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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung verweist auf die
koreanische
Patentanmeldung Nr. 10-2007-0095659 , eingereicht beim Korean
Intellectual Property Office am 20. September 2007, deren Offenbarung
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin enthalten ist.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare Eingabevorrichtung.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen weist ein mobiles Endgerät die Nummern 0 bis
9 und die Symbole * und # auf einem Tastenfeld mit 12 Tasten auf.
Zusätzlich können zu den Nummern ebenfalls alphabetische
Buchstaben ebenso wie Konsonanten und Vokale von anderen lokalen
Sprachen auf solch einem Tastenfeld beschriftet sein, um die Eingabe
von Information einschließlich Nummern und Buchstaben zu
ermöglichen. In letzter Zeit werden oberhalb des Tastenfelds angeordnete
Navigationsinstrumente verwendet, welche im Zusammenhang stehen
mit einer Vielfalt von Funktionen wie zum Beispiel Telefonnummersuche,
Schreiben und Verwalten von Textnachrichten, und Verbinden mit dem
Internet, etc. Es gibt verschiedenste Arten von Navigationsinstrumenten,
wie zum Beispiel (Druck-)Tasten und drehbare Ausführungen, etc.,
jedoch nimmt in letzter Zeit mit der Popularisierung des drahtlosen
Internets die Verwendung der drehbaren Eingabevorrichtungen zu,
da sie verschiedene Funktionen wie zum Beispiel das Durchblättern von
Menüs und Web Seiten Suche, etc. ermöglicht.
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Drehbare
Eingabevorrichtungen können ebenfalls in Fernsehgeräten,
Camcordern, und PDA's (personal digital assistants), etc. in der
Form von drehbaren Schaltern, drehbaren Codiergeräten, und
drehbaren Lautstärkereglern, etc. verwendet werden. Die
Verwendung von drehbaren Eingabevorrichtungen wurde auf verschiedenste
Gebiete ausgedehnt, einschließlich tragbare MP3 Player
und optische Eingabevorrichtungen wie zum Beispiel Mäuse, etc.,
um einen höheren Komfort zu bieten und eine größere
Vielfalt von Eingabeverfahren bereitzustellen.
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Mit
der Zunahme der Verwendung von drehbaren Eingabevorrichtungen sind
jedoch verschiedene Probleme aufgetreten. Ein solches Problem ist, das
Fremdsubstanzen, wie zum Beispiel Wasser oder Schmutz in den Spalt
zwischen dem Rad und der Abdeckung eintreten, und die drehbare Eingabevorrichtung
defekt werden kann oder nicht mehr funktioniert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Aspekt der Erfindung ist eine drehbare Eingabevorrichtung bereitzustellen,
die das Eindringen von Fremdstoffen verhindern kann.
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Eine
drehbare Eingabevorrichtung gemäß einem Aspekt
der Erfindung umfasst ein Rad, eine Abdeckung mit einem Mittelloch,
dass das Rad zu der Außenseite freigibt, und eine zwischen
dem Rand und der Abdeckung eingeschobene Platte, wobei das Rad einen
auf der Peripherie des Rads ausgebildeten Flanschabschnitt umfasst.
Eine aufnehmende Auskehlung ist in dem Flanschabschnitt ausgebildet, und
ein nach oben hinausragender Vorsprung ist auf dem Flanschabschnitt
ausgebildet. Die Abdeckung umfasst einen auf der Peripherie des
Mittellochs ausgebildeten Einschubabschnitt. Der Einschubabschnitt
ragt nach unten hinaus und ist in der aufnehmenden Auskehlung angeordnet.
Die Platte steht in Kontakt mit dem Vorsprung und dem Einschubabschnitt.
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Eine
drehbare Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung umfasst ein Rad und eine Abdeckung mit einem
Mit telloch, dass das Rad zu der Außenseite freigibt. In
diesem Fall umfasst das Rad einen auf einer Peripherie des Rades
ausgebildeten Flanschabschnitt, wobei eine aufnehmende Auskehlung
in dem Flanschabschnitt ausgebildet ist. Die Abdeckung umfasst einen
auf einer Peripherie des Mittellochs ausgebildeten Einschubabschnitt,
wobei der Einschubabschnitt nach unten hinausragt und in der aufnehmenden
Auskehlung angeordnet ist. Der Einschubabschnitt ist mit einem vorbestimmten
Abstand von einer inneren Oberfläche der aufnehmenden Auskehlung
angeordnet.
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Ausführungsformen
der drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einem bestimmten
Aspekt der Erfindung können ein oder mehrere der folgenden Merkmale
umfassen. Zum Beispiel kann der Flanschabschnitt einen horizontalen
Abschnitt umfassen, der von der Peripherie des Rades horizontal
hinausragen kann, und einen vertikalen Abschnitt, der von einem
Ende des horizontalen Abschnitts hinausragen kann, wobei die aufnehmende
Auskehlung durch den horizontalen Abschnitt und den vertikalen Abschnitt
ausgebildet werden kann. Der Vorsprung kann auf dem horizontalen
Abschnitt ausgebildet werden, und kann ausgebildet werden, um einen dreieckigen
Querschnitt aufzuweisen.
