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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kapazitätssensoren, insbesondere Kapazitätssensoren,
die geeigneterweise zur Eingabe von Operationen in multidimensionalen
Richtungen und auch als Vorrichtungen mit Schaltfunktion verwendbar
sind.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Kapazitätssensor
wird im Allgemeinen als Vorrichtung zum Umwandeln der Intensität und Richtung
einer Kraft, die durch einen Anwender angewandt wird, in ein elektrisches
Signal verwendet. Zum Beispiel wird als Eingabevorrichtung für ein Spielgerät eine Vorrichtung
verwendet, die als ein Kapazitätskraftsensor
(sogenannter Joystick) zum Eingeben von Operationen in multidimensionalen Richtungen
eingebaut ist.
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Beim
Verwenden des Kapazitätssensors kann
eine Operationsmenge mit einem vorbestimmten dynamischen Bereich
als die Intensität
einer Kraft eingegeben werden, die von einem Anwender angewandt
wird. Ein derartiger Sensor kann in Form eines zweidimensionalen
oder dreidimensionalen Kraftsensors verwendet werden, der dazu in
der Lage ist, jede direktionale Komponente zu erkennen, die von
der angewandten Kraft unterteilt ist. Insbesondere hat ein Kapazitätssensor,
in dem ein Kapazitätselement aus
zwei Elektroden besteht und eine Kraft auf der Basis einer Veränderung
des Kapazitätswertes
auf Grund einer Veränderung
des Intervalls der Elektroden erkannt wird, den Vorteil, daß eine Kostenverminderung
versucht werden kann, indem die Konstruktion vereinfacht wird. Aus
diesem Grund wurden Sensoren dieser Art auf unterschiedlichen Gebieten in
der Praxis verwendet.
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Die
Japanische Patentanmeldung Nr. 7 (1995) – 200164 offenbart beispielsweise
einen Kapazitätssensor
wie in 30 dargestellt. Der Kapazitätssensor 510 besteht
aus einem Substrat 520, einem elastischen Gummistück 350,
das auf dem Substrat vorgesehen ist, einer Elektrode 540,
die auf der unteren Fläche
des elastischen Gummistücks 350 vorgesehen
ist, den Elektroden 500 bis 504 (siehe 31), die auf der oberen Fläche des Substrats 520 vorgesehen
sind, einer Stützplatte 560 zum Stützen und
Befestigen des elastischen Gummistücks 530 an dem Substrat 520,
sowie einer elektronischen Vorrichtung 580, die auf der
unteren Fläche
des Substrats 520 vorgesehen ist. Wie in 31 dargestellt, setzen sich die Elektroden 500 bis 504 aus
den Elektroden 501 und 502 zusammen, die in Bezug
auf die Y-Achse symmetrisch angeordnet sind, die Elektroden 503 und 504 sind
in Bezug auf die X-Achse symmetrisch angeordnet, und eine Ringelektrode
ist außerhalb
derselben angeordnet. Ein äußerer peripherer
Abschnitt der Elektrode 540 steht mit der Elektrode 500 in
Kontakt, die geerdet ist, so daß die
Elektrode 540 durch die Elektrode 500 ebenfalls
geerdet ist.
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Sobald
ein Anwender das elastische Gummistück 530 drückt, wird
die Elektrode 540 gemäß der Eindrückkraft
verformt, um die entsprechenden Abstände zwischen ihr und den vier
Elektroden 501 bis 504 zu verändern. Die Kapazitätswerte
der entsprechenden Kapazitätselemente,
die zwischen den vier Elektroden 501 bis 504 und
der Elektrode 540 ausgebildet sind, verändern sich dem entsprechend.
Daher kann durch Erkennen der Veränderungen der Kapazitätswerte
die Intensität
und die Richtung der Kraft, die durch den Anwender angewandt wird,
erkannt werden.
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Obwohl
jedoch der Kapazitätssensor 510, dargestellt
in 30 und 31 zum
Gebrauch als eine Vorrichtung (Kraftsensor) zum Erkennen der Kraftintensität geeignet
ist, wenn der Anwender das elastische Gummistück 530 drückt, ist
er nicht zum Gebrauch als Vorrichtung mit einer Schaltfunktion zum
Schalten zwischen zwei verschiedenen Zuständen (z.B. ON- und OFF-Status)
geeignet. Aus diesem Grund ist im Fall der Einfügung des Kapazitätssensoren 510 in
ein Gerät
als Vorrichtung mit Schaltfunktion in jede Richtung der Kapazitätssensor 510 in
seiner Originalform nur schwer zu verwenden, und es besteht ein
Bedarf an einer separaten Schaltfunktion, die jeder Richtung entspricht.
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Das
Dokument
JP 11 132872
A offenbart einen Kapazitätssensor, bei dem die Kapazität sogar durch
einen kurzen Operationsteil vollständig verändert wird und bei dem ein
besetzter Bereich vermindert werden kann. Dadurch weist die Erfassungsvorrichtung
Elektroden, die auf einem Substrat ausgebildet sind, eine elastisch
verformbare, kuppelförmige Metallplatte,
die an dem Substrat befestigt ist, so daß sie die Elektroden vollständig bedecken
kann, und eine Taste oder einen Knüppel zur Operation auf, die bzw.
der auf der kuppelförmigen
Metallplatte angebracht ist. Dann wird die Kapazität zwischen
den Elektroden und der kuppelförmigen
Metallplatte gemäß der Größe und Richtung
der Kraft verändert,
die auf die Taste durch die Operation angewandt wird.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kapazitätssensor
bereitzustellen, der sowohl als Vorrichtung zum Erkennen der Intensität einer
Kraft in jede Richtung als auch als Vorrichtung mit Schaltfunktion
dient.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein
Substrat zur Bestimmung einer XY-Ebene in einem definierten dreidimensionalen
XYZ-Koordinatensystem aufweist, ein erfassendes Teil, das gegenüber dem
Substrat angeordnet ist, ein leitendes Teil, das zwischen dem Substrat
und dem erfassenden Teil angeordnet ist, wobei das leitende Teil
in der Richtung einer Z-Achse verschiebbar ist, wenn das erfassende
Teil in der Richtung einer Z-Achse verschoben wird, daß eine Referenzelektrode
auf dem Substrat ausgebildet und elektrisch mit dem leitenden Teil
verbunden ist, wobei die Referenzelektrode geerdet oder auf einem
festen Potential gehalten wird, eine erste Elektrode auf dem Substrat
ausgebildet ist, eine zweite Elektrode auf dem Substrat ausgebildet
ist, um ein erste Kapazitätselement
mit dem leitenden Teil zu bilden; und daß eine dritte Elektrode in
einem Abstand von der ersten Elektrode derart angeordnet ist, daß die dritte
Elektrode mit der ersten Elektrode in Kontakt gebracht werden kann,
wenn das leitende Teil verschoben wird, und dadurch, daß er in
der Lage ist, wenigstens eine Verschiebung des erfassenden Teils auf
der Basis einer Erfassung unter Verwendung einer Signaleingabe in
die zweite Elektrode, eine Änderung
des Kapazitätswertes
des ersten Kapazitätselements,
die durch die Änderung
des Abstandes zwischen dem leitenden Teil und der zweiten Elektrode bewirkt
wird, und eine Beurteilung, ob die erste und die dritte Elektrode
miteinander in Kontakt stehen oder nicht, zu erkennen.
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Durch
diese Konstruktion, da die Verschiebung des erfassenden Teils durch
die Erfassung einer Veränderung
des Kapazitätswertes
des ersten Kapazitätselements
erkannt werden kann, die durch die Veränderung des Abstands zwischen
dem leitenden Teil und der zweiten Elektrode herbeigeführt wird,
kann die Intensität
der Kraft, die von außen
auf das erfassende Teil angewandt wird, erkannt werden. Zudem kann,
da erkannt werden kann, ob die erste und die dritte Elektrode miteinander
in Kontakt stehen oder nicht, dies als eine Schaltfunktion verwendet
werden. Daher kann der Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung als eine Vorrichtung verwendet werden,
die eine Funktion zur Ausgabe der Verschiebung des erfassenden Teils
(die Intensität
einer von außen
angewandten Kraft auf das erfassende Teil) als ein Signal (ein analoges
Signal) aufweist und/oder als Vorrichtung mit einer Schaltfunktion. Aus
diesem Grund weist der Kapazitätssensor
eine Funktion als komplexe Vorrichtung auf, die als beider der oben
genannten Vorrichtungen verwendet werden kann, und kein Bedarf zur
Neuaufmachung besteht, um beide Anwendungen zu erfüllen.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann die dritte Elektrode mit der Referenzelektrode
in Kontakt stehen. Dadurch braucht die Verdrahtung der dritten Elektrode
nicht separat bereitgestellt werden.
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Der
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann die dritte Elektrode umfassen, die
mit einem Klickgefühl
elastisch verformt wird, sobald das leitende Teil verschoben wird.
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Damit
die dritte Elektrode mit einem Klickgefühl elastisch verformt werden
kann, das mit der ersten Elektrode in Kontakt tritt, besteht die
dritte Elektrode aus einem Teil, dessen Verschiebungsgeschwindigkeit
in Richtung der ersten Elektrode (vorzugsweise schnell) erhöht wird,
wenn eine äußere Kraft,
die einen vorbestimmten Wert überschreitet, darauf
angewandt wird, d.h. ein Teil, dessen Verschiebungsgeschwindigkeit
in Richtung der ersten Elektrode im Fall einer von außen angewandten Kraft,
die einen vorbestimmten Wert überschreitet, größer ist,
als im Fall einer von außen
angewandten Kraft, die geringer als der vorbestimmte Wert ist (die Verschiebungsgeschwindigkeit
kann in diesem Fall Null betragen).
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Durch
diese Konstruktion und in dem Fall, daß der Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung als Vorrichtung mit einer Schaltfunktion
verwendet wird, wird die dritte Elektrode, wenn eine Operation auf
das erfassende Teil angewandt wird, entsprechend der Operationsrichtung
mit einem Klickgefühl elastisch
verformt, um mit der ersten Elektrode in Kontakt zu treten. Aus
diesem Grund kann der Anwender die Operation mit dem Klickgefühl durchführen und
so die Durchführung
der Operation auf sanfte Weise erfassen. Insbesondere in dem Fall,
wenn die dritte Elektrode eine kuppelartige Form aufweist und die
erste Elektrode in der dritten Elektrode angeordnet ist, wenn die
Kraft, die durch das leitende Teil hindurch angewandt wird, einen
vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Abschnitt der kuppelförmigen dritten Elektrode
nahe an ihrer Spitze schnell in einen konkaven Zustand verformt,
um mit der ersten Elektrode in Kontakt zu treten. Dies kann dem
Anwender ein unterschiedliches Klickgefühl vermitteln.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann ein zweites Kapazitätselement
zwischen der Referenzelektrode und dem leitenden Teil ausgebildet
sein. Durch diese Konstruktion und da das leitende Teil ohne Direktkontakt
elektrisch an die Referenzelektrode gekoppelt ist, die geerdet ist
oder durch eine Kapazitätskupplung
auf einem festen Potential gehalten wird, wird die Widerstandsspannung verbessert,
die kennzeichnend für
den Sensor ist, und der Sensor kann durch den Strom eines Funkenstroms
nur schwerlich gebrochen werden. Zudem kann ein schlechter Verbindungszustand
oder dergleichen verhindert werden. Aus diesem Grund kann ein sehr
zuverlässiger
Kapazitätssensor
erhalten werden. Daneben und sogar im Fall des Anordnens einer Isolierschicht
zwischen der Referenzelektrode und dem leitenden Teil ist dies,
da kein Bedarf an dem teilweisen Einschneiden der Isolierschicht
besteht, um die Referenzelektrode mit dem leitenden Teil in Kontakt
zu bringen, dies auch beim Aufbau und der Montage vorteilhaft.
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Der
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung umfaßt
vorzugsweise mehrere Elektrodengruppen, die sich jeweils aus einer
Referenzelektrode als Referenzelektrode, einer ersten Elektrode
als erster Elektrode, einer zweiten Elektrode als zweiter Elektrode
und einer dritten Elektrode als dritter Elektrode zusammensetzen.
Dadurch können
die entsprechenden Elektrodengruppen zum Erkennen von Kräften in
unterschiedlichen Richtungen verwendet werden und eine multidimensionale
Krafterkennung durchgeführt
werden. Ferner können
diese als Vorrichtungen mit Schaltfunktionen entsprechend der unterschiedlichen
Richtungen verwendet werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung sind zwei Elektrodengruppen vorgesehen, die
jeweils von einer Referenzelektrode als Referenzelektrode, einer
ersten Elektrode als erster Elektrode, einer zweiten Elektrode als
zweiter Elektrode und einer dritten Elektrode als dritter Elektrode
gebildet werden können,
und Signale, die zueinander phasenverschoben sind, jeweils in einen
Schaltschaltkreis, der eine der Elektrodengruppen umfaßt, und
einen Schaltschaltkreis, der die andere der Elektrodengruppen umfaßt, eingegeben
werden. Dadurch kann die Verschiebung des erfassenden Teils unabhängig davon
erkannt werden, ob der Schaltschaltkreis der einen der Elektrodengruppen
bzw. der Schaltschaltkreis, der die anderen Elektrodengruppen umfaßt, die
gleiche Zeitkonstante aufweisen oder nicht.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung sind zwei Elektrodengruppen vorgesehen, die
jeweils von einer Referenzelektrode als Referenzelektrode, einer
ersten Elektrode als erste Elektrode, einer zweiten Elektrode als
zweite Elektrode und einer dritten Elektrode als dritte Elektrode
gebildet werden können,
wobei ein CR-Schaltschaltkreis, der
eine der Elektrodengruppen umfaßt,
eine andere Zeitkonstante aufweisen kann als ein CR-Schaltschaltkreis,
der die andere Elektrodengruppe umfaßt. Aus diesem Grund und da
eine große
Phasenverschiebung zwischen den Signalen bei dem Durchlaufen des
Schaltschaltkreises erhalten werden kann, kann die Genauigkeit der
Erfassung der Verschiebung durch das erfassende Teil verbessert
werden. Daneben kann der Bereich, der dazu in der Lage ist, die
Verschiebung des erfassenden Teils zu erkennen, erweitert werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung können
zwei Elektrodengruppen vorgesehen sein, die jeweils von einer Referenzelektrode
als Referenzelektrode, einer ersten Elektrode als erste Elektrode,
einer zweiten Elektrode als zweite Elektrode und einer dritten Elektrode
als dritte Elektrode gebildet werden können, und Ausgabesignale als
Ergebnis von Signalen, die entsprechend in einen Schaltschaltkreis
eingegeben werden, der eine der Elektrodengruppen umfaßt, und
einen Schaltschaltkreis, der die andere der Elektrodengruppen umfaßt, von
einem Signalverarbeitungsschaltschaltkreis erkannt werden, der ein
Logikelement zur Durchführung
entweder einer exklusiven ODER-Operation, einer ODER-Operation,
einer UND-Operation oder einer NICHT-Operation verwendet. Dadurch
können die Ausgabesignale
präzise
erfaßt
werden. Ferner kann die Erfassungsgenauigkeit bei Bedarf gesteuert werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung ist das erfassende Teil vorzugsweise
unterteilt, so daß es
den entsprechenden Gruppen der Referenzelektrode, der ersten Elektrode,
der dritten Elektrode und der zweiten Elektrode entspricht. Durch
diese Konstruktion und da eine externe Kraft einer Operationsrichtung
entspricht und eine externe Kraft einem Schalter entspricht, werden
diese deutlich voneinander getrennt, wodurch die Interferenz zwischen
ihnen entlastet und Fehlfunktionen vermindert werden können.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann die zweite Elektrode ein Paar vierter Elektroden
umfassen, die in Bezug auf die Y-Achse symmetrisch angeordnet sind,
sowie ein Paar fünfter Elektroden,
die symmetrisch in Bezug auf die X-Achse angeordnet sind. Dadurch
können
die direktionalen der X- und der Y-Achsenkomponenten einer Kraft, die von
außen
durch das erfassende Teil empfangen wird, getrennt erfaßt werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung wurde das erfassende Teil vorzugsweise unterteilt,
so daß es
den vierten Elektroden und den fünften
Elektroden entspricht. Durch diese Konstruktion und weil die direktionalen
Komponenten der X-Achse
bzw. der Y-Achse einer von außen
angewandten Kraft deutlich voneinander abgetrennt werden, können die
Interferenz zwischen den Komponenten in den verschiedenen Richtungen
entlastet und die Fehlfunktionen vermindert werden.
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Der
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann ferner eine sechste Elektrode umfassen,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, und eine siebente Elektrode,
die in einem Abstand von der sechsten Elektrode ausgebildet ist,
so daß die
siebente Elektrode elastisch verformt werden kann, um mit der sechsten
Elektrode in Kontakt zu treten, wenn das leitende Teil verschoben
wird. Durch diese Konstruktion kann zusätzlich zu den oben beschriebenen erreichten
Effekten ferner, da die sechste und siebente Elektrode, die durch
eine Operation des erfassenden Teils miteinander in Kontakt gebracht
werden können,
dieser ein Schalter hinzugefügt
werden, der z.B. eine Bestimmungsoperation für eine Eingabe durchführen kann.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung wurde das erfassende Teil vorzugsweise unterteilt,
so daß es
der zweiten Elektrode und der sechsten Elektrode entspricht. Durch
diese Konstruktion und da eine externe Kraft, die einer Operationsrichtung
entspricht, und eine externe Kraft, die einer Bestimmungsoperation
entspricht, die deutlich voneinander getrennt werden, kann die Interferenz
zwischen diesen Kräften
entlastet und Fehlfunktionen vermindert werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung ist das erfassende Teil vorzugsweise
mit einem Isolierteil bedeckt. Durch diese Konstruktion und im Fall,
daß das
erfassende Teil aus Metall hergestellt ist, kann die Oberfläche des
erfassenden Teils vor der Aussetzung mit Luft geschützt und
die Oxidierung verhindert werden.
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Der
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Lichtquelle umfassen,
die auf dem Substrat ausgebildet ist, sowie ein folienartiges Teil
mit einem transparenten und einem nicht transparenten Bereich. In
diesem Fall kann das erfassende Teil transparent sein. Durch diese
Konstruktion und weil das Licht, das aus der Lichtquelle ausgestrahlt
wird, durch das dem transparenten Abschnitt entsprechende Teil in
einer vorbestimmten auf dem folienartigen Teil gebildeten Form durchläuft und dann
das erfassende Teil erreicht, wobei das erfassende Teil von außen betrachtet
wird, kann nur das Teil in der vorbestimmten Form des transparenten Abschnitts
beleuchtet werden. Daher kann die Position und die Operationsrichtungen
des erfassenden Teils leichter begriffen werden. Insbesondere und selbst
wenn eine Vorrichtung mit dem Kapazitätssensor an einem dunklen Ort
verwendet wird, kann eine angemessene Operation auf das erfassende
Teil angewandt werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung ist das genannte leitende Teil vorzugsweise
transparent. Durch diese Konstruktion und weil das Licht aus der
Lichtquelle leicht in das erfassende Teil eingeführt werden kann, wenn das erfassende Teil
von außen
betrachtet wird, kann das Teil mit der vorbestimmten Form des transparenten
Bereichs, das auf dem folienartigen Teil ausgebildet ist, mit einer
ausreichenden Helligkeit beleuchtet werden.
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Der
Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung kann ferner ein farbiges Teil mit Transparenz umfassen,
das zwischen der Lichtquelle und dem erfassenden Teil angeordnet
ist. Dadurch kann die Farbe des Lichts, das nur den Teil der vorbestimmten Form
des transparenten Abschnitts beleuchtet, wenn das erfassende Teil
betrachtet wird, geändert
werden.
