-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Diese Patentanmeldung des Patentzusammenarbeitsvertrags beansprucht Priorität auf die nicht-vorläufige
US-Patentanmeldung Nr. 16/255,685 , eingereicht am 23. Januar 2019, mit dem Titel „Watch Crown Having a Conductive Surface“, die vorläufige US-Patentanmeldung Nr.
62/722,796 , eingereicht am 24. August 2018, mit dem Titel „Conductive Cap for Watch Crown“ und die vorläufige
US-Patentanmeldung Nr. 62/725,230 , eingereicht am 30. August 2018, mit dem Titel „Watch Crown Assembly“, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
-
GEBIET
-
Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf eine elektronische Uhr oder eine andere elektronische Vorrichtung (z. B. eine andere Art von am Körper tragbarer elektronischer Vorrichtung). Insbesondere beziehen sich die beschriebenen Ausführungsformen auf Techniken zum Zusammenbauen einer Krone für eine elektronische Uhr.
-
STAND DER TECHNIK
-
Eine Krone für eine Uhr kann gedreht, verschoben und/oder berührt werden, um Eingaben an die elektronische Vorrichtung bereitzustellen. Die Krone kann einen elektrisch leitfähigen Abschnitt einschließen, um Berührungseingaben zu empfangen und/oder einen Satz biologischer Parameter eines Benutzers zu bestimmen, der die Uhr oder eine andere elektronische Vorrichtung am Körper trägt. Herkömmliche Verfahren und Komponenten zum Zusammenbauen einer Eingabevorrichtung führen zu Herausforderungen bei der Teileausrichtung, elektrischen Isolierung und Kronenleistung.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Ausführungsformen der in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Systeme, Vorrichtungen, Verfahren und Einrichtungen sind auf eine Krone, eine elektronische Uhr oder eine andere elektronische Vorrichtung (z. B. eine andere Art von am Körper tragbarer elektronischer Vorrichtung) mit einer Krone und Verfahren zum Zusammenbauen einer Krone gerichtet.
-
In einem ersten Gesichtspunkt beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Uhr. Die elektronische Uhr schließt ein Gehäuse ein, das eine Öffnung und eine Krone definiert, die sich durch die Öffnung erstreckt und konfiguriert ist, um eine Dreheingabe und eine Verschiebungseingabe zu empfangen. Die Krone schließt einen inneren Kronenkörper ein, der eine leitfähige Oberfläche definiert, und einen äußeren Kronenkörper, der den inneren Kronenkörper mindestens teilweise umgibt. Die Krone schließt ferner einen Isolator ein, der zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper positioniert ist und den inneren Kronenkörper von dem äußeren Kronenkörper elektrisch isoliert. Die Krone schließt ferner einen Halter ein, der den inneren Kronenkörper mit dem äußeren Kronenkörper koppelt und den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper sichert. Die elektronische Uhr schließt ferner eine Anzeige ein, die mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses positioniert und konfiguriert ist, um eine grafische Ausgabe bereitzustellen, die auf jedes von der Dreheingabe und der Verschiebungseingabe reagiert.
-
In einem anderen Gesichtspunkt beschreibt die vorliegende Offenbarung eine elektronische Uhr. Die elektronische Uhr schließt ein Gehäuse, das eine Öffnung definiert, und eine Verarbeitungseinheit ein, die innerhalb des Gehäuses positioniert ist. Die elektronische Uhr schließt ferner eine Krone ein, die betriebsfähig mit der Verarbeitungseinheit gekoppelt und entlang einer Seite des Gehäuses positioniert ist. Die Krone ist konfiguriert, um eine Dreheingabe und eine Verschiebungseingabe zu empfangen. Die Krone schließt eine Welle ein, die sich durch die Öffnung erstreckt, einen inneren Kronenkörper, der an der Welle befestigt ist, einen äußeren Kronenkörper, der den inneren Kronenkörper umgibt, und einen Halter, der den inneren Kronenkörper mit dem äußeren Kronenkörper koppelt. Die Krone schließt ferner einen Isolator ein, der zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper gesichert ist und den inneren Kronenkörper von dem äußeren Kronenkörper elektrisch isoliert.
-
In noch einem anderen Gesichtspunkt der Offenbarung wird eine Krone für eine elektronische Uhr beschrieben. Die Krone schließt eine leitfähige Welle ein, die konfiguriert ist, um sich durch eine Öffnung in einem Gehäuse der elektronischen Uhr zu erstrecken. Die Krone schließt ferner einen inneren Kronenkörper ein, der strukturell mit der Welle gekoppelt ist und eine leitfähige Oberfläche umfasst, die betriebsfähig mit der leitfähigen Welle gekoppelt ist. Die Krone schließt ferner einen äußeren Kronenkörper ein, der um den inneren Kronenkörper herum positioniert und mit dem inneren Kronenkörper gekoppelt ist. Die Krone schließt ferner einen Isolator, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper gesichert ist, und einen Halter ein, der konfiguriert ist, um den äußeren Kronenkörper und den inneren Kronenkörper gegen den Isolator zu ziehen. Die Krone ist konfiguriert, um eine Dreheingabe und eine Verschiebungseingabe zu empfangen, und eine grafische Ausgabe einer Anzeige der elektronischen Uhr reagiert auf jedes von der Dreheingabe und der Verschiebungseingabe.
-
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Beispielgesichtspunkten und Ausführungsformen werden weitere Gesichtspunkte und Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und durch Studie der folgenden Beschreibung ersichtlich.
-
Figurenliste
-
Die Offenbarung wird leicht durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche strukturelle Elemente bezeichnen, und in denen:
- 1A ein Funktionsblockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung zeigt;
- 1B ein Beispiel einer Uhr mit einer elektronischen Krone zeigt;
- 2A eine Explosionsansicht einer Beispielkrone zeigt;
- 2B einen Querschnitt einer Krone in einer zusammengebauten Konfiguration zeigt;
- 2C eine Querschnittsansicht eines Beispiels einer Krone zeigt, die in einer elektronischen Vorrichtung installiert ist, durch die Schnittlinie A-A von 1B;
- 3A bis 3E eine Beispielausführungsform einer Krone zeigen;
- 4A bis 4E eine andere Beispielausführungsform einer Krone zeigen;
- 5 ein Beispielverfahren zum Zusammenbauen einer Krone zeigt;
- 6 ein Beispielverfahren zum Zusammenbauen einer Krone zeigt;
- 7A bis 9B allgemein Beispiele für Manipulationsgrafiken darstellen, die auf einer elektronischen Vorrichtung durch Eingaben angezeigt werden, die durch Kraft- und/oder Dreheingaben an eine Krone der Vorrichtung bereitgestellt werden; und
- 10 ein beispielhaftes elektrisches Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, wie einer Uhr oder einer anderen am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung zeigt.
-
Die Verwendung von Schraffur oder Schattierung in den begleitenden Figuren wird allgemein bereitgestellt, um die Grenzen zwischen benachbarten Elementen deutlich zu machen und auch die Lesbarkeit der Figuren zu verbessern. Daher vermitteln weder die Anwesenheit noch die Abwesenheit von Schraffuren oder Schattierungen eine Präferenz oder Anforderung für bestimmte Materialien, Materialeigenschaften, Elementproportionen, Elementdimensionen, Gemeinsamkeiten ähnlich veranschaulichter Elemente oder jegliche andere Charakteristika, Attribute oder Eigenschaft für ein jegliches in den begleitenden Figuren veranschaulichtes Element oder zeigen diese an. Zusätzlich sollte es sich verstehen, dass die (entweder relativen oder absoluten) Proportionen und Dimensionen der verschiedenen Merkmale und Elemente (und deren Ansammlungen und Gruppierungen) sowie die Grenzen, Trennungen und dazwischen dargestellten Positionsbeziehungen in den begleitenden Figuren lediglich zum Erleichtern eines Verständnisses der verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen gegeben werden und dementsprechend möglicherweise nicht notwendigerweise maßstabsgerecht dargestellt oder veranschaulicht werden und keine Präferenz oder Anforderung für eine veranschaulichte Ausführungsform mit Ausschluss von Ausführungsformen zeigen, die unter Bezugnahme darauf beschrieben sind.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Es wird nun detailliert auf stellvertretende Ausführungsformen Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Es sollte verstanden werden, dass die folgende Beschreibung die Ausführungsformen nicht auf eine bevorzugte Ausführungsform beschränken soll. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie innerhalb des Geistes und Umfangs der beschriebenen Ausführungsformen eingeschlossen sein können, wie sie durch die beiliegenden Ansprüche definiert sind.
-
Die folgende Offenbarung bezieht sich auf einen Eingabemechanismus, wie eine Krone für eine elektronische Uhr, die Verschiebungseingaben, Dreheingaben und/oder Berührungseingaben empfangen kann. Eingaben, die an der Krone empfangen werden, können zu Änderungen in dem Betrieb der elektronischen Vorrichtung und/oder Ausgaben, wie grafische Ausgaben, führen, die von der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen schließt die Krone einen drehbaren und verschiebbaren Kronenkörper ein und ist mindestens teilweise außerhalb des Vorrichtungsgehäuses positioniert, und eine Welle, die sich von dem Kronenkörper erstreckt und durch eine Öffnung in einem Vorrichtungsgehäuse einer elektronischen Vorrichtung erstreckt.
-
In manchen Fällen schließt der Kronenkörper einen inneren Kronenkörper, einen äußeren Kronenkörper, der den inneren Kronenkörper mindestens teilweise umgibt, und einen Isolator ein, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper positioniert ist. Der Isolator kann den äußeren Kronenkörper von dem inneren Kronenkörper elektrisch isolieren. In manchen Fällen schließt die Krone einen Halter ein, der den inneren Kronenkörper mit dem äußeren Kronenkörper koppelt und/oder den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper sichert.
-
Der Begriff „befestigt“, wie hierin verwendet, kann verwendet werden, um auf zwei oder mehr Vorrichtungen, Elemente, Strukturen, Objekte, Komponenten, Teile oder dergleichen Bezug zu nehmen, die strukturell aneinander fixiert, befestigt und/oder aneinander gehalten werden. Der Begriff „gekoppelt“, wie hierin verwendet, kann verwendet werden, um auf zwei oder mehr Vorrichtungen, Elemente, Strukturen, Objekte, Komponenten, Teile oder dergleichen Bezug zu nehmen, die strukturell aneinander befestigt sind, miteinander arbeiten, miteinander kommunizieren, miteinander in elektrischer Verbindung stehen und/oder anderweitig miteinander interagieren. Während dementsprechend Elemente, die aneinander befestigt sind, aneinander gekoppelt sind, ist dies umgekehrt nicht erforderlich. Der Begriff „gesichert“, wie hierin verwendet, kann verwendet werden, um auf zwei oder mehr Vorrichtungen, Elemente, Strukturen, Objekte, Komponenten, Teile oder dergleichen Bezug zu nehmen, die aneinander befestigt oder strukturell gekoppelt sind.
-
Wie hierin verwendet, kann „betriebsfähig gekoppelt“ oder „elektrisch gekoppelt“ verwendet werden, um auf zwei oder mehr Vorrichtungen, Elemente, Strukturen, Objekte, Komponenten, Teile oder dergleichen Bezug zu nehmen, die auf jede geeignete Weise für den Betrieb und/oder die Kommunikation gekoppelt sind, einschließlich drahtgebunden, drahtlos oder einer Kombination davon. Der Begriff „elektrisch isoliert“, wie hierin verwendet, kann verwendet werden, um auf Vorrichtungen, Elemente, Strukturen, Objekte, Komponenten, Teile oder dergleichen Bezug zu nehmen, die keine elektrischen Signale austauschen oder sehr wenige elektrische Signale austauschen, da sie physisch durch einen Isolator getrennt sind oder anderweitig voneinander getrennt oder isoliert sind.
-
In manchen Fällen bewirken Dreh- und/oder Verschiebungseingaben, die an dem drehbaren Kronenkörper bereitgestellt sind, dass sich die Welle verschiebt und/oder dreht. Im Allgemeinen kann der Begriff „Dreheingabe“ verwendet werden, um auf eine Eingabe Bezug zu nehmen, die eine Drehung der Krone bewirkt, und der Begriff „Verschiebungseingabe“ kann verwendet werden, um auf eine Eingabe Bezug zu nehmen, die eine lineare Verschiebung oder Verlagerung der Krone bewirkt. Einer oder mehrere Sensoren können die Drehung und/oder Verschiebung erfassen und als Reaktion eines oder mehrere Signale an eine oder mehrere Schaltungen der elektronischen Vorrichtung, wie eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der empfangenen Eingabe(n), bereitstellen.
-
Der Kronenkörper kann einen leitfähigen Abschnitt (z. B. den inneren Kronenkörper) einschließen, der eine leitfähige Oberfläche, wie eine berührungsempfindliche Oberfläche, zum Empfangen von Berührungseingaben definiert. Im Allgemeinen kann der Begriff „Berührungseingabe“ verwendet werden, um auf eine Berührung oder Geste Bezug zu nehmen, die von einem Finger, Daumen oder einem anderen Körperteil des Benutzers auf die Krone ausgeübt wird. Die Berührungseingabe kann momentan oder anhaltend sein, je nach der Interaktion des Benutzers mit der Vorrichtung. Der leitfähige Abschnitt, der eine leitfähige Oberfläche aufweist, kann konfiguriert sein, um eine elektrische Eigenschaft zu messen, die der Berührung zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die leitfähige Oberfläche als eine Elektrode fungieren, um Spannungen oder Signale zu erfassen, die eine oder mehrere Berührungseingaben und/oder biologische Parameter wie ein Elektrokardiogramm eines Benutzers in Kontakt mit der leitfähigen Oberfläche angeben.
-
Der leitfähige Abschnitt oder die leitfähige Oberfläche können elektrisch mit einer oder mehreren Schaltungen der elektronischen Vorrichtung gekoppelt sein, um Signale von der leitfähigen Oberfläche zu der Erfassung und Verarbeitung als Berührungseingaben und/oder biologische Parameter zu übertragen. Zum Beispiel kann die leitfähige Oberfläche elektrisch mit der Welle gekoppelt sein, und ein Ende der Welle im Inneren des Gehäuses oder ein leitfähiger Wellenhalter im Inneren des Gehäuses können in mechanischem und elektrischem Kontakt mit einem Verbinder (z. B. einem federvorgespannten Leiter), der elektrische Signale zwischen der Welle oder dem Wellenhalter und einer Schaltung (z. B. einer Verarbeitungseinheit) trägt, sein, wodurch eine elektrische Kommunikation zwischen der Krone und der Schaltung bereitgestellt wird.
-
In manchen Ausführungsformen ist der äußere Kronenkörper von der Welle und/oder dem inneren Kronenkörper elektrisch isoliert, um eine elektrische Erdung des inneren Kronenkörpers mit anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung zu verhindern, wie dem Vorrichtungsgehäuse, und/oder um Benutzern zu ermöglichen, Dreh- und/oder Verschiebungseingaben an der Krone bereitzustellen, ohne versehentlich Berührungseingaben durch Kontaktieren der leitfähigen Oberfläche des inneren Kronenkörpers bereitzustellen. In ähnlicher Weise kann die Krone von dem Gehäuse elektrisch isoliert sein.
-
In manchen Fällen greift der Halter in die Welle und/oder den Kronenkörper ein, um die Teile der Krone aneinander zu sichern. Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Eingreifen“ verwendet werden, um auf ein Erzeugen einer mechanischen Verriegelung zwischen Komponenten, Zusammensetzen von Komponenten und/oder anderweitiges Anbringen oder Koppeln von Komponenten aneinander Bezug zu nehmen. Die Komponenten können ohne direkten Kontakt ineinander greifen, wie über eine Zwischenkomponente, die zwischen den Komponenten positioniert ist.
-
In manchen Ausführungsformen schließt der Halter eines oder mehrere Haltemerkmale ein, die eine mechanische Verriegelung mit einem oder mehreren Eingriffsmerkmalen der Welle erzeugen, um die Welle zu halten und zu positionieren. Die Haltemerkmale und die Eingriffsmerkmale können abgeschrägte Merkmale sein, die ineinander eingreifen, wenn der Halter und die Welle relativ zueinander gedreht werden. Das Drehen des Halters und der Welle relativ zueinander kann bewirken, dass der Halter in den äußeren Kronenkörper eingreift. In manchen Fällen schließt die Krone eine Stützplatte ein, die zwischen dem Halter und dem äußeren Kronenkörper angeordnet ist, sodass der Halter mit der Stützplatte in Kontakt ist, die mit dem äußeren Kronenkörper in Kontakt ist. In verschiedenen Ausführungsformen befestigt und/oder koppelt der Halter, der in die Welle eingreift, eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone, wie die Buchse, den Isolator, einen oder mehrere Abstandshalter und/oder dergleichen.
