DE202008005341U1 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektronische Vorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse mit einer Öffnung;
einen Berührbildschirm (Touchdisplay), der in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Öffnung einen Teil des Berührbildschirms freilegt, wobei der Berührbildschirm eingerichtet ist, um das Betreiben eines Eingabegerätes zu empfangen, wobei der Berührbildschirm eine Abtastfläche aufweist,
einen Prozessor, der elektrisch mit dem Berührbildschirm verbunden ist, wobei der Prozessor eine Benutzerschnittstelle bestimmt, die auf dem Berührbildschirm bestimmt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Vorrichtung, die in der Lage ist, die Art des Eingabegeräts zu identifizieren.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Im hektischen Leben moderner Leute wurde es zu einer allgemeinen Angewohnheit den Komfort und die Effizienz von Alltagsaufgaben zu betonen. Wenn man z. B. tragbare Vorrichtungen wie z. B. Mobiltelefone oder persönliche digitale Assistenten (PDAs) nimmt, kann der Benutzer zusätzlich zu den Eigenschaften wie z. B. mächtige Funktionen, geringes Gewicht und kompaktes Design generell erwarten, die nötigen Funktionen in sehr kurzer Zeit zu öffnen und auszuführen. Diese Erwartung gilt besonders für immer wieder verwendete Funktionen wie Editieren von Kurznachrichten oder Nachschlagen in den Kommunikationsaufzeichnungen. Der Komfort von tragbaren Vorrichtungen würde verbessert werden, wenn die Benutzer schnell einige Funktionen die wiederholt benutzt werden öffnen können, wenn sie die tragbaren Vorrichtungen benutzen.
  • Um die zuvor genannten Anforderungen zu erfüllen, installieren Hersteller von tragbaren Vorrichtungen Hotkeys entsprechend spezieller wiederholt verwendeter Funktionen auf dem Gehäuse oder der Tastatur der tragbaren Vorrichtung auf der Entwurfsebene bzw. auf der Ebene der Konstruktionsauslegung. Demnach kann eine entsprechend wiederholt verwendete Funktion schnell geöffnet werden, wenn der Benutzer einen Hotkey drückt, um die Zeit zu verkürzen, die man zum Suchen und Öffnen der Funktion braucht. Einige Hersteller installieren z. B. eine Taste zum Öffnen der Fotografierfunktion an der Seite von Mobiltelefonen, so dass die Fotografierfunktion eines Mobiltelefons sofort aktiviert werden kann, wenn der Benutzer die Taste drückt.
  • Aber mit zunehmendem Trend zu geringem Gewicht und Kompaktheit ist für Hersteller der Raum zur Installation von Hotkeys ziemlich begrenzt. Außerdem kann die Erwartung der Benutzer bezüglich äußerem Design der tragbaren Vorrichtungen nicht ignoriert werden. Um sicherzustellen, dass das Design und die Form von tragbaren Vorrichtungen ästhetischen Standards genügen, müssen die Hersteller die Anzahl an Hotkeys im Design-Stadium begrenzen. Folglich sind nur wenige Hotkeys verfügbar, um die Bedingung von schneller Aktivierung von wiederholt-verwendeten Funktionen zu erfüllen.
  • Im Ergebnis haben nur wenige Funktionen von tragbaren Vorrichtungen entsprechende Hotkeys zur Schnellaktivierung durch den Benutzer. Wenn der Benutzer eine Funktion ohne entsprechenden Hotkey ausführen will, muss der Benutzer die Funktion durch Bedienen des Menüs der tragbaren Vorrichtung öffnen. Da das Menü einer tragbaren Vorrichtung generell eine Baumstruktur aufweist, kann der Benutzer gezwungen sein, durch Auswählen und Aufrufen von mehreren Untermenüs, den Funktionsunterpunkt zu finden, den er/sie benötigt.
  • Für einige wiederholt-verwendete Funktionen würde sehr viel Zeit verschwendet werden, wenn sie jedes Mal auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben ausgeführt werden müssen, und es würde deutliche Umständlichkeit bei Verwendung der tragbaren Vorrichtung bestehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Vorrichtung mit einer flachen Tastfläche und auf eine elektronische Vorrichtung mit einer hindernislosen Tastfläche gerichtet, um den Bedienkomfort zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung mit einer Tastfunktion mit hindernislosem Berühren bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, einen Berührbildschirm und einen Prozessor. Das Gehäuse hat eine Öffnung. Der Berührbildschirm ist im Gehäuse platziert. Die Öffnung legt einen Teil des Berührbildschirms frei. Der Berührbildschirm ist eingerichtet, um den Betrieb eines Eingabegeräts zu empfangen. Der Berührbildschirm hat eine Abtastfläche. Der Prozessor ist mit dem Berührbildschirm elektrisch verbunden. Der Prozessor bestimmt die Benutzerschnittstellenanzeige auf dem Berührbildschirm.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, einen Berührbildschirm, und einen Prozessor. Das Gehäuse hat eine Öffnung. Der Berührbildschirm ist im Gehäuse angeordnet. Die Öffnung legt einen Teil des Berührbildschirms frei. Der Berührbildschirm ist eingerichtet, um den Betrieb eines Eingabegerätes zu empfangen. Der Berührbildschirm beinhaltet eine Tastfläche. Der Prozessor ist elektrisch mit dem Berührbildschirm verbunden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Lage die Art des Eingabegeräts anhand von Eigenschaften zu identifizieren, wie z. B. der Kontaktbereich, Kontaktdruck, erkannte Fläche Temperatur oder erkanntes Bildes Eingabegeräts, wenn das Eingabegerät mit dem Berührabtastmittel der elektronischen Vorrichtung Kontakt hat oder sich dem nähert. die vorliegende Erfindung kann automatisch zu einer Benutzerschnittstelle schalten und sie anzeigen gemäß der Art des Eingabegeräts. Zusätzlich dazu kann die vorliegende Erfindung automatisch spezielle Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts öffnen oder schließen.
