DE602004008861T2 - Informationsverarbeitungseinrichtung und Programm zur Eingabe von Unterschriftsdaten - Google Patents

Informationsverarbeitungseinrichtung und Programm zur Eingabe von Unterschriftsdaten Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/30Writer recognition; Reading and verifying signatures

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung zum Eingeben von Signaturdaten, die einer handgeschriebenen Signatur entsprechen, und auf Programme hierfür.
  • In letzter Zeit hat die Signaturverifikations-Technologie Beachtung gefunden. Diese Technologie dient dazu, einen Verifikationsprozess mit elektronischen Signaturdaten durchzuführen, die einer handgeschriebenen Signatur entsprechen. Mit der Signaturverifikations-Technologie kann ein Verifikationsprozess zum Identifizieren oder Erkennen eines Individuums effektiv ausgeführt werden.
  • Die Verifikationstechnologie erfordert eine Funktion zum Eingeben von Signaturdaten, die die Eigenschaften (oder Eigenart) einer handgeschriebenen Signatur angeben.
  • Das japanische Patent Nr. 2736083 offenbart ein Verfahren zum Eingeben einer Signatur von ihren Startpunkt bis zu ihrem letzten tatsächlichen Strich als wirksame Signaturdaten. Bei diesem Verfahren werden sowohl eine Kette von Koordinatendatenelementen als auch die von Druckdatenelementen (oder Stiftdruckdatenelementen) zwischen dem Startpunkt und dem letzten tatsächlichen Strich als wirksame Signaturdaten betrachtet. Andererseits werden eine Kette von Koordinatendatenelementen und die von Druckdatenelementen, die nach dem Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs eingeben werden, alle als Rauschen betrachtet und somit gelöscht.
  • Um eine hochgenaue Signaturverifikation zu erreichen, muss jedoch eine größere Anzahl von Datenelementen der Eigenart (tract data items) als Signaturdaten von einer handgeschriebenen Signatur erfasst werden. Eine neue Technologie zum Bestimmen eines Bereichs von wirksamen Signaturdaten basierend auf einer handgeschriebenen Signatur ist erforderlich.
  • Die EP 0858052 offenbart ein Signaturverifikationssystem, das eine Signatureingabevorrichtung und eine Signaturverifikationsvorrichtung umfasst. Die Signatureingabevorrichtung umfasst eine Flüssigkristallfläche vom extern geladenen Typ, die eine Unterseite aufweist, die klebt und auf einer Koordinateneingabeeinheit angeordnet wird. Wenn ein fest zugeordneter Stift mit der Funktion zum Anlegen einer statischen Ladung auf diese Flüssigkristallfläche verwendet wird, um eine Signatur zu schreiben, ist die Handschrift der Signatur eine Flüssigkristalldarstellung auf dem Anzeigebereich der Flüssigkristallfläche, und diese Handschrift der Signatur wird von selber nach einer vorbestimmten Zeitspanne verschwinden. Ferner liest die Signaturverifikationsvorrichtung die Handschriftenkoordinateninformation der von der Koordinateneingabeeinheit ausgegebenen Signatur zum Erfassen der Handschriftenkoordinateninformation einer Signatur und verifiziert diese Handschriftenkoordinateninformation mit der Handschriftenkoordinateninformation von Signaturen, die zuvor registriert wurden.
  • Mit anderen Worten offenbart dieses Dokument eine Vorrichtung (Induktionstyp) zur Eingabe und Verifikation von Signaturen, die umfasst: XY-Koordinaten- und Druckdaten, wobei sie ferner XY-Koordinaten erfasst, wenn die Spitze des Stifts innerhalb einer bestimmten Höhe über dem Koordinateneingabebereich schwebt. Die zur Signaturverifikation gesammelten Daten umfassen ebenfalls die Koordinatenpunkte, die durch den Stift gezeichnet wurden, wenn er schwebte.
  • Die US 6486874 offenbart ein Verfahren zum Pre-Caching von Benutzerwechselwirkungselementen, das umfasst: ein Überwachen von Bewegungsmustern mit einer elektronischen Eingabeeinrichtung, die einen Gesture-Aufzeichnungsgerät und eine Schreiboberfläche aufweist, die eine dreidimensionale Position des Rekorders mit Bezug auf die Schreiboberfläche verwenden, ein Analysieren der überwachten Bewegungsmuster, das durchgeführt wird, während das Aufzeichnungsgerät von der Schreiboberfläche entfernt ist, um zu bestimmen, ob sich das Aufzeichnungsgerät einem Zielbereich an der Schreiboberfläche nähert, wobei der Zielbereich eine zugeordnete Funktionalität aufweist, und ein Auslösen der Funktionalität vor einem Kontakt zwischen dem Aufzeichnungsgerät und dem Zielbereich. Die Schritte werden kontinuierlich wiederholt. Der Analyseschritt bestimmt, ob sich das Aufzeichnungsgerät zu der Schreiboberfläche hin bewegt, und falls ja, wird eine zweidimensionale Lokalisation des Aufzeichnungsgeräts mit Bezug auf die Ebene der Schreiboberfläche bestimmt, und eine Trajektorie wird basierend auf der Lokalisation und der Bewegung des Aufzeichnungsgeräts weg von der Oberfläche bestimmt. Ein an einem Endpunkt der Trajektorie angeordneter Steuerbereich wird als der auszulösende Zielbereich identifiziert.
