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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0056296 ,
angemeldet am 8. Juni 2007.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät mit einer
Eingabevorrichtung zur Eingabe verschiedener Signaltypen oder -befehle
gemäß der Handhabung
durch einen Benutzer.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Üblicherweise
ist ein mobiles Endgerät
eine elektronische Vorrichtung, die eine drahtlose Kommunikationsfunktion
realisiert und eine Größe und ein
Gewicht hat, dass ein Benutzer sie problemlos mitführen kann.
Um die drahtlose Kommunikationsfunktion durchzuführen, muss dem Endgerät ein bestimmtes
Signal oder ein Befehl eingegeben werden.
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Es
gibt viele Signaltypen, die vom Benutzer eingegeben werden, so dass
viele Signaltypen auf einem Abschnitt aufgedruckt sind, um die eingegebenen
Signale darzustellen. Dies macht es für den Benutzer schwierig, die
Signale zu erkennen.
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Im
Bestreben, das Problem zu lösen,
kann der Abschnitt, wo Signale aufgedruckt sind, vergrößert sein;
dies verursacht jedoch ein anderes Problem dahingehend, dass die
Gesamtgröße des Endgeräts erhöht wird,
was der Tragbarkeit des Endgeräts
durch den Benutzer entgegenwirkt.
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Die
Druckschrift
DE 199
51 218 A1 offenbart mehrere Ausführungsformen transparenter
Eingabetasten mit darin integrierten Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen
von Tastenbeschriftungen wie Zahlen bzw. Tastensymbole.
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Die
Druckschrift
DE 102
23 976 A1 betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit Eingabemöglichkeit.
In einer Ausführungsform
wird eine Tastatur umfassend ein Anzeigeelement mit einer Berührungserfassungseinrichtung
mit einem Flexteil, einem Stabilteil und Abstandshaltern zwischen
dem Flexteil und dem Stabilteil offenbart.
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Die
Druckschrift
EP 1 569
077 A1 betrifft ein mobiles Endgerät mit einer abnehmbaren Tastatur, die
an einem Berührungsschirm
zur Eingabebetätigung
angebracht werden kann.
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Die
Druckschrift
DE
10 2004 041 895 A1 betrifft eine mechanische Eingabeeinheit
für eine
Anzeigeeinheit mit einer druckempfindlichen Oberfläche.
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Die
Druckschrift
US
2004/0248621 A1 betrifft eine elektrische Vorrichtung mit
einem berührungsempfindlichen
Bildschirm. Eine Abdeckung aus einem transparenten Material kann über den
berührungsempfindlichen
Bildschirm angeordnet werden, um eine Tastenfunktion bereitzustellen.
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Die
Druckschrift
WO
2006/045209 A2 offenbart mehrere Ausführungsformen von Eingabevorrichtungen.
In einer Ausführungsform
wird eine Eingabevorrichtung mit einem flexiblen Bildschirm, einem
Sensor, einem Aktuator, einem taktilen Element und einer Leiterplatte
offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
dem obigen Sachverhalt zu begegnen, wurden die hier beschriebenen
verschiedenen Merkmale erdacht. Ein Aspekt der exemplarischen Ausführungsformen
ist es, es einem Benutzer zu erlauben, problemlos Signale zu erkennen,
die gemäß der Handhabung
durch den Benutzer eingegeben wurden. Diese Beschreibung liefert
ein mobiles Endgerät mit
einem Gehäuse,
einer Signalanzeigeeinheit und einer Eingabeeinheit. Das Gehäuse enthält wenigstens
eine Handhabungseinheit. Die Signalanzeigeeinheit ist in das Gehäuse so eingebaut,
dass sie selektiv eingebbare Signalsätze anzeigen kann. Die Eingabeeinheit
ist so eingebaut, dass sie wenigstens ein Signal gemäß dem angezeigten
Signalsatz durch Handhabung der Handhabungseinheit empfangen kann.
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Die
voranstehenden und weitere Einzelheiten, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau
mit der beigefügten Zeichnung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
beigefügte
Zeichnung, die enthalten ist, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu ermöglichen
und die in dieser Beschreibung enthalten ist und einen Teil hiervon
bildet, zeigt Ausführungsformen
der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung
der Grundsätze
der Erfindung.
