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Hintergrund
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Soweit hier nichts Anderes angegeben ist, sind die in diesem Abschnitt beschriebenen Gegenstände nicht Stand der Technik gegenüber den Patentansprüchen und sind durch Aufnehmen in diesen Abschnitt nicht als Stand der Technik zugelassen.
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Einer der bedeutendsten Fortschritte in den letzten Jahren auf dem Computersektor ist das Aufkommen und die weitverbreitete Entwicklung der Technologie der berührungsempfindlichen Eingabe. Eine solche Technologie ist nun gängige Praxis zum Vereinfachen einer Benutzereingabe in zahllosen Vorrichtungen und Systemen, wie z. B. Mobiltelefonen, Tablet-Computern, Spielsystemen, Heimkinosystemen, Fahrzeugarmaturenbrettern und Kundenkiosken.
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Zwei der typischeren Implementierungen der Technologie der berührungsempfindlichen Eingabe sind Berührungsbildschirme und Berührungsfelder. Im Allgemeinen ist in einen Berührungsbildschirm eine berührungsempfindliche Eingabeoberfläche mit einem Anzeigebildschirm integriert, so dass ein Benutzer Zeichen berühren und mit diesen interagieren kann, und zwar im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie ein Benutzer reale Objekte, wie z. B. Knöpfe oder dergleichen, berühren und mit diesen interagieren würde. Andererseits ist ein Berührungsfeld typischerweise getrennt vom Anzeigebildschirm vorgesehen, diesem jedoch zugeordnet und dient typischerweise anstelle beispielsweise einer Maus oder einer anderen Cursorsteuerungsvorrichtung zum Ermöglichen einer Interaktion.
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In der Praxis kann bei einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche eine Vielzahl von Mechanismen zum Erfassen einer Berührung und Liefern eines entsprechenden Ausgangssignals verwendet werden, so dass ein Computersystem dann eine Aktion in Reaktion auf die detektierte Berührung ausführen kann. Beispiele für solche Mechanismen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, resistive Sensoren, kapazitive Sensoren und Oberflächenwellensensoren.
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Übersicht
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Hier werden Verfahren und entsprechende Vorrichtungen und Systeme zum Verarbeiten einer Eingabe an einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, wie z. B. einem Berührungsbildschirm oder einem Berührungsfeld, offengelegt. Die Offenlegung behandelt ein Problem, das auftreten kann, wenn ein Benutzer versucht, einen bestimmten Punkt auf einer Eingabeoberfläche zu berühren, die Berührung des Benutzers jedoch vielmehr zu einer Spur wird, die sich entweder von dem anvisierten Punkt wegbewegt (z. B. Gleiten nach Berühren des korrekten Punkts) oder sich in Richtung des vorgesehenen Berührungspunkts bewegt (z. B. Korrigieren eines fehlerhaften Auftreffens auf dem Berührungsbildschirm).
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Bei einem beispielhaften Verfahren legt ein Computersystem einen oder mehrere Parameter einer Berührungspunktspur fest und verwendet den (die) festgelegten Parameter als eine Basis zum Festlegen des eigentlich vorgesehenen Berührungspunkts, wie z. B. des Auftreffpunkts (an dem die Spur beginnt) oder des Abhebepunkts (an dem die Spur endet), so dass das Computersystem eine Aktion auf der Basis dieses Berührungspunkts ausführen kann.
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In der Praxis kann das Computersystem einen oder mehrere der festgelegten Parameter als eine Basis zum Unterscheiden zwischen (i) einem Gleiten und/oder (ii) einem Korrigieren verwenden und entsprechend eine Aktion ausführen. Beispielsweise kann dann, wenn das Computersystem festlegt, dass die Spur ein Gleiten ist, das Computersystem den Auftreffpunkt als den vorgesehenen Berührungspunkt verwenden. Wohingegen dann, wenn das Computersystem festlegt, dass die Spur ein Korrigieren ist, das Computersystem den Abhebepunkt als den vorgesehenen Berührungspunkt verwenden kann.
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Bei einem Aspekt kann das beispielhafte Verfahren beispielsweise das Detektieren durch ein Computersystem einer Spur einer Berührungseingabe an einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche umfassen, wobei die Spur durch ein Bewegen bei der Berührungseingabe von einer Auftreffposition (an der eine Fingerspitze, ein Stift oder ein anderes Instrument auf die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche auftrifft) zu einer Abhebeposition (an der die Fingerspitze, der Stift oder das andere Instrument dann von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche abgehoben wird) gebildet wird. Ferner kann das Verfahren das Detektieren durch das Computersystem einer Änderung (i) der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur und/oder (ii) des Drucks bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur umfassen. Das Verfahren kann dann ferner das Festlegen durch das Computersystem einer bestimmten Eingabeposition, die von der detektieren Spur dargestellt wird, umfassen, wobei die Festlegungsfunktion zumindest teilweise auf der detektierten Veränderung der Geschwindigkeit und/oder der Bewegung entlang der detektierten Spur basiert. Ferner kann die Eingabeposition die Auftreffposition oder die Abhebeposition sein. Und das Verfahren kann dann wiederum das Erzeugen durch das Computersystem eines Ausgangssignals zumindest teilweise auf der Basis der festgelegten Eingabeposition der detektierten Spur umfassen.
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Bei einem weiteren Aspekt wird ein nicht transitorisches maschinenlesbares Medium offengelegt, auf dem Befehle gespeichert sind, die von einem Prozessor ausgeführt werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen. Beispielsweise können die Funktionen das Empfangen von Daten umfassen, die eine Benutzereingabe an einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche darstellen, wobei die Benutzereingabe eine Berührungspunktspur mit einer Länge bildet, die sich von einem Auftreffpunkt zu einem Abhebepunkt erstreckt. Ferner können die Funktionen das Festlegen einer Eingabeposition umfassen, die von einer Berührungspunktspur dargestellt wird, wobei die Festlegungsfunktion zumindest teilweise auf einer Änderung (i) der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Benutzereingabe entlang der Länge der Berührungspunktspur und/oder (ii) des Drucks bei der Benutzereingabe entlang der Länge der Berührungspunktspur basieren kann. Und ferner können die Funktionen das Liefern von Ausgabedaten umfassen, die den festgelegten Eingabepunkt darstellen.
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Und bei noch einem weiteren Aspekt wird ein Computersystem offengelegt, das eine Eingabevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, einem Prozessor, einem Speicher und einem Code aufweist, der Befehle umfasst, die in dem Speicher gespeichert sind und von dem Prozessor ausgeführt werden können, um verschiedene Funktionen durchzuführen. Beispielsweise können die Funktionen das Detektieren einer Berührungsspur auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche umfassen, wobei die Spur durch ein Bewegen bei der Berührungseingabe von einer Auftreffposition zu einer Abhebeposition gebildet wird. Und die Funktionen können das Detektieren einer Änderung (i) der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur und/oder (ii) des Drucks bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur umfassen. Die Funktionen können dann das Festlegen umfassen, ob eine Eingabeposition der Berührungsspur die Auftreffposition ist oder vielmehr die Abhebeposition ist, wobei die Festlegungsfunktion zumindest teilweise auf der detektierten Änderung basiert. Und die Funktionen können das Ausgeben von Daten umfassen, die die festgelegte Eingabeposition darstellen.
