers an eine gewünschte Position auf der Anzeige besteht darin, die Informationseingabevorrichtung 10 nach Niederdrücken der mittigen Taste 35 auf- oder abwärts zu bewegen. Wenn die mittige Taste 35 niedergedrückt ist, werden auf der Anzeige Pfeile in den Richtungen aufwärts/abwärts und links/rechts angezeigt, woraufhin ein Bewegen der Informationseingabevorrichtung 10 in den Richtungen aufwärts/abwärts bzw. links/rechts bewirkt, dass der Bildschirminhalt auf der Anzeige an den äußersten Rand in Richtung aufwärts/abwärts bzw. links/rechts bewegt wird.
  • Nachdem der Zeiger an eine gewünschte Position auf der Anzeige bewegt worden ist, drückt der Benutzer die seitliche Taste 37 auf der Drehinformationseingabevorrichtung 30 nieder, um ein von dem Zeiger gewähltes Menüelement oder eine Verknüpfung etc. auszuführen. Zum Beispiel kann durch Niederdrücken der linken seitlichen Taste 37 ein Menüelement oder eine Verknüpfung, das/die von dem Zeiger gewählt ist, ausgeführt werden, während Niederdrücken der rechten seitlichen Taste 37 bewirkt, dass eine weitere Menüliste auf der Anzeige angezeigt wird. Das Menüelement oder die Verknüpfung, der/die von dem Zeiger ausgewählt ist, kann auch durch Benutzen der auf der Seite der Informationseingabevorrichtung 10 ausgebildeten seitlichen Tasten 17 ausgeführt werden.
  • 8a ist eine perspektivische Ansicht, die einen an die Informationseingabevorrichtung gekoppelten USB-Stecker gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 8b ist eine Querschnittsansicht, die den an die Informationseingabevorrichtung gekoppelten USB-Stecker aus 8a zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines USB-Steckers.
  • Unter Bezugnahme auf 8a, 8b und 9 ist ein Ende des Kabels 20 der Informationseingabevorrichtung 10 mit einem USB-Stecker 23 versehen, der an die USB-Buchse (nicht gezeigt) der externen Einrichtung gekoppelt werden kann. Auf der Seite des USB-Steckers 23 ist eine Einführnase 25 mit „T"-förmigem Querschnitt ausgebildet, und in der Frontfläche der Informationseingabevorrichtung 10 ist eine dazu passende Einführnut 21 ausgebildet. Mittels der Kopplung zwischen der Einführnase 25 und der Einführnut 21 kann der USB-Stecker 23 somit an der Informationseingabevorrichtung 10 befestigt werden, und selbstverständlich kann der USB-Stecker 23 auch von der Informationseingabevorrichtung 10 getrennt werden.
  • Ein Ende des Kabels 20 ist mit dem USB-Stecker 23 verbunden, während das andere Ende von der im Geräteinneren vorgesehenen Aufwickelvorrichtung aufgewickelt wird. Wenn somit der USB-Stecker 23 zur Benutzung herausgezogen werden soll, kann er von der Informationseingabevorrichtung 10 getrennt und das Kabel 20 herausgezogen werden, wie in 10b dargestellt ist. Außerdem ist es möglich, zur Aufbewah rung der Informationseingabevorrichtung oder, wie in 10a dargestellt, bei Verwendung der Informationseingabevorrichtung 10 direkt neben einer externen Einrichtung wie etwa einem Notebookcomputer 100, leicht an dem Kabel zu ziehen, so dass es von der Aufwickelvorrichtung aufgewickelt wird, und anschließend kann der USB-Stecker 23 an die Informationseingabevorrichtung 10 gekoppelt werden, und der USB-Stecker 23 kann in den Notebookcomputer 100 eingeführt werden.