-
In verschiedenen Ausführungsformen schließt die Krone mehrere Komponenten ein, die während eines Zusammenbauprozesses zusammengebaut werden. In verschiedenen Fällen können eine oder mehrere Komponenten der Krone aneinander befestigt, gekoppelt, gesichert und/oder einstückig miteinander ausgebildet sein. Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „einstückig ausgebildet mit“ auf ein Definieren oder Bilden einer einheitlichen Struktur beziehen. In manchen Fällen kann der innere Kronenkörper einstückig mit der Welle ausgebildet sein (z. B. sind die Welle und der innere Kronenkörper ein Einzelteil). Die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Krone stellen einen einfachen und robusten Eingabemechanismus zum Empfangen von Dreh-, Verschiebungs- und Berührungseingaben bereit, wie vorstehend beschrieben, während eine Teileausrichtung vereinfacht wird, eine konsistente Drehung sichergestellt wird und eine effiziente Herstellung ermöglicht wird.
-
Wie vorstehend erläutert, kann sich eine Welle der Krone durch eine Öffnung in einem Vorrichtungsgehäuse der elektronischen Vorrichtung erstrecken. In manchen Fällen kann die Krone mit einer oder mehreren Komponenten der elektronischen Vorrichtung, wie einem Kragen, in Kontakt sein, welche die Öffnung definieren und/oder sich von der Öffnung erstrecken, durch die sich die Welle der Krone erstreckt. Die Krone kann sich während des Betriebs relativ zu dem Kragen drehen und/oder verschieben. Die Krone kann eine Buchse einschließen, die um die Welle herum angeordnet ist. Die Buchse kann eine Dreh- und/oder Verschiebungslageroberfläche zwischen der Krone und einer Oberfläche innerhalb der Öffnung in dem Vorrichtungsgehäuse, wie eine Oberfläche des Kragens, definieren. Die Buchse kann eine konsistente Drehung der Krone über alle Winkelpositionen der Krone relativ zu der elektronischen Vorrichtung ermöglichen, zum Beispiel durch Definieren einer Oberfläche, die konzentrisch zu einer Oberfläche des Kragens ist. Die Buchse kann ferner eine konsistente Drehung der Krone im Laufe der Zeit ermöglichen, indem ein Verschleiß an der Welle und/oder dem Kragen reduziert wird.
-
Diese und weitere Ausführungsformen werden unter Bezugnahme auf 1 bis 10 erläutert. Für den Fachmann wird jedoch leicht ersichtlich sein, dass die hierin in Hinblick auf diese Figuren gegebene detaillierte Beschreibung nur erklärenden Zwecken dient und nicht als einschränkend aufgefasst werden soll.
-
1A zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 100. In manchen Beispielen kann die Vorrichtung 100 eine elektronische Uhr oder eine elektronische Gesundheitsüberwachungsvorrichtung sein. Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein Vorrichtungsgehäuse 116 und eine Krone 121, eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 130, eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 132, eine Anzeige 134 und eine Verarbeitungseinheit 111, die mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses 116 angeordnet sind, einschließen.
-
In manchen Fällen schließt die elektronische Vorrichtung 100 eine Krone 121 mit einem leitfähigen Abschnitt ein, der verwendet werden kann, um eine EKG-Messung durchzuführen. Die Krone 121 ist konfiguriert, um Verschiebungseingaben, Dreheingaben und/oder Berührungseingaben zu empfangen. Eingaben, die an der Krone 121 empfangen werden, können zu Änderungen in Ausgaben führen, die von der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden, wie eine grafischen Ausgabe der Anzeige, und/oder anderweitig Operationen der elektronischen Vorrichtung modifizieren. In manchen Fällen kann die Krone 121 entlang einer Seite des Gehäuses 116 positioniert sein und kann sich durch eine Öffnung 123 erstrecken, die in dem Gehäuse definiert ist. Die Krone 121 kann einen benutzerdrehbaren Kronenkörper 120, der mit der Welle gekoppelt und mindestens teilweise außerhalb des Vorrichtungsgehäuses positioniert ist, und eine Welle 122, die sich von dem Kronenkörper erstreckt und durch die Öffnung 123 erstreckt, einschließen. In manchen Fällen schließt der Kronenkörper 120 einen inneren Kronenkörper 125, einen äußeren Kronenkörper 124, der um den inneren Kronenkörper herum positioniert ist und/oder diesen mindestens teilweise umgibt, und einen Isolator 128, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper positioniert ist, ein. Der Isolator 128 kann den äußeren Kronenkörper 124 von dem inneren Kronenkörper 124 elektrisch isolieren.
-
In verschiedenen Ausführungsformen ist der innere Kronenkörper 125 mit dem äußeren Kronenkörper 124 gekoppelt, und der Isolator 128 ist zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper gesichert. In manchen Fällen schließt die Krone 121 einen Halter 126 ein, der den inneren Kronenkörper 125 mit dem äußeren Kronenkörper 124 koppelt und/oder den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper sichert. Wie in 1A gezeigt, drückt der Halter 126 in manchen Fällen den Isolator zwischen dem äußeren Kronenkörper 124 und dem inneren Kronenkörper 125 zusammen. Anders ausgedrückt kann der Halter in den inneren Kronenkörper 125 eingreifen, um eine Druckkraft auf den Isolator 128 und/oder den äußeren Kronenkörper 124 auszuüben, um die Komponenten aneinander zu sichern.
-
Wie vorstehend erläutert, ist in manchen Fällen zumindest ein Abschnitt des inneren Kronenkörpers 125 leitfähig, und der innere Kronenkörper 125 definiert eine leitfähige Oberfläche zum Empfangen von Berührungseingaben. In manchen Fällen fungiert die leitfähige Oberfläche als eine Elektrode, um Spannungen oder Signale zu erfassen, die eine oder mehrere Berührungseingaben und/oder biologische Parameter, wie ein Elektrokardiogramm, eines Benutzers in Kontakt mit der leitfähigen Oberfläche angeben. Das Gehäuse 116 kann eine andere berührungsempfindliche oder leitfähige Oberfläche definieren, die elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 111 gekoppelt ist und auch als Elektrode fungiert. Die Verarbeitungseinheit 111 kann ein Elektrokardiogramm unter Verwendung von Ausgaben der Elektroden des inneren Kronenkörpers 125 und des Gehäuses 116 bestimmen. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Krone 121 von dem Gehäuse elektrisch isoliert, um zum Beispiel separate Messungen an den Elektroden zu ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der innere Kronenkörper 125 elektrisch mit der Verarbeitungseinheit oder einer anderen Schaltung der elektronischen Vorrichtung 100 gekoppelt sein, zum Beispiel über einen Verbinder 158a und/oder die Welle 122.
-
Wie vorstehend erläutert, kann die Anzeige 134 mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses 116 angeordnet sein. Die Anzeige 134 stellt eine grafische Ausgabe bereit, die zum Beispiel einem Betriebssystem, einer Benutzerschnittstelle und/oder Anwendungen der elektronischen Vorrichtung 100 zugeordnet ist. In einer Ausführungsform schließt die Anzeige 134 einen oder mehrere Sensoren ein und ist als berührungsempfindliche (z. B. Einzelberührung, Mehrfachberührung) und/oder kraftempfindliche Anzeige konfiguriert, um Eingaben von einem Benutzer zu empfangen. Die Anzeige 134 ist betriebsfähig mit der Verarbeitungseinheit 111 der elektronischen Vorrichtung 100 gekoppelt, zum Beispiel durch einen Verbinder 158d. In verschiedenen Ausführungsformen reagiert eine grafische Ausgabe der Anzeige 134 auf Eingaben, die an der Krone 121, der Anzeige oder einer anderen Eingabevorrichtung 130 bereitgestellt sind. Zum Beispiel kann die Verarbeitungseinheit 111 konfiguriert sein, um die grafische Ausgabe der Anzeige 134 als Reaktion auf das Bestimmen eines Elektrokardiogramms, das Empfangen von Dreheingaben, das Empfangen von Verschiebungseingaben oder das Empfangen von Berührungseingaben zu modifizieren. Die Anzeige 134 kann mit jeder geeigneten Technologie implementiert werden, einschließlich einer Flüssigkristallanzeigetechnologie (LCD-Technologie), einer Leuchtdiodentechnologie (LED-Technologie), einer Technologie mit organischen Leuchtdioden (OLED-Technologie), einer Technologie mit organischer Elektrolumineszenz (OEL-Technologie) oder einer anderen Art von Anzeigetechnologie, ohne darauf beschränkt zu sein. In manchen Fällen ist die Anzeige 134 unter einer Deckschicht positioniert und durch diese sichtbar, die zumindest einen Abschnitt des Gehäuses 116 bildet.
-
Grob können die Eingabevorrichtungen 130 verschiedene Arten von Eingaben erfassen, und die Ausgabevorrichtungen 132 können verschiedene Arten von Ausgaben bereitstellen. Die Verarbeitungseinheit 111 kann Eingabesignale von den Eingabevorrichtungen 130 als Reaktion auf Eingaben empfangen, die von den Eingabevorrichtungen erfasst wurden. Die Verarbeitungseinheit 111 kann Eingabesignale interpretieren, die von einer oder mehreren der Eingabevorrichtungen 130 empfangen werden, und Ausgabesignale an eine oder mehrere der Ausgabevorrichtungen 132 übertragen. Die Ausgabesignale können bewirken, dass die Ausgabevorrichtungen 132 eine oder mehrere Ausgaben bereitstellen. Erfasste Eingaben an einer oder mehreren der Eingabevorrichtungen 130 können verwendet werden, um eine oder mehrere Funktionen der Vorrichtung 100 zu steuern. In manchen Fällen können eine oder mehrere der Ausgabevorrichtungen 132 konfiguriert sein, um Ausgaben bereitzustellen, die von der durch eine oder mehrere der Eingabevorrichtungen 130 erfassten Eingabe abhängen oder als Reaktion darauf manipuliert werden. Die Ausgaben, die von einer oder mehreren der Ausgabevorrichtungen 132 bereitgestellt werden, können auch auf ein Programm oder eine Anwendung reagieren oder von diesem/dieser initiiert werden, das/die von der Verarbeitungseinheit 111 und/oder einer zugeordneten Begleitvorrichtung ausgeführt wird/werden.
-
In verschiedenen Ausführungsformen können die Eingabevorrichtungen 130 beliebige geeignete Komponenten zum Erfassen von Eingaben einschließen. Beispiele für Eingabevorrichtungen 130 schließen Audiosensoren (z. B. Mikrofone), optische oder visuelle Sensoren (z. B. Kameras, Sensoren für sichtbares Licht oder Sensoren für unsichtbares Licht), Näherungssensoren, Berührungssensoren, Kraftsensoren, mechanische Vorrichtungen (z. B. Kronen, Schalter, Knöpfe oder Tasten), Vibrationssensoren, Ausrichtungssensoren, Bewegungssensoren (z. B. Beschleunigungsmesser oder Geschwindigkeitssensoren), Positionssensoren (z. B. Vorrichtungen des Global Positioning System (GPS)), Wärmesensoren, Kommunikationsvorrichtungen (z. B. drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsvorrichtungen), Widerstandssensoren, magnetische Sensoren, elektroaktive Polymere (EAPs), Dehnungsmessstreifen, Elektroden und so weiter oder eine Kombination davon ein. Jede Eingabevorrichtung 130 kann konfiguriert sein, um eine oder mehrere bestimmte Arten von Eingaben zu erfassen und ein Signal (z. B. ein Eingabesignal) bereitzustellen, das der erfassten Eingabe entspricht. Das Signal kann zum Beispiel der Verarbeitungseinheit 111 bereitgestellt werden.
-
In manchen Fällen schließen die Eingabevorrichtungen 130 einen Satz von einer oder mehreren Elektroden ein. Eine Elektrode kann ein leitfähiger Abschnitt der Vorrichtung 100 sein, der mit einem Benutzer in Kontakt ist oder konfiguriert ist, um mit einem Benutzer in Kontakt zu sein. Die Elektroden können auf einer oder mehreren Außenoberflächen der Vorrichtung 100 angeordnet sein, einschließlich einer Oberfläche der Krone 121, des Gehäuses 116 und dergleichen. Die Verarbeitungseinheit 111 kann auf Spannungen oder Signale überwachen, die an mindestens einer der Elektroden empfangen werden. In manchen Ausführungsformen kann eine der Elektroden permanent oder schaltbar mit einer Vorrichtungsmasse gekoppelt sein. Die Elektroden können verwendet werden, um eine Elektrokardiogrammfunktion (EKG-Funktion) für die Vorrichtung 100 bereitzustellen. Zum Beispiel kann eine 2-adrige EKG-Funktion bereitgestellt werden, wenn ein Benutzer der Vorrichtung 100 mit einer ersten und zweiten Elektrode in Kontakt ist, die Signale von dem Benutzer empfangen. Als ein anderes Beispiel kann eine 3-adrige EKG-Funktion bereitgestellt werden, wenn ein Benutzer der Vorrichtung 100 mit einer ersten und zweiten Elektrode in Kontakt ist, die Signale von dem Benutzer empfangen, und einer dritten Elektrode, die den Benutzer mit der Vorrichtung 100 erdet. Sowohl bei der 2-adrigen als auch der 3-adrigen EKG-Ausführungsform kann der Benutzer die erste Elektrode gegen einen ersten Teil seines Körpers drücken und die zweite Elektrode gegen einen zweiten Teil seines Körpers drücken. Die dritte Elektrode kann gegen das erste oder zweite Körperteil gedrückt werden, je nachdem, wo diese sich auf der Vorrichtung 100 befindet. In manchen Fällen kann das Gehäuse 116 der Vorrichtung 100 als Elektrode fungieren. In manchen Fällen können Eingabevorrichtungen wie Tasten, Kronen und dergleichen als Elektrode fungieren.
-
Die Ausgabevorrichtungen 132 können beliebige geeignete Komponenten zum Bereitstellen von Ausgaben einschließen. Beispiele für Ausgabevorrichtungen 132 schließen Audioausgabevorrichtungen (z. B. Lautsprecher), visuelle Ausgabevorrichtungen (z. B. Leuchten oder Anzeigen), taktile Ausgabevorrichtungen (z. B. haptische Ausgabevorrichtungen), Kommunikationsvorrichtungen (z. B. drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsvorrichtungen) und so weiter oder eine Kombination davon ein. Jede Ausgabevorrichtung 132 kann konfiguriert sein, um eines oder mehrere Signale (z. B. ein von der Verarbeitungseinheit 111 bereitgestelltes Ausgabesignal) zu empfangen und eine dem Signal entsprechende Ausgabe bereitzustellen.
-
Die Verarbeitungseinheit 111 kann betriebsfähig mit den Eingabevorrichtungen 130 und den Ausgabevorrichtungen 132 gekoppelt sein, zum Beispiel durch Verbinder 158b und 158c. Die Verarbeitungseinheit 111 kann ausgelegt sein, um Signale mit den Eingabevorrichtungen 130 und den Ausgabevorrichtungen 132 auszutauschen. Zum Beispiel kann die Verarbeitungseinheit 111 ein Eingabesignal von einer Eingabevorrichtung 130 empfangen, das einer Eingabe entspricht, die von der Eingabevorrichtung 130 erfasst wird. Die Verarbeitungseinheit 111 kann das empfangene Eingabesignal interpretieren, um zu bestimmen, ob eine oder mehrere Ausgaben als Reaktion auf das Eingabesignal bereitgestellt und/oder geändert werden sollen. Die Verarbeitungseinheit 111 kann dann ein Ausgabesignal an eine oder mehrere der Ausgabevorrichtungen 132 senden, um gegebenenfalls Ausgaben bereitzustellen und/oder zu ändern. Die Verarbeitungseinheit 111 kann wie jede elektronische Vorrichtung implementiert werden, die fähig ist, Daten oder Befehle zu verarbeiten, empfangen oder übertragen. Zum Beispiel kann es sich bei der Verarbeitungseinheit 111 um einen Mikroprozessor, eine Zentraleinheit (CPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen Digitalsignalprozessor (DSP) oder Kombinationen solcher Vorrichtungen handeln. Wie hierin beschrieben, soll der Begriff „Verarbeitungseinheit“ einen einzelnen Prozessor oder eine einzelne Verarbeitungseinheit, mehrere Prozessoren, mehrere Verarbeitungseinheiten oder ein anderes geeignet konfiguriertes Rechenelement oder geeignet konfigurierte Rechenelemente umfassen.
-
1B zeigt ein Beispiel einer Uhr 110 (z. B. eine elektronische Uhr oder Smartwatch), die eine Krone, wie hierin beschrieben, integriert. Die Uhr kann einen Uhrenkörper 112 und ein Uhrenband 114 einschließen. Andere Vorrichtungen, die eine Krone einschließen können, schließen andere am Körper tragbare elektronische Vorrichtungen, andere Zeitmessvorrichtungen, andere Gesundheitsüberwachungs- oder Fitnessvorrichtungen, andere tragbare Computervorrichtungen, Mobiltelefone (einschließlich Smartphones), Tablet-Rechenvorrichtungen, digitale Medienabspielvorrichtungen oder dergleichen ein.