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Diese sowie weitere Aspekte, Vorteile und Alternativen werden für Kenner der Technik beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen dort, wo es geeignet ist, offensichtlich. Ferner versteht sich, dass die Beschreibung in diesem Abschnitt Übersicht und an anderer Stelle in diesem Dokument nur als ein Beispiel dient.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Darstellung eines Beispiels für eine Berührungsspur, die ein Gleiten definiert.
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2 zeigt eine Darstellung eines Beispiels für eine Berührungsspur, die ein Korrigieren definiert.
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3 zeigt eine Darstellung einer beispielhaften berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, die mit einem Computersystem gekoppelt oder in dieses integriert ist.
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4 zeigt ein Ablaufdiagramm mit Darstellung von Funktionen, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können.
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5 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm mit Darstellung von Funktionen, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können.
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6 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm mit Darstellung von Funktionen, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können.
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7 zeigt eine beispielhafte Anzeige auf einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche.
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Detaillierte Beschreibung
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die Teil derselben sind. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Symbole typischerweise gleiche Komponenten, sofern sich aus dem Kontext nichts anderes ergibt. Die erläuternden Ausführungsformen, die in der detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen beschrieben sind, dürfen nicht als Einschränkung angesehen werden. Weitere Ausführungsformen können verwendet werden, und andere Veränderungen können durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Geist oder Umfang des hier dargestellten Gegenstands abgewichen wird. Es versteht sich, dass die Aspekte der vorliegenden Offenlegung, wie sie im Wesentlichen hier beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausgestaltungen angeordnet, ersetzt, kombiniert, getrennt und ausgelegt werden können, wobei all dies hier ausdrücklich in Betracht gezogen ist.
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Wie oben beschrieben ist, kann eine berührungsempfindliche Eingabeoberfläche verschiedene Formen aufweisen und kann in verschiedenen Kontexten und für verschiedene Zwecke verwendet werden. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben ist, die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche die Form eines Berührungsbildschirms oder eines Berührungsfelds aufweisen und kann in jede(s) geeignete einer Vielzahl von Vorrichtungen oder Systemen integriert sein. Der besondere Kontext und die besondere Anwendung der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche dürfen nicht als Einschränkung angesehen werden, da die vorliegenden Offenlegung generell das Vereindeutigen einer Berührungseingabe an jeder geeigneten berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche betrifft.
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Im Allgemeinen ist eine berührungsempfindliche Eingabeoberfläche vorzugsweise dazu angeordnet, ein Ausgangssignal zu liefern, das die Position der Berührung an der Oberfläche anzeigt, so dass ein zugeordnetes Computersystem die Position der Berührung festlegen kann und in Reaktion darauf eine Aktion ausführen kann, wie z. B. Registrieren eines Tastendrucks, Aktivieren eines Hyperlinks oder Aktivieren einer Anwendung oder einer anderen Logik. In der Praxis kann beispielsweise die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche dazu angeordnet sein, eine Berührung in einem kartesischen Koordinatennetzsystem mit einer Granularität zu erfassen, die von der Oberflächentechnologie definiert ist, und ein Ausgangssignal zu liefern, das die Koordinaten, an denen die Berührung erfolgt ist, spezifiziert oder anzeigt. Ein zugeordnetes Computersystem kann dann dieses Ausgangssignal empfangen und die Koordinaten auf einen aktuell angezeigten Inhalt oder andere Informationen abbilden, um das Festlegen einer Aktion zu vereinfachen, die in Reaktion auf die Berührung, die an dieser Stelle an der Oberfläche erfolgt ist, durchzuführen ist.
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Ein Benutzer kann die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche mit einem Finger, Stift oder anderen Instrument berühren, das mit der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche kompatibel ist. Wenn ein stumpfes Instrument, wie z. B. ein Finger, verwendet wird, um die Oberfläche zu berühren, kann die Berührung vielmehr eine Berührungsfläche als einen Berührungspunkt bilden. In diesem Fall kann die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche ein Array von Koordinaten ausgeben, die die Berührungsfläche definieren, und das Computersystem kann die Berührung so behandeln, als wäre sie allgemein in diesem Bereich oder an einem charakteristischen Punkt, wie z. B. einem Schwerpunkt dieses Bereichs, aufgetreten. Andererseits kann dann, wenn ein schmaleres Instrument, wie z. B. ein Stift, verwendet wird, um die Oberfläche zu berühren, das Ausgangssignal einen spezifischen Berührungspunkt anzeigen.
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In der Praxis ist dann, wenn ein Benutzer beabsichtigt, einen bestimmten Punkt auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche zu berühren, und der Benutzer diesen Punkt berührt und dann von diesem Punkt abhebt, das Festlegen der Berührungskoordinaten einfach. Wenn der Benutzer jedoch den vorgesehenen Punkt berührt und der Benutzer bei der Berührung dann auf der Oberfläche von diesem Punkt weg gleitet, bevor er abhebt, ist das Festlegen der Berührungskoordinaten komplizierter. Ähnlich ist dann, wenn der Benutzer einen Punkt berührt, der geringfügig von dem vorgesehenen abweicht, und dann die Berührung zu dem vorgesehenen Punkt bewegt, bevor er abhebt, das Festlegen der Berührungskoordinaten ebenfalls komplizierter. Die vorliegende Offenlegung behandelt Probleme wie diese.
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Insbesondere behandelt die vorliegende Offenlegung das Detektieren einer Berührungsspur auf einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche und das automatische Auswerten eines oder mehrerer Parameter der Spur als eine Basis zum Festlegen einer vorgesehenen Berührungsposition, die von der Spur dargestellt wird. In der Praxis wäre dann, wenn die Spur daraus resultiert, dass die Berührung aus der vorgesehenen Position gleitet (ein Gleiten), die festgelegte Berührungsposition die Auftreffposition. Wohingegen dann, wenn die Spur daraus resultiert, dass bei der Berührung ein Bewegen von einer falschen Auftreffposition zu der vorgesehenen Position (ein Korrigieren) erfolgt ist, die festgelegte Berührungsposition die Abhebeposition wäre.
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1 und 2 zeigen jeweils Beispiele für ein Gleiten und ein Korrigieren, wenn ein Finger 12 verwendet wird, um die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche 14 zu berühren.