  • Gemäß diesem Dokument des Stands der Technik wird eine Abfühleinrichtung mit induktivem Stift zur Signaturverifikation bereitgestellt, die ebenfalls die Nicht-Kontakt-Bewegungen des Taststifts während des Gebrauchs (verborgene Dateninformation) erfassen kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Informationsverarbeitungseinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, mehr charakteristische Daten als Signaturdaten von einer handgeschriebenen Signatur zu erfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Informationsverarbeitungseinrichtung bereitgestellt mit: einer Eingabevorrichtung, die Koordinatendaten und Druckdaten entsprechend einer Signatur eingibt, die durch einen Taststift handgeschrieben wird; einer Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der Taststift die Eingabevorrichtung abhebt, basierend auf den durch die Eingabevorrichtung eingegeben Druckdaten; einer Abfühleinheit, die konfiguriert ist, um einen Abschluss der Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abzufühlen, wenn ein Abhebzustand des Taststifts für eine gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird; einer Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen tatsächlichen Strichendpunkt zu erfassen, bei dem der Taststift die Eingabevorrichtung zuletzt kontaktiert, wenn der Abschluss der Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgefühlt wird; einer Extraktionseinheit, die konfiguriert ist, um eine gegebene Anzahl von Elementen von Koordinatendaten, die nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingegeben werden, als wirksame Luftstrichdaten nach dem tatsächlichen Strichendpunkt aus Koordinatendaten und Druckdaten zu extrahieren, die beide während einer Zeitspanne von dem tatsächlichen Strichendpunkt bis zum Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Signatur eingegeben wurden; und einer Definitionseinheit, die konfiguriert ist, um als Signatur die Daten zu definieren, die der handgeschriebenen Signatur, den Koordinatendaten und den Druckdaten, die beide während einer Zeitspanne von einem Signatureingabestartpunkt, bei dem der Taststift die Eingabevorrichtung zuerst kontaktiert, bis zu dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden, und den Koordinatendaten, die als wirksame Luftstrichdaten extrahiert werden, entsprechen.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung ebenfalls eine Subkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Computers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Systemkonfiguration des in 1 gezeigten Computers;
  • 3 ein Darstellung eines wirksamen Bereichs eines Digitalisierers, der bei dem in 1 gezeigten Computer bereitgestellt wird;
  • 4 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Signatureintragungsschirms zeigt, der bei dem in 1 gezeigten Computer verwendet wird;
  • 5 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Signaturverifikationsschirms zeigt, der bei dem in 1 gezeigten Computer verwendet wird;
  • 6 ein Blockdiagramm der Struktur eines Signaturverifikationsprogramms, das bei dem in 1 gezeigten Computer verwendet wird;
  • 7 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Signatureingabe in den in 1 gezeigten Computer zeigt;
  • 8 ein graphische Darstellung, das ein Beispiel von Zeitreihendaten des Drucks der Signatureingabe in den in 1 gezeigten Computer zeigt;
  • 9 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer Signatureingabe in den in 1 gezeigten Computer zeigt;
  • 10 ein Diagramm, das noch ein weiteres Beispiel einer Signatureingabe in den in 1 gezeigten Computer zeigt;
  • 11 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur eines Signatureingabevorgangs zeigt, die durch den in 1 gezeigten Computer durchgeführt wird; und
  • 12 ein Ablaufdiagramm, das eine weitere Prozedur eines Signatureingabevorgangs zeigt, die durch den in 1 gezeigten Computer durchgeführt wird;
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • In Bezug auf 1 und 2 wird zuerst die Konfiguration einer Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Informationsverarbeitungseinrichtung wird beispielsweise als ein Notebook-PC (notebook personal computer) implementiert.
  • 1 ist perspektivische Ansicht des Notebook-PCs, der offen ist. Der in 1 gezeigte Computer ist ein sogenannter Tablet-PC (tablet personal computer) 1 mit einem Computer-Hauptkörper 11 und einer Anzeigeeinheit 12. Die Anzeigeeinheit 12 beinhaltet eine Anzeigeeinrichtung 120. Der Anzeigeschirm der Anzeigeeinrichtung 120 ist fast in dem zentralen Teil der Anzeigeeinheit 12 angeordnet.
  • Die Anzeigeeinrichtung 120 ist eine Touchscreen-Einrichtung (Tablett), die konfiguriert ist, um eine durch die Spitze eines Taststifts (Stift) 10 gekennzeichnete Position abzufühlen. Die Anzeigeeinrichtung 120 umfasst eine Flüssigkristallanzeige (LCD = liquid crystal display) und einen Digitalisierer. Der Digitalisierer ist eine Eingabeeinrichtung, um die durch die Spitze des Taststifts 10 gekennzeichnete Position abzufühlen und dann Koordinatendaten entsprechend der Position und den Druckdaten (Stiftdruck- oder Taststiftendruckdaten) bei der Position einzugeben. Zum Beispiel kann ein Digitalisierer vom elektromagnetischen Induktionstyp verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Digitalisierer in der Lage, Koordinatendaten und Druckdaten entsprechend einer Position abzufühlen, die durch die Spitze des Taststifts 10 angegeben wird, obwohl die Spitze nicht mit der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 120 in Kontakt ist. Die Druckdaten geben den Druck der Spitze des Taststifts 10, der auf die Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 120 angewendet wird. Kein Druck wird verursacht, wenn die Spitze des Taststifts 10 die Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 120 nicht kontaktiert oder der Taststift 10 abhebt, wobei jedoch ein gegebener Druck ausgeführt wird, wenn die Spitze die Oberfläche kontaktiert. Zum Beispiel ist der Digitalisierer in der Lage, einen Wert des Drucks gemäß Variationen in der Phase von elektromagnetischen Signalen abzufühlen, die von der Spitze des Taststifts 10 ausgegeben werden. Die Phase der elektromagnetischen Signale wird beispielsweise durch einen Drucksensor verändert, der in dem Taststift 10 aufgenommen ist.