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Bei
dem Kapazitätssensor
der vorliegenden Erfindung ist das erfassende Teil vorzugsweise
mit einem transparenten Isolierteil bedeckt. Durch diese Konstruktion
und im Fall, daß das
erfassende Teil aus Metall hergestellt ist, kann die Oberfläche des
erfassenden Teils vor der Aussetzung mit Luft geschützt und
die Oxidierung verhindert werden. Ferner und da ein Licht aus der
Lichtquelle durch das isolierende Teil und dann nach außen geführt wird,
wenn das erfassende Teil von außen
betrachtet wird, kann nur der Teil der vorbestimmten Form des transparenten Bereichs
beleuchtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Teilansicht eines Kapazitätssensors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors
aus 1;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Elektrodenanordnung darstellt, die auf einem
Substrat des Kapazitätssensors
aus 1 ausgebildet ist;
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4 ist
ein Schaltbild entsprechend der Konstruktion des Kapazitätssensors
aus 1;
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5 ist
ein erklärendes
Schaubild zum Erklären
eines Verfahrens zum Ableiten eines Ausgabesignals aus einer zyklischen
Signaleingabe in den Kapazitätssensor
aus 1;
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6 stellt
Schaltbilder von Signalverarbeitungsschaltschaltkreisen des Kapazitätssensors
aus 1 dar;
-
7 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltschaltkreises für eine direktionale
X-Achsenkomponente von dem Kapazitätssensor aus 1;
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8 ist
eine grafische Darstellung der Wellenform eines zyklischen Signals
an jeder Endeinrichtung bzw. an jedem Knotenpunkt des Signalverarbeitungsschaltschaltkreises
aus 7;
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9 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltschaltkreises umfassend
einen Schaltschaltkreis zum Umwandeln eines Ausgabesignals in eine
analoge Spannung bezüglich
einer direktionalen X-Achsenkomponente des Kapazitätssensors
aus 1;
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10 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltschaltkreises für eine direktionale X-Achsenkomponente
gemäß der ersten
Abänderung
des Kapazitätssensors
aus 1;
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11 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltschaltkreises für eine direktionale X-Achsenkomponente
gemäß der zweiten
Abänderung
des Kapazitätssensors
aus 1;
-
12 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltschaltkreises für eine direktionale X-Achsenkomponente
gemäß der dritten
Abänderung
des Kapazitätssensors
aus 1;
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13 ist
eine schematische Teilansicht eines Kapazitätssensors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Draufsicht auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors
aus 13;
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15 ist
eine Ansicht, die eine Elektrodenanordnung darstellt, die auf einem
Substrat des Kapazitätssensors
aus 13 ausgebildet ist;
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16 ist
eine Draufsicht auf ein Druckteil des Kapazitätssensors aus 13;
-
17 ist
ein Schaltbild entsprechend der Konstruktion des Kapazitätssensors
aus 13;
-
18 ist
ein erklärendes
Schaubild zum Erklären
eines Verfahrens zum Ableiten eines Ausgabesignals von einer zyklischen
Signaleingabe in den Kapazitätssensor
aus 13;
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19 sind Ansichten, die die Verschiebung der
Elektroden darstellen, die jeweils aus einem stützenden Teil und einer Folie
oder einer bedruckten Folie ausgebildet sind;
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20 ist
eine Ansicht, die eine Verschiebungselektrode aus Gewebe darstellt;
-
21 ist
eine Ansicht, die eine Elektrode aus Textilverbundstoff darstellt;
-
22 zeigt
eine Ansicht, die eine Verschiebungselektrode aus Folie darstellt;
-
23 sind Ansichten, die Konstruktionen darstellen,
die jeweils eine Verschiebungselektrode mit einem elastischen Körper aufweisen;
-
24 ist
eine schematische Teilansicht eines Kapazitätssensors gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
25 ist
eine Draufsicht auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors
aus 24;
-
26 ist
eine Ansicht, die eine Elektrodenanordnung darstellt, die auf einem
Substrat des Kapazitätssensors
aus 24 ausgebildet ist;
-
27 ist
eine Draufsicht auf ein Druckteil des Kapazitätssensors aus 24;
-
28 ist
ein Schaltbild entsprechend der Konstruktion des Kapazitätssensors
aus 24;
-
29 ist
ein erklärendes
Schaubild zum Erklären
eines Verfahrens zum Ableiten eines Ausgabesignals von einer zyklischen
Signaleingabe in den Kapazitätssensor
aus 24;
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30 ist eine schematische Teilansicht eines herkömmlichen
Kapazitätssensors;
und
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31 ist eine Ansicht, die eine Elektrodenanordnung
darstellt, die auf einem Substrat des Kapazitätssensors aus 30 ausgebildet ist.
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BESTER WEG
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Teilansicht eines Kapazitätssensors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht
auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors aus 1. 3 ist
eine Ansicht, die eine Elektrodenanordnung darstellt, die auf einem
Substrat des Kapazitätssensors
aus 1 ausgebildet ist.
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Der
Kapazitätssensor 10 umfaßt ein Substrat 20,
ein Operation erfassendes Teil 30, auf das eine Kraft von
außen
angewandt wird, indem es von einer Person o.ä. bedient wird, eine Verschiebungselektrode 40,
Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, die auf dem Substrat 20 ausgebildet sind, bewegliche Schaltelektroden
E21 bis E24 (in 1 sind nur E21 und E22 dargestellt),
die jeweils kuppelförmig
ausgebildet sind, feste Schaltelektroden E11 bis E14 (in 1 sind
nur E11 und E12 dargestellt), die innerhalb der beweglichen Schaltelektroden
E21 bis E24 angeordnet sind, eine bewegliche Tastenelektrode E25,
die kuppelförmig
ausgebildet ist, eine feste Tastenelektrode E15, die innerhalb der
bewegliche Tastenelektrode E25 ausgebildet ist, Referenzelektroden (eine
gemeinsame Elektrode) E31 bis E35, eine Isolierschicht 50,
die in engem Kontakt mit einigen Elektroden ausgebildet ist, um
die Oberfläche
des Substrats 20 teilweise zu bedecken, ein stützendes
Teil 60 zum Stützen
und Befestigen des erfassenden Teils 30 und der Verschiebungselektrode 40 auf
dem Substrat 20, sowie eine Gehäuseabdeckung 70, die
derart angeordnet ist, daß sie
die Umfangsabschnitte des stützenden
Teils 60 und des erfassenden Teils 30 bedeckt.
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Zu
Erklärungszwecken
ist ein XYZ-Koordinatensystem, wie dargestellt, definiert, und die
Anordnung der oben genannten Komponenten wird in Bezug auf dieses
Koordinatensystem erklärt.
Mit anderen Worten ist in 1 der Ursprung
O auf dem Substrat 20 im Mittelpunkt der festen Tastenelektrode E15
angeordnet, die X-Achse ist derart angeordnet, daß sie horizontal
von links nach rechts verläuft,
die Z-Achse ist derart angeordnet, daß sie senkrecht nach oben verläuft und
die Y-Achse ist derart angeordnet, daß sie orthogonal zu 1 nach
hinten verläuft.
Daher befindet sich die Oberfläche
von Substrat 20 auf der XY-Ebene und die Z-Achse verläuft durch die
jeweiligen Mittelpunkte der festen Tastenelektrode E15 auf dem Substrat 20,
des erfassenden Teils 30 und der Verschiebungselektrode 40.
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Das
Substrat 20 kann eine herkömmliche Leiterplatte für einen
elektronischen Schaltkreis sein. In dieser Ausführungsform wird eine Epoxi-Glasplatte
verwendet. Anderenfalls kann ein Foliensubstrat, wie z.B. Polyimidfolie,
als Substrat 20 verwendet werden. Ein derartiges Foliensubstrat
kann jedoch zu flexibel sein, so daß es vorzugsweise auf einer
ausreichend steifen Stützplatte
angeordnet ist.
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Das
erfassende Teil 30 besteht aus einer runden zentralen Taste 31 deren
Mittelpunkt im Ursprung liegt, sowie aus einer ringförmigen Seitentaste 32,
die außerhalb
der zentralen Taste 31 angeordnet ist. Der Durchmesser
der zentralen Taste 31 ist im Wesentlichen deckungsgleich
mit dem Durchmesser der Referenzelektrode E35. Die Seitentaste 32 besteht
aus einem oberen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser 32a,
der als Kraft empfangender Abschnitt dient, sowie aus einem unteren
Stufenabschnitt 32b, der an der unteren Seite des oberen
Stufenabschnitts 32a ausgebildet ist. Der Durchmesser des
oberen Stufenabschnitts 32a ist im Wesentlichen deckungsgleich
mit dem Schaltkreis, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 bestimmt wird, während
der Durchmesser des unteren Stufenabschnitts 32b größer ist
als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 bestimmt wird. Die zentrale Taste 31 und die
Seitentaste 31 sind vorzugsweise als separate Körper ausgebildet,
obwohl sie als einteiliger Körper
ausgebildet sein können.
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Die
zentrale Taste 31 ist mit der Oberfläche des stützenden Teils 60 verbunden,
so daß sie
der beweglichen Tastenelektrode E25, der festen Tastenelektrode
E15 und der Referenzelektrode E35 gegenüberliegt. Die Seitentaste 31 wird
durch ihren unteren Stufenabschnitt 32b gestoppt, der an
einen Stopper 70a, der Teil des Gehäuses 70 ist, angrenzt. Die
Seitentaste 32 wird dadurch auf der Oberfläche des stützenden
Glieds 60 angeordnet und kann nicht gelöst werden. Die Seitentaste 32 kann
mit der Oberfläche
von dem stützenden
Teil 60 verbunden sein.
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An
der Oberfläche
des oberen Stufenabschnitts 32a des Seitenknopfes 32,
wie in 2 dargestellt, sind Anzeiger entsprechend der
unterschiedlichen Operationsrichtungen (Bewegungsrichtungen eines
Cursors) vorgesehen, so daß diese
einer positiven bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtung entsprechen,
d.h. den Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4.
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Das
stützende
Teil 30 ist ein scheibenförmiges Teil mit einem Durchmesser,
der größer ist
als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 bestimmt wird. Das stützende
Teil 60 ist aus einem elastischen Silikonkautschuk hergestellt.
Auf der unteren Seite des stützenden
Teils 60 ist eine Aussparung 60a ausgebildet, die
nach unten hin geöffnet
ist und einen größeren Durchmesser
aufweist, als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden
der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 bestimmt wird. Das stützende
Element 60 ist derart angeordnet, daß das Teil auf der unteren
Fläche
des stützenden
Teils 60, das nicht die Aussparung 60a darstellt,
mit dem Substrat 20 in Kontakt steht.
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Die
Verschiebungselektrode 40 ist aus einem leitenden Silikonkautschuk
hergestellt. Die Verschiebungselektrode 40 ist scheibenförmig mit
einem Durchmesser, der im Wesentlichen deckungsgleich mit dem Durchmesser
des Schaltkreises ist, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven der
Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 bestimmt wird. Die Verschiebungselektrode 40 ist
an der unteren Fläche
des stützenden
Teils 60 in der Aussparung 60a befestigt. Auf
der unteren Fläche
der Verschiebungselektrode 40 ist ein Vorsprung 41 an
der Position gegenüber
der festen Tastenelektrode E15 ausgebildet, und vier Vorsprünge 42 sind
an den Positionen gegenüber
den jeweiligen festen Schaltelektroden E11 bis E14 ausgebildet.
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Für die Verschiebungselektrode 40 kann zum
Beispiel, anstelle von Silikonkautschuk auch eine leitfähige Tinte,
ein leitfähiges
thermoplastisches Harz (PPT oder Elastomer), ein leitfähiger Kunststoff
oder eine metallische, aufgedampfte Folie verwendet werden. Daneben
kann die Verschiebungselektrode 40 möglicherweise keine Vorsprünge 41 und 42 aufweisen.
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Wie
in 3 dargestellt, sind auf dem Substrat 20 eine
runde, feste Tastenelektrode E15 mit Mittelpunkt im Ursprung O,
eine ringförmige
Referenzelektrode E35, die außerhalb
der festen Tastenelektrode E15 angeordnet ist, ventilatorförmige Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, die außerhalb
der Referenzelektrode E35 angeordnet sind und schaltkreisförmige Löcher H1
bis H4 an den jeweiligen im Wesentlichen zentral befindlichen Abschnitten
aufweisen, ringförmige
Referenzelektroden E31 bis E34, die innerhalb der entsprechenden
Löcher
H1 bis H4 angeordnet sind und jeweils einen kleineren Durchmesser
aufweisen, als der Durchmesser der Löcher H1 bis H4, sowie feste
Schaltelektroden E11 bis E14 ausgebildet, die innerhalb der entsprechenden
Referenzelektroden E31 bis E34 ausgebildet sind.
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Die
Kapazitätselementelektroden
E1 und E2 sind paarweise in einem Abstand voneinander entlang der
X-Achse angeordnet und symmetrisch in Bezug auf die Y-Achse. Die Kapazitätselementelektroden
E3 und E4 sind auch paarweise in einem Abstand voneinander entlang
der Y-Achse angeordnet und symmetrisch in Bezug auf die X-Achse.
In dieser Ausführungsform
ist die Kapazitätselementelektrode E1
derart angeordnet, daß sie
der positiven X-Achsenrichtung entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E2 derart angeordnet ist, daß sie
der negativen X-Achsenrichtung
entspricht. Daher werden diese zum Erkennen einer äußeren Kraft
der direktionalen X-Achsenkomponente verwendet. Die Kapazitätselementelektrode
E3 ist ferner derart angeordnet, daß sie der positiven Y-Achsenrichtung
entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E4 derart angeordnet ist, daß sie
der negativen Y-Achsenrichtung
entspricht. Daher werden diese zum Erkennen einer äußeren Kraft
der direktionalen Y-Achsenkomponente verwendet.
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Die
Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, die festen Schaltelektroden E11 bis E14, die feste Tastenelektrode
E15 und die Referenzelektroden E31 bis E35 sind über Löcher oder dergleichen mit den
Endeinrichtungen T1 bis T4, T11 bis T14, T15 und T31 bis T35 verbunden
(siehe 4). Sie sind mit einem externen elektronischen
Schaltkreis mit diesen Endeinrichtungen verbunden. In dieser Ausführungsform
sind die Referenzendeinrichtungen E31 bis E35 über die Endeinrichtungen T31
bis T35 geerdet.
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Die
kuppelförmigen
und beweglichen Schaltelektroden E21 bis E24 sind derart angeordnet,
daß sie
mit den entsprechenden Referenzelektroden E31 bis E34 in Kontakt
stehen und von den entsprechenden festen Schaltelektroden E11 bis
E14 über
die festen Schaltelektroden E11 bis E14 beabstandet sind. Aus diesem
Grund weisen die Schaltelektroden E21 bis E24 einen jeweils größeren Durchmesser auf,
als der Durchmesser der Löcher
H1 bis H4. Auch ist eine kuppelförmige,
bewegliche Tastenelektrode E25 angeordnet, die in Kontakt mit den
Referenzelektroden E35 steht und von der festen Tastenelektrode
E15 durch die feste Tastenelektrode E15 beabstandet ist. Aus diesem
Grund weist die bewegliche Tastenelektrode E25 einen größeren Durchmesser auf,
als der Innendurchmesser der Referenzelektrode E35.
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Die
Isolierschicht 50 ist derart ausgebildet, daß sie in
engem Kontakt mit den fünf
Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 auf dem Substrat 20, mit Teilen der Referenzelektroden
E31 bis E35 und mit den beweglichen Schaltelektroden E21 bis E25
steht, und den entsprechenden Teil der Oberfläche des Substrats 20 bedeckt.
Aus diesem Grund werden die Abschnitte der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, der Referenzelektroden E31 bis E35 und der beweglichen
Schaltelektroden E21 bis E25, die aus Kupfer oder dergleichen hergestellt
sind, mit der Isolierschicht 50 bedeckt, so daß sie niemals
der Luft ausgesetzt werden. Aus diesem Grund hat die Isolierschicht 50 die
Funktion, diese vor Oxidation zu schützen. Eine weitere Maßnahme zur
Vorbeugung der Oxidation, wie zum Beispiel die Ausbildung von Goldblech,
kann auf die Oberflächen
der Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, die Referenzelektroden E31 bis E35 und die beweglichen
Schaltelektroden E21 bis E25 angewandt werden. Da die Isolierschicht 50 gebildet
wird, treten die Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4, die Referenzelektroden E31 bis E35 und die beweglichen
Schaltelektroden E21 bis E24 nie in den direkten Kontakt mit der
Verschiebungselektrode 40.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Kapazitätssensors 10 gemäß dieser
Ausführungsform,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, in Bezug auf eine Zeichnung
beschrieben. 4 zeigt ein Schaltbild, das
der Konstruktion des Kapazitätssensors
aus 1 entspricht. Eine Schaltkreiskonstruktion, die der Konstruktion
des Kapazitätssensors 10 entspricht,
wird in Bezug auf 4 beschrieben. Die Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 und die Referenzelektroden E31 bis E35, die auf dem Substrat 20 ausgebildet
sind, sind der Verschiebungselektrode 40 gegenüber angeordnet.
Die Kapazitätselemente C1
bis C4 und C31 bis C35 sind zwischen der verformbaren Verschiebungselektrode 40 und
die entsprechenden festen Kapazitätselementelektroden E1 bis
E4 und Referenzelektroden E31 bis E35 sind als gemeinsame Elektrode
ausgebildet. Die Kapazitätselemente
C1 bis C4 und C31 bis C35 sind bewegliche Kapazitätselemente,
deren Kapazitätswerte
sich auf Grund der Verformung der Verschiebungselektrode 40 verändern.
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Die
Kapazitätswerte
der Kapazitätselemente C1
bis C4 können
unabhängig
voneinander gemessen werden, da die Kapazitätswerte zwischen den Verschiebungselektroden 40 und
den Endeinrichtungen T1 bis T4 mit den entsprechenden Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 verbunden sind. Die Referenzelektroden E31 bis E35 sind über die
jeweiligen Endeinrichtungen T31 bis T35 geerdet. Die Verschiebungselektrode 40 als
gemeinsame Elektrode der Kapazitätselemente
C1 bis C4 wird durch die Kapazitätselemente
C31 bis C35 und die Endeinrichtungen T31 bis T35 als geerdet angesehen.
Das heißt, daß die Kapazitätselemente
C31 bis C35 kapazitive Kontakte zwischen der Verschiebungselektrode 40 und
den Endeinrichtungen T31 bis T35 eingehen.
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Die
bewegliche Schaltelektrode E21 bis E24, die mit den Referenzelektroden
E31 bis E34 entsprechend der positiven bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtung
verbunden ist, kann wahlweise die Position in Kontakt mit den festen
Schaltelektroden E11 bis E14 einnehmen, oder eine Position, die
nicht in Kontakt mit den festen Schaltelektroden E11 bis E14 steht.
Daher weisen die beweglichen Schaltelektroden E21 bis E24 Schalterfunktionen
S1 bis S4 auf, um die Referenzelektroden E31 bis E34 mit den Endeinrichtungen
T11 bis T14 zu verbinden und erstere von letzteren zu trennen. Ferner
kann die bewegliche Schaltelektrode E25, die mit der Referenzelektrode E35
verbunden ist, wahlweise die Position, die in Kontakt mit der festen
Schaltelektrode E15 steht, und eine Position, die nicht in Kontakt
mit der festen Schaltelektrode E15 steht, einnehmen, unabhängig von
den Schaltern S1 bis S4, die den vier Richtungen in die positiven
bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtungen entsprechen und sie hat
auf Grund dessen eine Schaltfunktion S5 zum Verbinden der Referenzelektrode 35 mit
der Endeinrichtung T15 bzw. zum Trennen der ersteren von der letzteren.
Schaltsignale, die den Stati der Schalter S1 bis S5 entsprechen, werden
jeweils in die entsprechenden Endeinrichtungen T11 bis T15 ausgegeben.