  • Folglich verbessert die vorliegende Erfindung die Effizienz des Schaltens von Benutzerschnittstellen und den Bedienkomfort der elektronischen Vorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und sind eingeschlossen in dieser Beschreibung und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
  • 1 ein das Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A bis 2D sind Blockbilder einer tragbaren Vorrichtung, das in der Lage ist, eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu schalten.
  • 3A und 3B sind schematische Bilder, die das Kontaktgebiet eines Eingabegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 4A bis 4C sind Flussdiagramme eines Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 und 7 sind schematische Bilder, die die Benutzerschnittstellen einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 8A bis 8C sind Flussdiagramme eines Verfahrens zur Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A ist ein schematisches Bild, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung in 9A.
  • 9C ist eine Querschnittsansicht des Berührerfassungsmittels in 9A.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Jetzt wird detailliert auf die vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • Auf einer herkömmlichen tragbaren Vorrichtung kann der Benutzer nur Hotkeys drücken, um einige spezifische Funktionen schnell zu öffnen. Aber die Anzahl der Hotkeys auf einer tragbaren Vorrichtung ist begrenzt. Wenn eine tragbare Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle bereitstellen kann, die mehrere häufig benutzte Funktionen gleichzeitig anzeigen kann, so dass der Benutzer sie schnell verwenden kann, würde dies sicherlich den Bedienkomfort der tragbaren Vorrichtung verbessern. Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle und einer tragbaren Vorrichtung, welche dieses Verfahren verwendet, das auf der Grundlage des vorhergehenden Ausblicks entwickelt wurde. Für eine klare Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden Ausführungsformen diskutiert, um die Implementierung der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren.
  • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 1 Bezug genommen. Diese Ausführungsform beleuchtet die detaillierten Schritte, wie eine tragbare Vorrichtung automatisch zu einer Benutzerschnittstelle gemäß verschiedener Arten des Eingabegerätes schaltet, wenn ein Benutzer die tragbare Vorrichtung bedient. Die tragbare Vorrichtung kann ein Mobiltelefon, ein PDA oder ein Smartphone usw. sein. Die Art der tragbaren Vorrichtung ist in der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt.
  • Im Schritt 110 empfangt die tragbare Vorrichtung zuerst ein Eingabesignal in einer Benutzerschnittstelle wenn ein Benutzer die tragbare Vorrichtung über ein Eingabegerät bedient. Danach, beim Schritt 120, identifiziert die tragbare Vorrichtung die Art des Eingabegeräts gemäß Bereich, Druck, Temperatur oder Bild, was durch das Berührabtastmittel erfasst wird, wenn das Eingabegerät das Berührabtastmittel der tragbaren Vorrichtung berührt oder sich dem nähert. Schließlich, wie in Schritt 130 gezeigt, schaltet die tragbare Vorrichtung auf die entsprechende Benutzerschnittstelle und zeigt sie an. gemäß der Art des Eingabegeräts.
  • In dieser Ausführungsform zeigt die tragbare Vorrichtung verschiedene dazugehörige Benutzerschnittstellen gemäß den verschiedenartigen Arten von Eingabegeräten an. Für den Zur Vereinfachung sind die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein Beispiel von zwei sich unterscheidenden verschiedenen Arten von Eingabegeräten gerichtet, wie z. B. einen Stift und einen Finger des Benutzers. Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auch auf den Schaltfluss zu der entsprechenden Benutzerschnittstelle gemäß diesen beiden Arten von Eingabegeräten gerichtet. In den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung kann eine beliebige Anzahl von Eingabegerätearten fallen. In der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Benutzerschnittstelle, die dem Stift entspricht, eine allgemeine Benutzerschnittstelle, die alle Funktionen einer tragbaren Vorrichtung beinhaltet, während die Benutzerschnittstelle, die dem Finger entspricht, eine Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen darstellt, die einen Teil der Funktionen der tragbaren Vorrichtung zeigt. Die Funktionen, die auf der Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen gezeigt sind, können gemäß Gewohnheiten oder Bedarf des Benutzers voreingestellt werden.
  • Diese Ausführungsform beinhaltet eine Anzahl von Verfahren zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts. Jedes zuvor genanntes Identifikationsverfahren benötigt ein unterschiedliches Hardwaredesign, wie in den Blockbildern der tragbaren Vorrichtung in 2A bis 2D gezeigt ist, die nachstehend erörtert werden.
  • Die tragbare Vorrichtung in 2A beinhaltet eine Anzeige 210, ein Berührungssensitives bzw. Berührabtastmittel 220 und einen Prozessor 230. Die Anzeige 210 zeigt eine Benutzerschnittstelle an. Das Berührabtastmittel 220 kann ein Berührfeld sein, um das Bedienen des Eingabegeräts zu erfassen und stellt ein Eingabesignal gemäß der Bedienung des Eingabegeräts bereit. Der Prozessor 230 ist mit der Anzeige 210 und dem Berührabtastmittel 220 zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts und zum Schalten auf die entsprechende Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts verbunden.