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In 1 berührt die Spitze des Fingers eine vorgesehene Position 16 auf einer Oberfläche. Nach dem Berühren der vorgesehenen Position 16 kann der Benutzer dann durch Hochheben die Fingerspitze von der Oberfläche entfernen. Dabei kann, wie gezeigt ist, die Fingerspitze des Benutzers die Oberfläche entlang gleiten und an einer Abhebeposition 18 von der Oberfläche abgehoben werden. Folglich würde eine Berührungsspur 20 von der vorgesehenen Position 16 zu der Abhebeposition auftreten, wodurch ein Gleiten definiert wird, bei dem es sich um eine unbeabsichtigte Spur von der vorgesehenen Berührungsposition handelt.
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In 2 trifft andererseits die Fingerspitze des Benutzers in einer Auftreffposition 22 auf der Oberfläche auf, die nicht ganz die vorgesehene Berührungsposition 24 ist. Beim Auftreffen auf die falsche Position kann der Benutzer absichtlich die Fingerspitze die Oberfläche entlang zu der vorgesehenen Position 24 gleiten lassen. Folglich würde eine Berührungsspur 26 von der Auftreffposition 22 zu der vorgesehenen Position 24 auftreten, wodurch ein Korrigieren definiert wird, bei dem es sich um eine beabsichtigte Spur zu der vorgesehenen Berührungsposition handelt.
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Es kann ferner Situationen geben, in denen eine Spur sowohl ein Korrigieren als auch ein Gleiten umfasst. Beispielsweise kann, nachdem eine Berührung auf die falsche Position auftrifft, der Benutzer die Berührung die Oberfläche entlang zu der vorgesehenen Position bewegen (wie in 1), und die Berührung des Benutzers kann dann zu einer anderen Position gleiten, bevor ein Abheben von der Oberfläche erfolgt (wie in 2). In diesem Fall kann die festgelegte Berührungsposition die Position sein, an der das Korrigieren endet und an der das Gleiten beginnt.
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In der Praxis kann die festgelegte Berührungsposition ein Berührungspunkt mit bestimmten Koordinaten auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche sein oder kann ein Berührungsbereich mit einem Array von Koordinaten und/oder einem charakteristischen Punkt (wie z. B. einem Schwerpunkt) sein. Oder die festgelegte Berührungsposition kann noch andere Formen aufweisen.
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3 zeigt als Nächstes eine charakteristische berührungsempfindliche Eingabeoberfläche 14, die mit einem Computersystem 28 gekoppelt oder in dieses integriert ist. Bei der gezeigten Anordnung weist die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche eine Anzahl von Schichten 30 auf, die über einer flachen Anzeige 32, wie z. B. einer LCD- oder LED-Anzeige, angeordnet sind, wodurch ein Berührungsbildschirm gebildet wird. Bei einer alternativen Anordnung kann, wie oben beschrieben ist, die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche getrennt von der Anzeige 32 vorgesehen sein, wie z. B. ein Berührungsfeld.
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Die berührungsempfindlichen Eingabeoberflächenschichten 30 können in einer Vielzahl von Arten strukturiert sein, um eine Berührung zu erfassen und ein entsprechendes Ausgangssignal zum Computersystem 28 zu liefern. Beispielsweise können die Schichten eine durchsichtige Schutzschicht aufweisen, die über einer Anzahl von durchsichtigen Schichten angeordnet ist, welche Strom-Treiberleitungen und Strom-Abtastleitungen definieren, wobei die Strom-Abtastleitungen eine Berührung an einem oder mehreren Knotenpunkten detektieren und entsprechende Ausgangssignale liefern. Als ein weiteres Beispiel können die Schichten eine durchsichtige Schutzschicht aufweisen, die über einer durchsichtigen Elektrodenschicht angeordnet ist, wobei einzelne Elektroden und eine kapazitive Abtastschaltungsanordnung eine Berührung an bestimmten Positionen detektieren und entsprechende Ausgangssignale liefern. Und als noch ein weiteres Beispiel können die Schichten akustische Wandler an den Rändern der Oberfläche aufweisen zum Detektieren von Wellen, die infolge der Berührung an verschiedenen Positionen auf der Oberfläche gebrochen werden, und zum Liefern von entsprechenden Ausgangssignalen. Zahlreiche weitere Beispiele sind möglich, und noch weitere werden in der Zukunft entwickelt werden.
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Ferner kann zusätzlich zum Abtasten der Position der Berührung die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche dazu angeordnet sein, das Maß an Druck der Berührung zu erfassen. Beispielsweise kann die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche leitende Partikel aufweisen, die bewirken, dass sich ein Widerstand proportional zum Maß an Druck verändert, um das Liefern eines Ausgangssignals zu vereinfachen, das das Maß an Berührungsdruck anzeigt. Als ein weiteres Beispiel kann die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche druckempfindliche Widerstände und piezoelektrische Stellglieder zum Detektieren des Maßes an Druck verwenden, um ein Ausgangssignal zu liefern, das auf ähnliche Weise das Maß an Berührungsdruck anzeigt. Weitere Beispiele sind ebenfalls möglich.
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In der Praxis kann dann, wenn eine Berührung an einer einzelnen Position auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche erfolgt, die Oberfläche ein Ausgangssignal liefern, das die Koordinaten, an denen die Berührung erfolgt ist, und vielleicht das Maß an Druck der Berührung an dieser Position anzeigt (z. B. spezifiziert), so dass das Computersystem 28 zumindest teilweise auf der Basis der Berührungsposition und vielleicht teilweise auf der Basis des Drucks der Berührung eine Aktion durchführen kann. Ähnlich kann dann, wenn eine Berührungsspur auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche auftritt, die Oberfläche ein Ausgangssignal liefern, das die Koordinaten jeder Position von einer Sequenz von Berührungspositionen entlang der Spur vom Beginn der Spur bis zum Ende der Spur und vielleicht für jede Berührungsposition das Maß an Druck der Berührung an dieser Position anzeigt, so dass das Computersystem 28 auf der Basis der Spur und vielleicht auf der Basis des Drucks der Berührung entlang der Spur eine Aktion durchführen kann.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist ein charakteristisches Computersystem 28 (wie z. B. eines der Systeme, die im vorstehenden Abschnitt Hintergrund beschrieben sind, oder jedes andere geeignete Computersystem) einen Prozessor 34 und einen Speicher 36 auf, der mit einem Bus oder einem anderen Mechanismus 38 gekoppelt ist, welcher eine Konnektivität mit der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche 14 und mit der Anzeige 32 bietet. Obwohl die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche 14 und das Computersystem 28 in der Figur separat gezeigt sind, können sie ineinander integriert sein oder in einer anderen Anordnung vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Computersystem als Teil eines Berührungsbildschirms vorgesehen sein und eine einteilige Vorrichtung bilden, die eine Berührungseingabe auswerten und melden oder anderweitig auf diese reagieren kann. Oder das Computersystem kann entfernt von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche vorgesehen und über ein Netzwerk oder einen anderen Verbindungsmechanismus kommunikativ mit der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche verbunden sein.
