DE202019005738U1

DE202019005738U1 - Elektronische Vorrichtung, enthaltend eine bewegliche flexible Anzeige

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Publication number: DE202019005738U1
Application number: DE202019005738.2U
Authority: DE
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2018-02-23
Filing date: 2019-02-19
Publication date: 2021-09-09
Anticipated expiration: 2029-02-20
Also published as: DE202019005738U8; EP3714348A1; CN118502542A; US11212379B2; US20210126993A1; EP3714348B1; KR102269604B1; CN111758082B; CN111758082A; US20190268455A1; KR20190101605A; US10887438B2; EP3714348A4; KR102346087B1; WO2019164215A1; KR20210080309A; EP4148532A1

Abstract

Elektronische Vorrichtung (200), umfassend:
eine erste Baugruppe (210, 410, 1210, 1310), umfassend eine erste Platte (211, 411) mit einer ersten Fläche (2111, 4111) und einer zweiten Fläche (2112, 4112), die von der ersten Fläche weg weist;
eine zweite Baugruppe (220, 420, 1220, 1320), umfassend eine zweite Platte (221, 421, 1221, 1321) die zu der zweiten Fläche der ersten Platte weist, eine erste Seitenwand (2211), die sich von einem ersten Endabschnitt der zweiten Platte erstreckt, eine zweite Seitenwand (2212, 4212), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und eine dritte Seitenwand (2213, 4213), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand ist,
wobei die zweite Platte, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die dritte Seitenwand gemeinsam eine Wanne definieren (4205) von welcher eine Seite offen ist, um mindestens einen Teil der ersten Baugruppe aufzunehmen,
wobei die erste Baugruppe konfiguriert ist, zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Baugruppe in einer ersten Richtung beweglich zu sein, und
wobei die erste Baugruppe konfiguriert ist, sich in einem ersten Abstand (L1) zu der ersten Seitenwand zu befinden, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und sich in einem zweiten Abstand (L2), der größer als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand zu befinden, wenn die erste Baugruppe im offenen Zustand ist; und
eine flexible Berührungsbildschirmanzeige (212, 430, 1230, 1330), wobei die flexible Berührungsbildschirmanzeige umfasst:
einen ebenen Abschnitt (2121, 431), der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche erstreckt und an der ersten Fläche montiert ist; und
einen biegsamen Abschnitt (432), der sich von dem ebenen Abschnitt zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Baugruppe erstreckt, wenn die erste Baugruppe im offenen Zustand ist, oder zu einem Raum zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und
wobei, wenn die erste Baugruppe von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts bewegt wird, um im Wesentlichen parallel zu dem ebenen Abschnitt zu sein und sichtbar an der Außenseite der elektronischen Vorrichtung freizuliegen,
wobei der biegsame Abschnitt um eine Achse (480) gebogen wird, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, ein erster Abschnitt (4321) des biegsamen Abschnitts in einen entsprechenden Bereich des Raums zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte eingesetzt wird und ein zweiter Abschnitt (4322) des biegsamen Abschnitts zwischen der Achse und der zweiten Platte angeordnet ist, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und
dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Abstand (d3) zwischen der zweiten Platte und dem ersten Abschnitt größer ist als ein vierter Abstand (d4) zwischen der zweiten Platte und dem zweiten Abschnitt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die eine bewegliche flexible Anzeige enthält.
Stand der Technik
Kürzlich sind, mit einer signifikanten Verkleinerung in einer technologischen Kluft jedes Herstellers, elektronische Vorrichtungen schlanker geworden, um Kaufbedarf von Konsumenten zu erfüllen, und haben sich entwickelt, um praktische Verwendung zu verbessern. Die elektronische Vorrichtung nimmt an Größe eines Anzeigebereichs zu, um eine größere Vielfalt an Inhalt anzuzeigen. Zum Beispiel, da die elektronische Vorrichtung kleiner und schlanker geworden ist, wird eine Technik zum Sichern eines Anzeigebereichs mit einem großen Bildschirm entwickelt.
Im Allgemeinen haben sich tragbare elektronische Vorrichtungen in verschiedenen Formen weiterentwickelt, um einen weiteren Anzeigebereich sicherzustellen, ohne Tragbarkeit zu beeinträchtigen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung eine schiebbare elektronische Vorrichtung sein, in der eine erste Konstruktion und eine zweite Konstruktion geöffnet werden, indem sie in Bezug zueinander verschoben werden, wenn sie in einer Position verwendet werden, an der die erste und zweite Konstruktion überlappen, oder eine faltbare elektronische Vorrichtung, in der eine erste Konstruktion und eine zweite Konstruktion überlappend oder entfaltet angeordnet sind. Da aber die elektronischen Vorrichtungen so angeordnet sind, dass die erste Konstruktion und die zweite Konstruktion in Bezug zueinander bewegt werden, ist ein Freiheitsgrad einer Montage einer elektronischen Komponente (z.B. eine Antenne) begrenzt, was zu einer Vergrößerung des Gesamtvolumens der elektronischen Vorrichtung führen kann. Zusätzlich, da die erste Konstruktion und die zweite Konstruktion in Bezug zueinander beweglich installiert sind, kann sich Leistung interner elektronischer Komponenten aufgrund einer häufigen Bewegung verschlechtern.
Offenbarung der Erfindung
Lösung des Problems
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die eine bewegliche flexible Anzeige enthält.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist es möglich, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die eine bewegliche flexible Anzeige enthält, die imstande ist, dazu beizutragen, die elektronische Vorrichtung schlank zu machen, während ein Montagefreiheitsgrad einer elektronischen Komponente erhöht ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist es möglich, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die eine bewegliche flexible Anzeige enthält, um Leistung einer elektronischen Komponente sicherzustellen, die im Inneren der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung enthalten: eine erste Baugruppe, die eine erste Platte mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, die von der ersten Fläche weg weist, enthält; eine zweite Baugruppe, die eine zweite Platte, die zu der zweiten Fläche der ersten Platte weist, eine erste Seitenwand, die sich von einem ersten Endabschnitt der zweiten Platte erstreckt, eine zweite Seitenwand, die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt, und eine dritte Seitenwand, die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand ist, enthält, wobei die zweite Platte, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die dritte Seitenwand gemeinsam eine Wanne definieren, eine Seite der Wanne offen ist, um mindestens einen Teil der ersten Baugruppe aufzunehmen, wobei die erste Baugruppe zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Baugruppe in einer ersten Richtung in Bezug auf die zweite Platte beweglich ist und wobei sich die zweite Baugruppe in einem ersten Abstand zu der ersten Seitenwand befindet, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und sich die zweite Baugruppe in einem zweiten Abstand, der größer als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand befindet, wenn die erste Konstruktion im offenen Zustand ist; und eine flexible Berührungsbildschirmanzeige. Die flexible Berührungsbildschirmanzeige kann einen ebenen Abschnitt enthalten, der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche erstreckt und an der ersten Fläche montiert ist, und einen biegsamen Abschnitt, der sich zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Baugruppe von dem ebenen Abschnitt oder zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte erstreckt, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist. Wenn die erste Baugruppe von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, kann mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts, der sich zu dem Raum erstreckt, bewegt werden, um sichtbar zu der Außenseite der elektronischen Vorrichtung von dem Raum freizuliegen, um im Wesentlichen eine Ebene zwischen dem ebenen Abschnitt und der ersten Seitenwand zu definieren. Wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, kann der biegsame Abschnitt entlang einer Achse gebogen werden, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, wobei ein erster Abschnitt des biegsamen Abschnitts in einen entsprechenden Bereich des Raums zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte eingesetzt wird und sich ein zweiter Abschnitt des biegsamen Abschnitts zwischen der Achse und der zweiten Platte befindet. Ein dritter Abstand zwischen der zweiten Platte und dem ersten Abschnitt kann größer sein als ein vierter Abstand zwischen der zweiten Platte und dem zweiten Abschnitt.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung eine erste Baugruppe, die mindestens einen Teil einer Rückfläche der elektronischen Vorrichtung umfasst, eine zweite Baugruppe, die mindestens teilweise von der ersten Baugruppe aufgenommen ist und in Bezug auf die Rückfläche beweglich ist, und eine flexible Berührungsbildschirmanzeige, die mindestens teilweise von der ersten Baugruppe aufgenommen ist und an die zweite Baugruppe gekoppelt ist, enthalten, sodass eine Größe eines Anzeigebereichs, der sichtbar zu der Außenseite in einer Richtung einer Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung freiliegt, in Reaktion auf eine Bewegung der zweiten Baugruppe einstellbar ist. Die flexible Berührungsbildschirmanzeige kann einen flachen Anzeigebereich enthalten, der immer sichtbar zu der Außenseite freiliegt, und einen biegsamen Anzeigebereich, der sichtbar zu der Außenseite freiliegt, indem er sich von einem Innenraum erstreckt, der durch die erste Baugruppe definiert wird, wenn die zweite Baugruppe in einer ersten Richtung bewegt wird, und nicht sichtbar freiliegt, indem er zu dem Innenraum zurückgezogen wird, wenn die zweite Baugruppe in einer zweiten Richtung bewegt wird, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Ein erster Abschnitt des biegsamen Anzeigebereichs kann im Wesentlichen parallel zu dem flachen Anzeigebereich sein. Wenn der zweite Abschnitt zu dem Innenraum zurückgezogen wird, um in Bezug auf den flachen Anzeigebereich gebogen zu sein, kann ein erster Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und einer Innenoberfläche der Rückfläche größer sein als ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt und der Innenoberfläche.
Gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine elektronische Vorrichtung eine flexible Anzeige enthalten, die beweglich (z.B. rollfähig oder gleitfähig) ist, um einen Anzeigebereich zu erweitern oder zu verkleinern, der sichtbar zu der Außenseite freiliegt. Falls die flexible Anzeige bewegt (z.B. gerollt oder verschoben) wird, kann eine Form mindestens eines Teils von ihr verformt (z.B. gebogen) werden. Da eine elektronische Komponente (z.B. eine Antenne, eine Antennenkontaktkomponente, eine Leiterplatte (PCB), eine flexible Leiterplatte (FPCB), ein Stecker oder eine Beleuchtungsvorrichtung) um den Anzeigebereich angeordnet ist, kann die elektronische Komponente mit einem verbesserten Freiheitsgrad montiert sein und von schlanker Größe sein. Zusätzlich zu der schlanken Größe kann Leistung der elektronischen Komponente sichergestellt werden.
Figurenliste
Die oben angeführten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile gewisser Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher, in welchen:

1 ein Blockdiagramm ist, das eine elektronische Vorrichtung in einer Netzwerkumgebung, die eine bewegliche flexible Anzeige enthält, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
2A und 2B Diagramme sind, die eine Vorderfläche und Rückfläche einer elektronischen Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
3 ein Diagramm ist, das einen beispielhaften Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung von 2A erweitert ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
4 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht ist, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
5 eine Querschnittsansicht ist, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung, entlang der Linie A-A' von 2A geschnitten, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
6A und 6B Diagramme sind, die einen beispielhaften Zustand, wo ein erstes Trägerelement und ein zweites Trägerelement gekoppelt sind, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
6C und 6D Diagramme sind, die eine beispielhafte Struktur, in welcher eine Trägerkonstruktion (Baugruppe) an einem ersten Trägerelement angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
6E und 6F Diagramme sind, die einen beispielhaften Zustand, wo eine Anzeige an einer Trägerkonstruktion (Baugruppe) angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
7A ein Diagramm ist, das einen beispielhaften Zustand, wo ein Stangenträgerelement an einem ersten Trägerelement angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
7B ein Diagramm ist, das eine beispielhafte Struktur zum Anordnen einer Trägerkonstruktion (Baugruppe) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
7C ein Diagramm ist, das eine Struktur, in der eine Anzeige an einer Trägerkonstruktion (Baugruppe) und einem Stangenträgerelement angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
8A ein Diagramm ist, das eine beispielhafte Struktur einer zweiten Platte gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
8B und 8C Diagramme sind, die eine beispielhafte Struktur, in welcher eine leitfähige Konstruktion (Baugruppe) an einer zweiten Platte angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen;
9 eine Querschnittsansicht ist, die einen beispielhaften Zustand, wo eine zweite Platte und eine Welle verbunden sind, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
10 ein Ablaufdiagramm ist, das einen beispielhaften Prozess zum Zusammenbauen einer elektronischen Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G, 11H und 11I Diagramme sind, die einen beispielhaften Montageprozess basierend auf dem Ablaufdiagramm von 10 einer elektronischen Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen; und
12 und 13 Querschnittsansichten sind, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung mit einer leitfähigen Konstruktion (Baugruppe) veranschaulichen, die daran gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angeordnet ist.

Beste Form zur Ausführung der Erfindung
1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung 101 in einer Netzwerkumgebung 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 1 kann die elektronische Vorrichtung 101 in der Netzwerkumgebung 100 mit einer elektronischen Vorrichtung 102 über ein erstes Netzwerk 198 (z.B. ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk kurzer Reichweite) oder eine elektronische Vorrichtung 104 oder einen Server 108 über ein zweites Netzwerk 199 (z.B. ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk großer Reichweite) kommunizieren. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 101 mit der elektronischen Vorrichtung 104 über den Server 108 kommunizieren. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 101 einen Prozessor 120, Speicher 130, eine Eingabevorrichtung 150, eine Tonausgabevorrichtung 155, eine Anzeigevorrichtung 160, ein Audiomodul 170, ein Sensormodul 176, eine Schnittstelle 177, ein Haptikmodul 179, ein Kameramodul 180, ein Leistungsmanagementmodul 188, eine Batterie 189, ein Kommunikationsmodul 190, ein Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) 196 oder ein Antennenmodul 197 enthalten. In manchen Ausführungsformen kann mindestens eine (z.B. die Anzeigevorrichtung 160 oder das Kameramodul 180) der Komponenten in der elektronischen Vorrichtung 101 fehlen oder eine oder mehrere andere Komponenten können der elektronischen Vorrichtung 101 hinzugefügt sein. In manchen Ausführungsformen können manche der Komponenten als eine einzelne integrierte Schaltung implementiert sein. Zum Beispiel kann das Sensormodul 176 (z.B. ein Fingerabdrucksensor, ein Irissensor oder ein Beleuchtungssensor) in der Anzeigevorrichtung 160 (z.B. einer Anzeige) eingebettet implementiert sein.
