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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die mit einer Drucktaste zum Empfangen einer Druckbetätigung bereitgestellt wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine elektronische Vorrichtung, wie ein Laptop-Personalcomputer (Laptop-PC), ein Tablet-Personalcomputer (Tablet-PC) oder dergleichen, weist allgemein eine Konfiguration auf, in der eine Drucktaste zum Empfangen einer Druckbetätigung in einem Seitenteil der Vorrichtung vorgesehen ist, indem dort eine elektronische Platine für ein Touchpad, ein Tastaturgerät, ein Anzeigegerät oder ähnliches bereitgestellt wird.
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Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 einen Laptop-PC, der ein Touchpad und einen Pointing-Stick aufweist, die als ein Ersatz einer Maus verwendet werden, und der mit Drucktasten auf der vorderen und hinteren Seite des Touchpads bereitgestellt wird, wobei die Drucktasten als Klick-Betätigungstasten (Maustasten) dienen, entsprechend der linken und der rechten Maustaste, durch Verwendung in Kombination mit dem Touchpad und dem Pointing-Stick.
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- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2003-308166
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Konventionellerweise weist die Drucktaste im Allgemeinen eine Konfiguration auf, in welcher die Drucktaste als vertikal bewegbar durch ein Stützteil gestützt wird, das eine Pantographenstruktur, einen Gummidom oder dergleichen aufweist, welche auf der Unterseite der Betätigungsfläche der Drucktaste vorgesehen ist, und wobei eine Druckbetätigung durch einen Erfassungsschalter, der darunter bereitgestellt wird, erfasst wird. Deshalb ist eine große Anzahl von Teilen für ein vertikales Bewegen der Drucktaste und für ein Erfassen der Bewegung davon erforderlich, wodurch die Kosten steigen, die Herstellungseffizienz reduziert wird und es weiterhin zu einem Hindernis zur Reduktion der Dicke des Gehäuses des Laptop-PC oder dergleichen führt. Darüber hinaus ist es in der Konfiguration, in der eine Drucktaste in Kombination mit dem Seitenteil eines Touchpads, wie in dem Patentdokument 1 bereitgestellt wird, notwendig, ein Verteilerkabel von einem Erfassungsschalter, der unter der Drucktaste bereitgestellt wird, mit einer elektronischen Platine für das Touchpad zu verbinden, was es noch schwieriger macht, die Kosten und die Dicke zu reduzieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme der konventionellen Technik bereitgestellt. Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Kosten und die Dicke eines Gehäuses zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, in der eine elektronische Platine in einer Position, getrennt von der Betätigungsrichtung einer Taste zum Empfangen einer Druckbetätigung, angeordnet ist, wobei ein Erfassungsschalter zum Erfassen der Druckbetätigung der Drucktaste auf der elektronischen Platine bereitgestellt ist.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist es nicht notwendig einen Erfassungsschalter oder ähnliches unter der Drucktaste bereitzustellen und es ist unnötig ein Verteilerkabel oder ähnliches von dem Erfassungsschalter mit der elektronischen Platine zu verbinden. Speziellerweise dient eine angrenzende elektronische Platine als Erfassungsschalter der Drucktaste und können deshalb der Erfassungsschalter, das Verteilerkabel und ähnliches unter der Drucktaste entfernt werden, wodurch in der Herstellungseffizienz durch Vermindern der Anzahl der Teile eine Verbesserung ermöglicht wird, so dass eine Reduktion der Kosten und Dicke erreicht wird.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Konfiguration aufweisen, in welcher der Erfassungsschalter auf einer unteren Oberflächenseite der elektronischen Platine bereitgestellt wird, und die Drucktaste benachbart zu einem Seitenteil der elektronischen Platine vorgesehen wird und ein Betätigungsoberflächenteil, das vertikal bewegbar ist, welches eine Druckbetätigung empfängt, und einen Erfassungsarm, der von einem Randteil des Betätigungsoberflächenteils zu der unteren Oberflächenseite der elektronischen Platine hervorsteht und der den Erfassungsschalter durch Bewegen in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung der vertikalen Bewegung des Betätigungsoberflächenteils drückt, umfasst. Dann verursacht die Druckbetätigung des Betätigungsoberflächenteils, dass sich der Erfassungsarm in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils bewegt, und deshalb ermöglicht die Betätigung des Betätigungsoberflächenteils es dem Erfassungsschalter, der auf der unteren Oberflächenseite der elektronischen Platine vorgesehen ist, zuverlässig durch den Erfassungsarm ein- und ausgeschaltet zu werden.