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Im
Folgenden wird die Funktion des Kapazitätssensors 10 in dem
Fall beschrieben, wenn er als Vorrichtung (Kraftsensor) zum Erfassen
der Kraftintensität
verwendet wird, die auf ein erfassendes Teil 30 angewandt
wird.
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Zuerst
wird in Bezug auf eine Zeichnung ein Ableitverfahren eines Ausgabesignals
beschrieben, das die Intensität
und Richtung einer externen Kraft auf das erfassende Teil 30 angibt,
und von einer Veränderung
des Kapazitätswertes
jedes einzelnen Kapazitätselements
C1 bis C4. 5 zeigt ein erklärendes Schaubild
zur Erklärung
eines Verfahrens zum Ableiten eines Ausgabesignals von einer zyklischen Signaleingabe
in einen Kapazitätssensor,
wie in 1 dargestellt. 5 zeigt
nur den für
die Erklärung
des Verfahrens zur Ableitung eines Ausgabesignals notwendigen Abschnitt.
Die Ausgabesignale Vx und Vy zeigen
die Intensität
und Richtung der direktionalen X-Achsenkomponente und der direktionalen Y-Achsenkomponente
einer jeweils von außen
angewandten Kraft an.
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Zum
Ableiten der Ausgabesignale Vx und Vy wird ein zyklisches Signal, wie z.B. ein
Uhrensignal, in jede Endeinrichtung T1 bis T4 eingegeben. In Bezug
auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung T1 eingegeben
wird, werden zwei Kapazitätselemente
C1 und C31 hintereinander geschaltet. Des Weiteren werden zwei Kapazitätselemente
C2 und C32 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T2 eingegeben wird, hintereinander geschaltet, zwei Kapazitätselemente
C3 und C33 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T3 eingegeben wird, hintereinander geschaltet und zwei Kapazitätselemente
C4 und C34 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T4 eingegeben wird, hintereinander geschaltet.
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Wenn
das erfassende Teil 30 eine externe Kraft empfängt und
in einen Zustand verformt wird, in dem die zyklischen Signale in
die Endeinrichtungen T1 bis T4 eingegeben werden, verformt sich
die Verschiebungselektrode entsprechend in die Z- Achsen-Richtung. Die Abstände der
Elektroden von den Kapazitätselementen
C1 bis C4 verändern
sich daraufhin und die Kapazitätswerte
der jeweiligen Kapazitätselemente
C1 bis C4 verändern
sich entsprechend. Als Ergebnis finden Phasenverschiebungen der
zyklischen Signale statt, die in die Endeinrichtungen T1 bis T4
eingegeben werden. Wenn die Phasenverschiebungen, die in den zyklischen
Signalen auftreten, verwendet werden, können die Ausgabesignale Vx und Vy erhalten
werden, welche die Verformung des erfassenden Teils 30 anzeigen,
d.h. die Intensität
und die Richtung in X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung der externen
Kraft, die von dem erfassenden Teil 30 aufrecht erhalten
worden ist.
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Insbesondere
werden zyklische Signale in die Endeinrichtungen T1 bis T4 eingegeben,
wobei ein zyklisches Signal A in die Endeinrichtungen T1 und T3
eingegeben wird, und ein weiteres zyklisches Signal B den gleichen
Schaltkreis wie das zyklische Signal A aufweist, sowie eine andere
Phase aufweist als das zyklische Signal A, das in die Endeinrichtungen
T2 und T4 eingegeben wird. In diesem Fall treten, wenn das erfassende
Teil 30 eine externe Kraft empfängt und die Kapazitätswerte
der entsprechenden Kapazitätselemente
C1 bis C4 sich verändern, verschiedene
Mengen an Phasenverschiebungen in dem zyklischen Signal A bzw. B
auf, die in die Endeinrichtungen T1 bis T4 eingegeben werden.
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Wenn
die externe Kraft eine positive X-Achsenkomponente umfaßt, verändert sich
der Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C1 und verursacht eine Phasenverschiebung im zyklischen Signal A, das
in die Endeinrichtung T1 eingegeben wird. Wenn die externe Kraft
eine negative X-Achsenkomponente umfaßt, verändert sich der Kapazitätswert des
Kapazitätselements
C2 und verursacht eine Phasenverschiebung im zyklischen Signal B,
das in die Endeinrichtung T2 eingegeben wird. Die jeweilige Veränderungsmenge
des Kapazitätswertes
der Kapazitätselemente
C1 und C2 entsprechen der Intensität der jeweiligen positiven
bzw. negativen X-Achsenkomponente
der externen Kraft. Die Phasenverschiebungen im zyklischen Signal
A bzw. B, die durch die Endeinrichtungen T1 und T2 eingegeben werden,
werden von einem exklusiven ODER-Schaltkreis zum Ableiten eines
Ausgabesignals Vx gelesen. Die Signatur dieses
Ausgabesignals Vx zeigt an, ob die direktionale
X- Achsenkomponente
der externen Kraft positiv oder negativ ist, und der absolute Wert
des Ausgabesignals Vx zeigt die Intensität der direktionalen
X-Achsenkomponente an.
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Wenn
die externe Kraft eine positive Y-Achsenkomponente umfaßt, verändert sich
der Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C3 und verursacht eine Phasenverschiebung im zyklischen Signal A, das
in die Endeinrichtung T3 eingegeben wird. Wenn die äußere Kraft
eine negative Y-Achsenkomponente umfaßt, verändert sich der Kapazitätswert des
Kapazitätselements
C4 und verursacht eine Phasenverschiebung im zyklischen Signal B,
das in die Endeinrichtung T4 eingegeben wird. Die Mengen der Veränderungen
des Kapazitätswertes
der Kapazitätselemente
C3 bzw. C4 entsprechen der Intensität der jeweiligen positiven
bzw. negativen Y-Achsenkomponenten
der externen Kraft. Die Phasenverschiebungen im zyklischen Signal
A bzw. B, die durch die Endeinrichtungen T3 und T4 eingegeben werden,
werden von einem exklusiven ODER-Schaltkreis zum Ableiten eines
Ausgabesignals Vy gelesen. Die Signatur
dieses Ausgabesignals Vy zeigt an, ob die
direktionale Y-Achsenkomponente
der externen Kraft positiv oder negativ ist, und der absolute Wert
des Ausgabesignals Vy zeigt die Intensität der direktionalen
Y-Achsenkomponente an.
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Bei
einer äußeren Kraft
mit direktionalen X- bzw. Y-Achsenkomponenten umfaßt die äußere Kraft beide,
sowohl die positive als auch die negative X-Achsenkomponente bzw.
beide, sowohl die positive als auch die negative Y-Achsenkomponente.
Im Folgenden wird ein Fall einer X-Richtung mit Hilfe eines Beispiels
beschrieben. Wenn die Intensität
der positiven und negativen X-Achsenkomponenten jeweils gleich sind,
ist der Wert des Ausgabesignals Vx im Wesentlichen
das gleiche wie in dem Fall, wenn die externe Kraft keine direktionale
X-Achsenkomponente umfaßt
(dies wird später
im Einzelnen beschrieben). Wenn andererseits die Intensität der positiven
und negativen X-Achsenkomponenten voneinander unterschiedlich sind,
sind die Phasenverschiebungsmengen in den zyklischen Signalen A
und B, die in die Endeinrichtungen T1 und T2 eingegeben werden,
ebenfalls unterschiedlich zueinander. In diesem Fall, wie oben beschrieben,
wird ein Ausgangssignal Vx durch Lesen der
Phasenverschiebungen mit dem exklusiven ODER-Schaltkreis abgeleitet.
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Das
gleiche gilt in dem Fall, wenn ein Ausgabesignal Vy in
Bezug auf die Y-Achse abgeleitet wird.
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Im
Folgenden werden die Signalverarbeitungsschaltkreise zum Ableiten
von Ausgabesignalen Vx und Vy aus
den zyklischen Signalen A und B, die in die Endeinrichtungen T1
bis T4 eingegeben werden, mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 6 zeigt
Schaltbilder von Signalverarbeitungsschaltkreisendes Kapazitätssensors
aus 1. In 6 werden jedoch nur die zur
Erklärung
der Signalverarbeitungsschaltkreise notwendigen Abschnitte dargestellt.
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In
den Signalverarbeitungsschaltkreisen aus 6 werden
zyklische Signale mit einer vorbestimmten Frequenz in die Endeinrichtungen
T1 bis T4 von einem nicht dargestellten AC-Signaloszillator eingegeben.
Widerstandselemente R1 bis R4 werden mit den jeweiligen Endeinrichtungen
T1 bis T4 verbunden. EX-ODER-Elemente 81 und 82 sind
als Logikelemente in exklusiven ODER-Schaltkreisen mit den Ausgabeendeinrichtungen
der Widerstandselemente R1 und R2 bzw. mit den Ausgabeendeinrichtungen
der Widerstandselemente R3 und R4 verbunden. Die Ausgabeendeinrichtungen
der EX-ODER-Elemente 81 und 82 sind jeweils mit
den Endeinrichtungen T51 und T52 verbunden. Die Ausgabeendeinrichtungen
der Widerstandselemente R1 bis R4 sind mit den Kapazitätselementen
C1 bis C4 verbunden, die jeweils zwischen den Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 und der Verschiebungselektrode 40 ausgebildet
sind. Die Verschiebungselektrode 40 als eine Elektrode
der entsprechenden Kapazitätselemente
C1 und C2 ist durch das Kapazitätselement
C31, das zwischen der Verschiebungselektrode 40 und der
Referenzelektrode E31 ausgebildet ist, geerdet. Die Verschiebungselektrode 40 als
eine Elektrode der entsprechenden Kapazitätselemente C3 und C4 ist durch
das Kapazitätselement
C33, das zwischen der Verschiebungselektrode 40 und der Referenzelektrode
E33 ausgebildet ist, ebenfalls geerdet. Jedes der Kapazitätselemente
C31 bis C35, das zwischen der Verschiebungselektrode 40 und den
Referenzelektroden E31 bis E35 ausgebildet ist, weist gleichfalls
eine Funktion zum Erden der Verschiebungselektrode 40 auf.
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Im
Folgenden wird ein Ableitungsverfahren eines Ausgabesignals Vx für
eine direktionale X-Achsenkomponente mit Hilfe eines Beispiels in
Bezug auf 7 beschrieben. Von der Beschreibung
eines Ableitverfahrens eines Ausgabesignals Vy für eine direktionale
Y-Achsenkomponente wird abgesehen, da es der unten aufgeführten Beschreibung
sehr ähnlich ist. 7 zeigt
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltkreises (Teil von 6)
für eine
direktionale X-Achsenkomponente
des Kapazitätssensors aus 1.
In diesem Signalverarbeitungsschaltkreis bilden das Kapazitätselement
C1 und das Widerstandselement R1 einen CR-Verzögerungsschaltkreis und das
Kapazitätselement
C2 und das Widerstandselement R2 einen weiteren CR-Verzögerungsschaltkreis.
Die zyklischen Signale (rechteckige Wellensignale), die in die Endeinrichtungen
T1 und T2 eingegeben werden, erleiden auf Grund des entsprechenden
CR-Verzögerungsschaltkreis
vorbestimmte Verzögerungen,
bevor sie sich mit dem EX-ODER-Element 81 vereinen.
-
Wenn
jedes Signal eine ausreichende Antriebsfähigkeit aufweist und nicht
in die Endeinrichtungen T1 und T2 eingegeben werden kann, werden vorzugsweise
Umkehrelemente zwischen der Endeinrichtung T1 und dem Widerstandselement
R1 und zwischen der Endeinrichtung T2 und dem Widerstandselement
R2 eingeführt.
Solche Umkehrelemente dienen zum Herstellen einer ausreichenden Antriebsenergie,
um den CR-Verzögerungsschaltkreis
anzutreiben, logisch handelt es sich um unbedeutende Elemente. Wenn
das gleiche Element für die
Umkehrelemente verwendet wird, können
Signale aus unterschiedlichen Pfaden unter den gleichen Bedingungen
verglichen werden.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Schaltkreises aus 7 in
Bezug auf 8 beschrieben. 8 zeigt
ein Schaubild, das die Wellenform eines zyklischen Signals an jeder
Endeinrichtung oder an jedem Knoten des Signalverarbeitungsschaltkreises, wie
in 7 dargestellt, darstellt.
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Bei
dem Signalverarbeitungsschaltkreis aus 7 erleiden
die zyklischen Signale, die in die Endeinrichtungen T1 und T2 eingegeben
werden, vorbestimmte Verzögerungen,
weil sie die CR-Verzögerungsschaltkreise
durchlaufen und dann in das EX-ODER-Element 81 gelangen. Insbesondere
wird ein zyklisches Signal f(Φ)
(welches dem vorgenannten zyklischen Signal A entspricht und auf
das im Folgenden Bezug genommen wird als Signal A) in die Endeinrichtung
T1 eingegeben, während
ein zyklisches Signal f(Φ + θ) (welches
dem vorgenannten zyklischen Signal B entspricht und auf das im Folgenden
Bezug genommen wird als Signal B) mit dem gleichen Zyklus wie das
zyklische Signal f(Φ)
und mit einer um θ unterschiedlichen
Phase in die Endeinrichtung T2 eingegeben. Im Folgenden wird ein
Fall beschrieben, wobei das Austastverhältnis D0 des zyklischen Signals
A 50% beträgt
und die Phase des zyklischen Signals B von der Phase des zyklischen Signals
A um ¼ des
Zyklus des zyklischen Signals A fortgeschritten ist.
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Die
zyklischen Signale A und B sind beim Eingeben in die Endeinrichtungen
T1 und T2 phasenverschoben und werden derart erzeugt, daß eine zyklische
Signalausgabe aus einem AC-Signaloszillator in zwei Pfade und ein
nicht dargestellter CR-Verzögerungsschaltkreis
geteilt wird, die in einem der Pfade vorgesehen ist, so daß die Phasenverzögerung des
zyklischen Signals bereits den CR-Verzögerungsschaltkreis
durchlaufen hat. Ein anderes Verfahren zum Herstellen der Phasen
von zyklischen Signalen ist nicht auf ein Verfahren mit einem derartigen
CR-Verzögerungsschaltkreis
beschränkt
und kann jedes andere Verfahren sein. Daneben ist es auch möglich, daß die phasenunterschiedlichen
zyklischen Signale A und B durch Verwenden von zwei AC-Signaloszillatoren
erzeugt werden und jeweils in die Endeinrichtungen T1 bzw. T2 eingegeben
werden.
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8 zeigt
in (a) und (b) die Wellenformen der zyklischen Signale A und B,
die jeweils in die Endeinrichtungen T1 bzw. T2 eingegeben werden. Wenn
eine externe Kraft auf das erfassende Teil 30 (keine Operation
wird ausgeführt)
angewandt wird, treten die zyklischen Signale A bzw. B, die in die
Endeinrichtungen T1 bzw. T2 eingegeben werden, leicht verzögert in
das EX-ODER-Element 81 ein. Daher werden die Signale mit
der gleichen Wellenform als zyklische Signale in die Endeinrichtungen
T1 bzw. T2 des EX-ODER-Elements 81 eingegeben, das eine exklusive
logische ODER-Operation auf den Signalen ausführt und das Ergebnis in die
Endeinrichtung T51 ausgibt. Das Ausgabesignal Vx,
das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben wird, ist ein rechteckiges
Wellensignal mit einem Austastverhältnis D1, wie in (c) in 8 dargestellt.
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Wenn
im Folgenden nur eine Operation in die positive X-Achsenrichtung
auf das erfassende Teil 30 angewandt wird, wird das zyklische
Signal A, das in die Endeinrichtung T1 eingegeben wird, verzögert, da
es den Verzögerungsschaltkreis,
der aus Kapazitätselement
C1 und Widerstandselement R1 gebildet wird, durchläuft und
dann einen Knoten X1 erreicht. 8 zeigt
in (d) einen Potentialwechsel am Knoten X1 des Signalverarbeitungsschaltkreises
aus 7, wenn das zyklische Signal A in die Endeinrichtung
T1 eingegeben wird.
-
Im
Fall, daß ein
zyklisches Signal, worin Signale „Hi" und „Lo" wiederholt werden, in die Endeinrichtung
T1 eingegeben wird, werden die folgenden Potentialveränderungen
an dem Knoten X1 wiederholt. Das heißt, wie in (d) in 8 dargestellt,
daß, wenn
ein Signal „Hi" startet, das Kapazitätselement C1,
das den CR-Verzögerungsschaltkreis
zusammensetzt, nach und nach aufgeladen wird und damit das Potential
am Knoten X1 nach und nach ansteigt, und daß, wenn ein Signal „Lo" startet, das Kapazitätselement
C1, das den CR-Verzögerungsschaltkreis zusammensetzt,
sich nach und nach entlädt
und damit das Potential am Knoten X1 nach und nach entladen wird.
-
Genau
genommen wird die Wellenform des Potentials am Knoten X1 in eine
rechteckige Welle (Pulswellenform) umgewandelt, indem sie durch
einen Komparator (nicht dargestellt) mit einer vorbestimmten Schwelle
durchläuft.
Dieser Komparator gibt en Signal „Hi" aus, wenn das Eingabesignal höher als
die festgelegte Schwelle ist und ein Signal „Lo", wenn das Eingabesignal niedriger als
die festgelegte Schwelle ist. In dem Fall, daß das EX-ODER-Element 81 ein
logisches CMOS-Element ist, ist die Stromversorgungsspannung VCC
und die Schwellenspannung des Komparators ist vorzugsweise auf ungefähr VCC/2
festgesetzt. Auf diese Weise wird die Wellenform des Potentials
durch das Durchlaufen des Komparators an dem Knoten X1 in eine rechteckige
Welle mit einem Austastverhältnis D2
umgewandelt, wie in (e) in 8 dargestellt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt und da das zyklische Signal B, das in die Endeinrichtung
T2 eingegeben wird, leicht verzögert
ist, ist die Wellenform des zyklischen Signals, das einen Knoten
X2 erreicht hat, die gleiche wie die Wellenform des zyklischen Signals
B (das Wellenformsignal, das in 8 in (b)
dargestellt ist).
-
Daher
werden die Signale mit den gleichen Wellenformen wie die zyklischen
Signale an den Knoten X1 und X2 (die Wellenformensignale, die in 8 in
(b) und (e) dargestellt sind) in das EX-ODER-Element 81 eingegeben,
eine logische exklusive ODER-Operation wird auf diesen Signalen ausgeführt und
das Ergebnis in die Endeinrichtung T51 ausgegeben. Das Ausgabesignal
Vx, das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, ist ein rechteckiges Wellensignal mit einem Austastverhältnis D3, wie
in (f) in 8 dargestellt.
-
Wenn
der positive X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 weiter
hinuntergedrückt
wird, nimmt der Abstand zwischen der Verschiebungselektrode 40 und
der Kapazitätselementelektrode
E1 ab, und der Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C1 dem entsprechend zu. Dies erhöht
die Phasenverschiebung (Verzögerungsmenge)
in dem zyklischen Signal A, das den Verzögerungsschaltkreis durchlaufen
hat, und dem entsprechend nimmt das Austastverhältnis D3 des Ausgabesignals
Vx, das von der Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, zu.
-
Dann
und wenn nur eine Operation in die negative X-Achsenrichtung auf
das erfassende Teil 30 angewandt wird, wird das zyklische
Signal B, das in die Endeinrichtung T2 eingegeben wird, verzögert, indem
es den Verzögerungsschaltkreis
durchläuft, der
sich aus dem Kapazitätselement
C2 und dem Widerstandselement R2 zusammensetzt, woraufhin es den
Knoten X2 erreicht. 8 zeigt in (g) eine Potentialveränderung
am Knoten X2 des Signalverarbeitungsschaltkreises aus 7,
wenn das zyklische Signal B in die Endeinrichtung T2 eingegeben
wird.