  • Die Anzeigeeinheit 12 ist an dem Hauptkörper 11 zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position drehbar. Der Hauptkörper 11 ist ein dünnes kastenförmiges Gehäuse und umfasst eine Tastatur 13, eine An-/Aus-Schaltfläche 14 zum Anschalten/Ausschalten des Computers 1 und ein Touch-Pad 15 darauf.
  • Mit Bezug als nächstes auf 2 wird die Systemkonfiguration des Computers 1 beschriebenen.
  • Der Computer 1 umfasst eine CPU (Central Processing Unit) 101, eine Host-Brücke 102, einen Hauptspeicher 103, einen Anzeigen-Controller 104, einen System-Controller 105, einen Festplattentreiber (HDD = hard disk driver) 106, einen Digitalisierer-Controller 107, einen BIOS-ROM 110 und einen Eingebetteten-Controller/Tastatur-Controller IC (EC/KBC) 111.
  • Die CPU 101 ist ein Prozessor, um den Betrieb des Computers 1 zu steuern, und führt das Betriebssystem (OS = operating system) und verschiedene Anwendungs/Dienstprogramme aus, die in den Hauptspeicher 103 von dem HDD 106 geladen werden. Die CPU 101 führt ebenfalls das in dem BIOS-ROM 110 gespeicherte grundlegende Eingabe-/Ausgabe-System (BIOS = basic input Output system) aus.
  • Ein Signaturverifikationsprogramm wird im voraus im Computer 1 als ein Dienstprogramm installiert. Dieses Signaturverifikationsprogramm ist eines zum Bestätigen der Identität eines Computerbenutzers basierend auf einer handgeschriebenen Signatur eines Benutzers (einer eigenen Signatur eines Benutzers) mit dem Taststift 10. Das Signaturverifikationsprogramm wird verwendet, um beispielsweise einen Benutzer zu identifizieren, der an dem Computer 1 einloggt.
  • Das Signaturverifikationsprogramm umfasst eine Signaturdaten-Eingabefunktion zum Eingeben von elektronischen Signaturdaten, die einer handgeschriebenen Signatur eines Benutzers entsprechen. Die Signaturdaten stellen die Eigenschaften (oder Eigenart) der handgeschriebenen Signatur dar und werden beispielsweise in dreidimensionalen (X-Koordinate, Y-Koordinate und Druck) Zeitreihendaten dargestellt. Das Signaturverifikationsprogramm weist ebenfalls eine Signatureintragungsfunktion und eine Signaturverifikationsfunktion auf.
  • Die Signatureintragungsfunktion ist eine Funktion zum Registrieren von Signaturdaten, die durch die Signaturdaten-Eingabefunktion in den Computer 1 eingegeben werden. Die Signaturverifikationsfunktion wird verwendet, um einen Benutzer zu identifizieren, der sich an dem Computer 1 einloggt. Die Signaturverifikationsfunktion vergleicht Signaturdaten, die durch Signatureingabefunktion eingegeben werden, und Signaturdaten, die in dem Computer 1 registriert sind, um zu bestimmen, ob die handgeschriebene Signatur des Benutzers gültig ist oder nicht.
  • Wie oben beschrieben ist, wird die Signaturdaten-Eingabefunktion verwendet, um Signaturdaten eines Benutzers in dem Computer 1 zu registrieren und einen Benutzer zu identifizieren, der sich an dem Computer 1 einloggt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Daten, die einen Luftstrich (off-tablet motion) direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich angeben, als Signaturdaten verwendet, um zu bestimmen, ob die handgeschriebenen Signatur eine Gültige oder eine Ungültige ist, die durch einen bösartigen Dritten gegeben wurde. Der Luftstrich gibt die Bewegung (Spur in der Luft) des Taststifts 10 in der Luft direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich an.
  • Die Host-Brücke 102 ist eine Brückeneinrichtung, die den lokalen Bus der CPU 101 und den System-Controller 105 verbindet. Die Host-Brücke 102 umfasst einen Speicher-Controller, der den Zugriff auf den Hauptspeicher 103 steuert. Der Anzeige-Controller 104 steuert eine LCD 121, die als ein Anzeigemonitor des Computers 1 dient.
  • Der System-Controller 105 steuert Einrichtungen auf einem PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect bus) und jene auf einem ISA-Bus (Industry Standard Architecture bus). Der System-Controller 105 umfasst einen DIE-Controller (Integrated Drive Elektronics controller), um den HDD 106 zu steuern.
  • Der Digitalisierer-Controller 107 ist eine Einrichtung, die einen Digitalisierer 122 steuert. Der Digitalisierer-Controller 107 erfasst sowohl Koordinatendaten als auch Druckdaten von dem Digitalisierer 122. Der Digitalisierer 122 wird beispielsweise als eine auf der LCD 121 platzierte transparente Platte implementiert.
  • Die EC/KBC 111 ist ein Einchip-Mikrocomputer, bei dem ein eingebetteter Controller für das Leistungsmanagement und ein Tastatur-Controller zum Steuern der Tastatur (KB) 13 integriert sind. Der EC/KBC 111 umfasst eine Funktion zum An-/Aus-Ausschalten des Computers 1 in Übereinstimmung mit einer Betätigung des Benutzer der An-/Aus-Schaltfläche 14.
  • Ein wirksamer Bereich, in dem der Digitalisierer 122 eine Position der Spitze des Taststifts 10 abfühlen kann, wird mit Bezug auf 3 beschreiben.
  • Der Digitalisierer 122 weist eine Eingabeoberfläche auf, die bündig mit der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 120 ist. In 3 stellt der von der gestrichelten Linie umgebende Bereich einen wirksamen Bereich dar, in dem der Digitalisierer 122 eine Position der Spitze des Taststifts 10 abfühlen kann. Der Digitalisierer 122 gibt dreidimensionale Koordinatendaten (X, Y und Z) entsprechend einer Position auf der Eingabeoberfläche aus, die durch die Spitze des Taststifts 10 angegeben wird. Z gibt den oben beschriebenen Druck (Stiftdruck) an. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die folgenden Bedingungen definiert: Z ≤ 0: Der Druck wird angewendet (1). Z > 0: KEIN Druck wird angewendet (2).