  • Das Berührabtastmittel 220 in 2A beinhaltet eine Widerstandsabtastvorrichtung 240. Eine Widerstandsabtastvorrichtung kann die Kontaktposition und den Kontaktdruck eines Eingabegeräts erfassen, und folglich beinhaltet das Eingabesignal, das durch das Berührabtastmittel bereitgestellt wird, Informationen wie z. B. die Kontaktposition und den Kontaktdruck des Eingabegeräts. Es ist zu beachten, dass eine Widerstandsabtastvorrichtung nur das Eingabesignal eines einzelnen Kontaktpunktes gleichzeitig bereitstellen kann, und der Kontaktpunkt ist innerhalb des Kontaktgebiets des Eingabegeräts und der Widerstandsabtastvorrichtung verteilt wie in 3A und 3B gezeigt ist. Das Kontaktgebiet eines Stifts ist kleiner und daher sind die Kontaktpunkte konzentrierter, als die Kontaktpunkte t-1, t-2, und t-4, die in 3A gezeigt sind. Das Kontaktgebiet eines Fingers ist größer und daher sind die Kontaktpunkte weiter verteilt als die Kontaktpunkte t-1, t-2, t-3 und t-4, die in 3B gezeigt sind. Da eine Widerstandsabtastvorrichtung nur das Eingabesignal eines einzelnen Kontaktpunktes gleichzeitig bereitstellen kann, muss der Prozessor 230 andauernd die Informationen des Eingabesignals in einer spezifischen Zeitdauer aufzeichnen. Dann berechnet der Prozessor 230 die Variationsbreite der Informationen und identifiziert anschließend die Art des Eingabegeräts gemäß der Größe der Variationsbreite.
  • Um die Kontaktpunkte t-1, t-2, t-3 und t-4 in 3A und 3B als Beispiel zu nehmen, angenommen, das Eingabesignal, das durch den Kontaktpunkt t-i erzeugt wird, ist (Xi, Yi, Pi), wobei i 1, 2, 3 oder 4 sein kann. Xi ist die X-Koordinate der Kontaktposition des Kontaktpunktes t-i. Yi ist die Y-Koordinate der Kontaktposition des Kontaktpunktes t-i. Pi ist der Kontaktdruck des Kontaktpunktes t-i. Der Prozessor 230 kann die Mittelwerte der Kontaktposition und des Kontaktdrucks wie folgt berechnen.
    mittlere X-Koordinate: Xa = (X1 + X2 + X3 + X4)/4
    mittlere Y-Koordinate: Ya = (Y1 + Y2 + Y3 + Y4)/4
    mittlerer Druck: Pa = (P1 + P2 + P3 + P4)/4
  • Als nächstes wird der Variationsbereich der Kontaktposition und des Kontaktdrucks wie folgt berechnet.
    Variationsbereich der X-Koordinate: Xd = |Xa – X1| + |Xa – X2| + |Xa – X3| + |Xa – X4|
    Variationsbereich der Y-Koordinate: Yd = |Ya – Y1| + |Ya – Y2| + |Ya – Y3| + |Ya – Y4|
    Variationsbereich des Kontaktdrucks: Pd = |Pa – P1| + |Pa – P2| + |Pa – P3| + |Pa – P4|
  • Die Flussdiagramme, die in 4A bis 4C gezeigt sind, beziehen sich auf die Details bezüglich wie man die Art des Eingabegeräts gemäß der Variationsbereiche von Position und Druck identifizieren kann. Nachstehend werden die Details erörtert.
  • 4A ist ein Flussdiagramm des Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 in 2A ausgeführt wird. Der Fluss in 4A identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich der Kontaktposition. Zunächst wird in Schritt 410 der Kontakt des Eingabegeräts festgestellt. In Schritt 420 werden die X, Y Koordinaten der Kontaktpunkte bei einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall aufgezeichnet. Danach wird in Schritt 430 überprüft, ob die Anzahl von Samples ausreicht. Wenn die Anzahl von Samples ausreichend für den vorher festgelegten Schwellwert des Prozessors 230 ist, mündet der Fluss in Schritt 440. Falls nicht, kehrt der Fluss zu Schritt 420 zurück, um mit dem Sampling fortzufahren.
  • Als nächstes werden in Schritt 440 die Variationsbereiche Xd und Yd der Kontaktposition berechnet. In Schritt 450 wird überprüft, ob Xd < Vx und Yd < Vy ist, wobei Vx und Vy vorher festgelegte Bereiche des Prozessors 230 sind. Wenn beide Variationsbereiche der zwei Koordinaten kleiner sind als die entsprechenden vorher festgelegten Bereiche, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegerätes ein Stift ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen.
  • 4B ist das Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 ausgeführt wird. Der Fluss in 4B identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich des Kontaktdrucks. In Schritt 421 zeichnet der Prozessor 230 den Kontaktdruck des Eingabegeräts in einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall auf. In Schritt 441 wird der Variationsbereich Pd des Kontaktdrucks berechnet. Als nächstes wird in Schritt 451 überprüft, ob Pd < Vp, wobei Vp ein vorher festgelegter Bereich des Prozessors 230 ist. Falls Pd < Vp ist, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle zu einer entsprechenden allgemeinen Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle für häufig verwendete Funktionen. Die anderen Schritte in 4B sind die gleichen wie in ihren Gegenstücken in 4A. Daher ist es nicht nötig, dieselbe Erörterung hier zu wiederholen.