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Bei der gezeigten beispielhaften Anordnung kann der Prozessor 34 einen oder mehrere Universalprozessoren (z. B. Mikroprozessoren) und/oder einen oder mehrere Spezialprozessoren (z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen und/oder digitale Signalprozessoren) aufweisen. Der Speicher 36 kann dann eine oder mehrere flüchtige und/oder nicht flüchtige Speicherkomponenten (nicht transitorischen Datenspeicher), wie z. B. einen magnetischen, optischen, Flash- oder organischen Speicher, aufweisen und kann ganz oder teilweise in dem Prozessor 34 integriert sein. Das Computersystem kann auch verschiedene andere Formen aufweisen.
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Wie gezeigt ist, kann der Speicher 36 einen Code enthalten, der Programmbefehle 40 aufweist, die von dem Prozessor 20 zum Durchführen verschiedener hier beschriebener Funktionen ausgeführt werden können. Alternativ können einige oder sämtliche dieser Funktionen von jeder anderen geeigneten Form von Logik durchgeführt werden, wie z. B. von einer Hardware- und/oder Firmware-Logik, die möglicherweise auf einem in der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche oder einer anderen dazugehörigen Komponente integrierten Chipsatz kodiert ist.
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Beispielsweise können die Programmbefehle einen Treiber 42 definieren, der dazu angeordnet ist, ein Ausgangssignal von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche zu verarbeiten, um es dem Computersystem zu ermöglichen, eine adäquate Aktion durchzuführen.
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In der Praxis kann dann, wenn eine Berührung beispielsweise an einer bestimmten Position auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche 14 erfolgt und die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche ein Ausgangssignal liefert, das die Berührungskoordinaten anzeigt, der Treiber dieses Ausgangssignal oder ein entsprechendes Signal empfangen, und der Treiber kann das Ausgangssignal verarbeiten. Beispielsweise kann der Treiber die angezeigten Berührungskoordinaten auf den Inhalt abbilden, der aktuell an der Anzeige 32 präsentiert wird, so dass das Computersystem eine Aktion zumindest teilweise auf der Basis der Berührung oder in Zusammenhang mit diesem bestimmten Inhalt durchführen kann. Alternativ kann der Treiber auf andere Weise das Ausgangssignal von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche verarbeiten und ein daraus resultierendes Treiberausgangssignal liefern oder kann einfach das von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche empfangene Ausgangssignal zur weiteren Verarbeitung durch das Computersystem durchleiten.
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Ferner kann dann, wenn eine Berührung an einer Sequenz von Positionen erfolgt, die eine Spur auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche 14 bilden, und die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche ein Ausgangssignal liefert, das die Sequenz von Koordinaten anzeigt, die die Spur definieren, wie z. B. ein Ausgangssignal, das sich kontinuierlich über die Zeit verändernde Koordinaten spezifiziert, und vielleicht einen Berührungsdruck an jeder Berührungsposition entlang der Spur anzeigt, der Treiber dieses Ausgangssignal oder ein entsprechendes Signal empfangen und dieses Ausgangssignal ebenfalls verarbeiten. Insbesondere kann nach der vorliegenden Offenlegung der Treiber die Spur auswerten, um eine vorgesehene Eingabeposition als eine Berührungsposition festzulegen, die von der Spur dargestellt wird, so dass das Computersystem dann zumindest teilweise auf der Basis dieser festgelegten Berührungsposition eine Aktion durchführen kann.
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Wie oben beschrieben ist, kann der Treiber die Berührungsposition, die von der Spur dargestellt wird, durch Festlegen und Auswerten eines oder mehrerer Parameter der detektierten Spur festlegen. Beispielsweise kann der Treiber eine Änderung der Geschwindigkeit der Bewegung und/oder des Drucks der Berührung entlang der Spur detektieren und kann diese detektierte Änderung als eine Basis zum Festlegen einer von der Spur dargestellten Berührungsposition verwenden.
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Beispielsweise kann dann, wenn der Treiber detektiert, dass sich die Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung erhöht, wenn sich die Berührung dem Ende der Spur (d. h. der Abhebeposition) nähert, der Treiber den Schluss ziehen, dass der Beginn der Spur (d. h. die Auftreffposition) die relevante Berührungsposition ist, da eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Bewegung ein Gleiten von der vorgesehenen Position widerspiegelt. Andererseits kann dann, wenn der Treiber detektiert, dass sich die Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung bei Annäherung an das Ende der Spur verringert, der Treiber den Schluss ziehen, dass das Ende der Spur die relevante Berührungsposition ist, da eine Verringerung der Geschwindigkeit der Bewegung eine Korrigierbewegung zu einer vorgesehenen Position widerspiegeln kann.
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Auf ähnliche Weise kann dann, wenn der Treiber detektiert, dass sich der Druck der Berührung bei Annäherung an das Ende der Spur verringert, der Treiber den Schluss ziehen, dass der Beginn der Spur die relevante Berührungsposition ist, da eine Verringerung des Drucks eine Bewegung von der vorgesehenen Position weg widerspiegeln kann. Wohingegen dann, wenn der Treiber detektiert, dass der Druck der Berührung bei Annäherung an das Ende der Spur ansteigt, der Treiber den Schluss ziehen kann, dass das Ende der Spur die relevante Berührungsposition ist, da ein Anstieg des Drucks eine Bewegung hin zu einer vorgesehenen Position widerspiegeln kann.
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Zum Vereinfachen des Detektierens einer Änderung der Geschwindigkeit der Berührung entlang der Spur kann der Treiber Abfragekoordinaten der Spur mit einem konstanten Zeitintervall zwischen den Abfragen aufnehmen, und der Treiber kann die zurückgelegte Strecke entlang der Oberfläche zwischen aufeinanderfolgenden Abfragen berechnen. Beispielsweise kann dann, wenn die Spur durch eine Berührung gebildet wird, die sich von einer Position zu einer anderen bewegt, der Treiber Berührungspositionskoordinaten von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche in einem konstanten Zeitintervall empfangen, und der Treiber kann die Strecke zwischen aufeinanderfolgenden Berührungspunkten berechnen. Alternativ kann der Treiber den Zeitpunkt des Empfangens jeder neuen Berührungsposition, die von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche gemeldet wird, aufzeichnen, um Position versus Zeit für die Spur programmatisch aufzutragen, und der Treiber kann eine Position in diesem Diagramm abfragen und die zwischen aufeinanderfolgenden Mustern zurückgelegte Strecke festlegen. In Anbetracht des konstanten Zeitintervalls zwischen Abfragen würde eine Verringerung der Strecke zwischen den abgefragten Berührungspositionen entlang der Spur eine Verringerung der Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung entlang der Spur widerspiegeln, wohingegen eine Vergrößerung der Strecke zwischen den abgefragten Berührungspunkten entlang der Spur eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung entlang der Spur widerspiegeln würde.
