DE202007018940U1 - Bewegungserkennung für einen Digitalisierer - Google Patents

Bewegungserkennung für einen Digitalisierer Download PDF

Info

Publication number
DE202007018940U1
DE202007018940U1 DE202007018940U DE202007018940U DE202007018940U1 DE 202007018940 U1 DE202007018940 U1 DE 202007018940U1 DE 202007018940 U DE202007018940 U DE 202007018940U DE 202007018940 U DE202007018940 U DE 202007018940U DE 202007018940 U1 DE202007018940 U1 DE 202007018940U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
digitizer
predefined
gesture
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007018940U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microsoft Technology Licensing LLC
Original Assignee
N Trig Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by N Trig Ltd filed Critical N Trig Ltd
Publication of DE202007018940U1 publication Critical patent/DE202007018940U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0488Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using a touch-screen or digitiser, e.g. input of commands through traced gestures
    • G06F3/04883Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using a touch-screen or digitiser, e.g. input of commands through traced gestures for inputting data by handwriting, e.g. gesture or text
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2203/00Indexing scheme relating to G06F3/00 - G06F3/048
    • G06F2203/041Indexing scheme relating to G06F3/041 - G06F3/045
    • G06F2203/04108Touchless 2D- digitiser, i.e. digitiser detecting the X/Y position of the input means, finger or stylus, also when it does not touch, but is proximate to the digitiser's interaction surface without distance measurement in the Z direction
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2203/00Indexing scheme relating to G06F3/00 - G06F3/048
    • G06F2203/048Indexing scheme relating to G06F3/048
    • G06F2203/04808Several contacts: gestures triggering a specific function, e.g. scrolling, zooming, right-click, when the user establishes several contacts with the surface simultaneously; e.g. using several fingers or a combination of fingers and pen