  • 4C ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zur Identifizierung der Art eines Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 ausgeführt wird. Der Fluss in 4C identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß dem Variationsbereich der Kontaktposition und des Kontaktdrucks gleichzeitig. In Schritt 422 zeichnet der Prozessor 230 die Kontaktposition und den Kontaktdruck des Eingabegeräts in einem vorher festgelegten Sampling-Zeitintervall aufgezeichnet. In Schritt 442 werden die Variationsbereiche Xd, Yd der Kontaktposition und der Variationsbereich Pd des Kontaktdrucks aufgezeichnet. Als nächstes wird in Schritt 452 überprüft, ob Xd < Vx und Yd < Vy und Pd < Vp ist.. Wenn alle diese Ungleichungen erfüllt sind, legt der Prozessor 230 in Schritt 460 fest, dass die Art des Eingabegerätes ein Stift ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls legt der Prozessor 230 in Schritt 470 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die Schnittstelle für häufig benutzte Funktionen. Die anderen Schritte in 4C sind die gleichen wie in ihren Gegenstücken in 4A. Daher ist es nicht nötig, dieselbe Erörterung hier zu wiederholen.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts erörtert, das von einem anderen Hardware-Aufbau ausgeführt wird. Es wird auf 2B und 5B Bezug genommen. 2B ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2B und 2A besteht in der Ersetzung des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 221 mit einer kapazitiven Abtastvorrichtung bzw. Kapazitätsabtastvorrichtung 250.
  • Eine kapazitive Abtastvorrichtung beinhaltet eine Anzahl von Abtastfeldern, die in einer Matrix angeordnet sind. Ein Abtastfeld erzeugt einen kapazitiven Effekt und erfasst bzw. erkennt den Kontakt oder die Annäherung eines Leiters nur, wenn der Leiter groß genug ist. Ein Finger ist ein Leiter, der groß genug ist, dass ein Abtastfeld es erfassen kann. Wenn ein Stift mit einem Leiter gemacht ist und groß genug ist, kann es das Abtastfeld auch erkennen. Im Allgemeinen erfasst eine kapazitive Abtastvorrichtung das Eingabegerät durch eine Scanweise. Folglich kann das Eingabegerät durch mehrere Abtastfelder auf die gleiche Weise oder in einer sehr kurzen Zeitspanne erfasst werden. Der Prozessor 230 in 2B ist in der Lage die Größe des Kontaktbereichs gemäß der Anzahl der Abtastfelder zu berechnen, die das Eingabegerät erfassen, und dann identifizieren, ob das Eingabegerät ein Finger oder ein Stift ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Identifizierung der Art des Eingabegeräts, das durch den Prozessor 230 in 2B ausgeführt wird. Zuerst wird in Schritt 510 der Kontakt oder die Annäherung des Eingabegeräts in einem vorher festgelegtem Zeitintervall erfasst. Als nächstes wird in Schritt 520 überprüft, ob es irgendein Abtastfeld gibt, das das Eingabegerät erfasst hat. Wenn es kein derartiges Abtastfeld gibt, kehrt der Fluss wieder zu Schritt 510 zurück, um mit Erfassen fortzufahren. Wenn es mindestens ein Abtastfeld gibt, das das Eingabegerät erfasst, mündet der Fluss in Schritt 530, um in einer vorher festgelegten Zeitspanne die Anzahl der Abtastfelder der kapazitiven Abtastvorrichtung 250 zu berechnen, die das Eingabegerät erfassen, wenn das Eingabegerät auf dem Berührabtastmittel 221 betrieben wird. Als nächstes wird in Schritt 540 überprüft, ob die zuvor erwähnte Anzahl von Abtastfeldern kleiner ist als der vorher festgelegte Schwellwert des Prozessors 230. Wenn dies der Fall ist, bestimmt der Prozessor 230 in Schritt 550, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, und schaltet die Benutzerschnittstelle auf die entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle. Andernfalls bestimmt der Prozessor 230 in Schritt 560, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist und schaltet die Benutzerschnittstelle auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle für häufig verwendete Funktionen. Der zuvor erwähnte vorher festgelegte Schwellwert kann gemäß der Flächendichte von Abtastfeldern eingestellt werden.
  • 2C ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2C und 2A besteht im Ersetzen des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 222 mit einem Temperatursensor 260. In dieser Ausführungsform identifiziert der Prozessor 230 die Art des Eingabegeräts gemäß der Temperatur des Eingabegeräts, wenn das Eingabegerät das Berührabtastmittel 222 berührt oder sich nähert. Es wird auf 1 und 2C Bezug genommen. Wenn ein Benutzer das Berührabtastmittel 222 mit einem Eingabegerät bedient, empfangt der Prozessor ein entsprechendes Eingabesignal (Schritt 110). Zu diesem Zeitpunkt erfasst der Prozessor 230 die Temperatur des Eingabegeräts durch den Temperatursensor 260 und vergleicht die Temperatur des Eingabegeräts mit einer vorher festgelegten Temperatur (wie z. B. die mittlere Raumtemperatur und die Körpertemperatur). Wenn die Temperatur des Eingabegeräts geringer ist, als die vorher festgelegte Temperatur, legt der Prozessor 230 fest, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger (120) ist. Danach zeigt der Prozessor 230 eine entsprechende allgemeine Benutzerschnittstelle oder eine Schnittstelle für häufig verwendete Funktionen auf der Anzeige 210 gemäß der Art des Eingabegeräts an, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erörtert wurde (Schritt 130).