  • Somit kann mit der Informationseingabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform nicht nur das Kabel 20 ohne weiteres ordentlich verstaut und mit frei einstellbarer Länge benutzt werden, sondern es ist auch möglich, die Informationseingabevorrichtung 10 direkt neben einem Notebookcomputer 100 zu benutzen, wie in 10a dargestellt. In 10a sind die Kopplungsrichtung des USB-Steckers 23 und die Längsrichtung der Informationseingabevorrichtung 10 zur bequemeren Benutzung im Wesentlichen senkrecht zueinander.
  • Gemäß bestimmten, oben dargelegten Ausführungsformen der Erfindung können eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür geschaffen werden, wobei die Informationseingabevorrichtung für bequeme Benutzung und Tragbarkeit ein kleines Volumen aufweist.
  • Außerdem können eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür geschaffen werden, die bequem benutzt werden können, da das Kabel der Informationseingabevorrichtung automatisch aufgewickelt wird.
  • Ferner können eine Informationseingabevorrichtung und ein Eingabeverfahren dafür geschaffen werden, die einen besseren taktilen Eindruck ermöglichen, da beim Verdrehen des Rades eine einheitliche Klickempfindung erzeugt wird.
  • Die eingehende Beschreibung des Erfindungsgedankens erfolgte zwar anhand konkreter Ausführungsformen, doch dienen die Ausführungsformen nur der Veranschaulichung und schränken die Erfindung nicht ein. Es versteht sich, dass der Fachmann die Ausführungsformen ändern oder abwandeln kann, ohne vom Schutzumfang und Gedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (23)

  1. Informationseingabevorrichtung, welche Folgendes aufweist: ein Gehäuse, eine Dreheingabevorrichtung, die ein drehbares Rad aufweist und inwendig am Gehäuse befestigt ist, wobei die gesamte Oberfläche des Rades von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die Dreheingabevorrichtung dazu befähigt ist, mittels Verdrehung des Rades Informationen einzugeben, ein optisches Modul, das inwendig am Gehäuse befestigt ist und dazu konfiguriert ist, Bewegungen des Gehäuses zu erkennen, und ein Kabel, welches an eine externe Einrichtung angeschlossen ist und dazu konfiguriert ist, von der Dreheingabevorrichtung eingegebene Informationen und von dem optischen Modul erkannte Informationen an die externe Einrichtung zu transferieren.
  2. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dreheingabevorrichtung im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse positioniert ist.
  3. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1 mit mindestens einem seitlichen Knopf auf mindestens einer Seite des Gehäuses.
  4. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dreheingabevorrichtung Folgendes aufweist: einen Mehrpolmagneten vom Ringtyp, der an der unteren Seite des Rads befestigt ist und dazu konfiguriert ist, sich gleichzeitig mit dem Rad zu drehen, ein Detektionselement, welches dazu konfiguriert ist, die Verdrehung des Magneten zu detektieren, eine Leiterplatte, auf welcher das Detektionselement montiert ist, eine Auflage, an welcher die Leiterplatte befestigt ist, und eine Halterung, die an der Auflage befestigt ist und dazu konfiguriert ist, das Rad drehbar zu unterstützen.
  5. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Rad mehrere Befestigungsvorsprünge aufweist, die nach unten vorstehen, und wobei die Leiterplatte mindestens einen seitlichen gewölbten Knopf aufweist, der dazu konfiguriert ist, von den Befestigungsvorsprüngen eingedrückt zu werden.
  6. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 4, wobei in der Mitte des Rades eine mittige Taste ausgebildet ist und auf der Leiterplatte ein mittiger gewölbter Knopf ausgebildet ist, der dazu konfiguriert ist, durch Niederdrücken der mittigen Taste niedergedrückt zu werden.
  7. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 4, wobei entweder auf dem Rad oder auf der mit dem Rad in Kontakt stehenden Halterung ein gewellter Abschnitt ausgebildet ist, auf dem Rad, wenn der gewellte Abschnitt auf der Halterung ausgebildet ist, oder auf der Halterung, wenn der gewellte Abschnitt auf dem Rad ausgebildet ist, eine Rille ausgebildet ist und in der Rille ein elastisches Element positioniert ist, das dazu konfiguriert ist, an dem gewellten Abschnitt gehemmt zu werden.