Abstract

System zum Erfassen von Gesten mit einem Digitalisierungssystem, wobei das Digitalisierungssystem folgendes umfasst:
mindestens einen Digitalisierer, der konfiguriert ist, um ein Ereignis zu erfassen, wobei das Ereignis eine Eingabe sowohl von einem Körperteil als auch von einem unbelebten Objekt umfasst;
eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, um eine Datenbank mit vordefinierten Gesten zu speichern, wobei die vordefinierten Gesten mit vordefinierten Benutzerbefehlen verknüpft sind; und
ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um Eingaben von dem Ereignis mit einer vordefinierten Geste aus der Datenbank abzugleichen.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung nimmt laut 35 U. S. C. § 119(e) die vorläufige US-Anmeldung Nr. 60/837 630 in Anspruch, die am 15. August 2006 eingereicht wurde und hiermit zur Bezugnahme übernommen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Digitalisierer und insbesondere Digitalisierer, die für Griffel und Fingerspitzenberührungen empfindlich sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Berührungstechnologien werden gewöhnlich als Eingabevorrichtungen für die verschiedensten Produkte verwendet. Der Gebrauch von diversen Berührungsvorrichtungen nimmt aufgrund des Aufkommens neuer mobiler Vorrichtungen, wie etwa persönlicher digitaler Assistenten (PDA), Tablet-PCs und drahtloser Flachbildschirme (FPD), rasant zu. Einige dieser Vorrichtungen sind nicht an normale Tastaturen, Mäuse oder ähnliche Eingabevorrichtungen angeschlossen, von denen man ausgeht, dass sie ihre Mobilität einschränken. Stattdessen besteht ein Trend zur Verwendung von Berührungseingabetechnologien der einen oder anderen Art. Ein Griffel und/oder Finger kann als Benutzerinteraktion verwendet werden. Eine oder mehrere vordefinierte Gesten mit dem Griffel oder Finger können unterstützt werden, um dem System spezifische Benutzerbefehle zu übermitteln.
  • Das US-Patent Nr. 6 791 536 mit dem Titel ”Simulating Gestures of a Pointing Device using a Stylus and Providing Feedback Thereto”, abgetreten an Microsoft Corporation, dessen Inhalt hiermit zur Bezugnahme übernommen wird, beschreibt ein System und Verfahren zum Simulieren von Gesten unter Verwendung eines Griffels und zum Wählen einer Handlung, die als Reaktion auf die Griffelgeste auszuführen ist.
  • Das US-Patent Nr. 6 690 156 mit dem Titel ”Physical Object Location Apparatus and Method and a Platform using the same” und die US-Patentschrift Nr. 20040095333 mit dem Titel ”Transparent Digitizer”, die beide an N-trig Ltd. abgetreten sind und deren Inhalt hiermit zur Bezugnahme übernommen wird, beschreiben ein elektromagnetisches Verfahren zum Finden physikalischer Objekte auf einer FPD und einen transparenten Digitalisierer, der in eine elektronische Vorrichtung integriert werden kann, typischerweise über dem aktiven Bildschirm. Der Digitalisierungssensor umfasst eine Matrix aus senkrechten und waagerechten leitfähigen Leitungen, um ein elektrisches Signal abzufühlen. Das Anordnen des physikalischen Objekts an einer spezifischen Stelle auf dem Digitalisierer verursacht ein Signal, dessen Ursprungsposition erfasst werden kann.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 20040155871 mit dem Titel ”Touch Detection for a Digitizer”, abgetreten an N-trig Ltd, die hiermit zur Bezugnahme übernommen wird, beschreibt ein Digitalisierungstablettsystem, das in der Lage ist, die Position von physikalischen Objekten und/oder einer Fingerspitzenberührung unter Verwendung derselben leitfähigen Leitungen abzufühlen. Es wird eine gleichzeitige Positionserkennung physikalischer Objekte und einer Fingerspitze unterstützt. Typischerweise umfasst das System einen transparenten Sensor, der über einer FPD liegt. Der Sensor des Digitalisierers umfasst eine Matrix aus senkrechten und waagerechten leitfähigen Leitungen, um ein elektrisches Signal abzufühlen. Eine Berührung des Digitalisierers an einer spezifischen Stelle verursacht ein Signal, dessen Ursprungsposition erfasst werden kann.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 20060012580, mit dem Titel ”Automatic switching for a dual mode digitizer” abgetreten an N-Trig, die hiermit zur Bezugnahme übernommen wird, beschreibt ein Verfahren, das verschiedene Arten von Benutzerinteraktionen, z. B. einen elektromagnetischen Griffel und eine Fingerberührung, in einem Digitalisierungssystem handhabt. Bei einigen Beispielen wird eine Geste verwendet, um ein Umschalten zwischen den Benutzerinteraktionen anzugeben.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gesichtspunkt einiger Ausführungsformen der Erfindung ist das Bereitstellen eines Digitalisierungssystems und eines Verfahrens, um zwischen Gesteneingangssignalen und anderen vom Digitalisierer erzeugten Signalen zu unterscheiden, die nicht dazu gedacht sind, um als vordefinierte Geste interpretiert zu werden. So wie er hier verwendet wird, ist der Begriff Geste eine absichtliche vordefinierte Bewegung, die ein Benutzer ausführt, um dem System einen Befehl anzugeben. Der Einsatz von Gesten zur Interaktion mit dem Digitalisierungssystem kann verwendet werden, um die Funktionalität des Systems zu steigern und die Geschwindigkeit einer Benutzerinteraktion mit dem System zu erhöhen.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Erfassen und/oder Umsetzen einer Geste, wobei die Gesten ein kombiniertes Ereignis sind, das eine Fingerberührung und einen Griffel umfasst. Gesten, die von bekannten Systemen unterstützt werden, werden mit einer einzigen Benutzerinteraktion ausgeführt, z. B. mit einem Griffel und/oder einem Finger. Die Anzahl von vordefinierten Gesten (und somit von Handlungen oder Arbeitsgängen), die mit einer einzigen Benutzerinteraktion definiert werden kann, kann begrenzt sein. Zusätzlich kann ein Eingangssignal von vordefinierten Gesten, die mit einer einzigen Benutzerinteraktion ausgeführt werden, manchmal fälschlich als normales Eingangssignal angesehen werden, das nicht dazu gedacht ist, als Geste und/oder für eine andere vordefinierte Geste definiert zu werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden kombinierte Gesten definiert und umgesetzt, um vordefinierte Benutzereingabedaten und/oder Befehle an das Digitalisierungssystem zu übermitteln. Kombinierte Gesten werden definiert als vordefinierte Gesten, die zwei verschiedene Arten von Benutzerinteraktionen umfassen, z. B. eine Benutzerinteraktion sowohl per Finger als auch per Griffel, oder mehrere unzusammenhängende Bewegungen entweder eines Griffels oder eines Fingers, oder von beiden, die gleichzeitig oder nacheinander ausgeführt werden. Wahlweise kann die Benutzerinteraktion per Griffel durch eine andersartige Benutzerinteraktion, z. B. ein Spielelement, ersetzt werden und verwendet werden, um eine kombinierte Geste zu definieren und/oder zu übermitteln. Wahlweise kann die Benutzerinteraktion per Finger durch eine Benutzerinteraktion mit einem anderen Körperteil, z. B. eine Benutzerinteraktion per Hand, ersetzt werden. Z. B. kann eine kombinierte Geste, welche Eingangssignale von einem Spielelement und der Hand des Benutzers umfasst, definiert werden.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine kombinierte Geste ein vordefiniertes Finger- und Griffelereignis, das im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt wird. Nach einigen Ausführungsformen ist eine kombinierte Geste ein vordefiniertes Fingerereignis und ein Griffelereignis, die nacheinander ausgeführt werden, z. B. ein Fingerereignis, auf das sofort ein Griffelereignis folgt, oder ein Griffelereignis, auf das sofort ein Fingerereignis folgt. Bei einigen Ausführungsbeispielen folgt ein Ereignis, z. B. ein Finger- oder Griffelereignis, auf das andere Ereignis der Kombination innerhalb eines vordefinierten Zeitraums. Nach einigen Ausführungsbeispielen können vordefinierte Finger- und/oder Griffelereignisse, die verwendet werden, um eine kombinierte Geste zusammenzustellen, entweder eine schwebende und/oder berührende Interaktion mit dem Digitalisierer umfassen.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine kombinierte Geste eine zweiteilige kombinierte Geste, wobei eine Benutzerinteraktion verwendet wird, um die Geste auszuführen, die den vom Benutzer vorgegebenen Befehl, z. B. Kopieren, Einfügen, Verschieben, Zoomen, definiert, während die andere Benutzerinteraktion einen Parameter des Befehls, z. B. den zu kopierenden oder einzufügenden Text, groß zu schreibende Buchstaben und das Zoomniveau, definiert. Nach einigen Ausführungsbeispielen sind die erste Benutzerinteraktion, welche die Geste ausführt, und die zweite Benutzerinteraktion, die einen Parameter der Geste vorgibt, vordefiniert, z. B. vom Benutzer und/oder vom System. Bei einigen Ausführungsbeispielen werden die Elemente und/oder Ereignisse der zweiteiligen kombinierten Geste im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt. Bei einigen Ausführungsbeispielen werden die Ereignisse der zweiteiligen kombinierten Geste nacheinander ausgeführt, z. B. zuerst indem die erste Benutzerinteraktion die Geste ausführt, und sofort danach, indem die zweite Benutzerinteraktion einen Parameter der Geste vorgibt.
  • Nach einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung löst die Erfassung einer kombinierten Finger- und Griffel-Benutzereingabe eine Gestenerfassung aus, z. B. mit einer Gestenerkennungsengine, um das erkannte Ereignis als vordefinierte Geste zu identifizieren. Das erfasste kombinierte Finger- und Griffel-Eingangssignal kann zur Identifizierung mit einer Datenbank mit vordefinierten kombinierten Gesten verglichen werden. Typischerweise ruft eine erfolgreiche Identifizierung die Ausführung eines Befehls hervor, der mit der identifizierten vordefinierten Geste verknüpft ist. Wahlweise kann die Identifizierung und/oder Erkennung einer Geste dem Benutzer übermittelt werden, bevor der entsprechende Befehl, der mit der identifizierten Geste verknüpft ist, ausgeführt wird. Wahlweise wird dem Benutzer ein Versagen bei der Erkennung einer Geste als vordefinierte Geste übermittelt. Wahlweise können die Gesten vordefiniert und/oder auf einem vordefinierten Regelsatz basierend benutzerdefiniert sein.
  • Ein Gesichtspunkt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Erfassen kombinierter Gesten mit einem Digitalisierer, wobei das Verfahren das Speichern einer Datenbank mit vordefinierten kombinierten Gesten, wobei die kombinierten Gesten eine Eingabe von zwei verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen umfassen, das Erfassen eines kombinierten Ereignisses, wobei das kombinierte Ereignis eine Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen umfasst, und das Abgleichen einer Eingabe von dem kombinierten Ereignis mit einer vordefinierten Geste aus der Datenbank mit vordefinierten kombinierten Gesten umfasst.
  • Wahlweise wird mindestens ein Teil der Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen der kombinierten Geste im Wesentlichen gleichzeitig erfasst.
  • Wahlweise wird die Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen der kombinierten Geste nacheinander erfasst.
  • Wahlweise wird eine Geste, die mit einer der beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen ausgeführt wird, mit einem vordefinierten Benutzerbefehl verknüpft, und die Eingabe von der anderen Art von Benutzerinteraktion wird mit einem Paramater des vordefinierten Benutzerbefehls verknüpft.
  • Wahlweise umfassen die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen einen Körperteil und ein unbelebtes Objekt.
  • Wahlweise wird der Körperteil aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Finger und einer Hand besteht.
  • Wahlweise wird das unbelebte Objekt aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Griffel und einem Spielelement besteht.
  • Wahlweise ist das unbelebte Objekt ein leitfähiges Objekt. Wahlweise ist das unbelebte Objekt ein elektromagnetisches Objekt.
  • Wahlweise umfasst das Objekt eine passive Schaltungsanordnung, die durch eine externe Erregungsquelle erregt werden kann.
  • Wahlweise ist mindestens ein Teil der Eingabe eine Eingabe, die von einer Berührung des Digitalisierers abgeleitet wird.
  • Wahlweise ist mindestens ein Teil der Eingabe eine Eingabe, die von einem Schweben über dem Digitalisierer abgeleitet wird.
  • Wahlweise umfasst das Verfahren die Anfrage einer Überprüfung von einem Benutzer, dass eine übereinstimmende kombinierte Geste der vordefinierten kombinierten Geste eine beabsichtigte kombinierte Geste ist.
  • Wahlweise stellt das Verfahren das Übermitteln der Erkennung der kombinierten Geste an einen Benutzer bereit.
  • Wahlweise ist mindestens eine vordefinierte kombinierte Geste in der Datenbank eine benutzerdefinierte kombinierte Geste.
  • Wahlweise ist mindestens eine vordefinierte kombinierte Geste in der Datenbank eine systemvordefinierte kombinierte Geste.
  • Wahlweise umfasst das Verfahren das Ausführen eines Befehls, der von durch die vordefinierte Geste aus der Datenbank angegeben wird.
  • Ein Gesichtspunkt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren bereit zum Erfassen kombinierter Gesten mit einem Digitalisierer, wobei das Verfahren das Speichern einer Datenbank mit vordefinierten kombinierten Gesten, wobei die kombinierten Gesten eine Eingabe von zwei verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen umfassen, das Erfassen eines kombinierten Ereignisses, wobei das kombinierte Ereignis eine Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen umfasst, das Abgleichen einer Eingabe von einer Art von Benutzerinteraktion der beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen mit einer vordefinierten Geste, die mit einem vordefinierten Benutzerbefehl verknüpft ist, und das Abgleichen einer Eingabe von der anderen Art von Benutzerinteraktion mit einem Parameterwert, der mit dem vordefinierten Benutzerbefehl verknüpft ist, umfasst.