  • Außer der Identifizierung der Art des Eingabegeräts durch Mittel von Unterschieden in Kontaktbereich, Kontaktdruck und Kontakttemperatur kann der Prozessor 230 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2D gezeigt ist, Bilderkennungstechniken verwenden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren. Es wird Bezug auf 2D genommen. 2D ist ein Blockbild einer tragbaren Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptunterschied zwischen 2D und 2A ist die Ersetzung des Berührabtastmittels 220 in 2A durch das Berührabtastmittel 230 mit einer Bildabtastvorrichtung 270. In Schritt 110, wenn ein Benutzer das Berührabtastmittel 223 mit einem Eingabegerät bedient, empfängt der Prozessor 230 ein Eingabesignal durch das Berührabtastmittel 223. Danach steuert der Prozessor die Bildabtastvorrichtung 270 in Schritt 120, um ein Bild zu erhalten, das das Eingabegerät beinhaltet, und identifiziert die Art des Eingabegeräts gemäß der Eigenschaften oder der Abmessung des Eingabegeräts in dem Bild. Zum Beispiel kann der Prozessor 230 Eigenschaften extrahieren, wie z. B. Randkonturen des Eingabegeräts in de Bild durch Bilderkennungstechniken und dann die Art des Eingabegeräts gemäß der extrahierten Eigenschaften identifizieren. Außerdem kann der Prozessor 230 die Abmessung des Eingabegeräts in dem Bild berechnen und die Art des Eingabegeräts durch Vergleich der Abmessung des Eingabegeräts mit einer Referenzabmessung identifizieren. Wenn der Prozessor 230 bestimmt, dass die Art des Eingabegeräts ein Stift ist, zeigt der Prozessor 230 die allgemeine Benutzerschnittstelle auf der Anzeige 210 in Schritt 130 an. Wenn der Prozessor 230 bestimmt, dass die Art des Eingabegeräts ein Finger ist, zeigt der Prozessor 230 die Schnittstelle für häufig verwendete Funktionen auf der Anzeige 210 in Schritt 130 an.
  • Es muss beachtet werden, dass der Prozessor in einer tragbaren Vorrichtung die Abmessung der Dinge der Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts beim schalten und anzeigen von Benutzerschnittstellen anpassen kann. Wenn zum Beispiel der Prozessor bestimmt, dass das Eingabegerät ein Stift ist, werden die Dinge der Benutzerschnittstelle in Normalgröße angezeigt, wie durch die Benutzerschnittstelle 600 in 6 gezeigt ist. Aber, wenn der Prozessor bestimmt, dass das Eingabegerät ein Finger ist, werden die Dinge der Benutzerschnittstelle auf fingerbedienbare Größe vergrößert, so dass der Benutzer die Benutzerschnittstelle leicht mit einem Finger bedienen kann, wie durch die Benutzerschnittstelle 700 in 7 gezeigt ist. Die zuvor genannten Dinge beinhalten virtuelle Objekte, die durch ein Eingabegerät ausgewählt werden können, wie z. B. Icons oder Bilder.
  • Außer dem Schalten auf verschiedene Benutzerschnittstellen gemäß der Art des Eingabegeräts kann die tragbare Vorrichtung in der vorliegenden Erfindung verschiedene vorher festgelegte Funktionen auf verschiedene Weise gemäß der Art des Eingabesignals ausführen, wie in dem Fluss in 8 gezeigt ist. 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bedienen einer Benutzerschnittstelle, das durch eine tragbare Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Der Fluss wird im Detail wie folgt erörtert. Zuerst empfangt der Prozessor der tragbaren Vorrichtung ein Eingabesignal durch ein Berührabtastmittel (Schritt 810), und identifiziert dann die Art des Eingabegeräts, das das Eingabesignal erzeugt (820), und führt dann eine vorher festgelegte Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts aus (Schritt 830). Zum Beispiel kann die vorher festgelegte Funktion sein, auf eine entsprechende Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts zu schalten (Schritt 840). Die Details von Schritt 840 wurden bereits in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert. Daher besteht kein Bedarf, die Erörterungen hier zu wiederholen. Außerdem kann die vorher festgelegte Funktion von Schritt 830 sein, eine spezifische Funktion gemäß der Art des Eingabegeräts zu öffnen oder zu schließen (Schritt 850). Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorher festgelegten Funktionen beschränkt, die in 8 gezeigt sind. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Prozessor andere vorher festgelegte Funktionen gemäß der Art des Eingabegeräts ausführen.
  • Die spezifische Funktion von Schritt 850 kann eine Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion, eine Benützerschnittstellen-Scrollfunktion oder sowohl eine Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion als auch eine Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion sein (Schritt 860). Zum Beispiel können die Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion und die Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion geschlossen werden, wenn das Eingabegerät ein Stift ist, und geöffnet werden, wenn das Eingabegerät ein Finger ist, so dass der Benutzer die Anzeigeninhalte der Benutzerschnittstelle durch Bewegen seines oder ihres Fingers Schwenken oder Scrollen kann.