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In
der Zeichnung ist:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer
ersten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht entlang Linie II-II in 1;
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3 eine
Schnittansicht einer Abwandlung des mobilen Endgeräts gemäß der ersten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines mobilen Endgeräts gemäß einer zweiten
exemplarischen Ausführungsform;
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5 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Abwandlung des mobilen
Endgeräts gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines mobilen Endgeräts gemäß einer
dritten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht von vorne auf ein mobiles Endgerät gemäß einer
vierten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils entlang Linie VIII-VIII
in 7;
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9 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Abwandlung des mobilen
Endgeräts gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Teils zur Erläuterung einer anderen Abwandlung
des mobilen Endgeräts
gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
perspektivische Ansicht zur Erläuterung
des Falls, bei dem ein standardisiertes Signal unter Verwendung
des mobilen Endgeräts
von 7 eingegeben wird; und
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12 eine
perspektivische Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, bei dem eine Figur (Diagramm) über einen Handhabungsbereich
des mobilen Endgeräts
von 7 eingegeben wird:
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Das
mobile Endgerät
gemäß exemplarischer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne auf ein mobiles Endgerät gemäß einer
ersten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das mobile Endgerät enthält ein drahtloses Kommunikationsmodul
(nicht gezeigt) zur Durchführung
einer drahtlosen Kommunikationsfunktion. Das mobile Endgerät ist als
ein Beispiel einer tragbaren elektronischen Vorrichtung dargestellt
und – ohne hierauf
beschränkt
zu sein – kann
das mobile Endgerät
ein beliebiger PDA, eine tragbare Spielekonsole, ein tragbarer Musikabspieler,
ein tragbarer Rechner etc. sein, solange es sich um tragbare elektronische Vorrichtungen
handelt, bei denen Signale durch einen Benutzer einzugeben sind.
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Unter
Bezugnahme auf 1 kann ein Gehäuse 10,
das einen Körper
des mobilen Endgeräts bildet,
einen ersten oder oberen Körper 11 und
einen zweiten oder unteren Körper 16 enthalten,
der gleitbeweglich mit dem oberen Körper 11 verbunden
ist. Eine Anzeige 12, ein Empfänger 13 und eine Kamera 14 etc.
können
in einem oberen Abschnitt des oberen Körpers 11 angeordnet
sein. Ein Handhabungsteil 20 zum Empfang eines Signals
oder eines Befehls gemäß einer
Handhabung durch den Benutzer und ein Mikrophon etc. können an
einem unteren Abschnitt des unteren Körpers 16 angeordnet
sein. Eine Batterie 17 und eine seitliche Taste 18 etc.
können
am unteren Körper 16 angeordnet
sein und eine zweite Kamera (nicht gezeigt) mit einer unterschiedlichen
Bildaufnahmerichtung gegenüber
der Kamera 14 kann ebenfalls am unteren Körper 16 angeordnet
sein. Der Aufbau des Handhabungsteils 20 wird unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang Linie II-II in 1. Gemäß 2 ist
das Handhabungsteil 20 aus einem Kunststoffmaterial oder
dergleichen durch Spritzgießen
hergestellt und ist transparent, um Lichtdurchlässigkeit zu ermöglichen
und enthält eine
oder mehrere Handhabungstasten 21, die entsprechend in
Tastenöffnungen 16a des
unteren Körpers 16 angeordnet
sind. Wenigstens ein Endabschnitt der Taste 21 ist als
Flanschteil 22 ausgebildet, das sich so erstreckt, dass
es größer als
ein oberer Abschnitt hiervon ist. Das Flanschteil 22 hintergreift
ein Halteteil 16b, das als Stufe nahe der Tastenöffnung 16a ausgebildet
ist und somit verhindert, dass die Handhabungstaste 21 sich
vom unteren Körper 16 Ist.
Eine untere Fläche
der Handhabungstaste 21 kann im wesentlichen glatt ausgebildet
sein.
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Eine
Signalanzeigeeinheit 30 und eine Eingabeeinheit 40 sind
an einer unteren Seite des Handhabungsteils 20 angeordnet.
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Die
Signalanzeigeeinheit 30 kann einen von Eingangssignalsätzen anzeigen,
sowie ein Bild, ein Video oder dergleichen anzeigen. Zu diesem Zweck kann
die Signalanzeigeeinheit 30 eine LCD oder eine OLED etc.
sein und kann gemäß 2 von
einer Hauptplatine 55 getragen werden. Die Signalsätze können eine
Kombination von Ziffern, Symbolen der Bildern sein oder können eine
Kombination von Zeichen zum Empfang wenigstens einer Sprache (z.