-
Der Uhrenkörper 112 kann ein Gehäuse 116 einschließen. Das Gehäuse 116 kann ein vorderseitiges Gehäuseelement, das von der Haut eines Benutzers weg weist, wenn die Uhr 110 von einem Benutzer am Körper getragen wird, und ein rückseitiges Gehäuseelement, das zu der Haut des Benutzers weist, einschließen. Alternativ kann das Gehäuse 116 ein einzelnes Gehäuseelement oder mehr als zwei Gehäuseelemente einschließen. Das eine oder die mehreren Gehäuseelemente können Metall-, Kunststoff-, Keramik-, Kristall- oder andere Arten von Gehäuseelementen (oder Kombinationen solcher Materialien) sein.
-
Eine Deckschicht 118 kann an einer Vorderseite des Uhrenkörpers 112 (d. h. von der Haut eines Benutzers wegweisend) montiert sein und kann eine Anzeige schützen, die innerhalb des Gehäuses 116 montiert ist. Die Anzeige kann eine grafische Ausgabe erzeugen, die für einen Benutzer durch die Deckschicht 118 sichtbar sein kann. In manchen Fällen kann die Deckschicht 118 Teil eines Anzeigestapels sein, wobei der Anzeigestapel eine Berührungserfassungs- oder Krafterfassungsfähigkeit einschließen kann. Die Anzeige kann konfiguriert sein, um eine grafische Ausgabe der Uhr 110 darzustellen, und ein Benutzer kann mit der grafischen Ausgabe interagieren (z. B. unter Verwendung eines Fingers, Stifts oder eines anderen Zeigers). Als ein Beispiel kann der Benutzer eine Grafik, ein Symbol oder dergleichen, die bzw. das auf der Anzeige dargestellt ist, durch Berühren der oder Drücken (z. B. Bereitstellen einer Berührungseingabe) auf die Anzeige an der Stelle der Grafik auswählen (oder auf andere Weise damit interagieren). Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Deckschicht“ verwendet werden, um sich auf jede transparente, halbtransparente oder transluzente Oberfläche zu beziehen, die aus Glas, einem kristallinen Material (wie Saphir oder Zirconiumdioxid), Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist. Es sei daher zu beachten, dass der Begriff „Deckschicht“, wie hierin verwendet, amorphe Feststoffe sowie kristalline Feststoffe umfasst. Die Deckschicht 118 kann einen Teil des Gehäuses 116 bilden. In manchen Beispielen kann die Deckschicht 118 eine Saphir-Deckschicht sein. Die Deckschicht 118 kann auch aus Glas, Kunststoff oder anderen Materialien gebildet sein.
-
In manchen Ausführungsformen kann der Uhrenkörper 112 eine zusätzliche Deckschicht (nicht gezeigt) einschließen, die einen Teil des Gehäuses 116 bildet. Die zusätzliche Deckschicht kann eine oder mehrere Elektroden darauf aufweisen. Zum Beispiel kann der Uhrenkörper 112 eine zusätzliche Deckschicht einschließen, die an einer Rückseite des Uhrenkörpers 112 (d. h. zu der Haut eines Benutzers weisend) montiert ist. Die eine oder mehreren Elektroden auf der zusätzlichen Deckschicht können verwendet werden, um einen biologischen Parameter, wie eine Herzfrequenz, ein Elektrokardiogramm oder dergleichen, zu bestimmen. In manchen Fällen werden die Elektroden in Kombination mit einer oder mehreren zusätzlichen Elektroden verwendet, wie einer Oberfläche einer Krone oder einer anderen Eingabevorrichtung.
-
Der Uhrenkörper 112 kann mindestens eine Eingabevorrichtung oder Auswahlvorrichtung wie eine Krone, ein Scrollrad, einen Knopf, ein Zifferblatt, eine Taste oder dergleichen einschließen, wobei die Eingabevorrichtung von einem Benutzer der Uhr 110 bedient werden kann. In manchen Ausführungsformen schließt die Uhr 110 eine Krone 121 ein, die einen Kronenkörper 120 und eine Welle (in 1B nicht gezeigt) einschließt. Das Gehäuse 116 kann eine Öffnung definieren, durch die sich die Welle 122 erstreckt. In manchen Fällen erstreckt sich die Welle 122 von dem Kronenkörper 120. Der Kronenkörper 120 kann an der Welle befestigt und/oder gekoppelt sein und kann für einen Benutzer außerhalb des Gehäuses 116 zugänglich sein.
-
Der Kronenkörper 120 kann benutzerdrehbar sein und kann von einem Benutzer manipuliert (z. B. gedreht, gedrückt) werden, um die Welle zu drehen oder zu verschieben. Die Welle kann als ein Beispiel mechanisch, elektrisch, magnetisch und/oder optisch mit Komponenten innerhalb des Gehäuses 116 gekoppelt sein. Eine Benutzermanipulation des Kronenkörpers 120 und der Welle kann wiederum verwendet werden, um verschiedene Elemente, die auf der Anzeige angezeigt werden, zu manipulieren oder auszuwählen, um eine Lautstärke eines Lautsprechers einzustellen, um die Uhr 110 ein- oder auszuschalten und so weiter. Das Gehäuse 116 kann auch eine Öffnung einschließen, durch die eine Taste 130 hervorsteht. In manchen Ausführungsformen können der Kronenkörper 120, das Scrollrad, der Knopf, das Zifferblatt, die Taste 130 oder dergleichen berührungsempfindlich, leitfähig sein und/oder eine leitfähige Oberfläche aufweisen, und ein Signalweg kann zwischen dem leitfähigen Abschnitt des Kronenkörpers 120, dem Scrollrad, dem Knopf, dem Zifferblatt, der Taste 130 oder dergleichen und einer Schaltung innerhalb des Uhrenkörpers 112 bereitgestellt werden.
-
Das Gehäuse 116 kann Strukturen zum Befestigen des Uhrenbands 114 an dem Uhrenkörper 112 einschließen. In manchen Fällen können die Strukturen längliche Vertiefungen oder Öffnungen einschließen, durch die Enden des Uhrenbands 114 eingeführt und an dem Uhrenkörper 112 befestigt werden können. In anderen Fällen (nicht gezeigt) können die Strukturen Kerben (z. B. Mulden oder Absenkungen) in dem Gehäuse 116 einschließen, wobei die Kerben Enden von Federstiften aufnehmen können, die an Enden eines Uhrenbands befestigt oder durch diese geschraubt sind, um das Uhrenband an dem Uhrenkörper zu befestigen. Das Uhrenband 114 kann verwendet werden, um die Uhr 110 an einem Benutzer, einer anderen Vorrichtung, einem Haltemechanismus und so weiter zu sichern.
-
In manchen Beispielen können der Uhr 110 eine oder alle Deckschichten 118, die Anzeige, die Krone 121 oder die Taste 130 fehlen. Zum Beispiel kann die Uhr 110 eine Audioeingabe- oder -ausgabeschnittstelle, eine Berührungseingabeschnittstelle, eine Krafteingabe- oder haptische Ausgabeschnittstelle oder eine andere Eingabe- oder Ausgabeschnittstelle einschließen, welche die Anzeige, die Krone 121 oder die Taste 130 nicht erfordert. Die Uhr 110 kann auch die vorgenannten Eingabe- oder Ausgabeschnittstellen zusätzlich zu der Anzeige, der Krone 121 oder der Taste 130 einschließen. Wenn der Uhr 110 die Anzeige fehlt, kann die Vorderseite der Uhr 110 durch die Deckschicht 118 oder durch ein metallisches oder eine andere Art von Gehäuseelement abgedeckt sein.
-
Unter Hinwendung zu 2A wird nun eine Explosionsansicht einer Beispielkrone 200 mit einem leitfähigen inneren Kronenkörper 232 gezeigt, der verwendet werden kann, um eine Elektrokardiogrammmessung durchzuführen oder andere Berührungseingaben zu empfangen. Ähnlich wie bei den anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen ist der innere Kronenkörper 232 von dem äußeren Kronenkörper 224 durch einen Isolator 228 elektrisch isoliert, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper positioniert ist. Wie in 2A gezeigt, wird ein Halter 226 verwendet, um den inneren Kronenkörper 232 mit dem äußeren Kronenkörper 224 zu koppeln und den Isolator 228 zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper zu sichern.
-
Die Krone 200 schließt einen inneren Kronenkörper 232, eine Welle 222, Abstandshalter 223 und 227, einen Isolator 228, einen äußeren Kronenkörper 224, eine Buchse 229, eine Stützplatte 225 und einen Halter 226 ein. Die in 2A gezeigten Komponenten können in einem Zusammenbauprozess zusammengebaut werden, um die Krone 200 zu bilden. Wie in 2A gezeigt, greifen die Abstandshalter 223 und 227, der Isolator 228, der äußere Kronenkörper 224, die Buchse 229, die Stützplatte 225 und der Halter 226 ineinander und wirken zusammen, um eine Öffnung zu definieren, durch die sich die Welle 222 in der zusammengebauten Konfiguration erstreckt. Die Welle 222 und der innere Kronenkörper 232 können eine einzelne Komponente sein oder aus mehreren Komponenten gebildet sein, die aneinander befestigt, gekoppelt oder einstückig miteinander gebildet sind. Der Halter 226 greift in den inneren Kronenkörper 232 ein, um die Komponenten der Krone 200 zusammenzuhalten.
-
In manchen Fällen definiert der innere Kronenkörper 232 einen Abschnitt 282 der Außenoberfläche der Krone 200. Zum Beispiel kann der innere Kronenkörper 232 eine leitfähige Oberfläche zum Empfangen von Berührungseingaben definieren, wie nachstehend in Hinblick auf 2C detaillierter erläutert. In manchen Fällen kann sich die Welle 222 in ein Inneres des Gehäuses einer elektronischen Vorrichtung erstrecken. Die Welle 222 kann den inneren Kronenkörper 232 elektrisch mit einer oder mehreren Komponenten in dem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung koppeln. Zum Beispiel kann die Welle 222 die leitfähige Oberfläche elektrisch mit einer Verarbeitungseinheit und/oder einer oder mehreren anderen Schaltungen der elektronischen Vorrichtung koppeln, sodass Eingaben, die an der leitfähigen Oberfläche bereitgestellt werden, über die Welle an die Verarbeitungseinheit oder andere Schaltungen übertragen werden können. In verschiedenen Ausführungsformen können die Welle 222 und der innere Kronenkörper 232 aus jedem geeigneten leitfähigen Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien gebildet sein, einschließlich Aluminium, Titan, Stahl, Messing, Keramik, dotierten Materialien (z. B. Kunststoffe) oder dergleichen. Eine oder mehrere Oberflächen des inneren Kronenkörpers 232 und/oder der Welle 222 können beschichtet oder anderweitig behandelt sein, um Korrosion, Verschleiß, Erdungseffekte und dergleichen zu verhindern oder abzuschwächen. Beschichtungsprozesse können elektrophoretische Abscheidung, physikalische Gasphasenabscheidung und dergleichen einschließen. Die Welle 222 und/oder der innere Kronenkörper 232 können verschiedene Merkmale zum Koppeln der Welle mit dem Gehäuse, einem Kragen und/oder einer oder mehreren anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung einschließen. In manchen Fällen schließen die Welle 222 und/oder der innere Kronenkörper 232 eines oder mehrere Eingriffsmerkmale (z. B. Eingriffsmerkmale 272) zum Eingreifen mit anderen Komponenten der Krone 200 und/oder anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung ein, wie nachstehend detaillierter erläutert.
-
Der äußere Kronenkörper 224, der Isolator 228 und der innere Kronenkörper 232 können zusammenwirken, um eine Außenoberfläche der Krone in der zusammengebauten Konfiguration zu definieren. Der äußere Kronenkörper 224 kann einen Abschnitt 283 der Außenoberfläche der Krone 200 definieren, und der Isolator 228 kann einen kosmetischen Ring umfassen, der einen Abschnitt 285 der Außenoberfläche der Krone 200 definiert. Wie vorstehend erläutert, definiert der äußere Kronenkörper 224 eine Öffnung, durch die sich die Welle 222 erstrecken kann. In der zusammengebauten Konfiguration erstreckt sich die Welle 222 durch die Öffnung des äußeren Kronenkörpers 224, der innere Kronenkörper 232 ist mindestens teilweise in der Öffnung des äußeren Kronenkörpers positioniert, und der äußere Kronenkörper kann die Welle und den inneren Kronenkörper mindestens teilweise umgeben. In manchen Fällen definiert der äußere Kronenkörper 224 eine Vertiefung 231 und/oder einen Absatz 284, die/der sich von einer inneren Seitenwand erstreckt/erstrecken, die/der die Öffnung definiert/definieren, und der innere Kronenkömer 232 kann in der Vertiefung 231 positioniert sein und/oder durch den Absatz 284 gestützt werden. In manchen Fällen bildet der Absatz 284 eine Oberfläche der Vertiefung 231. In verschiedenen Ausführungsformen ist der Isolator 228 zwischen dem äußeren Kronenkörper 224 und dem inneren Kronenkörper 232 positioniert, sodass der äußere Kronenkörper den Isolator und den inneren Kronenkörper mindestens teilweise umgibt und der Isolator den inneren Kronenkörper mindestens teilweise umgibt. Der Isolator 228 kann innerhalb der Vertiefung 213 positioniert sein und/oder von dem Absatz 284 gestützt werden. Der Isolator 228 definiert eine Öffnung, die sich mindestens teilweise mit der Öffnung des äußeren Kronenkörpers 224 ausrichten kann, um eine kombinierte Öffnung zu erzeugen, durch die sich die Welle 222 und/oder der innere Kronenkörper 232 erstrecken können. Der Isolator 228 kann auf dem Absatz 284 des äußeren Kronenkörpers 224 platziert oder anders davon abgestützt werden. In manchen Fällen definiert der Isolator 228 einen Absatz 288. In manchen Fällen stützt und/oder hält der Absatz 288 den inneren Kronenkörper 232. Der Isolator 228 kann eine Seitenwand 289 definieren, die sich über dem Absatz erstreckt, der zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und dem äußeren Kronenkörper 224 positioniert ist.
-
Der äußere Kronenkörper 224 definiert den Außenumfang der Krone 200 und ist konfiguriert, um durch den Benutzer kontaktiert zu werden, wenn der Benutzer eine Dreheingabe bereitstellt. Der äußere Kronenkörper kann taktile Merkmale oder Texturen einschließen und kann aus Materialien hergestellt sein, die leitfähige und nicht-leitfähige Materialien einschließen (z. B. Aluminium, Edelstahl, Keramik oder dergleichen). Der Isolator 228 kann aus jedem geeigneten elektrisch isolierenden oder anderem nicht-leitfähigen Material, wie Kunststoff, Keramik oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Fällen wird der Isolator 228 vor dem Zusammenbau gebildet. In manchen Ausführungsformen kann der Isolator 228 zwischen der Welle 222 und dem äußeren Kronenkörper 224 einsatzgeformt und/oder einstückig mit dem äußeren Kronenkörper 224 ausgebildet sein, zum Beispiel wie nachstehend in Hinblick auf 4A bis 4E erläutert. In manchen Fällen ist der äußere Kronenkörper 224 aus einem leitfähigen Material gebildet, und der Isolator 228 ist aus einem nicht-leitfähigen Material gebildet, um den äußeren Kronenkörper 224 von dem inneren Kronenkörper 232 elektrisch zu isolieren, zum Beispiel um eine EKG-Messung unter Verwendung des inneren Kronenkörpers 232 und des Gehäuses der elektronischen Uhr durchzuführen. In manchen Fällen kann der äußere Kronenkörper 224 aus einem nicht-leitfähigen Material, wie Keramik, gebildet sein. In manchen Fällen kann, wenn der äußere Kronenkörper 224 nicht-leitfähig ist, der Isolator 228 aus einem leitfähigen Material, wie Metall oder Keramik, gebildet sein.
-
In manchen Fällen können einer oder mehrere Abstandshalter 223 zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und dem Isolator 228 platziert sein. In ähnlicher Weise können einer oder mehrere Abstandshalter 227 zwischen dem Isolator 228 und dem äußeren Kronenkörper 224 platziert sein. In manchen Fällen sind die Abstandshalter 223 und 227 aus einer wärmeaktivierten Folie gebildet, die es ermöglicht, dass Lücken zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und dem Isolator 228 und zwischen dem Isolator 228 und dem äußeren Kronenkörper 224 während des Zusammenbaus hergestellt und dann anschließend aufrechterhalten werden, um die Teileausrichtung aufrechtzuerhalten. In manchen Ausführungsformen können die Abstandshalter 223 und 227 in die Krone 200 einsatzgeformt und/oder einstückig mit dem äußeren Kronenkörper 224, der Welle 222 und/oder dem äußeren Kronenkörper 224 ausgebildet sein.