Der Prozessor 120 kann zum Beispiel Software (z.B. ein Programm 140) zur Steuerung mindestens einer anderen Komponente (z.B. eine Hardware- oder Softwarekomponente) der elektronischen Vorrichtung 101, die mit dem Prozessor 120 gekoppelt ist, ausführen und kann unterschiedliche Datenverarbeitung oder -berechnung durchführen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 120, als mindestens einen Teil der Datenverarbeitung oder -berechnung, einen Befehl oder Daten, die von einer anderen Komponente (z.B. das Sensormodul 176 oder das Kommunikationsmodul 190) empfangen werden, im flüchtigen Speicher 132 laden, den Befehl oder die Daten, die im flüchtigen Speicher 132 gespeichert sind, verarbeiten und die resultierenden Daten im nicht flüchtigen Speicher 134 speichern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 120 einen Hauptprozessor 121 (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Anwendungsprozessor (AP)) und einen Hilfsprozessor 123 (z.B. eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Bildsignalprozessor (ISP), einen Sensor-Hub-Prozessor oder einen Kommunikationsprozessor (CP)) enthalten, der unabhängig von oder in Verbindung mit dem Hauptprozessor 121 betreibbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Hilfsprozessor 123 angepasst sein, weniger Leistung als der Hauptprozessor 121 zu verbrauchen oder für eine bestimmte Funktion spezifisch zu sein. Der Hilfsprozessor 123 kann getrennt von dem Hauptprozessor 121 oder als Teil desselben implementiert sein.
Der Hilfsprozessor 123 kann mindestens manche von Funktionen oder Zuständen, die mit mindestens einer Komponente (z.B. die Anzeigevorrichtung 160, das Sensormodul 176 oder das Kommunikationsmodul 190) von den Komponenten der elektronischen Vorrichtung 101 zusammenhängen, anstelle des Hauptprozessors 121 steuern, während der Hauptprozessor 121 in einem inaktiven (z.B. Schlaf-) Zustand ist, oder gemeinsam mit dem Hauptprozessor 121, während der Hauptprozessor 121 in einem aktiven Zustand ist (z.B. eine Anwendung ausführt). Gemäß einer Ausführungsform kann der Hilfsprozessor 123 (z.B. ein Bildsignalprozessor oder ein Kommunikationsprozessor) als Teil einer anderen Komponente (z.B. das Kameramodul 180 oder das Kommunikationsmodul 190) implementiert sein, die funktionell mit dem Hilfsprozessor 123 in Zusammenhang steht.
Der Speicher 130 kann verschiedene Daten speichern, die von mindestens einer Komponente (z.B. der Prozessor 120 oder das Sensormodul 176) der elektronischen Vorrichtung 101 verwendet werden. Die verschiedenen Daten können zum Beispiel Software (z.B. das Programm 140) und Eingangsdaten oder Ausgangsdaten für einen damit in Zusammenhang stehenden Befehl enthalten. Der Speicher 130 kann den flüchtigen Speicher 132 oder den nicht flüchtigen Speicher 134 enthalten.
Das Programm 140 kann im Speicher 130 als Software gespeichert sein und kann zum Beispiel ein Betriebssystem (OS) 142, Middleware 144 oder eine Anwendung 146 enthalten.
Die Eingabevorrichtung 150 kann einen Befehl oder Daten, die von anderen Komponenten (z.B. der Prozessor 120) der elektronischen Vorrichtung 101 verwendet werden, von außerhalb (z.B. ein Benutzer) der elektronischen Vorrichtung 101 empfangen. Die Eingabevorrichtung 150 kann zum Beispiel ein Mikrofon, eine Maus, oder eine Tastatur enthalten.
Die Tonausgabevorrichtung 155 kann Tonsignale zu der Außenseite der elektronischen Vorrichtung 101 ausgeben. Die Tonausgabevorrichtung 155 kann zum Beispiel einen Lautsprecher oder einen Empfänger enthalten. Der Lautsprecher kann für allgemeine Zwecke, wie Abspielen von Multimedien oder Abspielen einer Aufzeichnung, verwendet werden und der Empfänger kann für eingehende Anrufe verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Empfänger getrennt von dem Lautsprecher oder als Teil desselben implementiert sein.
Die Anzeigevorrichtung 160 kann sichtbar Informationen an die Außenseite (z.B. ein Benutzer) der elektronischen Vorrichtung 101 bereitstellen. Die Anzeigevorrichtung 160 kann zum Beispiel eine Anzeige, eine Hologrammvorrichtung oder einen Projektor und Steuerschaltkreis zum Steuern der Anzeige, der Hologrammvorrichtung bzw. des Projektors enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 160 einen Berührungsschaltkreis enthalten, der angepasst ist, eine Berührung zu detektieren, oder einen Sensorschaltkreis (z.B. ein Drucksensor), der angepasst ist, die Intensität von Kraft zu messen, die aus der Berührung resultiert.
Das Audiomodul 170 kann einen Ton in ein elektrisches Signal und umgekehrt umwandeln. Gemäß einer Ausführungsform kann das Audiomodul 170 den Ton über die Eingabevorrichtung 150 erhalten oder den Ton über die Tonausgabevorrichtung 155 oder einen Kopfhörer einer externen elektronischen Vorrichtung (z.B. eine elektronische Vorrichtung 102), die direkt (z.B. drahtgebunden) oder drahtlos mit der elektronischen Vorrichtung 101 gekoppelt ist, ausgeben.
Das Sensormodul 176 kann einen Betriebszustand (z.B. Leistung oder Temperatur) der elektronischen Vorrichtung 101 oder einen Umgebungszustand (z.B. ein Zustand eines Benutzers) außerhalb der elektronischen Vorrichtung 101 detektieren und dann ein elektrisches Signal oder einen Datenwert entsprechend dem detektierten Zustand erzeugen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Sensormodul 176 zum Beispiel einen Gestensensor, einen Gyrosensor, einen Atmosphärendrucksensor, einen Magnetsensor, einen Beschleunigungssensor, einen Griffsensor, einen Nähesensor, einen Farbsensor, einen Infrarotsensor (IR-Sensor), einen biometrischen Sensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor oder einen Beleuchtungssensor enthalten.
Die Schnittstelle 177 kann ein oder mehrere spezifizierte Protokolle unterstützen, die für die elektronische Vorrichtung 101 zu verwenden sind, die mit der externen elektronischen Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 102) direkt (z.B. drahtgebunden) oder drahtlos gekoppelt werden soll. Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstelle 177 zum Beispiel eine Multimediaschnittstelle hoher Auflösung (HDMI), einen universellen seriellen Bus (USB) Schnittstelle, eine sichere digitale (SD) Kartenschnittstelle oder eine Audioschnittstelle enthalten.
Ein Verbindungsanschluss 178 kann einen Stecker enthalten, mit dem die elektronische Vorrichtung 101 physisch mit der externen elektronischen Vorrichtung (z.B. der elektronischen Vorrichtung 102) verbunden werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsanschluss 178 zum Beispiel einen HDMI-Stecker, einen USB-Stecker, einen SD-Kartenstecker oder einen Audiostecker (z.B. einen Kopfhörerstecker) enthalten,
Das Haptikmodul 179 kann ein elektrisches Signal in einen mechanischen Stimulus (z.B. eine Vibration oder eine Bewegung) oder elektrischen Stimulus umwandeln, der von einem Benutzer durch sein taktiles Empfinden oder kinästhetisches Empfinden erkannt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann das Haptikmodul 179 zum Beispiel einen Motor, ein piezoelektrisches Element oder einen elektrischen Stimulator enthalten.
Das Kameramodul 180 kann ein Standbild oder bewegte Bilder aufnehmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Kameramodul 180 eine(n) oder mehrere Linsen, Bildsensoren, Bildsignalprozessoren oder Blitzlichter enthalten.
Das Leistungsmanagementmodul 188 kann Leistung verwalten, die der elektronischen Vorrichtung 101 zugeleitet wird. Gemäß einer Ausführungsform kann das Leistungsmanagementmodul 188 als mindestens ein Teil zum Beispiel einer integrierten Leistungsmanagementschaltung (PMIC) implementiert sein.
Die Batterie 189 kann mindestens einer Komponente der elektronischen Vorrichtung 101 Leistung zuleiten. Gemäß einer Ausführungsform kann die Batterie 189 zum Beispiel eine primäre Zelle, die nicht wiederaufladbar ist, eine sekundäre Zelle, die wiederaufladbar ist, oder eine Brennstoffzelle enthalten.
Das Kommunikationsmodul 190 kann einen direkten (z.B. drahtgebundenen) Kommunikationskanal oder einen drahtlosen Kommunikationskanal zwischen der elektronischen Vorrichtung 101 und der externen elektronischen Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 102, die elektronische Vorrichtung 104 oder der Server 108) errichten und Kommunikation über den errichteten Kommunikationskanal durchführen. Das Kommunikationsmodul 190 kann einen oder mehrere Kommunikationsprozessoren enthalten, die unabhängig von dem Prozessor 120 (z.B. der Anwendungsprozessor (AP)) arbeiten, und unterstützt eine direkte (z.B. drahtgebundene) Kommunikation oder eine drahtlose Kommunikation. Gemäß einer Ausführungsform kann das Kommunikationsmodul 190 ein drahtloses Kommunikationsmodul 192 (z.B. ein zelluläres Kommunikationsmodul, ein drahtloses Kommunikationsmodul kurzer Reichweite oder ein globales Navigationssatellitensystem- (GNSS) Kommunikationsmodul) oder ein drahtgebundenes Kommunikationsmodul 194 (z.B. ein örtliches Netzwerk- (LAN) Kommunikationsmodul oder ein Leistungsleitungskommunikations- (PLC-) Modul) enthalten. Ein entsprechendes dieser Kommunikationsmodule kann mit der externen elektronischen Vorrichtung über das erste Netzwerk 198 (z.B. ein Kommunikationsnetzwerk kurzer Reichweite, wie Bluetooth™, Wireless-Fidelity (Wi-Fi) direkt oder Infrarotdatenassoziation (IrDA)) oder das zweite Netzwerk 199 (z.B. ein Kommunikationsnetzwerk großer Reichweite, wie ein zelluläres Netzwerk, das Internet oder ein Computernetzwerk (z.B. LAN oder Weitverkehrsnetzwerk (WAN)) kommunizieren. Diese verschiedenen Arten von Kommunikationsmodulen können als eine einzelne Komponente (z.B. ein einzelner Chip) implementiert sein oder können als mehrfache Komponenten (z.B. mehrfache Chips), voneinander getrennt, implementiert sein. Das drahtlose Kommunikationsmodul 192 kann die elektronische Vorrichtung 101 in einem Kommunikationsnetzwerk, wie dem ersten Netzwerk 198 oder dem zweiten Netzwerk 199, unter Verwendung von Teilnehmerinformationen (z.B. internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI)), die im Teilnehmeridentifizierungsmodul 196 gespeichert ist, identifizieren und authentifizieren.
Das Antennenmodul 197 kann ein Signal oder Leistung an die Außenseite (z.B. die externe elektronische Vorrichtung) der elektronischen Vorrichtung 101 übertragen oder von dieser empfangen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Antennenmodul 197 eine oder mehrere Antennen enthalten und von diesen kann mindestens eine Antenne, die für ein Kommunikationsschema geeignet ist, das in dem Kommunikationsnetzwerk, wie dem ersten Netzwerk 198 oder dem zweiten Netzwerk 199, verwendet wird, zum Beispiel durch das Kommunikationsmodul 190 (z.B. das drahtlose Kommunikationsmodul 192) ausgewählt werden. Das Signal oder die Leistung kann dann zwischen dem Kommunikationsmodul 190 und der externen elektronischen Vorrichtung über die ausgewählte mindestens eine Antenne übertragen oder empfangen werden.
Mindestens manche der zuvor beschriebenen Komponenten können wechselseitig gekoppelt sein und Signale (z.B. Befehle oder Daten) über ein interperipheres Kommunikationsschema (z.B. ein Bus, ein Allzweck-Eingang und -Ausgang (GPIO), eine serielle periphere Schnittstelle (SPI) oder Mobilindustrieprozessorschnittstelle (MIPI)) kommunizieren.
Gemäß einer Ausführungsform können Befehle oder Daten zwischen der elektronischen Vorrichtung 101 und der externen elektronischen Vorrichtung 104 über den Server 108 übertragen und empfangen werden, der mit dem zweiten Netzwerk 199 gebildet ist. Jede der elektronischen Vorrichtungen 102 und 104 kann eine Vorrichtung einer selben Art oder einer unterschiedlichen Art wie die elektronische Vorrichtung 101 sein. Gemäß einer Ausführungsform können alle oder manche von Betrieben, die bei der elektronischen Vorrichtung 101 auszuführen sind, bei einer oder mehreren der externen elektronischen Vorrichtungen 102, 104 oder 108 ausgeführt werden. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 101 eine Funktion oder einen Dienst automatisch oder in Reaktion auf eine Anfrage von einem Benutzer oder einer anderen Vorrichtung durchführen soll, kann die elektronische Vorrichtung 101, anstelle der oder zusätzlich zu der Ausführung der Funktion oder des Dienstes bei der einen oder den mehreren externen elektronischen Vorrichtungen eine Anfrage zur Durchführung mindestens eines Teils der Funktion oder des Dienstes stellen. Die eine oder mehreren externen elektronischen Vorrichtungen, die die Anfrage empfangen, können den angefragten mindestens einen Teil der Funktion oder des Dienstes oder eine zusätzliche Funktion oder einen zusätzlichen Dienst in Zusammenhang mit der Anfrage durchführen und ein Ergebnis der Durchführung an die elektronische Vorrichtung 101 übermitteln. Die elektronische Vorrichtung 101 kann das Ergebnis, mit oder ohne weitere Verarbeitung des Ergebnisses, als mindestens einen Teil einer Antwort auf die Anfrage bereitstellen. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel eine Cloud-Berechnung, verteilte Berechnung oder Client-Server-Berechnungstechnologie verwendet werden.