-
Im
Fall, daß ein
zyklisches Signal, worin Signale „Hi" und „Lo" wiederholt werden, in die Endeinrichtung
T2 eingegeben wird, werden die folgenden Potentialveränderungen
an Knoten X2 wiederholt. Das heißt, wie in (g) aus 8 dargestellt,
daß, wenn ein
Signal „Hi" startet, das Kapazitätselement
C2, das den CR-Verzögerungsschaltkreis
zusammensetzt, nach und nach aufgeladen wird und damit das Potential
am Knoten X2 nach und nach ansteigt, und daß, wenn ein Signal „Lo" startet, das Kapazitätselement
C2, das den CR-Verzögerungsschaltkreis
zusammensetzt, sich nach und nach entlädt und damit das Potential
am Knoten X1 nach und nach entladen wird.
-
Genau
genommen wird die Wellenform des Potentials am Knoten X2 in eine
rechteckige Welle (Pulswellenform) umgewandelt, wenn sie einen Komparator
(nicht dargestellt) mit einer vorbestimmten Schwelle durchläuft. Dieser
Komparator gibt ein Signal „Hi" aus, wenn das Eingabesignal
höher als
die festgelegte Schwelle ist und ein Signal „Lo", wenn das Eingabesignal niedriger als
die festgelegte Schwelle ist. In dem Fall, daß das EX-ODER-Element 81 ein
logisches CMOS-Element ist, ist die Stromversorgungsspannung VCC,
und die Schwellenspannung des Komparators ist vorzugsweise ungefähr VCC/2.
Auf diese Weise wird die Wellenform des Potentials durch das Durchlaufen
des Komparators an dem Knoten X2 in eine rechteckige Welle mit einem
Austastverhältnis
D4 umgewandelt, wie in (h) in 8 dargestellt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt und da das zyklische Signal A, das in die Endeinrichtung
T1 eingegeben wird, leicht verzögert
ist, ist die Wellenform des zyklischen Signals, das einen Knoten
X1 erreicht hat, die gleiche wie die des zyklischen Signals A (das
Wellenformsignal, das in 8 in (a) dargestellt ist).
-
Daher
werden die Signale mit den gleichen Wellenformen wie die zyklischen
Signale an den Knoten X1 und X2 (die Wellenformsignale, die in 8 in
(a) und (h) dargestellt sind) in das EX-ODER-Element 81 eingegeben,
eine logische exklusive ODER-Operation wird auf diesen Signalen ausgeführt und
das Ergebnis in die Endeinrichtung T51 ausgegeben. Das Ausgabesignal
Vx, das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, ist ein rechteckiges Wellensignal mit einem Austastverhältnis D5, wie
in (i) in 8 dargestellt.
-
Wenn
der negative X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 weiter
hinuntergedrückt
wird, nimmt der Abstand zwischen der Verschiebungselektrode 40 und
der Kapazitätselementelektrode
E2 ab, und dem entsprechend nimmt der Kapazitätswert des Kapazitätselements
C2 zu. Dies erhöht
die Phasenverschiebung (Verzögerungsmenge)
in dem zyklischen Signal B, das den Verzögerungsschaltkreis durchlaufen
hat, und dem entsprechend nimmt das Austastverhältnis D5 des Ausgabesignals
Vx, das von der Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, ab. Auf diese Weise ist das Austastverhältnis D5 (siehe (i) in 8)
des Ausgabesignals Vx, das in die Endeinrichtung
T51 ausgegeben wird, wenn nur eine Operation in die negative X- Achsenrichtung auf
das erfassende Teil 30 angewandt wird, kleiner als das Austastverhältnis D2
(siehe (e) in 8) des Ausgabesignals Vx, das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn nur eine Operation in die positive X-Achsenrichtung auf das erfassende Teil 30 angewandt
wird.
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Wenn
die Operationen in die positive und negative X-Achsenrichtung gleichzeitig
auf das erfassende Teil 30 angewandt werden, durchlaufen
die zyklischen Signale A und B, die in die Endeinrichtungen T1 bzw.
T2 eingegeben werden, durch den Verzögerungsschaltkreis, der sich
aus dem Kapazitätselement
C1 und dem Widerstandselement R1 bzw. durch den Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C2 und dem Widerstandselement R2 zusammensetzt, und erreichen dann
die Knoten X1 bzw. X2. Daher verändert
sich das Potential an den Knoten X1 und X2 in diesem Fall, wie in (d)
und (g) in 8 dargestellt.
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Dann
werden die Signale (Wellenformsignale, die in (e) und (h) in 8 dargestellt
sind), in denen die Potentialveränderungen
an den Knoten X1 und X2 (Wellenformen, die in (d) und (g) in 8 dargestellt
sind) mit einer vorbestimmten Schwelle digitalisiert worden sind,
in das EX-ODER-Element 81 eingegeben und eine logische,
exklusive ODER-Operation auf den Signalen ausgeführt und das Ergebnis in die
Endeinrichtung T51 ausgegeben. Das Ausgabesignal Vx,
das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben wird, ist ein rechteckiges
Wellensignal mit einem Austastverhältnis D6, wie in (j) in 8 dargestellt.
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Auf
diese Weise ist das Austastverhältnis
D6 (siehe (j) in 8) des Ausgabesignals Vx, das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn die Operationen in die positive und negative X-Achsenrichtung
gleichzeitig auf das erfassende Teil 30 angewandt werden,
im Wesentlichen das gleiche wie das Austastverhältnis D1 (siehe (c) in 8)
des Ausgabesignals Vx, das in die Endeinrichtung
T51 ausgegeben wird, wenn keine Operation auf das erfassende Teil 30 angewandt
wird. Die Signale sind jedoch phasenunterschiedlich zueinander.
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Das
Ausgabesignal Vx, das in die Endeinrichtung
T51 ausgegeben wird, kann nach dem Umwandeln in eine Analogspannung
Vx' verwendet werden. 9 ist
ein Schaltbild eines Signalverarbeitungsschaltkreises umfassend
einen Schaltkreis zum Umwandeln eines Ausgabesignals in eine Analogspannung
bezüglich
einer direktionalen X-Achsenkomponente des Kapazitätssensors
aus 1.
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Wie
in 9 dargestellt, durchläuft das Ausgabesignal Vx, das in die Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, einen Tiefpaßfilter,
der sich aus einem Widerstandselement R70 und einem Kapazitätselement
C70 zusammensetzt, der geglättet
und dann in die Endeinrichtung 70 als Analogspannung Vx' ausgegeben
werden muß.
Der Wert dieser Analogspannung Vx' verändert sich
in Proportion zu dem Austastverhältnis
des Ausgabesignals Vx. Daher nimmt, wenn
das Austastverhältnis
des Ausgabesignals Vx zunimmt, der Wert
der Analogspannung Vx' ebenfalls zu. Und umgekehrt nimmt,
wenn das Austastverhältnis
des Ausgabesignals Vx abnimmt, der Wert
der Analogspannung Vx' ebenfalls ab. Wenn das Austastverhältnis des
Ausgabesignals Vx sich nur geringfügig verändert, verändert sich
der Wert der Analogspannung Vx' ebenfalls nur geringfügig.
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Im
Folgenden wird die Operation des Kapazitätssensors 10 beschrieben,
wenn dieser als Vorrichtung mit Schaltfunktion (eine Ausgabevorrichtung mit
Schaltsignal) verwendet wird. Hier wird nur die Operation beschrieben,
bei de rein Teil des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das einer positiven X-Achsenrichtung entspricht. Da die Operation,
wenn ein Teil des erfassenden Teils 30, das einer negativen X-Achsenrichtung, einer
positiven Y-Achsenrichtung oder einer negativen Y-Achsenrichtung entspricht, heruntergedrückt wird,
der Operation gleicht, wenn ein Teil heruntergedrückt wird,
das einer positiven X-Achsenrichtung entspricht, wird von der Beschreibung
abgesehen.
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Solange
keine Operation auf das erfassende Teil 30 angewandt wird,
sind die bewegliche Schaltelektrode E21 und die feste Schaltelektrode
E11 voneinander beabstandet. Daher befindet sich der Schalter S1
im AUS-Status und ein Schaltsignal, das einen AUS-Status anzeigt,
wird über
die Endeinrichtung T11 ausgegeben. Wenn ein Teil des erfassenden
Teils 30, das einer positiven X-Achsenrichtung entspricht,
gedrückt
wird, wird der Vorsprung 42, der auf der Verschiebungselektrode 40 ausgebildet
ist und einer positiven X-Achsenrichtung entspricht, nach unten
verschoben. Eine Abwärtskraft
wird dann von dem Vorsprung 42 über die Isolierschicht 50 auf einen
zentralen Abschnitt der beweglichen Schaltelektrode E21 angewandt.
Wenn die Kraft geringer als der vorgegebene Wert ist, verformt sich
die bewegliche Schaltelektrode E21 nur geringfügig. Wenn die Kraft jedoch
den vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Abschnitt der beweglichen
Schaltelektrode E21 nahe an der Oberseite schnell elastisch verformt
und gelangt in einen konkaven Zustand, um mit der festen Schaltelektrode
E11 in Kontakt zu treten. Der Schalter S1 wird auf diese Weise auf
EIN geschaltet und übermittelt
dem Anwender ein deutliches Klickgefühl. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Schaltsignal durch die Endeinrichtung T11 von dem Signal, das
einen AUS-Status anzeigt, zu einem Signal verändert, das einen EIN-Status
anzeigt.
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Auf
diese Weise können
von dem Anwender, der Abschnitte des erfassenden Teils 30,
das einer positiven X-Achsenrichtung, einer negativen X-Achsenrichtung,
einer positiven Y-Achsenrichtung bzw. einer negativen Y-Achsenrichtung
entspricht, vier unabhängige
Schaltsignale ausgegeben werden, die jeweils den jeweiligen Richtungen
entsprechen.
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In
jedem der oben genannten Fälle,
bei dem der Kapazitätssensor 10 als
Vorrichtung zum Erfassen der Intensität einer Kraft auf das erfassende
Teil 30 verwendet wird und die Vorrichtung eine Schaltfunktion
aufweist, kann durch das Herunterdrücken einer zentralen Taste 31,
die den Schalter S5 betätigt, der
sich aus der beweglichen Tastenelektrode E25 und der festen Tastenelektrode
E15 zusammensetzt, ein unabhängiges
Schaltsignal in die Endeinrichtung T15 ausgegeben werden. Daher
kann er als Bestimmungsoperationsschalter verwendet werden.
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Es
ist ferner ein Fall denkbar, in dem der Kapazitätssensor 10 sowohl
als Vorrichtung zum Erfassen der Intensität einer Kraft auf das erfassende
Teil 30, als auch als Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet
wird. In diesem Fall ist der Abstand, wenn ein Abschnitt des erfassenden
Teils 30, das einer positiven X-Achsenrichtung entspricht,
heruntergedrückt wird
(durch die Kraft eines Ausmaßes,
bei dem die bewegliche Schaltelektrode E21 und die feste Schaltelektrode
E11 voneinander beabstandet bleiben) im AUS-Status des Schalters
S1 derart, daß sich
der Abstand zwischen einem positiven X-Achsenabschnitt der Verschiebungselektrode 40 und
der Kapazitätselementselektrode
E1 verändert,
um den Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C1 zu ändern. Aus
dieser Veränderung
des Kapazitätswertes
kann die Intensität
der Kraft, die auf das erfassende Teil 30 in positiver
X-Achsenrichtung
angewandt wurde, erfaßt
werden. Wenn die Kraft einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein
Abschnitt der beweglichen Schaltelektrode E21 nahe an der Oberseite
schnell elastisch verformt und gelangt in einen konkaven Zustand,
um mit der festen Schaltelektrode E11 in Kontakt zu treten. Der
Schalter S1 geht dabei in den EIN-Status. Nachdem das erfassende
Teil 30 erfolgreich verformt worden ist, wird die Verschiebungselektrode 40 verformt
und hält
den EIN-Status des Schalters S1 aufrecht, wodurch sich der Abstand
zwischen einem positiven X-Achsenabschnitt
der Verschiebungselektrode 40 und der Kapazitätselementelektrode
E1 verändert,
um den Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C1 zu verändern.
Aus dieser Veränderung
in dem Kapazitätswert
wird die Intensität
der Kraft, die auf das erfassende Teil 30 in der positiven
X-Achsenrichtung angewandt wird, erkannt.
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Wie
oben beschrieben, kann in dem Kapazitätssensor 10 aus dieser
Ausführungsform,
da die Verschiebung der Seitentaste 32 des erfassenden Teils 30 erfaßt werden
kann, indem die Veränderungen
in dem Kapazitätswert
der Kapazitätselemente C1
bis C4 erkannt werden, die durch die Veränderungen der Abstände zwischen
der Verschiebungselektrode 40 und den Kapazitätselementelektroden
E1 bis E4 verursacht werden, die Intensität einer Kraft, die von außen auf
die Seitentaste 32 des erfassenden Teils 30 angewandt
wird, erkannt werden. Daneben kann dies, da erfaßt werden kann, ob die festen Schaltelektroden
E11 bis E14 in Kontakt mit den beweglichen Schaltelektroden E21
bis E24 stehen oder nicht, als eine Schaltfunktion verwendet werden.
Daher kann der Kapazitätssensor 10 als
eine Vorrichtung verwendet werden, die eine Funktion zur Ausgabe
der Verschiebung der Seitentaste 32 des erfassenden Teils 30 als
Signal (ein Analogsignal) und/oder als Vorrichtung mit Schaltfunktion
verwendet werden. Dadurch weist der Kapazitätssensor 10 eine Funktion
als komplexe Vorrichtung auf, die als beide der oben genannten Vorrichtungen
verwendet werden kann, wobei kein Bedarf zur Neugestaltung besteht,
um beide Anwendungen zu erfüllen.
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Im
Fall, daß er
als eine Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet wird, wenn eine
Operation auf die Seitentaste 32 des erfassenden Teils 30 angewandt
wird, werden die kuppelförmigen,
beweglichen Schaltelektroden E21 bis E24 entsprechend der Operationsrichtung
elastisch verformt und zeigen durch ein Klickgefühl an, daß sie mit den festen Schaltelektroden
E11 bis E14 in Kontakt stehen. Aus diesem Grund kann der Anwender
die Operation mit dem Klickgefühl
durchführen
und so sensitiv die Durchführung
der Operation ergreifen. Daneben und weil die beweglichen Schaltelektroden
E21 bis E24 und die bewegliche Tastenelektrode E25 derart angeordnet
sind, daß sie
mit den Referenzelektroden E31 bis E35 in Kontakt treten können, muß eine separate
Verdrahtung für
die beweglichen Schaltelektroden E21 bis E24 und die bewegliche
Tastenelektrode E25 vorgesehen werden.
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Mehrere
Kapazitätselektroden
E1 bis E4 sind ausgebildet, wobei Komponenten in den X-Achsenrichtungen
bzw. Y-Achsenrichtungen einer externen Kraft, die von der Seitentaste 32 des
erfassenden Teils 30 empfangen wird, unabhängig voneinander
erkannt werden können.
Da phasenunterschiedliche Signale an die Kapazitätselementelektroden paarweise
bereitgestellt werden (E1 und E2, und E3 und E4), kann die Phasenverschiebung,
die den Schaltkreis durchläuft,
lang gemacht werden. Ferner und weil ein Signalverarbeitungsschaltkreis
mit einem Logikelement verwendet wird, kann das Signal präzise erkannt
werden. Daneben sind mehrere bewegliche Schaltelektroden E21 bis
E24 und mehrere feste Schaltelektroden E11 bis E14 ausgebildet,
um den X-Achsenrichtungen und Y-Achsenrichtungen zu entsprechen,
welche als Schalter, die den jeweiligen Richtungen entsprechen,
verwenden werden können.
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Da
die Verschiebungselektrode 40, ohne in direktem Kontakt
zu stehen, elektrisch mit den Referenzelektroden E31 bis E35 gekoppelt
ist, die durch kapazitive Kupplungen über die Kapazitätselemente C31
bis C35 geerdet sind (wobei jede die Funktion eines Kondensators
aufweist), wird die Widerstandsspannung, die den Kapazitätssensor 10 kennzeichnet,
verbessert und der Sensor kaum durch den Flow eines Funkenstroms
gebrochen. Zudem kann ein schlechter Zustand des Kontaktes oder
dergleichen verhindert werden. Aus diesem Grund wird ein sehr zuverlässiger Kapazitätssensor
erhalten. Daneben und obwohl die Isolierschicht 50 zwischen
den Referenzelektroden E31 bis E35 und der Verschiebungselektrode 40 angeordnet
ist, ist dies, weil kein Bedarf zum teilweisen Einschneiden der
Isolierschicht 50 besteht, um die Referenzelektroden E31
bis E35 mit der Verschiebungselektrode 40 in Kontakt zu
bringen, auch beim Zusammen- und Aufbau vorteilhaft.
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Zusätzlich kann
eine Eingabevorrichtung, die mit einem Bestimmungsoperationsschalter
(die zentrale Taste 31) vorgesehen ist, hergestellt werden, und
ein unterschiedliches Operationsgefühl nach einer Bestimmungsoperation
erlangt werden, um eine fehlerhafte Operation zu verhindern. Daneben
und weil das erfassende Teil 30 in die zentrale Taste 31 und
die Seitentaste 32 unterteilt ist, können eine externe Kraft, die
auf die Seitentaste 32 angewandt wird, um einer Operationsrichtung
zu entsprechen und eine externe Kraft, die auf die zentrale Taste 31 angewandt
wird, um einer Bestimmungsoperation zu entsprechen, deutlich voneinander
getrennt sein, damit eine Interferenz zwischen den beiden Kräften entlastet
und Fehloperationen vermindert werden können. Der Kapazitätssensor
dieser Ausführung
wird geeigneterweise als Eingabevorrichtung für einen persönlichen
Computer, ein tragbares Telefon, Spiele oder dergleichen verwendet.
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Im
Folgenden wird die erste Abänderung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Zeichnung beschrieben. 10 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Signalverarbeitungsschaltkreises für eine direktionale
X-Achsenkomponente in dem Kapazitätssensor gemäß der ersten
Abänderung.
Das unterschiedliche Merkmal des Signalverarbeitungsschaltkreises
aus 10 im Vergleich zum Signalverarbeitungsschaltkreis
des Kapazitätssensors
aus 1 ist, daß ein
ODER-Element als Logikelement
anstelle des EX-ODER-Elements verwendet wird. Die weitere Konstruktion
ist die gleiche wie bei dem Signalverarbeitungsschaltkreis des Kapazitätssensors
aus 1, so daß von
der Beschreibung abgesehen wird, indem die gleichen Bezüge verwendet
werden.
-
In 10 durchläuft, wenn
ein positiver X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal A, das in die Endeinrichtung T1 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C1 und dem Widerstandselement R1 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X1. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X1 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (e) in 8 dargestellt. Ferner durchläuft, wenn
ein negativer X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal B, das in die Endeinrichtung T2 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C2 und dem Widerstandselement R2 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X2. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X2 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (h) in 8 dargestellt.
-
Daher
werden, wie in 7, Signale mit den gleichen
Wellenformen wie die zyklischen Signale an den Knoten X1 und X2
in ein ODER-Element 83 eingegeben und eine ODER-Operation
wird auf diesen Signalen ausgeführt,
wobei das Ergebnis in die Endeinrichtung T51 ausgegeben wird. Die
Signalausgabe in die Endeinrichtung T51 ist ein rechteckiges Wellensignal
mit einem vorbestimmten Austastverhältnis.
-
Die
Veränderung
in dem Austastverhältnis zwischen
dem rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn ein ODER-Element 83 verwendet wird, und dem
rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn keine Operation auf das erfassende Teil 30 angewandt
wird, kann geringer sein als das Signal des rechteckigen Wellensignals,
das in die Endeinrichtung T51 ausgeben wird, wenn ein EX-ODER-Element
verwendet wird. Dem zufolge ist es denkbar, daß die Sensibilität des Kapazitätssensors
verringert wird.