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Vorzugsweise weist die Drucktaste einen Drehstützpunkt in einer Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil und dem Druckteil für ein Drücken des Erfassungsschalters des Erfassungsarms auf. Dann verursacht die Druckbetätigung des Betätigungsoberflächenteils das Druckteil des Erfassungsarms zuverlässig sich in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils zu bewegen, wodurch es dem Erfassungsschalter ermöglicht wird, zuverlässiger ein- und ausgeschaltet zu werden.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Konfiguration aufweisen, in der die Drucktaste umfasst: einen ersten Drehstützpunkt, der auf dem anderen Randteil auf der gegenüberliegenden Seite zu einem Randteil bereitgestellt wird, an dem der Erfassungsarm des Betätigungsoberflächenteils bereitgestellt wird; einen zweiten Drehstützpunkt, der in einer Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil und dem Druckteil bereitgestellt wird, welcher auf den Erfassungsschalter des Erfassungsarms drückt; und ein Richtungswechselteil, das in einer Position zwischen dem ersten Drehstützpunkt und dem zweiten Drehstützpunkt bereitgestellt wird, um die Bewegungsrichtungen des Betätigungsoberflächenteils und des Erfassungsarms zu wechseln. Dann bewegt sich der Erfassungsarm durch Drücken des Betätigungsoberflächenteils in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils, und ermöglicht dadurch die Druckbetätigung des Betätigungsoberflächenteils es dem Erfassungsschalter, der auf der unteren Oberflächenseite der elektronischen Platine bereitgestellt ist, zuverlässig unter Verwenden des Erfassungsarms ein- und ausgeschaltet zu werden. Zusätzlich wird in dieser Konfiguration die Bewegungsrichtung an dem Richtungswechselteil zwischen dem Betätigungsoberflächenteil und dem Erfassungsarm gewechselt und kann deshalb, zum Beispiel auch in dem Fall, in dem die Druckposition des Betätigungsoberflächenteils auf der Erfassungsarmseite angeordnet ist, der Erfassungsschalter zuverlässig ein- und ausgeschaltet werden.
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Die vorliegende Erfindung kann auch eine Konfiguration aufweisen, in der die elektronische Platine in einem Betätigungseingabeteil bereitgestellt ist, welches eine Druckbetätigung durch Drehen über einen Drehstützpunkt empfängt, der auf der unteren Oberflächenseite der elektronischen Platine angeordnet ist; und die axiale Richtung des Drehstützpunktes der Drucktaste und die axiale Richtung des Drehstützpunktes des Betätigungseingabeteils sind parallel zueinander und, wenn in axiale Richtung des Drehstützpunktes des Betätigungseingabeteils gesehen wird, sind der Drehstützpunkt des Betätigungseingabeteils und der Erfassungsschalter in Positionen angeordnet, in denen beide miteinander überlappen. Dann wird die Platine zum Erfassen des Betätigungseingabeteils in die Lage versetzt, wirkungsvoll zum Erfassen der Drucktaste verwendet zu werden, die in der Nachbarschaft der Platine vorgesehen ist. Darüber hinaus sind, selbst in dem Fall einer Konfiguration, bei der die axiale Richtung des Drehstützpunktes der Drucktaste parallel zu der axialen Richtung des Drehstützpunktes des Betätigungseingabeteils liegt, der Drehstützpunkt des Betätigungseingabeteils und der Erfassungsschalter in Positionen angeordnet, in denen beide einander überlappen, wenn in axiale Richtung des Drehstützpunktes des Betätigungseingabeteils gesehen wird, wodurch eine Interferenz zwischen den Druckbetätigungen der Drucktaste und des Touchpads verhindert wird und somit eine fehlerhafte Betätigung verhindert wird.