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Der
Einschubabschnitt kann einen Kontaktabschnitt aufweisen, der in
Kontakt mit der Platte steht, wobei der Kontaktabschnitt in einer
mehr äußerlichen Lage als der Vorsprung von einer
Mitte des Mittellochs ausgebildet werden kann. Die Platte kann derart
ausgebildet sein, dass sie eine flexible Eigenschaft aufweist, und
kann aus Teflon oder Polyethylen-Terephthalat ausgebildet werden.
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Die
Abdeckung kann eine kreisförmige Führungsauskehlung
umfassen, mit einem Teil des in der Führungsauskehlung
angeordneten vertikalen Abschnitts. Das Rad kann ein in der Mitte
ausgebildetes Durchgangsloch aufweisen, das einen ringförmigen hinausragenden
Abschnitt aufweisen kann, der auf seinen inneren Umfang ausgebildet
ist, und eine Mitteltaste kann in das Durchgangsloch eingefügt
werden, während die Mitteltaste einen Ras tungsabschnitt
aufweisen kann, der auf dem ringförmigen hinausragenden
Anteil eingefügt ist.
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Die
Mitteltaste kann einen Sicherungsvorsprung aufweisen der nach unten
hinausragt, und mit dem Sicherungsvorsprung in eine Leiterplatte
eingefügt ist. Die Mitteltaste kann ebenfalls einen nach
unten hinausragenden Mittelvorsprung umfassen, der eingerichtet
ist, einen auf der Leiterplatte eingerichteten Mittelknopf zu drücken.
Das Rad kann eine Einschubaussparung umfassen, in der ein Radsicherungsmittel
eingesetzt werden kann, wobei das Radsicherungsmittel an eine Leiterplatte
befestigt werden kann.
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Das
Radsicherungsmittel kann einen Einführungsabschnitt umfassen,
eingefügt in die Einführungsaussparung und einen
Radsicherungsvorsprung, befestigt an der Leiterplatte. Der Einführungsabschnitt
kann einen nach unten hinausragenden Sicherungsmittelvorsprung umfassen,
der eingerichtet ist einen auf der Leiterplatte ausgebildeten Seitenknopf
zu drücken. Das Rad kann ebenfalls mehrere Rastvorsprünge
aufweisen die nach unten hinausragen, wobei die Rastvorsprünge
durch eine Unterlegscheibe eingesetzt werden können, und
die Unterlegscheibe auf dem Radsicherungsmittel gehalten werden
kann.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
Teil der Beschreibung dargelegt, und werden aus der Beschreibung
zum Teil ersichtlich, oder können durch Anwendung der Erfindung
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2A zeigt
eine Draufsicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA' aus 2A.
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2C zeigt
eine Unteransicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Radsicherungsmittels in einer drehbaren
Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A zeigt
eine Draufsicht einer Mitteltaste in einer drehbaren Eingabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie BB' aus 4A.
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4C zeigt
eine Unteransicht einer Mitteltaste in einer drehbaren Eingabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Unterlegscheibe in einer drehbaren
Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Seite
des Rads gedrückt ist.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Flanschabschnitts und eines Einführungsabschnitts in
einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Während
die Erfindung verschiedenste Änderungen und zahlreiche
Ausführungsformen zulässt, werden bestimmte Ausführungsformen
in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung ausführlich
beschrieben.
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Jedoch
ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf bestimmte
Anwendungen zu beschränken, und es wird verstan den, dass
alle Änderungen, Äquivalente, und Ersatzmittel,
die nicht vom Geist und technischen Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen, von der vorliegenden Erfindung umfasst sind. In der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung werden bestimmte ausführliche
Erläuterungen des Standes der Technik ausgelassen, wenn erachtet
wird, dass sie unnötigerweise vom Wesentlichen der Erfindung
wegführen.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 1 kann eine drehbare Eingabevorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung eine Mitteltaste 120 umfassen,
von der die obere Oberfläche 124 zu der Außenseite
freigelegt werden kann, ein Rad 160, von der die Randfläche 162 zu
der Außenseite freigelegt werden kann, und eine Abdeckung 260,
die auf einer Peripherie des Rads 160 angeordnet werden
kann. Das Rad 160 kann an eine Leiterplatte 220 durch
ein Radsicherungsmittel 180 gesichert werden. Das Rad 160 kann
durch eine Unterlegscheibe 420 eingesetzt werden, wobei
die Unterlegscheibe 420 auf dem Radsicherungsmittel 180 gehalten
werden kann. Ein Mittelknopf 226 und Seitenknöpfe 224 können
auf der Leiterplatte 220 eingerichtet sein, welche durch
die Mitteltaste 120 oder das Radsicherungsmittel 180 gedrückt
werden können.
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Ein
Magnet 280 kann an der Rückseite des Rads 160 befestigt
werden, und ein Detektionselement 222 kann an der Leiterplatte 220 befestigt
werden, das Änderungen in dem magnetischen Feld detektiert,
um die Eingabe von Information zu ermöglichen. Wenn das
Rad 160 gedreht wird, kann somit eine Änderung
in dem durch den Magnet erzeugten magnetischen Feld hervorgerufen
werden, was durch das Detektionselement 222 erkannt werden kann,
so dass Information eingegeben werden kann, welche auf der Rotation
des Rads 160 basiert.