  • Wahlweise umfassen die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen einen Körperteil und ein unbelebtes Objekt.
  • Wahlweise wird der Körperteil aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Finger und einer Hand besteht.
  • Wahlweise wird das unbelebte Objekt aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Griffel und einem Spielelement besteht.
  • Wahlweise wird eine Eingabe von dem Körperteil mit der vordefinierten Geste abgeglichen und eine Eingabe von dem unbelebten Objekt wird mit dem Parameterwert abgeglichen.
  • Wahlweise wird eine Eingabe von dem unbelebten Objekt mit der vordefinierten Geste abgeglichen und eine Eingabe von dem Körperteil wird mit dem Parameterwert abgeglichen.
  • Wahlweise wird die Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt.
  • Wahlweise wird die Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen nacheinander ausgeführt.
  • Ein Gesichtspunkt einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit zum Erfassen kombinierter Gesten mit einem Digitalisierungssystem, wobei das Digitalisierungssystem mindestens einen Digitalisierer, der konfiguriert ist, um eine Eingabe von zwei verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen zu erfassen, und eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, um eine Datenbank mit vordefinierten kombinierten Gesten zu speichern, wobei die vordefinierten kombinierten Gesten mit vordefinierten Benutzerbefehlen verknüpft sind, und ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um eine Eingabe von den beiden verschiedenen Benutzerinteraktionen mit einer vordefinierten kombinierten Geste aus der Datenbank abzugleichen, umfasst.
  • Wahlweise ist die Speichereinheit mit dem Digitalisierer integriert.
  • Wahlweise ist das Steuergerät mit dem Digitalisierer integriert.
  • Wahlweise umfasst das Steuergerät die Funktionalität einer Gestenerkennungsengine.
  • Wahlweise ist der Digitalisierer konfiguriert, um ein Schweben mindestens einer der beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen zu erfassen.
  • Wahlweise ist der Digitalisierer konfiguriert, um eine Berührung mindestens einer der beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen zu erfassen.
  • Wahlweise umfassen die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen einen Körperteil und ein unbelebtes Objekt.
  • Wahlweise wird der Körperteil aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Finger und einer Hand besteht.
  • Wahlweise wird das unbelebte Objekt aus einer Gruppe gewählt, die aus einem Griffel und einem Spielelement besteht.
  • Wahlweise umfasst das unbelebte Objekt eine passive Schaltungsanordnung, die durch eine externe Erregungsquelle erregt werden kann.
  • Wahlweise ist der Digitalisierer für eine Erfassung auf Kapazitätsbasis konfiguriert.
  • Wahlweise umfasst das System einen Hostcomputer, wobei der Hostcomputer konfiguriert ist, um eine Eingabe von dem Digitalisierer zu empfangen.
  • Wahlweise ist das Steuergerät mit dem Hostcomputer integriert.
  • Wahlweise ist die Speichereinheit mit dem Hostcomputer integriert.
  • Wahlweise werden die vordefinierten kombinierten Gesten als vordefinierte Benutzerbefehle an den Hostcomputer interpretiert.
  • Wahlweise wird mindestens ein Teil der Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen der kombinierten Geste im Wesentlichen gleichzeitig erfasst.
  • Wahlweise wird die Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen der kombinierten Geste nacheinander erfasst.
  • Wahlweise umfasst der Digitalisierer einen Digitalisierungssensor und die Eingabe von den beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen wird von dem Digitalisierungssensor erfasst.
  • Wahlweise umfasst der Digitalisierungssensor eine strukturierte Anordnung von leitfähigen Leitungen und eine Eingabe von den beiden Arten von Benutzerinteraktionen wird von mindestens einer leitfähigen Leitung der strukturierten Anordnung von leitfähigen Leitungen erfasst.
  • Wahlweise umfasst der Digitalisierer mindestens zwei Digitalisierungssensoren, wobei die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen von verschiedenen Digitalisierungssensoren von den mindestens zwei Digitalisierungssensoren erfasst werden.
  • Wahlweise umfasst das System eine Mehrzahl von Digitalisierern, wobei die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen von verschiedenen Digitalisierern von der Mehrzahl von Digitalisierern erfasst werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der vorliegende Gegenstand wird insbesondere und deutlich im abschließenden Teil der Beschreibung in Anspruch genommen. Nicht einschränkende Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, die nach diesem Paragraf aufgeführt werden. In den Figuren werden identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur vorkommen, im Allgemeinen in allen Figuren, in denen sie vorkommen, mit demselben Symbol versehen. Die Dimensionen der in den Figuren gezeigten Bestandteile und Merkmale sind aus praktischen Gründen und der Übersichtlichkeit der Darstellung halber gewählt und sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeigt. Z. B. können die Dimensionen von einigen der Elemente im Verhältnis zu anderen Elementen der Übersichtlichkeit halber übertrieben sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein beispielhaftes vereinfachtes Funktionsschema eines Digitalisierungssystems nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ein beispielhaftes vereinfachtes Schaltbild für eine Berührungserfassung, die auf einem kapazitiven Berührungsverfahren nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basiert.
  • 3 ein beispielhaftes vereinfachtes Schaltbild eines Digitalisierungssensors, der Differentialverstärker nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 4 eine schematische Abbildung eines Digitalisierungssensors für eine Fingerberührungserfassung, die auf einem Berührungsverfahren mit Übergangskapazität nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basiert.
  • 5A und 5B beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Einzoomen” und ”Auszoomen”, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden.
  • 6A und 6B beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Zurückrollen” und ”Vorrollen”, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden.
  • 7A und 7B beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Drehen im Uhrzeigersinn” und ”Drehen im Gegenuhrzeigersinn”, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden.
  • 8A und 8B eine beispielhafte kombinierte Geste, die man von einer ähnlichen einzelnen Benutzerinteraktionsgeste nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unterschieden kann.
  • 9 eine beispielhafte zweiteilige kombinierte Geste nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen einer kombinierten Geste nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Es versteht sich, dass aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit der Abbildung die in den Figuren gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu eingezeichnet sind. Ferner können sich gegebenenfalls Bezugsnummern in den Figuren wiederholen, um entsprechende oder ähnliche Elemente anzugeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • In der nachstehenden Beschreibung werden beispielhafte, nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die diverse Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung integrieren. Zur Erläuterung werden spezifische Konfigurationen und Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Es wird jedoch für den Fachmann auch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne die hier vorgestellten spezifischen Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden kann. Ferner werden wohlbekannte Merkmale eventuell ausgelassen oder vereinfacht, um die vorliegende Erfindung nicht zu verwirren. Merkmale, die bei einer Ausführungsform gezeigt werden, können mit Merkmalen, die bei anderen Ausführungsformen gezeigt werden, kombiniert werden. Solche Merkmale werden der Übersichtlichkeit der Darstellung halber nicht wiederholt. Ferner werden bei einigen Ausführungsformen unwesentliche Merkmale beschrieben.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 1, die ein beispielhaftes vereinfachtes Funktionsschema eines Digitalisierungssystems nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 1 gezeigte Digitalisierungssystem 100 kann für eine beliebige Rechenvorrichtung geeignet sein, die Interaktionen zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung ermöglicht, z. B. mobile Rechenvorrichtungen, die z. B. FPD-Bildschirme umfassen. Beispiele derartiger Vorrichtungen umfassen Tablet-PCs, Laptop-Computer mit Stiftbedienung, PDAs oder beliebige Handgeräte, wie etwa Palm Pilots und Handys. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst das Digitalisierungssystem einen Sensor 12, der eine strukturierte Anordnung aus leitfähigen Leitungen umfasst, der wahlweise transparent ist und der typischerweise auf eine FPD 10 gelegt wird. Typischerweise ist der Sensor 12 ein auf einem Gitter basierender Sensor, der waagerechte und senkrechte leitfähige Leitungen umfasst.
  • Eine ASIC-Schaltung 16 umfasst eine Schaltungsanordnung, um die Ausgabe des Sensors in eine digitale Darstellung zu verarbeiten und abzutasten. Das digitale Ausgangssignal wird an eine Digitaleinheit 20, z. B. eine digitale ASIC-Einheit, für eine weitere digitale Verarbeitung weitergeleitet. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient die Digitaleinheit 20 zusammen mit der ASIC-Schaltung 16 als Steuergerät des Digitalisierungssystems und/oder hat die Funktionalität eines Steuergeräts und/oder eines Prozessors. Das Ergebnis wird, nachdem es bestimmt wurde, an einen Host 22 über eine Schnittstelle 24 zur Verarbeitung durch das Betriebssystem oder eine beliebige geläufige Anwendung weitergeleitet. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerfunktionalität zusätzlich oder ausschließlich in dem Host 22 enthalten. Die ASIC-Schaltung 16 und die Digitaleinheit 20 können als eine einzige ASIC-Schaltung bereitgestellt werden. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst die Digitaleinheit 20 zusammen mit der ASIC-Schaltung 16 einen Speicher und/oder eine Speichermöglichkeit.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst der Sensor 12 ein Gitter aus leitfähigen Leitungen aus leitfähigen Materialien, wahlweise Indium-Zinn-Oxid (ITO), das auf einem Film- oder Glassubstrat strukturiert ist. Die leitfähigen Leitungen und der Film sind wahlweise transparent. Typischerweise besteht das Gitter aus zwei Schichten, die elektrisch voneinander getrennt sind. Typischerweise enthält eine der Schichten eine Gruppe von gleichmäßig beabstandeten parallelen Leitern und die andere Schicht enthält eine Gruppe von gleichmäßig beabstandeten parallelen Leitern, die zu der Gruppe der ersten Schicht orthogonal sind. Typischerweise sind die parallelen Leiter gleichmäßig beabstandete gerade Leitungen und werden in Verstärker eingegeben, die in der ASIC-Schaltung 16 enthalten sind. Wahlweise sind die Verstärker Differentialverstärker. Typischerweise sind die parallelen Leiter in einem Abstand von ungefähr 2 bis 8 mm, z. B. 4 mm, beabstandet, wahlweise in Abhängigkeit von der Größe der FPD und einer gewünschten Auflösung. Wahlweise ist der Bereich zwischen den Gitterleitungen mit einem nicht leitenden Material gefüllt, das ähnliche optische Eigenschaften wie die Stromleitungen aufweist, um das Vorhandensein der Stromleitungen zu maskieren.
  • Typischerweise ist die ASIC-Schaltung 16 an die Ausgänge der diversen Leitern in dem Gitter angeschlossen und dient dazu, die empfangenen Signale in einer ersten Verarbeitungsphase zu verarbeiten. Wie oben angegeben, umfasst die ASIC-Schaltung 16 typischerweise eine Gruppierung von Verstärkern, z. B. von Differentialverstärkern, um die Signale des Sensors zu verstärken. Zusätzlich umfasst die ASIC-Schaltung 16 wahlweise einen oder mehrere Filter, um belanglose Frequenzen zu entfernen. Wahlweise erfolgt das Filtern vor dem Abtasten. Das Signal wird dann von einem A/D abgetastet, wahlweise von einem Digitalfilter gefiltert und an eine digitale ASIC-Einheit für eine weitere digitale Verarbeitung weitergeleitet. Alternativ ist das wahlweise Filtern ganz digital oder ganz analog.
  • Nach einigen Ausführungsformen der Erfindung empfängt die Digitaleinheit 20 die abgetasteten Daten von der ASIC-Schaltung 16, liest die abgetasteten Daten, verarbeitet sie und bestimmt und/oder verfolgt die Position physikalischer Objekte, wie etwa eines Griffels und/oder eines Fingers, der den Digitalisierungssensor berührt. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird auch das Schweben eines Objekts, z. B. eines Griffels, eines Fingers und einer Hand, von der Digitaleinheit 20 erfasst und verarbeitet. Die berechnete Position wird über eine Schnittstelle 24 an den Hostcomputer gesendet.