B. eine Kombination von Buchstaben) sein. Auch können die Signalsätze verschiedene
Menüs enthalten.
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Die
Eingabeeinheit 40 ist an einer oberen Seite der Signalanzeigeeinheit 30 angeordnet,
um dem Handhabungsteil 20 zu entsprechen. Die Eingabeeinheit 40 empfängt ein
Signal gemäß einem
Berührungsvorgang
des Handhabungsteils 20 und kann beispielsweise ein Berührungsschirm
sein. Der Berührungsschirm
kann vom elektrostatischen Kapazitätstyp oder vom druckempfindlichen
Typ sein und ist transparent ausgebildet, um Lichtdurchlässigkeit
zu haben.
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Bei
einem derartigen Aufbau zeigt die Signalanzeigeeinheit 30 einen
Signalsatz an, der gemäß einem
Programm bestimmt wird oder gemäß einem Befehl
gewählt
wird, der vom Benutzer eingegeben wird. Der angezeigte Signalsatz
wird über
die Eingabeeinheit 40 und dann durch das Handhabungsteil 20 hindurch
nach außen
hin dargestellt. Der Benutzer berührt ein Handhabungsteil 20,
das ein gewünschtes
Signal des Signalsatzes ausdrückt,
um das gewünschte
Signal über
die Eingabeeinheit 40 in das Endgerät einzugeben. 1 zeigt
einen Fall, wo die von der Signalanzeigeeinheit 30 angezeigten
Ziffern über
das Handhabungsteil 20 dargestellt werden und das Handhabungsteil 20 wird
betätigt,
um die über die
Eingabeeinheit 40 eingegebenen Zahlen auf der Anzeige 12 darzustellen.
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Der
Benutzer kann einen auf der Signalanzeigeeinheit 30 dargestellten
Signalsatz ändern,
indem er eine der Tasten 21 berührt oder indem er eine fest
belegte Taste betätigt,
beispielsweise die seitliche Taste 18 (in 1).
Wenn beispielsweise in dem in 1 gezeigten
Zahlenmodus die seitliche Taste 18 gedrückt wird, kann eine Kombination
von Buchstaben oder von Hangul-Konsonanten und -Vokalen (koreanisch)
durch das Handhabungsteil 20 dargestellt werden. Hierbei
kann die seitliche Taste 18 oder dergleichen als Signalsatzeingabeteil
insofern bezeichnet werden, als der Benutzer hiermit einen gewünschten
Modus eingeben kann und die Hauptplatine 55 kann als Signalsatzbestimmungseinheit
insofern bezeichnet werden, als sie einen Modus für die Signalanzeigeeinheit 30 bestimmt,
gemäß einem
Befehl anzuzeigen, der über
die Signalsatzeingabeeinheit empfangen wurde.
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Da
ein unterer Abschnitt des Handhabungsteils 20 nicht abgestuft,
sondern gerade oder glatt ist, wird von der Signalanzeigeeinheit 30 erzeugtes
Licht in seiner Darstellungsweise nicht verzerrt, wenn es durch
das Handhabungsteil 20 tritt. Im Ergebnis kann der Benutzer
den Signalsatz klar erkennen, der durch das Handhabungsteil 20 ausgedrückt wird.
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3 ist
eine Schnittansicht einer Abwandlung des mobilen Endgeräts gemäß der ersten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der Abwandlung bezeichnen gleiche
oder ähnliche
Bezugszeichen gleiche oder ähnliche
Elemente wie in der voranstehenden Ausführungsform und die obige Beschreibung
trifft glei chermaßen
zu. Dies gilt nachfolgend auf gleiche Weise bei anderen Ausführungsformen
oder Abwandlungen der vorliegenden Erfindung.
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In
der vorliegenden Abwandlung ist das Handhabungsteil 20 oder
ist die Signalanzeigeeinheit 30 im wesentlichen gleich
wie bei der voranstehenden exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, mit der Ausnahme, dass eine Eingabeeinheit 50 so
ausgebildet sein kann, dass sie Domschalter 51 enthält.
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Die
Domschalter 51 sind aus einem Material mit elastischer
Rückstellkraft,
z. B. Metall oder dergleichen und sind auf der Hauptplatine 55 so
angeordnet, dass sie in Entsprechung zu den jeweiligen Handhabungstasten 21 sind.