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Ein
Anwender kann die Mitteltaste 120 drücken, um
den Mittelknopf 226 zu aktivieren oder eine bestimmte Richtung
des Rads 160 drücken um einen Seitenknopf 224 zu
aktivieren. Der Benutzer kann ebenfalls bestimmte Information durch
Drehen des Rads 160 eingeben.
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Als
solches ermöglicht die drehbare Eingabevorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung verschiedene Wege um Informationen
einzugeben, einschließlich Drehen des Rads 160,
Drücken des Mittelknopfes 226, und Drücken
der Seitenknöpfe 224, was ermöglicht,
verschiedene Arten von Information in einer angenehmeren Art und
Weise einzugeben.
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Die
drehbare Eingabevorrichtung 100 kann nicht nur in einem
mobilen Endgerät verwendet werden, wie zum Beispiel einem
Mobiltelefon und PDA, etc., sondern ebenfalls als eine Informationseingabevorrichtung
in einem tragbaren Computer, MP3-Player, in einer Spielekonsole,
und optischer Maus, etc. Die drehbare Eingabevorrichtung 100 kann
ebenfalls auf einer Fernbedienung eingebaut sein, etc., für
ein Fernseh- oder Audiosystem, um Funktionen zum Einstellen der
Lautstärke oder Wechseln der Kanäle etc. auszuführen.
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Ein
Flanschabschnitt 178 kann auf der Peripherie des Rads 160 ausgebildet
werden, und eine haltende Auskehlung 142 von einer bestimmten
Tiefe kann in dem Flanschabschnitt 178 ausgebildet werden.
Innerhalb der haltenden Auskehlung 142 kann ein Vorsprung 144 sein,
der in einer aufsteigenden Richtung hinausragen kann. Die Abdeckung 260 kann
ebenfalls einen Einführungsabschnitt 262 umfassen,
der in die haltende Auskehlung 142 eingefügt werden
kann, während eine Platte 320 zwischen dem Vorsprung 144 und
dem Einführungsabschnitt 262 angeordnet werden
kann.
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Falls
ein Fremdstoff, wie zum Beispiel Wasser in die drehbare Eingabevorrichtung 100 durch den
zwischen dem Rad 160 und der Abdeckung 260 ausgebildeten
Spalt A eindringt, kann der Fremdstoff somit im Wesentlichen durch
die Platte 320 gestoppt werden. Der Fremdstoff der durch
die Platte 320 hindurch dringt, kann in dem Abschnitt C
der haltenden Auskehlung 142 zurückgehalten werden,
und seine Eindringung kann zusätzlich durch den Vorsprung 144 gestoppt
werden. Falls ein Fremdstoff die drehbare Eingabevorrichtung 100 durch
den zwischen dem Rad 160 und der Mitteltaste 120 ausgebildeten Spalt
B eindringt, kann der Fremdstoff in der durch einen ringförmig
hinausragenden Vorsprung 174 gebildeten Auskehlung abgehalten
werden. Als solches kann eine drehbare Eingabevorrichtung 100 gemäß dieser
Ausführungsform das Eindringen von Fremdstoffen verhindern,
und kann somit den Ausfall verhindern und Fehlfunktionen in der
Vorrichtung verringern.
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Es
folgt nun eine Beschreibung des Aufbaus und der Kopplungsbeziehungen
eines Rads 160 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 1 und 2A bis 2C. 2A zeigt
eine Draufsicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA' aus 2A,
und 2C zeigt eine Unteransicht einer drehbaren Eingabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 2A kann eine Randfläche 162,
auf der ein Vorsprung 172 zur Drehbewegung ausgebildet
sein kann, zu der Außenseite freigelegt sein. Ein Anwender
kann den Vorsprung 172 zur Drehbewegung mit seinem Finger
etc. berühren und eine bestimmte Kraft anlegen, um das
Rad 160 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen. Ein Radsicherungsmittel 180 kann das Rad 160 drehbar
halten. Wie in 1 dargestellt kann eine Mitteltaste 120 in
das Durchgangsloch 164 eingefügt werden. In diesem
Fall kann die obere Oberfläche 124 der Mitteltaste 120 zu
der Außenseite durch das Durchgangsloch 164 freigelegt
sein. Das Rad 160 kann ausgebildet sein um sich um das Durchgangsloch 164 zu
drehen, während die in das Durchgangsloch 164 eingefügte
Mitteltaste 120 durch die Leiterplatte 220 eingefügt
werden kann und nicht gedreht werden kann.
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Wie
in 2B dargestellt kann ein ringförmig hinausragender
Vorsprung 174 auf einem inneren Umfang des Durchgangslochs 164 ausgebildet
werden. Der ringförmige hinausragende Vorsprung 174 kann
wie in 1 dargestellt den Rastabschnitt 122 der
Mitteltaste 120 aufnehmen, so dass falls ein Fremdstoff
durch den zwischen der Mitteltaste 120 und dem Rad 160 gebildeten
Spalt B eindringt der Fremdstoff in dem durch den ringförmig
hinausragenden Vorsprung 174 gebildeten Raum zurückgehalten werden
kann. In diesem Fall kann der ringförmig hinausragende
Vorsprung 174 beim Stoppen des Eindringens von Fremdstoffen
helfen.