Die elektronische Vorrichtung kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine von verschiedenen Arten von elektronischen Vorrichtungen sein. Die elektronischen Vorrichtungen können zum Beispiel eine tragbare Kommunikationsvorrichtung (z.B. ein Smartphone), eine Computervorrichtung, eine tragbare Multimediavorrichtung, eine tragbare medizinische Vorrichtung, eine Kamera, eine am Körper tragbare Vorrichtung oder ein Haushaltsgerät sein. Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung sind die elektronischen Vorrichtungen nicht auf die zuvor beschriebenen beschränkt.
Es sollte klar sein, dass verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und die hier verwendeten Begriffe die hier angeführten technologischen Merkmale nicht auf bestimmte Ausführungsformen einschränken sollen und verschiedene Änderungen, Äquivalente oder Ersetzungen für eine entsprechende Ausführungsform enthalten. In Bezug auf die Beschreibung der Zeichnungen können gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um sich auf gleiche oder verwandte Elemente zu beziehen.
Es ist klar, dass eine Singularform eines Hauptworts, entsprechend einem Artikel, ein oder mehrere der Dinge enthalten kann, falls der relevante Kontext nicht eindeutig anderes angibt. Wie hier verwendet, kann jede solcher Phrasen wie „A oder B“, „mindestens eines von A und B“, „mindestens eines von A oder B“, „A, B oder C“, „mindestens eines von A, B und C“, und „mindestens eines von A, B oder C“ alle möglichen Kombinationen der aufgezählten Artikel in einer entsprechenden der Phrasen enthalten. Wie hier verwendet, können Begriffe wie „1.“ und „2.“ oder „erster“ und „zweiter“ verwendet werden, um einfach eine entsprechende Komponente von einer anderen zu unterscheiden, und dies schränkt die Komponenten in einem anderen Aspekt nicht ein (z.B. Bedeutung oder Reihenfolge). Es ist klar, dass, wenn ein Element (z.B. ein erstes Element) mit oder ohne den Begriff „betriebsbereit“ oder „kommunikativ“, als „gekoppelt mit“, „gekoppelt an“, „verbunden mit“, oder „angeschlossen an“ ein anderes Element (z.B. ein zweites Element) bezeichnet wird, das Element mit dem anderen Element direkt (z.B. drahtgebunden), drahtlos oder über ein drittes Element gekoppelt sein kann.
Wie hier verwendet, kann der Begriff „Modul“ eine Einheit enthalten, die in Hardware, Software, Firmware oder beliebigen Kombinationen davon implementiert ist, und kann austauschbar mit anderen Begriffen, zum Beispiel „Logik“, „Logikblock“, „Teil“, oder „Schaltkreis“ verwendet werden. Ein Modul kann eine einzelne integrierte Komponente oder eine Minimaleinheit oder ein Teil davon sein, ausgebildet, eine oder mehrere Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann gemäß einer Ausführungsform das Modul in einer Form einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) implementiert sein.
Verschiedene Ausführungsformen, wie hier angeführt, können als Software (z.B. das Programm 140) implementiert sein, die eine oder mehrere Anweisungen enthält, die in einem Speichermedium (z.B. interner Speicher 136 oder externer Speicher 138) gespeichert sind, das von einer Maschine (z.B. der elektronischen Vorrichtung 101) lesbar ist. Zum Beispiel kann ein Prozessor (z.B. der Prozessor 120) der Maschine (z.B. der elektronischen Vorrichtung 101) mindestens eine der einen oder mehreren Anweisungen abrufen, die in dem Speichermedium gespeichert sind, und diese ausführen, mit oder ohne Verwendung einer oder mehrerer anderer Komponenten unter der Steuerung des Prozessors. Dies erlaubt der Maschine, betrieben zu werden, um mindestens eine Funktion gemäß der mindestens einen abgerufenen Anweisung durchzuführen. Die eine oder mehreren Anweisungen können einen Code enthalten, der von einem Kompilierer erzeugt wird, oder einen Code, der durch einen Interpreter ausführbar ist. Das maschinenlesbare Speichermedium kann in der Form eines nicht transitorischen Speichermediums bereitgestellt sein. Wobei der Begriff „nicht transitorisch“ sich zum Beispiel auf ein Speichermedium beziehen kann, das eine materielle Vorrichtung ist. Dieser Begriff unterscheidet nicht, ob Daten semipermanent in dem Speichermedium gespeichert werden oder ob die Daten temporär in dem Speichermedium gespeichert werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung in einem Computerprogrammprodukt enthalten und bereitgestellt sein. Das Computerprogrammprodukt kann als ein Produkt zwischen einem Verkäufer und einem Käufer gehandelt werden. Das Computerprogrammprodukt kann in der Form eines maschinenlesbaren Speichermediums (z.B. Compact Disc Nur-Lese-Speicher (CD-ROM)) vertrieben werden oder online (z.B. heruntergeladen oder hochgeladen) über ein Application Store (z.B. PlayStore™) oder zwischen zwei Benutzervorrichtungen (z.B. Smartphones) direkt vertrieben werden. Wenn online vertrieben, kann mindestens Teil des Computerprogrammprodukts temporär erzeugt oder mindestens temporär in dem maschinenlesbaren Speichermedium gespeichert werden, wie Speicher des Servers des Herstellers, eines Servers des Application Store oder eines Relaisservers.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jede Komponente (z.B. ein Modul oder ein Programm) der oben beschriebenen Komponenten eine einzelne Einheit oder mehrere Einheiten enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten weggelassen werden oder eine oder mehrere andere Komponenten können hinzugefügt werden. Alternativ oder zusätzlich können mehrere Komponenten (z.B. Module oder Programme) in eine einzelne Komponente integriert sein. In einem solchen Fall kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die integrierte Komponente weiterhin eine oder mehrere Funktionen jeder der mehreren Komponenten in derselben oder einer ähnlichen Weise durchführen, wie sie von einer entsprechenden der mehreren Komponenten vor der Integration durchgeführt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Betriebe, die durch das Modul, das Programm oder eine andere Komponente durchgeführt werden, der Reihe nach, parallel, wiederholt oder heuristisch durchgeführt werden oder ein oder mehrere der Betriebe können in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden oder weggelassen werden oder ein oder mehrere andere Betriebe können hinzugefügt werden.
2A und 2B sind Diagramme, die eine Vorderfläche bzw. Rückfläche einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 200 veranschaulichen, die eine bewegliche Anzeige 212 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält. 3 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Zustand, wo die elektronische Vorrichtung 200 von 2A erweitert ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Die elektronische Vorrichtung 200 von 2A bis 3 kann mindestens teilweise der elektronischen Vorrichtung 101 von 1 ähnlich sein oder andere Ausführungsformen der elektronischen Vorrichtung enthalten.
2A veranschaulicht einen Zustand, wo eine erste Konstruktion (Die Begriffe „Baugruppe“ und der Begriff „Konstruktion“ können in der vorliegenden Offenbarung austauschbar verwendet werden) 210 in Bezug auf eine zweite Konstruktion (Baugruppe) 220 geschlossen ist, und 3 veranschaulicht einen Zustand, wo die erste Konstruktion (Baugruppe) 210 in Bezug auf die zweite Konstruktion (Baugruppe) 220 offen ist. Im geschlossenen Zustand kann ein Bereich, der sichtbar zu der Außenseite der elektronischen Vorrichtung 200 freiliegt, von einem Anzeigebereich einer Anzeige 212 zum Beispiel eine erste Größe (z.B. Länge oder Breite) aufweisen. Im offenen Zustand kann ein Bereich, der sichtbar zu der Außenseite der elektronischen Vorrichtung 200 freiliegt, von dem Anzeigebereich einer Anzeige 212 zum Beispiel eine zweite Größe (z.B. Länge oder Breite) aufweisen, die sich von der ersten Größe unterscheidet (z.B. größer als die erste Größe ist).
Unter Bezugnahme auf 2A und 2B kann die elektronische Vorrichtung 200 die erste Konstruktion (Baugruppe) 210 und die zweite Konstruktion (Baugruppe) 220, die in Bezug auf die erste Konstruktion (Baugruppe) 210 beweglich angeordnet ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann eine erste Platte 211 der ersten Konstruktion 210 eine erste Fläche 2111 (z.B. eine Vorderfläche) und eine zweite Fläche 2112 (z.B. eine Rückfläche), die von der ersten Fläche 2111 weg weist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Konstruktion 220 eine zweite Platte 221, eine erste Seitenwand 2211, die sich von der zweiten Platte 221 erstreckt, eine zweite Seitenwand 2212, die sich von der zweiten Platte 221 und der ersten Seitenwand 2211 erstreckt, eine dritte Seitenwand 2213, die sich von der ersten Seitenwand 2211 und der zweiten Platte 221 erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand 2212 ist, oder eine zweite Rückplatte 280 (z.B. ein hinteres Fenster) enthalten. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Platte 221, die erste Seitenwand 2211, die zweite Seitenwand 2212 und die dritte Seitenwand 2213 so konstruiert sein, dass eine Seite davon offen ist, um mindestens einen Teil der ersten Konstruktion (Baugruppe) 210 aufzunehmen. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Seitenwand 2212 oder die dritte Seitenwand 2213 weggelassen werden. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Platte 221, die erste Seitenwand 2211, die zweite Seitenwand 2212 und/oder die dritte Seitenwand 2213 als eine integrierte Konstruktion (Baugruppe) hergestellt werden. Als ein anderes Beispiel können die zweite Platte 221, die erste Seitenwand 2211, die zweite Seitenwand 2212 oder die dritte Seitenwand 2213 kombiniert werden, indem sie als separate Konstruktionen (Baugruppen) gebildet oder hergestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Rückplatte 280 mindestens einen Teil der Anzeige 212 bedecken.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 200 zum Beispiel und ohne Einschränkung mindestens eines von der Anzeige 212, Audiomodulen 213, 223 und 225, Kameramodulen 215 und 235, einem Indikator 216 (z.B. LED-Vorrichtung), Sensormodulen 214 und 234, Steckerlöcher 231 und 232 und dergleichen enthalten.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige 212 einen ebenen Abschnitt 2121, der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche 2111 erstreckt und an der ersten Fläche 2111 angeordnet ist, und einen biegsamen Abschnitt, der sich zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand 2211 und der ersten Konstruktion (Baugruppe) 210 von dem ebenen Abschnitt 2121 in einem geschlossenen Zustand erstreckt, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform, wenn von oberhalb der ersten Platte 211 betrachtet, wenn die erste Konstruktion (Baugruppe) 210 aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bewegt wird, kann mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts der Anzeige konfiguriert sein, sich durch einen spezifischen Anzeigebereich EA in einer Richtung des ebenen Abschnitts zu bewegen, um im Wesentlichen eine Ebene zwischen dem ebenen Abschnitt 2121 und der ersten Seitenwand 2211 bereitzustellen. Die Anzeige 212 kann zum Beispiel, und ohne Einschränkung, neben einer Berührungserfassungsschaltung, einem Drucksensor, der imstande ist, Berührungsstärke (Druck) zu messen, einem Digitalisierer zum Detektieren eines Stylusstifts einer Magnetfeldart oder dergleichen angeordnet und/oder daran gebondet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Audiomodule 213, 223 und 225 die Lautsprecherlöcher 213 und 223 und/oder das Mikrofonloch 225 enthalten. Die Lautsprecherlöcher 213 und 223 können das Empfängerloch 213 und/oder das externe Lautsprecherloch 223 enthalten. Das Mikrofonloch 225 kann ein Mikrofon aufweisen, das in seinem Inneren angeordnet ist, um externen Ton zu erlangen, und kann in manchen Ausführungsformen mehrere Mikrofone aufweisen, die angeordnet sind, um eine Tonrichtung zu erfassen. In manchen Ausführungsformen können die Lautsprecherlöcher 213 und 223 und das Mikrofonloch 225 mit einem Loch implementiert sein oder ein Lautsprecher (z.B. ein Piezolautsprecher) kann ohne die Lautsprecherlöcher 213 und 223 enthalten sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Empfängerloch 213 an der ersten Konstruktion (Baugruppe) 210 angeordnet sein und das externe Lautsprecherloch 223 oder das Mikrofonloch 225 kann an der zweiten Konstruktion (Baugruppe) 220 angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das externe Lautsprecherloch 223 an der zweiten Fläche 2112 der ersten Platte 211 oder der Seitenfläche der ersten Konstruktion (Baugruppe) 210 angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Mikrofon 225 an der Seitenfläche der ersten Konstruktion (Baugruppe) 210 angeordnet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sensormodule 214 und 234 ein elektrisches Signal und/oder einen Datenwert entsprechend einem internen Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung 200 und/oder einem externen Umgebungszustand erzeugen. Die Sensormodule 214 und 234 können zum Beispiel das erste Sensormodul 214 (z.B. einen Nähesensor), das an der ersten Fläche 2111 der ersten Platte 211 angeordnet ist, und/oder ein zweites Sensormodul (nicht gezeigt) (z.B. einen Fingerabdrucksensor), das an der zweiten Fläche 2112 der ersten Platte 211 angeordnet ist, und/oder das dritte Sensormodul 234 (z.B. ein HRM-Sensor) enthalten. Die elektronische Vorrichtung 200 kann weiter mindestens eines von einem Sensormodul (nicht gezeigt), zum Beispiel und ohne Einschränkung, einem Gestensensor, einem Gyrosensor, einem Atmosphärendrucksensor, einem Magnetsensor, einem Beschleunigungssensor, einem Griffsensor, einem Farbsensor, einem Infrarotsensor (IR-Sensor), einem biometrischen Sensor, einem Temperatursensor, einem Feuchtigkeitssensor, einem Beleuchtungssensor oder dergleichen enthalten.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Kameramodule 215 und 235 eine erste Kameravorrichtung, die an der ersten Fläche 2111 der ersten Platte 211 angeordnet ist, und die zweite Kameravorrichtung 235, die an der zweiten Fläche 2112 angeordnet ist, umfassen. Die erste Kameravorrichtung 215 oder die zweite Kameravorrichtung 235 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung, eine oder mehrere Linsen, einen Bildsensor und/oder einen Bildsignalprozessor enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Kameravorrichtung 235 an einer Fläche der zweiten Konstruktion 220 angeordnet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Tasteneingabevorrichtung 227 an der zweiten Seitenwand 2212 und/oder dritten Seitenwand 2213 der zweiten Konstruktion 220 angeordnet sein. Die elektronische Vorrichtung 220 kann eine Tasteneingabevorrichtung (nicht gezeigt) enthalten, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung eine Home-Taste und/oder ein Berührungsfeld, das um die Home-Taste angeordnet ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann sich mindestens ein Teil der Tasteneingabevorrichtung 227 in einem Bereich der ersten Konstruktion 210 befinden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Indikator 216 an der ersten Fläche 2111 der ersten Platte 211 angeordnet sein. Der Indikator 216 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung Zustandsinformationen der elektronischen Vorrichtung 200 in einer optischen Form bereitstellen und kann eine LED enthalten.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Steckerlöcher 231 und 232 zum Beispiel das erste Steckerloch 231, das zum Aufnehmen eines Steckers (z.B. eines USB-Steckers) zum Übertragen/Empfangen von Leistung und/oder Daten in Bezug auf eine externe elektronische Vorrichtung imstande ist, und das zweite Steckerloch (oder Kopfhörerbuchse) 232, das zum Aufnehmen eines Stecker zum Übertragen/Empfangen eines Audiosignals in Bezug auf die externe elektronische Vorrichtung imstande ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform können das erste Steckerloch 231 und/oder das zweite Steckerloch 232 an der ersten Seitenwand 2211 der zweiten Konstruktion (Baugruppe) 220 angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform können das erste Steckerloch 231 und/oder das zweite Steckerloch 232 an der Seitenwand der ersten Konstruktion 210 angeordnet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das hintere Fenster 280 an der ersten Fläche 2112 der elektronischen Vorrichtung 200 angeordnet sein und kann so angeordnet sein, dass die Anzeige 212 und der erweiterte biegsame Abschnitt mindestens teilweise zu der Außenseite freiliegen. Gemäß einer Ausführungsform kann das hintere Fenster 280 an der zweiten Konstruktion (Baugruppe) 220 angeordnet sein.