-
Aus
diesem Grund wird die Abänderung
vorzugsweise zur Steuerung der Sensibilität des Kapazitätssensors
(in diesem Beispiel zur Verringerung der Sensibilität) durch
die Konstruktion des Signalverarbeitungsschaltkreises angewandt,
im Fall, daß jede
Komponente des Kapazitätssensors
aus einem Material hergestellt ist, das eine sehr gute Sensibilität übermittelt.
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Im
Folgenden wird die zweite Abänderung der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Zeichnung beschrieben. 11 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Signalverarbeitungsschaltkreises für eine direktionale
X-Achsenkomponente
in dem Kapazitätssensor
gemäß der zweiten
Abänderung.
Das unterschiedliche Merkmal des Signalverarbeitungsschaltkreises
aus 11 im Vergleich mit dem Signalverarbeitungsschaltkreis des
Kapazitätssensors
aus 1 ist, daß ein UND-Element
als Logikelement anstelle des EX-ODER-Elements verwendet wird. Die
weitere Konstruktion ist die gleiche wie bei dem Signalverarbeitungsschaltkreis
des Kapazitätssensors
aus 1, so daß von
der Beschreibung abgesehen wird, indem die gleichen Bezüge verwendet
werden.
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In 11 durchläuft, wenn
ein positiver X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal A, das in die Endeinrichtung T1 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C1 und dem Widerstandselement R1 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X1. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X1 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (e) in 8 dargestellt. Ferner durchläuft, wenn
ein negativer X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal B, das in die Endeinrichtung T2 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C2 und dem Widerstandselement R2 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X2. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X2 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (h) in 8 dargestellt.
-
Daher
werden, wie in 7, Signale mit den gleichen
Wellenformen wie die zyklischen Signale an den Knoten X1 und X2
in ein UND-Element 84 eingegeben und eine UND-Operation wird auf
diesen Signalen ausgeführt,
wobei das Ergebnis in die Endeinrichtung T51 ausgegeben wird. Die
Signalausgabe in die Endeinrichtung T51 ist ein rechteckiges Wellensignal
mit einem vorbestimmten Austastverhältnis.
-
Die
Veränderung
in dem Austastverhältnis zwischen
dem rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn eine UND-Element 84 verwendet wird, und dem
rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn keine Operation auf das erfassende Teil 30 angewandt
wird, kann geringer sein als das Signal des rechteckigen Wellensignals,
das in Endeinrichtung T51 ausgeben wird, wenn ein EX-ODER-Element
verwendet wird. Dem zufolge ist es denkbar, daß die Sensibilität des Kapazitätssensors
verringert wird.
-
Aus
diesem Grund wird die Abänderung
vorzugsweise zur Steuerung der Sensibilität des Kapazitätssensors
(in diesem Beispiel zur Verringerung der Sensibilität) durch
die Konstruktion des Signalverarbeitungsschaltkreises angewandt,
im Fall, daß jede Komponente
des Kapazitätssensors
aus einem Material hergestellt ist, das eine sehr gute Sensibilität übermittelt,
wenn diese als Kapazitätssensor
verwendet wird.
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Im
Folgenden wird die dritte Abänderung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Zeichnung beschrieben. 12 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Signalverarbeitungsschaltkreises für eine direktionale
X-Achsenkomponente in dem Kapazitätssensor gemäß der dritten
Abänderung.
Das unterschiedliche Merkmal Signalverarbeitungsschaltkreises aus 12 im
Vergleich zu dem Signalverarbeitungsschaltkreis des Kapazitätssensors
aus 1 ist, daß ein
NUND-Element als Logikelement
anstelle des EX-ODER-Elements verwendet wird. Die weitere Konstruktion
ist die gleiche, wie bei dem Signalverarbeitungsschaltkreis des
Kapazitätssensors
aus 1, so daß von
der Beschreibung abgesehen wird, indem die gleichen Bezüge verwendet
werden.
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In 12 durchläuft, wenn
ein positiver X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal A, das in die Endeinrichtung T1 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C1 und dem Widerstandselement R1 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X1. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X1 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (e) in 8 dargestellt. Ferner durchläuft, wenn
ein negativer X-Achsenabschnitt des erfassenden Teils 30 gedrückt wird,
das zyklische Signal B, das in die Endeinrichtung T2 eingegeben
wird, den CR-Verzögerungsschaltkreis,
der sich aus dem Kapazitätselement
C2 und dem Widerstandselement R2 zusammensetzt, und erreicht den
Knoten X2. Zu diesem Zeitpunkt weist das zyklische Signal an dem
Knoten X2 eine vorbestimmte Verzögerung
auf, wie in (h) in 8 dargestellt.
-
Daher
werden, wie in 7, Signale mit den gleichen
Wellenformen wie die zyklischen Signale an den Knoten X1 und X2
in ein NUND-Element 85 eingegeben und eine UND-Operation
und danach eine NICHT-Operation auf diesen Signalen ausgeführt, wobei
das Ergebnis in die Endeinrichtung T51 ausgegeben wird. Die Signalausgabe
in die Endeinrichtung T51 ist ein rechteckiges Wellensignal mit
einem vorbestimmten Austastverhältnis.
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Die
Veränderung
in dem Austastverhältnis zwischen
dem rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn ein NUND-Element 85 verwendet wird, und dem
rechteckigen Wellensignal, das in Endeinrichtung T51 ausgegeben
wird, wenn keine Operation auf das erfassende Teil 30 angewandt
wird, kann geringer sein als das Signal des rechteckigen Wellensignals,
das in Endeinrichtung T51 ausgeben wird, wenn ein EX-ODER-Element
verwendet wird. Dem zufolge ist es denkbar, daß die Sensibilität des Kapazitätssensors
verringert wird.
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Aus
diesem Grund wird die Abänderung
vorzugsweise zur Steuerung der Sensibilität des Kapazitätssensors
(in diesem Beispiel zur Verringerung der Sensibilität) durch
die Konstruktion des Signalverarbeitungsschaltkreises angewandt,
im Fall, daß jede
Komponente des Kapazitätssensors
aus einem Material hergestellt ist, das eine sehr gute Sensibilität übermittelt,
wenn dieses als Kapazitätssensor
verwendet wird.
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Im
Folgenden wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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13 zeigt
eine schematische Teilseitenansicht eines Kapazitätssensors
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt
eine Draufsicht auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors
aus 13. 15 zeigt eine Sicht, die eine
Anordnung von Elektroden darstellt, die auf einem Substrat des Kapazitätssensors aus 13 ausgebildet
sind. 16 ist eine Draufsicht auf ein
Druckteil des Kapazitätssensors
aus 13.
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Der
Kapazitätssensor 110 umfaßt ein Substrat 120,
ein Operation erfassendes Teil 130, auf das eine Kraft
von außen
angewandt wird, indem es von einer Person o.ä. bedient wird, eine Verschiebungselektrode 140,
Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104, die auf dem Substrat 120 ausgebildet sind,
bewegliche Schaltelektroden E121 bis E124 (in 13 sind
nur E121 und E122 dargestellt), die jeweils kuppelförmig ausgebildet
sind, feste Schaltelektroden E111 bis E114, Referenzelektroden (eine
gemeinsame Elektrode) E131 bis E134, eine Harzfolie 50,
die in engem Kontakt mit einigen Elektroden ausgebildet ist, um
die Oberfläche
des Substrats 120 teilweise zu bedecken, ein stützendes
Teil 160 zum Stützen
und Befestigen des erfassenden Teils 130 und des stützenden
Teils 160, eine Lichtdiode 120, die in dem stützenden
Teil 160 ausgebildet ist, sowie eine Gehäuseabdeckung 170,
die derart angeordnet ist, daß sie
die Umfangsabschnitte des stützenden
Teils 160 bedeckt.
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Zu
Erklärungszwecken
ist ein XYZ-Koordinatensystem, wie dargestellt, definiert worden,
die Anordnung der oben genannten Komponenten wird in Bezug auf das
Koordinatensystem erklärt.
Das heißt, daß der Ursprung
0 auf dem Substrat 120 in der zentralen Position der Kapazitätselementelektroden E101
bis E104 (in 13 die zentrale Position der Kapazitätselementelektroden
E101 und E102) eingestellt ist, die X-Achse ist derart angeordnet,
daß sie horizontal
von links nach rechts verläuft,
die Z-Achse ist
derart angeordnet, daß sie
senkrecht nach oben verläuft
und die Y-Achse ist derart angeordnet, daß sie orthogonal zu 13 nach
hinten verläuft.
Daher befindet sich die Oberfläche
von Substrat 120 auf der XY-Ebene und die Z-Achse verläuft durch
die jeweiligen zentralen Positionen der Kapazitätselementelektroden E101 bis
E104 auf dem Substrat 120 und durch die entsprechenden
Mittelpunkte des erfassenden Teils 130, des Druckteils 180,
des farbigen Druckteils 190 und der Verschiebungselektrode 140.
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Das
Substrat 120 kann eine herkömmliche Leiterplatte für einen
elektronischen Schaltkreis sein, wie das Substrat 20. In
dieser Ausführungsform
wird eine Epoxi-Glasplatte
verwendet. Anderenfalls kann ein Foliensubstrat, wie z.B. Polyimidfolie,
als Substrat 120 verwendet werden. Ein derartiges Foliensubstrat
kann jedoch zu flexibel sein, so daß es vorzugsweise auf einer
ausreichend steifen Stützplatte
angeordnet ist.
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Das
erfassende Teil 130 setzt sich aus einem oberen Stufenabschnitt 131 mit
kleinem Durchmesser als Kraft empfangender Abschnitt und einem unteren
Stufenabschnitt 132 mit einem großen Durchmesser zusammen, das
auf der Unterseite des oberen Stufenabschnitts 131 ausgebildet
ist. Das gesamte erfassende Teil 130 ist aus Polycarbonat,
Acryl oder dergleichen hergestellt und weist eine scheibenförmige Transparenz
auf. Der Durchmesser des oberen Stufenabschnitts 131 ist
im Wesentlichen deckungsgleich mit dem Durchmesser des Schaltkreises,
der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 bestimmt wird, während
der Durchmesser des unteren Stufenabschnitts 132 größer ist
als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 bestimmt wird. Um die Funktionsfähigkeit zu steigern, kann eine
Harzkappe auf das erfassende Teil 130 aufgebracht werden.
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Das
stützende
Teil 160 ist ein scheibenförmiger, elastisch transparenter
Silikonkautschuk mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser
des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 bestimmt wird. Als Material zum Herstellen des stützenden
Teils 160 kann, anstelle von Silikonkautschuk, ein Styrolkautschuk,
ein Nitrilkautschuk, ein thermoplastisches Harz, wie ein Polyester-basiertes Harz oder
ein Polyimid-basiertes Harz oder ähnliches, verwendet werden.
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Auf
der unteren Seite des stützenden
Teils 160 ist eine Aussparung 160a ausgebildet,
die nach unten hin geöffnet
ist und einen größeren Durchmesser
aufweist, als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden
der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 bestimmt wird, sowie eine Aussparung 160c.
Die untere Fläche
des stützenden
Teils 160, die nicht die Aussparungen 160a bis 160c darstellt,
stehen mit dem Substrat 120 in Kontakt. Auf der Unterseite
des stützenden
Teils 160 und innerhalb der Aussparung 160a ist
ein Vorsprung 160b konzentrisch mit der Aussparung 160a ausgebildet.
Die Lichtdiode 200 ist auf dem Substrat 120 an
einer Position ausgebildet, die der Aussparung 160c des
stützenden
Teils 160 entspricht.
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Die
Verschiebungselektrode 140 ist aus einem leitenden, transparenten
(eine Transparenz aufweisend) Silikonkautschuk hergestellt. Es handelt sich
hierbei um ein scheibenförmiges,
beschichtetes Teil mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen deckungsgleich
mit dem Durchmesser des Schaltkreises ist, der durch das Verbinden
der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 bestimmt wird, und mit dem Vorsprung 160b auf
der Unterseite des stützenden
Teils 160 verbunden ist. Die Verschiebungselektrode 140 kann,
anstelle aus Silikonkautschuk, aus Urethan, einem Ethylen-Propylen-Kautschuk
oder einer Beschichtung oder einem beschichteten Teil hergestellt
sein, in der bzw. dem metallische Partikel, Fasern oder dergleichen,
wie z.B. Iridiumoxid oder Zinnoxid dispersiert und zu einem transparenten
Harz gemischt worden sind. Da die Verschiebungselektrode 140 planar
(um versenkbar zu sein) auf der Unterfläche des stützenden Teils 160 ausgebildet
ist, kann diese ebenfalls durch Aufbringen einer transparenten leitfähigen Tinte
durch Siebdruck hergestellt sein.
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Wie
in 15 dargestellt, sind auf dem Substrat 120 Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 ausgebildet, die jeweils eine Ventilatorform aufweisen,
deren Mittelpunkt im Ursprung liegt, und runde Löcher H101 bis H104 in ihren
jeweiligen im Wesentlichen zentralen Abschnitten aufweisen, ringförmige Referenzelektroden
E131 bis 134, die in den entsprechenden Löchern 101 bis 104 angeordnet sind
und jeweils einen kleineren Durchmesser als den Durchmesser der
Löcher 101 bis 104 aufweisen, und
feste Schaltelektroden E111 bis E114, die in den entsprechenden
Referenzelektroden E131 bis 134 angeordnet sind. Die Kapazitätselementelektroden E101
und E102 sind paarweise in einem Abstand voneinander entlang der
X-Achse und symmetrisch in Bezug auf die Y-Achse angeordnet. Die
Kapazitätselementelektroden
E103 und E104 sind ebenfalls paarweise in einem Abstand voneinander
entlang der Y-Achse und symmetrisch in Bezug auf die X-Achse angeordnet.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Kapazitätselementelektrode
E101 derart angeordnet, daß sie der
positiven X-Achsenrichtung entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E102 derart angeordnet ist, daß sie
der negativen X-Achsenrichtung
entspricht. Daher werden diese zum Erkennen einer externen Kraft
der direktionalen X-Achsen-Komponente verwendet. Die Kapazitätselementelektrode
E103 ist ebenfalls derart angeordnet, daß sie der positiven Y-Achsenrichtung
entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E104 derart angeordnet ist, daß sie der
negativen Y-Achsenrichtung entspricht. Daher werden diese zum Erkennen
einer externen Kraft der direktionalen Y-Achsen-Komponente verwendet.
-
Die
Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104, die festen Schaltelektroden E111 bis E114 und die
Referenzelektroden E131 bis E134 sind mit den Endeinrichtungen T101
bis T104, T111 bis T114 und T131 bis T134 jeweils durch Bohrungen
oder dergleichen verbunden (siehe 16). Sie
sind mit einem externen elektronischen Schaltkreis durch die Endeinrichtungen
miteinander verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Referenzendeinrichtungen E131
bis E134 über
die Endeinrichtungen T131 bis T134 geerdet.
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Die
kuppelförmigen
und beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124 sind derart angeordnet, daß sie mit
den entsprechenden Referenzelektroden E131 bis E134 in Kontakt stehen
und von den entsprechenden festen Schaltelektroden E111 bis E114 über die
festen Schaltelektroden E111 bis E114 beabstandet sind. Daher wird
jedes Schaltteil 130 durch Schweißen, Kleben oder Aufdruck befestigt.
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Das
Druckteil 180 ist ein nicht transparentes Teil, in dem
pfeilförmige
Bohrungen 180a zum Anzeigen der entsprechenden Operationsrichtungen
(Bewegungsrichtungen des Cursors) derart ausgebildet werden, daß sie den
positiven bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtungen entsprechen, d.h. den
festen Schaltelektroden E111 bis E114, wie in 18 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
werden die Bohrungen 180a an Positionen ausgebildet, die
den jeweiligen beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124, den entsprechenden
festen Schaltelektroden E111 bis E114 und den entsprechenden Referenzelektroden
E131 bis E134 entsprechen. Die Formen der Bohrungen 180a,
die auf dem Druckteil 180 ausgebildet sind, können je
nach Bedarf entsprechend verändert
werden, z.B. als Zahlen, Buchstaben, Symbole oder dergleichen.
-
Das
Druckteil 180 läßt Licht
durch den Abschnitt jeder Bohrung 180a strömen und
verhindert, daß Licht
durch einen anderen Abschnitt als die Bohrungen 180a strömt. Daher
strömt
das aus der Lichtdiode 200 ausgegebene Licht, die in dem
stützenden Teil 160 angeordnet
ist, in Richtung oberer Abschnitt des erfassenden Teils 130 durch
das stützende
Teil 160, das farbige Druckteil 190, die Bohrungen 180a des
Druckteils 180 und das erfassende Teil 130, in dieser
Reihenfolge. Wenn daher das erfassende Teil 130 von oben
aus betrachtet wird, zeigen die Pfeile (die Abschnitte der Bohrungen 180a,
die in dem Druckteil 180 ausgebildet sind) die Operationsrichtungen
an, die von dem Licht beleuchtet sind, das von der Lichtdiode 200 ausgestrahlt
wird. Dadurch können
die Position und die Operationsrichtungen des erfassenden Teils 130 leicht
erkannt werden. Insbesondere und selbst wenn eine Vorrichtung mit
dem Kapazitätssensor 110 an
einem dunklen Ort verwendet wird, kann eine angemessene Operation
auf das erfassende Teil 130 angewandt werden.
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Das
farbige Druckteil 190 ist ein transparentes Teil, dessen
gesamte Fläche
in einer vorbestimmten Farbe gefärbt
worden ist. Durch das Anordnen des farbigen Druckteils 190 unter
dem Druckteil 180, wenn das erfassende Teil 130 von
oben betrachtet wird, können
die Pfeile, die die Operationsrichtungen anzeigen, in der Farbe
gesehen werden, in der das farbige Druckteil 190 gefärbt wurde.
Das farbige Druckteil 190 kann nur an den Abschnitten gefärbt sein,
die den Bohrungen 180a des Druckteils 180 entsprechen.
Daneben kann es in mehreren Farben gefärbt sein. Ferner kann das farbige
Druckteil 190 über
dem Druckteil 180 angeordnet sein oder gar nicht vorgesehen
sein.
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Da
die Verschiebungselektrode 140 und die Harzfolie 150 das
Licht aus der Lichtdiode 200 übermitteln und zerstreuen,
kann das Licht über
das gesamte erfassende Teil 130 verteilt werden, so daß die Abschnitte
mit den Bohrungen 180a, die auf dem Druckteil 180 ausgebildet
sind, effektiv beleuchtet werden können. Dadurch kann eine Verringerung des
Stromverbrauchs der Lichtdiode 200 erreicht werden.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Kapazitätssensors 110, der
wie oben beschrieben ausgebildet ist, gemäß dieser Ausführungsform
in Bezug auf eine Zeichnung beschrieben. 17 ist
ein Schaltdiagramm, daß der
Konstruktion des Kapazitätssensors
aus 13 entspricht.
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Zuerst
wird eine Schaltkonstruktion der Konstruktion des Kapazitätssensors 110 in
Bezug auf 17 beschrieben. Die Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 und die Referenzelektroden E131 bis E134, die auf
dem Substrat 120 ausgebildet sind, sind gegenüber der
Verschiebungselektrode 140 angeordnet. Die Kapazitätselemente
C101 bis C104 und C131 bis C134 sind zwischen der verformbaren Verschiebungselektrode 140 als
eine gemeinsame Elektrode und den entsprechenden festen Kapazitätselementselektroden
E101 bis E104 und Referenzelektroden E131 bis E134 ausgebildet.
Die Kapazitätselemente
C101 bis C104 und C131 bis C134 sind variable Kapazitätselemente,
deren Kapazitätswerte sich
auf Grund der Verformung der Verschiebungselektrode 40 verändern.