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Auf
der Rückseite des Rads 160 kann eine Aussparung 166 in
einer umlaufenden Richtung ausgebildet werden. Wie in 1 dargestellt
kann ein Einführungsabschnitt 184 des Radsicherungsmittels 180 drehbar
in die Aussparung 166 eingefügt werden. Rastvorsprünge 168 können
nach unten von einer Peripherie der Aussparung 166 hinausragen. Mehrere
Aussparungen 168 können in bestimmten Abständen
verwendet werden. Das in die Aussparung 166 eingefügte
Radsicherungsmittel 180 kann vom Loslösen von
dem Radsicherungsmittel 180 durch die Unterlegscheibe 420 und
den Rastvorsprüngen 168 verhindert werden, was
in einem nachfolgenden Prozess abgekantet werden kann. Die Enden
der Rastvorsprünge 168 können gemäß einem Prozess
abgekantet werden, der das Einfügen des Radsicherungsmittels 180 in
der Aussparung 166, einfügen einer Unterlegscheibe 420 auf
den Rastvorsprüngen 168 einschließen
kann, und dann die Rastvorsprünge 168 nach außen
zeigend durch Anlegen bestimmter Kräfte und Wärme
durch Verwenden einer Aufspanneinrichtung (nicht gezeigt) etc. aufweist.
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Entlang
der Peripherie des Rads 160 kann ein Flanschabschnitt 178 ausgebildet
werden, der einen Einfügungsabschnitt 262 der
Abdeckung 260 aufnimmt. Der Flanschabschnitt 178 kann
wie in 1 und 2B dargestellt
einen horizontalen Abschnitt 146 und einen vertikalen Abschnitt 148 umfassen,
um einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt zu bilden.
Der horizontale Abschnitt 146 kann nach außen
von der Peripherie des Rads 160 in einer im Wesentlichen
horizontalen Richtung hinausragen, während der vertikale
Abschnitt 148 nach unten von dem Ende des horizontalen
Abschnitts 146 hinausragen kann. Der horizontale Abschnitt 146 und
der vertikale Abschnitt 148 entlang dem äußeren
Umfang des Rads 160 können die aufnehmende Auskehlung 142 bilden.
Ein Vorsprung 144, aufweisend einen dreieckigen Querschnitt
kann auf dem horizontalen Abschnitt 146 gebildet werden.
Der Vorsprung 144 kann in Kontakt mit einer Platte 320 stehen.
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Auf
der Rückseite des Rads 160 kann ein Magnet 280 entlang
der Peripherie der Aussparung 166 wie in 1 dargestellt
angeordnet werden. Ein magnetisches Feld kann in der Umgebung des
Magnets 280 gebildet werden, während ein dem Magnet 280 gegenüberliegendes
Detektionselement 222 auf der Leiterplatte 220 befestigt
werden kann. Mit der Drehbewegung 160 kann der Magnet 280 zusammengedreht
werden, was eine Änderung des magnetischen Feldes in Relation
zum Detektionselement 222 verursacht. In diesem Fall kann
das Detektionselement 222 die Drehbewegung des Rads 160 detektieren,
um die Eingabe von bestimmten Informationen zu ermöglichen.
Zum Beispiel kann die Drehung des Rads in einer Richtung im Uhrzeigersinn
eingestellt werden, das Bild auf dem Bildschirm nach unten zu scrollen,
während eine Drehung entgegen den Uhrzeigersinn eingestellt
werden kann, das Bild auf dem Bildschirm nach oben zu scrollen.
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Mehrere
Detektionselemente 222 können auf der Leiterplatte 220 befestigt
werden um die Rotation des Rads 160 durch Änderungen
des magnetischen Felds zu detektieren. Das Detektionselement 222 kann
ein Hallsensor sein, der ein Siliziumhalbleiter ist, der die Wirkung
einer elektromotorischen Kraft ausnützt, welche erzeugt
wird, wenn Elektronen die Lorenzkraft in einem magnetischen Feld
erfahren, so dass ihre Richtung gekrümmt wird. Der Hallsensor kann
elektromotorische Kräfte erzeugen, die proportional zu
der Rotation des zu dem Rad 160 angeordneten Magnets 280 sind,
welche durch die Leiterplatte 220 an eine externe Steuerungseinheit
(nicht gezeigt) übertragen werden kann.
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Selbstverständlich
ist das Detektionselement nicht auf einen Hallsensor beschränkt
und es kann jegliches Element verwendet werden, das im Stande ist
die Rotation des Magnets 280 zu detektieren. Zum Beispiel
kann das Detektionselement ein MR (magnetoresistive) Sensor oder
ein GMR (giant magneto-resistive) Sensor sein.
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Ein
MR Sensor oder ein GMR Sensor ist ein Element bei dem der Widerstandswert
gemäß den Änderungen in dem magnetischen
Feld geändert werden und nützen die Eigenschaft
aus, das elektromotorische Kräfte den Ladungsweg in einem
Festkörper krümmen und verlängern um
den Widerstand zu verändern. MR Sensoren und GMR Sensoren
weisen eine kleine Größe auf und stellen hohe
Signalpegel bereit, und sie weisen eine exzellente Empfindlichkeit
auf, welche einen Betrieb in schwachen magnetischen Feldern ermöglichen.
MR Sensoren und GMR Sensoren zeigen ebenfalls hervorragende Eigenschaften
im Hinblick auf Temperaturstabilität.