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Die elektronische Platine kann zum Erfassen einer Berührungsbetätigung auf einem Touchpad zum Empfangen einer Berührungsbetätigung verwendet werden. Dann ist die Platine zum Erfassen der Berührungsbetätigung auf dem Touchpad in der Lage effektiv zum Erfassen der Drucktaste, die in der Nachbarschaft der Platine bereitgestellt ist, verwendet zu werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung dient eine benachbarte elektronische Platine als Erfassungsschalter für die Drucktaste, und können deshalb der Erfassungsschalter, das Verteilerkabel und ähnliches unterhalb der Drucktaste entfernt werden, wodurch eine Verbesserung in der Herstellungseffizienz durch Reduzieren der Anzahl der Teile ermöglicht wird, so dass eine Reduzierung der Kosten und der Dicke erreicht wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Eingabegerätes, das auf der elektronischen Vorrichtung montiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Querschnittsseitenansicht, die schematisch die Konfiguration des Eingabegerätes, das in 2 gezeigt wird, darstellt.
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4 ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem ein Touchpad des Eingabegerätes, das in 3 dargestellt wird, gedrückt wird.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Drucktaste, die in 3 dargestellt wird, gedrückt wird.
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6 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Konfiguration eines Eingabegerätes gemäß einer Variation des Eingabegerätes darstellt, die auf der elektronischen Vorrichtung, die in 1 dargestellt wird, montiert ist: 6A ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste nicht gedrückt wird; und 6B ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die Drucktaste gedrückt wird.
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7 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Konfiguration eines Eingabegerätes gemäß einer Variation des Eingabegerätes, das in 6 dargestellt wird, darstellt.
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration darstellt, in der ein Erfassungsschalter für die Drucktaste auf der elektronischen Platine eines Tastaturgerätes bereitgestellt wird.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration darstellt, in der die Drucktaste auf einer elektronischen Platine eines Anzeigegerätes für eine elektronische Vorrichtung, die einen Tablet-PC bildet, bereitgestellt ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Hiernach wird eine elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail durch Angabe bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf begleitende Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dem Folgenden wird die Gebrauchsausführung, die in 1 dargestellt ist, als normal bezeichnet mit Bezug auf die elektronische Vorrichtung 10 als normal bezeichnet, wird die nahe Seite als “Vorderseite (vorn)” bezeichnet, wird die ferne Seite als “Rückseite (hinten)” bezeichnet, wird die Dickenrichtung eines Unterbauchassis 14, welche die elektronische Vorrichtung 10 bildet, als “vertikale Richtung” bezeichnet und wird die Breitenrichtung des Unterbauchassis 14 als “horizontale Richtung” in der Beschreibung der elektronischen Vorrichtung 10 bezeichnet.
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Wie in 1 gezeigt, ist die elektronische Vorrichtung 10 ein Laptop-PC, der ein Unterbauchassis 14 einschließt, das ein Eingabegerät 12 und ein Tastaturgerät 16 und ein Anzeigegehäuse 18 aufweist, welches ein Anzeigegerät 18a, wie eine Flüssigkristallanzeige, aufweist. Das Anzeigegehäuse 18 ist mit dem Unterbauchassis 14 über ein Paar rechter und linker Gelenke 19 und 19 verbunden, um geöffnet und geschlossen zu werden.
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Das Unterbauchassis 14 beherbergt verschiedene elektronische Komponenten, die nicht gezeigt werden, wie eine Platine, eine arithmetische Verarbeitungseinheit, ein Festplattengerät, einen Speicher und dergleichen. Das Eingabegerät 12 und das Tastaturgerät 16 sind in der vorderen und hinteren Richtung auf der oberen Fläche 14a des Unterbauchassis 14 angeordnet. Im Wesentlichen ist im Zentrum des Tastaturgerätes 16 ein Pointing-Stick 20 vorgesehen. Der Pointing-Stick 20 dient dem Gebrauch eines Cursors (eines Mauspointer), der auf dem Anzeigegerät 18a angezeigt wird, und ist ein Eingabemittel, das als Ersatz für die Maus betätigt wird.