Unter Bezugnahme auf 3 kann die erste Konstruktion 210 angeordnet sein, über eine bestimmte Distanz d1 in Bezug auf die zweite Konstruktion 220 hin und her beweglich zu sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 212 einen erweiterten Bereich EA einer erweiterten Anzeige aufgrund einer Erweiterung der ersten Konstruktion 210 aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Konstruktion 210 in einem offenen Zustand oder geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Konstruktion 220 in einer ersten Richtung (z.B. eine Richtung ① von 2A) parallel zu der zweiten Platte 221 und der zweiten Seitenwand 2212 beweglich und somit kann die erste Konstruktion 210 bewegt werden, um in einem ersten Abstand (z.B. einem ersten Abstand L1 von 2A) zu der ersten Seitenwand 2211 in einem geschlossenen Zustand platziert zu werden und in einem zweiten Abstand L2, der größer als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand 2211 in einem offenen Zustand platziert zu werden.
4 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung 400 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Die elektronische Vorrichtung 400 von 4 kann mindestens teilweise der elektronischen Vorrichtung 101 von 1 oder der elektronischen Vorrichtung 200 von 2A bis 3 ähnlich sein und/oder kann andere Ausführungsformen der elektronischen Vorrichtung 400 enthalten.
Unter Bezugnahme auf 4 kann die elektronische Vorrichtung 400 eine erste Konstruktion 410 enthalten, die eine erste Platte 411 mit einer ersten Fläche 4111, die zu einer Anzeige 430 weist, und einer zweiten Fläche 4112 die von der ersten Fläche 4111 weg weist, enthält. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 400 eine zweite Konstruktion 420 enthalten, die eine zweite Platte 421, die zu der zweiten Fläche 4112 der ersten Platte 411 weist, eine erste Seitenwand 4211, die sich von der zweiten Platte 421 erstreckt, eine zweite Seitenwand 4212, die sich von der ersten Seitenwand 4211 und der zweiten Platte 421 erstreckt, und eine dritte Seitenwand 4213, die sich von der ersten Seitenwand 4211 und der zweiten Platte 421 erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand 4212 ist, enthält. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Platte 421, die erste Seitenwand 4211, die zweite Seitenwand 4212 und/oder die dritte Seitenwand 4213 in einer integrierten oder kombinierten Weise konstruiert sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 400 die Anzeige 430 (z.B. die Anzeige 212 von 2A) enthalten, die an der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 angeordnet ist und mindestens teilweise in einem Raum zwischen der zweiten Platte 421 und der zweiten Fläche 4112 der ersten Platte 411 über die erste Seitenwand 4211 bereitgestellt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 400 eine Trägerkonstruktion 460 zum gleitfähigen Koppeln der ersten Platte 411 und der zweiten Platte 421 und zum Führen einer Bewegung der Anzeige 430 enthalten, die über die erste Seitenwand 4211 angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Konstruktion 410 in einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Konstruktion 420 in einer ersten Richtung (z.B. einer Richtung ①) parallel zu der zweiten Platte 421 und der zweiten Seitenwand 4212 beweglich sein und kann somit in einem ersten Abstand zu der ersten Seitenwand 4211 platziert werden, wenn die erste Konstruktion 410 im geschlossenen Zustand ist, und kann in einem zweiten Abstand, der länger als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand 4211 im offenen Zustand platziert werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige 430 einen ebenen Abschnitt 431, der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 erstreckt, sodass der erweiterte Abschnitt an der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 angeordnet ist, und einen biegsamen Abschnitt 432, der sich zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand 4211 und der ersten Konstruktion 410 von dem ebenen Abschnitt 431 in einem geschlossenen Zustand erstreckt, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn von oberhalb der ersten Platte 411 betrachtet, wenn die erste Konstruktion 410 aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand bewegt wird, die Anzeige 430 um ein spezifisches Maß von einem Raum zwischen der ersten Seitenwand 4211 und der ersten Konstruktion 410 bewegt werden, um im Wesentlichen eine Ebene zwischen dem ebenen Abschnitt 431 und der ersten Seitenwand 4211 zu definieren.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Konstruktion 410 eine Batterie 418 enthalten, die an der zweiten Fläche 4112 der ersten Platte 411 montiert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Konstruktion 410 eine PCB 412 (z.B. eine Hauptplatine) enthalten, die an der zweiten Fläche 4112 montiert ist. Gemäß einer Ausführungsform können die PCB 412 und die Batterie 418, die an der zweiten Fläche 4112 angeordnet ist, durch die Trägerabdeckung 412 geschützt werden, die an einem oberen Abschnitt derselben montiert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann mindestens ein Teil der zweiten Fläche 4112, enthaltend die Trägerabdeckung 413, angeordnet sein, um von der ersten hinteren Abdeckung 419 geschützt zu sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste hintere Abdeckung 419 aus verschiedenen Materialien konstruiert sein, wie Metall, synthetisches Harz oder Glas.
Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 400 ein vorderes Trägerelement (Träger) 435 enthalten, das zwischen der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 und dem ebenen Abschnitt 431 der Anzeige 430 angeordnet ist, um den ebenen Abschnitt 431 der Anzeige 430 zu tragen. Gemäß einer Ausführungsform kann das vordere Trägerelement 435 an der ersten Fläche 4111 zum Beispiel und ohne Einschränkung durch Schrauben, Bonden, Kleben oder dergleichen befestigt sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite Konstruktion 420 die zweite Platte 421 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 421 aus mindestens einem Material bestehen und mindestens ein Bereich davon unterscheidet sich von den übrigen anderen Bereichen. Zum Beispiel kann ein erster Bereich der zweiten Platte 421 aus einem ersten Material sein und ein zweiter Bereich der zweiten Platte 421 kann aus einem zweiten Material sein. In einer anderen Ausführungsform kann die zweite Platte 421 derart bereitgestellt sein, dass ein leitfähiges Element und ein nicht leitfähiges Element insert-spritzgegossen sind. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Seitenwand 4211 der zweiten Platte 421 aus einem leitfähigen Element bestehen. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Seitenwand 4211 eine leitfähige Einheitsseitenwand 4214 enthalten, die elektrisch von einem benachbarten leitfähigen Element durch einen ersten nicht leitfähigen Abschnitt 4215 und/oder zweiten nicht leitfähigen Abschnitt 4216 entkoppelt ist, die mit einem spezifischen Intervall beabstandet angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Einheitsseitenwand 4214 als ein Antennenstrahler dienen, indem sie elektrisch an eine drahtlose Kommunikationsschaltung der PCB 412 gekoppelt ist, die im Inneren der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann mindestens ein Teil der zweiten Seitenwand 4212 und/oder dritten Seitenwand 4213 der zweiten Konstruktion 410 als ein Antennenstrahler verwendet werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist eine zweite hintere Abdeckung 4217 an einer Außenfläche der zweiten Platte 421 angeordnet, um mindestens einen Teil einer Außenseite der elektronischen Vorrichtung bereitzustellen. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite hintere Abdeckung 4217 aus verschiedenen Materialien bestehen, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung Metall, synthetischem Harz, Glas oder dergleichen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 400 ein erstes Trägerelement (Träger) 440 und zweites Trägerelement (Träger) 450 enthalten, die in einem Raum zwischen der zweiten Platte 421 und der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Trägerelement 440 einen ersten ebenen Abschnitt 441 und einen zweiten ebenen Abschnitt 442 enthalten, der sich so erstreckt, dass ein Stufenunterschied in Bezug auf eine Höhe des ersten ebenen Abschnitts 441 vorhanden ist. Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Trägerelement 440 ein Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 enthalten, die in einem konstanten Abstand zu einem Ende des ersten ebenen Abschnitts 441 angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform kann das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 angeordnet sein, eine Länge in einer Richtung (z.B. einer Richtung ①) senkrecht zu der zweiten Seitenwand 4212 und parallel zu der ersten Seitenwand 4211 zu haben, und kann ein erstes Durchgangsloch 4431 und ein zweites Durchgangsloch 4441 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Trägerelement 450 einen dritten ebenen Abschnitt 451 mit einer Fläche entsprechend mindestens dem ersten ebenen Abschnitt 441 und zweiten ebenen Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Trägerelement 450 einen Mittelscharnierarm 452 enthalten, der sich von dem zweiten ebenen Abschnitt 442 erstreckt, um in einen Raum 445 zwischen dem Paar von Scharnierarmen 443 und 444 des ersten Trägerelements 440 eingesetzt zu werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Mittelscharnierarm 452 ein drittes Durchgangsloch 4521 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform können das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 wechselseitig durch eine Welle 480 befestigt sein, die angeordnet ist, sowohl durch das erste Durchgangsloch 4431 des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 als auch das dritte Durchgangsloch 4521 des Sensorscharnierarms 452 in einem Zustand zu gehen, wo das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 und der Sensorscharnierarm 452 vorübergehend gekoppelt sind.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der zweite ebene Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 einen Stufenunterschied aufweisen und der zweiten Platte 421 näher sein als der erste ebene Abschnitt 441. Zum Beispiel, wenn das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 durch die Welle 480 gekoppelt sind, kann ein Raum zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 und dem dritten ebenen Abschnitt 451 des zweiten Trägerelements 450 bereitgestellt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Sub-PCB 447 an dem Raum angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Sub-PCB 447 zum Beispiel und ohne Einschränkung an mindestens eine leitfähige Konstruktion 490 (z.B. ein Antennenmodul, ein Mikrofonmodul, ein Lautsprechermodul, ein Schnittstellensteckeranschluss, eine Reihe von Buchsen, eine Kopfhöreranschlussbaugruppe oder dergleichen) elektrisch gekoppelt sein, die an der zweiten Konstruktion 420 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 490 einen Dummy-Abschnitt 491 enthalten, der an der zweiten Platte 421 angeordnet ist, und/oder ein leitfähiges Kopplungselement 492 (z.B. FPCB), das elektrisch an die Sub-PCB 447 durch Kopplung von dem Dummy-Abschnitt 491 gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 490 elektrisch an die zweite Konstruktion 420 unter Verwendung eines zusätzlichen elektrischen Kopplungselements (z.B. eine Schraube, eine Welle oder dergleichen) gekoppelt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Sub-PCB 447 elektrisch an die PCB 412, die an der ersten Konstruktion 410 angeordnet ist, durch ein elektrisches Kopplungselement (z.B. das elektrische Kopplungselement 4471 von 5) mit einer biegsamen Eigenschaft gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die leitfähige Konstruktion 490, die an der zweiten Konstruktion 420 angeordnet ist, elektrisch an die PCB 412, die an der ersten Konstruktion 410 angeordnet ist, über die Sub-PCB 447 gekoppelt sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 400 ein Stangenträgerelement (Träger) 470 enthalten, das angeordnet ist, um mindestens teilweise mit dem zweiten Trägerelement 450 zwischen der zweiten Platte 421 und dem ersten Trägerelement 440 zu überlappen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 in der Richtung ① in Bezug auf das erste Trägerelement 440 beweglich angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 einen vierten ebenen Abschnitt 471 enthalten, der mit dem ersten ebenen Abschnitt 441 des ersten Trägerelements 440 überlappt, und einen fünften ebenen Abschnitt 472, der sich von dem vierten ebenen Abschnitt 471 erstreckt. Gemäß einer Ausführungsform kann der vierte ebene Abschnitt 471 die Trägerkonstruktion 460 führen, um mindestens einen Teil der Anzeige 430 zu stützen, und der fünfte ebene Abschnitt 472 kann in Bezug auf den zweiten ebenen Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 geführt werden. Gemäß einer Ausführungsform können das erste Trägerelement 440, das zweite Trägerelement 450, die Sub-PCB 447 und die Welle 480 an der zweiten Konstruktion 420 befestigt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 beweglich in Bezug auf das erste Trägerelement 440 angeordnet sein, abhängig von einem geschlossenen Zustand oder offenen Zustand der ersten Konstruktion 410.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Trägerkonstruktion 460 eine Stange 461 enthalten, die an den ersten ebenen Abschnitt 441 des ersten Trägerelements 440 gekoppelt ist. Zum Beispiel kann die Stange 461 mehrfach vorhanden sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stange 461 angeordnet sein, sich von dem ersten ebenen Abschnitt 441 des ersten Trägerelements 440 bis zu mindestens einem Teil eines Raums zwischen dem zweiten Trägerelement 450 und der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 entlang einer Außenumfangsfläche des Mittelscharnierarms 452 und des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 mit einem kreisförmigen Querschnitt zu erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform kann der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 angeordnet sein, an einer Außenfläche befestigt zu sein, an die die Stange 461 der Trägerkonstruktion 460 gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stange 461 des Trägerelements 460 gemeinsam mit dem biegsamen Abschnitt 432 der Anzeige 430 mit einer Führungskonstruktion (z.B. der Führungskonstruktion 446 von 6A) des ersten Trägerelements 440 bewegt werden, wenn die erste Konstruktion 410 in einen offenen Zustand oder einen geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Konstruktion 420 bewegt wird.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die leitfähige Konstruktion 490 den Dummy-Abschnitt 491, der an der zweiten Platte 420 angeordnet ist, und/oder das leitfähige Kopplungselement 492 enthalten, um an die Sub-PCB 447 durch Kopplung von dem Dummy-Abschnitt 491 gekoppelt zu sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Dummy-Abschnitt 491 einen Einspritzabschnitt und eine Platte enthalten, die an dem Einspritzabschnitt angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 490 ein Antennenmodul enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Dummy-Abschnitt 491 der leitfähigen Konstruktion 490 angeordnet sein, um physisch mit der leitfähigen Einheitsseitenwand 4214 der zweiten Platte 421 in Kontakt zu sein, die als ein Antennenstrahler verwendet wird. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Einheitsseitenwand 4214 über den Dummy-Abschnitt 491 und das leitfähige Kopplungselement 492 elektrisch an die Sub-PCB 447 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die leitfähige Einheitsseitenwand 4914 an eine drahtlose Kommunikationsschaltung 4121, die an der PCB 412 montiert ist, elektrisch gekoppelt sein, indem sie an die PCB 412 elektrisch gekoppelt ist, die an der ersten Konstruktion 410 angeordnet ist.