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Zum Vereinfachen des Detektierens der Änderung des Drucks der Berührung entlang der Spur kann der Treiber beispielsweise Berührungsdruckwerte auswerten, die von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche geliefert werden, wie oben beschrieben ist, um zum Beispiel festzulegen, ob der Druck ansteigt, wenn sich die Berührung dem Ende der Spur annähert, oder ob der Druck sinkt, wenn sich die Berührung dem Ende der Spur annähert. Alternativ oder zusätzlich kann der Treiber den Druck der Berührung entlang der Spur durch Auswerten eines oder mehrerer Parameter der Berührung entlang der Spur festlegen. Wenn beispielsweise die Berührung mittels einer Fingerspitze oder eines anderen verformbaren Instruments erfolgt, kann der Treiber den von der Berührung abgedeckten Oberflächenbereich an verschiedenen Punkten entlang der Spur auswerten und kann den abgedeckten Oberflächenbereich zu einem Maß an Druck in Beziehung setzen. Die Theorie lautet hier, dass eine Berührung mit einem verformbaren Instrument mit größerem Druck wahrscheinlich einen größeren Oberflächenbereich abdeckt, wohingegen eine Berührung mit einem verformbaren Instrument mit niedrigerem Druck wahrscheinlich einen kleineren Oberflächenbereich abdeckt. Wenn die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche ein Array von Punkten oder andere Anzeigen für einen Berührungsbereich entlang der Spur meldet, kann der Treiber somit den von dieser Berührung entlang der Spur abgedeckten Oberflächenbereich als eine Surrogatanzeige für den Druck berechnen. Eine Vergrößerung des Berührungsbereichs entlang der Spur würde einen Anstieg des Drucks entlang der Spur darstellen, wohingegen eine Verkleinerung des Berührungsbereichs entlang der Spur eine Verringerung des Drucks entlang der Spur darstellen würde.
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Als Nächstes ist in 4 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung von Funktionen gezeigt, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können. Diese Funktionen können von einem Computersystem, wie z. B. demjenigen, das in 3 gezeigt und oben beschrieben ist, und/oder einer oder mehreren anderen Maschinen ausgeführt werden. Ferner können diese Funktionen auf einem nicht transitorischen maschinenlesbaren Medium (wie z. B. dem Datenspeicher 36 oder jedem anderen geeigneten nicht festeingebauten oder fest eingebauten transitorischen Medium) kodiert und von einem Prozessor (wie z. B. dem Prozessor 34) ausgeführt werden.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst in Block 50 das Verfahren das Detektieren einer Spur einer Berührungseingabe an einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, wobei die Spur durch das Bewegen bei der Berührungseingabe von einem Auftreffpunkt zu einem Abhebepunkt gebildet wird. In Block 52 umfasst das Verfahren dann ferner das Detektieren einer Änderung (i) der Geschwindigkeit bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur und/oder (ii) des Drucks bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur. Obwohl Blöcke 50 und 52 in der Figur nacheinander gezeigt sind, kann das beispielhafte Verfahren auch das gleichzeitige Durchführen der Funktionen dieser Blöcke umfassen. Beispielsweise kann, da das Computersystem ein Ausgangssignal von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche 14 empfängt, die Berührungspositionen, welche eine Spur bilden, und vielleicht den Druck der Berührung an jeder Position meldet, das Computersystem detektieren, dass die Sequenz der Berührungspositionen eine Spur der Berührung auf der Oberfläche bildet, und das Computersystem kann gleichzeitig eine Änderung der Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung entlang der Spur und/oder eine Änderung des Drucks der Berührung entlang der Spur detektieren.
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In Block 54 umfasst das Verfahren ferner das Festlegen einer Eingabeposition, die von der detektierten Spur dargestellt wird, zumindest teilweise auf der Basis der detektierten Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks entlang der Spur. Wie oben beschrieben ist, kann das Computersystem beispielsweise auf der Basis der detektierten Änderung festlegen, dass die Eingabeposition, die von der detektierten Spur dargestellt wird, die Auftreffposition (z. B. im Fall eines Gleitens) oder die Abhebeposition (z. B. im Fall eines Korrigierens) ist. Alternativ kann bei einem Szenario, bei dem die Spur sowohl ein Korrigieren als auch ein Gleiten umfasst, das Computersystem festlegen, dass die Eingabeposition, die von der Spur dargestellt wird, eine Position ist, an der das Korrigieren endet und das Gleiten beginnt. Andere Beispiele sind ebenfalls möglich.
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Entsprechend der vorstehenden Beschreibung kann das Computersystem beispielsweise eine Änderung der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Berührungseingabe (d. h. Berührung) entlang der detektierten Spur detektieren und kann zumindest teilweise auf der Basis dieser detektierten Änderung der Geschwindigkeit die relevante Eingabeposition festlegen. Beispielsweise kann die detektierte Änderung der Geschwindigkeit eine Erhöhung der Geschwindigkeit bei Annäherung an die Abhebeposition (z. B. eine Erhöhung der Geschwindigkeit, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt) sein, und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Auftreffposition ist. Oder die detektierte Änderung der Geschwindigkeit kann eine Verringerung der Geschwindigkeit bei Annäherung an die Abhebeposition (z. B. eine Verringerung der Geschwindigkeit, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt) sein, und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Abhebeposition ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Computersystem eine Änderung des Drucks bei der Berührungseingabe entlang der detektierten Spur detektieren und kann die relevante Eingabeposition zumindest teilweise auf der Basis dieser detektierten Änderung des Drucks festlegen. Beispielsweise kann die detektierte Änderung des Drucks ein Anstieg des Drucks bei Annäherung an die Abhebeposition (z. B. ein Anstieg des Drucks, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt) sein, und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Abhebeposition ist. Oder die detektierte Änderung des Drucks kann eine Verringerung des Drucks bei Annäherung an die Abhebeposition (z. B. eine Verringerung des Drucks, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt) sein, und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Auftreffposition ist.
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Ferner kann, wie oben weiter beschrieben ist, das Computersystem einen Oberflächenbereich der Berührung entlang der Spur als eine Surrogatanzeige des Drucks der Berührung entlang der Spur auswerten, und zwar als eine Basis für das Detektieren einer Änderung des Drucks der Berührung entlang der Spur und somit als eine Basis für das Festlegen der relevanten Eingabeposition, die von der Spur dargestellt wird. Beispielsweise kann das Computersystem detektieren, dass sich der Oberflächenbereich der Berührung bei Annäherung an die Abhebeposition vergrößert (z. B. vergrößert, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt), und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Abhebeposition ist. Oder das Computersystem kann detektieren, dass sich der Oberflächenbereich der Berührung bei Annäherung an die Abhebeposition verkleinert (z. B. verkleinert, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt), und in Reaktion darauf kann das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Eingabeposition die Auftreffposition ist.
