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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen mobile elektronische
Vorrichtungen, die ein Daumenrad für die Eingabe aufweisen.
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Eine
Daumenradunterbaugruppe umfasst ein Daumenrad und einen Schalter.
Das Daumenrad kann messbare Rotations- und drückbare Eingabebewegungen aufweisen,
beispielsweise das Aufwärtsrollen
des Daumenrads, das Abwärtsrollen
des Daumenrads und das Einwärtsdrücken des
Daumenrads. Ein Benutzer kann das Daumenrad unbeabsichtigt abwärtsrollen,
während
er das Daumenrad einwärts
drückt.
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EP 0 901 262 betrifft ein
Telefongerät,
das eine Navigationstaste umfasst. Die Navigationstaste ist auf
der vorderen Fläche
des Telefons zwischen dem Bildschirm und der Gruppe von alphanumerischen
Tasten angeordnet und umfasst einen Rollkörper, der sich teilweise durch
eine Öffnung
in der vorderen Fläche
des Telefons erstreckt. Der Rollkörper ist im Wesentlichen zylindrisch
und tonnenförmig
mit einer Länge
und einem Durchmesser derselben Größe wie die Breite der Tasten
in der Gruppe von Tasten zur Eingabe alphanumerischer Zeichen. Das
Telefon ist mit einem Mittel zur Erfassung des Rollens und des Drückens der
Navigationstaste versehen und die Ausgabe von dem Erfassungsmittel
wird in den Kontroller eingespeist, der einen Cursor zwischen Objekten
bewegt, die auf einem Bildschirm angezeigt werden. Ein Prozessor
prüft,
ob das Lesemuster von 3 Gleitschuhen in der Rollbaugruppe gültig ist,
mit anderen Worten, ob es einem der Muster entspricht, die in Tabelle
1 von
EP0901262 dargestellt
sind. Aufgrund der Größe der Gesamtrollbaugruppenkonstruktion
kann einer der Gleitschuhe der Rollbaugruppe einige Staubpartikel
aufnehmen und dadurch den Kontakt verlie ren, wenn die Baugruppe
gedrückt wird.
Wenn dies nicht erfasst wird, kann sich der Cursor kurz vor der
Auswahl einen Schritt aufwärts
oder abwärts
bewegen, was zur Aktivierung einer falschen Anwendung führt. Der
Prozessor prüft,
ob das Muster, das aus den Lesungen ermittelt wurde, verglichen mit
der Tabelle ein gültiges
Muster ist, und falls nicht, erkennt der Prozessor die Drehung,
die die Routine initiiert hat, als falschen Alarm und geht davon
aus, dass die Rolle nicht gedreht wurde.
US 6 392 640 betrifft eine Vorrichtung
zur Eingabe von Wörtern
mit einem Menü und
einem Daumenrad. Der Benutzer gibt die ersten Buchstaben eines Wortes
ein, wobei die Systeme aus einem Wörterbuch die Wörter abrufen, die
mit den Buchstaben übereinstimmen,
und diese als Teil eines Menüs
anzeigen. Bei einer spezifischen Ausführungsform umfasst sie unter
anderem einen beweglichen Rahmen mit einem Rad und einer Anzahl
von Schlitzen, die das Rad in diskrete Positionen drücken, die
daraufhin mit den Menüelementen
synchronisiert werden. Es wird behauptet, dass dies es dem Benutzer
leicht macht, zu fühlen,
wie viele Menüelemente übersprungen
werden, und Fehler verhindert, indem ein Menüelement ausgewählt wird, das
sich benachbart zu dem gewünschten
Menüelement
befindet, da das Daumenrad zu nahe bei diesem Element angeordnet
wird. Wenn der Benutzer das gewünschte
Wort sieht, wird das Wort ausgewählt.
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Allgemeines
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren geschaffen, das Folgendes umfasst: Annullierung
der Erfassung einer Abwärtsdrehung
eines Daumenrades, wobei die Annullierung ausgeführt wird, wenn die Erfassung
einer drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrades innerhalb einer vorherbestimmten Zeitbegrenzung
der Erfassung der Abwärtsdrehung stattfindet.
Bei einer Ausführungsform
wird das Verfahren implementiert, indem Softwarebefehle auf einer
Computerplattform ausgeführt
werden. Die Befehle können
in einem Artikel gespeichert werden.