  • Bei der Bedingung (1) ist die Spitze des Taststifts 10 mit der Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 in Kontakt. Die Bewegung (tatsächlicher Strich) der Spitze bei dieser Bedingung wird auf der Anzeigeeinrichtung 120 als Handschrift angezeigt.
  • Bei der Bedingung (2) hebt die Spitze des Taststifts 10 die Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 ab. Falls die Spitze in dem wirksamen Bereich sogar bei dieser Bedingung vorhanden ist, wird ihre Bewegung (Luftstrich) durch den Digitalisierer 122 abgefühlt und nicht auf der Anzeigeeinrichtung 120 als Handschrift angezeigt.
  • Wenn die Eingabe der handgeschriebenen Signatur begonnen wird, gibt der Digitalisierer 122 Koordinatendaten (X, Y) und Druckdaten (Z) entsprechend der Signatur ein, die durch den Taststift handgeschrieben wird.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Signatureintragungsschirms, der durch das Signaturverifikationsprogramm angezeigt wird. Wenn ein Benutzer seine oder ihre eigenen Signatureintragungen anfordert, zeigt das Signaturverifikationsprogramm einen Signatureintragungsschirm 200 auf dem Anzeigeeinrichtung 120 an, wie in 4 gezeigt ist.
  • Der Signatureintragungsschirm 200 zeigt einen Handschrift-Eingabebereich 201 und eine "OK"-Schaltfläche 202 an. Der Handschrift-Eingabebereich 201 ist ein Bereich, bei dem der Benutzer seine oder ihre Signatur mit der Taststift 10 mit der Hand schreibt. Die "OK"-Schaltfläche 202 ist eine Schaltfläche, um Daten einzugeben, die angeben, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist. Bei den Signatureintragungen gibt der Benutzer die Signatur eine Mehrzahl von Malen (z.B. sechs Signaturen) ein.
  • Das Signaturverifikationsprogramm bestimmt, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, wenn der Benutzer die "OK"-Schaltfläche 202 drückt oder das Programm abfühlt, nachdem die Eingabe der handgeschriebenen Signaturen begonnen wird, dass ein Abhebezustand des Taststifts 10 länger als eine gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird. Das Signaturverifikationsprogramm erzeugt Signaturdaten von den eingegeben sechs Signaturen. Diese Signaturdaten sind in dem Computer 1 zu speichern.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Signaturverifikationsschirms, der durch das Signaturverifikationsprogramm angezeigt wird. Das Signaturverifikationsprogramm zeigt einen Signaturverifikationsschirm 300 auf der Anzeigeeinrichtung 120 an, wenn der Computer 1 hochfährt oder ein Benutzer, der sich an dem Computer einloggt, geändert wird, wie in 5 gezeigt wird. Der Signaturverifikationsschirm 300 zeigt einen Handschrift-Eingabebereich 301 und eine "OK"-Schaltfläche 302 an. Der Handschrift-Eingabebereich 301 ist ein Bereich, bei dem ein Benutzer seine oder ihre Signatur mit dem Taststift 10 schreibt. Die "OK"-Schaltfläche 302 ist eine Schaltfläche, um Daten einzugeben, die angeben, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist.
  • Das Signaturverifikationsprogramm bestimmt, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, wenn der Benutzer die "OK"-Schaltfläche 302 drückt oder das Programm abfühlt, das ein Abhebezustand des Taststifts 10 länger als gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird, nachdem begonnen wird, die handgeschriebene Signatur einzugeben. Das Signaturverifikationsprogramm vergleicht Signaturdaten, die der eingegebenen handgeschriebenen Signatur entsprechen, und Signaturdaten, die in dem Computer 1 eingetragen sind, und bestimmt, ob die eingegebene handgeschriebene Signatur gültig ist oder nicht. Mit anderen Worten wird die handgeschriebenen Signatur anstelle eines Passworts benutzt.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Modulstruktur des Signaturverifikationsprogramms.
  • Das Signaturverifikationsprogramm umfasst ein Signatureingabemodul 401, ein Signatureintragungsmodul 402 und ein Signaturverifikationsmodul 403, wie in 6 gezeigt ist.
  • Das Signatureingabemodul 401 führt den oben beschriebenen Signatureingabevorgang aus. Das Signatureintragungsmodul 402 und Signaturverifikationsmodul 403 führen ihren jeweiligen oben beschriebenen Signatureintragungsvorgang und Signaturverifikationsvorgang aus. Das Signatureingabemodul 401 umfasst eine Koordinatendatenerfassungseinheit 411, eine Signatureingabe-Abschlussabfühleinheit 412 und eine Bestimmungseinheit für wirksame Daten 413.
  • Die Koordinatendatenerfassungseinheit 411 erfasst Koordinatendaten (X, Y) und Druckdaten (Z) der Reihe nach von dem Digitalisierer 122 mit einer gegebenen Abtastrate. Die Abtastrate beträgt beispielsweise 133/s. Somit werden 133 Elemente von Abtastdaten je Sekunde erfasst. Jedes der Elemente von Abtastdaten enthält Koordinatendaten (X, Y) und Druckdaten (Z).
  • Die Signatureingabe-Abschlussabfühleinheit 412 führt die folgenden Vorgänge durch, um abzufühlen, dass die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist:
    • (1) Die Einheit 412 bestimmt, ob der Taststift 20 die Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 abhebt, basierend auf den Zeitreihendaten der Druckdaten (Z), die durch Koordinatendatenerfassungseinheit 411 erfasst werden.