-
In manchen Fällen schließen der innere Kronenkörper 232, der Isolator 228 und/oder der äußere Kronenkörper 224 Merkmale zum Erzeugen einer oder mehrerer mechanischer Verriegelungen untereinander ein. Zum Beispiel kann der äußere Kronenkörper 224 Einbuchtungen 273 einschließen, die mit Vorsprüngen 277 auf dem Isolator 228 in Eingriff sind. In ähnlicher Weise kann der Isolator 228 Einbuchtungen 278 einschließen, die mit Vorsprüngen 279 auf dem inneren Kronenkörper 232 in Eingriff sind. Die Vorsprünge und Einbuchtungen können ineinander eingreifen, um eine mechanische Verriegelung zu erzeugen, die verhindert, dass sich der Isolator 228, der äußere Kronenkörper 224 und der innere Kronenkörper 232 (und somit die Welle 222) relativ zueinander drehen, wenn ein Drehmoment auf die Krone ausgeübt wird. Dadurch kann ein auf den äußeren Kronenkörper 224 aufgebrachtes Drehmoment auf die Welle 222 übertragen werden, um zum Beispiel Dreheingaben bereitzustellen.
-
Der innere Kronenkörper 232 kann eine Wand 299 definieren, die sich um einen Abschnitt der Welle 222 erstreckt. In manchen Fällen können die Eingriffsmerkmale 272 entlang einer Außenoberfläche 241 der Wand 299 positioniert sein. In der zusammengebauten Konfiguration kann die Buchse 229 entlang einer Innenoberfläche der Wand 299 und mindestens teilweise um die Welle 222 positioniert sein. Die Buchse 229 kann eine drehbare und/oder verschiebbare Lageroberfläche zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und einer oder mehreren Oberflächen der elektronischen Vorrichtung definieren. Die Buchse 229 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann die Buchse 229 an eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone 200 oder der elektronischen Vorrichtung, wie den inneren Kronenkörper 232, angeformt und/oder einstückig damit ausgebildet sein. Die Buchse 229 wird nachstehend in Hinblick auf 2B und 2C ausführlicher erläutert.
-
Der Halter 226 koppelt den inneren Kronenkörper 232 mit dem äußeren Kronenkörper 224 und sichert den Isolator 228 zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper. Der Halter 226 kann in der zusammengebauten Konfiguration mindestens teilweise um die Welle 222 und/oder den inneren Kronenkörper 232 positioniert sein und kann mit dem inneren Kronenkörper und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten der Krone 200 in Eingriff sein, um die Komponenten der Krone aneinander zu sichern. In verschiedenen Ausführungsformen üben der innere Kronenkörper 232 und der Halter 226 Druckkräfte auf die anderen Komponenten der Krone 200 aus, um die Komponenten aneinander zu sichern. In manchen Fällen drückt der Halter 226 den Isolator 228 zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und dem äußeren Kronenkörper 224 zusammen. Zum Beispiel kann der Halter 226 in den inneren Kronenkörper 232 eingreifen, um mit dem inneren Kronenkörper zusammenzuwirken, um eine Druckkraft auszuüben, um den inneren Kronenkörper 232 mit dem äußeren Kronenkörper 224 zu koppeln, und sichert den Isolator 228 zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper. Mindestens ein Abschnitt des Isolators 228, der Abstandshalter 223 und 227, des äußeren Kronenkörpers 224, der Buchse und/oder der Stützplatte 225 kann zwischen mindestens einem Abschnitt des inneren Kronenkörpers 232 und des Halters 226 positioniert sein, und der innere Kronenkörper 232 und der Halter 226 üben Druckkräfte auf die zwischen ihnen positionierten Komponenten aus, um die Komponenten aneinander zu sichern.
-
In manchen Fällen kann der Halter 226 Komponenten der Krone 200 zusammenziehen, zum Beispiel während eines Herstellungsprozesses, um die Komponenten aneinander zu sichern. In manchen Fällen zieht der Halter 226 den äußeren Kronenkörper 224 und den inneren Kronenkörper 232 gegen den Isolator 228. In manchen Fällen schließt der Halter 226 eines oder mehrere Haltemerkmale 276 ein, die in andere Komponenten der Krone 200 eingreifen, um die Komponenten der Krone 200 miteinander zu koppeln. Zum Beispiel können die Haltemerkmale 276 in die Eingriffsmerkmale 272 des inneren Kronenkörpers 232 eingreifen. In manchen Fällen sind die Haltemerkmale 276 und/oder die Eingriffsmerkmale 272 so geformt, dass ein Drehen des Halters 226 relativ zu dem inneren Kronenkörper 232 (und/oder ein Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) einen Eingriff zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper in Eingriff nimmt und/oder festzieht. In manchen Fällen zieht das Drehen des Halters 226 relativ zu dem inneren Kronenkörper 232 den äußeren Kronenkörper 224 und den inneren Kronenkörper gegen den Isolator 228, um den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper zusammenzudrücken. Zum Beispiel können, wie in 2A gezeigt, die Haltemerkmale 276 abgeschrägt sein, sodass ein erstes Ende jedes Haltemerkmals eine Dicke aufweist, die größer als eine Dicke eines zweiten Endes ist. In ähnlicher Weise können die Eingriffsmerkmale 272 abgeschrägt sein, sodass ein erstes Ende jedes Eingriffsmerkmals eine Dicke aufweist, die größer als eine Dicke eines zweiten Endes ist. Die Eingriffsmerkmale 272 und die Haltemerkmale 276 verhalten sich ähnlich wie Gewinde, um Drehbewegung oder -kraft in Linearbewegung oder -kraft umzuwandeln. Zum Beispiel kann das Drehen des Halters 226 relativ zu dem inneren Kronenkörper 232 (und/oder das Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) in einer ersten Richtung einen Abstand zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper verringern und/oder eine Druckkraft erhöhen, die durch den Halter und/oder den inneren Kronenkörper auf andere Komponenten der Krone 200 ausgeübt wird. In ähnlicher Weise kann das Drehen des Halters 226 relativ zu dem inneren Kronenkörper 232 (und/oder das Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung einen Abstand zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper vergrößern und/oder eine Druckkraft reduzieren, die durch den Halter und/oder den inneren Kronenkörper auf andere Komponenten der Krone 200 ausgeübt wird. Der Halter 226 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann der Halter 226 an eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone 200 oder der elektronischen Vorrichtung angeformt und/oder einstückig damit ausgebildet sein.
-
Die Buchse 229 kann eines oder mehrere Merkmale zum Koppeln der Buchse mit den anderen Komponenten der Krone 200 einschließen. Zum Beispiel kann die Buchse 229 Merkmale 290 einschließen, die in die Haltemerkmale 276 des Halters 226 eingreifen, um die Buchse 229 mit anderen Komponenten der Krone 200 zu koppeln.
-
Die Stützplatte 225 kann zwischen dem Halter 226 und dem äußeren Kronenkörper 224 positioniert sein. Die Stützplatte 225 kann in den äußeren Kronenkörper 224 eingreifen und kann eine Eingriffsoberfläche definieren, mit welcher der Halter 226 in Kontakt sein kann, um einen Eingriff zwischen dem Halter und dem äußeren Kronenkörper zu bilden. Die Stützplatte 225 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann die Stützplatte 225 an eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone 200 oder der elektronischen Vorrichtung angeformt und/oder einstückig damit ausgebildet sein, wie dem Halter 226. In manchen Fällen ist der Halter 226 aus einem anderen Material als der Halter 226 gebildet. Der Halter 226 kann aus einem Material gebildet sein, das bei dem Eingriff andere Komponenten der Krone nicht beschädigt, wie ein Beschädigen einer Beschichtung des inneren Kronenkörpers 232. Die Stützplatte 225 kann aus einem harten und/oder starren Material, wie Metall, hergestellt sein, um eine robuste Eingriffsoberfläche für den Halter 226 bereitzustellen.
-
2B zeigt einen Querschnitt einer Krone 200 in einer zusammengebauten Konfiguration. Wie in 2B gezeigt, schließt die Krone 200 einen Kronenkörper 220 und eine Welle 222 ein, die sich von dem Kronenkörper erstreckt. Wie vorstehend erläutert, kann sich die Welle 222 von dem inneren Kronenkörper 232 erstrecken. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Welle 222 elektrisch mit dem inneren Kronenkörper 232 gekoppelt. Wie vorstehend erläutert, kann die Welle 222 an einer oder mehreren Komponenten des Kronenkörpers 220 befestigt und/oder einstückig damit ausgebildet sein. Zum Beispiel können der innere Kronenkörper 232 und die Welle 222 befestigt oder einstückig ausgebildet sein (z. B. ein Einzelteil). Allgemein ist die Welle 222 drehbar und konfiguriert, um sich durch eine Öffnung in einem Gehäuse, wie dem unter Bezugnahme auf 1B beschriebenen Gehäuse, zu erstrecken.
-
In manchen Fällen wirken der innere Kronenkörper 232, der Isolator 228 und der äußere Kronenkörper 224 zusammen, um eine Außenoberfläche des Kronenkörpers 220 zu bilden. Wie vorstehend in Hinblick auf 2A beschrieben, kann der Isolator 228 den inneren Kronenkörper 232 mindestens teilweise umgeben, und der äußere Kronenkörper 224 kann den Isolator 228 und/oder den inneren Kronenkörper 232 mindestens teilweise umgeben. Der innere Kronenkörper 232 kann eine leitfähige Oberfläche der Krone 200 definieren, um zum Beispiel Signale zum Messen eines Elektrokardiogramms oder einer anderen Berührungseingabe zu empfangen. Der Isolator 228 und/oder die Abstandshalter 223 und 227 können den inneren Kronenkörper 232 und die Welle 222 von dem äußeren Kronenkörper 224 elektrisch isolieren, wie nachstehend in Hinblick auf 2C ausführlicher erläutert wird. In manchen Fällen wirken der innere Kronenkörper 232, der Isolator 228 und der äußere Kronenkörper 224 zusammen, um eine glatte und durchgehende Außenoberfläche des Kronenkörpers 220 zu bilden. Zum Beispiel sind, wie in 2B gezeigt, die Abschnitte der Außenoberfläche, die durch den inneren Kronenkörper 232, den Isolator 228 und den äußeren Kronenkörper 224 definiert sind, miteinander ausgerichtet, um eine durchgehende Außenoberfläche zu bilden.
-
Wie in 2B gezeigt, kann der äußere Kronenkörper 224 eine Öffnung und eine oder mehrere Isolatoreingriffsoberflächen 294 definieren, zum Beispiel entlang von Absätzen, die sich in die Öffnung erstrecken. Der Isolator 228 kann den äußeren Kronenkörper 224 entlang der/den Isolatoreingriffsoberfläche(n) 294, die auf dem Absatz definiert ist/sind, in Eingriff nehmen. In manchen Fällen greift der Isolator 228 indirekt, wie durch den Abstandshalter 227, in den äußeren Kronenkörper 224 ein. Der Isolator 228 kann eine oder mehrere Eingriffsoberflächen 295 des inneren Kronenkörpers definieren, zum Beispiel entlang einer oder mehrerer Absätze, die konfiguriert sind, um den inneren Kronenkörper 232 zu stützen. Der innere Kronenkörper 232 kann den Isolator 228 entlang der Eingriffsoberfläche 295 des inneren Kronenkörpers in Eingriff nehmen. In manchen Fällen greift der innere Kronenkörper 232 indirekt, wie durch den Abstandshalter 223, in den Isolator 228 ein. Wie vorstehend erläutert, können die Abstandshalter 223 und 227 Lücken zwischen dem äußeren Kronenkörper 224, dem Isolator 228 und dem inneren Kronenkörper 232 definieren. Die Abmessungen der Lücken können zum Beispiel während des Zusammenbaus eingestellt werden, um eine Ausrichtung des inneren Kronenkörpers 232, des Isolators 228 und des äußeren Kronenkörpers 224 entlang der Außenoberfläche sicherzustellen.
-
Der Halter 226 kann in den inneren Kronenkörper 232 und den äußeren Kronenkörper 224 eingreifen, um die Komponenten der Krone 200 aneinander zu sichern. Zum Beispiel kann ein Haltemerkmal 276 des Halters 226 in ein Eingriffsmerkmal 272 des inneren Kronenkörpers 232 eingreifen, wie vorstehend erläutert. Der äußere Kronenkörper 224 kann eine Haltereingriffsoberfläche 297 auf einer Seite eines Absatzes gegenüber einer Isolatoreingriffsoberfläche 294 definieren. Der Halter 226 kann den äußeren Kronenkörper 224 entlang der Haltereingriffsoberfläche 297 in Eingriff nehmen. Der Halter 226 kann indirekt, wie durch die Stützplatte 225, den äußeren Kronenkörper 224 in Eingriff nehmen. Wie in 2B gezeigt, erzeugt der Eingriff des inneren Kronenkörpers 232 mit dem Halter 226 und dem Isolator 228 eine Druckkraft, welche die Komponenten der Krone 200 zusammen sichert.
-
Unter Hinwendung zu 2C ist dort nun ein Beispiel einer Krone 200 gezeigt, die in einer elektronischen Uhr installiert ist, durch die Schnittlinie A-A von 1B, bei Betrachten von der vorderen oder hinteren Fläche eines Uhrenkörpers. Wie in 2C gezeigt, erstreckt sich ein Kragen 242 von einer Öffnung in dem Gehäuse 216 und definiert eine Öffnung, durch die sich die Welle 222 erstreckt. Die Krone 200 kann sich während des Betriebs relativ zu dem Kragen 242 drehen und/oder verschieben. Wie vorstehend beschrieben, kann die Buchse 229 eine Dreh- und/oder Verschiebungslageroberfläche zwischen dem inneren Kronenkörper 232 und dem Kragen 242 definieren. In manchen Fällen kann eine Außenoberfläche 235 der Buchse 229 mindestens teilweise entlang einer Innenoberfläche 234 der Wand 299 positioniert sein, und eine Innenoberfläche 298 der Buchse kann eine Lageroberfläche bilden, die konfiguriert ist, um mit dem Kragen 242 in Kontakt zu sein. Die Lageroberfläche 298 und die Oberfläche 269 können eine Gleit- oder Drehlagerschnittstelle zwischen der Krone 200 und dem Kragen 242 definieren. In manchen Fällen ist die Lageroberfläche 298 der Buchse 229 mit einer Oberfläche 269 des Kragens 242 in Kontakt, um die Krone 200 zu stabilisieren und/oder eine konsistente Drehung der Krone 200 zu erleichtern. Die Lageroberfläche 298 kann konzentrisch zu der Oberfläche 269 des Kragens 242 sein, um eine konsistente Drehung der Krone 200 über alle Winkelpositionen der Krone relativ zu der elektronischen Vorrichtung zu ermöglichen. Die Buchse 229 kann ferner eine konsistente Drehung der Krone 200 im Laufe der Zeit ermöglichen, indem der Verschleiß an der Krone 200 und/oder dem Kragen 242 reduziert wird.
-
Der Kronenkörper 220 kann von einem Benutzer einer elektronischen Uhr gedreht werden, um wiederum die Welle 222 zu drehen. In manchen Fällen ist der äußere Kronenkörper 224 konfiguriert, um Dreheingaben zu empfangen. In manchen Fällen kann der Kronenkörper 220 auch von dem Benutzer gezogen oder gedrückt werden, um die Welle 222 entlang ihrer Achse zu verschieben (z. B. nach links und rechts in Hinblick auf 2C). Der Kronenkörper 220 kann elektrisch mit einer Schaltung innerhalb des Gehäuses 216 (z. B. einer Verarbeitungseinheit 296) gekoppelt sein, aber elektrisch von dem Gehäuse 216 isoliert sein.
-
Ein Wellenhalter 236 kann strukturell mit der Welle 222, innerhalb des Gehäuses 216 (z. B. innerhalb eines Uhrenkörpergehäuses) gekoppelt werden, nachdem die Welle durch die Öffnung in das Gehäuse 216 eingeführt wurde, wobei der Kronenkörper 220 außerhalb des Gehäuses 216 positioniert ist. In manchen Fällen kann der Wellenhalter 236 eine Mutter einschließen, und die Welle 222 kann einen Außengewindeabschnitt aufweisen, der in einen Innengewindeabschnitt der Mutter eingreift. In manchen Fällen kann der Wellenhalter 236 leitfähig sein oder eine leitfähige Beschichtung darauf aufweisen, und eine mechanische Verbindung des Wellenhalters 236 mit der Welle 222 kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Wellenhalter 236 und der Welle 222 bilden. In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann der Wellenhalter 236 einstückig mit der Welle 222 ausgebildet sein, und die Welle 222 kann durch die Öffnung in dem Gehäuse 216 von innerhalb des Gehäuses eingeführt und dann an dem Kronenkörper 220 befestigt werden (z. B. kann der Kronenkörper 220 auf die Welle 222 geschraubt werden).
-
Eine Unterlegscheibe oder ein C-Clip 260 kann zwischen dem Wellenhalter 236 und dem Gehäuse 216 oder einer anderen Komponente der elektronischen Vorrichtung positioniert sein. Zum Beispiel kann eine nicht-leitfähige (z. B. Kunststoff-) Unterlegscheibe, -platte oder -ausgleichsscheibe strukturell mit dem Inneren des Gehäuses 216 zwischen dem Wellenhalter 236 und dem Gehäuse 216 gekoppelt sein. Der C-Clip 260 kann eine Lageroberfläche für den Wellenhalter 236 bereitstellen.