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Gemäß der Erfindung
wird eine mobile elektronische Vorrichtung geschaffen, die Folgendes
umfasst: eine Daumenradunterbaugruppe, die ein Daumenrad und einen
Schalter umfasst; ein Gehäuse, das
eine Öffnung
aufweist, durch die das Daumenrad herausragt; und einen Mikroprozessor
innerhalb des Gehäuses,
wobei der Mikroprozessor dazu dient, die Erfassung einer Abwärtsdrehung
des Daumenrades zu annullieren, wobei die Annullierung ausgeführt wird,
wenn die Erfassung einer drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrades innerhalb einer vorherbestimmten
Zeitbegrenzung der Erfassung der Abwärtsdrehung stattfindet. Der
Mikroprozessor dient dazu, ein unbeabsichtigtes Abwärtsrollen
des Daumenrads durch einen Benutzer zu kompensieren, während der
Benutzer das Daumenrad einwärts drückt.
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Die
vorherbestimmte Zeitbegrenzung kann etwa 100 Millisekunden betragen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die mobile elektronische Vorrichtung einen Flachbildschirm
umfassen. Die Daumenradunterbaugruppe kann so ausgerichtet sein,
dass eine Richtung einer drückbaren Eingabebewegung
des Daumenrades, wenn sie auf eine Ebene gerichtet wird, die im
Wesentlichen parallel zu einer Ebene des Flachbildschirms verläuft, im Wesentlichen
mit einer Drückrichtung
durch einen Daumen oder Finger des Benutzers ausgerichtet ist, die
eine messbare Komponente einer Abwärtskraft umfasst. Bei manchen
Ausführungsformen
der Erfindung ist die Daumenradunterbaugruppe so ausgerichtet, dass
eine Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads, wenn sie auf eine Ebene gerichtet
ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Ebene des Flachbildschirms
verläuft,
in einem Winkel in einem Bereich von etwa 2 Grad bis etwa 10 Grad
im Hinblick auf eine Richtung von einem ersten Punkt an einer Seite
des Gehäuses
verläuft,
die die Öffnung
zu einem zweiten Punkt direkt gegenüber von dem ersten Punkt auf
einer gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses
aufweist. Der Winkel kann in einem Bereich von etwa 3 Grad bis etwa
8 Grad oder etwa 4 Grad bis etwa 6 Grad liegen. Der Winkel kann etwa
5 Grad betragen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung bei der Lektüre
mit den beigefügten Zeichnungen
verständlich,
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung
gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung ist;
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2 eine
Vorderansicht einer beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung
gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung ist;
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3 eine
Seitenansicht der beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung
aus 2 ist;
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4 eine
Ablaufplanveranschaulichung eines beispielhaften Verfahrens zum
Ausgleich von unbeabsichtigtem Abwärtsrollen des Daumenrads während des
Drückens
des Daumenrads gemäß einiger Ausführungsformen
der Erfindung ist;
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5 eine
Vorderansicht einer anderen beispielhaften mobilen elektronischen
Vorrichtung gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung ist;
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6 eine
Vorderansicht einer Ausführung für Linkshänder der
beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung aus 2 ist;
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7 eine
Seitenansicht der beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung
aus 6 ist; und
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8 eine
Vorderansicht einer Ausführung für Linkshänder der
beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung aus 5 ist.
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Es
ist ersichtlich, dass der Einfachheit und Klarheit der Veranschaulichung
halber die in den Figuren gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabsgerecht
gezeichnet sind. Zum Beispiel können die
Dimensionen einiger Elemente im Verhältnis zu anderen Elementen
der Klarheit halber übertrieben sein.
Des Weiteren können,
wo dies angemessen erscheint, Bezugsnummern unter den Figuren wiederholt
sein, um entsprechende oder analoge Elemente anzuzeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten aufgeführt, um
ein gründliches
Verständnis
der Ausführungsformen
der Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist Fachleuten ersichtlich,
dass Ausführungsformen
der Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden
können.