5 ist eine Querschnittsansicht, die die elektronische Vorrichtung 400 (z.B. die elektronische Vorrichtung 200 von 2A), geschnitten entlang der Linie A-A' von 2A, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Die elektronische Vorrichtung 400 von 5 kann mindestens teilweise der elektronischen Vorrichtung 101 von 1 oder der elektronischen Vorrichtung 200 von 2A bis 3 ähnlich sein oder kann andere Ausführungsformen der elektronischen Vorrichtung 400 enthalten.
Unter Bezugnahme auf 5 kann die elektronische Vorrichtung 400 (z.B. die elektronische Vorrichtung 200 von 2A) die erste Konstruktion 410 aufweisen, die beweglich in Bezug auf die zweite Konstruktion 420 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470, an dem der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 befestigt ist, wenn die erste Konstruktion 410 in Bezug auf die zweite Konstruktion 420 bewegt wird, in Bezug auf das erste Trägerelement 440 der zweiten Konstruktion 420 bewegt werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 400 einen ersten Raum 4101, der zwischen der zweiten Platte 421 und der zweiten Fläche 4112 einer ersten Platte 411 gebildet ist, und einen zweiten Raum 4102, der an den ersten Raum 4101 gekoppelt ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts 432 der Anzeige 430, wenn die erste Konstruktion 410 von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand bewegt wird, von dem ersten Raum 4101 und der zweiten Stelle 4102 bewegt werden, um im Wesentlichen eine Ebene zwischen dem ebenen Abschnitt 431 der Anzeige 430 und der ersten Seitenwand 4211 der zweiten Platte 421 zu definieren, wenn von oberhalb der ersten Platte 411 betrachtet. Gemäß einer Ausführungsform kann im geschlossenen Zustand der biegsame Abschnitt 431 der Anzeige 430 so angeordnet sein, dass ein erster Abschnitt 4321 des biegsamen Abschnitts 432 in den zweiten Raum 4102 entlang einer Außenumfangsfläche der Trägerkonstruktion 460 von einem Raum in Bezug auf die ersten Seitenwände 4211 eingesetzt wird und ein zweiter Abschnitt 4322 des biegsamen Abschnitts 432 sich zwischen der zweiten Platte 421 und dem Paar von Scharnierarmen 443 und 444 des ersten Trägerelements 440 befindet. Gemäß einer Ausführungsform kann im offenen Zustand der erste Abschnitt 4321 des biegsamen Abschnitts 432 der Anzeige 430 zu dem ersten Raum 4101 bewegt werden und der zweite Abschnitt 4322 kann im Wesentlichen eine Ebene konstruieren, indem er zu der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 herausgezogen wird.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann im geschlossenen Zustand, da die elektronische Vorrichtung 400 so konstruiert ist, dass ein dritter Abstand d3 zwischen der zweiten Platte 421 und dem ersten Abschnitt 4321 größer als ein vierter Abstand d4 zwischen der zweiten Platte 421 und dem zweiten Abschnitt 4322 ist, die leitfähige Konstruktion 490 an einem Bereich mit dem dritten Abstand d3 angeordnet werden. Gemäß einer Ausführungsform ist es möglich, die elektronische Vorrichtung aufgrund einer solchen Struktur, in der die leitfähige Konstruktion 490 effektiv angeordnet ist, schlank zu machen.
6A und 6B sind Diagramme, die einen beispielhaften Zustand veranschaulichen, wo das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gekoppelt sind.
Unter Bezugnahme auf 6A und 6B kann das erste Trägerelement 440 den ersten ebenen Abschnitt 441 und den zweiten ebenen Abschnitt 442 enthalten, der erweitert ist, um einen Stufenunterschied in Bezug auf eine Höhe des ersten ebenen Abschnitts 441 aufzuweisen. Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Trägerelement 440 das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 enthalten, das angeordnet ist, um einen im Wesentlichen konstanten Abstand zu einem Ende des ersten ebenen Abschnitts 441 zu haben. Gemäß einer Ausführungsform kann das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 angeordnet sein, um eine Länge in einer Richtung (z.B. eine Richtung ① von 4) senkrecht zu der zweiten Seitenwand 4212 (z.B. die zweite Seitenwand 4212 von 4) und parallel zu der ersten Seitenwand 4211 (z.B. die erste Seitenwand 4211 von 4) zu haben, und kann das erste Durchgangsloch 4431 und das zweite Durchgangsloch 4441 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Trägerelement 450 den dritten ebenen Abschnitt 451 mit einer Fläche entsprechend mindestens dem ersten ebenen Abschnitt 441 und zweiten ebenen Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Trägerelement 450 den Mittelscharnierarm 452 enthalten, der sich von dem zweiten ebenen Abschnitt 442 erstreckt, um in einen Raum 445 zwischen dem Paar von Scharnierarmen 443 und 444 des ersten Trägerelements 440 eingesetzt zu werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Mittelscharnierarm 452 das dritte Durchgangsloch 4521 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform können das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 wechselseitig durch die Welle 480 befestigt sein, die angeordnet ist, um sowohl durch das erste Durchgangsloch 4431 des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 als auch das dritte Durchgangsloch 4521 des Sensorscharnierarms 452 zu gehen, in einem Zustand, wo das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 und der Sensorscharnierarm 452 vorübergehend gekoppelt sind. Gemäß einer Ausführungsform kann das Paar von Unterlegscheiben 482 zwischen dem Mittelscharnierarm 452 und dem Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444 angeordnet sein, sodass eine festere Kopplung erzielt wird.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der zweite ebene Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 mit einem Stufenunterschied angeordnet sein und sich näher bei der zweiten Platte 421 (z.B. die zweite Platte 421 von 4) als der erste ebene Abschnitt 441 befinden. Wenn zum Beispiel das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 durch die Welle 480 gekoppelt sind, kann ein Raum 4501 zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt 442 des ersten Trägerelements 440 und dem dritten ebenen Abschnitt 451 des zweiten Trägerelements 450 konstruiert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Sub-PCB 447 an dem Raum 4501 angeordnet sein.
6C und 6D sind Diagramme, die eine beispielhafte Struktur, in welcher eine Trägerkonstruktion an dem ersten Trägerelement 440 angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Trägerelement 440 eine Führung 446 enthalten, die in einer Längsrichtung entlang einer Außenumfangsfläche des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 von mindestens einem Teil des ersten ebenen Abschnitts 441 konstruiert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die Führung 446 eine Führungsrippe 4461 mit einer Führungsnut 4462 enthalten und die erweitert ist, um eine spezifische Höhe von einer Außenfläche des ersten ebenen Abschnitts 441 des ersten Trägerelements 440 und des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 zu haben.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Trägerkonstruktion 460 die Stange 461 enthalten, die sequenziell an die Führungsrippe des ersten Trägerelements 440 gekoppelt ist. Zum Beispiel kann die Stange 461 mehrfach vorhanden sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stange 461 einen Führungsfortsatz 4461 enthalten, der an einer Stelle entsprechend einer Führungsrippe 4611 angeordnet ist. Zum Beispiel kann die Stange 461 derart folgerichtig gekoppelt sein, dass der Führungsfortsatz 4611 der Stange 461 von der Führungsrippe 4461 und Führungsnut 4462 der Führung 446 geführt wird. Gemäß einer Ausführungsform können die mehreren Führungsstangen 461 angeordnet sein, um sich von dem ersten ebenen Abschnitt 441 bis zu mindestens einen Teil eines Raums zwischen der ersten Platte 441 und dem zweiten Trägerelement 450 entlang einer Außenumfangsfläche des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 mit einem kreisförmigen Querschnitt und dem Mittelscharnierarm 452 des ersten Trägerelements 450 zu erstrecken.
6E und 6F sind Diagramme, die einen beispielhaften Zustand, wo eine Anzeige an einer Trägerkonstruktion angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
6E veranschaulicht einen Zustand, wo eine erste Konstruktion (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in einem geschlossenen Zustand in Bezug auf eine zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) ist, und 6F veranschaulicht einen Zustand, wo die erste Konstruktion (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in einem offenen Zustand in Bezug auf die zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) ist.
Unter Bezugnahme auf 6E und 6F kann der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 angeordnet sein, an einer Außenfläche befestigt zu sein, an die die Stange 461 der Trägerkonstruktion 460 gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stange 461 des Trägerelements 460 gemeinsam mit dem biegsamen Abschnitt 432 der Anzeige 430 einhergehend mit einer Führung (z.B. die Führung 446 von 6A) des ersten Trägerelements 440 bewegt werden, wenn die erste Konstruktion 410 in einen offenen Zustand oder einen geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Konstruktion 420 bewegt wird. Zum Beispiel kann der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 bewegt werden, um einer gekrümmten Form eines entsprechenden Bereichs zu entsprechen, an dem eine leitfähige Konstruktion (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 4), die durch die Stange 461 konstruiert ist, angeordnet ist.
7A ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Zustand, wo das Stangenträgerelement 470 an dem ersten Trägerelement 440 angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 7A kann in einem Zustand, wo das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 durch die Welle 480 zusammengefügt sind, die Stange 461 mit der Führung 446 des ersten Trägerelements 440 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Stange 461 mehrfach vorhanden sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 an dem ersten Trägerelement 440 derart angeordnet sein, dass mindestens ein Teil davon überlappt. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 in der Richtung ① von 4 in Bezug auf das erste Trägerelement 440 beweglich angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 den vierten ebenen Abschnitt 471, der mit dem ersten ebenen Abschnitt (z.B. der erste ebene Abschnitt 441 von 4) des ersten Trägerelements 440 überlappt, und den fünften ebenen Abschnitt 472, der sich von dem vierten ebenen Abschnitt erstreckt, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 in Bezug auf das erste Trägerelement 440 gemäß einem geschlossenen Zustand oder offenen Zustand der ersten Konstruktion 410 beweglich angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 einen Führungsschlitz 473 enthalten, der konstruiert ist, von einem Führungsverbindungsstück 474 geführt zu werden, das an dem ersten Trägerelement 440 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 400 von 4) mindestens ein Stellglied 475 enthalten, das zwischen dem Stangenträgerelement 470 und dem ersten Trägerelement 440 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn die erste Konstruktion (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in Bezug auf die zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion von 4) bewegt wird, falls ein bestimmter Wendepunkt passiert wird, das Stellglied 475 Presskraft bereitstellen, um die erste Konstruktion (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in eine vollständig geschlossene Richtung oder eine vollständig offene Richtung in Bezug auf die zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion von 4) zu pressen. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann das Stellglied 475 einen freien Anschlag und/oder mindestens einen Stoppabschnitt bereitstellen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ende des Stellglieds 475 beweglich an dem Stangenträgerelement 470 befestigt sein und das andere kann beweglich an dem ersten Trägerelement 440 befestigt sein. Als ein anderes Beispiel, obwohl zwei Führungsverbindungsstücke 474, zwei Führungsschlitze 473 und zwei Stellglieder 475 in 7A vorhanden sind, kann die Anzahl dieser Komponenten eins oder mindestens drei sein.