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Nachfolgend wird ein Beispiel der Konfiguration des Eingabegerätes 12 beschrieben.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Eingabegerätes 12, das auf der elektronischen Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist. 3 ist eine Querschnittsseitenansicht, die schematisch die Konfiguration des Eingabegerätes 12, das in 2 gezeigt wird, darstellt. 4 ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das Touchpad 22 des Eingabegerätes 12, das in 3 dargestellt wird, gedrückt wird. Weiterhin ist 5 eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Drucktaste 24a, die in 3 dargestellt wird, gedrückt wird.
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Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst das Eingabegerät 12 einen Touchpad (ein Berührungseingabeteil) 22 zum Empfangen einer Berührungsbetätigung durch die Annäherung, den Kontakt oder ähnlichem einer Fingerspitze oder dergleichen und drei Drucktasten 24a, 24b und 24c, die entlang des hinteren Seitenteils des Touchpads 22 angeordnet sind. Wie in den 2 und 3 dargestellt, sind das Touchpad 22 und die Drucktasten 24a bis 24c durch die obere Fläche einer Basisplatte 26 gestützt, die ein metallplattenähnliches Teil ist.
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Zuerst wird das Touchpad 22 als ein Klick-Pad gebildet, auf dem eine Klickaktion ausgeführt werden kann durch eine Druckbetätigung, zusätzlich zu der Berührungsbetätigung.
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Wie in 2 dargestellt, sind Pseudotastenbereiche 28a und 28b in der Vorderseite der Berührungsbetätigungsoberfläche 22a, welche eine Oberfläche des Touchpads 22 ist, angeordnet. Die Pseudotastenbereiche 28a und 28b werden mit Bezug auf die entsprechenden Bereiche auf der Berührungsbetätigungsoberfläche 22a durch Koordinaten definiert und sind deshalb unsichtbar. Wenn das Touchpad 22 mit einer Fingerspitze in Kontakt mit einem der Pseudotastenbereiche 28a und 28b gedrückt wird, wird ein Verarbeiten oder ein Anzeigen entsprechend der Pseudotastenbereiche 28a und 28b ausgeführt. Zum Beispiel entsprechen die zwei Pseudotastenbereiche 28a und 28b linken und rechten Tasten einer gebräuchlichen Maus.
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Wie in 3 dargestellt, umfasst das Touchpad 22 eine dreischichtige Struktur, welche aufweist: eine Gehäuseplatte 30, welche als eine Tastenoberflächenplatte dient, die gegenüberliegend zu der Basisplatte 26 angeordnet ist, eine Platinenplatte 32, welche auf der Oberfläche der Gehäuseplatte 30 laminiert ist, um eine Berührungsbetätigung auf der Berührungsbetätigungsfläche 22a zu erfassen, und eine Padplatte 34, die oben auf der Platinenplatte 32 laminiert ist, so dass die Oberfläche davon als eine Berührungsbetätigungsoberfläche 22a zum Empfangen der Berührungsbetätigung dient.
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Die Platinenplatte 32 ist eine elektronische Platine, die eine rechteckige Form in einer ebenen Ansicht aufweist, und ist mit einer Platine in dem Unterbauchassis 14 durch Verdrahtung, die nicht gezeigt wird, verbunden. Die Platinenplatte 32 bildet einen Sensor zum Erfassen einer Berührungsbetätigung auf der Padplatte 34 und einer Druckbetätigung auf dem Touchpad 22 und ist auch ein Sensor zum Erfassen einer Druckbetätigung auf den Drucktasten 24a bis 24c.