    • (2) Die Einheit 412 zählt eine Zeitspanne, währenddessen der Taststift 20 abhebt, basierend auf den Zeitreihendaten von Druckdaten (Z).
    • (3) Die Einheit 412 fühlt ab, dass die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, wenn der Taststift 10 fortfährt, die Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 für eine gegebene Zeitspanne abzuheben.
  • Die Bestimmungseinheit für wirksame Daten 413 bestimmt einen Bereich von wirksamen Daten, die als Signaturdaten zu verwenden sind, von den Zeitreihendaten von jeweils der Koordinatendaten (X, Y) und Druckdaten (Z), die durch die Koordinatendatenerfassungseinheit 411 erfasst wurden. Um den Bereich der wirksamen Daten zu bestimmen, führt die Einheit 413 die folgenden Vorgänge durch.
    • (1) Wenn der Abschluss der Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgefühlt wird, bestimmt die Einheit 413 einen tatsächlichen Strichendpunkt, bei dem der Taststift 10 die Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 zuletzt kontaktiert, basierend auf den Zeitreihendaten der erfassten Druckdaten (Z). Der Endpunkt ist ein Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs.
    • (2) Die Einheit 413 extrahiert eine gegebene Anzahl von Elementen von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die nach dem Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs erfasst wurden, von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die während einer Zeitspanne von dem Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs bis zum Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Signatur erfasst werden, als wirksamen Luftstrichdaten nach dem Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs. Einige Elemente von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z) direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt stellen eine Bewegung (oder Spur) des Taststifts 10 in der Luft direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich dar. Diese Spur kann als wirksame Information verwendet werden, die die Eigenart der Signatur ähnlich dem tatsächlichen Strich angibt. Die Anzahl von Zeitreihendaten-Elementen, die als wirksame Luftstrichdaten extrahiert werden, muss beispielsweise lediglich etwa vier sein. Bei der Abtastrate von 133/s werden einige Elemente von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die während einer Zeitspanne von 4/133 Sekunde direkt nach dem Abschluss des letzten tatsächlichen Strichs erhalten werden, als wirksame Luftstrichdaten betrachtet.
    • (3) Die Einheit 413 bestimmt als wirksame Signaturdaten die dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die von dem Signatureingabe-Startpunkt bis zu dem tatsächlichen Strichendpunkt erhalten werden, und die gegebene Anzahl von Elementen von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die als wirksamen Luftstrichdaten extrahiert werden.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer handgeschriebenen Signatur eines Benutzers. Diese Signatur wird durch einen Benutzer mit dem Namen Yuichiro Kato mit der Hand geschrieben.
  • In 7 gibt eine durchgezogene Linie einen tatsächlichen Strich und eine gestrichelte Linie einen Luftstrich an. Die Bezugsziffer 500 bezeichnet einen Punkt, bei dem der Taststift 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 zuerst kontaktiert, oder einen Signatureingabe-Startpunkt. Die Bezugsziffer 501 gibt einen Punkt an, bei dem der Taststift 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 oder den Endpunkt des letzten tatsächlichen Strichs zuletzt kontaktiert. Ziffer 502 zeigt einen Punkt, der dem Zeitpunkt entspricht, wenn 4/133 Sekunde nach dem Endpunkt 501 abläuft.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden nicht nur die dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die von dem Signatureingabe-Startpunkt 500 bis zu dem Endpunkt 501 des letzten tatsächlichen Strichs erfasst wurden, sondern ebenfalls einige Elemente von dreidimensionalen Zeitreihendaten (X, Y, Z), die von dem Endpunkt 501 des letzten tatsächlichen Strichs bis zu dem durch die Bezugsziffer 502 Punkt erfasst werden, als Signaturdaten verwendet.
  • 8 zeigt ein Beispiel von Zeitreihendaten über Druck (Z), die erhalten werden, wenn eine handgeschriebene Signatur eingegeben wird.
  • Das Signaturverifikationsprogramm fühlt ab, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur beginnt, wenn Z zuerst Null oder weniger wird (Timing t1), nachdem die Erfassung von Zeitreihendaten (X, Y, Z) beginnt. Danach bestimmt das Signaturverifikationsprogramm, dass die Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, wenn eine Zeitspanne, während (Z > 0) derselben der Taststift 10 abhebt, einen Schwellenwert T überschreitet. Beim Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Signatur bestimmt das Signaturverifikationsprogramm Zeitreihendaten (X, Y, Z), die während einer Zeitspanne von Tα bestimmt werden, die nach dem Zeitpunkt verstrichen ist, wenn der letzte tatsächliche Strich fertiggestellt ist (Timing t2), als wirksame Luftstrichdaten direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich.
  • 9 und 10 zeigen jeweils ein weiteres Beispiel der Signatur, die durch die gleichen Benutzer mit dem Namen Yuichiro Kato wie die in 7 mit der Hand geschrieben wurde.
  • Wie aus 7, 9 und 10 ersichtlich ist, unterscheiden sich die Signaturen in der Handschrift des tatsächlichen Strichs, wobei sie jedoch im Luftstrich (zwischen Ziffern 501 und 502) direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich sehr ähnlich sind. Daher werden nicht nur eine Kette von Koordinatendatenelementen (X, Y) und jene von Druckdatenelementen (Z), die von dem Signatureingabe-Startpunkt bis zu dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst werden, sondern ebenfalls eine gegebene Anzahl von Koordinatendatenelementen (X, Y) und Druckdatenelementen (Z), die nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst werden, als Signaturdaten bestimmte. Mehr sharakteristische Datenelemente können somit effizient von der handgeschriebenen Signatur als Signaturdaten erhalten werden.