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Obwohl
diese spezielle Ausführungsform ein Beispiel bereitstellt,
in dem Änderungen in dem magnetischen Feld des Magnets 280 verwendet
werden um die Rotation des Rads 160 zu sensieren, ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt, und es wird verstanden, dass verschiedene
Zusammensetzungen angewandt werden können. Zum Beispiel
können Verfahren, welche Bildverarbeitung verwenden und Verfahren
zum Sensieren von Änderungen im Widerstand oder in der
Kapazität genutzt werden um die Rotation des Rads 160 zu
sensieren.
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In
dem Verfahren, welches die Bildverarbeitung verwendet, können
Markierungen abwechselnd an der Rückseite des Rads 160 befestigt
werden, welche die Helligkeit anzeigen. Während die Rückseite
des Rads 160 mit einer Leuchtdiode (LED) bestrahlt wird,
kann ein Bildsensor die Rotation der Markierungen sensieren, verursacht
durch die Rotation des Rads 160, um die Eingabe von Information
zu ermöglichen.
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Bei
dem Verfahren, welches Änderungen im Widerstand verwendet,
kann ein leitendes Material und ein nichtleitendes Mate rial abwechselnd
entlang der Peripherie des Rads 160 angeordnet werden. Der
Unterschied in der Stärke des elektrischen Stroms, in dem
das Rad 160 in Kontakt mit dem leitenden Material und dem
nichtleitenden Material steht, kann erkannt werden, um die Eingabe
von Information zu ermöglichen. Das Verfahren, welches Änderungen
in der Kapazität verwendet, kann das Detektieren der Änderung
in der Kapazität eines an der Rückseite des Rads 160 angeordnetem
Kondensators einschließen, wenn ein Finger oder ein Schreibutensil
des Anwenders einen Kontakt mit der Randfläche 162 des
Rads 160 herstellt und entlang des Rads 160 dreht.
Wenn die Kapazität wie oberhalb beschrieben verwendet wird,
muss das Rad 160 selber nicht gedreht werden.
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Es
folgt nun eine Beschreibung über den Aufbau und die Kopplungsbeziehungen
eines Radsicherungsmittels 180 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 1 und 3. 3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Radsicherungsmittels 180 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
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Ein
auf einer Ausführungsform der Erfindung basierendes Radsicherungsmittel 180 kann
ein in der Mitte gebildetes Durchgangsloch, ein in der Aussparung 166 des
Rads 160 eingeführten Einführungsabschnitt 184,
und nach unten hinausragende Radsicherungsvorsprünge 182 umfassen.
Das Radsicherungsmittel 180 kann dazu dienen das Rad 160 drehbar
zu halten während es das Rad 160 vom Loslösen verhindert.
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Ein
Teil des Rads 160 und der Mitteltaste 120 kann
in dem in der Mitte des Radsicherungsmittels 180 gebildeten
Durchgangsloch 186 angeordnet werden. Wie in 1 dargestellt,
kann der Einführungsabschnitt 184 des Radsicherungsmittels 180 drehbar in
der in der Rückseite des Rads 160 gebildeten Aussparung 166 drehbar
eingeführt werden. Wie in 1 dargestellt,
können Sicherungsmittelvorsprünge 188 in
Kontakt mit den Seitenknöpfen 224 stehen und dazu
dienen, die Seitenknöpfe 224 zu drücken wenn
eine externe Kraft auf das Rad 160 ausgeübt wird.
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Ein
Absatz 192 kann ebenfalls entlang der Peripherie auf dem
inneren Umfang des Durchgangslochs 186 gebildet werden.
Wie in 1 dargestellt, kann die Unterlegscheibe, an die
das Rad 160 gekoppelt ist, auf dem Absatz 192 gehalten
werden. Auf diese Art und Weise kann das Rad 160, mit dem die
Unterlegscheibe 420 gekoppelt ist, vom Loslösen gehindert
werden.
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Die
von dem Radsicherungsmittel 180 nach unten hinausragenden
Radsicherungsvorsprünge 182 können wie
in 1 dargestellt in die Leiterplatte 220 eingefügt
und befestigt werden. Somit kann das Radsicherungsmittel 180 an
der Leiterplatte 220 befestigt werden um das Rad 160 drehbar
zu halten.
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Eine
Beschreibung folgt nun über den Aufbau und die Kopplungsbeziehungen
einer Mitteltaste 120 mit Bezug auf 1 und 4A bis 4C. 4A zeigt
eine Draufsicht einer Mitteltaste 120 in einer drehbaren
Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 4B zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie BB' aus 4A und 4C zeigt
eine Unteransicht der Mitteltaste 120.
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Bezug
nehmend auf 1 und 4A bis 4C kann
eine auf einer Ausführungsform der Erfindung basierende
Mitteltaste 120 eine kreisförmige obere Oberfläche 124 und
eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Ein Rastabschnitt 120 kann
in der Peripherie der Mitteltaste 120 gebildet werden,
während ein Mittelvorsprung 126 und Sicherungsvorsprünge 128 auf
der unteren Oberfläche gebildet werden.
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Die
obere Oberfläche 124 kann wie in 1 dargestellt
als ein Kreis geformt werden, und kann zu der Außenseite
freigelegt sein. Ein Benutzer kann eine externe Kraft auf die obere
Oberfläche 124 ausüben um den Mittelknopf 226 zu
drücken.