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Auf der unteren Oberfläche an der hinteren Endseite der Platinenplatte 32 sind Erfassungsschalter 35a bis 35c zum Erfassen einer Druckbetätigung der Drucktasten 24a bis 24c in horizontaler Richtung ausgerichtet (siehe 2 und 3). Die Erfassungsschalter 35a bis 35c sind zum Beispiel Metalldomschalter, die von der unteren Oberfläche der Platinenplatte 32 aufgebeult sind und die abwärts von einem gekerbten Abschnitt der Gehäuseplatte 30 exponiert sind. Die Erfassungsschalter 35a bis 35c werden durch gepresstwerden mittels eines Erfassungsarms 52 für die Drucktasten 24a bis 24c, die später beschrieben werden, eingeschaltet, wenn die Drucktasten 24a bis 24c gepresst sind und die Platinenplatte 32 das EIN-Signal erfasst.
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Die Padplatte 34 ist eine Glas- oder Kunststoffplatte, die eine rechteckige Form in einer ebenen Ansicht aufweist, und ist auf der oberen Fläche der Platinenplatte 32 unter Verwenden eines Klebstoffs, eines doppelseitigen Klebebandes oder dergleichen fixiert.
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Die Gehäuseplatte 30 ist eine Kunststoffplatte, die eine rechteckige Form in einer ebenen Ansicht aufweist, und ist ein Chassisteil zum Halten der Platinenplatte 32 und der Padplatte 34. Die Platinenplatte 32 ist auf der oberen Fläche der Gehäuseplatte 30 unter Verwenden eines Klebstoffs, eines doppelseitigen Klebebandes oder dergleichen fixiert.
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Auf der hinteren Endseite der Gehäuseplatte 30 wird dort ein elastischer Stift 36 bereitgestellt, der eine Freiträgerstruktur aufweist, welche sich rückwärts erstreckt und in einem bestimmten Grad eine Elastizität aufweist. Der elastische Stift 36 ist nicht mit der unteren Oberfläche der Platinenplatte 32 fixiert und ist mit einem vorbestimmten Spalt angeordnet, der zwischen wenigstens der Spitze davon und der Platinenplatte 32 vorgesehen ist, wodurch ein hervorstehendes Stück 40, das durch Schneiden und Anheben der unteren Oberfläche der Basisplatte 26 und zwischen der oberen Oberfläche des elastischen Stiftes 36 und der unteren Oberfläche der Platinenplatte 32 angeordnet ist, geformt wird. Unter dem hervorstehenden Stück 40 ist ein blattfederartiges elastisches Druckteil 41 angeordnet, welches auf der oberen Oberfläche der Basisplatte 26 gebildet wird, so dass der elastische Stift 36 der Gehäuseplatte 30 zwischen dem elastischen Druckteil 41 und dem hervorstehenden Stück 40 angeordnet ist. Der elastische Stift 36, das hervorstehende Stück 40 und das elastische Druckteil 41 sind in horizontaler Richtung ausgerichtet.
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Ein Paar von Verriegelungsteilen 42 wird in horizontaler Richtung auf der vorderen Endseite der Gehäuseplatte 30 bereitgestellt. Jedes Verriegelungsteil 42 weist im Wesentlichen eine V-Form in einer ebenen Ansicht auf und steht in Eingriff mit einem Kopplungshaken 44, der aufrecht in einer L-Form im Querschnitt auf der oberen Oberfläche der Basisplatte 26 gebildet ist. Das Verriegelungsteil 42 und der Kopplungshaken 44 sind Teile zum Koppeln der Gehäuseplatte 30 mit der Basisplatte 26 in einer Richtung, in der die Gehäuseplatte 30 auf der Basisplatte 26 aufliegt, und dienen auch als ein Stopper zum Verhindern eines Aufspringens während die Anstiegsgrenze des Touchpads 22 festgelegt wird.
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Jeder elastische Stift 36 steht drehbar mit jedem hervorstehenden Stück 40 (und jedem elastischen Druckteil 41) der Basisplatte 26 in Eingriff, wodurch die Gehäuseplatte 30 drehbar mit Bezug auf die Basisplatte 26 mit dem Eingriffsteil als einen drehenden Stützpunkt ist (siehe 4).