In anderen Fällen
sind bekannte Verfahren, Prozeduren und Komponenten nicht ausführlich beschrieben,
um die Erfindung nicht zu verdunkeln.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung 100 gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung. Die Vorrichtung 100 kann ein persönlicher
Datenassistent (PDA), ein persönlicher
Informationsmanager (PIM), eine Zwei-Weg-Pager, ein Mobiltelefon,
ein Handendgerät
und dergleichen sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 eine Zwei-Weg-Kommunikationsvorrichtung
mit Datenkommunikationsfähigkeiten
sein, die über
die Fähigkeit
verfügt,
mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen
kann die Vorrichtung 100 ebenfalls die Fähigkeit
zu Sprachkommunikation umfassen.
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Die
Vorrichtung 100 umfasst einen Mikroprozessor 104,
der den Gesamtbetrieb der Vorrichtung 100 steuert, einen
Dauerspeicher 106, einen flüchtigen Speicher 108,
Logikschaltkreise 110 zur Steuerung des Daumenrads, ein
Stromversorgungs- und Verwaltungsuntersystem 112, einen
Bildschirm 114 und eine Daumenradunterbaugruppe 116,
die mit dem Daumenradsteuerlogikschaltkreis 110 verbunden
ist. Die Vorrichtung 100 kann optional eine Tastatur 120 umfassen.
Die Vorrichtung 100 kann zusätzliche Komponenten umfassen
(wie beispielsweise ein Kommunikationsuntersystem, einen Lautsprecher,
ein Mikrofon etc.), die in 1 nicht
gezeigt sind, um die Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
nicht zu verdunkeln.
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Eine
nicht umfassende Liste von Beispielen für Bildschirme 114 umfasst
einen Flüssigkristallbildschirm
(LCD-Bildschirm) und einen Dünnfilmtransistor(TFT-)LCD-Bildschirm.
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Die
vom Mikroprozessor 104 verwendete Betriebssystemsoftware
ist typischerweise im Dauerspeicher 106, wie beispielsweise
einem Flash-Speicher oder Festwertspeicher (ROM), einem programmierbaren
ROM (PROM), einem Masken-ROM, einem elektrisch programmierbaren
Festwertspeicher (EPROM), ei nem elektrisch löschbaren und programmierbaren
Festwertspeicher (EEPROM), einem nichtflüchtigen Direktzugriffsspeicher
(NVRAM), einer Magnetkarte oder optischen Karte, einer CD-ROM und
dergleichen, gespeichert. Der Mikroprozessor 104 ermöglicht zusätzlich zu
seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Softwareanwendungen
in der Vorrichtung 100. Das Betriebssystem, spezifische
Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon können vorübergehend in den flüchtigen
Speicher 108, wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher
(RAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen dynamischen
Direktzugriffsspeicher (DRAM), einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher
(SDRAM), einen dynamischen RAMBUS Direktzugriffsspeicher (RDRAM), einen
Speicher mit doppelter Datenrate (DDR), und dergleichen geladen
werden.
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Die
Daumenradunterbaugruppe 116 kann ein Daumenrad 118 und
einen Schalter 119 umfassen. Die Daumenradunterbaugruppe 116 kann
messbare Rotations- und drückbare
Eingabebewegungen aufweisen, beispielsweise das Aufwärtsrollen
des Daumenrads, das Abwärtsrollen
des Daumenrads und das Einwärtsdrücken des
Daumenrads. Eine nicht umfassende Liste von Beispielen für die Daumenradunterbaugruppe
umfasst den Edge Drive Jog Encoder Typ EVQWK, der von Panasonic
hergestellt wird, und den Composite Control Switch Typ SLLB von
ALPS Electronics.
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2 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften mobilen Vorrichtung 100 gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung. In dem in 2 gezeigten Beispiel ist der
Bildschirm 114 ein Flachbildschirm. Die Vorrichtung 100 ist
in 2 in der gewöhnlichen
Betriebs-/Betrachtungsposition gezeigt, in der sie an der linken
und rechten Seitenkante 202 und 204 der Vorrichtung 100 von
und zwischen den Händen
des Benutzers gehalten würde. 3 ist eine
Seitenansicht der Vorrichtung 100.
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Das
Gehäuse
206 der
Vorrichtung
100 weist an der rechten Seitenkante
204 eine Öffnung
208 auf.
Das Daumenrad
118 steht durch die Öffnung
208 vor, die
beispielsweise schlitzförmig
sein kann. Das Daumenrad
118 kann eine "horizontale Ausrichtung" aufweisen, d. h.
die kreisförmig
gegenüberliegenden Seiten
des Daumenrads
118 befinden sich in Ebenen, die im Wesentlichen
parallel zu der Ebene eines Flachbildschirms
114 liegen.