7B veranschaulicht eine Struktur zum Anordnen der Trägerkonstruktion 460 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
Unter Bezugnahme auf 7B kann die Stange 461, die entlang einer Außenumfangsfläche des Paars von Seitenscharnierarmen 443 und 444 des ersten Trägerelements 440 und des Mittelscharnierarms 452 des zweiten Trägerelements 450 gekoppelt ist, Führungsstücke 4613 aufweisen, die an ihren beiden Endabschnitten angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform sind die Führungsstücke 4613 aneinander gekoppelt, wenn die Stange 461 gekoppelt ist, wodurch verhindert wird, dass die Anzeige 430, die auf einem oberen Abschnitt geführt wird, gelöst wird. Gemäß einer Ausführungsform kann, da das Führungsstück 4613 so konstruiert ist, dass es relativ vorragt, wenn es in einer gekrümmten Form entlang des Scharnierarms bewegt wird, ein Spalt ‚g‘ wie veranschaulicht konstruiert werden, der in einem bestimmten Winkel breiter wird. Der Spalt wird breiter, wenn die Stange 461 zu einem gekrümmten Abschnitt des Scharnierarms bewegt wird, und kann somit nicht imstande sein, die Anzeige zu führen. Da das Führungsstück 4613 in einem Abschnitt 462 der Stange 461 weggelassen werden kann, der einem biegsamen Abschnitt der Anzeige entspricht, kann zum Beispiel verhindert werden, dass der Spalt bei einer Bewegung zu dem Scharnierarm auftritt.
7C ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur, in welcher die Anzeige 430 an der Trägerkonstruktion 460 und dem Stangenträgerelement 470 angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 7C können das erste Trägerelement 440 und das zweite Trägerelement 450 durch die Welle 480 gekoppelt werden und danach kann die Trägerkonstruktion 460, die die Stange 461 enthält, an dem ersten Trägerelement 440 angeordnet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 430 derart befestigt werden, dass sich der biegsame Abschnitt 432, der sich von dem ebenen Abschnitt 431 erstreckt, entlang einer Außenfläche der Stange 461 gebogen wird, die entlang der Scharnierarme 443 und 444 des ersten Trägerelements 440 angeordnet ist, und an dem vierten ebenen Abschnitt 471 des Stangenträgerelements 470 befestigt ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, wenn die erste Konstruktion (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in Bezug auf die zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) offen ist, eine Fläche der Anzeige 430 vergrößert werden und das Stangenträgerelement 470 kann in Bezug auf das erste Trägerelement 440 bewegt werden, während es entlang des biegsamen Abschnitts 432 der Anzeige 430 bewegt wird.
8A ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur der zweiten Platte 421 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 8A kann die zweite Konstruktion 420 die zweite Platte 421 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 421 ein heterogenes Material umfassen. Zum Beispiel kann die zweite Platte 421 so konstruiert sein, dass ein leitfähiges Element 4201 und ein nicht leitfähiges Element 4202 insert-spritzgegossen sind. Gemäß einer Ausführungsform kann eine erste Seitenwand 4211 der zweiten Konstruktion 420 aus dem leitfähigen Element 4201 konstruiert sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Seitenwand 4211 die leitfähige Einheitsseitenwand 4214 enthalten, die von einem benachbarten leitfähigen Element elektrisch entkoppelt ist, da der erste nicht leitfähige Abschnitt 4215 und/oder zweite nicht leitfähige Abschnitt 4216 mit einem bestimmten Abstand zueinander beabstandet angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform kann sich die leitfähige Einheitsseitenwand 4214 bis zu einer Stelle erstrecken, an der eine leitfähige Konstruktion (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 8B) durch einen leitfähigen Kopplungsabschnitt 4203 angeordnet ist. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann eine leitfähige Konstruktion auch an der zweiten Seitenwand 4212 und/oder dritten Seitenwand 4213 der zweiten Konstruktion 420 angeordnet sein.
8B und 8C sind Diagramme, die eine beispielhafte Struktur, in welcher die leitfähige Konstruktion 490 an der zweite Platten 421 angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf 8B und 8C, kann die leitfähige Konstruktion 490 im Inneren einer Wanne 4205 angeordnet sein, die durch die erste Seitenwand 4211, zweite Seitenwand 4212 und dritte Seitenwand 4213 der zweiten Platte 421 bereitgestellt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 490 den Dummy-Abschnitt 491 und das elektrische Kopplungselement 492 (z.B. FPCB) enthalten, das um eine bestimmte Länge von dem Dummy-Abschnitt 491 herausgezogen ist und elektrisch an eine Sub-PCB (z.B. die Sub-PCB 447 von 4) gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Dummy-Abschnitt 491 eine Platte enthalten und kann direkt elektrisch an den leitfähigen Kopplungsabschnitt 4203, der von der Wanne 4205 freiliegt, oder über ein Kopplungselement wie zum Beispiel und ohne Einschränkung einen c-Clip oder dergleichen gekoppelt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Dummy-Abschnitt 491 an der zweiten Platte 421 durch eine Schraube S gekoppelt sein, die über ein Schraubenverbindungsloch 4219 verbunden ist, das in der zweiten Platte 421 bereitgestellt ist, und ein Schraubenverbindungsabschnitt kann durch die zweite hintere Abdeckung 4217 verborgen sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Einheitsseitenwand 4214 als ein Antennenstrahler dienen, indem sie elektrisch an eine drahtlose Kommunikationsschaltung einer PCB (z.B. die PCB 412 von 4) gekoppelt ist, die im Inneren der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist.
9 ist eine Querschnittsansicht, die einen beispielhaften Zustand, wo die zweite Platte 421 und die Welle 480 verbunden sind, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 9 kann die zweite Platte 421 der zweiten Konstruktion 420 an die Welle 480 gekoppelt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 421 durch eine Schraube S, die mit einem Schraubenverbindungsloch 481 verbunden ist, das an der Welle 480 angeordnet ist, durch ein Schraubenverbindungsloch 4218, das unter Verwendung der zweiten Seitenwand 4212 der zweiten Konstruktion 420 konstruiert ist, befestigt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Welle 480 aus einem leitfähigen Material konstruiert sein und ein leitfähiger Abschnitt der zweiten Platte 421 kann elektrisch an die Welle 480, die aus dem leitfähigen Material konstruiert ist, durch eine Schraube S durch Verbinden der zweiten Seitenwand 4212, die als ein leitfähiges Element konstruiert ist, mit Hilfe der Schraube S, die aus dem leitfähigen Material konstruiert ist, gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die zweite Platte 421 durch die leitfähige Welle 480 geerdet sein, wodurch ein elektrische Schockunfall und Verschlechterung von Strahlungsleistung eines Antennenstrahlers aufgrund eines Ergreifens der Vorrichtung verhindert wird.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Zusammenbauen einer elektronischen Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 200 von 2A oder die elektronische Vorrichtung 400 von 4) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. 11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F, 11G und 11I sind Diagramme, die den beispielhaften Montageprozess basierend auf dem Ablaufdiagramm von 10 einer elektronischen Vorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
In Betrieb 1001 kann, unter Bezugnahme auf 11A, die Anzeige 430 (z.B. die Anzeige 212 von 2A) an dem vorderen Trägerelement 435 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 430 den ebenen Abschnitt 431 und den biegsamen Abschnitt 432, der sich von dem ebenen Abschnitt 431 erstreckt, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 430 derart zusammengebaut werden, dass der ebene Abschnitt 431 an dem vorderen Trägerelement 435 durch einen Prozess von zum Beispiel und ohne Einschränkung Festschrauben, Kleben, Bonden oder dergleichen befestigt wird.
In Betrieb 1003, unter Bezugnahme auf 11B, kann das vordere Trägerelement 435, an dem die Anzeige 430 befestigt ist, an der ersten Fläche 4111 der ersten Platte 411 der ersten Konstruktion 410 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das vordere Trägerelement 435 auch an einer ersten Fläche durch den Prozess von zum Beispiel und ohne Einschränkung Festschrauben (S), Kleben, Bonden oder dergleichen befestigt werden. Die Betriebe 1001 und 1003 können gemeinsam durchgeführt werden oder der Betrieb 1003 kann zuerst durchgeführt werden, gefolgt von dem Betrieb 1001.
In Betrieb 1005, unter Bezugnahme auf 11C, können die PCB 412 und die Batterie 418 an der zweiten Fläche 4112 der ersten Platte 411 der ersten Konstruktion 410 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die PCB 413 angeordnet werden, indem ein Batterieanordnungsbereich vermieden wird, oder können durch Überlappung mit mindestens einem Teil des Batterieanordnungsbereichs angeordnet werden.
In Betrieb 1007, unter Bezugnahme auf 11D, können das zweite Trägerelement 450 und die Sub-PCB 447 an der zweiten Fläche 4112 der ersten Platte 411 der ersten Konstruktion 410 angeordnet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Sub-PCB 447 durch ein elektrisches Kopplungselement 4471 (z.B. FPCB),. das einen Biegeabschnitt mit einer Biegeeigenschaft enthält, elektrisch an die PCB 412 gekoppelt werden. Das elektrische Kopplungselement 4471 kann konstruiert werden, um eine ausreichende Länge oder Form zu haben, um eine Bewegungsdistanz abzudecken, um die die erste Platte 411 der ersten Konstruktion 410 zwischen einem geschlossenen Zustand und offenen Zustand in Bezug auf die Sub-PCB 447 und das zweite Trägerelement 450, das an der zweiten Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) befestigt ist, bewegt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Biegeabschnitt des elektrischen Kopplungselements 4471 in einer Form von zum Beispiel und ohne Einschränkung einem ‚U‘, einem ‚S‘ oder dergleichen konstruiert sein.
In Betrieb 1009, unter Bezugnahme auf 11E, können das erste Trägerelement 440 und die Welle 480 an dem zweiten Trägerelement 450 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Trägerelement 440 an dem zweiten Trägerelement 450 befestigt werden, da die Welle 480 durch den Mittelscharnierarm 452, der an dem zweiten Trägerelement 450 angeordnet ist, und das Paar von Seitenscharnierarmen 443 und 444, das an dem ersten Trägerelement 440 angeordnet ist, geht.
In Betrieb 1011, unter Bezugnahme auf 11F und 6D, nachdem die Stange 461 der Trägerkonstruktion 460 an dem ersten Trägerelement 440 angebracht worden ist, kann das Stangenträgerelement 470 an dessen Endabschnitt angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann das Stangenträgerelement 470 beweglich in Bezug auf das erste Trägerelement 440 in derselben Richtung wie eine Richtung angebracht werden, in der die erste Konstruktion 410 in Bezug auf die zweite Konstruktion (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) bewegt wird.
In Betrieb 1013, unter Bezugnahme auf 11G und 6E, kann der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 an dem Stangenträgerelement 470 befestigt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Endabschnitt des biegsamen Abschnitts 432 an dem Stangenträgerelement 470 befestigt werden. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Platte 421 und der Abschnitt, der an dem Stangenträgerelement 470 des biegsamen Abschnitts 432 befestigt ist, einem bestimmten Trennungsabstand (z.B. der dritte Abstand d3 von 5) bereitstellen. Gemäß einer Ausführungsform können die zweite Platte 421 und der Abschnitt, der an der Stange 461 des biegsamen Abschnitts 432 befestigt ist, einen Abstand (z.B. der vierte Abstand d4 von 5) bereitstellen, der kürzer als der Trennungsabstand ist. Gemäß einer Ausführungsform ist der Abstand (z.B. der dritte Abstand d3 von 5), der durch die zweite Platte 421 und den Abschnitt bereitgestellt ist, der an dem Stangenträgerelement 470 des biegsamen Abschnitts 432 befestigt ist, relativ größer als ein umgebender Bereich und kann somit als ein Raum zum Anordnen einer leitfähigen Konstruktion (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 4) verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der biegsame Abschnitt 432 der Anzeige 430 zum Beispiel und ohne Einschränkung durch Kleben, Bonden oder dergleichen am Endabschnitt des Stangenträgerelements 470 befestigt werden.
In Betrieb 1015, unter Bezugnahme auf 11H, kann die leitfähige Konstruktion 490 an der zweiten Platte 421 der zweiten Konstruktion 420 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Dummy-Abschnitt 491 an dem leitfähigen Element befestigt werden, das im Inneren der Wanne 4205 angeordnet ist, die durch die erste Seitenwand 4211, zweite Seitenwand 4212 und dritte Seitenwand 4213 der zweiten Platte 421 konstruiert ist, und das elektrische Kopplungselement 492 (z.B. FPCB), das erweitert ist, um aus dem Dummy-Abschnitt 491 eine bestimmte Länge herausgezogen zu sein, kann angeordnet werden.
In Betrieb 1017, unter Bezugnahme auf 11I, kann die zweite Konstruktion 420 an der ersten Konstruktion 410 angebracht werden In diesem Fall kann das elektrische Kopplungselement 492 der leitfähigen Konstruktion 490 elektrisch an eine Sub-PCB (z.B. die Sub-PCB 447 von 4) gekoppelt werden, die zwischen dem ersten Trägerelement (z.B. das erste Trägerelement 440 von 4) und dem zweiten Trägerelement (z.B. das zweite Trägerelement 450 von 4) angeordnet ist. Die Trägerabdeckung 413 und die erste hintere Abdeckung 419 können an der ersten Platte 411 angebracht werden. Die zweite hintere Abdeckung 4217 kann an der zweiten Platte 421 angebracht werden. Danach kann der Zusammenbau durch Verbinden einer Schraube S mit der Welle 480 durch ein Schraubenverbindungsloch 4218, das an der zweiten Platte 421 angeordnet ist, beendet werden.