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Der
Rastabschnitt 122 kann eine kreisförmige Form
aufweisen und kann von unterhalb der oberen Oberfläche 124 der
Mitteltaste 120 nach unten hinausragen, so dass der Rastabschnitt 122 eine
bestimmte Auskehlung entlang der Peripherie der Mitteltaste 120 bildet.
Bezug nehmend auf 1 kann der Rastabschnitt 122 in die
durch den ringförmig hinausragenden Abschnitt 174 des
Rads 160 gebildete Auskehlung eingeführt werden,
was nicht nur die Bewegung der Mitteltaste 120 nach links
und rechts verhindern kann, sondern ebenfalls den Fluss von Fremdstoffen
stoppt, die durch den Spalt B eindringen können.
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Wie
in 1 dargestellt, kann der von der unteren Oberfläche
der Mitteltaste 120 nach unten hinausragende Mittelvorsprung 126 in
Kontakt mit dem Mittelknopf 226 stehen. Falls somit eine
externe Kraft auf die obere Oberfläche 124 der
Mitteltaste 120 ausgeübt wird, kann die Mitteltaste 120 sich
nach unten bewegen, was bewirkt, dass der Mittelvorsprung 126 den
Mittelknopf 226 drückt und eine bestimmte Funktion
auslöst. Wenn die auf die Mitteltaste 120 ausgeübte
Kraft entfernt wird, kann die Mitteltaste 120 aufgrund
der Elastizität des Mittelknopfes 226 von selbst nach
oben zurückbewegen.
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Es
folgt nun eine Beschreibung des auf der Leiterplatte gebildeten
Mittelknopfes 226 und der Seitenknöpfe 224.
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Ein
Mittelknopf 226 und Seitenknöpfe 224 können
auf der Leiterplatte 220 ausgebildet werden. Der Mittelknopf 226 kann
durch den Mittelvorsprung 126 der Mitteltaste 120 gedrückt
werden um eine bestimmte Funktion auszulösen, wie zum Beispiel
Ausführen des ausgewählten Menüpunktes
oder Verbinden zum drahtlosen Internet etc. Die Seitenknöpfe 224 können
gegenüber den Radsicherungsvorsprüngen 188 des
Radsicherungsmittels 180 auf der Leiterplatte 220 ausgebildet
werden. In bestimmten Beispielen können vier in bestimmten
Abständen eingerichtete Seitenknöpfe 224 vorhanden
sein. Selbstverständlich ist es wie oberhalb beschrieben
augenscheinlich, dass sich die Anzahl und Anordnung der Seitenknöpfe
nach Bedarf verändern kann. Ein Seitenknopf 224 kann
durch einen Sicherungsmittelvorsprung 188 gedrückt
werden um eine Vielfalt von Funktionen auszulösen. Zum
Beispiel können vier Seitenknöpfe 224 als
Bewegungsknöpfe für die Richtung nach links, rechts,
oben, und unten und/oder als Schnelltasten für irgendeine
einer Vielfalt von Funktionen, wie zum Beispiel Star ten einer MP3
Playerfunktion, Starten eines Textnachrichtenservices, Verbinden
zum drahtlosen Internet, und Ausführung einer Telefonnummernsuche,
etc. dienen.
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Der
Mittelknopf 226 und Seitenknöpfe 224 können
nicht nur durch aus Metall hergestellten Kuppelknöpfen
gebildet werden, sondern auch durch verschiedenste andere Mittel,
einschließlich Drucksensoren und Kontaktsensoren, etc.
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Es
folgt nun eine Beschreibung über den Aufbau und Kopplungsbeziehungen
einer Unterlegscheibe 420 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1 und 5.
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Bezug
nehmend auf 1 und 5 kann die
Unterlegscheibe 420 eine donut-förmige Form mit mehreren
Einführungslöchern 422 aufweisen, die entlang
des Umfangs gebildet werden. Die Rastvorsprünge 168 des
Rads 160 können durch die Einführungslöcher 422 eingeführt
werden. Die Rastvorsprünge 168, die durch die
Einführungslöcher 422 eingeführt
werden, können in einem nachfolgenden Prozess abgekantet
werden um das Rad 160 und die Unterlegscheibe 420 vom
Auseinanderlösen zu verhindern. Die Unterlegscheibe 420 kann
wiederum auf dem Absatz 192 des Radsicherungsmittels 180 gehalten
werden, dass an der Leiterplatte 220 befestigt werden kann,
wobei das Rad 160 vom Loslösen von dem Radsicherungsmittel 180 gehindert
werden kann.
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Die
Abdeckung 260 kann das äußere Gehäuse
der drehbaren Eingabevorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung bilden, und kann gebildet
werden als ein integrierter Teil des Gehäuses von einem
elektronischen Produkt. Die Abdeckung 260 kann ein Mittelloch
umfassen das die Randfläche 162 des Rads 150 zu
der Außenseite freilegt. Wie in 1 dargestellt,
kann ein nach unten hinausragender Einführungsabschnitt 262 entlang der
Peripherie des Mittellochs gebildet werden.
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Es
folgt nun eine Beschreibung über den Aufbau zum Stoppen
des Eindringens von Fremdstoffen in einer Eingabevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1.