  • Nach einigen Ausführungsformen erzeugt die Digitaleinheit 20 einen Auslöseimpuls und handhabt ihn, um ihn für eine Erregerspule 26 bereitzustellen, welche die Sensoranordnung und den Bildschirm umgibt. Die Erregerspule stellt einen Auslöseimpuls bereit (als elektrisches oder elektromagnetisches Feld), der eine passive Schaltanordnung in dem Griffel erregt, um eine Reaktion von dem Griffel hervorzurufen, die anschließend erfasst werden kann.
  • Nach einigen Ausführungsformen erzeugt die Digitaleinheit 20 einen Auslöseimpuls und sendet ihn an mindestens eine der leitfähigen Leitungen.
  • Nach einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Host 22 mindestens eine Speichereinheit 23 und eine Verarbeitungseinheit 25, um die von der ASIC-Schaltung 16 erzielten Informationen zu speichern und zu verarbeiten. Im Allgemeinen ist auch eine Speicher- und Verarbeitungsmöglichkeit in der Digitaleinheit 20 und der ASIC-Schaltung 16 enthalten. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Speicher- und Verarbeitungsfunktionalität auf zwei oder drei von dem Host 22, der Digitaleinheit 20 und der ASIC-Schaltung 16 aufgeteilt werden oder kann sich bei nur einem davon befinden.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Digitalisierungssystem einen oder mehrere Digitalisierer umfassen, die mit einem einzigen Host 22 verknüpft sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Digitalisierer mindestens den Digitalisierungssensor 12, die ASIC-Einheiten 16 und die Digitaleinheit 20.
  • Griffelerfassung
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Griffel ein passives Element. Wahlweise umfasst der Griffel einen Resonanzkreis, der von der Erregerspule 26 ausgelöst wird, um auf seiner Resonanzfrequenz zu schwingen. Auf der Resonanzfrequenz erzeugt der Schaltkreis Schwingungen, die nach dem Ende des Erregerimpulses andauern und stetig abklingen. Während der Griffel den Digitalisierer 20 berührt und/oder darüber schwebt, führen die abklingenden Schwingungen eine Spannung in nahegelegenen leitfähigen Leitungen herbei, die von dem Sensor 12 wahrgenommen wird.
  • Alternativ kann der Griffel eine Energieaufnahmeeinheit und einen Oszillatorkreis umfassen.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zwei parallele Sensorleitungen, die in der Nähe aber nicht nebeneinander liegen, jeweils an den positiven und negativen Eingang eines Differentialverstärkers angeschlossen. Der Verstärker ist somit in der Lage, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Verstärkung des Unterschieds zwischen den beiden Sensorleitungssignalen ist. Ein Verstärker mit einem Griffel auf einer seiner beiden Sensorleitungen erzeugt eine relativ hohe Amplitudenausgabe. Die Griffelerfassung wird mit weiteren Einzelheiten z. B. in der übernommenen US-Patentanmeldung 20040095333 beschrieben.
  • Fingerberührungserfassung
  • Es wird nun Bezug genommen auf 2, die ein beispielhaftes Schaltbild für die Berührungserfassung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die leitfähigen Leitungen 310 und 320 sind parallele, nicht nebeneinander liegende Leitungen des Sensors 12. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die leitfähigen Leitungen 310 und 320 abgefragt, um zu bestimmen, ob ein Fingereingangssignal vorliegt, das von einer Fingerberührung und/oder einem Fingerschweben abgeleitet wird. Um das Paar leitfähige Leitungen abzufragen, induziert eine Signalquelle Ia, z. B. eine Wechselstrom-Signalquelle, ein Schwingungssignal in dem Paar. Die Signale sind auf eine gemeinsame Abschirmmasse 350 bezogen. Wenn ein Finger auf eine der leitfähigen Leitungen des Paars gesetzt wird, entwickelt sich eine Kapazität, CT, zwischen dem Finger (der den Digitalisierer entweder berührt oder darüber schwebt) und der leitfähigen Leitung 310. Da ein Potential zwischen der leitfähigen Leitung 310 und dem Finger des Benutzers besteht, fließt Strom von der leitfähigen Leitung 310 durch den Finger gegen Erde. Daher entsteht ein Potentialunterschied zwischen der leitfähigen Leitung 310 und ihrem Gegenstück 320, die beide als Eingabe für den Differentialverstärker 340 dienen. Die Fingerberührungserfassung wird mit weiteren Einzelheiten z. B. in der übernommenen US-Patentanmeldung 20040155871 beschrieben. Typischerweise entwickelt sich zwischen dem Bildschirm und den leitfähigen Leitungen des darüber liegenden Digitalisierungssensors eine Störkapazität. Typischerweise induziert eine Störkapazität einen Kriechstrom in die leitfähigen Leitungen des Digitalisierers, was als ”stationäres Rauschen” und/oder konstantes Rauschen bezeichnet wird. In einer idealen Umgebung geht man davon aus, dass die Störkapazität, und daher der Pegel des stationären Rauschens, in jeder der Leitungen identisch ist. In der Praxis können jedoch geringfügige Unterschiede bei dem Abstand zwischen dem Digitalisierer und dem Bildschirm, der Materialstruktur in spezifischen Bereichen des Digitalisierungsbildschirms, den Umgebungsbedingungen und der Störkapazität auf der dazugehörigen Leiterplatte den Störkapazitätspegel zwischen dem Bildschirm und einigen der Leitungen beeinflussen. Die unausgeglichene Kapazität führt zu einem unausgeglichenen stationären Rauschpegel der Leitungen. Ein System und Verfahren zum Ausgleichen der Kapazität wird in der US-Patentanmeldung Nr. 11/798 894, mit dem Titel ”Variable Capacitor Array” beschrieben, die an den gemeinsamen Rechtsnachfolger abgetreten ist und hiermit zur Bezugnahme übernommen wird. Die Systeme und Verfahren, die in der US-Patentanmeldung Nr. 11/798 894 beschrieben werden, sind auf die vorliegende Erfindung anwendbar.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3, die eine Gruppierung von leitfähigen Leitungen des Digitalisierungssensors als Eingabe für Differentialverstärker nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Trennung zwischen den beiden leitfähigen Leitungen 310 und 320 ist typischerweise größer als die Breite des Fingers, so dass der notwendige Potentialunterschied gebildet werden kann, z. B. ungefähr 12 mm. Typischerweise kann eine Fingerberührung auf dem Sensor 2 bis 8 Leitungen übergreifen, z. B. 6 leitfähige Leitungen. Typischerweise schwebt der Finger über dem Digitalisierer und/oder berührt ihn über eine Reihe von leitfähigen Leitungen, um ein Ausgangssignal in mehr als einem Differentialverstärker zu erzeugen, z. B. in einer Mehrzahl von Differentialverstärkern. Eine Fingerberührung kann jedoch erfasst werden, wenn sie über einer leitfähigen Leitung vorgenommen wird. Typischerweise kann ein Finger und/oder eine Hand, der bzw. die auf einer Höhe von ungefähr 1 cm bis 4 cm über dem Digitalisierer schwebt, erfasst werden, z. B. 1 cm bis 2 cm oder 3 cm bis 4 cm. Der Differentialverstärker 340 verstärkt den Potentialunterschied, der sich zwischen den leitfähigen Leitungen 310 und 320 entwickelt. Die ASIC-Schaltung 16 und die Digitaleinheit 20 verarbeiten das verstärkte Signal und bestimmen die Stelle und/oder Position des Fingers des Benutzers basierend auf der Amplitude und/oder dem Signalpegel des wahrgenommenen Signals.
  • Bei einem Beispiel wird der Ursprung des Fingers des Benutzers von den beiden Eingängen des Differentialverstärkers durch die Untersuchung der Phase des Ausgangs bestimmt. Bei einem anderen Beispiel wird, da eine Fingerberührung typischerweise eine Ausgabe in mehr als einer leitfähigen Leitung erzeugt, der Ursprung des Fingers des Benutzers von den beiden Eingängen des Differentialverstärkers bestimmt, indem die Ausgänge von benachbarten Verstärkern untersucht werden und wahlweise eine Interpolation verwendet wird, um einen genaueren Wert zu finden. Bei noch anderen Beispielen kann eine Kombination der beiden Verfahren eingesetzt werden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4, die schematisch ein Berührungsverfahren mit kapazitivem Übergang für die Fingerberührungserfassung unter Verwendung eines Digitalisierungssensors nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abbildet. An jedem Übergang, z. B. an einem Übergang 40 im Sensor 12, besteht ein minimaler Kapazitätsbetrag zwischen orthogonalen leitfähigen Leitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Wechselstromsignal 60 auf eine oder mehrere parallele leitfähige Leitungen in der zweidimensionalen Sensormatrix 12 angelegt. Wenn ein Finger 41 den Sensor in einer bestimmten Position berührt oder darüber schwebt, wo ein Signal 60 induziert wird, steigt die Kapazität zwischen der leitfähigen Leitung, durch die das Signal 60 angelegt wird, und den entsprechenden orthogonalen leitfähigen Leitungen mindestens proximal zu der Berührungs- und/oder Schwebeposition an, und das Signal 60 wird durch die Kapazität des Fingers 41 mit den entsprechenden orthogonalen leitfähigen Leitungen gekoppelt, um ein Ausgangssignal 65 zu erzeugen. Dieses Verfahren ist in der Lage, mehr als eine Fingerberührung und/oder ein Schweben gleichzeitig zu erfassen (Mehrfachberührung). Dieses Verfahren ermöglicht es ferner, die Berührungs- und/oder Schwebefläche zu berechnen. Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird jede leitfähige Leitung in einen Verstärker eingegeben. Wahlweise wird eine Leitung in einen Differentialverstärker eingegeben, während die andere Eingabe für den Verstärker Erde ist. Wahlweise werden beide Leitungen des Paars in den Differentialverstärker eingegeben und ein und dasselbe Abfragesignal wird über die beiden Leitungen des Paars übertragen. Typischerweise verringert das Vorhandensein einer Fingerberührung das gekoppelte Signal um 20 bis 30% da die kapazitive Kopplung, die durch den Finger hervorgerufen wird, typischerweise Strom von den Leitungen abzieht. Das Vorliegen eines Fingerschwebens kann das gekoppelte Signal weniger drastisch verringern.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bildet ein Finger und/oder eine Hand 41, der bzw. die in der Nähe über dem Digitalisierungssensor auf einer Höhe (h) gesetzt wird, eine Kapazität zwischen dem Finger und/oder der Hand und dem Sensor 12 durch die Luft, vorausgesetzt, dass der Finger und/oder die Hand nahe am Sensor liegt, d. h. für geringe Höhen. Das Vorhandensein des Fingers und/oder der Hand erhöht die Kapazität zwischen einer leitfähigen und der orthogonalen leitfähigen Leitung, die sich an oder in der Nähe der Finger- und/oder Handposition befindet. Da das Signal ein Wechselstrom ist, geht das Signal an einem Übergang wegen der Kapazität des Fingers und/oder der Hand von der leitfähigen Leitung auf die entsprechende orthogonale leitfähige Leitung über, die den Übergang bildet, und das Ausgangssignal 65 wird erfasst. Nach einigen Ausführungsbeispielen kann das Digitalisierungssystem eine Mehrzahl von schwebenden Objekten gleichzeitig erfassen und verfolgen.
  • Es versteht sich, dass je nach der Größe des Fingers/der Hand und der Feinheit des Leiternetzes eine Mehrzahl der orthogonalen Leiter eine gewisse kapazitive Signalübertragung empfangen kann, und eine Interpolation des Signals zwischen den Leitern kann verwendet werden, um die Messgenauigkeit zu steigern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die technische Beschreibung des hier beschriebenen Digitalisierungssystems beschränkt. Digitalisierungssysteme, die verwendet werden, um eine Griffel- und/oder Fingerberührungsstelle zu erfassen, können z. B. ähnlich wie die Digitalisierungssysteme sein, die in den übernommenen Druckschriften US-Patent Nr. 6 690 156 , US-Patentanmeldung Nr. 20040095333 und/oder US-Patentanmeldung Nr. 20040155871 beschrieben werden. Sie ist auch auf andere nach dem Stand der Technik bekannte Digitalisierungssensorund Berührungsbildschirme, je nach ihrer Bauweise, anwendbar. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Digitalisierungssystem zwei oder mehrere Sensoren umfassen. Z. B. kann ein Digitalisierungssensor für die Griffelerfassung und/oder -verfolgung konfiguriert sein, während ein separater und/oder zweiter Digitalisierungssensor für die Finger- und/oder Handerfassung konfiguriert sein kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen können Teile eines Digitalisierungssensors für die Griffelerfassung und/oder -verfolgung eingesetzt werden, während ein separater Teil für die Finger- und/oder Handerfassung eingesetzt werden kann.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden vordefinierte kombinierte Griffel- und Fingergesten definiert und umgesetzt, um einen oder mehrere Digitalisierungs- und/oder Systembefehle auszuführen. Bei einigen Ausführungsbeispielen wird eine kombinierte Griffel- und Fingergeste umgesetzt, um einen Zoom, einen Bildlauf, eine Drehung und/oder andere Befehle auszuführen. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Befehle und/oder entsprechende kombinierte Gesten systemdefiniert und/oder benutzerdefiniert sein. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind systemdefinierte Gesten intuitive Gesten, die den verknüpften Befehl emulieren, der durch die Geste angegeben wird.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die Merkmale einer oder mehrerer kombinierter Gesteneingangssignale in einem Speicher gespeichert, z. B. in einem Digitalisierungsspeicher, der in einer oder mehreren ASIC-Einheiten (ASIC-Schaltung 16 und/oder ASIC-Schaltung 20) des Digitalisierungssystems 100 integriert ist. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Datenbank mit Merkmalen, die umzusetzen sind, um eine oder mehrere kombinierte Gesten zu erkennen, gespeichert. Typischerweise, wird erfolgt das Speichern auf der Ebene des Digitalisierungssensors. Wahlweise kann die Datenbank im Host 22 des Digitalisierungssystems gespeichert werden. Kombinierte Gesten können vordefinierte Gesten sein, die von dem System definiert werden und/oder können benutzerdefinierte Gesten sein.