12 und 13 sind Querschnittsansichten, die eine beispielhafte elektronische Vorrichtung mit einer leitfähigen Konstruktion, die daran angeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf 12 kann eine elektronische Vorrichtung 1200 eine erste Konstruktion 1210 und eine zweite Konstruktion 1220, die beweglich an die erste Konstruktion 1210 gekoppelt ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Konstruktion 1210 beweglich in Bezug auf die zweite Konstruktion 1220 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Konstruktion 1210 eine Anzeige 1230 enthalten, die von einer Trägerkonstruktion (Träger) 1260 getragen wird und so angeordnet ist, dass mindestens ein Teil davon erweitert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Konstruktion 1220 eine zweite Platte 1221 und eine erste Seitenwand 1222 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 1221 so konstruiert sein, dass mindestens ein Teil eines leitfähigen Elements 1201 und nicht leitfähigen Elements 1202 zum Beispiel insert-spritzgegossen werden kann. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann die zweite Platte 1221 so konstruiert sein, dass das nicht leitfähige Element 1202 strukturell an das leitfähige Element 1201 gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 1221 eine leitfähige Konstruktion 1290 in ihrem Inneren angeordnet enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 1290 einen leitfähigen Stecker 1292 enthalten, der an einer Platte 1291 montiert und physisch in Kontakt mit einer Innenoberfläche 1223 ist, die als das leitfähige Element 1202 konstruiert ist, das zur Innenseite der elektronischen Vorrichtung 1200 von der ersten Seitenwand 1222 der zweiten Platte 1221 freiliegt.
In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die leitfähige Konstruktion 1290 angeordnet sein, eine Struktur eines Kontaktpunkts in einer Y-Achse Richtung zu haben. In diesem Fall, da ein Raum 1203 zwischen der Trägerkonstruktion 1260 und der zweiten Platte 1221 in dem höchstmöglichen Ausmaß verkleinert werden kann, kann eine Dicke der elektronischen Vorrichtung 1200 verringert werden.
Unter Bezugnahme auf 13 kann eine elektronische Vorrichtung 1300 eine erste Konstruktion 1310 und eine zweite Konstruktion 1320, die beweglich an die erste Konstruktion 1310 gekoppelt ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Konstruktion 1310 beweglich in Bezug auf die zweite Konstruktion 1320 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Konstruktion 1310 eine Anzeige 1330 enthalten, die von einer Trägerkonstruktion 1360 getragen wird und so angeordnet ist, dass mindestens ein Teil von ihr erweitert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Konstruktion 1320 eine zweite Platte 1321 und eine erste Seitenwand 1322 enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 1321 als ein leitfähiges Element konstruiert sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Platte 1321 eine leitfähige Konstruktion 1390 enthalten, die in ihrem Inneren angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 1390 einen leitfähigen Stecker 1392 enthalten, der an einer Platte 1391 montiert ist und physisch mit der zweiten Platte 1321 in Kontakt ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Trägerkonstruktion (Träger) 1360 im Wesentlichen als ebene Abschnitte konstruiert sein, mit Ausnahme eines gekrümmten Abschnitts, der erlaubt, dass mindestens ein Teil der Anzeige 1330 in die elektronische Vorrichtung 1300 eingesetzt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann die leitfähige Konstruktion 1390 angeordnet sein, eine Struktur eines Kontaktpunkts einer Z-Achsenrichtung in einem Raum 1303 zwischen dem ebenen Abschnitt der Trägerkonstruktion 1360 und der zweiten Platte 1321 aufzuweisen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 400 von 4) enthalten: eine erste Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4), umfassend eine erste Platte (z.B. die erste Platte 411 von 4) mit einer ersten Fläche (z.B. die erste Fläche 4111 von 4) und einer zweiten Fläche (z.B. die zweite Fläche 4112 von 4), die von der ersten Fläche (z.B. die erste Fläche 4111 von 4) weg weist; eine zweite Baugruppe (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4), umfassend eine zweite Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 4), die zu der zweiten Fläche der ersten Platte weist, eine erste Seitenwand (z.B. die erste Seitenwand 4211 von 4), die sich von einem ersten Endabschnitt der zweiten Platte erstreckt, eine zweite Seitenwand (z.B. die zweite Seitenwand 4212 von 4), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und eine dritte Seitenwand (z.B. die dritte Seitenwand 4213 von 3), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand ist, wobei die zweite Platte, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die dritte Seitenwand gemeinsam eine Wanne definieren (z.B. die Wanne 4205 von 8B), von welcher eine Seite offen ist, um mindestens einen Teil der ersten Baugruppe aufzunehmen, wobei die erste Baugruppe in Bezug auf die zweite Baugruppe zwischen einem offenen Zustand (z.B. der Zustand der elektronischen Vorrichtung 200 von 2A) und einem geschlossenen Zustand (z.B. der Zustand der elektronischen Vorrichtung 200 von 3) in einer ersten Richtung beweglich ist und wobei sich die zweite Baugruppe in einem ersten Abstand (z.B. der erste Abstand L1 von 2A) zu der ersten Seitenwand befindet, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und sich in einem zweiten Abstand (z.B. der zweite Abstand L2 von 3), der größer als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand befindet, wenn die erste Baugruppe im offenen Zustand ist; und eine flexible Berührungsbildschirmanzeige (z.B. die Anzeige 430 von 4). Die flexible Berührungsbildschirmanzeige kann einen ebenen Abschnitt (z.B. der ebene Abschnitt 431 von 4) enthalten, der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche erstreckt und an der ersten Fläche montiert ist, und einen biegsamen Abschnitt (z.B. der biegsame Abschnitt 432 von 4), der sich zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Baugruppe von dem ebenen Abschnitt oder zwischen der zweitem Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte erstreckt, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist. Wenn die erste Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, kann mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts (z.B.
der biegsame Abschnitt 432 von 4), der sich zu dem Raum erstreckt, bewegt werden, um sichtbar zu der Außenseite der elektronischen Vorrichtung von dem Raum freigelegt zu werden, um im Wesentlichen eine Ebene zwischen dem ebenen Abschnitt (z.B. der ebene Abschnitt 431 von FIG. ) und der ersten Seitenwand (z.B. die erste Seitenwand 4211 von 4) zu definieren. Wenn die erste Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) im geschlossenen Zustand ist, kann der biegsame Abschnitt (z.B. der biegsame Abschnitt 432 von 4) entlang einer Achse gebogen werden, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, ein erster Abschnitt (z.B. der erste Abschnitt 4321 von 5) des biegsamen Abschnitts kann in einem entsprechenden Bereich des Raums zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte angeordnet werden und ein zweiter Abschnitt (z.B. der zweite Abschnitt 4322 von 5) des biegsamen Abschnitts kann zwischen der Achse (z.B. die Achse 480 von 5) und der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 5) angeordnet werden. Ein dritter Abstand (z.B. der dritte Abstand d3 von 5) zwischen der zweiten Platte und dem ersten Abschnitt kann größer sein als ein vierter Abstand (z.B. der vierte Abstand d4 von 5) zwischen der zweiten Platte und dem zweiten Abschnitt.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine Welle (z.B. die Welle 480 von 4) enthalten, die im Inneren der Wanne (z.B. die Wanne 4205 von 8B) angeordnet ist, an die zweite Baugruppe (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4) gekoppelt ist und sich in der zweiten Richtung (z.B. die Richtung (2) von 4) senkrecht zu der ersten Richtung (z.B. die Richtung ① von 4)) erstreckt, um die Achse zu definieren, und eine Trägerbaugruppe (z.B. die Trägerkonstruktion 460 von 4), die biegsam erweitert werden kann und die an einen peripheren Abschnitt der ersten Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) in der Nähe der ersten Seitenwand (z.B. die erste Seitenwand 4211 von 4) gekoppelt ist. Die Trägerkonstruktion, die biegsam erweitert werden kann, kann im geschlossenen Zustand in den Raum erweitert werden, um die Welle zu umgeben. Wenn die erste Baugruppe von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, kann mindestens ein Teil der Trägerbaugruppe biegsam erweitert werden, kann zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Konstruktion oder zwischen der zweiten Stelle und der zweiten Fläche der ersten Platte bewegt werden, um so im Wesentlichen eine Ebene zwischen der ersten Baugruppe und der ersten Seitenwand zu definieren. Der biegsame Abschnitt (z.B. der biegsame Abschnitt 432 von 4) der Anzeige (z.B. die Anzeige 430 von 4) kann an die Trägerbaugruppe gekoppelt sein, die biegsam erweitert werden kann.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Trägerbaugruppen (z.B. die Trägerkonstruktionen 460 von 4), die biegsam erweitert werden können, parallel zueinander gekoppelt sein und können eine Stange (z.B. die Stange 461 von 4) enthalten, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine Führungsbaugruppe (z.B. die Führungskonstruktion 446 von 6A), enthalten, umfassend eine Führung, die konfiguriert ist, die Trägerkonstruktion (z.B. die Trägerkonstruktion 460 von 4), die biegsam erweitert werden kann, zu führen, um den vierten Abstand (z.B. der vierte Abstand d4 von 5) bereitzustellen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Führungsbaugruppe (z.B. die Führungskonstruktion 446 von 6A) zwischen der ersten Platte (z.B. die erste Platte 411 von 4) und der Trägerbaugruppe (z.B. die Trägerkonstruktion 460 von 4), die biegsam erweitert werden kann, angeordnet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine leitfähige Baugruppe (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 5) enthalten, die in einem Raum zwischen dem ersten Abschnitt (z.B. der erste Abschnitt 4321 von 5) und der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 5) angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine drahtlose Kommunikationsschaltung (z.B. die drahtlose Kommunikationsschaltung 4121 von 5) enthalten, die elektrisch an die leitfähige Baugruppe (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 5) gekoppelt ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter einen ersten Träger (z.B. das erste Trägerelement 440 von 4), der zwischen der zweiten Fläche (z.B. die zweite Fläche 4112 von 4) und der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 4) angeordnet ist, und einen zweiten Träger (z.B. das zweite Trägerelement 450 von 4), der zwischen dem ersten Trägerelement und der zweiten Fläche angeordnet und an den ersten Träger gekoppelt ist, enthalten. Die Welle (z.B. die Welle 480 von 4) kann gekoppelt sein, um durch mindestens einen Teil des ersten Trägers und des zweiten Trägers zu gehen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter ein Schraubenverbindungsloch (z.B. das Schraubenverbindungsloch 481 von 9) enthalten, das an beiden Endabschnitten der Welle (z.B. die Welle 480 von 9) angeordnet ist. Die Welle kann an der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 8C) durch eine Schraube (z.B. die Schraube S von 9) befestigt sein, um mit dem Schraubenverbindungsloch durch ein Schraubendurchgangsloch (z.B. das Schraubendurchgangsloch 4218 von 8C) verbunden zu sein, das an der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Welle (z.B. die Welle 480 von 9) ein leitfähiges Material enthalten und kann elektrisch an die zweite Platte als ein leitfähiges Element mit Hilfe der leitfähigen Schraube (z.B. die Schraube S von 9) gekoppelt sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Träger (z.B. das erste Trägerelement 440 von 4) einen ersten ebenen Abschnitt (z.B. der erste ebene Abschnitt 441 von 4), einen zweiten ebenen Abschnitt (z.B. der zweite ebene Abschnitt 442 von 4). der sich von dem ersten ebenen Abschnitt erstreckt und näher bei der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 4) als der erste ebene Abschnitt angeordnet ist, und mindestens einen Seitenscharnierarm (z.B. die Seitenscharnierarme 443 und 444 von 4), der in dem ersten ebenen Abschnitt entlang der Achsenrichtung bereitgestellt ist und ein Durchgangsloch (z.B. die Durchgangslöcher 4431 und 4441 von 4) enthält, enthalten. Der zweite Träger (z.B. das zweite Trägerelement 450 von 4) kann einen dritten ebenen Abschnitt (z.B. der dritte ebene Abschnitt 451 von 4), der bereitgestellt ist, um mindestens teilweise mit dem ersten ebenen Abschnitt und dem zweiten ebenen Abschnitt zu überlappen, und mindestens einen Mittelscharnierarm (z.B. der Sensorscharnierarm 452 von 4) enthalten, der in dem dritten ebenen Abschnitt entlang der Achsenrichtung bereitgestellt ist, in einer Form, in der er parallel zu dem mindestens einen Seitenscharnierarm ausgerichtet ist, und ein Durchgangsloch (d.h. das Durchgangsloch 4521 von 4) enthält. Die Welle (z.B. die Welle 480 von 4) kann so angeordnet sein, dass sie durch das Durchgangsloch des Seitenscharnierarms und das Durchgangsloch des Mittelscharnierarms geht.