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Die
Kapazitätswerte
der Kapazitätselemente C101
bis C104 können
unabhängig
voneinander gemessen werden, da die Kapazitätswerte zwischen den Verschiebungselektroden 140 und
den Endeinrichtungen T101 bis T104 mit den entsprechenden Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 verbunden sind. Die Referenzelektroden E131 bis E135
sind über
die jeweiligen Endeinrichtungen T131 bis T135 geerdet. Die Verschiebungselektrode 140 als
gemeinsame Elektrode der Kapazitätselemente
C101 bis C104 wird durch die Kapazitätselemente C131 bis C134 und
die Endeinrichtungen T131 bis T135 als geerdet erachtet. Das heißt, daß die Kapazitätselemente
C131 bis C134 kapazitive Kontakte zwischen der Verschiebungselektrode 140 und
den Endeinrichtungen T131 bis T135 eingehen.
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Die
beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124, die mit den Referenzelektroden
E131 bis E134 entsprechend der positiven bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtung
verbunden sind, können
wahlweise die Position in Kontakt mit den festen Schaltelektroden
E111 bis E114 einnehmen, oder eine Position, die nicht in Kontakt
mit den festen Schaltelektroden E111 bis E114 steht. Daher weisen
die beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124 Schaltfunktionen S101
bis S104 auf, um die Referenzelektroden E131 bis E134 mit den Endeinrichtungen
T111 bis T114 zu verbinden und erstere von letzteren zu trennen. Schaltsignale,
die den Stati der Schalter S101 bis S105 entsprechen, werden jeweils
in die entsprechenden Endeinrichtungen T111 bis T114 ausgegeben.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Kapazitätssensors 110 in dem
Fall beschrieben, daß er
als Vorrichtung (Kraftsensor) zum Erfassen der Kraftintensität verwendet
wird, die auf das erfassende Teil 130 angewandt wird.
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Zuerst
wird in Bezug auf eine Zeichnung ein Ableitverfahren eines Ausgabesignals,
das die Intensität
und Richtung einer externen Kraft auf das erfassende Teil 130 angibt,
aus einer Veränderung
des Kapazitätswertes
jedes einzelnen Kapazitätselements
C101 bis C104 beschrieben. 18 zeigt
ein erklärendes
Schaubild zur Erklärung
eines Ableitverfahrens eines Ausgabesignals von einer zyklischen Signaleingabe
an einen Kapazitätssensor,
wie in 13 dargestellt. 18 zeigt
nur den für
die Erklärung
des Ableitverfahrens eines Ausgabesignals notwendigen Abschnitt.
Die Ausgabesignale Vx und Vy zeigen
die Intensität
und Richtung der direktionalen X-Achsenkomponente und der direktionalen
Y-Achsenkomponente
einer jeweils von außen
angewandten Kraft an.
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Zum
Ableiten der Ausgabesignale Vx und Vy wird ein zyklisches Signal, wie z.B. ein
Uhrensignal, immer zunächst
in die jeweiligen Endeinrichtungen T101 bis T104 eingegeben. In
Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung T101 eingegeben
wird, werden zwei Kapazitätselemente
C101 und C131 hintereinander geschaltet. Des Weiteren werden zwei
Kapazitätselemente
C102 und C132 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T102 eingegeben wird, hintereinander geschaltet, zwei Kapazitätselemente
C103 und C133 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T103 eingegeben wird, hintereinander geschaltet und zwei Kapazitätselemente
C104 und C134 in Bezug auf das zyklische Signal, das in die Endeinrichtung
T104 eingegeben wird, hintereinander geschaltet.
-
Wenn
das erfassende Teil 130 eine externe Kraft empfängt und
in einen Zustand verformt wird, in dem die zyklischen Signale in
die Endeinrichtungen T101 bis T104 eingegeben werden, verformt sich
die Verschiebungselektrode 140 entsprechend in die Z-Achsenrichtung.
Die Abstände
der Elektroden von den Kapazitätselementen
C101 bis C104 verändern sich
daraufhin und die Kapazitätswerte
der jeweiligen Kapazitätselemente
C101 bis C104 verändern
sich ebenfalls. Als Ergebnis finden Phasenverschiebungen der zyklischen
Signale statt, die in die Endeinrichtungen T101 bis T104 eingegeben
werden. Wenn die Phasenverschiebungen, die in den zyklischen Signalen
auftreten, verwendet werden, können
die Ausgabesignale Vx und Vy erhalten
werden, welche die Verformung des erfassenden Teils 130 anzeigen, d.h.
die Intensität
und die Richtung in X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung der externen
Kraft, die von dem erfassenden Teil 130 erhalten worden
ist. Von der detaillierten Beschreibung des Ableitverfahrens wird
abgesehen, weil sie der Beschreibung, die in Bezug auf den Signalverarbeitungsschaltkreis
des Kapazitätssensors
aus 1 gemacht wird, entspricht.
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Im
Folgenden wird die Operation des Kapazitätssensors 110 beschrieben,
wenn dieser als Vorrichtung mit Schaltfunktion (eine Ausgabevorrichtung mit
Schaltsignal) verwendet wird. Hier wird nur die Operation beschrieben,
bei der ein Abschnitt des erfassenden Teils 130 heruntergedrückt wird,
der einer positiven X-Achsenrichtung entspricht. Da die Operation,
wenn ein Teil des erfassenden Teils 130, das einer negativen
X-Achsenrichtung, einer positiven Y-Achsenrichtung oder einer negativen
Y-Achsenrichtung
entspricht, heruntergedrückt
wird der Operation gleicht, die stattfindet, wenn ein Abschnitt
heruntergedrückt
wird, der einer positiven X-Achsenrichtung entspricht, wird von
der Beschreibung der Operation in den einzelnen Fällen abgesehen.
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So
lange keine Operation auf das erfassende Teil 130 angewandt
wird, sind die bewegliche Schaltelektrode E121 und die feste Schaltelektrode
E111 voneinander beabstandet. Daher befindet sich der Schalter S101
im AUS-Status und ein Schaltsignal, das einen AUS-Status anzeigt,
wird in die Endeinrichtung T111 ausgegeben. Wenn ein Abschnitt des
erfassenden Teils 130, der einer positiven X-Achsenrichtung entspricht,
heruntergedrückt
wird, wird ein positiver X-Achsenabschnitt der Verschiebungselektrode 140 nach
unten verschoben. Eine Abwärtskraft wird
dann von der Verschiebungselektrode 140 über die
Harzfolie 150 auf einen zentralen Abschnitt der beweglichen
Schaltelektrode E121 angewandt.
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Wenn
die Kraft geringer als der vorgegebene Wert ist, verformt sich die
bewegliche Schaltelektrode E121 nur geringfügig. Wenn die Kraft jedoch
den vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Abschnitt der beweglichen
Schaltelektrode E121 nahe an der Oberseite schnell elastisch verformt
und gelangt in einen konkaven Zustand, um mit der festen Schaltelektrode
E111 in Kontakt zu treten. Der Schalter S1 schaltet dabei in den
EIN-Status. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schaltsignal durch die
Endeinrichtung T111 von dem Signal, das einen AUS-Status anzeigt, zu
einem Signal verändert,
das einen EIN-Status anzeigt. Der Anwender erhält ein unterschiedliches Klickgefühl.
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Auf
diese Weise können
von dem Anwender, der Abschnitte des erfassenden Teils 130,
das einer positiven X-Achsenrichtung, einer negativen X-Achsenrichtung,
einer positiven Y-Achsenrichtung bzw. einer negativen Y-Achsenrichtung
entspricht, vier unabhängige
Schaltsignale ausgeben werden, die den entsprechenden Richtungen
entsprechen.
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Im
Folgenden wird eine weitere Konstruktion der Verschiebungselektrode 140,
die in dieser Ausführungsform
verwendet werden kann, in Bezug auf Zeichnungen beschrieben. 19 zeigt Ansichten, die die Verschiebungselektroden
darstellen, die jeweils aus einem stützenden Teil und einer Folie
oder einer bedruckten Folie ausgebildet sind. 20 ist eine
Ansicht, die eine Verschiebungselektrode aus Gewebe darstellt. 21 ist
eine Ansicht, die eine Elektrode aus Textilverbundstoff darstellt. 22 zeigt
eine Ansicht, die eine Verschiebungselektrode aus Folie darstellt. 23 sind Ansichten, die Konstruktionen
darstellen, die jeweils eine Verschiebungselektrode mit einem elastischen
Körper
aufweisen.
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Wie
in den 19(a) und 19(b) dargestellt
kann als Verschiebungselektrode 140 als Konstruktion verwendbar
ist, auf der eine Folie 401, wie z.B. eine ITO-Folie (zinkhaltiges
Indiumoxid), eine dünne
metallische Folie oder dergleichen, die eine Transparenz und Leitfähigkeit
aufweist, auf der gesamten Fläche
des stützenden
Teils 400 ausgebildet ist, das aus Harz (Kunststoff), wie
Polyethylen-Terephthalat (PET) mit Transparenz hergestellt ist,
verwendet werden. Eine derartige Folie 401 kann in einem
Maschenmuster, wie in 19(c) dargestellt, ausgebildet
sein bzw. in einem porösen
Muster, wie in 19(d) dargestellt. Die Maschengröße im Fall eines
Maschenmusters, oder die Größe, Form
und Anordnung der Löcher
(die Abschnitte, auf denen die Folie 401 nicht ausgebildet
ist) kann im Fall eines porösen
Musters entsprechend variiert werden.
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Wie
ferner in den 19(a) und 19(b) dargestellt,
kann als Verschiebungselektrode 140 eine Konstruktion verwendet
werden, auf der eine bedruckte Folie 402 durch Aufbringen
einer leitfähigen Tinte,
einer leitfähigen
Farbe oder dergleichen auf der gesamten Fläche des transparenten stützenden Teils 400 ausgebildet
ist. Die Maschengröße im Fall eines
Maschenmusters, oder die Größe, Form
und Anordnung der Löcher
(die Abschnitte, auf denen die bedruckte Folie 402 nicht
ausgebildet ist) kann im Fall eines porösen Musters entsprechend variiert werden.
Eine leitfähige
Tinte oder Farbe ohne Transparenz kann verwendet werden. Daneben
und anstelle die Verschiebungselektrode 140 mit der unteren
Fläche
des stützenden
Teils 160 zu verbinden, kann die bedruckte Folie 402 direkt
auf der unteren Fläche
des stützenden
Teils 160 aufgebracht werden.
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Wie
in 20 dargestellt, kann ein Gewebe 403 aus
leitfähigen
Fasern als Verschiebungselektrode 140 verwendet werden.
Als leitfähige
Fasern zum Herstellen des Gewebes 403 können metallische Fasern aus
z.B. Edelstahl oder Kupfer, Kohlenfasern, leitfähig beschichtete Fasern, die
in nicht leitfähige Fasern
eingewebt sind, oder dergleichen verwendet werden.
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Wie
ferner in 21 dargestellt, kann ein Textilverbundstoff
(ohne Fasern) 404 aus leitfähigen Fasern als Verschiebungselektrode 140 verwendet werden.
Als leitfähige
Fasern zum Herstellen des Textilverbundstoffs 404 können metallische
Fasern aus z.B. Edelstahl oder Kupfer, Kohlenfasern, leitfähig beschichtete
Fasern, die in nicht leitfähige
Fasern eingewebt sind, oder dergleichen verwendet werden.
-
Dadurch
kann eine Gewebe 403 oder ein Textilverbundstoff 404 eine
Flächenleitfähigkeit
aufweisen, da die leitfähigen
Fasern miteinander in Kontakt stehen, selbst wenn diese mit einer
geringen Faserdichte ausgebildet sind. Daneben kann eine Konstruktion,
bei der leitfähige
Fasern mit nicht leitfähigen
elastischen Körpern
gemischt werden, gleichfalls als Verschiebungselektrode 140 verwendet
werden. In diesem Fall müssen
die leitfähigen
Fasern jedoch mit einer hohen Dichte gemischt werden und eine ausreichende
Transparenz bereitgestellt werden.
-
Ferner,
wie in 22 dargestellt, kann eine Folie
(Blatt) 405 aus einem nicht transparenten Material mit
Löchern
als Verschiebungselektrode 140 verwendet werden. Als Material
zum Herstellen der Folie 405 kann ein Metall, ein leitfähiger Kunststoff,
ein leitfähiger
Kautschuk oder ein leitfähiges
thermoplastisches Elastomer oder dergleichen verwendet werden. Die
Größe und Form
der einzelnen Löcher
kann je nach Bedarf variieren. Die Anordnung der Löcher kann
regelmäßig oder
unregelmäßig sein.
Wenn das Verhältnis
(Belegung) des Lochbereichs des gesamten Folienbereichs 405 erhöht wird,
verbessert sich die Transparenz der Folie 405 (die Durchlässigkeit von
Licht wird erhöht),
so daß Licht,
das aus der Lichtdiode 200 ausgestrahlt wird, die in dem
stützenden
Teil 160 ausgebildet ist, leichter in das erfassende Teil 130 einströmen werden
kann. Dennoch kann der gegenüberliegende
Bereich der Kapazitätselementelektroden
E101 bis E105 abnehmen und der Kapazitätswert der einzelnen Kapazitätselemente C101
bis C105 reduziert werden. Wenn die Größe und Anordnung der Löcher bestimmt
wird, sollte daher die oben genannte Tatsache in Betracht gezogen werden.
-
Obwohl
die Verschiebungselektrode 140 allein verwendet werden
kann, wie oben beschrieben, (das stützende Teil 400, auf
dem die Folie 401 oder die bedruckte Folie 402,
das Gewebe 403, der Textilverbundstoff 404 bzw.
die Folie (Blatt) 405 ausgebildet sind), kann sie ferner
mit einem transparenten elastischen Körper 145 verwendet
werden. Eine derartige Erweiterung der Verschiebungselektrode 140 mit
dem transparenten elastischen Körper 145 hat die
Auswirkung, daß die
Handhabung und der Einbau der Verschiebungselektrode 140 einfach
werden. Da die komplizierte Konstruktion als Konstruktion verwendbar
ist, in der die Verschiebungselektrode 140 in einen elastischen
Körper 145,
wie in 23(a) dargestellt, eingewickelt
ist, kann eine Konstruktion verwendet werden, in der die Verschiebungselektrode 140 zwischen
zwei elastischen Körpern 145,
wie in 23(b) dargestellt, angeordnet
ist oder eine Konstruktion, in der die Verschiebungselektrode 140 mit einem
elastischen Körper 145,
wie in 23(c) dargestellt, verbunden
ist.
-
Als
Material zum Herstellen des elastischen Körpers 145 ist eine
transparente Kautschukverbindung wie Silikonkautschuk, EPD (Ethylen-Propylen-Kautschuk),
NR (Naturkautschuk), BR (Butadien-Kautschuk), SBR (Styren-Butadien-Kautschuk), NBR
(Nitrilkautschuk), IIR (Butylkautschuk), CR (Chloroplen-Kautschuk),
CSM (Chlor-Schwefel-Polyethylen),
ACM (Acrylkautschuk) oder ANM (Acryl-Kautschuk) verwendbar, ein
transparentes thermoplastisches Elastomer, basierend auf z.B. Styren,
Olefin, Urethan, Polyester, Polyamid, Polydien, Fluorin, oder dergleichen.
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Als
Verfahren zur Erweiterung der Verschiebungselektrode 140 mit
einem elastischen Körper 145 ist
ein Verfahren verwendbar, in dem die Verschiebungselektrode 140 mit
einem flüssigen
Material des elastischen Körpers 145 beschichtet
wird und dann kreuzverbunden wird (durch Anwenden von Hitze); ein
Verfahren, in dem die Verschiebungselektrode 140 in das
flüssige
Material des elastischen Körpers 145 zur
Beschichtung eingetaucht wird, getrocknet wird, um das Lösungsmittel
zu entfernen usw., und dann kreuzverbunden wird; ein Verfahren,
in dem die Verschiebungselektrode 140 auf den blattförmigen elastischen
Körper 145 aufgebracht
wird und dann zum Verbinden kreuzverbunden wird; ein Verfahren,
in dem die Verschiebungselektrode 140 in eine Form gelegt
wird, der elastische Körper 145 danach
auf der Verschiebungselektrode 140 angeordnet wird und
diese dann kreuzverbunden oder dergleichen werden. In dem vorgenannten
Verfahren, in dem eine Form verwendet wird, kann die Verschiebungselektrode 140 leicht
zu einer dreidimensionalen Form verarbeitet werden, z.B. indem diese
einen Vorsprung auf einer Fläche
der Verschiebungselektrode bildet. Wie oben beschrieben, kann in
dem Kapazitätssensor 110 aus
dieser Ausführungsform,
da die Verschiebung des erfassenden Teils 130 erfaßt werden
kann, indem die Veränderungen
in dem Kapazitätswert
der Kapazitätselemente
C101 bis C104 erkannt werden, die durch die Veränderungen der Abstände zwischen
der Verschiebungselektrode 140 und den Kapazitätselementelektroden
E101 bis E104 verursacht werden, die Intensität einer Kraft, die von außen auf
die Seitentaste 32 des erfassenden Teils 130 angewandt
wird, erkannt werden. Daneben kann dies, da erfaßt werden kann, ob die festen
Schaltelektroden E111 bis E114 in Kontakt mit den beweglichen Schaltelektroden
E121 bis E124 stehen oder nicht, als eine Schaltfunktion verwendet
werden. Daher kann der Kapazitätssensor 110 als
eine Vorrichtung verwendet werden, die eine Funktion zur Ausgabe
der Verschiebung des erfassenden Teils 130 als Signal (ein
Analogsignal) und/oder als Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet
werden. Dadurch weist der Kapazitätssensor 110 eine
Funktion als komplexe Vorrichtung auf, die als beider der oben genannten Vorrichtungen
verwendet werden kann, wobei kein Bedarf zur Neuaufmachung besteht,
um beide Anwendungen zu erfüllen.
-
Im
Fall, daß er
als eine Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet wird, wenn eine
Operation auf das erfassende Teils 130 angewandt wird,
werden die kuppelförmigen
beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124 entsprechend der Operationsrichtung
elastisch verformt und zeigen durch ein Klickgefühl an, daß sie mit den festen Schaltelektroden
E111 bis E114 in Kontakt stehen. Aus diesem Grund kann der Anwender
den Vorgang mit dem Klickgefühl durchführen und
so sensitiv die Durchführung
der Operation ausführen.
Daneben und weil die beweglichen Schaltelektroden E121 bis E124
so angeordnet sind, daß sie
mit den Referenzelektroden E131 bis E134 in Kontakt treten können, brauchen
keine separaten Verdrahtungen der beweglichen Elektroden E121 bis
E124 bereitgestellt werden.
-
Ferner
können
mehrere Kapazitätselektroden
E101 bis E104 ausgebildet werden, und Komponenten in den X-Achsenrichtungen
bzw. Y-Achsenrichtungen einer externen Kraft, die von dem erfassenden
Teil 130 empfangen wird, unabhängig voneinander erkannt werden.
Da phasenunterschiedliche Signale an die Kapazitätselementelektroden paarweise
geliefert werden (E101 und E102, und E103 und E104), kann die Phasenverschiebung,
die den Schaltkreis durchläuft,
lang gemacht werden. Ferner und weil ein Signalverarbeitungsschaltkreis mit
einem Logikelement verwendet wird, kann das Signal präzise erkannt
werden. Daneben sind mehrere bewegliche Schaltelektroden E121 bis
E124 und mehrere feste Schaltelektroden E111 bis E114 ausgebildet,
um den X-Achsenrichtungen und Y-Achsenrichtungen
zu entsprechen, die als Schalter, die den jeweiligen Richtungen
entsprechen, verwendet werden können.
Der Kapazitätssensor
dieser Ausführung
wird geeigneterweise als Eingabevorrichtung für einen persönlichen
Computer, ein tragbares Telefon, Spiel oder dergleichen verwendet.
-
Da
die Verschiebungselektrode 140, ohne in direktem Kontakt
zu sein, elektrisch mit den Referenzelektroden E131 bis E134 gekoppelt
ist, die durch kapazitive Kupplungen über die Kapazitätselemente
C131 bis C134 geerdet sind (wobei jedes Element die Funktion eines
Kondensators aufweist), wird die Widerstandsspannung, die den Kapazitätssensor 110 kennzeichnet,
verbessert und der Sensor durch den Fluß eines Funkenstroms kaum gebrochen.