-
In manchen Ausführungsformen kann ein Kragen 242 mit der Öffnung in dem Gehäuse 216 ausgerichtet sein. In manchen Ausführungsformen ist der Kragen 242 über Gewinde an einem Außengewindeabschnitt des Kragens 242 und entsprechende Gewinde an einem Innengewindeabschnitt des Gehäuses 216 mit dem Gehäuse 216 oder einer anderen Komponente innerhalb des Gehäuses (nicht gezeigt) zu koppeln. Optional kann eine Dichtung aus synthetischem Gummi und Fluorpolymerelastomer (z. B. Viton), Silikon oder einem anderen komprimierbaren Material zwischen dem Kragen 242 und dem Gehäuse 216 angeordnet sein, um dem Kragen 242 Stabilität bereitzustellen und/oder eine Feuchtigkeitsbarriere zwischen dem Kragen 242 und dem Gehäuse 216 bereitzustellen. Eine weitere Dichtung 264 (z. B. ein Y-Ring) aus Viton, Silikon oder einem anderen komprimierbaren Material kann vor oder nach dem Einführen des Kragens 242 durch die Öffnung, aber bevor die Welle 222 durch den Kragen 242 eingeführt wird, über dem Kragen 242 platziert werden. Die zweite Dichtung 264 kann eine Feuchtigkeitsbarriere zwischen dem Kronenkörper 220 und dem Gehäuse 216 und/oder dem Kronenkörper 220 und dem Kragen 242 bereitstellen.
-
Wie in 2C gezeigt, können einer oder mehrere O-Ringe 252, 254 oder andere Dichtungen in Nuten der Welle 222 positioniert sein, bevor die Welle 222 in den Kragen 242 eingeführt wird. Die O-Ringe 252, 254 können aus einem synthetischen Gummi und Fluorpolymerelastomer, Silikon oder einem anderen komprimierbaren Material gebildet sein. In manchen Fällen können die O-Ringe 252, 254 eine Dichtung zwischen der Welle 222 und dem Kragen 242 bereitstellen. Die O-Ringe 252, 254 können auch als Isolator zwischen der Welle 222 und dem Kragen 242 fungieren. In manchen Ausführungsformen können die O-Ringe 252, 254 in Vertiefungen in der Welle 222 eingepasst sein.
-
In manchen Ausführungsformen ist ein Drehsensor 262 zum Erfassen der Drehung der Krone 200 innerhalb des Gehäuses 216 angeordnet. Der Drehsensor 262 kann einen oder mehrere Lichtemitter und/oder Lichtdetektoren einschließen. Der oder die Lichtemitter können ein Codierermuster oder einen anderen rotierenden Abschnitt der Welle 222 oder des Wellenhalters 236 beleuchten. Das Codierermuster kann auf der Welle 222 oder dem Wellenhalter 236 getragen werden (z. B. gebildet, aufgedruckt usw.). Der/die Lichtdetektor(en) kann/können von dem/den Lichtemitter(n) emittiertes und von der Welle reflektiertes Licht empfangen. Der/die Lichtdetektor(en) kann/können betriebsfähig mit der Verarbeitungseinheit 296 gekoppelt sein, die eine Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit, Winkelposition, Verschiebung oder einen anderen Zustand/andere Zustände der Krone 200 bestimmen kann. In manchen Ausführungsformen kann der Drehsensor 262 eine Drehung der Krone 200 durch Erfassen einer Drehung der Welle 222 erfassen. Der Drehsensor 262 kann durch einen Verbinder 258a elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 der elektronischen Vorrichtung gekoppelt sein.
-
In manchen Ausführungsformen ist ein Verschiebungssensor 244 zum Erfassen der Verschiebung der Krone 200 innerhalb des Gehäuses 216 angeordnet. In manchen Ausführungsformen schließt der Verschiebungssensor 244 einen elektrischen Schalter, wie einen taktilen Schnappscheibenschalter, ein, der als Reaktion auf die Verschiebung der Krone 200 betätigt werden oder den Zustand ändern kann. Wenn also ein Benutzer auf den Kronenkörper 220 drückt, kann sich die Welle 222 in das Gehäuse 216 (z. B. in das Gehäuse eines Uhrenkörpers) verschieben oder versetzen und den Schalter betätigen, wodurch der Schalter in einen von einer Anzahl von Zuständen platziert wird. Wenn der Benutzer den Druck auf den Kronenkörper 220 löst oder den Kronenkörper 220 aus dem Gehäuse 216 nach außen zieht, kann der Schalter den Zustand beibehalten, in dem er beim Drücken platziert wurde, oder in einen anderen Zustand übergehen oder zwischen zwei Zuständen umschalten, je nach Typ oder Konfiguration des Schalters.
-
In manchen Ausführungsformen schließt der Verschiebungssensor 244 einen oder mehrere Lichtemitter und/oder Lichtdetektoren ein. Der oder die Lichtemitter können ein Codierermuster oder einen anderen Abschnitt der Welle 222 oder des Wellenhalters 236 beleuchten. Der/die Lichtdetektor(en) kann/können Reflexionen des von dem/den Lichtemitter(n) emittierten Lichts empfangen, und eine Verarbeitungseinheit 296 kann eine Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit, Winkelposition, Verschiebung oder einen anderen Zustand/andere Zustände der Krone 200 bestimmen. In manchen Ausführungsformen kann der Verschiebungssensor 244 die Verschiebung der Krone 200 durch Erfassen der Verschiebung der Welle 222 erfassen. Der Verschiebungssensor 244 kann durch einen Verbinder 258c elektrisch mit einer Verarbeitungseinheit 296 der elektronischen Vorrichtung gekoppelt sein.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kommunizieren die Welle 222 und der Kronenkörper 220 elektrisch mit einer Verarbeitungseinheit 296 und/oder einer oder mehreren anderen Schaltungen einer elektronischen Vorrichtung. Einer oder mehrere Verbinder können die Welle 222 elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 und/oder einer oder mehreren anderen Schaltungen koppeln. In manchen Fällen ist der Wellenhalter 236 leitfähig und wirkt mit einem oder mehreren Verbindern zusammen, um die Welle 222 mit der Verarbeitungseinheit 296 und/oder einer oder mehreren anderen Schaltungen zu koppeln. In verschiedenen Fällen steht ein Verbinder 258d in mechanischem und elektrischem Kontakt mit dem Wellenhalter 236 (oder in manchen Fällen mit der Welle 222, wie wenn sich die Welle durch den Wellenhalter erstreckt (nicht gezeigt)). In manchen Fällen kann der Verbinder 258d aus einem Stück Metall (z. B. Edelstahl) gebildet (z. B. gestanzt oder gebogen) sein. In anderen Fällen kann der Verbinder 258d eine beliebige von mehreren Formen und Materialien annehmen. Wenn die Welle 222 verschiebbar ist, kann eine Verschiebung der Welle 222 in das Gehäuse (z. B. in das Gehäuse eines Uhrenkörpers) bewirken, dass sich der Verbinder 258d verformt oder bewegt. Der Verbinder 258d kann jedoch eine Federvorspannung oder einen anderen Mechanismus aufweisen, der bewirkt, dass der Verbinder 258d einen elektrischen Kontakt mit dem Wellenhalter oder Wellenende aufrechterhält, unabhängig davon, ob sich die Welle 222 in einer ersten Position oder einer zweiten Position in Bezug auf die Verschiebung der Welle befindet.
-
In manchen Ausführungsformen der Kronenbaugruppe 200 kann der Verbinder 258d eine leitfähige Bürste einschließen, die vorgespannt ist, um mit einer Seite der Welle 222 oder einer Seite des Wellenhalters 236 in Kontakt zu sein. Die leitfähige Bürste kann durch Drehung oder Verschiebung der Welle 222 elektrischen Kontakt mit der Welle 222 oder dem Wellenhalter 236 aufrechterhalten und kann elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 und/oder einer anderen Schaltung verbunden sein, sodass die Welle elektrisch mit der Verarbeitungseinheit gekoppelt bleibt, wenn sich die Welle dreht. Dies ermöglicht es der Krone 200 und insbesondere dem Kronenkörper 220, elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 gekoppelt zu bleiben, wenn die Krone 200 von einem Benutzer manipuliert (z. B. gedreht und/oder verschoben) wird, was ermöglicht, dass die Elektrode(n) auf der Krone ihre Funktionalität beibehalten, wenn die Krone manipuliert wird.
-
Die Verarbeitungseinheit 296 oder eine andere Schaltung der elektronischen Vorrichtung kann über den Verbinder 258d, den Wellenhalter 236 und die Welle 222 in elektrischer Kommunikation mit der Krone 200 stehen (oder wenn ein Ende der Welle 222 durch den Wellenhalter 236 hervorsteht, kann die Verarbeitungseinheit 296 oder eine andere Schaltung über den Verbinder 258d und die Welle 222 elektrisch mit der Krone 200 kommunizieren). In manchen Fällen ist der Verbinder 258d über einen zusätzlichen Verbinder 258b (z. B. ein Kabel, eine Anschlussleitung oder ein anderes leitfähiges Element) mit der Verarbeitungseinheit 296 gekoppelt. In manchen Fällen kann, wie in 2 gezeigt, der Verbinder 258d zwischen dem Wellenhalter 236 und dem Verschiebungssensor 240 positioniert sein. Der Verbinder 258d kann an dem Wellenhalter 236 und/oder dem Verschiebungssensor 240 befestigt sein. In manchen Fällen kann der Verbinder 258d über den Verschiebungssensor 240 und/oder den Verbinder 258c mit der Verarbeitungseinheit 296 verbunden sein. In manchen Fällen ist der Verbinder 258d in den Verschiebungssensor 240 integriert. Zum Beispiel kann der Wellenhalter 236 elektrisch mit dem Verschiebungssensor 240 gekoppelt sein, um die Krone 200 mit der Verarbeitungseinheit 296 zu koppeln.
-
In manchen Ausführungsformen kann ein Bügel 256 an dem Gehäuse 216 oder einem anderen Element innerhalb des Gehäuses befestigt (z. B. lasergeschweißt) sein. Der Drehsensor 262 und/oder der Verschiebungssensor 244 können strukturell mit dem Bügel 256 gekoppelt sein, und der Bügel kann den Drehsensor 262 und/oder den Verschiebungssensor 244 innerhalb des Gehäuses 216 stützen. In der in 2C gezeigten Ausführungsform sind der Drehsensor 262 und der Verschiebungssensor 244 als separate Komponenten gezeigt, jedoch können in verschiedenen Ausführungsformen der Drehsensor 262 und der Verschiebungssensor 244 kombiniert und/oder in anderen Positionen als den gezeigten angeordnet sein.
-
In manchen Ausführungsformen der in 2C gezeigten Krone 200 kann der Verbinder 258b eine leitfähige Bürste einschließen, die vorgespannt ist, um mit einer Seite der Welle 222 oder einer Seite des Wellenhalters 236 in Kontakt zu sein. Die leitfähige Bürste kann durch Drehung oder Verschiebung der Welle 222 elektrischen Kontakt mit der Welle 222 oder dem Wellenhalter 236 aufrechterhalten und kann elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 und/oder einer anderen Schaltung verbunden sein, sodass die Welle elektrisch mit der Verarbeitungseinheit gekoppelt bleibt, wenn sich die Welle dreht. Dies ermöglicht es dem Kronenkörper 220, elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 gekoppelt zu bleiben, wenn der Kronenkörper 220 von einem Benutzer manipuliert (z. B. gedreht und/oder verschoben) wird, was ermöglicht, dass die leitfähige Oberfläche und/oder Elektroden auf dem Kronenkörper 220 ihre Funktionalität aufrechterhalten, wenn der Kronenkörper 220 manipuliert wird.
-
Die Verbinder 258a bis c können elektrisch mit der Verarbeitungseinheit 296 gekoppelt sein, zum Beispiel wie in Hinblick auf 10 nachstehend erläutert. Die Verarbeitungseinheit 296 kann bestimmen, ob ein Benutzer die leitfähige Oberfläche des Kronenkörpers 220 berührt, und/oder einen biologischen Parameter des Benutzers basierend auf einem Signal bestimmen, das von dem Benutzer kommend über die leitfähige Oberfläche des Kronenkörpers 220 empfangen oder diesem bereitgestellt wird. In manchen Fällen kann die Verarbeitungseinheit 296 andere Parameter basierend auf Signalen bestimmen, die von der leitfähigen Oberfläche des Kronenkörpers 220 kommend empfangen oder an diese bereitgestellt werden. In manchen Fällen kann die Verarbeitungseinheit 296 die Krone 200 und/oder eine oder mehrere zusätzliche Elektroden als eine Elektrokardiogramm-Messvorrichtung betreiben und einem Benutzer einer Uhr, einschließlich der Krone 200, ein Elektrokardiogramm bereitstellen.
-
Wie vorstehend erläutert, schließt der innere Kronenkörper 232 in manchen Fällen einen leitfähigen Abschnitt ein, der einen Abschnitt der Außenoberfläche des Kronenkörpers 220 definiert. In manchen Fällen definiert der innere Kronenkörper 232 die leitfähige Oberfläche und ist elektrisch mit der Welle 222 gekoppelt. Der innere Kronenkörper 232 kann ein separates Teil sein, das strukturell mit der Welle 222 oder dem inneren Kronenkörper 232 gekoppelt ist, und die Welle 222 kann ein Einzelteil sein. Der innere Kronenkörper 232 kann wie vorstehend erläutert als Elektrode fungieren. Der innere Kronenkörper 232 kann aus jedem geeigneten leitfähigen Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien gebildet sein, einschließlich Titan, Stahl, Messing, Keramik, dotierten Materialien (z. B. Kunststoffe). In verschiedenen Ausführungsformen ist es vorteilhaft, wenn der innere Kronenkörper 232 korrosionsbeständig ist, sodass eines oder mehrere Materialien ausgewählt werden können, die korrosionsbeständig sind, wie Titan. In manchen Ausführungsformen können einer oder mehrere Befestigungsmechanismen den inneren Kronenkörper 232 strukturell mit anderen Komponenten der Krone 200 koppeln. In manchen Fällen koppelt ein Befestigungsmechanismus, der den inneren Kronenkörper 232 strukturell und/oder elektrisch mit der Welle 222 koppelt, auch den inneren Kronenkörper 232 strukturell mit anderen Komponenten der Krone 200.
-
In manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten der Krone 200 eine leitfähige Oberfläche aufweisen, die von einer dünnen nicht-leitfähigen Beschichtung bedeckt ist. Die nicht-leitfähige Beschichtung kann ein Dielektrikum zur kapazitiven Kopplung zwischen einer leitfähigen Oberfläche und einem Finger eines Benutzers der Krone 200 (oder einer elektronischen Uhr oder einer anderen Vorrichtung, welche die Krone 200 einschließt) bereitstellen. In der gleichen oder unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Krone 200 eine nicht-leitfähige Beschichtung auf einer Oberfläche des Kronenkörpers 220 aufweisen, die dem Gehäuse 216 zugewandt ist. In manchen Beispielen kann/können das/die leitfähige(n) Material(ien) eine PVDabgeschiedene Schicht aus Aluminiumtitannitrid (AlTiN) oder Chromsiliciumcarbonitrid (CrSiCN) einschließen.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kann die Krone 200 Klebstoff und/oder andere Befestigungsmittel zum Koppeln der Komponenten und/oder zum Koppeln der Krone 200 mit einer elektronischen Vorrichtung einschließen. Alle Lücken oder Leerräume, die in 2B gezeigt sind, können mit Klebstoff oder anderen Substanzen gefüllt sein, um die Komponenten der Krone zu koppeln, die Welle von anderen Komponenten der Krone 200 elektrisch zu isolieren und/oder Komponenten der Krone zu schützen (z. B. Schmierung bereitstellen, Korrosion abschwächen und dergleichen). Die Beispielanordnungen von Komponenten, die in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert werden, dienen zu veranschaulichenden Zwecken und sollen nicht einschränkend oder erschöpfend sein. In manchen Fällen kann die Krone 200 mehr oder weniger Komponenten einschließen, und die veranschaulichten Komponenten können miteinander und/oder mit zusätzlichen Komponenten kombiniert werden. In ähnlicher Weise können die veranschaulichten Komponenten in mehrere separate Komponenten unterteilt werden. Zum Beispiel veranschaulichen 3A bis 4E eine Beispielausführungsform von Kronen 300 und 400 mit unterschiedlichen und/oder zusätzlichen Komponenten.