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine Sub-PCB (z.B. die Sub-PCB 447 von 4) enthalten, die an einem Raum zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt (z.B. der zweite ebene Abschnitt 442 von 4) und dem dritten ebenen Abschnitt (z.B. der dritte ebene Abschnitt 451 von 4) angeordnet ist. Die Sub-PCB kann elektrisch an eine leitfähige Baugruppe (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 4) gekoppelt sein, die im Inneren einer Wanne der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 4) angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Sub-PCB (z.B. die Sub-PCB 447 von 4) elektrisch an eine PCB (z.B. die PCB 412 von 4) gekoppelt sein, die im Inneren der ersten Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) angeordnet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung einen Stangenträger (z.B. das Stangenträgerelement 470 von 4) enthalten, der zwischen dem ersten Träger (z.B. das erste Trägerelement 440 von 4) und der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 4) angeordnet ist. Der Stangenträger kann einen vierten ebenen Abschnitt (z.B. der vierte ebene Abschnitt 471 von 4), der an einer Stelle entsprechend dem ersten ebenen Abschnitt (z.B. der erste ebene Abschnitt 441 von 4) angeordnet ist, und einen fünften ebenen Abschnitt (z.B. der fünfte ebene Abschnitt 472 von 4), der sich von dem vierten ebenen Abschnitt erstreckt, enthalten. Mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts (z.B. der biegsame Abschnitt 432 von 4) der Anzeige (z.B. die Anzeige 430 von 4) kann an dem vierten ebenen Abschnitt befestigt sein. Der Stangenträger kann in Bezug auf das erste Trägerelement in Reaktion auf eine Bewegung der ersten Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4) bewegt werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Träger (z.B. die Trägerkonstruktionen 460 von 4), die biegsam erweitert werden können, gekoppelt sein, um parallel zueinander zu sein, und eine Stange (z.B. die Stange 461 von 4) umfassen, die sich in der zweiten Richtung erstreckt. Die Stange kann entlang einer Außenumfangsfläche des Seitenscharnierarms (z.B. die Seitenscharnierarme 443 und 444 von 4) und Mittelscharnierarms (z.B. der Mittelscharnierarm 452 von 4) angeordnet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine Führung (z.B. die Führungskonstruktion 446 von 6A) enthalten, die konfiguriert ist, den Träger (z.B. die Trägerkonstruktion 460 von 4), die biegsam erweitert werden kann, zu führen, um den vierten Abstand (z.B. der vierte Abstand d4 von 5) bereitzustellen. Die Führung kann eine Führungsnut (z.B. die Führungsnut 4462 von 6C), die sich von einer Außenumfangsfläche des Seitenscharnierarms (z.B. die Seitenscharnierarme 443 und 444 von 6A) des ersten Trägers (z.B. das erste Trägerelement 440 von 6A) bis zu mindestens einem Teil des ersten ebenen Abschnitts (z.B. der erste ebene Abschnitt 441 von 6A) erstreckt, und mindestens einen Führungsfortsatz (z.B. der Führungsfortsatz 4611 von 6D), der angeordnet ist, um von der Stange vorzuragen, um von der Führungsnut geführt zu werden, enthalten. Die Stange kann an den ersten Träger (z.B. das erste Trägerelement 440 von 6D) derart gekoppelt sein, dass der Führungsfortsatz von der Führungsnut geführt wird.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine leitfähige Baugruppe (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 5) enthalten, die im Inneren des zweiten Raums (z.B. der zweite Raum 4102 von 5) zwischen dem ersten Abschnitt (z.B. der erste Abschnitt 4321 von 5) und der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 5) angeordnet ist. Mindestens ein Teil der zweiten Platte (z.B. die zweite Platte 421 von 5) kann als ein leitfähiges Element konstruiert sein. Die leitfähige Baugruppe kann elektrisch an das leitfähige Element gekoppelt sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung (z.B. die elektronische Vorrichtung 400 von 4) eine erste Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 4), die mindestens einen Teil einer Rückfläche (z.B. die zweite Fläche 2112 von 2A) der elektronischen Vorrichtung bereitstellt, eine zweite Baugruppe (z.B. die zweite Konstruktion 420 von 4), die mindestens teilweise von der ersten Baugruppe aufgenommen ist und beweglich in Bezug auf die Rückfläche ist, und eine flexible Berührungsbildschirmanzeige (z.B. die Anzeige 430 von 4), die mindestens teilweise von der ersten Baugruppe aufgenommen ist und an die zweite Baugruppe gekoppelt ist, enthalten, sodass eine Größe eines Anzeigebereichs, der sichtbar zu der Außenseite freiliegt, in einer Richtung einer Vorderfläche der elektronischen Vorrichtung in Reaktion auf eine relative Bewegung der zweiten Baugruppe in Bezug auf die erste Baugruppe einstellbar ist. Die flexible Berührungsbildschirmanzeige kann einen flachen Anzeigebereich (z.B. der ebene Abschnitt 431 von 4), der sichtbar zu der Außenseite freiliegt, und einen biegsamen Anzeigebereich (z.B. der biegsame Abschnitt 432 von 4) enthalten, der sichtbar zu der Außenseite freiliegt, indem er von einem Innenraum der ersten Baugruppe erweitert wird, wenn die zweite Baugruppe in einer ersten Richtung relativ zu der ersten Baugruppe bewegt wird, und nicht sichtbar freiliegt, wenn er zu dem Innenraum zurückgezogen wird, wenn die zweite Baugruppe in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, relativ zu der ersten Baugruppe bewegt wird. Ein erster Abschnitt (z.B. der erste Abschnitt 4101 von 5) des biegsamen Anzeigebereichs kann im Wesentlichen parallel zu dem flachen Anzeigebereich sein und wenn der zweite Abschnitt (z.B. der zweite Abschnitt 4102 von 5) zu dem Innenraum zurückgezogen wird, um in Bezug auf den flachen Anzeigebereich gebogen zu werden, ist ein erster minimaler Abstand (z.B. der dritte Abstand d3 von 5) zwischen dem ersten Abschnitt und einer Innenoberfläche der Rückfläche größer als ein zweiter minimaler Abstand (z.B. der vierte Abstand d4 von 5) zwischen dem zweiten Abschnitt und der Innenoberfläche.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine leitfähige Baugruppe (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 5) enthalten, die im Inneren des Innenraums (z.B. der zweite Raum 4202 von 5) angeordnet ist. Mindestens ein Teil der ersten Baugruppe (z.B. die erste Konstruktion 410 von 5) kann als ein leitfähiges Element konstruiert sein. Die leitfähige Baugruppe kann elektrisch an das leitfähige Element gekoppelt sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung weiter eine drahtlose Kommunikationsschaltung (z.B. die drahtlose Kommunikationsschaltung 4121 von 5) enthalten, die elektrisch an die leitfähige Konstruktion (z.B. die leitfähige Konstruktion 490 von 5) gekoppelt ist.
Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf ihre verschiedenen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist klar, dass die verschiedenen hier beschriebenen Beispiele als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu verstehen sind. Ein Fachmann auf dem Gebiet weiß, dass verschiedene Änderungen an Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne vom wahren Wesen und vollen Umfang der Offenbarung abzuweichen, wie zum Beispiel in den beiliegenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert.

Claims

Elektronische Vorrichtung (200), umfassend: eine erste Baugruppe (210, 410, 1210, 1310), umfassend eine erste Platte (211, 411) mit einer ersten Fläche (2111, 4111) und einer zweiten Fläche (2112, 4112), die von der ersten Fläche weg weist; eine zweite Baugruppe (220, 420, 1220, 1320), umfassend eine zweite Platte (221, 421, 1221, 1321) die zu der zweiten Fläche der ersten Platte weist, eine erste Seitenwand (2211), die sich von einem ersten Endabschnitt der zweiten Platte erstreckt, eine zweite Seitenwand (2212, 4212), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und eine dritte Seitenwand (2213, 4213), die sich von der ersten Seitenwand und der zweiten Platte erstreckt und parallel zu der zweiten Seitenwand ist, wobei die zweite Platte, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die dritte Seitenwand gemeinsam eine Wanne definieren (4205) von welcher eine Seite offen ist, um mindestens einen Teil der ersten Baugruppe aufzunehmen, wobei die erste Baugruppe konfiguriert ist, zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand in Bezug auf die zweite Baugruppe in einer ersten Richtung beweglich zu sein, und wobei die erste Baugruppe konfiguriert ist, sich in einem ersten Abstand (L1) zu der ersten Seitenwand zu befinden, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und sich in einem zweiten Abstand (L2), der größer als der erste Abstand ist, zu der ersten Seitenwand zu befinden, wenn die erste Baugruppe im offenen Zustand ist; und eine flexible Berührungsbildschirmanzeige (212, 430, 1230, 1330), wobei die flexible Berührungsbildschirmanzeige umfasst: einen ebenen Abschnitt (2121, 431), der sich über mindestens einen Teil der ersten Fläche erstreckt und an der ersten Fläche montiert ist; und einen biegsamen Abschnitt (432), der sich von dem ebenen Abschnitt zu einem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Baugruppe erstreckt, wenn die erste Baugruppe im offenen Zustand ist, oder zu einem Raum zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und wobei, wenn die erste Baugruppe von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts bewegt wird, um im Wesentlichen parallel zu dem ebenen Abschnitt zu sein und sichtbar an der Außenseite der elektronischen Vorrichtung freizuliegen, wobei der biegsame Abschnitt um eine Achse (480) gebogen wird, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, ein erster Abschnitt (4321) des biegsamen Abschnitts in einen entsprechenden Bereich des Raums zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte eingesetzt wird und ein zweiter Abschnitt (4322) des biegsamen Abschnitts zwischen der Achse und der zweiten Platte angeordnet ist, wenn die erste Baugruppe im geschlossenen Zustand ist, und dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Abstand (d3) zwischen der zweiten Platte und dem ersten Abschnitt größer ist als ein vierter Abstand (d4) zwischen der zweiten Platte und dem zweiten Abschnitt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Welle (480), die im Inneren der Wanne (4205) angeordnet ist, an die zweite Baugruppe (220, 420, 1220, 1320) gekoppelt ist und sich in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt, um die Achse zu definieren; und eine Trägerbaugruppe (460, 1260, 1360), die konfiguriert ist, biegsam erweitert zu werden und an einen peripheren Abschnitt der ersten Baugruppe innerhalb eines bestimmten Abstands zu der ersten Seitenwand gekoppelt zu werden, wobei die Trägerbaugruppe konfiguriert ist, sich in den Raum zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte im geschlossenen Zustand zu erstrecken, um die Welle zu umgeben, wobei mindestens ein Teil der Trägerbaugruppe zu dem Raum zwischen der ersten Seitenwand und der ersten Baugruppe oder zu dem Raum zwischen der zweiten Platte und der zweiten Fläche der ersten Platte bewegt wird, um eine Ebene zwischen der ersten Baugruppe und der ersten Seitenwand zu definieren, wenn die erste Baugruppe von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand übergeht, und wobei der biegsame Abschnitt der Anzeige an die Trägerbaugruppe gekoppelt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Trägerbaugruppe (460) eine Stange (470) umfasst, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend eine Führung (446), die konfiguriert ist, die Trägerbaugruppe zu führen, um den vierten Abstand bereitzustellen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Führung (446) zwischen der ersten Platte und der Trägerbaugruppe angeordnet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine leitfähige Baugruppe (490), umfassend ein leitfähiges Material (4214), das im Inneren eines Raums zwischen dem ersten Abschnitt und der zweiten Platte angeordnet ist; und eine drahtlose Kommunikationsschaltung, die elektrisch an die leitfähige Baugruppe gekoppelt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend: einen ersten Träger (440), der zwischen der zweiten Fläche und der zweiten Platte angeordnet ist; und einen zweiten Träger (450), der zwischen dem ersten Träger und der zweiten Fläche angeordnet und an den ersten Träger gekoppelt ist, wobei die Welle (480) gekoppelt ist, um durch mindestens einen Teil des ersten Trägers und des zweiten Trägers zu gehen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend Schraubenverbindungslöcher (481), die an entsprechenden Endabschnitten der Welle angeordnet sind, wobei die Welle an der zweiten Platte durch Schrauben (S) befestigt ist, die mit den Schraubenverbindungslöchern durch Schraubendurchgangslöcher (4218) verbunden sind, die in der dritten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angeordnet sind.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Welle ein leitfähiges Material umfasst und durch eine leitfähige Schraube elektrisch an die zweite Platte gekoppelt ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der erste Träger (440) umfasst: einen ersten ebenen Abschnitt (441); einen zweiten ebenen Abschnitt (442), der sich von dem ersten ebenen Abschnitt erstreckt und näher bei der zweiten Platte angeordnet ist als der erste ebene Abschnitt; und mindestens einen Seitenscharnierarm (443, 444), der in dem ersten ebenen Abschnitt entlang der Achsenrichtung angeordnet ist und ein Durchgangsloch (4431, 4441) umfasst, wobei der zweite Träger (450) umfasst: einen dritten ebenen Abschnitt (451), der mindestens teilweise mit dem ersten ebenen Abschnitt und dem zweiten ebenen Abschnitt überlappt; und mindestens einen Mittelscharnierarm (452), der in dem dritten ebenen Abschnitt entlang der Achsenrichtung angeordnet ist, parallel zu dem mindestens einen Seitenscharnierarm ausgerichtet ist und ein Durchgangsloch (4521) umfasst, wobei die Welle (480) angeordnet ist, um durch das Durchgangsloch des Seitenscharnierarms und das Durchgangsloch des Mittelscharnierarms zu gehen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter umfassend eine Sub-PCB (447), die in einem Raum zwischen dem zweiten ebenen Abschnitt und dem dritten ebenen Abschnitt angeordnet ist, wobei die Sub-PCB elektrisch an eine leitfähige Baugruppe gekoppelt ist, die im Inneren einer Wanne der zweiten Platte angeordnet ist, wobei die Sub-PCB elektrisch an eine PCB (412) gekoppelt ist, die im Inneren der ersten Baugruppe angeordnet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, weiter umfassend einen Stangenträger (470), der zwischen dem ersten Träger und der zweiten Platte angeordnet ist, wobei der Stangenträger umfasst: einen vierten ebenen Abschnitt (471), der an einer Stelle entsprechend dem ersten ebenen Abschnitt angeordnet ist; und einen fünften ebenen Abschnitt (472), der sich von dem vierten ebenen Abschnitt erstreckt, wobei mindestens ein Teil des biegsamen Abschnitts der Anzeige an dem vierten ebenen Abschnitt befestigt ist, und wobei der Stangenträger konfiguriert ist, sich in Bezug auf das erste Trägerelement in Reaktion auf eine Bewegung der ersten Baugruppe zu bewegen.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der erste Träger (440) und der zweite Träger (450) parallel zueinander gekoppelt sind und die Trägerbaugruppe (460) eine Stange (461) umfasst, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, und wobei die Stange entlang einer Außenumfangsfläche des Seitenscharnierarms und Mittelscharnierarms angeordnet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 13, weiter umfassend eine Führung (446), die konfiguriert ist, die Trägerbaugruppe zu führen, um den vierten Abstand (d4) bereitzustellen, wobei die Führung umfasst: eine Führungsnut (4462), die sich von einer Außenumfangsfläche des Seitenscharnierarms des ersten Trägers bis zu mindestens einem Teil des ersten ebenen Abschnitts erstreckt; und mindestens einen Führungsfortsatz (4461), der von der Stange vorragt und konfiguriert ist, von der Führungsnut geführt zu werden, wobei die Stange an den ersten Träger gekoppelt ist, sodass der Führungsfortsatz von der Führungsnut geführt wird.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine leitfähige Baugruppe (490), die im Inneren eines Raums zwischen dem ersten Abschnitt und der zweiten Platte angeordnet ist, wobei mindestens ein Teil der zweiten Platte ein leitfähiges Element enthält und wobei die leitfähige Baugruppe elektrisch an das leitfähige Element gekoppelt ist.