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Erkennung der kombinierten Gesten auf der Ebene des Digitalisierungssensors erfolgen unter Verwendung der Verarbeitungsmöglichkeit, die durch eine oder mehrere ASIC-Einheiten und/oder andere Einheiten des Digitalisierungssensors bereitgestellt werden, z. B. durch die ASIC-Einheit 16 und/oder die ASIC-Einheit 20. Wahlweise erfolgt eine Erkennung mindestens teilweise auf der Ebene des Host 22 unter Verwendung der Verarbeitungsmöglichkeit des Hostcomputers, z. B. der Speichereinheit 25.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 5A und 5B, die beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Einzoomen” und ”Auszoomen” zeigen, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Geste zum ”Einzoomen”, die schematisch in 5A abgebildet ist, eine Eingabe sowohl von einem Griffel 212 als auch von einem Finger 214, z. B. eine im Wesentlichen gleichzeitige Eingabe. Bei einigen Ausführungsbeispielen können der Finger und der Griffel eine ausschweifende Bewegung von einem gemeinsamen Bereich und/oder einer Position 215 auf einem Bildschirm 10 in einem Winkel in der Richtung der Pfeile 213 und 216 ausführen. Bei einigen Ausführungsbeispielen reagiert der Host 22 durch das Ausführen des Befehls ”Einzoomen” in einem Bereich, der die Position 215 umgibt, von dem aus die kombinierte Geste begann, z. B. in dem gemeinsamen Bereich. Bei anderen Ausführungsbeispielen definiert der Bereich zwischen den Endpunkten der ”V”-förmigen Verfolgungskurve den zu zoomenden Bereich.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine kombinierte Geste zum ”Auszoomen”, die schematisch in 5B abgebildet ist, einen Griffel 212 und einen Finger 214, die im Wesentlichen gleichzeitig auf einen gemeinsamen Bereich und/oder eine Position 215 aus verschiedenen Winkeln in der Richtung der Pfeile 223 und 226 zusammenlaufen. Typischerweise ist die Verfolgungskurve eine ”V”-förmige Verfolgungskurve. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die entgegengesetzte Beziehung verwendet werden, z. B. kann eine zusammenlaufende Bewegung ein ”Einzoomen” angegeben, während eine ausschweifende Bewegung ein ”Auszoomen” angeben kann.
  • Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung übersetzt das Digitalisierungssystem den Winkel der ”V”-förmigen Bewegung in eine annähernde Zoomstufe. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein breiter ”V”-förmiger Winkel als eine große Zoomstufe interpretiert, während ein spitzer ”V”-förmiger Winkel als eine kleine Zoomstufe interpretiert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel können drei Zoomstufen durch eine spitz-, mittel- und breitwinklige ”V”-förmige Bewegung dargestellt werden. Die Winkel für jede der Zoomstufen können vordefiniert und/oder benutzerspezifisch sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann das System ein vordefiniertes Zoomverhältnis für jeden neuen Benutzer umsetzen und später das System basierend auf vom Benutzer angebotenen korrigierten Werten kalibrieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Zoomstufe nach der Erkennung der Zoomgeste, z. B. basierend auf einer nachfolgenden Eingabe durch den Benutzer, separat bestimmt werden. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Geste für ”Einzoomen” und/oder ”Auszoomen” als eine kombinierte Schwebegeste definiert, wobei die ”V”-förmige Bewegung mit dem Griffel und/oder dem Finger über dem Digitalisierungssensor schwebend ausgeführt wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 6A und 6B, die beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Vorrollen” und ”Zurückrollen” zeigen, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Geste für ”Vorrollen”, die in 6A schematisch abgebildet ist, die Tatsache, dass sich den Griffel 212 und der Finger 214 im Wesentlichen gleichzeitig in einer gemeinsamen Richtung nach oben bewegen, wie durch die Pfeile 313 und 316 angegeben. Die nach oben gehende Richtung entspricht in diesem Zusammenhang einer nach oben gehenden Richtung im Verhältnis zum Inhalt des Bildschirms 10 des Digitalisierungssystems. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Geste für ”Vorrollen”, die in 6B schematisch abgebildet ist, die Tatsache, dass der Griffel 212 und der Finger 214 sich im Wesentlichen gleichzeitig in einer gemeinsamen Richtung nach unten bewegen, wie durch die Pfeilen 323 und 326 angegeben. Die nach unten gehende Richtung entspricht in diesem Zusammenhang einer nach unten gehenden Richtung im Verhältnis zum Inhalt des Bildschirms 10 des Digitalisierungssystems. Wahlweise werden Gesten für Links- und Rechtsrollen als eine gleichzeitige Griffel- und Fingerbewegung in einer entsprechenden Links- und/oder Rechtsrichtung definiert. Als Reaktion auf eine erkannte Rollgeste wird das Display in die Richtung der Bewegung des Griffels und des Fingers gerollt. Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können Gesten für ein kombiniertes senkrechtes und waagerechtes Rollen umgesetzt werden, z.B. eine gleichzeitige Griffel- und Fingerbewegung in einem Winkel. Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Länge der Verfolgungskurve der gleichzeitigen Bewegung des Griffels und des Fingers in einer gemeinsamen Richtung das gewünschte Ausmaß des Rollens und/oder die Rollgeschwindigkeit angeben. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine lange Verfolgungskurve, die z. B. im Wesentlichen über den ganzen Bildschirm geht, als ein Befehl interpretiert werden, bis zu den Grenzen des Dokuments zu rollen, z. B. zum Anfang und/oder Ende des Dokuments (je nach Richtung). Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine kurze Verfolgungskurve, die z. B. über weniger als die Hälfte des Bildschirms geht, als ein Befehl interpretiert werden, bis zum nächsten Bildschirm und/oder zur nächsten Seite zu rollen. Die Merkmale der Rollgeste können vordefiniert und/oder benutzerdefiniert sein. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Rollen unter Verwendung einer Schwebebewegungsverfolgung erfolgen, so dass der Griffel und/oder Finger die Geste ausführt/ausführen, ohne den Digitalisierungsbildschirm und/oder den Sensor zu berühren.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 71A und 7B, die beispielhafte kombinierte Gesten zum ”Drehen im Uhrzeigersinn” und ”Drehen im Gegenuhrzeigersinn” zeigen, die einen Griffel und eine Fingerberührung nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Geste für ”Drehen im Uhrzeigersinn”, die in 7A schematisch abgebildet ist, die Tatsache, dass der Griffel 212 und der Finger 214 sich im Wesentlichen gleichzeitig im Uhrzeigersinn bewegen, wie durch die Pfeile 333 und 336 angegeben, z. B. dass sie eine Kurve im Uhrzeigersinn zeichnen, wobei die Bewegung von senkrecht beabstandeten Positionen 363 und 366 ausgeht. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Geste für ”Drehen im Gegenuhrzeigersinn”, die in 7B schematisch abgebildet ist, die Tatsache, dass der Griffel 212 und der Finger 214 sich im Wesentlichen gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn, wie durch die Pfeile 343 und 346 angegeben, von zwei senkrecht beabstandeten Positionen 353 und 356 aus bewegen. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Drehbewegung von einem waagerecht beabstandeten Ursprung aus. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hängt das Ausmaß der ausgeführten Drehung als Reaktion auf die Erkennung der Geste mit dem Abstand zwischen den Ursprungspunkten des Griffels und des Fingers zusammen. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung reagiert das Ausmaß der ausgeführten Drehung auf die Umfangslänge der Verfolgungskurve. Nach einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die kombinierte Geste mit dem Griffel und/oder Finger ausgeführt werden, die über dem Digitalisierungssensor schweben.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 8A, die eine beispielhafte kombinierte Geste, die man von einer ähnlichen einzelnen Benutzerinteraktionsgeste unterscheiden kann, die in 8B gezeigt wird, nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet 8A eine kombinierte Geste für einen Kopierbefehl ab, die einen Griffel 212 und einen Finger 214 umfasst, und 8B bildet eine Geste für einen Ausschneidebefehl mit einer einzigen Benutzerinteraktion, z. B. einem Griffel 212, ab. Sowohl in 8A als auch 8B bildet der Griffel die gleiche Geste, z. B. eine ”C”-förmige Verfolgungskurve 433. Der Befehl zum Kopieren und Ausschneiden unterscheidet sich basierend auf einer Eingabe von dem Finger 214. Die Erkennung des in 8A gezeigten Vorhandenseins der Fingerberührung oder des Schwebens gibt einen Kopierbefehl an, während das Fehlen der Fingerberührung, wie es bei 8B der Fall ist, angibt, dass die Geste eine Geste zum Ausschneiden ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Ausmaß der Gesten zum Ausschneiden oder Kopieren, z. B. wie viel ausgeschnitten oder kopiert wird, von dem Ausmaß der Gesten abhängen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 9, die eine beispielhafte zweiteilige kombinierte Geste nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine zweiteilige kombinierte Geste definiert, um einen Kopierbefehl auszuführen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine kombinierte Geste zum Kopieren die Tatsache umfassen, dass zwei Finger 2144 eine ”C”-Form 2145 verfolgen und anschließend auf dem Bildschirm bleiben, während der Griffel 212 einen Teil des zu kopierenden Inhalts des Bildschirms 10, z. B. auf dem Bildschirm angezeigten Text 543, unterstreicht. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst eine kombinierte Geste für einen Fettschriftbefehl, um Buchstaben fett zu schreiben, das Ausführen einer vordefinierten Geste mit einem Finger, während und/oder sofort nach dem Schreiben von Buchstaben mit dem Griffel. Die geschriebenen Buchstaben werden fett angezeigt. Wahlweise kann eine Geste mit dem Griffel gemacht werden, während der Parameter für die Geste mit einer Fingerberührung definiert werden kann. Wahlweise führt mindestens eine der Benutzerinteraktionen eine Geste und/oder ein Ereignis während des Schwebens über dem Digitalisierungssensor aus.
  • Es wird Bezug genommen auf 10, die ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen einer kombinierten Geste nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein kombiniertes Ereignis, das einen Griffel und eine Fingerberührung umfasst, erfasst (Block 940). Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das kombinierte Ereignis ein gleichzeitiges Griffel- und Fingerereignis sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das kombinierte Ereignis ein Griffelereignis sein, das sofort auf ein Fingerereignis folgt und/oder ein Fingerereignis, das sofort auf ein Griffelereignis folgt. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das kombinierte Ereignis ein Fingerereignis, auf das ein gleichzeitiges Finger- und Griffelereignis folgt, oder ein Griffelereignis, auf das ein gleichzeitiges Finger- und Griffelereignis folgt, umfassen. Das erfasste kombinierte Ereignis wird mit vordefinierten Gesten verglichen (Block 950). Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Gestenerkennungsengine eingesetzt, um zu bestimmen, ob ein erfasstes kombiniertes Ereignis mit einer der vordefinierten kombinierten Gesten übereinstimmt. Bei einigen Ausführungsformen ist die Gestenerkennungsengine und/oder ihre Funktionalität in das Steuergerät des Digitalisierungssensors, z. B. der ASIC-Schaltung 16 und/oder der ASIC-Schaltung 20, integriert. Es erfolgt eine Abfrage, um zu bestimmen, ob das erfasste kombinierte Ereignis eine vordefinierte kombinierte Geste ist, z. B. benutzerdefiniert und/oder systemdefiniert (Block 960). Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird für eine positive Übereinstimmung der entsprechende Befehl angewendet und/oder ausgeführt. Nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein erfasstes Ereignis als eine der vordefinierten kombinierten Gesten erkannt wird, eine Angabe für den Benutzer bezüglich der erkannten Geste gemacht, bevor der betreffende Befehl ausgeführt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer eine Überprüfungsgeste ausführen, um anzugeben, dass die erkannte Geste die beabsichtigte Geste ist. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird für den Fall, dass ein kombiniertes Ereignis nicht als eine vordefinierte kombinierte Geste erkannt wird, das Ereignis als ein standardmäßiges Benutzerinteraktionsereignis und/oder eine standardmäßige Eingabe angesehen (Block 980).
  • Es versteht sich ferner, dass die oben beschriebenen individuellen Merkmale in allen möglichen Kombinationen und Unterkombinationen kombiniert werden können, um Ausführungsbeispiele der Erfindung zu ergeben. Ferner sind nicht alle für jede Ausführungsform beschriebene Elemente wesentlich. In vielen Fällen werden derartige Elemente beschrieben, um eine bestmögliche Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben oder um eine logische Verbindung zwischen den wesentlichen Elementen zu bilden. Die oben angegebenen Beispiele sind exemplarischer Art und nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung, der nur durch die nachstehenden Ansprüche definiert wird, einzuschränken.
  • Die Begriffe ”umfassen” und ”aufweisen” sowie ihre Konjugationen, wie sie hier verwendet werden, bedeuten ”umfassend, aber nicht unbedingt eingeschränkt auf”.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6791536 [0004]
    • - US 6690156 [0005, 0091]
    • - US 20040095333 [0005]