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Wie in 3 dargestellt, ist in der Nähe des vorderen Endes im Wesentlichen im Zentrum der unteren Oberfläche der Gehäuseplatte 30 ein Klick-Erfassungsschalter 45 angeordnet. Der Klick-Erfassungsschalter 45 wird verwendet, um ein vorbestimmtes Erfassungssignal zu übertragen, wenn das Touchpad 22 gedrückt wird. Der Klick-Erfassungsschalter 45 ist zum Beispiel ein Metalldomschalter, der von der unteren Oberfläche der Gehäuseplatte 30 ausgebeult ist. Der Klick-Erfassungsschalter 45 wird durch Anstoßen auf der Basisplatte 26 eingeschaltet, wenn das Touchpad 22 gedrückt wird und die Platinenplatte 32 das EIN-Signal erfasst.
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Deshalb, wenn die Berührungsbetätigungsoberfläche 22a des Touchpads 22 wie in 4 dargestellt gedrückt wird, wird der vordere Teil des Touchpads 22 mit dem Eingriffsteil zwischen dem elastischen Stift 36 der Gehäuseplatte 30 und dem hervorstehenden Teil 40 der Basisplatte 26 als ein drehender Stützpunkt heruntergedrückt, wodurch der Klick-Erfassungsschalter 45 eingeschaltet wird.
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Die Drucktasten 24a bis 24c funktionieren in Kooperation mit einer Curserbetätigung durch den Pointing-Stick 20 oder durch das Touchpad 22 und sind Klick-Betätigungstasten, welche der linken, der mittleren und der rechten Taste einer gebräuchlichen Maus entsprechen. Die Drucktasten 24a bis 24c können in dem vorderen Seitenteil oder den rechten und linken Teilen des Touchpads 22 angeordnet sein oder können mit einem Rahmen des Unterbauchassis 14 angeordnet sein, der zwischen den Drucktasten 24a bis 24c und dem Touchpad 22 zwischengeschaltet ist.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst die Drucktaste 24a auf der linken Seite ein vertikal bewegbares Betätigungsoberflächenteil 50, welches eine Druckbetätigung empfängt, und einen Erfassungsarm 52, der vorwärts von dem vorderen Randteil des Betätigungsoberflächenteils 50 hervorsteht. Die Drucktaste 24c auf der rechten Seite hat im Wesentlichen die gleiche Struktur, weil die Drucktaste 24c mit Bezug auf die Drucktaste 24a auf der linken Seite bilateral symmetrisch ist. Obwohl die Drucktaste 24b in dem Zentrum in Form und Größe von den Drucktasten 24a und 24c unterschiedlich ist, hat die Drucktaste 24b im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die Drucktasten 24a und 24c in der Struktur der vertikalen Bewegung mit Bezug auf die Druckbetätigung auf der Drucktaste. Deshalb, mit Bezug auf diese Drucktasten 24b und 24c, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen Elemente, welche die gleichen oder ähnliche Funktionen oder Effekte aufweisen wie die oder für die entsprechenden Elemente der Drucktaste 24a, und eine detaillierte Beschreibung wird hier weggelassen.
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Das Betätigungsoberflächenteil 50 ist ein Tastenteil, das benachbart zu dem hinteren Seitenteil des Touchpads 22 vorgesehen ist. Das Betätigungsoberflächenteil 50 ist in der Lage zufriedenstellend durch den Daumen gedrückt zu werden, zum Beispiel während der Pointing-Stick 20 durch den Zeigefinger betätigt wird, aufgrund des Vorsehens einer geneigten Oberfläche, die sich abwärts nach hinten in das hintere Endteil des Betätigungsoberflächenteils 50 erstreckt. Der Erfassungsarm 52 steht abwärts zu der Vorderseite von dem vorderen Randteil des Betätigungsoberflächenteils 50 hervor, durch welches der Erfassungsarm 52 in die untere Oberflächenseite des Touchpads 22 eingeführt ist. Ein hervorstehendes Druckteil 52a wird auf der oberen Oberfläche der Randseite (die Frontendseite) des Erfassungsarms 52 bereitgestellt, wobei das hervorstehende Druckteil 52a zum Gebrauch beim Drücken eines Erfassungsschalters 35a der Platinenplatte 32 verwendet wird. Natürlich kann die obere Oberfläche des Erfassungsarms 52 als ein Druckteil verwendet werden, ohne das Vorsehen des vorstehenden Druckteils 52a.