-
3A bis 3E zeigen eine Beispielkrone 300 mit einem leitfähigen inneren Kronenkörper 332, der verwendet werden kann, um eine Elektrokardiogrammmessung durchzuführen oder andere Berührungseingaben zu empfangen. Ähnlich wie bei den anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen ist der innere Kronenkörper 332 von dem äußeren Kronenkörper 324 durch einen Isolator 328 elektrisch isoliert, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper positioniert ist. Wie in 3D gezeigt, wird ein Halter 326 verwendet, um den inneren Kronenkörper 332 mit dem äußeren Kronenkörper 324 zu koppeln und den Isolator 328 zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper zu sichern. 3A bis 3C veranschaulichen eine Welle 322 und eine innere Krone 332. In manchen Ausführungsformen schließt die innere Krone 332 einen Kopfabschnitt 332a (3A) ein, der ein Abschnitt einer einzelnen Komponente ist, welche die Welle 322 und einen Befestigungsabschnitt 332c (3B) einschließt, der an dem Kopfabschnitt 332a und/oder der Welle 322 befestigt ist und/oder sich davon erstreckt. Zum Beispiel kann der Befestigungsabschnitt 332c um eine Wand 332b des Kopfabschnitts 332a herum geformt oder anderweitig daran angeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Befestigungsabschnitt 332c auf jede geeignete Weise an dem Kopfabschnitt 332a befestigt werden, einschließlich Spritzgießen (z. B. Überspritzen, Einsatzformen), Klebstoffen, Befestigungsmitteln und dergleichen. In manchen Fällen schließt der Kopfabschnitt 332a eines oder mehrere Merkmale ein, um die Befestigung zwischen dem Kopfabschnitt 332a und dem Befestigungsabschnitt 332c zu erleichtern. Zum Beispiel können, wie in 3A gezeigt, Löcher 333 an der Wand 332b durch den Befestigungsabschnitt 332c gefüllt oder anderweitig in Eingriff genommen werden, um den Befestigungsabschnitt sicherer an dem Kopfabschnitt 332a zu befestigen.
-
Wie in 3C gezeigt, kann der Kopfabschnitt 332a einen Abschnitt 382 der Außenoberfläche der Krone 300 definieren. Zum Beispiel kann der Kopfabschnitt 332a eine leitfähige Oberfläche zum Messen eines Elektrokardiogramms und/oder Empfangen anderer Berührungseingaben definieren, ähnlich der leitfähigen Oberfläche, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurde. In verschiedenen Ausführungsformen können der Kopfabschnitt 332a und/oder die Welle 322 aus ähnlichem Material bzw. ähnlichen Materialien gebildet sein und ähnliche Merkmale (z. B. Beschichtungen) aufweisen, wie in Hinblick auf den inneren Kronenkörper 232 und die Welle 222 in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert. In manchen Fällen kann der Kopfabschnitt 332a ein von der Welle 322 separates Teil sein. Zum Beispiel kann der Kopfabschnitt 332a an der Welle 322 befestigt und/oder einstückig damit ausgebildet sein. In ähnlicher Weise können die Wand 332b und der Kopfabschnitt 332a Abschnitte einer einzigen Komponente sein oder aneinander befestigt und/oder einstückig miteinander ausgebildet sein.
-
Unter erneuter Hinwendung zu 3B kann in manchen Fällen der Befestigungsabschnitt 332c eines oder mehrere Eingriffsmerkmale 372 zum Eingreifen mit anderen Komponenten der Krone 300 und/oder anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung einschließen, ähnlich den Eingriffsmerkmalen 272, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurden. In manchen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 332c einen oder mehrere Vorsprünge 379 zum Erzeugen einer mechanischen Verriegelung mit einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten der Krone 300 einschließen, ähnlich den Vorsprüngen 279, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurden. Der Befestigungsabschnitt 332c kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Fällen ist der Befestigungsabschnitt 332c aus einem elektrisch isolierenden oder einem anderen nicht-leitfähigen Material, wie Kunststoff, gebildet. Der Befestigungsabschnitt 332c kann mit anderen Komponenten der Krone zusammenwirken, um den Kopfabschnitt 332a und/oder die Welle von anderen Komponenten der Krone, wie der äußeren Krone 324, elektrisch zu isolieren.
-
Unter Hinwendung zu 3C schließt die Krone 300 den inneren Kronenkörper 332, die Welle 322, einen Isolator 328, einen äußeren Kronenkörper 324, einen Halter 326 und eine Verriegelungsplatte 392 ein. Ähnlich wie bei der vorstehend erläuterten Krone 200 kann der Halter 326 in den inneren Kronenkörper 332 und den äußeren Kronenkörper 324 eingreifen, um die Komponenten der Krone 300 miteinander zu koppeln und zu halten. In manchen Fällen schließt der Halter 326 Haltemerkmale 376 ein, die in die Eingriffsmerkmale 372 des inneren Kronenkörpers 332 eingreifen. Wie vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C beschrieben, verhalten sich die Eingriffsmerkmale 372 und die Haltemerkmale 376 ähnlich einem Gewindeverbinder, um eine Drehbewegung oder -kraft in eine Linearbewegung oder -kraft umzuwandeln. Zum Beispiel können die Eingriffsmerkmale 372 Gewinden ähnlich sein, und die Haltemerkmale 376 können die Eingriffsmerkmale 372 in Eingriff nehmen und den Halter 326 an dem inneren Kronenkörper 332 befestigen, wenn die Komponenten relativ zueinander gedreht werden.
-
Der Isolator 328 und der äußere Kronenkörper 324 können ähnlich dem Isolator 228 und dem äußeren Kronenkörper 224 sein, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurden. Der äußere Kronenkörper kann Merkmale 373 entlang einer Innenoberfläche einschließen, die in Einrückungen 378 des Isolators 328 und/oder Vorsprünge 379 des inneren Kronenkörpers 232 eingreifen. Die Vorsprünge und Einbuchtungen können ineinander eingreifen, um eine mechanische Verriegelung zu erzeugen, die verhindert, dass sich der Isolator 328, der äußere Kronenkörper 324 und der innere Kronenkörper 332 (und somit die Welle 322) relativ zueinander drehen, wenn ein Drehmoment auf die Krone ausgeübt wird. Dadurch kann ein auf den äußeren Kronenkörper 324 ausgeübtes Drehmoment auf die Welle 322 übertragen werden, um zum Beispiel Dreheingaben bereitzustellen.
-
Der Halter 326 kann ähnlich dem Halter 226 sein, der vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurde. Der Halter 326 kann in der zusammengebauten Konfiguration mindestens teilweise um den inneren Kronenkörper 332 positioniert sein und kann mit dem inneren Kronenkörper und/oder einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten der Krone 300 in Eingriff sein, um die Komponenten der Krone aneinander zu sichern. In verschiedenen Ausführungsformen üben der innere Kronenkörper 332 und der Halter 326 Druckkräfte auf die anderen Komponenten der Krone 300 aus, um die Komponenten aneinander zu sichern. Zum Beispiel können mindestens ein Abschnitt des Isolators 328 und/oder des äußeren Kronenkörpers 324 zwischen mindestens einem Abschnitt des inneren Kronenkörpers 332 und dem Halter 326 positioniert sein, und der innere Kronenkörper 332 und der Halter 326 üben Druckkräfte auf die dazwischen positionierten Komponenten aus, um den inneren Kronenkörper mit dem äußeren Kronenkörper zu koppeln und den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper zu sichern.
-
In manchen Fällen schließt der Halter 326 eines oder mehrere Haltemerkmale 376 ein, die in andere Komponenten der Krone 300 eingreifen, um die Komponenten der Krone 300 miteinander zu koppeln. Zum Beispiel können die Haltemerkmale 376 in die Eingriffsmerkmale 372 des inneren Kronenkörpers 332 eingreifen. In manchen Fällen sind die Haltemerkmale 376 und/oder die Eingriffsmerkmale 372 so geformt, dass ein Drehen des Halters 326 relativ zu dem inneren Kronenkörper 332 (und/oder ein Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) einen Eingriff zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper in Eingriff nimmt und/oder festzieht. Zum Beispiel können, wie in 3C gezeigt, die Haltemerkmale 376 von einer Innenoberfläche des Halters 326 vorstehen, wodurch sie in die Eingriffsmerkmale 372 eingreifen können. Die Eingriffsmerkmale 372 und die Haltemerkmale 276 verhalten sich ähnlich wie Gewinde, um Drehbewegung oder -kraft in Linearbewegung oder -kraft umzuwandeln. Zum Beispiel kann das Drehen des Halters 326 relativ zu dem inneren Kronenkörper 332 (und/oder das Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) in einer ersten Richtung einen Abstand zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper verringern und/oder eine Druckkraft erhöhen, die durch den Halter und/oder den inneren Kronenkörper auf andere Komponenten der Krone 300 ausgeübt wird. In ähnlicher Weise kann das Drehen des Halters 326 relativ zu dem inneren Kronenkörper 332 (und/oder das Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung einen Abstand zwischen dem Halter und dem inneren Kronenkörper vergrößern und/oder eine Druckkraft reduzieren, die durch den Halter und/oder den inneren Kronenkörper auf andere Komponenten der Krone 300 ausgeübt wird. Der Halter 326 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann der Halter 326 an eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone 300 oder der elektronischen Vorrichtung angeformt und/oder einstückig damit ausgebildet sein.
-
Die Verriegelungsplatte 392 kann eines oder mehrere Merkmale zum Verhindern des Abkoppelns von den anderen Komponenten der Krone 300 einschließen. Zum Beispiel kann die Verriegelungsplatte 392 Merkmale 393 einschließen, die in Haltemerkmale 395 des Halters 326 und/oder Vorsprünge 379 des inneren Kronenkörpers 332 eingreifen. In manchen Fällen kann die Verriegelungsplatte 392 an dem Halter 326 und/oder dem inneren Kronenkörper 332 befestigt sein, sodass die Merkmale 393 verhindern, dass sich der Halter dreht und sich von dem inneren Kronenkörper löst. Die Verriegelungsplatte 392 kann an einer oder mehreren Komponenten der Krone 300 durch jedes geeignete Mittel befestigt sein, einschließlich Schweißen, Klebstoffen, mechanischen Verriegelungen und dergleichen. Die Verriegelungsplatte 392 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann die Verriegelungsplatte 392 an eine oder mehrere zusätzliche Komponenten der Krone 300 oder der elektronischen Vorrichtung angeformt und/oder einstückig damit ausgebildet sein.
-
3D zeigt einen Querschnitt einer Krone 300 in einer zusammengebauten Konfiguration. Wie in 3D gezeigt, schließt die Krone 300 einen Kronenkörper 320 und eine Welle 322 ein, die sich von dem Kronenkörper erstreckt. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Welle 322 elektrisch mit dem inneren Kronenkörper 332 gekoppelt. Wie vorstehend erläutert, kann die Welle 322 an einer oder mehreren Komponenten des Kronenkörpers 320 befestigt und/oder einstückig damit ausgebildet sein. Zum Beispiel können der innere Kronenkörper 332 und die Welle 322 befestigt, einstückig ausgebildet und/oder ein Einzelteil sein. Allgemein ist die Welle 322 drehbar und konfiguriert, um sich durch eine Öffnung in einem Gehäuse, wie dem unter Bezugnahme auf 1B beschriebenen Gehäuse, zu erstrecken.
-
In manchen Fällen wirken der innere Kronenkörper 332, der Isolator 328 und der äußere Kronenkörper 324 zusammen, um eine Außenoberfläche des Kronenkörpers 320 zu bilden. Wie vorstehend in Hinblick auf 2A und 3C beschrieben, kann der Isolator 328 den inneren Kronenkörper 332 mindestens teilweise umgeben, und der äußere Kronenkörper 324 kann den Isolator 328 und/oder den inneren Kronenkörper 332 mindestens teilweise umgeben. Der innere Kronenkörper 332 kann eine leitfähige Oberfläche der Krone 300 definieren. Der Isolator 328 kann den inneren Kronenkörper 332 und die Welle 322 von dem äußeren Kronenkörper 324 elektrisch isolieren. In manchen Fällen wirken der innere Kronenkörper 332, der Isolator 328 und der äußere Kronenkörper 324 zusammen, um eine glatte und durchgehende Außenoberfläche des Kronenkörpers 320 zu bilden. Zum Beispiel sind, wie in 3D gezeigt, die Abschnitte der Außenoberfläche, die durch den inneren Kronenkörper 332, den Isolator 328 und den äußeren Kronenkörper 324 definiert sind, miteinander ausgerichtet, um eine durchgehende Außenoberfläche zu bilden.
-
Unter Hinwendung zu 3E ist dort nun ein Beispiel einer Krone 300 gezeigt, die in einer elektronischen Uhr installiert ist, durch die Schnittlinie A-A von 1B, bei Betrachten von der vorderen oder hinteren Fläche eines Uhrenkörpers. Wie in 3E gezeigt, ist ein Kragen 342 in einer Öffnung in dem Gehäuse 216 angeordnet, wie in Hinblick auf 2C erläutert, und definiert eine Öffnung, durch die sich die Welle 322 erstreckt. Die Krone 300 kann sich während des Betriebs relativ zu dem Kragen 342 drehen oder verschieben. In manchen Fällen können der innere Kronenkörper 332 und insbesondere der Befestigungsabschnitt 332c eine Dreh- und/oder Verschiebungslageroberfläche zwischen dem inneren Kronenkörper 332 und dem Kragen 342 definieren. In manchen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 332c eine Lageroberfläche 398 definieren, die konfiguriert ist, um mit dem Kragen 342 in Kontakt zu sein. In manchen Fällen ist die Lageroberfläche 398 mit einer Oberfläche 369 des Kragens 342 in Kontakt, um die Krone 300 zu stabilisieren und/oder eine konsistente Drehung der Krone 300 zu erleichtern. Die Lageroberfläche 398 kann konzentrisch zu der Oberfläche 369 des Kragens 342 sein, um eine konsistente Drehung der Krone 300 über alle Winkelpositionen der Krone relativ zu der elektronischen Vorrichtung zu ermöglichen. In manchen Fällen erstreckt sich die Lageroberfläche 398 über mehrere Flächen des Befestigungsabschnitts 332c, wie in 3C gezeigt. In manchen Fällen kann die Lageroberfläche 398 mit dem Kragen 342 entlang einer oder mehrerer Flächen des Kragens 342 in Kontakt sein. Zum Beispiel kann, wie in 3C gezeigt, eine Fläche 398a der Lageroberfläche 398 mit dem Kragen 342 entlang einer Fläche 369a der Oberfläche 369 in Kontakt sein, und eine Fläche 398b der Lageroberfläche 398, die der Fläche 398a gegenüberliegt, kann mit dem Kragen 342 entlang einer Fläche 369b des Kragens in Kontakt sein, die der Fläche 369a gegenüberliegt. Der Befestigungsabschnitt 332c kann ferner eine konsistente Drehung der Krone 300 im Laufe der Zeit ermöglichen, indem der Verschleiß der Krone 300 und/oder des Kragens 342 reduziert wird. In manchen Fällen ermöglicht das Bilden des Befestigungsabschnitts 332c unter Verwendung von Spritzgießen, dass die Flächen der Oberfläche 398 ordnungsgemäß voneinander beabstandet sind, um eine präzise Passung zwischen der Krone 300 und dem Kragen 342 zu bilden.
-
Die Krone 300 kann der Krone 200 ähnlich sein, kann ähnliche strukturelle Komponenten, Merkmale und Funktionalität einschließen und kann mit ähnlichen Komponenten einer elektronischen Vorrichtung interagieren. Ähnlich der Krone 200 kann der Kronenkörper 320 von einem Benutzer einer elektronischen Uhr gedreht werden, um wiederum die Welle 322 zu drehen. In manchen Fällen ist der äußere Kronenkörper 324 konfiguriert, um Dreheingaben zu empfangen. In manchen Fällen kann der Kronenkörper 320 auch von dem Benutzer gezogen oder gedrückt werden, um die Welle 322 entlang ihrer Achse zu verschieben (z. B. nach links und rechts in Hinblick auf 3E). Der Kronenkörper 320 kann elektrisch mit einer Schaltung innerhalb des Gehäuses 216 (z. B. einer Verarbeitungseinheit 296) gekoppelt sein, aber elektrisch von dem Gehäuse 216 isoliert sein.