Die Signalanzeigeeinheit 30 ist eine Anzeige, die wie ein
e-Papier oder einen flexible LCD gebogen werden kann, so dass, wenn
eine der Handhabungstasten 21 gedrückt wird, eine entsprechende
Druckkraft auf einen entsprechenden der Domschalter 51 übertragen
werden kann. Bei Empfang der Druckkraft wird der entsprechende Domschalter 51 elastisch
verformt, um in Kontakt mit der Hauptplatine 55 zu gelangen,
so dass zwei getrennte Kontakte (nicht gezeigt) leitend werden,
um es einem Signal zu ermöglichen,
der Hauptplatine 55 eingegeben zu werden.
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Druckvorsprünge 53,
die von einem Trägerfilm
oder einem Kissen 52 vorstehen, können entsprechend den Domschaltern 51 ausgebildet
sein. Das Tragkissen 52 liegt an einem unteren Abschnitt der
Signalanzeigeeinheit 30 und wenn die Handhabungstasten 21 gedrückt werden,
drücken
die Druckvorsprünge 53 auf
die Domschalter 51.
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Wenn
bei einem solchen Aufbau das Handhabungsteil 20 betätigt wird,
kann durch die Rückstellkraft
der Domschalter 51 ein Klick-Gefühl erreicht werden. Zusätzlich kann
das Klick-Gefühl
durch die Druckvorsprünge 53 verbessert
werden.
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4 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines mobilen Endgeräts gemäß einer zweiten
exemplarischen Ausführungsform.
Die zweite exemplarische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
zusätzlich
zur ersten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Lichtquelle 61, ein Lichtleitteil 62 und
Streumuster 63.
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Die
Lichtquelle 61 erzeugt Licht und kann beispielsweise eine
LED sein.
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Von
der Lichtquelle 61 erzeugtes Licht wird über das
Lichtleitteil 62 in Richtung des Handhabungsteils 20 geführt. Das
Lichtleitteil 62 kann an einem oberen Abschnitt der Signalanzeigeeinheit 30 angeordnet
sein. Das Lichtleitteil 62 kann beispielsweise ein Lichtleitbauteil
oder ein Lichtleitfilm mit eingestanzten Streumustern 63 sein.
Die Streumuster 63 können
an Positionen entsprechend den Handhabungstasten 21 ausgebildet
sein.
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Wenn
bei einem solchen Aufbau die Signalanzeigeeinheit 30 nicht
selbstleuchtend ist oder wenn die Signalanzeigeeinheit 30 selbstleuchtend ist,
jedoch ihre Lichtstärke
schwach ist, kann Licht von der Lichtquelle 61 unterstützen. Mit
anderen Worten, das von der Lichtquelle 61 erzeugte Licht wird
nach Durchlaufen des Lichtleitteils 62 zum Handhabungsteil 20 geführt und
wird insbesondere von den Streumustern 63 gestreut; der
von der Signalanzeigeeinheit 30 dargestellte Signalsatz
kann durch das Handhabungsteil 20 besser erkannt werden.
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5 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Abwandlung des
mobilen Endgeräts gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Abwandlung enthält den Aufbau,
bei dem die Lichtquelle 61, der Lichtleiter 62 und
die Streumuster 63 von 4 der Abwandlung
gemäß 3 hinzugefügt sind.
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Somit
kann bei der vorliegenden Abwandlung der Benutzer das Handhabungsteil 20 drücken, wobei
er den von der Signalanzeigeeinheit 30 angezeigten Signalsatz
durch das von der Lichtquelle 61 erzeugte Licht klar erkennen
kann. Zusätzlich
kann der Benutzer während
der Druckbetätigung
das Klick-Gefühl
erfassen.
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6 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines mobilen Endgeräts gemäß einer
dritten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß 6 enthält im Gegensatz zur
Abwandlung gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Handhabungsteil 70 ein Tragkissen 72,
das eine Mehrzahl von Tasten 71 verbindet, die durch die
Tastenöffnungen 16a vorstehen.
Das Handhabungsteil 70 kann aus einem verformbaren Material,
z. B. Gummi, Silikon, etc., sein. Freiliegende Abschnitte der Tasten 71 können konkav
mit einer gewissen Krümmung
sein.
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Das
Lichtleitteil 62 (in 5) zum Führen von
von der Lichtquelle 81 erzeugtem Licht zum Handhabungsteil 70 muss
nicht ausgebildet sein und die Streumuster 62 können direkt
an der unteren Seite des Tragkissens 72 ausgebildet sein.