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Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Funktion in Block 54 des Festlegens der Eingabeposition durchgeführt werden kann, noch bevor das Computersystem die vollständige Spur detektiert hat. Beispielsweise kann dann, wenn sich die Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung wesentlich erhöht, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt, das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Auftreffposition die relevante Eingabeposition ist, ohne dass auf das Ende der Spur gewartet werden muss. Auf ähnliche Weise kann dann, wenn sich der Druck der Berührung wesentlich verringert, wenn sich die Berührung von der Auftreffposition wegbewegt, das Computersystem den Schluss ziehen, dass die Auftreffposition die relevante Eingabeposition ist.
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Ferner sei darauf hingewiesen, dass in einigen Situationen eine Berührungsspur auf einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche eine beabsichtigte Geste oder eine Ziehbewegung anstelle eines Gleitens oder Korrigierens sein kann, und in diesem Fall kann es unnötig sein, eine bestimmte Eingabeposition festzulegen, die von der Spur dargestellt wird. Um diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen, kann das Computersystem programmatisch festlegen, ob die Spur wahrscheinlich eine Geste oder eine Ziehbewegung ist, und kann das Durchführen der Funktionen in 4 beim ersten Festlegen, dass die Spur wahrscheinliche keine Geste oder Ziehbewegung ist, festlegen.
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In der Praxis kann das Computersystem durch Auswerten der Länge der Spur, Auswerten der Form der Spur und/oder Auswerten des Inhalts, der aktuell dort auf dem Bildschirm präsentiert wird, wo die Spur aufgetreten ist, festlegen, ob eine Spur eine Geste oder Ziehbewegung anstelle eines Korrigierens oder Gleitens ist. Beispielsweise kann dann, wenn die Spurlänge größer ist als eine vorbestimmte Schwelllänge (wie z. B. die kürzeste Länge eines Satzes von definierten zulässigen Gesten), der Treiber programmatisch den Schluss ziehen, dass die Spur eine Geste sein kann. Als ein weiteres Beispiel kann dann, wenn die Spur mehr als eine Schwellbiegung beschreibt (anstelle eines geraden oder leicht gekrümmten Wegs auf der Oberfläche), der Treiber programmatisch festlegen, dass die Spur eine Geste sein kann. Und als ein weiteres Beispiel kann dann, wenn sich die Spur vom Berühren einer Position, die einem ziehbaren Objekt entspricht, das aktuell an der Anzeige präsentiert wird, zu einer anderen Position (wie z. B. einer logischen Zielposition für das Objekt) erstreckt, der Treiber programmatisch festlegen, dass die Spur eine Ziehbewegung sein kann.
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Unabhängig davon, ob das Computersystem eines dieser und/oder anderer Kriterien anwendet, kann das Computersystem dazu angeordnet sein, diese Auswertung als eine Vorstufe oder Bedingung für das Computersystem durchzuführen, das dann eine Eingabeposition festlegt, die von der Spur dargestellt wird, und somit ein Vereindeutigen zwischen einem Korrigieren und einem Gleiten bewirkt. Das heißt, dass bei Detektieren einer Spur der Treiber zunächst festlegt, ob die Spur eine Geste oder eine Ziehbewegung ist oder anderweitig kein Korrigieren oder Gleiten ist. Wenn der Treiber festlegt, dass die Spur eine Geste oder Ziehbewegung ist oder anderweitig kein Korrigieren oder Gleiten ist, dann kann der Treiber auf ein Vereindeutigen zwischen einem Korrigieren und einem Gleiten verzichten. Wohingegen dann, wenn der Treiber festlegt, dass die Spur ein Korrigieren oder Gleiten ist oder anderweitig keine Geste oder Ziehbewegung ist, der Treiber das hier beschriebene Verfahren zum Vereindeutigen zwischen einem Korrigieren und einem Gleiten oder insbesondere zum Festlegen einer Eingabeposition, die von der Spur dargestellt wird, durchführen kann, um es dem Computersystem zu ermöglichen, zumindest teilweise auf der Basis dieser festgelegten Eingabeposition eine Aktion durchzuführen.
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Wie weiter in 4 gezeigt ist, kann in Block 56 das Computersystem dann ein Ausgangssignal zumindest teilweise auf der Basis der festgelegten Eingabeposition der detektierten Spur erzeugen. Das Ausgangssignal kann verschiedene Formen aufweisen und kann verschiedenen Zwecken dienen, und zwar entweder intern im Computersystem oder außerhalb des Computersystems. Beispielsweise kann das Ausgangssignal Daten aufweisen, die anzuzeigende Informationen, eine aufzurufende Anwendungslogik oder dergleichen spezifizieren, oder das Ausgangssignal kann einfach die festgelegte Eingabeposition identifizieren oder kann eine andere Form annehmen.
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In der Praxis kann das Ausgangssignal eine Veränderung des Betriebszustands des Computersystems, wie z. B. Aufrufen einer Anwendungslogik oder einer anderen Logik (ohne darauf beschränkt zu sein), oder eine Veränderung von grafischen Informationen, die das Computersystem an der Anzeige 32 präsentiert, einleiten. Beispielsweise kann zumindest teilweise auf der Basis der festgelegten Eingabeposition das Computersystem bestimmte grafische Informationen anzeigen, wie z. B. Informationen, die der Eingabeposition entsprechen. Als ein spezifisches Beispiel kann in einer Situation, in der die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche in eine Anzeige integriert ist, die eine virtuelle Tastatur mit einer Vielzahl von virtuellen Tasten (d. h. angezeigten Tasten) anzeigt, dann, wenn sich die festgelegte Eingabeposition an einer Position befindet, in der eine bestimmte eine der virtuellen Tasten angezeigt wird und die somit dieser virtuellen Taste entspricht, und wenn diese virtuelle Taste einem bestimmten Zeichen zugeordnet ist (z. B. das bestimmte Zeichen zeigt und/oder wenn sie festgestellt ist, bewirken würde, dass das bestimmte Zeichen angezeigt oder eingegeben wird), das Computersystem dieses Zeichen in einem Texteingabefeld an der Anzeige 32 anzeigen. Auf ähnliche Weise kann selbst dann, wenn die berührungsempfindliche Eingabeoberfläche von dem Anzeigebildschirm 32 getrennt ist, das Computersystem durch Anzeigen von grafischen Informationen zumindest teilweise auf der Basis der festgelegten Eingabeposition, möglicherweise auch auf der Basis einer Korrelation mit dem aktuell angezeigten Inhalt, auf die festgelegte Eingabeposition reagieren.
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Als Nächstes zeigt 5 ein weiteres Ablaufdiagramm mit Darstellung von Funktionen, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können. Auch diese Funktionen können von einem Computersystem, wie z. B. demjenigen, das in 3 gezeigt und oben beschrieben ist, und/oder einer oder mehreren anderen Maschinen durchgeführt werden. Ferner können auch diese Funktionen auf einem nicht transitorischen maschinenlesbaren Medium (wie z. B. dem Datenspeicher 36 oder jedem anderen geeigneten nicht fest eingebauten oder fest eingebauten transitorischen Medium) kodiert sein und von einem Prozessor (wie z. B. dem Prozessor 34) ausgeführt werden.