  • Eine Prozedur eines Signatureingabevorgangs, die durch das Signaturverifikationsprogramm durchgeführt wird, wird mit Bezug auf das in 11 beschriebene Ablaufdiagramm beschrieben. Wie oben beschrieben ist, wird der Signatureingabevorgang mit dem in 4 gezeigten Signatureintragungsschirm 200 oder dem in 5 gezeigten Signaturverifikationsschirm 300 ausgeführt. Hier werden nachstehend die Koordinatendaten (X, Y) und Druckdaten (Z) zusammen als Koordinatendaten (X, Y, Z) dargestellt. Die CPU 101 führt das Signatureingabemodul 401 des Signaturverifikationsprogramms und somit den Signatureingabevorgang bei den folgenden Schritte aus.
  • Die CPU 101 stellt eine Variable n, die die Anzahl von Abtastungen angibt, auf Null ein und erfasst dann Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} von dem Digitalisierer 122 (Schritt S101). Die CPU 101 bestimmt, ob die Spitze des Taststifts 10 in dem wirksamen Bereich des Digitalisierers 122 vorhanden ist, demgemäß, ob die Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} korrekt erfasst werden können oder nicht (Schritt S102). Falls die Spitze des Taststifts 10 in dem wirksamen Bereich vorhanden ist (JA bei Schritt S102), bestimmt die CPU 101, ob das bei Schritt S101 erfasste Z(0) der Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} gleich oder kleiner als Null ist, um zu bestimmen, ob die Spitze des Taststifts 10 den Digitalisierer 122 kontaktiert (Schritt S103).
  • Falls Z(0) größer als Null ist (NEIN bei Schritt S103), erfasst die CPU 101 die nachfolgenden Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} von dem Digitalisierer 122, während die Variable n bei Null beibehalten wird (Schritt S101), und führt dann die Vorgänge bei den oben beschriebenen Schritten S102 und S103 aus.
  • Falls Z(0) gleich oder kleiner als Null ist (JA bei Schritt S103), bestimmt die CPU 101, dass die Spitze des Taststifts 10 den Digitalisierer 122 kontaktiert. Die Koordinatendaten {X(0), Y(0), Z(0)} stellen einen Signatureingabestartpunkt dar.
  • Wenn die Variable n gleich Eins wird (Schritt S104), erfasst die CPU 101 die nachfolgenden Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} von dem Digitalisierer 122 (Schritt S105). Die CPU 101 bestimmt, ob Z(n) der Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} größer als Null ist (Schritt S106), um zu bestimmen, ob die Spitze des Taststifts 10 die Eingabeoberfläche des Digitalisierers 122 abhebt (Schritt S106).
  • Falls Z(n) gleich oder kleiner als Null ist (NEIN bei Schritt S106), oder falls die Spitze des Taststifts 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 kontaktiert, aktualisiert die CPU 101 die Variable n um +1 (Schritt S107) und erfasst dann die nachfolgenden Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} von dem Digitalisierer 122 (Schritt S105).
  • Falls Z(n) größer als Null ist (JA bei Schritt S106), bestimmt die CPU 101, dass die Spitze des Taststifts 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 abhebt. Dann setzt die CPU 101 den Wert t eines Überwachungszeitgebers (watchdog timer) auf Null zurück, um eine Abhebedauer des Taststifts 10 zu messen (Schritt S108). Der Überwachungszeitgeber kann entweder durch Hardware oder Software implementiert werden. Die CPU 101 erfasst die nachfolgenden Koordinatendaten {X(n+k), Y(n+k), X(n+k)} von dem Digitalisierer 122 (Schritt S109), wobei k die Anzahl von Abtastungen während einer Zeitspanne angibt, wenn der Taststift 10 abhebt. Der Anfangswert von k ist Eins. Die CPU 101 bestimmt, dass Z(n+k) der Koordinatendaten {X(n+k), Y(n+k), X(n+k)} größer als Null ist oder nicht (Schritt S110).
  • Falls Z(n+k) gleich oder kleiner als Null ist (NEIN bei Schritt S110), oder falls die Spitze des Taststifts 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 erneut kontaktiert, aktualisiert die CPU 101 die Variable n auf n+k+1 (Schritt S107) und erfasst dann die nachfolgenden Koordinatendaten {X(n), Y(n), Z(n)} von dem Digitalisierer 122 (Schritt S105). Danach rückt die CPU 101 zu Schritt S106 vor.
  • Falls Z(n+k) größer als Null ist (JA bei Schritt S110), oder falls die Spitze des Taststifts 10 die Oberfläche des Digitalisierers 122 abhebt, aktualisiert die CPU 101 den Wert t des Überwachungszeitgebers um +1 (Schritt S111). Dann bestimmt die CPU 101, ob der Wert t einen Schwellenwert T überschreitet (Schritt S112). Falls der Wert t den Schwellenwert T nicht überschreitet (NEIN bei Schritt S112), aktualisiert die CPU 101 den Wert k um +1 (Schritt S113) und rückt zu Schritt S109 vor.
  • Falls der Wert t des Überwachungszeitgebers den Schwellenwert T überschreitet (Schritt S112), bestimmt die CPU 101, dass die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist und führt einen Vorgang zum Bestimmen wirksamer Daten durch (Schritt S114). Bei Schritt S114 bestimmt die CPU 101 den aktuellen Wert von n als den letzten tatsächlichen Strichendpunkt. Es ist offensichtlich, dass der Wert von n, der dem letzten tatsächlichen Scroll-Endpunkt entspricht, durch Durchsuchen der Zeitreihendaten-Elemente von Z der Reihe nach von ihrem letzten bestimmt werden kann. Die CPU 101 extrahiert eine Kette von Koordinatendaten {X, Y, Z (n = n+1 bis n+α)} als wirksame Luftstrichdaten von einer Kette von Koordinatendaten {X, Y, Z (n = n+1 bis n+k)}, die nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst wurden.