Claims (20)

  1. System zum Erfassen von Gesten mit einem Digitalisierungssystem, wobei das Digitalisierungssystem folgendes umfasst: mindestens einen Digitalisierer, der konfiguriert ist, um ein Ereignis zu erfassen, wobei das Ereignis eine Eingabe sowohl von einem Körperteil als auch von einem unbelebten Objekt umfasst; eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, um eine Datenbank mit vordefinierten Gesten zu speichern, wobei die vordefinierten Gesten mit vordefinierten Benutzerbefehlen verknüpft sind; und ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um Eingaben von dem Ereignis mit einer vordefinierten Geste aus der Datenbank abzugleichen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Digitalisierer konfiguriert ist, um im Wesentlichen eine gleichzeitige Eingabe von dem Körperteil und dem unbelebten Objekt zu erfassen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Teil der Eingabe von dem Ereignis im Wesentlichen gleichzeitig erfasst wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Steuergerät betriebsfähig ist, um zwischen einer Eingabe von dem Körperteil und einer Eingabe von dem unbelebten Objekt zu unterscheiden.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Steuergerät Eingaben von dem Ereignis mit einer vordefinierten Geste abgleicht basierend auf der Unterscheidung zwischen einer Eingabe von dem Körperteil und einer Eingabe von dem unbelebten Objekt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um eine Eingabe entweder von dem Körperteil oder von dem unbelebten Objekt mit dem vordefinierten Benutzerbefehl abzugleichen, und die Eingabe von dem anderen Körperteil bzw. unbelebten Objekt mit einem Parameter des vordefinierten Benutzerbefehls abzugleichen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Steuergerät eine Funktionalität einer Gestenerkennungsengine umfasst.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Körperteil aus einer Gruppe gewählt wird, die mindestens aus einem Finger und einer Hand besteht.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das unbelebte Objekt aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Griffel und einem Spielelement besteht.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens ein Teil der Eingabe eine Eingabe ist, die von einer Berührung des Digitalisierers abgeleitet wird.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens ein Teil der Eingabe eine Eingabe ist, die von einem Schweben über dem Digitalisierer abgeleitet wird.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Steuergerät konfiguriert ist, um einen Befehl auszuführen, der von der vordefinierten Geste aus der Datenbank angegeben wird.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend einen Hostcomputer, wobei der Hostcomputer konfiguriert ist, um eine Ausgabe von dem Digitalisierer zu empfangen.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Steuergerät oder mindestens ein Teil seiner Funktionalität mit dem Hostcomputer integriert ist.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, wobei die vordefinierten Gesten als vordefinierte Benutzerbefehle an den Hostcomputer interpretiert werden.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Speichereinheit oder mindestens ein Teil ihrer Funktionalität mit dem Hostcomputer integriert ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Digitalisierer für eine Erfassung auf Kapazitätsbasis konfiguriert ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Digitalisierer einen Digitalisierungssensor umfasst und wobei die Eingabe sowohl von dem Körperteil als auch von dem unbelebten Objekt von dem Digitalisierungssensor erfasst wird.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Digitalisierungssensor eine strukturierte Anordnung von Stromleitungen umfasst, und wobei eine Eingabe von mindestens einer Stromleitung der strukturierten Anordnung von Stromleitungen erfasst wird.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der mindestens eine Digitalisierer mindestens zwei Digitalisierungssensoren erfasst, wobei die beiden verschiedenen Arten von Benutzerinteraktionen von verschiedenen Digitalisierungssensoren von den mindestens zwei Digitalisierungssensoren erfasst werden.
DE202007018940U 2006-08-15 2007-08-15 Bewegungserkennung für einen Digitalisierer Expired - Lifetime DE202007018940U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83763006P 2006-08-15 2006-08-15
US60/837,630 2006-08-15
PCT/IL2007/001025 WO2008020446A1 (en) 2006-08-15 2007-08-15 Gesture detection for a digitizer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007018940U1 true DE202007018940U1 (de) 2009-12-10