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Wie
in 1 dargestellt, kann ein Spalt A zwischen dem Rad 160 und
der Abdeckung 260 gebildet werden um die Dreh- und Translationsbewegung
des Rads 160 zu ermöglichen. Als solches können
Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser oder Schmutz, etc. in die drehbare
Eingabevorrichtung 100 durch den Spalt A eindringen. Fremdstoffe
die somit in die drehbare Eingabevorrichtung 100 eingedrungen
sind, können Störungen oder Fehlfunktionen in
der drehbaren Eingabevorrichtung 100 verursachen. Um dieses
Problem zu lösen, kann eine drehbare Eingabevorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung einen um das Rad 160 und
einen Einführungsabschnitt 262, auf der Abdeckung 260 gebildeten
Flanschabschnitt 178 einschließen, mit einer Platte 320,
die zwischen dem Flansch-Abschnitt 178 und dem Einführungsabschnitt 262 eingeschoben
ist.
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Der
Fremdstoff der durch den Spalt A eindringt kann zuerst auf die Platte 320 laufen.
Die Platte 320 kann, wie in 1 dargestellt,
eine Breite aufweisen die im Wesentlichen die gleiche ist als die
der haltenden Auskehlung 142, so dass der Fremdstoff vom
Bewegen unterhalb der Platte 320 gehindert werden kann.
Der Einführungsabschnitt 262 der Abdeckung 260 kann
in Kontakt mit der Platte 320 stehen, wobei sich der Kontaktpunkt 264 ferner
nach außen gegenüber dem Vorsprung 144 befindet.
Daher kann sogar falls es einen Spalt zwischen der Platte 320 und
der haltenden Auskehlung 142 gibt, so dass Fremdstoffe
unter die Platte 320 dringen können, der Fremdstoff
durch den Kontaktpunkt 264 des Einführungsabschnitts 262 und
der Platte 320 abgehalten werden und der Fremdstoff kann
in den inneren Abschnitt C des Vorsprungs 144 eindringen.
Das Eindringen des Fremdstoffs, der in den inneren Abschnitt C eindringt
kann durch den Vorsprung 144 und die Platte 320 gestoppt
werden, was dem Fremdstoff erschwert, sich nach der haltenden Auskehlung 142 zu
der Leiterplatte 220 zu bewegen.
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Die
auf der unteren Oberfläche der Abdeckung 260 gebildete
Führungsauskehlung 266 kann nicht nur dazu dienen
die Drehung des vertikalen Abschnitts 148 des Flanschabschnitts 178 zu
führen, sondern auch eine größere Höhe
für den vertikalen Abschnitt 148 und eine größere
Tiefe für die haltende Auskehlung 142 zu ermöglichen.
Je größer die Tiefe der haltenden Auskehlung 142 desto
größer ist die Wahrscheinlichkeit das der Fremdstoff,
der in die haltende Auskehlung 142 eindringt, vom Eindringen
in die Eingabevorrichtung 100 gestoppt wird. Ebenso kann
wie in 1 dargestellt ein Spalt B zwischen der Mitteltaste 120 und
dem Rad 160 gebildet werden um eine Bewegung nach oben
und unten der Mitteltaste 120 zu ermöglichen.
Als solches können Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser
oder Schmutz etc. in die drehbare Eingabevorrichtung 100 durch Spalt
B eindringen. Fremdstoffe die auf diese Weise in die drehbare Eingabevorrichtung 100 eingedrungen
sind, können Störungen oder Fehlfunktionen in der
drehbaren Eingabevorrichtung 100 verursachen. Um dieses
Problem zu lösen, kann eine drehbare Eingabevorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung einen auf dem Rad 160 gebildeten
ringförmigen hinausragenden Abschnitt 174 umfassen.
Der ringförmige hinausragende Abschnitt 174 kann
eine Auskehlung bilden die den durch Spalt B eingedrungenen Fremdstoff
zurückhält, wobei der Fremdstoff von der Bewegung
zum Innenbereich der Eingabevorrichtung 100, insbesondere
der Leiterplatte 220, gestoppt werden kann.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten
drehbaren Eingabevorrichtung, wenn ein Teil des Rads 160 gedrückt
wird, so dass das Rad 160 geneigt ist.
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Bezug
nehmend auf 6, falls ein Teil des Rads 160 gedrückt
wird (dargestellt durch einen Pfeil), kann das Rad 160 in
einer Richtung von einer horizontalen Lage gekippt werden. Hier
können die Platte 320 und der Einführungsabschnitt 262,
die in einer horizontalen Lage in Kontakt bleiben, bei einer Seite
(in 6 die linke Seite) getrennt werden und näher
an dem anderen befestigt werden (in 6 die rechte
Seite). Der Teil der Platte 320, der von dem Einführungsabschnitt 262 getrennt
ist, kann eine flache Form beibehalten, während die Platte 320 die
näher an den Einführungsabschnitt 262 befestigt
ist, verformt werden kann. Als solches kann das Rad 160 gekippt
werden, so dass ein Sicherungsmittelvorsprung 188 einen
Seitenknopf 224 drücken kann.