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Die Drucktaste 24a weist eine Schaukelstruktur auf, in der ein drehbares Wellenteil 54 als ein Drehstützpunkt der Drucktaste 24a in einer Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Druckteil 52a des Erfassungsarms 52 bereitgestellt wird oder als verbindendes Teil zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Erfassungsarm 52 in dieser Ausführungsform dient. Das drehbare Wellenteil 54 ist ein hervorstehendes Teil, welches abwärts von dem verbindenden Teil zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Erfassungsarm 52 hervorsteht mit der Spitze, welche auf die obere Oberfläche der Basisplatte 26 heruntergelangt. Alternativ kann das drehbare Wellenteil 54 auf der Basisplatte 26 bereitgestellt werden, um so aufwärts von der oberen Oberfläche der Basisplatte 26 hervorzustehen, um die Drucktaste 24a zu stützen.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, wird die Drucktaste 24a drehbar auf der Basisplatte 26 durch das drehbare Wellenteil 54 gestützt, das nach unten auf die Basisplatte 26 und den Erfassungsarm 52 heruntergelangt, der in den Spalt zwischen der Basisplatte 26 und dem Touchpad 22 eingeführt wird (die Platinenplatte 32).
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Wie in 5 dargestellt, wird, wenn das Betätigungsoberflächenteil 50 der Drucktaste 24a (24b, 24c) gedrückt wird, das Betätigungsoberflächenteil 50 abwärts mit dem drehbaren Wellenteil 54 als ein drehender Stützpunkt gedrückt, während der Erfassungsarm 52, der gegenüber zu dem drehbaren Wellenteil 54 liegt, in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils 50 gedrückt wird, mit anderen Worten in die Aufwärtsrichtung. Dadurch drückt das Druckteil 52a den Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) auf die untere Oberfläche der Platinenplatte 32, wodurch der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) eingeschaltet wird.
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Speziellerweise ist der Erfassungsarm 52 in der Lage den Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) auf die untere Oberfläche der Platinenplatte 32 zu drücken, da die Bewegungsrichtung des Erfassungsarms 52 entgegengesetzt zu der Richtung der vertikalen Bewegung des Betätigungsoberflächenteils 50 ist. Deshalb kann das drehbare Wellenteil 54, das als ein Drehstützpunkt der Drucktaste 24a (24b, 24c) dient, in eine Position gestellt werden, in der das Betätigungsoberflächenteil 50 und das Druckteil 52a vertikal in Richtungen entgegengesetzt zueinander wie eine Schaukel bewegt werden, mit anderen Worten, in eine Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Druckteil 52a des Erfassungsarms 52.
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Wie hierin oben beschrieben, wird in der elektronischen Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die Platinenplatte 32 mit dem Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) zum Erfassen einer Druckbetätigung auf der Drucktaste 24a (24b, 24c) in einer Konfiguration bereitgestellt, bei der die Platinenplatte 32, welche eine elektronische Platine ist, in einer Position getrennt von der Betätigungsrichtung der Drucktaste 24a (24b, 24c) für ein Empfangen einer Druckbetätigung, spezifischer Weise in einer Position außerhalb des vertikalen Bewegungsbereichs der Drucktaste 24a (24b, 24c) bereitgestellt ist.