Zudem kann eine schlechter Verbindungszustand oder dergleichen verhindert
werden. Aus diesem Grund kann ein sehr zuverlässiger Kapazitätssensor
erhalten werden. Daneben und obwohl die Harzfolie 150 zwischen
den Referenzelektroden E131 bis E134 und der Verschiebungselektrode 140 angeordnet
ist, ist dies, weil kein Bedarf zum teilweisen Einschneiden der
Harzfolie 150 besteht, um die Referenzelektroden E131 bis
E134 mit der Verschiebungselektrode 140 in Kontakt zu bringen,
auch beim Zusammen- und Aufbau vorteilhaft.
-
Daneben
und da das Licht, das von der Lichtdiode 200, die das Licht
aussendet, nur durch die Bohrungen 180a strömt, die
auf dem Druckteil 180 ausgebildet sind, und das erfassende
Teil 130 erreicht, wenn das erfassende Teil 130 von
außen
betrachtet wird, können
nur die Bohrungen 180a beleuchtet werden. Aus dieser Position
und den Betriebsrichtungen des erfassenden Teils 130 kann
daher leichter zugegriffen werden. Insbesondere und selbst wenn
eine Vorrichtung mit dem Kapazitätssensor 110 an
einem dunklen Ort verwendet wird, kann ein angemessener Betrieb
auf das erfassende Teil angewandt werden. Ferner kann, wenn das
erfassende Teil 130 von außen betrachtet wird, die Farbe des
Lichts, das die Bohrungen 180a durchleuchtet, variieren.
-
Im
Folgenden wird die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Zeichnungen beschrieben.
-
24 zeigt
eine schematische Teilansicht eines Kapazitätssensors gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 25 zeigt eine
Draufsicht auf ein erfassendes Teil des Kapazitätssensors aus 24. 26 zeigt
eine Sicht, die eine Anordnung von Elektroden darstellt, die auf
einem Substrat des Kapazitätssensors
aus 24 ausgebildet sind. 27 ist
eine Draufsicht auf ein Druckteil des Kapazitätssensors aus 24.
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Der
Kapazitätssensor 210 umfaßt ein Substrat 220,
ein erfassendes Teil 230 umfassend eine zentrale Taste 231 und
eine Seitentaste 232, auf die jeweils durch eine Person
oder dergleichen eine Kraft von außen angewandt wird, eine Verschiebungselektrode 240,
Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205, die auf dem Substrat 220 ausgebildet sind,
bewegliche Schaltelektroden E221 bis E224 (24 zeigt
nur E221 und E222), die jeweils ein kuppelförmige Form aufweisen, Referenzelektroden
(eine gemeinsame Elektrode) E231 bis E235, eine Harzfolie 250,
die in engem Kontakt mit einigen der Elektroden ausgebildet ist,
um die Oberfläche
des Substrats 220 teilweise zu bedecken, ein stützendes
Teil 260 zum Stützen
und Befestigen des erfassenden Teils 260 und der zentralen
Taste 231, ein bedrucktes Teil 290, das zwischen
der Seitentaste 232 und der bedruckten Folie 280 ausgebildet
ist, zwei Lichtdioden 300, die in dem stützenden
Teil 260 angeordnet sind und ein Gehäuse 270, das derart
angeordnet ist, daß es die
Umfangsabschnitte des unterstützenden
Teils 260 und des erfassenden Teils 230 bedeckt.
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Zu
Erklärungszwecken
wurde ein XYZ-Koordinatensystem definiert, wie dargestellt, und
die Anordnung der oben genannten Komponenten wird in Bezug auf das
Koordinatensystem erklärt.
Mit anderen Worten ist in 24 der
Ursprung 0 auf dem Substrat 220 im Mittelpunkt der Kapazitätselementelektrode
E205 angeordnet, die X-Achse
ist derart angeordnet, daß sie
horizontal von links nach rechts verläuft, die Z-Achse ist derart angeordnet, daß sie senkrecht
nach oben verläuft
und die Y-Achse ist derart angeordnet, daß sie orthogonal zu 24 nach hinten
verläuft.
Daher befindet sich die Oberfläche von
Substrat 220 auf der XY-Ebene und die Z-Achse verläuft durch
die jeweiligen Mittelpunkte der Kapazitätselementelektrode E205 auf
dem Substrat 220, des erfassenden Teils 230 und
der Verschiebungselektrode 240.
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Das
Substrat 220 kann eine allgemeine Leiterplatte für einen
elektronischen Schaltkreis sein, wie das Substrat 20. In
dieser Ausführungsform
wird eine Epoxi-Glasplatte
verwendet. Anderenfalls kann ein Foliensubstrat, wie z.B. Polyimidfolie,
als Substrat 220 verwendet werden. Ein derartiges Foliensubstrat
kann jedoch zu flexibel sein, so daß es vorzugsweise auf einer
ausreichend steifen Stützplatte
angeordnet ist.
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Das
erfassende Teil 230 besteht aus einer runden zentralen
Taste 231 deren Zentrum im Ursprung liegt, sowie aus einer
ringförmigen
Seitentaste 232, die außerhalb der zentralen Taste 231 angeordnet
ist. Entweder die zentrale Taste 231 oder die Seitentaste 232 sind
aus einem transparenten Teil hergestellt. Auf diese Weise und weil
die zentrale Taste 231 und die Seitentaste 232 aus
separaten Teilen hergestellt sind, beeinträchtigen sich die Operationen
auf den entsprechenden Teilen (eine Operation in Z-Achsenrichtung
und Operationen in X- bzw. Y-Achsenrichtung) kaum. Der Durchmesser
der zentralen Taste 231 ist im Wesentlichen deckungsgleich mit
dem äußeren Durchmesser
der Referenzelektrode E235. Die Seitentaste 232 besteht
aus einem oberen Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser 232a, der
als Kraft empfangender Abschnitt dient, sowie aus einem unteren
Stufenabschnitt 232b, der an der unteren Seite des oberen
Stufenabschnitts 232a ausgebildet ist. Der Durchmesser
des oberen Stufenabschnitts 232a ist kleiner als der Durchmesser
des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven der Kapazitätselementelektroden E201
bis E204 bestimmt wird, während
der Durchmesser des unteren Stufenabschnitts 232b im Wesentlichen
deckungsgleich mit dem Schaltkreisdurchmesser ist, der durch das
Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden E201
bis E204 bestimmt wird.
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Die
zentrale Taste 231 ist einteilig mit der bedruckten Folie 280 ausgebildet
und mit der Oberfläche
des stützenden
Teils 2860 derart verbunden, daß sie der Kapazitätselementelektrode
E205 und der Referenzelektrode E235 gegenüber liegt. Wie in 25 dargestellt,
ist ein "+"- Symbol auf die
Oberfläche
der zentralen Taste 231 gedruckt. Die Form, die auf die
Oberfläche
der zentralen Taste 231 gedruckt ist, kann je nach Bedarf
zum Anzeigen der Funktion verändert
werden, z.B. in eine Zahl, einen Buchstaben, ein Symbol. Die Seitentaste 232 wird durch
ihren unteren Stufenabschnitt 232b gestoppt, der an einen
Stopper 270a, der Teil des Gehäuses 270 ist, angrenzt.
Die Seitentaste 232 wird dadurch an der Oberfläche des
stützenden
Glieds 260 angeordnet und kann nicht gelöst werden.
Die Seitentaste 232 kann mit der Oberfläche von dem stützenden
Teil 260 verbunden sein.
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Das
stützende
Teil 260 ist ein scheibenförmiger, elastisch transparenter
Silikonkautschuk mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser
des Schaltkreises, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven der Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204 bestimmt wird. Als Material zum Herstellen des stützenden
Teils 260 kann, anstelle von Silikonkautschuk, ein Styrolkautschuk,
ein Nitrilkautschuk, ein thermoplastisches Harz, wie ein Polyester-basiertes Harz oder
ein Polyimid-basiertes Harz oder ähnliches, verwendet werden.
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Auf
der unteren Seite des stützenden
Teils 260 ist eine Aussparung 260a ausgebildet,
die nach unten hin geöffnet
ist und einen größeren Durchmesser
aufweist, als der Durchmesser des Schaltkreises, der durch das Verbinden
der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204 bestimmt wird, sowie zwei Aussparungen 260b.
Die untere Fläche
des stützenden
Teils 260, außer
der Aussparungen 260a und 260b ist in Kontakt
mit dem Substrat 220 angeordnet. die Lichtdioden 300 sind auf
dem Substrat 220 an Positionen angeordnet, die jeweils
den zwei Aussparungen 260b des stützenden Teils 160 entsprechen.
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Die
Verschiebungselektrode 240 ist aus einem leitenden und
transparenten Silikonkautschuk hergestellt. Es handelt sich dabei
um ein scheibenförmiges
Teil mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen deckungsgleich mit
dem Durchmesser des Schaltkreises ist, der durch das Verbinden der äußeren Umfangskurven
der Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204 gebildet wird, und wird mit der unteren Fläche des
stützenden
Teils 160 durch die Aussparung 260a verbunden.
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Wie
in 26 dargestellt, sind auf dem Substrat 220 eine
runde Kapazitätselementelektrode E205
mit Mittelpunkt im Ursprung 0, eine ringförmige Referenzelektrode E235,
die außerhalb
der Kapazitätselementelektrode
E205 angeordnet ist, ventilatorförmige
Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204, die außerhalb
der Referenzelektrode E235 angeordnet sind und schaltkreisförmige Löcher H201 bis
H204 an den jeweiligen im Wesentlichen zentral befindlichen Abschnitten
aufweisen, ringförmige
Referenzelektroden E231 bis E234, die innerhalb der entsprechenden
Löcher
H201 bis H204 angeordnet sind und jeweils einen kleineren Durchmesser
aufweisen, als der Durchmesser der Löcher H201 bis H204, sowie feste
Schaltelektroden E211 bis E214 ausgebildet, die innerhalb der entsprechenden
Referenzelektroden E231 bis E234 ausgebildet sind.
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Die
Kapazitätselementelektroden
E201 und E202 sind paarweise in einem Abstand voneinander entlang
der X-Achse angeordnet und symmetrisch in Bezug auf die Y-Achse. Die Kapazitätselementelektroden
E203 und E204 sind ebenfalls paarweise in einem Abstand voneinander
entlang der Y-Achse angeordnet und symmetrisch in Bezug auf die
X-Achse. In dieser Ausführungsform
ist die Kapazitätselementelektrode
E201 derart angeordnet, daß sie
der positiven X-Achsenrichtung entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E202 derart angeordnet ist, daß sie
der negativen X-Achsenrichtung
entspricht. Daher werden diese zum Erkennen einer externen Kraft
der direktionalen X-Achsen-Komponente verwendet. Die Kapazitätselementelektrode
E203 ist ferner derart angeordnet, daß sie der positiven Y-Achsenrichtung
entspricht, wobei die Kapazitätselementelektrode
E204 derart angeordnet ist, daß sie
der negativen Y-Achsenrichtung entspricht. Daher werden diese zum
Erkennen einer externen Kraft der direktionalen Y-Achsenkomponente
verwendet. Das heißt, daß jede der
Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204 zum Erkennen einer Kraft durch Drücken der Elektrode verwendet
wird. Die Kapazitätselementelektrode
E205 ist über
dem Ursprung, wie oben beschrieben, angeordnet und wird zum Erkennen
der direktionalen Z-Achsenkomponente einer äußeren Kraft verwendet.
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Die
Kapazitätselementelektroden
E201 bis E204, die festen Schaltelektroden E211 bis E214 und die
Referenzelektroden E231 bis E235 sind mit den Endeinrichtungen T201
bis T204, T211 bis T214 und T231 bis T235 durch Bohrungen oder dergleichen
jeweils miteinander verbunden (siehe 28). Sie
sind mit einem externen elektronischen Schaltkreis durch die Endeinrichtungen
verbunden. In dieser Ausführungsform
sind die Referenzendeinrichtungen E231 bis E235 über die Endeinrichtungen T231
bis T235 geerdet.
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Die
kuppelförmigen
und beweglichen Schaltelektroden E221 bis E224 sind derart angeordnet, daß sie mit
den entsprechenden Referenzelektroden E231 bis E234 in Kontakt stehen
und von den entsprechenden festen Schaltelektroden E211 bis E214 über die
festen Schaltelektroden E211 bis E214 beabstandet sind. Daher ist
der Durchmesser der Schaltelektroden E221 bis E224 größer als
der Innendurchmesser der entsprechenden Referenzelektroden E231
bis E234.
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Die
Harzfolie 250 ist ein Isolierteil, daß mit einem Klebstoff fest
verbunden ist, so daß sie
in engem Kontakt mit den Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205 auf dem Substrat 220, Teilen der Referenzelektroden
E231 bis E234, der Referenzelektrode E235 und den beweglichen Schaltelektroden
E221 bis E224 steht, sowie die entsprechenden Abschnitte der Oberfläche des
Substrats 220 bedeckt. Aus diesem Grund werden die Abschnitte
der Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205, der Referenzelektroden E231 bis E235 und der beweglichen
Schaltelektroden E221 bis E225, die aus Kupfer oder dergleichen
hergestellt sind, mit der Isolierschicht 250 bedeckt, so
daß sie
niemals der Luft ausgesetzt werden. Daher weist die Harzfolie 250 eine
Funktion auf, die verhindert, daß diese oxidieren, sowie eine
Funktion zum Befestigen der beweglichen Schaltelektroden E221 bis
E224 an den Referenzelektroden E231 bis E234.
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Eine
weitere Maßnahme
zur Vorbeugung der Oxidation, wie zum Beispiel die Ausbildung von
Goldblech, kann auf die Oberflächen
der Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205, die Referenzelektroden E231 bis E235 und die beweglichen
Schaltelektroden E221 bis E225 angewandt werden. Da die Isolierschicht 250 gebildet
wird, treten die Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205, die Referenzelektroden E231 bis E235 und die beweglichen
Schaltelektroden E221 bis E224 nie in den direkten Kontakt mit der
Verschiebungselektrode 240.
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Auf
der Oberfläche
des stützenden
Teils 260 sind eine bedruckte Folie 280, die derart
angeordnet ist, daß sie
im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des stützenden Teils 260 bedeckt,
und ein scheibenförmiges
bedrucktes Teil 290, das den gleichen Außendurchmesser
wie die Seitentaste 232 aufweist, konzentrisch zueinander
angeordnet. Die bedruckte Folie 280 ist ein farbloses,
transparentes Teil mit Transparenz und einer Isoliereigenschaft.
Wie oben beschrieben, ist die bedruckte Folie 280 einteilig
mit der zentralen Taste 231 ausgebildet. In dieser Ausführungsform
und da die bedruckte Folie 260 eine Isoliereigenschaft
aufweist und derart ausgebildet ist, daß sie die zentrale Taste 231 bedeckt,
kann, im Fall, daß die
zentrale Taste 231 aus Metall hergestellt ist, die Oberfläche der
zentralen Taste 231 vor dem Aussetzen mit Luft und vor
dem Oxidieren geschützt
werden.
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Die
bedruckte Folie 280 kann aus einem nicht transparenten
Teil ausgebildet sein. In diesem Fall kann das Licht, das von den
Lichtdioden 300 ausgestrahlt wird, jedoch nicht in Richtung
oberer Abschnitt der zentralen Taste 231 strömen. Die
gesamte bedruckte Folie 280 kann leicht gefärbt sein.
Daneben kann, anstelle des Merkmals, das ein Buchstabe oder dergleichen
auf die Oberfläche
der zentralen Taste 231 gedruckt ist und die bedruckte
Folie 280 derart ausgebildet ist, daß sie die zentrale Taste 231 abdeckt,
ein Buchstabe oder dergleichen auf die bedruckte Folie 280 an
einer Position gedruckt werden, die der zentralen Taste 231 entspricht,
wobei die bedruckte Folie 280 zwischen der zentralen Taste
und dem stützenden
Teil 260 angeordnet werden kann.
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Wie
in 27 dargestellt, ist das bedruckte Teil 290 ein
transparentes Teil auf der Oberfläche, auf die Anzeiger zum Anzeigen
der entsprechenden Operationsrichtungen gedruckt sind (Bewegungsrichtungen
des Cursors), so daß diese
den positiven bzw. negativen X- bzw. Y-Achsenrichtungen entsprechen,
d.h. den festen Schaltelektroden E211 bis E214. Die Formen, die
auf die Oberfläche
des bedruckten Teils 290 gedruckt sind, können je
nach Bedarf verändert
werden, z.B. in Zahlen, Buchstaben oder Symbole, um die unterschiedlichen
Funktionen anzuzeigen. Das gesamte bedruckte Teil 290 kann leicht
gefärbt
sein. Daneben kann das bedruckte Teil 290 über der
Seitentaste 232 angeordnet sein.
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Da
die bedruckte Folie 280 und das bedruckte Teil 290 wie
oben beschrieben angeordnet sind, wird das Licht, das von den Lichtdioden 300 ausgestrahlt
wird, die in dem stützenden
Teil 260 angeordnet sind, durch die Umfangsteile gesendet
oder reflektiert und durchläuft
den Abschnitt der zentralen Taste 231 und das bedruckte
Teil 290, mit Ausnahme der Stellen, an denen die Symbole
gedruckt sind, durch das stützende
Teil 260, die bedruckte Folie 280, das bedruckte
Teil 290 und das erfassende Teil 230 und nach
oben in das erfassende Teil 230. Daher kann, wenn die zentrale
Taste 231 von oben betrachtet wird, das "+"-Symbol, das auf die Oberfläche der zentralen
Taste gedruckt ist, sicher erkannt werden. Auch können beim
Betrachten der Seitentaste 232 die Anzeiger, die auf das
bedruckte Teil 290 zum Anzeigen der jeweiligen Operationsrichtungen
gedruckt sind, sicher erkannt werden. Aus dieser Position und Operationsrichtung
des erfassenden Teils 230 kann dadurch leicht zugegriffen
werden. Insbesondere und selbst wenn eine Vorrichtung mit dem Kapazitätssensor 210 an
einem dunklen Ort verwendet wird, kann eine angemessene Operation
auf das erfassende Teil 230 angewandt werden. Daneben weist
dieser einen schmückenden
Effekt auf.
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Jedes
Symbol, das auf die zentrale Taste 231 und das bedruckte
Teil 290 gedruckt ist, kann in einer vorbestimmten Farbe
gefärbt
sein. Daneben kann nur der Abschnitt der zentralen Taste 231 oder das
bedruckte Teil 290 an den Stellen, an denen keine Symbole
gedruckt sind, in schwarz oder einer anderen vorbestimmten Farbe
gefärbt
sein. In dieser Ausführungsform
ist das Positionsverhältnis
zwischen der zentralen Taste 231 und der bedruckten Folie 280 umgekehrt
zu dem Positionsverhältnis
zwischen der Seitentaste 232 und dem bedruckten Teil 290.
Das bedeutet, daß die
bedruckte Folie 280 über der
zentralen Taste 231 angeordnet ist, während das bedruckte Teil 290 unter
der Seitentaste 232 angeordnet ist.
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Dies
macht einen Unterschied bei der Ansicht zwischen den Buchstaben
oder dergleichen, wenn die zentrale Taste 231 und die Seitentaste 232 von
oben betrachtet werden. Das bedeutet, daß Buchstaben, die der Seitentaste 232 entsprechen, tiefer
aussehen, als Buchstaben der zentralen Taste 231. Zu beachten
ist hierbei, daß das
Positionsverhältnis
zwischen der zentralen Taste 231 und der bedruckten Folie 280 nicht
immer umgekehrt zu dem Positionsverhältnis zwischen der Seitentaste 232 und
dem bedruckten Teil 290 ist.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Kapazitätssensors 210 gemäß dieser
Ausführungsform,
der wie oben beschrieben ausgebildet ist, in Bezug auf eine Zeichnung
beschrieben. 28 ist ein Schaltdiagramm, daß der Konstruktion
des Kapazitätssensors
aus 24 entspricht.