  8. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die externe Einrichtung eine Anzeige aufweist und der Bildschirminhalt der Anzeige durch die Verdrehung des Rades nach oben oder unten bewegt wird.
  9. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine gewölbte Knopf aus mindestens einem Paar ausgebildet ist, das senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
  10. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die externe Einrichtung eine Anzeige aufweist und eine Klickfunktion durchgeführt wird, wenn der mindestens eine seitliche gewölbte Knopf eingedrückt wird.
  11. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die externe Einrichtung eine Anzeige aufweist und eine Radklickfunktion durchgeführt wird, wenn der mittige gewölbte Knopf niedergedrückt wird.
  12. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rad um 360 Grad drehbar ist.
  13. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, welche im Gehäuseinneren eine Aufwickelvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Kabel durch Federkraft automatisch aufzuwickeln.
  14. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse im Wesentlichen quaderförmig ist.
  15. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Gehäuse eine Einführöffnung ausgebildet ist, an einem Ende des Kabels ein USB-Stecker ausgebildet ist, auf dem in Übereinstimmung mit der Einführöffnung eine Einführnase ausgebildet ist, und der USB-Stecker an die externe Einrichtung angeschlossen ist.
  16. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Querschnitt der Einführnase „T"-förmig ist und die Einführöffnung in der Frontfläche der Informationseingabevorrichtung ausgebildet ist.
  17. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 15, welche im Gehäuseinneren eine Aufwickelvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, das Kabel durch Federkraft automatisch aufzuwickeln.
  18. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei an einer Rückseite des Rades mehrere Markierungen angeklebt sind und die Informationseingabevorrichtung ferner eine lichtemittierende Diode, welche die Markierungen beleuchtet, und einen Bildsensor, welcher Bewegungen der Mar kierungen detektiert, wenn die Markierungen durch Drehung des Rades verdreht werden, aufweist.
  19. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationseingabevorrichtung, wenn sich das Rad dreht, abwechselnd mit einem leitenden Material und mit einem nicht leitenden Material in Kontakt tritt und Informationen eingegeben werden, indem eine Differenz der elektrischen Stromstärke zwischen dem Fall, dass das Rad mit dem leitenden Metall in Kontakt tritt, und dem Fall, dass das Rad mit dem nicht leitenden Material in Kontakt tritt, erkannt wird.
  20. Informationseingabevorrichtung, welche Folgendes aufweist: ein Gehäuse, eine Dreheingabevorrichtung, die ein drehbares Rad aufweist und inwendig am Gehäuse befestigt ist, wobei die gesamte Oberfläche des Rades von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und die Dreheingabevorrichtung dazu befähigt ist, mittels Verdrehung des Rades Informationen einzugeben, ein optisches Modul, das inwendig am Gehäuse befestigt ist und dazu konfiguriert ist, Bewegungen des Gehäuses zu erkennen, und ein Kabel, welches an eine externe Einrichtung angeschlossen ist und dazu konfiguriert ist, von der Dreheingabevorrichtung eingegebene Informationen und von dem optischen Modul erkannte Informationen an die externe Einrichtung zu transferieren.
  21. Eingabeverfahren für eine Informationseingabevorrichtung, die an eine externe Einrichtung mit einer Anzeige angeschlossen ist und eine Dreheingabevorrichtung mit einem von außen zugänglichen Rad aufweist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bewegen eines Zeigers an eine gewünschte Position auf der Anzeige und Niederdrücken des Rades, um eine Klickfunktion durchzuführen, wobei das Bewegen mittels Bewegungen der Informationseingabevorrichtung und/oder Verdrehung des Rades erreicht wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Zeiger gemäß der Drehrichtung des Rades aufwärts oder abwärts bewegt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Zeiger dazu konfiguriert ist, mittels Niederdrücken einer mittigen Taste des Rades und Bewegen der Informationseingabevorrichtung bewegt zu werden.
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