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Wie in 5 gezeigt ist, umfassen in Block 58 die Funktionen das Empfangen von Daten, die eine Benutzereingabe an einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche darstellen, wobei die Benutzereingabe eine Berührungspunktspur mit einer Länge bildet, die sich von einem Auftreffpunkt zu einem Abhebepunkt erstreckt. Wie oben beschrieben ist, kann dies beispielsweise durch Empfangen eines Ausgangssignals von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche erfolgen, das eine Sequenz von Berührungspunkten, die gemeinsam eine Berührungspunktspur bilden, anzeigt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal von der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche eine Sequenz von Berührungspunkten definieren, die jeweils einen Berührungsbereich bilden, der eine Gruppe von Punkten abdeckt, und das Computersystem kann jede dieser Berührungspositionen auswerten, um einen charakteristischen Berührungspunkt festzulegen, wie z. B. einen Schwerpunkt des Berührungsbereichs. Wenn das Computersystem eine Sequenz solcher Berührungspositionen empfängt, die jeweils einen Berührungspunkt bilden, würde das Computersystem dadurch eine Benutzereingabe empfangen, die eine Berührungspunktspur bilden, welche sich von einem Auftreffpunkt zu einem Abhebepunkt erstreckt. Alternativ kann jeder Berührungspunkt selbst ein weniger granularer Berührungsbereich sein.
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In Block 60, der parallel zu Block 58 ausgeführt werden kann, umfassen die Funktionen ferner das Festlegen eines Eingabepunkts, der von der Eingabepunktspur dargestellt wird, und zwar zumindest teilweise auf der Basis einer Änderung (i) der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Benutzereingabe entlang der Länge der Berührungspunktspur und/oder (ii) des Drucks bei der Benutzereingabe entlang der Länge der Berührungspunktspur. Diese Funktion kann beispielsweise weitgehend so durchgeführt werden, wie oben beschrieben ist.
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In Block 62 umfassen die Funktionen wiederum das Liefern von Ausgangsdaten, die den festgelegten Eingabepunkt darstellen. Beispielsweise kann ein Programmmodul (z. B. eine Routine oder Funktion), das die Funktion von Blöcken 58 und 60 durchführt, einen Datenwert zu einem Aufrufmodul zurückführen, der den festgelegten Eingabepunkt spezifiziert, so dass das Aufrufmodul oder eine andere Logik dann auf der Basis des festgelegten Eingabepunkts eine Aktion durchführen kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Computersystem andernfalls Daten ausgeben, die den festgelegten Eingabepunkt darstellen, um z. B. Daten wie oben beschrieben oder anderweitig zu anderen Abschnitten des Computersystems oder zu einer oder mehreren externen Vorrichtungen zu liefern und um vielleicht eine Veränderung des Betriebszustands des Computersystems oder einer anderen Vorrichtung auf der Basis des festgelegten Eingabepunkts einzuleiten.
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Wie bei dem oben mit Bezug auf 4 beschriebenen beispielhaften Verfahren können die Funktionen von 5 zusätzlich das Anzeigen von grafischen Informationen zumindest teilweise auf der Basis des festgelegten Eingabepunkts umfassen. Beispielsweise kann das Computersystem ein Zeichen, das einer am festgelegten Eingabepunkt befindlichen virtuellen Taste zugeordnet ist, an der Anzeige 32 präsentieren oder bewirken, dass dieses präsentiert wird.
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6 zeigt noch ein weiteres Ablaufdiagramm mit Darstellung von Funktionen, die bei einem beispielhaften Verfahren durchgeführt werden können. In der Praxis können diese Funktionen auf ähnlich Weise von einem Computersystem durchgeführt werden, das generell eine Eingabevorrichtung (wie z. B. einen Berührungsbildschirm oder ein Berührungsfeld) mit einer berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, einen Prozessor, einen Datenspeicher und eine Eingabeposition-Festlegungslogik, die im Datenspeicher gespeichert und vom Prozessor ausgeführt werden kann, aufweist, um die Funktionen durchzuführen.
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Wie in der Figur gezeigt ist, umfassen in Block 64 die Funktionen das Detektieren einer Berührungsspur auf der berührungsempfindlichen Eingabeoberfläche, wobei die Berührungsspur von einer Berührungseingabe gebildet ist, die sich von einer Auftreffposition zu einer Abhebeposition bewegt. In Block 66, der parallel zu Block 64 auftreten kann, umfassen die Funktionen ferner das Detektieren einer Änderung (i) der Geschwindigkeit der Bewegung bei der Berührungseingabe entlang der Berührungsspur und/oder (ii) des Drucks bei der Berührungseingabe entlang der Berührungsspur. In Block 68 umfassen die Funktionen dann das Festlegen zumindest teilweise auf der Basis der detektierten Änderung, ob eine Eingabeposition der Berührungsspur die Auftreffposition ist oder vielmehr die Abhebeposition ist, und zwar beispielsweise auf die oben beschriebene Weise. Und in Block 70 umfassen die Funktionen das Ausgeben von Daten, die die festgelegte Eingabeposition darstellen. Diese Funktionen können beispielsweise weitgehend auf die oben beschriebene Weise durchgeführt werden.
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In der Praxis weist das Computersystem, das die Funktionen von 6 durchführt, ferner in seinem Datenspeicher eine Ansprechlogik auf, die vom Prozessor ausgeführt werden kann, um einen Zustand des Computersystems zumindest teilweise auf der Basis der Daten, die von der Eingabeposition-Festlegungslogik ausgegeben werden, zu verändern. Beispielsweise kann das Computersystem die angezeigte Eingabeposition auf den Inhalt abbilden, der aktuell an der Anzeige 32 angezeigt wird, um ein Objekt oder einen anderen virtuellen angezeigten Inhalt, den der Benutzer berührt, zu bestimmen, und das Computersystem kann den Zustand des Computersystems in Reaktion darauf, dass der Benutzer diesen virtuellen angezeigten Inhalt berührt hat, verändern. Beispielsweise kann das Computersystem die präsentierte Anzeige verändern, um einen anderen Inhalt anzuzeigen, oder das Computersystem kann jede einer Vielzahl von anderen Funktionen durchführen. Beim Verändern des angezeigten Inhalts oder Durchführen anderer Funktionen würde das Computersystem einen neuen Zustand aufweisen, in dem der angezeigte Inhalt verändert ist oder die andere Funktion durchgeführt wird. Andere Beispiele sind ebenfalls möglich.