  • Der Wert von α ist beispielsweise 4, wie oben beschrieben ist. Der Schwellenwert T ist erheblich größer als α. Dann addiert die CPU 101 die wirksamen Luftstrichdaten {X, Y, Z (n = n+1 bis n+α)} zu einer Kette von Koordinatendaten {X, Y, Z (n = 0 to n)}, die von dem Signatureingabe-Startpunkt bis zu dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst werden, um wirksame Signaturdaten {X, Y, Z (n = 0 to n+α)} zu definieren.
  • Die wirksamen Luftstrichdaten müssen nicht immer Druckdaten aufweisen, sondern können durch {X, Y (n = N+1 bis n+α)} strukturiert sein.
  • Bei dem in 11 gezeigten Ablaufdiagramm bestimmt die CPU 101, ob die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, basierend auf der Abhebedauer des Taststifts 10. Die CPU 101 kann jedoch bestimmen, dass die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist, wenn die "OK"-Schaltfläche gedrückt wird, wie mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben wurde. In diesem Fall kann der Signatureingabevorgang bei den in 12 gezeigten Schritte durchgeführt werden.
  • Die in 11 gezeigten Schritte S108 und S111 werden von dem in 12 gezeigten Ablaufdiagramm weggelassen. Der in 11 gezeigte Schritt S112 wird mit einem in 11 gezeigten Schritt S201 ersetzt. Mit Ausnahme dieser ist das Ablaufdiagramm von 12 das gleiche wie das von 11.
  • Bei Schritt S201 bestimmt die CPU 101, ob die "OK"-Schaltfläche 202 auf dem Signatureintragungsschirm 200 in 4 oder die "OK"-Schaltfläche 302 auf dem Signaturverifikationsschirm 300 in 5 durch den Taststift 10 gedrückt wird. Wenn die "OK"-Schaltfläche 202 oder 302 gedrückt wird, bestimmt die CPU 101, dass die Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abgeschlossen ist und führt den Vorgang des oben beschriebenen Schritts S114 durch.
  • Bei dem Signatureingabevorgang gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden nicht nur eine Kette von Koordinatendaten und eine Kette von Druckdaten, die von dem Signatureingabe-Startpunkt bis zu dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst werden, sondern ebenfalls Koordinatendaten und Druckdaten, die einer gegebenen Anzahl von Abtastungen entsprechen, die nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erfasst werden, als Signaturdaten definiert. Mehr charakteristische Daten können somit von der handgeschriebenen Signatur erhalten werden. Außerdem sind die Koordinatendaten und Druckdaten, die einer gegebenen Anzahl von Abtastungen entsprechen, Luftstrichinformation, die direkt nach den letzten tatsächlichen Strichenden erfasst wird. Obwohl der Dritte versucht, eine Signatur eines Benutzers zu kopieren, kann er oder sie nicht seinen/ihren Luftstrich wiedergeben, der direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichende erhalten wurde. Es ist somit möglich, mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, ob eine eigene Signatur eines Benutzers korrekt ist oder nicht.
  • Da der Signatureingabevorgang gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Computerprogramme erreicht wird, können die gleichen Vorteile wie jene der vorliegenden Ausführungsform ohne weiteres einfach durch Installieren der Computerprogramme in einem normalen Computer durch ein Computerspeichermedium erhalten werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform werden vier Elemente von Koordinatendaten (X, Y, Z), die direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erhalten werden, als wirksame Luftstrichdaten verwendet. Die Anzahl von Elementen von Koordinatendaten (X, Y, Z) kann jedoch unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Digitalisierers und dergleichen geeignet verändert werden. Außerdem kann die Anzahl von Elementen von Koordinatendaten (X, Y, Z), die als der wirksamen Luftstrich zu verwenden sind, basierend auf den Eigenschaften von sechs Signaturen bestimmt werden, die zur Zeit der Signatureintragungen handgeschrieben wurden.
  • Da die wirksamen Luftstrichdaten lediglich die Bewegung des Taststifts 10 in der Luft direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt darstellen müssen, kann lediglich die Kette von Koordinatendaten (X, Y), die direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erhalten wird, als wirksame Luftstrichdaten verwendet werden, und die Kette von Druckdaten (Z), die direkt nach dem letzten tatsächlichen Strichendpunkt erhalten wird, kann gelöscht werden. In diesem Fall kann Information, um zu bestimmen, welche Daten in den Signaturdaten Luftstrichdaten sind, die direkt nach dem letzten tatsächlichen Strich erhalten werden, zu den Signaturdaten hinzugefügt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Digitalisierer mit der Anzeigeeinrichtung als eine Einheit ausgebildet. Sie müssen jedoch nicht immer als eine Einheit ausgebildet sein.