Family

ID=38543633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018940U Expired - Lifetime DE202007018940U1 (de) 2006-08-15 2007-08-15 Bewegungserkennung für einen Digitalisierer

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20080046425A1 (de)
EP (1) EP2057527B1 (de)
JP (1) JP4514830B2 (de)
DE (1) DE202007018940U1 (de)
WO (1) WO2008020446A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013009260A1 (de) 2013-06-03 2014-12-04 Wolfgang Baer Fingerschiene mit einer ersten und einer zweiten miteinander elastisch verbundenen Teilschiene

Families Citing this family (113)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9722766D0 (en) 1997-10-28 1997-12-24 British Telecomm Portable computers
US8018440B2 (en) 2005-12-30 2011-09-13 Microsoft Corporation Unintentional touch rejection
US20080168402A1 (en) 2007-01-07 2008-07-10 Christopher Blumenberg Application Programming Interfaces for Gesture Operations
US20080168478A1 (en) 2007-01-07 2008-07-10 Andrew Platzer Application Programming Interfaces for Scrolling
US7844915B2 (en) 2007-01-07 2010-11-30 Apple Inc. Application programming interfaces for scrolling operations
US8432365B2 (en) * 2007-08-30 2013-04-30 Lg Electronics Inc. Apparatus and method for providing feedback for three-dimensional touchscreen
US8219936B2 (en) * 2007-08-30 2012-07-10 Lg Electronics Inc. User interface for a mobile device using a user's gesture in the proximity of an electronic device
US9367166B1 (en) * 2007-12-21 2016-06-14 Cypress Semiconductor Corporation System and method of visualizing capacitance sensing system operation
US8645827B2 (en) 2008-03-04 2014-02-04 Apple Inc. Touch event model
US8717305B2 (en) 2008-03-04 2014-05-06 Apple Inc. Touch event model for web pages
US8416196B2 (en) 2008-03-04 2013-04-09 Apple Inc. Touch event model programming interface
US20090327974A1 (en) * 2008-06-26 2009-12-31 Microsoft Corporation User interface for gestural control
US8347230B2 (en) * 2008-09-30 2013-01-01 Apple Inc. Visual presentation of multiple internet pages
US8174504B2 (en) * 2008-10-21 2012-05-08 Synaptics Incorporated Input device and method for adjusting a parameter of an electronic system
GB2466077A (en) * 2008-12-15 2010-06-16 Symbian Software Ltd Emulator for multiple computing device inputs
JP2010176330A (ja) * 2009-01-28 2010-08-12 Sony Corp 情報処理装置、及び表示制御方法
GB2459345C (en) * 2009-03-06 2010-11-10 Khalil Arafat User interface for an electronic device having a touch-sensitive surface.
US9684521B2 (en) 2010-01-26 2017-06-20 Apple Inc. Systems having discrete and continuous gesture recognizers
US9311112B2 (en) 2009-03-16 2016-04-12 Apple Inc. Event recognition
US8566045B2 (en) 2009-03-16 2013-10-22 Apple Inc. Event recognition
US8285499B2 (en) 2009-03-16 2012-10-09 Apple Inc. Event recognition
JP2010218422A (ja) * 2009-03-18 2010-09-30 Toshiba Corp 情報処理装置および情報処理装置の制御方法
US20100251112A1 (en) * 2009-03-24 2010-09-30 Microsoft Corporation Bimodal touch sensitive digital notebook
KR101593598B1 (ko) * 2009-04-03 2016-02-12 삼성전자주식회사 휴대단말에서 제스처를 이용한 기능 실행 방법
US20100265185A1 (en) * 2009-04-17 2010-10-21 Nokia Corporation Method and Apparatus for Performing Operations Based on Touch Inputs
US8836648B2 (en) * 2009-05-27 2014-09-16 Microsoft Corporation Touch pull-in gesture
US9383823B2 (en) * 2009-05-29 2016-07-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Combining gestures beyond skeletal
US8145594B2 (en) * 2009-05-29 2012-03-27 Microsoft Corporation Localized gesture aggregation
US8466934B2 (en) * 2009-06-29 2013-06-18 Min Liang Tan Touchscreen interface
US9710097B2 (en) * 2009-07-10 2017-07-18 Adobe Systems Incorporated Methods and apparatus for natural media painting using touch-and-stylus combination gestures
US20110035700A1 (en) * 2009-08-05 2011-02-10 Brian Meaney Multi-Operation User Interface Tool
TWI494772B (zh) * 2009-12-22 2015-08-01 Fih Hong Kong Ltd 簡報操作系統及方法
US20110157015A1 (en) * 2009-12-25 2011-06-30 Cywee Group Limited Method of generating multi-touch signal, dongle for generating multi-touch signal, and related control system
US8487889B2 (en) * 2010-01-15 2013-07-16 Apple Inc. Virtual drafting tools
US8261213B2 (en) 2010-01-28 2012-09-04 Microsoft Corporation Brush, carbon-copy, and fill gestures
US20110185320A1 (en) * 2010-01-28 2011-07-28 Microsoft Corporation Cross-reference Gestures
US9411504B2 (en) 2010-01-28 2016-08-09 Microsoft Technology Licensing, Llc Copy and staple gestures
US20110185299A1 (en) * 2010-01-28 2011-07-28 Microsoft Corporation Stamp Gestures
US20110191704A1 (en) * 2010-02-04 2011-08-04 Microsoft Corporation Contextual multiplexing gestures
US9519356B2 (en) * 2010-02-04 2016-12-13 Microsoft Technology Licensing, Llc Link gestures
US8799827B2 (en) * 2010-02-19 2014-08-05 Microsoft Corporation Page manipulations using on and off-screen gestures
US9310994B2 (en) * 2010-02-19 2016-04-12 Microsoft Technology Licensing, Llc Use of bezel as an input mechanism
US9965165B2 (en) * 2010-02-19 2018-05-08 Microsoft Technology Licensing, Llc Multi-finger gestures
US9274682B2 (en) 2010-02-19 2016-03-01 Microsoft Technology Licensing, Llc Off-screen gestures to create on-screen input
US9367205B2 (en) * 2010-02-19 2016-06-14 Microsoft Technolgoy Licensing, Llc Radial menus with bezel gestures
US20110209058A1 (en) * 2010-02-25 2011-08-25 Microsoft Corporation Multi-screen hold and tap gesture
US9454304B2 (en) * 2010-02-25 2016-09-27 Microsoft Technology Licensing, Llc Multi-screen dual tap gesture
US20110209089A1 (en) * 2010-02-25 2011-08-25 Hinckley Kenneth P Multi-screen object-hold and page-change gesture
US9075522B2 (en) * 2010-02-25 2015-07-07 Microsoft Technology Licensing, Llc Multi-screen bookmark hold gesture
KR101997034B1 (ko) * 2010-04-19 2019-10-18 삼성전자주식회사 인터페이스 방법 및 장치
US8552999B2 (en) 2010-06-14 2013-10-08 Apple Inc. Control selection approximation
US9310923B2 (en) 2010-12-03 2016-04-12 Apple Inc. Input device for touch sensitive devices
US9244545B2 (en) 2010-12-17 2016-01-26 Microsoft Technology Licensing, Llc Touch and stylus discrimination and rejection for contact sensitive computing devices
JP5418508B2 (ja) 2011-01-13 2014-02-19 カシオ計算機株式会社 電子機器、表示制御方法及びプログラム
US9201520B2 (en) * 2011-02-11 2015-12-01 Microsoft Technology Licensing, Llc Motion and context sharing for pen-based computing inputs
US9298363B2 (en) 2011-04-11 2016-03-29 Apple Inc. Region activation for touch sensitive surface
US8928635B2 (en) 2011-06-22 2015-01-06 Apple Inc. Active stylus
US9329703B2 (en) 2011-06-22 2016-05-03 Apple Inc. Intelligent stylus
US8751972B2 (en) * 2011-09-20 2014-06-10 Google Inc. Collaborative gesture-based input language
US20130093719A1 (en) * 2011-10-17 2013-04-18 Sony Mobile Communications Japan, Inc. Information processing apparatus
US20130106912A1 (en) * 2011-10-28 2013-05-02 Joo Yong Um Combination Touch-Sensor Input
US11042244B2 (en) * 2012-04-24 2021-06-22 Sony Corporation Terminal device and touch input method
US9229539B2 (en) * 2012-06-07 2016-01-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Information triage using screen-contacting gestures
US9557845B2 (en) 2012-07-27 2017-01-31 Apple Inc. Input device for and method of communication with capacitive devices through frequency variation
US9652090B2 (en) 2012-07-27 2017-05-16 Apple Inc. Device for digital communication through capacitive coupling
KR102102663B1 (ko) * 2012-10-05 2020-04-22 삼성전자주식회사 휴대단말기의 사용 방법 및 장치
US9582122B2 (en) 2012-11-12 2017-02-28 Microsoft Technology Licensing, Llc Touch-sensitive bezel techniques
KR102092132B1 (ko) * 2012-11-30 2020-04-14 삼성전자주식회사 호버링 입력 효과를 제공하는 전자 장치 및 그 제어 방법
US10331219B2 (en) * 2013-01-04 2019-06-25 Lenovo (Singaore) Pte. Ltd. Identification and use of gestures in proximity to a sensor
KR20140089766A (ko) * 2013-01-07 2014-07-16 삼성전자주식회사 전자펜을 이용한 휴대 장치 제어 방법 및 그 휴대 장치
TW201433945A (zh) * 2013-02-26 2014-09-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 電子裝置及人機交互方法
US10048775B2 (en) 2013-03-14 2018-08-14 Apple Inc. Stylus detection and demodulation
US9647991B2 (en) 2013-03-15 2017-05-09 Adobe Systems Incorporated Secure cloud-based clipboard for touch devices
US9367149B2 (en) 2013-04-03 2016-06-14 Adobe Systems Incorporated Charging mechanism through a conductive stylus nozzle
US20140267078A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Adobe Systems Incorporated Input Differentiation for Touch Computing Devices
US9660477B2 (en) 2013-03-15 2017-05-23 Adobe Systems Incorporated Mobile charging unit for input devices
US9467495B2 (en) 2013-03-15 2016-10-11 Adobe Systems Incorporated Transferring assets via a server-based clipboard
US9715282B2 (en) * 2013-03-29 2017-07-25 Microsoft Technology Licensing, Llc Closing, starting, and restarting applications
US9207821B2 (en) 2013-04-03 2015-12-08 Adobe Systems Incorporated Pressure sensor for touch input devices
US9733716B2 (en) 2013-06-09 2017-08-15 Apple Inc. Proxy gesture recognizer
US10845901B2 (en) 2013-07-31 2020-11-24 Apple Inc. Touch controller architecture
KR102111032B1 (ko) 2013-08-14 2020-05-15 삼성디스플레이 주식회사 터치 감지 표시 장치
US10114486B2 (en) * 2013-09-19 2018-10-30 Change Healthcare Holdings, Llc Method and apparatus for providing touch input via a touch sensitive surface utilizing a support object
US9501183B2 (en) * 2013-12-02 2016-11-22 Nokia Technologies Oy Method, apparatus and computer program product for distinguishing a touch event from a gesture
US20150153897A1 (en) * 2013-12-03 2015-06-04 Microsoft Corporation User interface adaptation from an input source identifier change
KR102186393B1 (ko) * 2014-01-02 2020-12-03 삼성전자주식회사 입력 처리 방법 및 그 전자 장치
US9921739B2 (en) * 2014-03-03 2018-03-20 Microchip Technology Incorporated System and method for gesture control
US9477337B2 (en) 2014-03-14 2016-10-25 Microsoft Technology Licensing, Llc Conductive trace routing for display and bezel sensors
US9614724B2 (en) 2014-04-21 2017-04-04 Microsoft Technology Licensing, Llc Session-based device configuration
US9384334B2 (en) 2014-05-12 2016-07-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Content discovery in managed wireless distribution networks
US9384335B2 (en) 2014-05-12 2016-07-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Content delivery prioritization in managed wireless distribution networks
US9430667B2 (en) 2014-05-12 2016-08-30 Microsoft Technology Licensing, Llc Managed wireless distribution network
US10111099B2 (en) 2014-05-12 2018-10-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Distributing content in managed wireless distribution networks
US9874914B2 (en) 2014-05-19 2018-01-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Power management contracts for accessory devices
US10037202B2 (en) 2014-06-03 2018-07-31 Microsoft Technology Licensing, Llc Techniques to isolating a portion of an online computing service
CN104049752B (zh) 2014-06-04 2017-04-12 北京智谷睿拓技术服务有限公司 基于人体的交互方法及交互装置
US9727161B2 (en) 2014-06-12 2017-08-08 Microsoft Technology Licensing, Llc Sensor correlation for pen and touch-sensitive computing device interaction
US9870083B2 (en) 2014-06-12 2018-01-16 Microsoft Technology Licensing, Llc Multi-device multi-user sensor correlation for pen and computing device interaction
US9367490B2 (en) 2014-06-13 2016-06-14 Microsoft Technology Licensing, Llc Reversible connector for accessory devices
US10067618B2 (en) 2014-12-04 2018-09-04 Apple Inc. Coarse scan and targeted active mode scan for touch
KR102318920B1 (ko) 2015-02-28 2021-10-29 삼성전자주식회사 전자 장치 및 전자 장치의 제어 방법
US11194398B2 (en) * 2015-09-26 2021-12-07 Intel Corporation Technologies for adaptive rendering using 3D sensors
JP2017083973A (ja) * 2015-10-23 2017-05-18 富士通株式会社 表示端末装置、表示制御方法および表示制御プログラム
US20170285931A1 (en) * 2016-03-29 2017-10-05 Microsoft Technology Licensing, Llc Operating visual user interface controls with ink commands
US10474277B2 (en) 2016-05-31 2019-11-12 Apple Inc. Position-based stylus communication
JP6201004B1 (ja) * 2016-06-01 2017-09-20 株式会社ゲオインタラクティブ ユーザインターフェースプログラム
US11379016B2 (en) 2019-05-23 2022-07-05 Intel Corporation Methods and apparatus to operate closed-lid portable computers
US11543873B2 (en) 2019-09-27 2023-01-03 Intel Corporation Wake-on-touch display screen devices and related methods
US11733761B2 (en) 2019-11-11 2023-08-22 Intel Corporation Methods and apparatus to manage power and performance of computing devices based on user presence
US11809535B2 (en) 2019-12-23 2023-11-07 Intel Corporation Systems and methods for multi-modal user device authentication
US11360528B2 (en) 2019-12-27 2022-06-14 Intel Corporation Apparatus and methods for thermal management of electronic user devices based on user activity
JP2022065419A (ja) * 2020-10-15 2022-04-27 セイコーエプソン株式会社 表示方法、及び表示装置
CN115657863B (zh) * 2022-12-29 2023-04-07 北京东舟技术股份有限公司 一种触屏设备的非侵入式跟手性检测方法及装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6690156B1 (en) 2000-07-28 2004-02-10 N-Trig Ltd. Physical object location apparatus and method and a graphic display device using the same
US20040095333A1 (en) 2002-08-29 2004-05-20 N-Trig Ltd. Transparent digitiser
US6791536B2 (en) 2000-11-10 2004-09-14 Microsoft Corporation Simulating gestures of a pointing device using a stylus and providing feedback thereto