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Schließlich zeigt 7 ein Beispiel für einen Inhalt, der auf einem Berührungsbildschirm präsentiert werden kann, und ein Beispiel für eine Berührungsspur, die von einer Auftreffposition bis zu einer Abhebeposition auf dem Berührungsbildschirm auftreten kann. Insbesondere zeigt 7 in einem unteren Bereich des Berührungsbildschirms eine virtuelle Tastatur 72 und eine Berührungsspur 74, die sich von einem Auftreffpunkt 76 am rechten Rand der ”s”-Taste zu einem Abhebepunkt 78 am linken Rand der ”d”-Taste erstreckt. Ferner zeigt die Figur im oberen Teil des Berührungsbildschirms ein Texteingabefeld 80, in dem Zeichen angezeigt sind, die ein Benutzer soweit auf der virtuellen Tastatur eingegeben hat.
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Wenn ein Computersystem eine Berührungsspur wie diese detektiert, stellt sich für das System die Frage, ob der vorgesehene Berührungspunkt über der ”s”-Taste oder über der ”d”-Taste liegt und somit, ob das System in dem Texteingabefeld 80 als ein nächstes eingegebenes Zeichen ein ”s” oder ein ”d” anzeigen soll.
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Als ein Beispiel für das hier beschriebene Verfahren kann das Computersystem dieses Festlegen durch Auswerten einer Änderung der Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung entlang der Spur 74 vom Auftreffpunkt 72 zum Abhebepunkt 76 und/oder einer Änderung des Drucks der Berührung entlang der Spur vom Auftreffpunkt zum Abhebepunkt durchführen
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Wenn das Computersystem festlegt, dass sich die Berührungsbewegung bei Annäherung an den Abhebepunkt beschleunigt und/oder dass sich der Druck der Berührung bei Annäherung an den Abhebepunkt verringert, dann kann das Computersystem festlegen, dass der vorgesehene Berührungspunkt am Auftreffpunkt über dem ”s” liegt, da die Erhöhung der Geschwindigkeit oder Verringerung des Drucks ein Gleiten vom vorgesehenen Punkt weg darstellt. Wohingegen dann, wenn das Computersystem festlegt, dass sich die Berührung bei Annäherung an den Abhebepunkt verlangsamt und/oder dass der Druck der Berührung bei Annäherung an den Abhebepunkt steigt, das Computersystem festlegen kann, dass der vorgesehene Berührungspunkt am Auftreffpunkt über dem ”d” liegt, da die Verringerung der Geschwindigkeit oder der Anstieg des Drucks eine Korrigierbewegung zum vorgesehenen Punkt hin darstellen kann. Auf der Basis dieses Festlegens kann das Computersystem dann entweder ein ”s” oder ein ”d” als das nächste Zeichen im Texteingabefeld 80 anzeigen.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform oder bei anderen Ausführungsformen kann es ferner möglich sein, dass das Computersystem verschiedene Schwellparameter beispielsweise bezüglich Geschwindigkeit und Druck dynamisch entwickelt und anwendet, und zwar als eine Basis zum Festlegen, ob eine Berührungsspur ein Gleiten oder ein Korrigieren ist. In der Praxis kann es beispielsweise charakteristische Änderungen der Geschwindigkeit und/oder eine charakteristische Änderung des Drucks für Gleiten und Korrigieren durch einen bestimmten Benutzer oder an einer bestimmten Vorrichtung geben, und das Computersystem kann durch Beobachten des Erfolgs oder Misserfolgs bei der Berührungspunktfestlegung über die Zeit diese charakteristischen Änderungen identifizieren.
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Beispielsweise kann sich in vielen Fällen, in denen eine Benutzerberührung ein Gleiten nach dem Berühren eines vorgesehenen Punkts ist, die Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung auf eine bestimmte Weise (beispielsweise mit einer bestimmten Rate) beschleunigen, die möglicherweise von der Art abhängig ist, in der der Finger des Benutzers oder der Stift aufgebracht worden ist. Auf ähnliche Weise kann sich in vielen Fällen, in denen der Benutzer eine Berührung nach dem Auftreffen auf dem falschen Punkt korrigiert, die Geschwindigkeit der Bewegung der Berührung bei der Annäherung an den vorgesehenen Punkt auf eine bestimmte Weise verlangsamen, wobei die Weise auch hier möglicherweise wieder von der Art abhängig ist, in der der Finger des Benutzers oder der Stift aufgebracht worden ist. Ähnliche charakteristische Änderungen des Drucks oder anderer metrischer Parameter können ebenfalls auftreten.
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In der Praxis kann dann, wenn das Computersystem mit einer Berührungsspur konfrontiert ist und entscheiden muss, ob der Auftreffpunkt oder der Abhebepunkt als der vorgesehene Berührungspunkt behandelt werden soll, das Computersystem eine Entscheidung treffen (beispielsweise auf die oben beschriebene Weise) und in Reaktion darauf eine Aktion durchführen.
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Beispielsweise kann bei dem in 7 gezeigten Beispiel das Computersystem entscheiden, dass der Benutzer die ”s”-Taste berührt hat, und der Computer kann den Buchstaben ”s” im Texteingabefeld anzeigen. Wenn der Benutzer mit diesem Ergebnis einverstanden ist und das Ergebnis nicht korrigiert (z. B. der Benutzer keine Veränderung vom ”s” zu einem ”d” vornimmt), kann das Computersystem die der Spur 74 zugeordnete Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks aufzeichnen und festlegen, dass diese aufgezeichnete Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks angezeigt hat, dass der Auftreffpunkt der vorgesehene Berührungspunkt war. Unter Berücksichtigung einer solchen Aufzeichnung oder vielleicht mehrerer solcher Aufzeichnungen, die über die Zeit statistisch miteinander kombiniert werden, kann das Computersystem dann eine geschultere Entscheidung darüber treffen, dass der Auftreffpunkt als der vorgesehene Berührungspunkt verwendet wird, wenn es später mit einer Spur konfrontiert wird, die eine ähnliche Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks aufweist.
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Andererseits kann dann, wenn der Benutzer die Entscheidung des Computersystems korrigiert, wie z. B. durch Verändern des ”s” in ein ”d”, das Computersystem die der Spur 74 zugeordnete Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks aufzeichnen und festlegen, dass die aufgezeichnete Änderung der Geschwindigkeit und/oder des Drucks nicht angezeigt hat, dass der Auftreffpunkt der vorgesehene Berührungspunkt war, oder das Computersystem kann beispielsweise diese Änderung nicht als ein Anzeichen für irgendetwas aufzeichnen.
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Obwohl verschiedene Aspekte und Ausführungsformen hier offengelegt worden sind, sind andere Aspekte und Ausführungsformen für Kenner der Technik offensichtlich. Die verschiedenen Aspekte und Ausführungsformen, die hier offengelegt sind, dienen nur zum Zwecke der Erläuterung und dürfen nicht als Einschränkung angesehen werden, wobei der wahre Umfang und Geist in den Patentansprüchen angegeben ist.