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Eine
Schaltkonstruktion der Konstruktion des Kapazitätssensors 210 wird
in Bezug auf 28 beschrieben. Die Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205 und die Referenzelektroden E231 bis E234, die auf
dem Substrat 220 ausgebildet sind, befinden sich gegenüber der
Verschiebungselektrode 240. Die Kapazitätselemente C201 bis C205 und
C231 bis C235 sind zwischen der verformbaren Verschiebungselektrode 240 als
eine gemeinsame Elektrode und den entsprechenden festen Kapazitätselementselektroden
E201 bis E205 und Referenzelektroden E231 bis E235 ausgebildet.
Die Kapazitätselemente C201
bis C205 und C231 bis C235 sind variable Kapazitätselemente, deren Kapazitätswerte
sich auf Grund der Verformung der Verschiebungselektrode 240 verändern.
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Die
Kapazitätswerte
der Kapazitätselemente C201
bis C205 können
unabhängig
voneinander gemessen werden, da die Kapazitätswerte zwischen den Verschiebungselektroden 240 und
den Endeinrichtungen T201 bis T205 mit den entsprechenden Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205 verbunden sind. Die Referenzelektroden E231 bis E235
sind über
die jeweiligen Endeinrichtungen T231 bis T235 geerdet. Die Verschiebungselektrode 240 als
gemeinsame Elektrode der Kapazitätselemente
C201 bis C205 wird durch die Kapazitätselemente C231 bis C235 und
die Endeinrichtungen T231 bis T235 als geerdet betrachtet. Das heißt, daß die Kapazitätselemente
C231 bis C235 kapazitive Kontakte zwischen der Verschiebungselektrode 240 und
den Endeinrichtungen T231 bis T235 eingehen.
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Die
bewegliche Schaltelektrode E221 bis E224, die mit den Referenzelektroden
E231 bis E234 entsprechend der positiven bzw. negativen Richtung der
X- bzw. Y-Achse verbunden ist, kann wahlweise die Position in Kontakt
mit den festen Schaltelektroden E211 bis E214 einnehmen, oder eine
Position, die nicht in Kontakt mit den festen Schaltelektroden E211
bis E214 steht. Daher weisen die beweglichen Schaltelektroden E221
bis E224 Schalterfunktionen S201 bis S204 auf, um die Referenzelektroden
E231 bis E234 mit den Endeinrichtungen T211 bis T214 zu verbinden
und erstere von letzteren zu trennen. Schaltsignale, die den Stati
der Schalter S201 bis S205 entsprechen, werden jeweils in die entsprechenden
Endeinrichtungen T211 bis T214 ausgegeben.
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Im
Folgenden wird die Operation des Kapazitätssensors 210 im Fall
beschrieben, daß er
als Vorrichtung (Kraftsensor) zum Erfassen der Intensität einer
Kraft verwendet wird, die auf ein erfassendes Teil 230 angewandt
wird und die Operation eines Kapazitätssensors 10 als Vorrichtung
mit Schaltfunktion (Schaltsignal-Ausgabevorrichtung). 29 zeigt
ein erklärendes
Schaubild zur Erklärung
eines Ableitverfahrens eines Ausgabesignals von einer zyklischen Signaleingabe
zu einem Kapazitätssensor,
wie in 24 dargestellt. 29 zeigt
nur den für
die Erklärung
des Ableitverfahrens eines Ausgabesignals notwendigen Abschnitt.
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Der
unterschiedliche Punkt der Operation des Kapazitätssensors 210 von
dem Kapazitätssensor 10 aus 1 ist
der, daß,
während
die zentrale Taste 31 des Kapazitätssensors 10 als Bestimmungsoperationsschalter
verwendet wird, die zentrale Taste 231 des Kapazitätssensors 210 zum
Erkennen der Intensität
einer Kraft in Z-Achsenrichtung verwendet
wird. Die weitere Operation ist die gleiche, wie in Bezug auf den
Kapazitätssensor 10 aus 1 beschrieben,
daher wird von der Beschreibung derselben abgesehen.
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Ein
Verfahren zum Ableiten eines Ausgabesignals, das die Intensität einer
externen Kraft auf die zentrale Taste 231 anzeigt, die
aus der Veränderung des
Kapazitätswerts
des Kapazitätselements
C205 resultiert, wird in Bezug auf 29 beschrieben.
Das Ausgabesignal Vz zeigt die Intensität und Richtung der
direktionalen Z-Achsenkomponente
einer äußeren Kraft
an. Ein Kapazitätselement
C206 ist auf der unteren Fläche
des Substrats 220 ausgebildet, so daß es einen durchgehend festen
Kapazitätswert aufrechterhält. Eine
Elektrode, die das Kapazitätselement
C206 zusammensetzt, ist mit der Endeinrichtung T206 verbunden und
die andere Elektrode wird geerdet. Das Kapazitätselement C206 wird mit dem Kapazitätselement
C205 zum Ableiten des Ausgabesignals Vz der
direktionalen Z-Achsenkomponente einer äußeren Kraft verwendet. Das
Kapazitätselement C206
kann durch Verwenden einer Eingabekapazität eines Schaltmusters, eines
IC oder dergleichen zusammengesetzt werden.
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Zum
Ableiten der Ausgabesignale Vz wird ein zyklisches
Signal, wie z.B. ein Uhrensignal, immer in jede Endeinrichtung T205
bis T206 eingegeben. Wenn die zentrale Taste 231 eine externe
Kraft in einer Z-Achsenrichtung empfängt und sich verformt, verformt
sich die Verschiebungselektrode 240 entsprechend. Der Abstand
zwischen den Elektroden, die das Kapazitätselement C205 zusammensetzen, verändert sich
und der Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C205 verändert
sich. Dies führt
zu der Phasenverschiebung zwischen den zyklischen Signalen, die
in die Endeinrichtungen T205 bis T206 eingegeben werden. Durch das
Verwenden des Phasenunterschieds, der auf diese Weise in den zyklischen
Signalen auftritt, kann das Ausgabesignal Vz, das
die Intensität
und Richtung einer externen Kraft in eine Z-Achsenrichtung, die von der zentralen
Taste 231 empfangen wird, erreicht werden.
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Dies
bedeutet ausdrücklich,
daß, wenn
zyklische Signale in die Endeinrichtungen T205 und T206 eingegeben
werden, ein zyklisches Signal A in die Endeinrichtung T205 und ein
anderes zyklisches Signal B und phasenunterschiedlich von dem zyklischen
Signal A in die Endeinrichtung T206 eingegeben wird. In diesem Fall
empfängt
die zentrale Taste 231 eine externe Kraft in Z-Achsenrichtung
und der Kapazitätswert
des Kapazitätselements
C205 verändert
sich, wobei eine Phasenverschiebung im zyklischen Signal A, das
in die Endeinrichtung T205 eingegeben wird, auftritt. Da der Kapazitätswert des
Kapazitätselements
C206 sich nicht ändert,
tritt keine Phasenverschiebung im zyklischen Signal B auf, das in
die Endeinrichtung T206 eingegeben wird. Aus diesem Grund tritt
die Phasenverschiebung nur in dem zyklischen Signal A auf, das in
die Endeinrichtung T205 eingegeben wird. Die Phasenverschiebung
im zyklischen Signal A wird von dem exklusiven ODER-Schaltkreis oder
dergleichen gelesen, um ein Ausgabesignal Vz abzuleiten.
Die Signatur dieses Ausgabesignals Vz zeigt
an, ob die direktionale Z-Achsenkomponente der äußeren Kraft positiv oder negativ
ist, und der absolute Wert zeigt die Intensität der direktionalen Z-Achsenkomponente
an.
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Im Übrigen kann,
wie in der zweiten Ausführungsform,
das stützende
Teil 400, auf dem die Folie 401 oder die bedruckte
Folie 402, das Gewebe 403 oder der Textilverbundstoff 404,
oder die Folie (Blatt) 405 ausgebildet ist, als Verschiebungselektrode 240 verwendet
werden.
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Wie
oben beschrieben kann in dem Kapazitätssensor 210 aus dieser
Ausführungsform,
da die Verschiebung des erfassenden Teils 230 erfaßt werden
kann, indem die Veränderungen
in dem Kapazitätswert
der Kapazitätselemente
C201 bis C205 erkannt werden, die durch die Veränderungen der Abstände zwischen
der Verschiebungselektrode 240 und den Kapazitätselementelektroden
E201 bis E205 verursacht werden, die Intensität einer Kraft, die von außen auf
die Seitentaste 32 des erfassenden Teils 230 angewandt
wird, erkannt werden. Daneben kann dies, da erfaßt werden kann, ob die festen
Schaltelektroden E211 bis E214 in Kontakt mit den beweglichen Schaltelektroden
E221 bis E224 stehen oder nicht, als eine Schaltfunktion verwendet
werden. Daher kann der Kapazitätssensor 210 als
eine Vorrichtung verwendet werden, die eine Funktion zur Ausgabe
der Verschiebung des erfassenden Teils 230 als Signal (ein
Analogsignal) und/oder als Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet
werden. Dadurch weist der Kapazitätssensor 210 eine
Funktion als komplexe Vorrichtung auf, die als beide der oben genannten Vorrichtungen
verwendet werden kann, wobei kein Bedarf zur Neuaufmachung besteht,
um beide Anwendungen zu erfüllen.
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Daneben
können
in dem Fall, daß er
als eine Vorrichtung mit Schaltfunktion verwendet wird, wenn eine
Operation auf das erfassende Teil 230 angewandt wird, die
kuppelförmigen,
beweglichen Schaltelektroden E221 bis E224 entsprechend der Operationsrichtung
elastisch verformt werden und durch ein Klickgefühl anzeigen, daß sie mit
den festen Schaltelektroden E211 bis E214 in Kontakt stehen. Aus
diesem Grund kann der Anwender den Vorgang mit dem Klickgefühl durchführen und
so sensitiv die Durchführung
der Operation ausführen.
Daneben und weil die beweglichen Schaltelektroden E221 bis E224
so angeordnet sind, daß sie
mit den Referenzelektroden E231 bis E234 in Kontakt treten können, brauchen keine
separaten Verdrahtungen der beweglichen Elektroden E221 bis E224
bereitgestellt werden.
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Daneben
können
mehrere Kapazitätselektroden
E201 bis E205 ausgebildet werden, und Komponenten in den X-Achsenrichtungen
bzw. Y-Achsenrichtungen bzw. Z-Achsenrichtungen
einer externen Kraft, die von dem erfassenden Teil 230 empfangen wird,
unabhängig
voneinander erkannt werden. Da phasenunterschiedliche Signale an
die Kapazitätselementelektroden
paarweise geliefert werden (E201 und E202, und E203 und E204), kann
die Phasenverschiebung, die den Schaltkreis durchläuft, lang gemacht
werden. Ferner und weil ein Signalverarbeitungsschaltkreis mit einem
logischen Element verwendet wird, kann das Signal präzise erkannt
werden. Daneben sind mehrere bewegliche Schaltelektroden E221 bis
E224 und mehrere feste Schaltelektroden E211 bis E214 ausgebildet,
um den X-Achsenrichtungen und Y-Achsenrichtungen
zu entsprechen, die von ihnen als Schalter, die den jeweiligen Richtungen
entsprechen, verwendet werden können.
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Der
Kapazitätssensor
dieser Ausführung wird
geeigneterweise als Eingabevorrichtung für einen persönlichen
Computer, ein tragbares Telefon, Spiele oder dergleichen verwendet.
Insbesondere in einem tragbaren Telefon ist es sehr wirksam, wenn die
Schaltfunktion zum Durchführen
verschiedener Einstellungen und Signale zum Erkennen einer X- bzw.
Y-Richtung verwendet werden kann, die bei der Navigation, einem
Spiel oder dergleichen verwendet wird.
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Da
die Verschiebungselektrode 240 ferner, ohne in direktem
Kontakt zu stehen, elektrisch mit den Referenzelektroden E231 bis
E235 gekoppelt ist, die durch kapazitive Kupplungen über die
Kapazitätselemente
C231 bis C234 geerdet sind (wobei jedes Element die Funktion eines
Kondensators aufweist), wird die Widerstandsspannung, die den Kapazitätssensor 210 kennzeichnet,
verbessert und der Sensor durch den Fluß eines Funkenstroms kaum gebrochen.
Zudem kann ein schlechter Verbindungszustand oder dergleichen verhindert
werden. Aus diesem Grund kann ein sehr zuverlässiger Kapazitätssensor
erhalten werden. Daneben und obwohl die Harzfolie 250 zwischen
den Referenzelektroden E231 bis E234 und der Verschiebungselektrode 240 angeordnet
ist, ist dies, weil kein Bedarf zum teilweisen Einschneiden der
Harzfolie 250 besteht, um die Referenzelektroden E231 bis
E234 mit der Verschiebungselektrode 240 in Kontakt zu bringen,
auch beim Zusammen- und Aufbau vorteilhaft.
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Daneben
und da das Licht aus den Lichtdioden 300 nur durch die
Abschnitte der zentralen Taste 231 und das bedruckte Teil 290,
mit Ausnahme der Stellen, an denen Symbole gedruckt sind, strömt, erreicht
das Licht das erfassende Teil 230, wenn das erfassende
Teil 230 von außen
betrachtet wird und die Symbole, die auf die zentrale Taste 231 und
das bedruckte Teil 290 gedruckt sind, können sicher erkannt werden.
Auf diese Position und die Betriebsrichtungen des erfassenden Teils 130 kann
daher leichter zugegriffen werden. Insbesondere und selbst wenn
eine Vorrichtung mit dem Kapazitätssensor 210 an
einem dunklen Ort verwendet wird, kann eine angemessene Operation
auf das erfassende Teil angewandt werden.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende
Erfindung niemals auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt und
verschiedene Veränderungen
in der Gestaltung können
innerhalb des Schutzbereichs, der von den Ansprüchen definiert wird, vorgenommen
werden. Zum Beispiel können
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei die festen Schaltelektroden in den entsprechenden
Kapazitätselementelektroden
ausgebildet sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses Merkmal beschränkt. Die
festen Schaltelektroden können
derart ausgebildet sein, daß sie
zu den entsprechenden Kapazitätselementelektroden
benachbart sind.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei sind die beweglichen Schaltelektroden derart angeordnet,
daß sie
mit den entsprechenden Referenzelektroden in Kontakt gebracht werden können. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Jede
Anordnung der beweglichen Schaltelektroden kann verwendet werden,
solange diese mit den entsprechenden festen Schaltelektroden durch
Verformung der Verschiebungselektrode in Kontakt gebracht werden
können. In
einem solchen Fall muß jedoch
die Verdrahtung der einzelnen Schaltelektroden separat bereitgestellt werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei ist die Verschiebungselektrode elektrisch mit den
Referenzelektroden verbunden, die jeweils durch das Kapazitätselement
geerdet sind, das zwischen der Verschiebungselektrode und der Referenzelektrode
ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses Merkmal beschränkt.
Die Konstruktion kann zum Beispiel angewandt werden, wobei die Isolier-
bzw. Harzfolie derart ausgebildet sind, daß sie nur mit den Kapazitätselementelektroden
auf dem Substrat in einen engen Kontakt treten und die Oberfläche des
Substrats bedecken, aber nicht die Referenzelektroden und die beweglichen
Schaltelektroden bedecken. In diesem Fall kann die Verschiebungselektrode
elektrisch mit den Referenzelektroden verbunden sein, die jeweils geerdet
werden, indem sie in einen direkten Kontakt mit den entsprechenden
beweglichen Schaltelektroden gebracht werden. Das heißt, daß jede Konstruktion
angewandt werden kann, solange die Verschiebungselektrode elektrisch
mit den Referenzelektroden verbunden ist.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei ist jede bewegliche Schaltelektrode kuppelförmig. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Jede
bewegliche Elektrode kann eine beliebige Form aufweisen, solange
sie in Kontakt mit den entsprechenden festen Schaltelektroden durch
Verformung der Verschiebungselektrode gebracht werden kann.
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In
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform weist das bedruckte
Teil eine Konstruktion auf, in der die Löcher (transparenten Abschnitte)
in einem nicht transparenten Teil ausgebildet sind. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Das
bedruckte Teil kann eine Konstruktion aufweisen, bei der die transparenten Bereiche
als Fenster oder dergleichen, jeweils aus einem transparenten Teil
hergestellt sind, in dem nicht transparente Teile ausgebildet sind.
Ferner kann das bedruckte Teil eine Konstruktion aufweisen, in der
ein oder mehrere nicht transparente Bereiche ohne Transparenz auf
oder in einem transparenten Teil ausgebildet sind.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei ist das erfassende Teil einteilig mit den Kapazitätselementelektroden
und Referenzelektroden, beweglichen Schaltelektroden und festen Schaltelektroden
ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses
Merkmal beschränkt. Das
erfassende Teil kann derart unterteilt sein, daß es den entsprechenden Kapazitätselementelektroden
und den entsprechenden Referenzelektroden, entsprechenden beweglichen
Schaltelektroden und den entsprechenden festen Schaltelektroden
entspricht.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei ist die Isolier- bzw. Harzfolie derart ausgebildet,
daß sie
in engem Kontakt mit einigen Elektroden auf dem Substrat steht und
die Oberfläche
des Substrats bedeckt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf dieses Merkmal beschränkt. Eine
derartige Isolier- bzw. Harzfolie braucht nicht ausgebildet sein.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
zwei und drei ist die Verschiebungselektrode transparent. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Die
Verschiebungselektrode braucht nicht immer transparent sein. Im
Fall des Verwendens einer nicht transparenten Verschiebungselektrode
strömt
ein Teil des Lichts aus den Lichtdioden durch das Innere des transparenten
stützenden
Teils (das stützende
Teil dient als Lichteinführplatte)
und wird dadurch in das erfassende Teil eingeführt. Im Fall des Verwendens
eines dicken stützenden
Teils und eines erfassenden Teils von großen Bereichen, ist die Verschiebungselektrode
jedoch vorzugsweise transparent. Im Übrigen und selbst wenn die
Verschiebungselektrode transparent ist, ist diese nicht immer transparent
in Bezug auf alle ihre Flächen
(alle Richtungen). Es genügt,
wenn die Verschiebungselektrode orthogonal zu der Verschiebungselektrode
transparent ist (entlang der Z-Achse in den Zeichnungen).
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
zwei bis drei wird eine Lichtdiode als Lichtquelle verwendet. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Jede
andere Lichtquelle kann verwendet werden. Daneben sind die Konstruktionen,
in denen eine Lichtquelle in dem stützenden Teil angeordnet ist,
beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses Merkmal beschränkt.
Die Lichtquelle kann an jeder Position angeordnet sein, die der
Lichtquelle das Senden eines Lichts zu dem erfassenden Teil gestattet.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei ist das erfassende Teil einteilig mit den Kapazitätselementelektroden,
die den X- bzw. Y-Achsenrichtungen entsprechen, ausgebildet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Das
erfassende Teil kann derart unterteilt sein, daß es den entsprechenden Kapazitätselementelektroden,
die den X- und Y-Achsenrichtungen entsprechen, entspricht.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
eins bis drei sind die Kapazitätselementelektroden
entsprechend den vier Richtungen der positiven bzw. negativen X-
bzw. Y-Achsenrichtung ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Eine oder mehr Kapazitätselementelektroden können derart
ausgebildet sein, daß sie
nur die notwendigen direktionalen Komponenten für jede Anwendung erkennen können.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist auf jede Vorrichtung anwendbar, welche
die Intensität
einer Kraft in eine entsprechende Richtung und einer Vorrichtung
mit Schaltfunktion erfaßt.
Die vorliegende Erfindung eignet sich als Kapazitätssensor,
der als Eingabevorrichtung für
einen persönlichen
Computer, ein tragbares Telefon, Spiel oder dergleichen verwendet werden
kann.