Da bei einem solchen Aufbau das Tragkissen 72 verformbar
ist, kann, wenn eine der Tasten 71 gedrückt wird, nur ein entsprechender
Domschalter gedrückt
werden; das Phänomen, dass
andere Domschalter unbeabsichtigt gedrückt werden, so dass fehlerhaft
ein Signal eingegeben wird, lässt
sich minimieren oder verhindern.
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Wenn
das Handhabungsteil 70 aus Gummi ist, kann es dünner gemacht
werden, so dass das Klick-Gefühl,
das erzeugt wird, wenn das Handhabungsteil 70 gedrückt wird,
gegenüber
den voranstehenden Ausführungsformen
weiter verbessert werden kann und die Dicke des mobilen Endgerätes kann
verringert werden. Da zusätzlich
ein Lichtleitteil wie der Lichtleitfilm nicht notwendig sind, wird
die Gesamtdicke des Endgerätes
noch geringer.
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In
der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein solcher Berührungsschirm 40 (siehe 4)
wie bei der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung als Eingabeeinheit verwendet werden, was von einem Fachmann
auf dem Gebiet ausreichend abgeleitet werden kann. Da in diesem
Fall das Handhabungsteil 40 aus Gummi ist, kann, obgleich
der Berührungsschirm 40 als
die Eingabeeinheit als druckempfindlicher Typ ausgebildet ist, der Berührungsschirm
zum Ansprechen gebracht werden, wenn das Handhabungsteil 70 durch
einen Griffel betätigt
wird.
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7 ist
eine Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer vierten exemplarischen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 7 kann ein
Gehäuse 110,
das einen Körper
des mobilen Endgeräts
bildet, eine erste Abdeckung oder obere Abdeckung 111 und
eine zweite Abdeckung oder untere Abdeckung 116 enthalten.
Ein Handhabungsteil 120 kann am überwiegenden Teil einer vorderen
Fläche
der oberen Abdeckung 111 angeordnet sein. Eine Handhabungstaste 112 und
ein Mikrophon 115 oder ein Empfänger 113 und eine
Kamera 114 können
benachbart den beiden Endabschnitten des Handhabungsteils 20 angeordnet
sein. Eine Batterie 117 und eine seitliche Taste 118 können an
der unteren Abdeckung 116 angeordnet sein und zusätzlich kann
eine zweite Kamera (nicht gezeigt) mit einer unterschiedlichen Bildaufnahmerichtung
zur Kamera 114 angeordnet sein. Der Aufbau des Handhabungsteils 120 wird
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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8 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils entlang Linie VIII-VIII
in 7. Bezugnehmend auf 8 enthält das Handhabungsteil 120 ein Flanschteil 122,
das eine Handhabungsöffnung 111a hintergreift,
die sich den größten Teil
der oberen Abdeckung 111 einnehmend öffnet und ein Handhabungsbereich 121 ist
an einem oberen Abschnitt des Flanschteils 122 ausgebildet
und ist nach außen
hin freiliegend. Ähnlich
zu den oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen der vorlie genden Erfindung
ist das Handhabungsteil 120 aus einem verformbaren Gummi,
so dass es dünn
ausgebildet werden kann und abgerundete Form hat. Streumuster 162 zum
Führen
von von der Lichtquelle 161 erzeugtem Licht können an
einem unteren Abschnitt des Handhabungsteil 120 wie bei
den vorherigen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ausgebildet sein.
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Bei
einem solchen Aufbau kann von der Lichtquelle 161 erzeugtes
Licht aufgrund der Streumuster 162 gleichförmig zu
jedem Abschnitt des Handhabungsteils 20 geführt werden.
Folglich kann der Benutzer einen Abschnitt des Handhabungsteils 120 berühren, wo
ein gewünschtes
Signal von der Signalanzeigeeinheit 130 ausgedrückt ist,
um das gewünschte
Signal der Eingabeeinheit 140, beispielsweise einem Berührungsschirm
einzugeben.
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Zusätzlich kann
die Signalanzeigeeinheit 130 nicht nur den Signalsatz anzeigen,
sondern auch andere Bilder oder ein Video, so dass keine Notwendigkeit
für irgendeine
zusätzliche
Anzeige in dem Endgerät
(wie die Anzeige 12 in 1) besteht. 7 zeigt
ein Beispiel eines durch das Handhabungsteil 120 dargestellten
Bilds, wenn die Signalanzeigeeinheit 130 das Bild oder
das Video anzeigt.