Alternativ kann das Daumenrad in einem Winkel zur horizontalen Ausrichtung
geneigt sein, wie in
9–
13 von
U.S.-Patent
Nr. 6,489,950 gezeigt.
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Wenn
die Vorrichtung 100 wie in 2 gezeigt
gehalten wird, kann ein Benutzer unter Verwendung beispielsweise
eines Daumens oder Zeigefingers das Daumenrad 118 bedienen.
Das Daumenrad 118 weist eine Rotationsachse 215 auf.
Die Richtung einer Aufwärtsrotation
(in Richtung einer oberen Kante 209 der Vorrichtung 100)
ist in 2 als gestrichelter, gekrümmter Pfeil 210 gezeigt.
Die Richtung einer Abwärtsrotation
(in Richtung einer unteren Kante 211 der Vorrichtung 100)
ist in 2 als gestrichelter, gekrümmter Pfeil 212 gezeigt.
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Die
Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 ist in 2 als
gestrichelter Pfeil 214 gezeigt. (Wenn das Daumenrad 118 in einem
Winkel zur horizontalen Ausrichtung geneigt ist, dann ist der gestrichelte
Pfeil 214 die Projektion der Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 auf eine Ebene, die
im Wesentlichen parallel zur Ebene des Flachbildschirms 114 verläuft.)
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Der
gestrichelte Pfeil 214 ist von einem ersten Punkt an der
rechten Seitenkante 204 zu einem zweiten Punkt an der linken
Seitenkante 202 direkt gegenüber von dem ersten Punkt gerichtet.
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Da
das Drücken
des Daumenrads 118 mit dem Daumen oder Indexfinger ausgefürt wird,
welcher von unten her schwenkt, kann das Drücken eine messbare Komponente
einer Abwärtskraft
umfassen. Zum Beispiel kann der Druck in der in 2 als Pfeil 216 gezeigten
Richtung erfolgen. In derartigen Fällen kann sowohl die Abwärtsrotation
des Daumenrads als auch die drückbare
Eingabebewegung erfasst werden. Wenn der Benutzer beabsichtigt hatte,
das Daumenrad 118 zu drücken,
um ein bestimmtes Element aus einer Liste auszuwählen, kann folglich stattdessen
unbeabsichtigt das nächstfolgende Element
in der Liste ausgewählt
werden.
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4 ist
eine Ablaufplanveranschaulichung eines beispielhaften Verfahrens
zum Ausgleich von unbeabsichtigtem Abwärtsrollen des Daumenrads während des
Drückens
des Daumenrads gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung. Das Verfahren ist mit Hilfe der Software zu implementieren,
die die erfasste Eingabe von der Daumenradunterbaugruppe 116 verarbeitet.
Wenn ein Abwärtsrollen
des Daumenrads erfasst wird (-402-) und nachfolgend ein
Eindrücken
des Daumenrads erfasst wird (-404-), dann wird überprüft, ob der
Zeitabstand zwischen der Erfassung des Abwärtsrollens des Daumenrads und der
Erfassung des Eindrückens
des Daumenrads zu gering ist (-406-). Der zeitliche Schwellenwert
kann zum Beispiel etwa 100 Millisekunden betragen. Wenn der Zeitabstand
zu gering ist, dann wird das Abwärtsrollen
des Daumenrads als unbeabsichtigt erachtet und die Erfassung des
Abwärtsrollen
des Daumenrads wird annulliert (-408-). Die erfasste (und nicht
annullierte) Eingabebewegung des Daumenrads wird daraufhin verarbeitet
(-410-).
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Durchschnittsfachleuten
ist ersichtlich, dass das beispielhafte Verfahren aus 4 oder
ein äquivalentes
Verfahren in Hardware anstelle von Software oder einer Kombination
aus Hardware und Software implementiert werden kann.