  • Die Details von Schritt 860 sind in 8B gezeigt. Zuerst wird in Schritt 861 das Eingabegerät als Finger identifiziert und die Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion und die Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion werden geöffnet. In Schritt 862 wird überprüft, ob der Kontaktzustand oder der Annäherungszustand des Fingers beendet wurde, oder nicht. Anders gesagt wird überprüft, ob der Finger das Berührabtastmittel verlassen hat. Wenn der Finger das Berührabtastmittel noch nicht verlassen hat, wird in Schritt 863 die Benutzerschnittstellen-Schwenkfunktion ausgeführt, so dass die Benutzerschnittstelle mit der Bewegung des Fingers schwenkt. Andererseits, wenn der Finger das Berührabtastmittel verlassen hat, wird überprüft, ob der Finger sich beim Verlassen des Berührabtastmittels in Schritt 864 bewegt oder nicht. Wenn der Finger sich nicht bewegt, wird der Fluss beendet. Wenn der Finger sich bewegt, mündet der Fluss in Schritt 864, um die Benutzerschnittstellen-Scrollfunktion auszuführen, so dass die Benutzerschnittstelle mit der Bewegung des Fingers scrollt.
  • Zusätzlich dazu kann die spezifische Funktion von Schritt 850 eine Mehrfachauswahlfunktion sein (Schritt 870). Zum Beispiel kann die Mehrfachauswahlfunktion geöffnet werden, wenn das Eingabegerät ein Stift ist, so dass der Benutzer mehrere Datenpunkte oder Funktionspunkte in der Benutzerschnittstelle mit einem Stift gleichzeitig auswählen kann. Außerdem kann die Mehrfachauswahlfunktion geschlossen werden, wenn das Eingabegerät ein Finger ist, so dass der Benutzer nur einen Punkt gleichzeitig auswählen kann. Da ein Finger nicht so präzise ist wie ein Stift und stärker zu Fehlauswahl neigt, verbessert eine derartige Bauart die Präzision und die Effizienz der Verwendung einer tragbaren Vorrichtung.
  • Die Details von Schritt 870 sind in 8C gezeigt. Zuerst wird in Schritt 871 das Eingabegerät als Stift identifiziert und die Mehrfachauswahlfunktion wird geöffnet. Danach wird in Schritt 872 überprüft, ob der Kontaktbereich oder Annäherungsbereich des Stiftes zum Berührabtastmittel irgendeinen Benutzerpunkt überdeckt oder nicht. Wenn der Bereich keinen Punkt überdeckt, endet der Fluss. Wenn der Bereich mindestens einen Punkt überdeckt, werden alle Benutzerschnittstellenpunkte ausgewählt, die durch den Kontaktbereich bin Schritt 873 überdeckt sind.
  • Weiterhin kann die spezifische Funktion von Schritt 850 eine Malpinselfunktion und eine Zeichnungslöschfunktion beinhalten (Schritt 880). Zum Beispiel kann die Malpinselfunktion, wenn das Eingabegerät ein Stift ist, geöffnet werden und die Zeichnungslöschfunktion kann geschlossen werden, so dass der Benutzer ein Bild mit dem Stift zeichnen kann. Andererseits kann die Malpinselfunktion geschlossen werden, wenn das Eingabegerät ein Finger ist, und die Zeichnungslöschfunktion kann geöffnet werden, so dass der Benutzer einen seiner/ihrer Finger als Löscher verwenden kann, und das zuvor gezeichnete Bild löschen kann.
  • Außerdem kann der Prozessor spezifische Funktionen öffnen oder schließen, die anders als die in den vorherigen Beispielen Aufgelisteten gemäß der Art des Eingabegeräts sind. Der Schutzbereich von tragbaren Vorrichtungen kann in den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgedehnt werden, um bestehende elektronische Vorrichtungen zu überdecken. Die Flüsse der Verfahren in den vorhergehenden Ausführungsformen können durch Betriebssysteme oder Anwendungen von tragbaren Vorrichtungen oder elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden, um Hardwarefunktionen wie z. B. elektronische Vorrichtungen zu integrieren. Die zuvor genannten Betriebssysteme oder Anwendungen können in computerlesbaren Medien gespeichert sein, und können durch Prozessoren von elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden Da die technischen Details bereits in den vorhergehenden Ausführungsformen erörtert wurden, besteht kein Bedarf, diese Erörterungen hier zu wiederholen. In den Ausführungsformen von 2A bis 2D sind Anzeige und Berührabtastmittel zwei unabhängige Komponenten. Die Anzeige ist zum Anzeigen von Benutzerschnittstellen wohingegen das Berührabtastmittel zum Empfangen von Eingabesignalen vorgesehen ist. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Anzeige und Berührabtastmittel in einem Berührbildschirm bzw. Touchscreen zusammengefasst sein, wie in 9A und 9B gezeigt ist.
  • 9A ist ein schematisches Diagramm das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 9B ist eine Querschnittsansicht der elektronischen Vorrichtung in 9A. 9C ist eine Querschnittsansicht des Berührabtastmittels in 9A. Es wird auf 9A und 9B zuerst Bezug genommen. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse 910, einen Berührbildschirm 920 (Touchdisplay) und einen Prozessor 930. Das Gehäuse 910 hat eine Öffnung 910a, die mit der Außenseite verbunden ist. Der Berührbildschirm 920 ist im Gehäuse 910 angeordnet und hat eine Öffnung 910a, die einen Teil des Berührbildschirms 920 frei gibt. Zusätzlich ist der Berührbildschirm 920 eingerichtet, um den Betrieb eines Eingabegerätes zu empfangen und das Berührabtastmittel 920 hat eine Abtastfläche 920a. Da der Berührbildschirm 920 im Gehäuse 910 angeordnet ist, gibt es einen Höhenunterschied zwischen der Abtastfläche 920a und dem Gehäuse 910 am Rand der Öffnung 910a (wie in der Bereich A in 9B gezeigt ist) sanft zu gleiten. Zum Beispiel kann der Höhenunterschied größer als einen Millimeter sein. Anders gesagt ist der Bewegungsbereich des Eingabegerätes durch die Öffnung 910a beschränkt.