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4686332A (en) * 1986-06-26 1987-08-11 International Business Machines Corporation Combined finger touch and stylus detection system for use on the viewing surface of a visual display device
JPH07117868B2 (ja) * 1991-04-30 1995-12-18 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション タツチ型作動キーボード定義方法及び装置
US5365461A (en) * 1992-04-30 1994-11-15 Microtouch Systems, Inc. Position sensing computer input device
US6266057B1 (en) * 1995-07-05 2001-07-24 Hitachi, Ltd. Information processing system
JPH0895737A (ja) * 1994-09-28 1996-04-12 Wacom Co Ltd デジタイザによる操作メニュー表示方法
US5956020A (en) * 1995-07-27 1999-09-21 Microtouch Systems, Inc. Touchscreen controller with pen and/or finger inputs
CN1276336C (zh) * 2000-07-21 2006-09-20 拉发耶尔·巴赫曼 实现快速书写系统的方法和快速书写机
US6762752B2 (en) * 2001-11-29 2004-07-13 N-Trig Ltd. Dual function input device and method
DE602004027705D1 (de) * 2003-02-10 2010-07-29 N trig ltd Berührungsdetektion für einen digitalisierer
JP4723799B2 (ja) * 2003-07-08 2011-07-13 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント 制御システムおよび制御方法
US20050052427A1 (en) * 2003-09-10 2005-03-10 Wu Michael Chi Hung Hand gesture interaction with touch surface
US7532196B2 (en) * 2003-10-30 2009-05-12 Microsoft Corporation Distributed sensing techniques for mobile devices
US7250938B2 (en) * 2004-01-06 2007-07-31 Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. System and method for improved user input on personal computing devices
GB0412787D0 (en) * 2004-06-09 2004-07-14 Koninkl Philips Electronics Nv Input system
JP4795343B2 (ja) * 2004-07-15 2011-10-19 エヌ−トリグ リミテッド 二重モードデジタイザの自動切り替え

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6690156B1 (en) 2000-07-28 2004-02-10 N-Trig Ltd. Physical object location apparatus and method and a graphic display device using the same
US6791536B2 (en) 2000-11-10 2004-09-14 Microsoft Corporation Simulating gestures of a pointing device using a stylus and providing feedback thereto
US20040095333A1 (en) 2002-08-29 2004-05-20 N-Trig Ltd. Transparent digitiser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013009260A1 (de) 2013-06-03 2014-12-04 Wolfgang Baer Fingerschiene mit einer ersten und einer zweiten miteinander elastisch verbundenen Teilschiene

Also Published As

Publication number Publication date
US20080046425A1 (en) 2008-02-21
JP2010500683A (ja) 2010-01-07
EP2057527A1 (de) 2009-05-13
EP2057527B1 (de) 2013-05-22
WO2008020446A1 (en) 2008-02-21
JP4514830B2 (ja) 2010-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007018940U1 (de) Bewegungserkennung für einen Digitalisierer
DE112010002760B4 (de) Benutzerschnittstelle
DE102013111978B4 (de) Identifikation und Verwendung von Gesten in der Nähe eines Sensors
DE102011017250B4 (de) Berührungs-Feedbacksystem, haptisches Feedbacksystem und Verfahren zum Bereitstellen eines haptischen Feedbacks
DE69534404T2 (de) Verfahren zum kompensieren von unbeabsichtigten Bewegungen bei einer Antipgeste auf einer Berührungssensorfläche
DE102010028983A1 (de) Zweidimensionale Berührungssensoren
DE102010038655A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Zoomen mit einer einzigen Berührung unter Verwendung einer Spiraldrehung
DE112013003647T5 (de) Gesten- und Berührungseingabeerfassung durch Kraftabtastung
DE112011103202T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zu deren Steuerung
DE102016122666A1 (de) Anzeigetafel mit Berührungssteuerung und Anzeigevorrichtung mit Berührungssteuerung
DE602004008861T2 (de) Informationsverarbeitungseinrichtung und Programm zur Eingabe von Unterschriftsdaten
DE202005021492U1 (de) Elektronische Vorrichtung mit berührungsempfindlicher Eingabeeinrichtung
EP1811364B1 (de) Anzeigevorrichtung mit Berührung sensitiver Oberfläche
DE202008007940U1 (de) Benutzerschnittstelle für eine modusabhängige Verarbeitung von Berührungsdaten
DE102011017231A1 (de) Rauschauslöschungstechnik für kapazitative Touchscreen-Controlle unter Verwendung differentieller Erfassung
DE102010027732A1 (de) Zweidimensionaler Positionssensor
DE112005002019T5 (de) Eingabegerät mit Dreherfassung auf der Basis eines Pucks
DE202004021638U1 (de) Berührungsdetektion für einen Digitalisierer
DE112018007812T5 (de) Berührungsbasierte eingabe für eingabestift
DE202008005342U1 (de) Elektronische Vorrichtung
DE112019000251T5 (de) Zwei-elektroden-berührungstaste mit einem mehrphasen-kapazitätsmessprozess
DE102016125229B4 (de) Kraftmessung mit kapazitiven Touch-Oberflächen
DE202012101741U1 (de) Berührungssensorgerät mit mehreren Oberflächen und einer Detektion von Benutzeraktivitäten
DE112007000278T5 (de) Gestikulieren mit einer Mehrpunkt-Abtastvorrichtung
DE102011085464A1 (de) Signalerfassung bei einem kapazitiven Touchscreen ohne Zurücksetzen des Bedienfelds

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100114

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100923

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20130829

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MICROSOFT TECHNOLOGY LICENSING, LLC, REDMOND, US

Free format text: FORMER OWNER: N-TRIG LTD., KFARSABA, IL

R082 Change of representative

Representative=s name: DENNEMEYER & ASSOCIATES S.A., DE

R071 Expiry of right