-
Wie vorstehend erwähnt, können in manchen Fällen eine oder mehrere Komponenten in den hierin beschriebenen Kronen weggelassen werden. 4A bis 4E zeigen eine Beispielkrone 300 mit einem leitfähigen inneren Kronenkörper 432, der verwendet werden kann, um eine Elektrokardiogrammmessung durchzuführen oder andere Berührungseingaben zu empfangen. Ähnlich wie bei den anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen ist der innere Kronenkörper 432 von dem äußeren Kronenkörper 424 durch einen Isolator 428 elektrisch isoliert, der zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper positioniert ist. 4A bis 4B veranschaulichen eine Welle 422, einen inneren Kronenkörper 432 und einen Isolator 428. In manchen Ausführungsformen schließt die innere Kronenkörper 432 einen Kopfabschnitt 432a (4A) ein, der ein Abschnitt einer einzelnen Komponente ist, welche die Welle 422 einschließt, und einen Befestigungsabschnitt 432c, einen Isolator 428 und Merkmale 484a und 484b (4B), die an dem Kopfabschnitt 432a und/oder der Welle 422 befestigt sind. Zum Beispiel können der Befestigungsabschnitt 432c, der Isolator 428 und/oder die Merkmale 484a und 484b um eine Wand 432b des Kopfabschnitts 432a und/oder der Welle 422 herum geformt oder anderweitig daran angeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen können der Befestigungsabschnitt 432c, der Isolator 428 und die Merkmale 484a und 484b auf jede geeignete Weise an dem Kopfabschnitt 432a und/oder der Welle 422 befestigt werden, einschließlich Spritzgießen (z. B. Überspritzen, Einsatzformen), Klebstoffen, Befestigungsmitteln und dergleichen. In manchen Fällen können der Befestigungsabschnitt 432c, der Isolator 428 und die Merkmale 484a und 484b Abschnitte einer einzelnen Komponente (z. B. einer geformten Komponente) sein oder können aneinander befestigt und/oder einstückig miteinander ausgebildet sein. Zum Beispiel können der Befestigungsabschnitt 432c, der Isolator 428 und die Merkmale 484a und 484b eine einzelne Komponente sein, die an den Kopfabschnitt 432a und/oder die Welle 422 spritzgegossen ist. Ähnlich dem Kopfabschnitt 332a kann der Kopfabschnitt 432a eines oder mehrere Merkmale einschließen, um die Befestigung zwischen dem Kopfabschnitt 432a, dem Befestigungsabschnitt 432c, dem Isolator 428 und/oder den Merkmalen 484a und 484b zu erleichtern. Die Merkmale 484a und 484b können Nuten um die Welle 422 definieren, um einen O-Ring aufzunehmen, wie nachstehend in 4E gezeigt.
-
Wie in 4C gezeigt, kann der Kopfabschnitt 432a einen Abschnitt 482 der Außenoberfläche der Krone 400 definieren. Zum Beispiel kann der Kopfabschnitt 432a eine leitfähige Oberfläche zum Empfangen von Berührungseingaben definieren, ähnlich der leitfähigen Oberfläche, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 2C erläutert wurde. In verschiedenen Ausführungsformen können der Kopfabschnitt 432a und/oder die Welle 422 aus ähnlichem Material bzw. ähnlichen Materialien gebildet sein und ähnliche Merkmale (z. B. Beschichtungen) aufweisen, wie in Hinblick auf die inneren Kronenkörper 232 und 332 und die Wellen 222 und 322 in Hinblick auf 2A bis 3E erläutert. In manchen Fällen kann der Kopfabschnitt 432a ein von der Welle 422 separates Teil sein. Zum Beispiel kann der Kopfabschnitt 432a an der Welle 422 befestigt und/oder einstückig damit ausgebildet sein. In ähnlicher Weise können die Wand 432b und der Kopfabschnitt 432a Abschnitte einer einzigen Komponente sein oder aneinander befestigt und/oder einstückig miteinander ausgebildet sein.
-
Unter erneutem Hinwenden zu 4B kann in manchen Fällen der Befestigungsabschnitt 432c eines oder mehrere Eingriffsmerkmale 472 zum Eingreifen mit anderen Komponenten der Krone 400 und/oder anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung einschließen, ähnlich den Eingriffsmerkmalen 272 und 372, die vorstehend in Hinblick auf 2A bis 3E erläutert wurden. Der Befestigungsabschnitt 432c kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Fällen ist der Befestigungsabschnitt 432c aus einem elektrisch isolierenden oder einem anderen nicht-leitfähigen Material, wie Kunststoff, gebildet. Der Befestigungsabschnitt 432c kann mit anderen Komponenten der Krone zusammenwirken, um den Kopfabschnitt 432a und/oder die Welle von anderen Komponenten der Krone, wie dem in 4C gezeigten äußeren Kronenkörper 424, elektrisch zu isolieren.
-
Unter Hinwenden zu 4C schließt die Krone 400 den inneren Kronenkörper 432, die Welle 422 und einen äußeren Kronenkörper 424 ein. Der äußere Kronenkörper 424 kann in den inneren Kronenkörper 432 eingreifen, um die Komponenten der Krone 400 zu koppeln und zusammenzuhalten. In manchen Fällen schließt der äußere Kronenkörper 424 Haltemerkmale 476 ein, die in die Eingriffsmerkmale 472 des inneren Kronenkörpers 432 eingreifen. In manchen Fällen koppeln die Eingriffsmerkmale den inneren Kronenkörper 432 strukturell mit dem äußeren Kronenkörper 424. Die Eingriffsmerkmale 472 können eine mechanische Verriegelung mit den Haltemerkmalen 476 bilden. In verschiedenen Ausführungsformen, ähnlich den vorstehend in Hinblick auf 2A bis 3E beschriebenen, können sich die Eingriffsmerkmale 472 und die Haltemerkmale 476 ähnlich einem Gewindeverbinder verhalten, um eine Drehbewegung oder -kraft in eine Linearbewegung oder -kraft umzuwandeln.
-
4D zeigt einen Querschnitt einer Krone 400 in einer zusammengebauten Konfiguration. In manchen Fällen können, wie in 4D gezeigt, der äußere Kronenkörper 424 und der innere Kronenkörper 432 unter Verwendung einer Befestigungskomponente 425, wie eines Klebstoffs, einer geformten Komponente oder eines anderen Befestigungsmittels, befestigt werden. In manchen Fällen können der äußere Kronenkörper 424 und der innere Kronenkörper 432 relativ zueinander positioniert sein und die Befestigungskomponente 425 kann in eine Lücke zwischen dem äußeren Kronenkörper und dem inneren Kronenkörper spritzgegossen sein, um die Komponenten zu koppeln. Die Befestigungskomponente 425 kann aus jedem geeigneten Material oder jeder geeigneten Kombination von Materialien, wie Kunststoff, Metall oder dergleichen, gebildet sein. In manchen Fällen können eines oder mehrere Eingriffsmerkmale 472 und/oder Haltemerkmale 476 in die Befestigungskomponente 425 eingreifen, um eine mechanische Verriegelung zwischen den Komponenten zu erzeugen.
-
Unter Hinwenden zu 4E ist nun ein Beispiel der Krone 400 gezeigt, die in einer elektronischen Uhr installiert ist, durch die Schnittlinie A-A von 1B, bei Betrachten von der vorderen oder hinteren Fläche eines Uhrenkörpers. Wie in 4E gezeigt, ist ein Kragen 442 in einer Öffnung in dem Gehäuse 216 angeordnet, wie in Hinblick auf 2C erläutert, und definiert eine Öffnung, durch die sich die Welle 422 erstreckt. Die Krone 400 kann sich während des Betriebs relativ zu dem Kragen 442 drehen oder verschieben. In manchen Fällen können der innere Kronenkörper 432 und/oder der äußere Kronenkörper 424 eine Dreh- und/oder Verschiebungslageroberfläche zwischen der Krone 400 und dem Kragen 442 definieren. In manchen Fällen kann der Befestigungsabschnitt 432c eine Lageroberfläche 498 definieren, die konfiguriert ist, um mit dem Kragen 442 in Kontakt zu sein. In manchen Fällen ist die Lageroberfläche 498 mit einer Oberfläche 469 des Kragens 442 in Kontakt, um die Krone 400 zu stabilisieren und/oder eine konsistente Drehung der Krone 400 zu erleichtern. Die Lageroberfläche 498 kann konzentrisch zu der Oberfläche 469 des Kragens 442 sein, um eine konsistente Drehung der Krone 400 über alle Winkelpositionen der Krone relativ zu der elektronischen Vorrichtung zu ermöglichen. Der Befestigungsabschnitt 432c kann ferner eine konsistente Drehung der Krone 400 im Laufe der Zeit ermöglichen, indem der Verschleiß an der Krone 400 und/oder dem Kragen 442 reduziert wird. In manchen Fällen ermöglicht das Bilden des Befestigungsabschnitts 432c unter Verwendung von Spritzgießen, dass die Flächen der Oberfläche 498 ordnungsgemäß voneinander beabstandet sind, um eine präzise Passung zwischen der Krone 400 und dem Kragen 442 zu bilden.
-
Die Krone 400 kann den Kronen 200 und 300 ähnlich sein, kann ähnliche strukturelle Komponenten, Merkmale und Funktionalität einschließen und kann mit ähnlichen Komponenten einer elektronischen Vorrichtung interagieren. Ähnlich den Kronen 200 und 300 kann der Kronenkörper 420 von einem Benutzer einer elektronischen Uhr gedreht werden, um wiederum die Welle 422 zu drehen. In manchen Fällen ist der äußere Kronenkörper 424 konfiguriert, um Dreheingaben zu empfangen. In manchen Fällen kann der Kronenkörper 420 auch von dem Benutzer gezogen oder gedrückt werden, um die Welle 422 entlang ihrer Achse zu verschieben (z. B. nach links und rechts in Hinblick auf 4E). Der Kronenkörper 420 kann elektrisch mit einer Schaltung innerhalb des Gehäuses 216 (z. B. einer Verarbeitungseinheit 296) gekoppelt sein, aber elektrisch von dem Gehäuse 216 isoliert sein.
-
5 zeigt ein Beispielverfahren 500 zum Zusammenbauen einer Krone. Bei Block 502 werden ein Isolator (z. B. der Isolator 228) und einer oder mehrere Abstandshalter (z. B. die Abstandshalter 223, 227) in einer Vertiefung in einem äußeren Kronenkörper (z. B. dem äußeren Kronenkörper 224) platziert. Wie vorstehend erläutert, definiert der äußere Kronenkörper in manchen Ausführungsformen eine Öffnung und eine Vertiefung (z. B. die Vertiefung 231) und/oder einen Absatz, der sich von einer inneren Seitenwand erstreckt, welche die Öffnung definiert (z. B. den Absatz 284). Der Isolator kann in der Vertiefung positioniert sein und/oder von dem Absatz gestützt werden. In manchen Fällen wird ein Abstandshalter (z. B. der Abstandshalter 223) in der Vertiefung und/oder auf dem Absatz platziert, und der Isolator wird auf dem Abstandshalter platziert. Ein zweiter Abstandshalter (z. B. der Abstandshalter 227) kann auf dem Isolator platziert werden. Der Isolator und/oder der zweite Abstandshalter können einen Absatz und/oder eine Vertiefung definieren, die dazu ausgelegt ist, einen Befestigungsabschnitt einer Welle zu empfangen und/oder in diesen einzugreifen (z. B. den inneren Kronenkörper 232 der Welle 222). Allgemein wirken der Isolator, die Abstandshalter und der äußere Kronenkörper zusammen, um eine Wellenöffnung zu bilden, durch die sich die Welle erstrecken kann. In manchen Fällen können der Isolator und/oder die Abstandshalter weggelassen werden.
-
Bei Block 504 werden ein innerer Kronenkörper (z. B. der innere Kronenkörper 232) und eine Welle (z. B. die Welle 222) in der Wellenöffnung installiert. Wie vorstehend erläutert, sind in manchen Ausführungsformen die Welle und der innere Kronenkörper als eine einzige Komponente gebildet. Die Welle kann sich durch die Wellenöffnung erstrecken, und der innere Kronenkörper kann in den Isolator, den äußeren Kronenkörper und/oder die Abstandshalter eingreifen. Allgemein wird der innere Kronenkörper so installiert, dass der Isolator und/oder die Abstandshalter zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper positioniert sind. Der Isolator und/oder die Abstandshalter können zusammenwirken, um den inneren Kronenkörper und den äußeren Kronenkörper elektrisch zu isolieren. In manchen Fällen können die Welle und/oder der innere Kronenkörper vor der Installation bearbeitet werden (z. B. maschinell bearbeitet, beschichtet oder dergleichen).
-
Bei Block 506 werden der Isolator, der innere Kronenkörper und der äußere Kronenkörper entlang einer Außenoberfläche der Krone ausgerichtet. In manchen Fällen werden der Isolator, der innere Kronenkörper und der äußere Kronenkörper gegen eine Form gedrückt, wie eine Keilwellenanpassungshalterung, um die Komponenten relativ zueinander ordnungsgemäß auszurichten. Wie hierin erläutert, können der Isolator, der innere Kronenkörper und/oder der äußere Kronenkörper eine Außenoberfläche der Krone 200 definieren. Der Isolator, der innere Kronenkörper und/oder der äußere Kronenkörper können zusammenwirken, um eine glatte, kontinuierliche Oberfläche zu bilden. In manchen Fällen schließen die Abstandshalter eine härtbare Substanz, wie eine wärmeaktivierte Folie, ein. Die Abstandshalter können gehärtet werden, zum Beispiel durch Erwärmen der Komponenten, um eine wärmeaktivierte Folie zu härten, um eine Ausrichtung der Komponenten zu ermöglichen, zum Beispiel durch Halten der Komponenten in Ausrichtung, sobald die Form entfernt wird.
-
Bei Block 508 wird eine Buchse (z. B. eine Buchse 229) um die Welle herum installiert. Wie vorstehend erläutert, kann die Buchse mindestens teilweise um die Welle herum positioniert sein. In manchen Ausführungsformen ist die Buchse entlang einer Innenoberfläche einer Wand des inneren Kronenkörpers positioniert. Die Buchse kann eine Lageroberfläche bilden, die konfiguriert ist, um mit einer Komponente der elektronischen Vorrichtung, wie einem Kragen, in Kontakt zu sein. In manchen Fällen ist die Buchse in Hinblick auf die Welle und/oder den Kronenkörper fixiert, sodass sie sich nicht relativ zu der Welle verschiebt oder dreht. In manchen Fällen kann sich die Buchse relativ zu der Welle und/oder dem Kronenkörper drehen und/oder verschieben. In manchen Fällen kann Klebstoff vor Block 508 auf eine oder mehrere Komponenten aufgetragen werden.
-
Bei Block 510 wird ein Halter (z. B. der Halter 226) installiert und mit dem Kronenkörper in Eingriff gebracht. Wie vorstehend erläutert, kann der Halter die Komponenten der Krone zusammenziehen, um sie aneinander zu sichern. Zum Beispiel kann der Halter den inneren Kronenkörper und den äußeren Kronenkörper gegen den Isolator ziehen, um den Isolator zwischen dem inneren Kronenkörper und dem äußeren Kronenkörper zusammenzudrücken. Der Halter kann eine Öffnung definieren, durch die sich die Welle erstrecken kann. Wie vorstehend erläutert, kann der Halter eines oder mehrere Haltemerkmale (z. B. die Haltemerkmale 276) einschließen, die konfiguriert sind, um mit einem oder mehreren Eingriffsmerkmalen des inneren Kronenkörpers (z. B. den Eingriffsmerkmalen 272) in Eingriff zu kommen, um die Krone miteinander zu koppeln. In manchen Fällen sind die Haltemerkmale und/oder die Eingriffsmerkmale so geformt, dass ein Drehen des Halters relativ zu dem inneren Kronenkörper (und/oder ein Drehen des inneren Kronenkörpers relativ zu dem Halter) einen Eingriff zwischen dem Halter und der Welle in Eingriff nimmt und/oder festzieht. Der Halter kann in den äußeren Kronenkörper eingreifen, entweder direkt oder über eine Stützplatte (z. B. die Stützplatte 225), die zwischen dem Halter und dem äußeren Kronenkörper positioniert ist. In manchen Fällen kann Klebstoff auf eine oder mehrere Komponenten nach Block 510 aufgetragen werden.
-
6 zeigt ein Beispielverfahren 600 zum Zusammenbauen einer Krone. Bei Block 602 werden Komponenten für die Krone (z. B. in Hinblick auf die Kronen 200, 300 oder 400 erläuterte Komponenten) erhalten. Die Komponenten können einen äußeren Kronenkörper (z. B. den äußeren Kronenkörper 424), einen inneren Kronenkörper (z. B. den inneren Kronenkörper 432), eine Welle (z. B. eine Welle 422) sowie zusätzliche oder alternative Komponenten, wie hierin erläutert, einschließen.
-
Bei Block 604 können die Komponenten in einer Form platziert werden. Zum Beispiel können der äußere Kronenkörper, der innere Kronenkörper, die Welle und/oder zusätzliche oder alternative Komponenten in einer Form platziert werden, sodass die Komponenten so relativ zueinander positioniert sind, wie sie in der zusammengesetzten Krone sind. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Positionieren der Komponenten relativ zueinander Lücken zwischen Komponenten lassen.
-
Bei Block 606 kann Kunststoff (oder ein ähnliches Material) in die Form eingespritzt werden, um eine oder mehrere geformte Komponenten zu bilden (z. B. die Befestigungskomponente 425, den Befestigungsabschnitt 432c, die Merkmale 484a und 484b, den Isolator 428 und dergleichen). In manchen Fällen können die Blöcke 604 und/oder 606 während des Zusammenbaus einer Krone mehrfach wiederholt werden. Zum Beispiel können die Schritte der Blöcke 604 und 606 verwendet werden, um eine erste Komponente (z. B. einen Befestigungsabschnitt) zu bilden, und nachfolgende Schritte der Blöcke 604 und 606 können verwendet werden, um eine oder mehrere nachfolgende Komponenten (z. B. eine Befestigungskomponente) zu bilden.