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Da
weiterhin das Handhabungsteil 120 denjenigen Teil einnimmt,
der das äußere Erscheinungsbild
des Endgerätes
bildet, insbesondere den größten Teil
der oberen Abdeckung 111, kann das Endgerät in vorteilhafter
Weise insgesamt ein ansprechendes und elegantes äußeres Erscheinungsbild haben.
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9 ist
eine Schnittansicht eines Hauptteils einer Abwandlung des mobilen
Endgeräts
gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In einer Abwandlung des mobilen Endgeräts gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist anstelle der Eingabeeinheit 140 eine
Eingabeeinheit 150 mit Domschaltern 151 vorgesehen.
Das Tragkissen 152 und der Druckvorsprung 153 der
Eingabeeinheit 150 und die Vorteile der Eingabeeinheit 150 sind
gleich wie diejenigen, die bei den voranstehenden exemplarischen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden.
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10 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils zur Erläuterung
einer anderen Abwandlung des mobilen Endgeräts gemäß der vierten exemplarischen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Abwandlung wird gebildet durch
Kombination einer Abwandlung gemäß der vierten
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 10 ist die Eingabeeinheit 140 (die erste
Eingabeeinheit), beispielsweise der Berührungsschirm, an einer unteren
Seite des Handhabungsteils 120 angeordnet und die Eingabeeinheit 150 (die
zweite Eingabeeinheit) mit den Domschaltern 151 ist an
einer unteren Seite der Signalanzeigeeinheit 130 angeordnet,
welche die erste Eingabeeinheit 140 trägt.
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Wenn
der Benutzer den Handhabungsbereich 121 mit geringer Kraft
drückt
oder berührt,
kann nur die erste Eingabeeinheit 140 hierauf ansprechen. Wenn
die Kraft einen bestimmten Betrag übersteigt, kann auch die zweite
Eingabeeinheit 150 betätigt werden,
für die
eine zusätzliche
Einstellung notwendig sein kann.
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Für die Einstellung
kann die erste Eingabeeinheit 140 gemäß einem bestimmten Benutzungsmodus
gesperrt werden. Wenn beispielsweise die Signalanzeigeeinheit 130 ein
standardisiertes Signal oder einen Befehl, beispielsweise einen
alphabetischen Signalsatz zur Eingabe eines englischen Worts anzeigt
(siehe 11), kann eine Steuereinheit,
beispielsweise die Hauptplatine 155, die erste Eingabeeinheit 140 sperren.
Da nur die zweite Eingabeeinheit 150 gemäß der Handhabung
des Handhabungsbereichs 121 betätigt wird, kann der Benutzer ein
verbessertes Klick-Gefühl
haben.
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Wenn
der Benutzer einen Eingabemodus wählt, um eine Figur (Zeichnung)
auf dem Handhabungsbereich 121 unter Verwendung des Griffels (siehe 12)
zu erstellen, kann die zweite Eingabeeinheit 150 gesperrt
werden und nur die erste Eingabeeinheit 140 kann betätigt werden.
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Bei
einem solchen Aufbau kann der Benutzer die erste Eingabeeinheit 140 aktivieren,
um verschiedene Arten von Signalen oder Informationen dem Endgerät einzugeben.
Wenn zusätzlich
die zweite Eingabeeinheit 150 aktiviert ist, kann das standardisierte
Signal rascher eingegeben werden. Folglich haben die ersten und
zweiten Eingabeeinheiten 140 und 150 eine gegenseitig
komplementäre
Beziehung abhängig
von den Signaltypen, die von dem Benutzer eingegeben werden möchten.
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Da
die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden
kann, ohne von ihrem Wesen oder den wesentlichen Eigenschaften hiervon
abzuweichen, sei auch verstanden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
durch die Details der voranstehenden Beschreibung – solange nicht
anders angegeben – nicht
eingeschränkt
sein sollen, sondern innerhalb des Wesens und Umfangs, wie er in
den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, weit ausgelegt werden sollen und damit sollen alle Änderungen
und Abwandlungen, die innerhalb Auslegungen und Grenzen der Ansprüche oder Äquivalenten
solcher Auslegungen und Grenzen liegen, von den beigefügten Ansprüchen mit
umfasst sein.