Claims (9)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit: einer Eingabevorrichtung (122), die Koordinatendaten und Druckdaten entsprechend einer Signatur eingibt, die durch einen Taststift bzw. Stylus (10) handgeschrieben wird; einer Bestimmungseinheit (412), die konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der Taststift (10) von der Eingabevorrichtung (122) abhebt, basierend auf den durch die Eingabevorrichtung (122) eingegeben Druckdaten; einer Sensoreinheit (412), die konfiguriert ist, um einen Abschluss der Eingabe einer handgeschriebenen Signatur abzufühlen, wenn ein Abhebzustand des Taststiftes (10) für eine gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird; einer Erfassungseinheit (413), die konfiguriert ist, um einen tatsächlichen Strichendpunkt zu erfassen, wo der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuletzt kontaktiert, wenn der Abschluss der Eingabe der handgeschriebenen Signatur abgefühlt wird; einer Extraktionseinheit (413), die konfiguriert ist, um eine gegebene Anzahl von Elementen von Koordinatendaten, die nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingegeben werden, als wirksame Luftstrichdaten nach dem tatsächlichen Strichendpunkt aus Koordinatendaten und Druckdaten zu extrahieren, die beide während einer Zeitspanne von dem tatsächlichen Strichendpunkt bis zum Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift eingegeben werden, und einer Festlegungseinheit (413), die konfiguriert ist, um als Signaturdaten, die der handgeschriebenen Signatur entsprechen, der Koordinatendaten und der Druckdaten, die beide während einer Zeitspanne von einem Signatureingabestartpunkt, bei dem der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuerst kontaktiert, bis zu dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden, und der Koordinatendaten, die als wirksame Luftstrichdaten extrahiert werden, festzulegen.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Extraktionseinheit (413) eine Einheit aufweist, die als die wirksamen Luftstrichdaten die Koordinatendaten und die Druckdaten extrahiert, die beide während der gegebenen Zeitspanne nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Verifikationseinheit (403), die konfiguriert ist, um zu verifizieren, ob die handgeschriebene Signatur gültig ist, durch Vergleichen der festgelegten Signaturdaten mit Signaturdaten, die im Voraus in einer Speichervorrichtung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert wurden.
  4. Ein Programm, das in einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und einen Computer veranlasst, Signaturdaten einzugeben, wobei der Computer eine Eingabevorrichtung (122) umfasst, die Koordinatendaten und Druckdaten entsprechend einer Signatur eingibt, die durch einen Taststift (10) handgeschrieben wird, wobei das Programm umfasst: Veranlassen des Computers, einen Vorgang zum Bestimmen durchzuführen, ob der Taststift (10) von der Eingabevorrichtung (122) abhebt, basierend auf der durch die Eingabevorrichtung (122) eingegeben Druckdaten; Veranlassen des Computers, einen Vorgang zum Abfühlen eines Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift durchzuführen, wenn ein Abhebzustand des Taststiftes (10) für eine gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird; Veranlassen des Computers, einen Vorgang zum Erfassen eines tatsächlichen Strichendpunkts durchzuführen, wo der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuletzt kontaktiert, wenn der Abschluss der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift abgefühlt wird; Veranlassen des Computers, einen Vorgang zum Extrahieren einer gegebenen Anzahl von Elementen von Koordinatendaten, die nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingegeben werden, als wirksame Luftstrichdaten nach dem tatsächlichen Strichendpunkt aus Koordinatendaten und Druckdaten durchzuführen, die beide während einer Zeitspanne von dem tatsächlichen Strichendpunkt bis zum Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift eingegeben werden, und Veranlassen des Computers, einen Vorgang zum Festlegen als Signaturdaten, die der handgeschriebenen Signatur entsprechen, der Koordinatendaten und der Druckdaten, die beide während einer Zeitspanne von einem Signatureingabestartpunkt, bei dem der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuerst kontaktiert, bis zu dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden, und der Koordinatendaten, die als die wirksamen Luftstrichdaten extrahiert werden, durchzuführen.
  5. Programm gemäß Anspruch 4, bei dem der Extraktionsvorgang einen Vorgang zum Extrahieren als die wirksamen Luftstrichdaten die Koordinatendaten und die Druckdaten umfasst, die beide während der gegebenen Zeitspanne nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden.
  6. Programm gemäß Anspruch 4, ferner mit Veranlassen des Computers einen Vorgang zum Verifizieren durchzuführen, ob die handgeschriebene Signatur gültig ist, durch Vergleichen der festgelegten Signaturdaten mit Signaturdaten, die im Voraus in einer Speichervorrichtung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert wurden.
  7. Verfahren zum Eingeben von Signaturdaten entsprechend einer Signatur, die handgeschrieben wird, in eine Eingabevorrichtung (122) einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei die Eingabevorrichtung (122) Koordinatendaten und Druckdaten entsprechend einer Unterschrift eingibt, die durch einen Taststift (10) handgeschrieben wird, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob der Taststift (10) von der Eingabevorrichtung (122) abhebt, basierend auf den durch die Eingabevorrichtung (122) eingegeben Druckdaten; Abfühlen eines Abschlusses der Eingabe einer handgeschriebenen Unterschrift, wenn ein Abhebzustand des Taststiftes (10) für eine gegebene Zeitspanne fortgesetzt wird; Erfassen eines tatsächlichen Strichendpunktes, wo der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuletzt kontaktiert, wenn der Abschluss der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift abgefühlt wird; Extrahieren einer gegebenen Anzahl von Elementen von Koordinatendaten, die nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingegeben werden, als wirksame Luftstrichdaten nach dem tatsächlichen Strichendpunkt aus Koordinatendaten und Druckdaten, die beide während einer Zeitspanne von dem tatsächlichen Strichendpunkt bis zum Abfühlen des Abschlusses der Eingabe der handgeschriebenen Unterschrift eingegeben werden, und Festlegen als Signaturdaten, die der handgeschriebenen Signatur entsprechen, der Koordinatendaten und der Druckdaten, die beide während einer Zeitspanne von einem Signatureingabestartpunkt, bei dem der Taststift (10) die Eingabevorrichtung (122) zuerst kontaktiert, bis zu dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden, und der Koordinatendaten, die als wirksame Luftstrichdaten extrahiert werden.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Extrahieren ein Extrahieren der wirksamen Luftstrichdaten die Koordinatendaten und die Druckdaten umfasst, die beide während der gegebenen Zeitspanne nach dem tatsächlichen Strichendpunkt eingeben werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, ferner mit Verifizieren, ob die handgeschriebene Signatur gültig ist, durch Vergleichen der festgelegten Signaturdaten mit Signaturdaten, die im Voraus in einer Speichervorrichtung in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert wurden.
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