-
In manchen Fällen können manche oder alle Komponenten der Krone einsatzgeformt sein. Zum Beispiel können der Isolator und/oder die Abstandshalter zwischen der Welle und dem äußeren Kronenkörper einsatzgeformt sein, die Buchse kann an die Welle angeformt sein und so weiter. In ähnlicher Weise kann die Krone unterschiedliche und/oder zusätzliche Komponenten einschließen. Zum Beispiel kann die Krone einen oder mehrere Klebstoffe oder andere Befestigungsmittel einschließen, um das Koppeln der Komponenten miteinander zu unterstützen. Die Verfahren 500 und 600 sind Beispielverfahren zum Zusammenbauen einer Krone und sollen nicht einschränkend sein. Verfahren zum Zusammenbauen der Krone können Schritte der Verfahren 500 oder 600 weglassen und/oder zu ihnen hinzufügen. In ähnlicher Weise können Schritte der Verfahren 500 oder 600 in anderen Reihenfolgen als der vorstehend erläuterten Beispielreihenfolge durchgeführt werden.
-
Die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Krone stellen einen einfachen und robusten Eingabemechanismus zum Empfangen von Dreh-, Verschiebungs- und Berührungseingaben bereit, wie vorstehend beschrieben, während eine Teileausrichtung vereinfacht wird, eine konsistente Drehung sichergestellt wird und eine effiziente Herstellung ermöglicht wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Krone in einer elektronischen Vorrichtung, wie einer elektronischen Uhr, installiert sein. Der Zusammenbau der Komponenten der Krone kann vor, gleichzeitig mit und/oder nach der Installation einer oder mehrerer Komponenten der Krone in die elektronische Vorrichtung erfolgen.
-
7A stellt eine elektronische Beispielvorrichtung 700 (hier als elektronische Uhr gezeigt) mit einer Krone 702 dar. Die Krone 702 kann ähnlich den vorstehend beschriebenen Beispielen sein und kann Krafteingaben entlang einer ersten lateralen Richtung, einer zweiten lateralen Richtung oder einer axialen Richtung der Krone empfangen. Die Krone 702 kann auch Dreheingaben empfangen, zum Beispiel an einem äußeren Kronenkörper. Eine Anzeige 706 stellt eine grafische Ausgabe bereit (zeigt z. B. Informationen und/oder andere Grafiken an). In manchen Ausführungsformen kann die Anzeige 706 als eine berührungsempfindliche Anzeige konfiguriert sein, die fähig ist, eine Berührungs- und/oder Krafteingabe zu empfangen. In dem aktuellen Beispiel stellt die Anzeige 706 eine Liste von verschiedenen Elementen 761, 762, 763 dar, die alle Beispielzeichen sind.
-
7B veranschaulicht, wie sich die auf der Anzeige 706 gezeigte grafische Ausgabe ändert, wenn sich die Krone 702 teilweise oder vollständig dreht (wie durch den Pfeil 760 angegeben). Ein Drehen der Krone 702 bewirkt ein Scrollen oder anderweitiges Bewegen der Liste auf dem Bildschirm, sodass das erste Element 761 nicht mehr angezeigt wird, sich die zweiten und dritten Elemente 762, 763 jeweils auf der Anzeige nach oben bewegen und ein viertes Element 764 nun an der Unterseite der Anzeige gezeigt wird.
-
Dies ist ein Beispiel für einen Scroll-Vorgang, der durch ein Drehen der Krone 702 ausgeführt werden kann. Solche Scroll-Vorgänge können einen einfachen und effizienten Weg bereitstellen, um mehrere Elemente relativ schnell und in sequentieller Reihenfolge darzustellen. Eine Geschwindigkeit des Scroll-Vorgangs kann durch die Menge der auf die Krone 702 angewendeten Drehkraft und/oder die Geschwindigkeit, mit der die Krone 702 gedreht wird, gesteuert werden. Eine schnellere oder kräftigere Drehung kann ein schnelleres Scrollen ergeben, während eine langsamere oder weniger kräftige Drehung ein langsameres Scrollen ergibt. Die Krone 702 kann in bestimmten Ausführungsformen eine Axialkraft (z. B. eine nach innen in Richtung der Anzeige 706 oder des Uhrenkörpers gerichtete Kraft) zum Auswählen eines Elements aus der Liste empfangen.
-
8A und 8B veranschaulichen einen Beispiel-Zoom-Vorgang. Die Anzeige 806 stellt ein Bild 866 mit einer ersten Vergrößerung dar, die in 8A gezeigt ist; das Bild 866 ist noch ein weiteres Beispiel für ein Zeichen. Ein Benutzer kann eine laterale Kraft (z. B. eine Kraft entlang der x-Achse) auf die Krone 802 der elektronischen Vorrichtung 800 ausüben (veranschaulicht durch Pfeil 865), und als Reaktion darauf kann die Anzeige in das Bild 866 zoomen, sodass ein Abschnitt 867 des Bildes mit einer vergrößerten Vergrößerung gezeigt wird. Dies ist in 8B gezeigt. Die Zoom-Richtung (Vergrößern und Verkleinern) und Zoom-Geschwindigkeit oder die Zoom-Position kann durch eine Kraft, die auf die Krone 802 ausgeübt wird, und insbesondere durch die Richtung einer ausgeübten Kraft und/oder Größe einer ausgeübten Kraft gesteuert werden. Das Ausüben von Kraft auf die Krone 802 in einer ersten Richtung kann das Bild vergrößern, während das Ausüben von Kraft auf die Krone 802 in einer entgegengesetzten Richtung das Bild verkleinern kann. Alternativ kann das Drehen oder Ausüben einer Kraft auf die Krone 802 in einer ersten Richtung den Abschnitt des Bildes ändern, das Gegenstand des Zoom-Effekts ist. In manchen Ausführungsformen kann das Ausüben einer Axialkraft (z. B. einer Kraft entlang der z-Achse) auf die Krone 802 zwischen unterschiedlichen Zoom-Modi oder -Eingaben (z. B. Richtung des Zooms gegenüber dem Abschnitt des Bildes, das Gegenstand des Zooms ist) umschalten. In noch anderen Ausführungsformen kann das Ausüben von Kraft auf die Krone 802 entlang einer anderen Richtung, wie entlang der y-Achse, das Bild 866 auf die in 8A gezeigte Standardvergrößerung zurücksetzen.
-
9A und 9B veranschaulichen eine mögliche Verwendung der Krone 902, um einen Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung 900 zu ändern oder anderweitig zwischen Eingaben umzuschalten. Zunächst unter Hinwendung zu 9A stellt die Anzeige 906 eine Frage 968 dar, nämlich „Möchten Sie Anleitungen?“ Wie in 9B gezeigt, kann eine laterale Kraft auf die Krone 902 ausgeübt werden (veranschaulicht durch Pfeil 970), um die Frage zu beantworten. Ein Ausüben von Kraft auf die Krone 902 stellt eine Eingabe bereit, die von der elektronischen Vorrichtung 900 als „Ja“ interpretiert wird, und deshalb wird „JA“ als eine Grafik 969 auf der Anzeige 906 angezeigt. Ein Ausüben von Kraft auf die Krone 902 in einer entgegengesetzten Richtung kann eine Eingabe „Nein“ bereitstellen. Sowohl die Frage 968 als auch die Grafik 969 sind Beispiele für Zeichen.
-
In der in 9A und 9B gezeigten Ausführungsform wird die Kraft, die auf die Krone 902 ausgeübt wird, verwendet, um die Eingabe direkt bereitzustellen, anstatt aus Optionen in einer Liste auszuwählen (wie vorstehend in Hinblick auf 7A und 7B erläutert).
-
Wie zuvor erwähnt, kann eine Kraft- oder Dreheingabe an eine Krone einer elektronischen Vorrichtung viele Funktionen über die hier aufgelisteten hinaus steuern. Die Krone kann verschiedene Kraft- oder Dreheingaben empfangen, um eine Lautstärke einer elektronischen Vorrichtung, eine Helligkeit einer Anzeige oder andere Betriebsparameter der Vorrichtung einzustellen. Eine Kraft- oder Dreheingabe, die auf die Krone ausgeübt wird, kann sich drehen, um eine Anzeige ein- oder auszuschalten oder die Vorrichtung ein- oder auszuschalten. Eine Kraft- oder Dreheingabe an die Krone kann eine Anwendung auf der elektronischen Vorrichtung starten oder beenden. Ferner können auch Kombinationen von Eingaben an die Krone gleichermaßen jede der vorhergehenden Funktionen initiieren oder steuern.
-
In manchen Fällen kann die grafische Ausgabe einer Anzeige zusätzlich zu Eingaben, die auf eine Krone angewendet werden, auch auf Eingaben reagieren, die auf eine berührungsempfindliche Anzeige (z. B. Anzeigen 706, 806, 906 und dergleichen) ausgeübt werden. Die berührungsempfindliche Anzeige kann einen oder mehrere Berührungs- und/oder Kraftsensoren einschließen oder mit diesen verbunden sein, die sich entlang eines Ausgabebereichs einer Anzeige erstrecken und die geeignete Erfassungselemente und/oder Erfassungstechniken verwenden können, um Berührungs- und/oder Krafteingaben, die auf die berührungsempfindliche Anzeige ausgeübt werden, zu erfassen. Die gleichen oder ähnliche Betätigungen einer grafischen Ausgabe, die als Reaktion auf Eingaben erzeugt werden, die auf die Krone ausgeübt werden, können auch als Reaktion auf Eingaben erzeugt werden, die auf die berührungsempfindliche Anzeige ausgeübt werden. Zum Beispiel kann eine auf die berührungsempfindliche Anzeige ausgeübte Wischgeste bewirken, dass sich die grafische Ausgabe in eine Richtung entsprechend der Wischgeste bewegt. Als ein weiteres Beispiel kann eine auf die berührungsempfindliche Anzeige ausgeübte Tippgeste bewirken, dass ein Element ausgewählt oder aktiviert wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer mehrere verschiedene Wege haben, um mit einer elektronischen Uhr und insbesondere der grafischen Ausgabe einer elektronischen Uhr zu interagieren und diese zu steuern. Während ferner die Krone eine mit der berührungsempfindlichen Anzeige überlappende Funktionalität bereitstellen kann, ermöglicht ein Verwenden der Krone, dass die grafische Ausgabe der Anzeige sichtbar ist (ohne durch den Finger, der die Berührungseingabe bereitstellt, blockiert zu werden).
-
10 zeigt ein elektrisches Beispielblockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1000, wobei die elektronische Vorrichtung in manchen Fällen die Form von elektronischen Uhren oder anderen am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtungen, die unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben sind, oder andere tragbare oder am Körper tragbare elektronische Vorrichtungen annehmen kann. Die elektronische Vorrichtung 1000 kann eine Anzeige 1005 (z. B. eine lichtemittierende Anzeige), eine Verarbeitungseinheit 1010, eine Energiequelle 1015, einen Speicher 1020 oder eine Speicherungsvorrichtung, einen Sensor 1025 und einen Eingabe-/Ausgabe- (E/A-) Mechanismus 1030 (z. B. eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, einen Eingabe-/Ausgabe-Port oder eine Schnittstelle für eine haptische Eingabe/Ausgabe) einschließen. Die Verarbeitungseinheit 1010 kann manche oder alle der Vorgänge der elektronischen Vorrichtung 1000 steuern. Die Verarbeitungseinheit 1010 kann entweder direkt oder indirekt mit manchen oder allen der Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1000 kommunizieren. Zum Beispiel kann ein Systembus oder ein anderer Kommunikationsmechanismus 1035 eine Kommunikation zwischen der Verarbeitungseinheit 1010, der Energiequelle 1015, dem Speicher 1020, dem Sensor 1025 und dem Eingabe-/Ausgabemechanismus 1030 bereitstellen.
-
Die Verarbeitungseinheit 1010 kann wie jede elektronische Vorrichtung implementiert werden, die fähig ist, Daten oder Befehle zu verarbeiten, zu empfangen oder zu übertragen. Zum Beispiel kann es sich bei der Verarbeitungseinheit 1010 um einen Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen Digitalsignalprozessor (DSP) oder Kombinationen solcher Vorrichtungen handeln. Wie hierin beschrieben, soll der Begriff „Verarbeitungseinheit“ einen einzelnen Prozessor oder eine einzelne Verarbeitungseinheit, mehrere Prozessoren, mehrere Verarbeitungseinheiten oder ein anderes geeignet konfiguriertes Rechenelement oder geeignet konfigurierte Rechenelemente umfassen.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass die Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1000 durch mehrere Verarbeitungseinheiten gesteuert werden können. Zum Beispiel können ausgewählte Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1000 (z. B. ein Sensor 1025) durch eine erste Verarbeitungseinheit gesteuert werden und können andere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 1000 (z. B. die Anzeige 1005) durch eine zweite Verarbeitungseinheit gesteuert werden, wobei die erste und die zweite Verarbeitungseinheit miteinander in Kommunikation stehen können oder nicht. In manchen Fällen kann die Verarbeitungseinheit 1010 einen biologischen Parameter eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung bestimmen, wie ein EKG für den Benutzer.
-
Die Energiequelle 1015 kann mit einer beliebigen Vorrichtung implementiert sein, die fähig ist, der elektronischen Vorrichtung 1000 Energie bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Energiequelle 1015 eine oder mehrere Batterien oder wiederaufladbare Akkus sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Energiequelle 1015 ein Stromanschluss oder Stromkabel sein, der bzw. das die elektronische Vorrichtung 1000 mit einer anderen Energiequelle, wie einer Steckdose, verbindet.
-
Im Speicher 1020 können elektronische Daten gespeichert werden, die durch die elektronische Vorrichtung 1000 verwendet werden können. Zum Beispiel können in dem Speicher 1020 elektrische Daten oder Inhalte, wie Audio- und Videodateien, Dokumente und Anwendungen, Vorrichtungseinstellungen und Benutzerpräferenzen, Zeitgebersignale, Steuersignale und Datenstrukturen oder Datenbanken gespeichert werden. Der Speicher 1020 kann wie ein beliebiger Typ von Speicher konfiguriert werden. Nur beispielhaft kann der Speicher 1020 als Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Nur-Lese-Speicher, Flash-Speicher, Wechselspeicher, andere Typen von Speicherungselementen oder Kombinationen solcher Vorrichtungen implementiert sein.
-
Die elektronische Vorrichtung 1000 kann zudem einen oder mehrere Sensoren 1025 einschließen, die nahezu überall auf der elektronischen Vorrichtung 1000 positioniert sind. Der Sensor oder die Sensoren 1025 können konfiguriert sein, um eine oder mehrere Arten von Parametern zu erfassen, wie, aber nicht beschränkt auf, Druck, Licht, Berührung, Wärme, Bewegung, Relativbewegung, biometrische Daten (z. B. biologische Parameter) und so weiter. Zum Beispiel können der Sensor oder die Sensoren 1025 einen Wärmesensor, einen Positionssensor, einen Licht- oder optischen Sensor, einen Beschleunigungsmesser, einen Druckaufnehmer, ein Gyroskop, ein Magnetometer, einen Gesundheitsüberwachungssensor und so weiter einschließen. Zusätzlich können der eine oder die mehreren Sensoren 1025 jede geeignete Erfassungstechnologie, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf kapazitive, ultraschallbasierte, Widerstands-, optische, Ultraschall-, piezoelektrische und Wärmeerfassungstechnologie, nutzen. In manchen Beispielen können die Sensoren 1025 eine oder mehrere der hierin beschriebenen Elektroden einschließen (z. B. eine oder mehrere Elektroden auf einer Außenoberfläche einer Deckschicht, die einen Teil eines Gehäuses für die elektronische Vorrichtung 1000 bildet, und/oder eine Elektrode auf einem Kronenkörper, einer Taste oder einem anderen Gehäuseelement der elektronischen Vorrichtung).
-
Der E/A-Mechanismus 1030 kann Daten zu einem Benutzer oder einer anderen elektronischen Vorrichtung übertragen bzw. von diesen empfangen. Eine E/A-Vorrichtung kann eine Anzeige, eine Berührungserfassungseingabeoberfläche, eine oder mehrere Schaltflächen oder Tasten (z. B. eine Schaltfläche „Home“ einer grafischen Benutzeroberfläche), eine oder mehrere Kameras, ein(en) oder mehrere Mikrofone oder Lautsprecher, einen oder mehrere Ports, wie einen Mikrofon-Port, und/oder eine Tastatur einschließen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine E/A-Vorrichtung oder ein E/A-Port elektronische Signale über ein Kommunikationsnetzwerk, wie eine drahtlose und/oder drahtgebundene Netzwerkverbindung, übertragen. Beispiele drahtloser und drahtgebundener Netzwerkverbindungen schließen Mobilfunk-, Wi-Fi-, Bluetooth-, IR- und Ethernet-Verbindungen ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
-
Die vorhergehende Beschreibung verwendet zu Zwecken der Erklärung eine spezifische Nomenklatur, um ein gründliches Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Somit werden die vorhergehenden Beschreibungen der hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie haben nicht zum Ziel, erschöpfend zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzisen, offenbarten Formen zu beschränken. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der vorstehenden Lehren möglich sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 16255685 [0001]
- US 62/722796 [0001]
- US 62725230 [0001]