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5 ist
eine Vorderansicht einer Vorrichtung 500 gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindung. Die Vorrichtung 500 entspricht der Vorrichtung 100 und
daher werden dieselben Bezugsnummern für Komponenten und Eigenschaften
verwendet, die gleich oder ähnlich
sind. Insbesondere sind der gestrichelte Pfeil 214, der
die Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 in der Vorrichtung 100 zeigt,
und der Pfeil 216, der die Richtung des Druckes durch den
Daumen oder Finger eines Benutzers auf das Daumenrad 118 zeigt,
in 5 wiederholt. Die Daumenradunterbaugruppe 116 ist
in der Vorrichtung 500 so ausgerichtet, dass die Richtung
der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118, die als gestrichelter
Pfeil 514 gezeigt ist, in einem Winkel B zum gestrichelten
Pfeil 214 verläuft.
Der Winkel B ist derart beschaffen, dass die Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 (Pfeil 514)
im Wesentlichen mit der Richtung des Drucks (Pfeil 216)
ausgerichtet ist. Der Winkel B kann im Bereich von etwa 2 Grad bis
etwa 10 Grad oder im Bereich von etwa 3 Grad bis etwa 8 Grad oder
im Bereich von etwa 4 Grad bis etwa 6 Grad liegen oder etwa 5 Grad
betragen.
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6 ist
eine Vorderansicht einer Version für Linkshänder der beispielhaften mobilen
elektronischen Vorrichtung aus 2, die im
Allgemeinen mit 600 bezeichnet ist. 7 ist eine
Seitenansicht der beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung 600 aus 6.
Bei der Vorrichtung 600 kann das Gehäuse 206 eine Öffnung 608 an
der linken Seite aufweisen, durch die das Daumenrad 118 vorsteht.
Die Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 oder sein Vorstehen
in eine Ebene, die im Wesentlichen parallel zur Ebene des Flachbildschirms 114 verläuft, verläuft von
der linken Seitenkante 202 zur rechten Seitenkante 204.
Sie ist in 6 als gestrichelter Pfeil 614 gezeigt.
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Da
das Drücken
das Daumenrads 118 mit dem Daumen oder Zeigefinger erreicht
wird, der von unten schwenkt, kann der Druck eine messbare Komponente
einer Abwärtskraft
umfassen. Zum Beispiel kann der Druck in der Richtung erfolgen, die
in 6 als Pfeil 616 gezeigt ist. In solchen
Fällen
kann sowohl die Abwärtsrotation
des Daumenrads als auch die drückbare
Eingabebewegung erfasst werden. Wenn der Benutzer beabsichtigt hatte,
das Daumenrad 118 zu drücken,
um ein bestimmtes Element aus einer Liste auszuwählen, kann folglich stattdessen
unbeabsichtigt das nächstfolgende
Element in der Liste ausgewählt
werden.
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Das
hierin im Vorangehenden unter Bezugnahme auf 4 beschriebene
Verfahren ist in gleicher Weise auf die Vorrichtung 100 und
die Vorrichtung 600 anwendbar.
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8 ist
eine Vorderansicht einer Ausführung
für Linkshänder der
beispielhaften mobilen elektronischen Vorrichtung aus 5,
die im Allgemeinen mit 800 bezeichnet ist. Der gestrichelte
Pfeil 614, der die Richtung der drückbaren Eingabebewegung des
Daumenrads 118 in der Vorrichtung 600 anzeigt, und
der Pfeil 616, der die Richtung des Drucks durch den Daumen
oder Finger eines Benutzers auf das Daumenrad 118 anzeigt,
sind in 8 wiederholt. Die Daumenradunterbaugruppe 116 ist
in der Vorrichtung 800 so ausgerichtet, dass die Richtung
der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118, als gestrichelter Pfeil 814 gezeigt,
in einem Winkel B zum gestrichelten Pfeil 614 verläuft. Der
Winkel B ist so beschaffen, dass die Richtung der drückbaren
Eingabebewegung des Daumenrads 118 (Pfeil 814)
im Wesentlichen mit der Richtung des Drucks (Pfeil 616)
ausgerichtet ist. Der Winkel B kann im Bereich von etwa 2 Grad bis
etwa 10 Grad oder im Bereich von etwa 3 Grad bis etwa 8 Grad oder
im Bereich von etwa 4 Grad bis etwa 6 Grad liegen oder etwa 5 Grad
betragen.
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Während bestimmte
Eigenschaften von Ausführungsformen
der Erfindung hierin veranschaulicht und beschrieben wurden, sind
Fachleuten nun viele Modifikationen, Substitutionen, Veränderungen
und Äquivalente
ersichtlich.