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Daher
kann die Platte 320 aus einem flexiblen Material hergestellt
werden, das einen flachen Zustand beibehält wenn keine
externe Kraft ausgeübt wird, und das die Form ändert
wenn eine externe Kraft ausgeübt wird. Um die Reibung auf
der Platte 320 zu verringern, so dass das Rad 160 problemlos drehen
kann, kann die Platte 320 aus einem Material mit einer
glatten Oberfläche hergestellt werden. Beispiele von solch
einem Material kann einschließen Teflon und Polyethylene-Terephthalat
(PET) etc., sind jedoch darauf nicht beschränkt.
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7 zeigt
eine teilweise Querschnittsansicht die den Aufbau von einem Flanschabschnitt 178 und
einem Einführungsabschnitt 262' in einer drehbaren
Eingabevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Im Hinblick auf die in 7 gezeigten
Beispiele kann der Aufbau des Flanschabschnitts 178 im
Wesentlichen der gleiche sein als der mit Bezug auf 1 beschriebene,
und wird somit nicht weiter ausführlich beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 7 kann der Einführungsabschnitt 262' die
Platte 320 bei zwei Kontaktpunkten 264 berühren.
Daher kann ein Fremdstoff der durch Spalt A eingedrungen ist durch
die zwei Kontaktpunkte 264 in seiner Bewegung behindert werden,
und kann vom Eindringen in den Innenbereich der drehbaren Eingabevorrichtung 100 gestoppt
werden. Der Einführungsabschnitt 262' gemäß dieser
Ausführungsform kann eine Form entsprechend zu der des
Vorsprungs 144 aufweisen. Somit kann, wenn das Rad 160 gekippt
und die Form der Platte 320 verändert wird, der
Einführungsabschnitt 262' und der Vorsprung 144 miteinander
vermascht werden und die Bewegung von Fremdstoffen stoppen.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer drehbaren Eingabevorrichtung gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 8 kann
eine drehbare Eingabevorrichtung 100'' gemäß diesem
Aspekt der Erfindung im Wesentlichen die gleiche sein oder kann
dem Aufbau der drehbaren Eingabevorrichtung 100, beschrieben oberhalb
mit Bezug auf 1 ähnlich sein, mit
Ausnahme des Aufbaus des Einführungsabschnitts 262 der
Abdeckdung 260 und dem Flanschabschnitt 178 des
Rads 160. Als solches wird die folgende Beschreibung mehr
auf die Unterschiede zwischen den beiden eingehen.
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Die
Abdeckung 260 kann ein Mittelloch aufweisen, das nicht
mit einem gesonderten Bezugszeichen in 8 bezeichnet
wird, weil das Rad 160 durch das Mittelloch zu der Außenseite
freigelegt ist. Ein nach unten hinausragender Einführungsabschnitt 262 kann
auf dem inneren Umfang des Mittellochs gebildet werden. Der in 8 dargestellte
Einführungsabschnitt 262 kann auf eine bestimmte
Länge ausgedehnt sein und nach unten hinausragen, um innerhalb
der haltenden Auskehlung 142 des Flanschabschnitts 178 angeordnet
zu sein. Jedoch kann das Ende des Einführungsabschnitts 262 nicht
immer in Kontakt mit dem horizontalen Abschnitt 146 des Flanschabschnitts 178 stehen.
Ein Grund dafür kann sein, Platz für die Bewegung
des Rads 160 bereitzustellen wenn ein Teil des Rads 160 gedrückt
wird, so dass das Rad 160 gekippt wird und ein Seitenknopf 224 gedrückt
wird.
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Der
Aufbau des Flanschabschnitts 178, einschließlich
eines von einer Peripherie des Rads 160 hinausragender
horizontaler Abschnitt 146 und ein von dem Ende des horizontalen
Abschnitts 142 hinausragender vertikaler Abschnitt 148 ist
dem ähnlich der mit Bezug auf 1 beschrieben
wurde. Die bewegbare Eingabevorrichtung 100'' gemäß diesem Aspekt
der Erfindung umfasst jedoch nicht den Vorsprung 144 (1)
und die Platte 320 (1). Wie in 8 dargestellt,
kann der Einführungsabschnitt 262 mit einem bestimmten
Abstand von der inneren Oberfläche der haltenden Auskehlung 142 angeordnet
werden.
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Falls
ein Fremdstoff von der Außenseite her eindringt kann er
sich zum Inneren der haltenden Auskehlung 142 durch den
in 8 dargestellten Spalt A bewegen, aber die Bewegung
des Fremdstoffs kann durch den Einführungsabschnitt 262 versperrt
werden. Ebenfalls kann der Fremdstoff, der durch den Spalt zwischen
dem Einführungsabschnitt 262 und dem horizontalen
Abschnitt 146 durchläuft abermals durch den vertikalen
Abschnitt 148 des Flanschabschnitts 178 gesperrt
werden, was es dem Fremdstoff erschwert in die Leiterplatte 220 etc.
der bewegbaren Eingabevorrichtung 100'' einzudringen.
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Wie
oberhalb dargelegt, können bestimmte Aspekte der Erfindung
eine drehbare Eingabevorrichtung bereitstellen, welche geeignet
sind zum Stoppen von Fremdstoffen vom Eindringen in den Innenbereich.
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Obwohl
der Geist der Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
ausführlich beschrieben wurde, dienen die Ausführungsformen
nur veranschaulichenden Zwecken und beschränken die Erfindung
nicht. Es wird verstanden, dass der Fachmann die Ausführungsformen ändern
oder modifizieren kann ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0095659 [0001]