  • Der Prozessor 930 ist elektrisch mit dem Berührbildschirm 920 verbunden, um die Art des Eingabegeräts zu identifizieren. Wie in der vorherigen Ausführungsform erörtert wurde, kann der Prozessor 930 die Art des Eingabegeräts gemäß des Bereichs, Drucks der Temperatur oder des Bildes identifizieren, das erfasst wurde wenn das Eingabegerät das Berührabtastmittel 924 bedient. Genauso kann das Berührabtastmittel 924 für verschiedene Identifikationsarten eine Widerstandsabtastvorrichtung oder eine Kapazitätsabtastvorrichtung beinhalten. Zusätzlich kann der Berührbildschirm 920 einen Temperatursensor oder eine Bildabtastvorrichtung beinhalten, um ein Bild mit dem Eingabegerät zu erhalten. Die dazugehörigen Details wie z. B. Fluss bzw. Ablauf der Identifikation und Ausführung von vorher festgelegten Funktionen wurden vorher schon beschrieben. Demnach besteht hier kein Bedarf an wiederholten Erörterungen. Es ist zu beachten, dass trotz dem, dass das Verfahren zum Anzeigen verschiedener Benutzerschnittstellen eine Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts, wählen kann, das Bestimmungsverfahren zum Anzeigen verschiedener Benutzerschnittstellen nicht auf das zuvor erörterte Bestimmungsverfahren beschränkt ist. Außerdem ist das Ergebnis der Identifikation bezüglich der Art des Eingabegeräts nicht darauf beschränkt, nur zur Bestimmung der Benutzerschnittstelle verwendet zu werden, die angezeigt werden soll. Zum Beispiel kann der Prozessor bestimmen, andere Programme zu betreiben oder andere Aktionen gemäß des Ergebnisses der Identifikation auszuführen.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet der Berührbildschirm 920 eine Anzeige 922 und ein Berührabtastmittel 924. Die Anzeige 922 und das Berührabtastmittel 924 können unabhängige Komponenten oder Module sein. Aber in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Anzeige 922 und das Berührabtastmittel 924 in ein einziges Modul eingegliedert sein. Außerdem sind sowohl Anzeige 922 als auch Berührabtastmittel 924 elektrisch mit dem Prozessor 930 verbunden. In dieser Ausführungsform ist sowohl die Anzeige 922 als auch das Berührabtastmittel 924 in dem Gehäuse 910 angeordnet. Zusätzlich ist das Berührabtastmittel 924 über der Anzeige 922 angeordnet und das Berührabtastmittel 924 hat eine Abtastfläche 920a, um den Betrieb eines Eingabegeräts zu empfangen. Einige der Komponenten werden nachstehend detailliert erläutert.
  • Es wird auf 9A und 9C Bezug genommen. Das Berührabtastmittel 924 beinhaltet einen transparenten Träger 9242, eine erste Leiterschicht 9244a, eine zweite Leiterschicht 9244b, eine Schutzschicht 9246 und mindestens einen Abstandshalter 9248. Die erste Leiterschicht 9244a ist über dem transparenten Träger 9242 angeordnet, wobei die zweite Leiterschicht 9244b über der ersten Leiterschicht 9244a angeordnet ist. In dieser Ausführungsform kann die erste Leiterschicht 9244a und die zweite Leiterschicht 9244b mit Indiumzinnoxid (ITO) oder anderem transparenten Leitermaterial hergestellt sein. Die Schutzschicht 9246 ist über der zweiten Leiterschicht 9244b angeordnet und die Schutzschicht 9246 beinhaltet die Abtastfläche 920a. Außerdem ist der Abstandhalter 9248 zwischen der ersten Leiterschicht 9244a und der zweiten Leiterschicht 9244b angeordnet, um die erste Leiterschicht 9244a und die zweite Leiterschicht 9244b zu trennen.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet das Berührabtastmittel 924 weiter mehrere Elektroden 9242a und eine flexible Schaltkreisplatine 924a. Die Elektroden 9242a durchdringen das transparente Substrat 9242 und sind elektrisch mit der ersten Leiterschicht 9244a bzw. der zweiten Leiterschicht 9244b verbunden. Zusätzlich ist die flexible Schaltkreisplatine 924a auf einer unteren Fläche 9242b auf dem transparenten Substrat 9242 angeordnet und ist elektrisch mit den Elektroden 9242a und dem Prozessor 930 verbunden. Anders gesagt erstreckt sich die flexible Schaltkreisplatine 924a von unterhalb des gesamten Berührabtastmittels 924. Aber in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die flexible Schaltkreisplatine 924a elektrisch mit der ersten Leiterschicht 9244a und der zweiten Leiterschicht 9244b ohne Verbindung der Elektroden 9242a verbunden sein.. Da sich die flexible Schaltkreisplatine 924a von unterhalb des Berührabtastmittels 924 erstreckt, kann die gesamte elektronische Vorrichtung dünner werden.
  • Zusammenfassend ist die vorliegende Erfindung in der Lage die Art des Eingabegeräts zu identifizieren und zu der entsprechenden Benutzerschnittstelle zu schalten oder verschiedene vorher festgelegte Funktionen auf verschiedene Weise gemäß der Art des Eingabegeräts auszuführen. Folglich stellt die vorliegende Erfindung nicht nur ein Verfahren zum schnellen Schalten von verschiedenen Benutzerschnittstellen bereit, sondern ermöglicht dem Benutzer auch, tragbare Vorrichtungen auf bequemere Weise zu bedienen, daher wird die Effizienz und die Benutzerfreundlichkeit beim Verwenden von tragbaren Geräten verbessert.
  • Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können ohne vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Hinsichtlich des zuvor genannten ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, vorausgesetzt sie fallen in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (20)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer Öffnung; einen Berührbildschirm (Touchdisplay), der in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Öffnung einen Teil des Berührbildschirms freilegt, wobei der Berührbildschirm eingerichtet ist, um das Betreiben eines Eingabegerätes zu empfangen, wobei der Berührbildschirm eine Abtastfläche aufweist, einen Prozessor, der elektrisch mit dem Berührbildschirm verbunden ist, wobei der Prozessor eine Benutzerschnittstelle bestimmt, die auf dem Berührbildschirm bestimmt.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren, mit dem der Prozessor die Benutzerschnittstelle bestimmt, die auf dem Berührbildschirm angezeigt wird, einen Prozessor umfasst, der die Art des Eingabegeräts identifiziert und auf die entsprechende Benutzerschnittstelle gemäß der Art des Eingabegeräts schaltet.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Berührbildschirm des Weiteren umfasst: eine Anzeige, die im Gehäuse angeordnet ist; und ein Berührabtastmittel, das über der Anzeige und in der Öffnung angeordnet ist, und das Berührabtastmittel weist eine Abtastfläche auf, wobei die Anzeige und das Berührabtastmittel elektrisch mit dem Prozessor verbunden sind.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Berührabtastmittel umfasst: ein transparentes Substrat; eine erste Leiterschicht, die auf dem transparenten Substrat angebracht ist; mindestens einen Abstandshalter; eine zweite Leiterschicht, wobei der Abstandshalter zwischen der ersten Leiterschicht und der zweiten Leiterschicht angeordnet ist; und eine Schutzschicht, die auf der zweiten Leiterschicht angeordnet ist, wobei die Schutzschicht eine Lichtsperrteil und die Abtastfläche aufweist.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Berührabtastmittel weiter umfasst: eine Vielzahl von Elektroden, die das transparente Substrat durchdringen und jeweils elektrisch mit der ersten Leiterschicht oder der zweiten Leiterschicht verbunden sind; und eine flexible Schaltkreisplatine, die in einer unteren Fläche des transparenten Substrats angeordnet ist und elektrisch mit den Elektroden und dem Prozessor verbunden ist.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Berührabtastmittel eine Widerstandsabtastvorrichtung umfasst.
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Berührabtastmittel eine Kapazitätsabtastvorrichtung umfasst.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Berührbildschirm einen Temperatursensor umfasst.
  9. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Berührbildschirm eine Bildabtastvorrichtung umfasst, um ein Bild mit dem Eingabegerät zu erhalten.
  10. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Eingabegerät einen Stift oder einen Finger des Benutzers umfasst.
  11. Elektronische Vorrichtung umfassend: ein Gehäuse mit einer Öffnung; einen Berührbildschirm, der in der Öffnung angeordnet ist, um einen Betrieb eines Eingabegeräts zu empfangen, wobei der Berührbildschirm eingerichtet ist, ein Betreiben eines Eingabegeräts zu empfangen und der Berührbildschirm eine Abtastfläche aufweist,; und einen Prozessor, der elektrisch mit dem Berührbildschirm verbunden ist, um eine Art des Eingabegeräts zu identifizieren.
  12. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Prozessor weiter ein Bestimmen einer Benutzerschnittstelle umfasst, die auf dem Berührbildschirm gemäß der Art des Eingabegeräts angezeigt wird.
  13. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Berührbildschirm des Weiteren umfasst: eine Anzeige, die im Gehäuse angeordnet ist; und ein Berührabtastmittel, das über der Anzeige und in der Öffnung angeordnet ist, und das Berührabtastmittel weist eine Abtastfläche auf, wobei die Anzeige und das Berührabtastmittel elektrisch mit dem Prozessor verbunden sind.
  14. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Berührabtastmittel umfasst: ein transparentes Substrat; eine erste Leiterschicht, die auf dem transparenten Substrat angebracht ist; mindestens einen Abstandshalter; eine zweite Leiterschicht, wobei der Abstandshalter zwischen der ersten Leiterschicht und der zweiten Leiterschicht angeordnet ist; und eine Schutzschicht, die auf der zweiten Leiterschicht angeordnet ist, wobei die Schutzschicht eine Lichtsperrteil und die Abtastfläche aufweist.
  15. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei das Berührabtastmittel weiter umfasst: eine Vielzahl von Elektroden, die das transparente Substrat durchdringen und jeweils elektrisch mit der ersten Leiterschicht oder der zweiten Leiterschicht verbunden sind; und eine flexible Schaltkreisplatine, die in einer unteren Fläche des transparenten Substrats angeordnet ist und elektrisch mit den Elektroden und dem Prozessor verbunden ist.
  16. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Berührabtastmittel eine Widerstandsabtastvorrichtung umfasst.
  17. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Berührabtastmittel eine Kapazitätsabtastvorrichtung umfasst.
  18. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Berührbildschirm einen Temperatursensor umfasst.
  19. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Berührbildschirm eine Bildabtastvorrichtung umfasst, um ein Bild mit dem Eingabegerät zu erhalten.
  20. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Eingabegerät einen Stift oder einen Finger des Benutzers umfasst.
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