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Deshalb ist es nicht nötig, einen Erfassungsschalter, einen Gummidom zum Assistieren der Druckbetätigung davon oder ähnliches unter dem Betätigungsoberflächenteil 50 der Drucktaste 24a (24b, 24c) bereitzustellen, und weiterhin ist es unnötig, ein Verteilerkabel oder dergleichen von dem Erfassungsschalter zu der Platinenplatte 32 zu verbinden. Insbesondere, da die benachbarte Platinenplatte 32 als Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) der Drucktaste 24a (24b, 24c) dient, können der Erfassungsschalter, das Verteilerkabel und dergleichen von unterhalb der Drucktaste 24a (24b, 24c) entfernt werden, wodurch die Herstellungseffizienz durch Vermindern der Anzahl der Teile und durch Ermöglichen einer Reduktion der Kosten und der Dicke verbessert wird. Mit anderen Worten wird ein Raum unter dem Betätigungsoberflächenteil 50 der Drucktaste 24a (24b, 24c) gewonnen. Deshalb ist es auch möglich, durch Abschneiden der Basisplatte 26 irgendeine andere Vorrichtung, wie eine Batterie für das elektronische Gerät 10 oder dergleichen, in diesem Raum zu installieren.
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Der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) wird auf der unteren Oberflächenseite der Platinenplatte 32 bereitgestellt und die Drucktaste 24a (24b, 24c) wird benachbart zu dem Seitenteil der Platinenplatte 32 bereitgestellt. Die Drucktaste 24a (24b, 24c) umfasst das vertikal bewegbare Betätigungsoberflächenteil 50, welches eine Druckbetätigung empfängt, und einen Erfassungsarm 52, welcher von einem Randteil des Betätigungsoberflächenteils 50 zu der unteren Oberflächenseite der Platinenplatte 32 hervorsteht und welcher den Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) durch Bewegen in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung der vertikalen Bewegung des Betätigungsoberflächenteils 50 drückt. Dementsprechend veranlasst eine Druckbetätigung des Betätigungsoberflächenteils 50 den Erfassungsarm 52 sich in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils 50 zu bewegen, wodurch dem Erfassungsschalters 35a (35b, 35c), welcher auf der unteren Oberflächenseite der Platinenplatte 32 bereitgestellt ist, mittels des Erfassungsarms 52 durch Drücken des Betätigungsoberflächenteils 50 ein zuverlässiges Einschalten oder Ausschalten ermöglicht wird.
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In diesem Fall weist die Drucktaste 24a (24b, 24c) ein drehbares Wellenteil 54 auf, das als ein Drehstützpunkt in einer Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Druckteil 52a für ein Drücken des Erfassungsschalters 35a (35b, 35c) des Erfassungsarms 52 dient. Dementsprechend veranlasst eine Druckbetätigung des Betätigungsoberflächenteils 50 das Druckteil 52a des Erfassungsarms 52 sich in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils 50 in zuverlässiger Weise zu bewegen, wodurch ein zuverlässigeres Ein- und Ausschalten des Erfassungsschalters 35a (35b, 35c) ermöglicht wird.
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In dieser Ausführungsform sind die axiale Richtung des drehbaren Wellenteils 54, welches als ein Drehstützpunkt der Drucktaste 24a (24b, 24c) dient, und die axiale Richtung des Drehstützpunktes (ein Eingreifteil zwischen dem elastischen Stift 36 und dem hervorstehenden Teil 40) des Touchpads 22 in horizontaler Richtung parallel zueinander (siehe 3 bis 5). Wenn in axialer Richtung (horizontaler Richtung) des Drehstützpunktes des Touchpads 22 gesehen wird, sind der Drehstützpunk des Touchpads 22 und der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) in Positionen angeordnet, in denen beide miteinander überlappen. Spezifischer Weise ist der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) auf der Seite des Eingriffsteils zwischen dem elastischen Stift 36, der als ein Drehstützpunkt des Touchpads 22 dient, und dem hervorstehenden Stück 40 angeordnet. Dieses verhindert eine Interferenz zwischen den Druckbetätigungen der Drucktaste 24a (24b, 24c) und dem Touchpad 22. Wenn spezifischer Weise, die Drucktaste 24a (24b, 24c) gedrückt wird, wird das Touchpad 22 daran gehindert fälschlicher Weise durch Bewegen nach der Druckbetätigung betätigt zu werden. Wenn inzwischen das Touchpad 22 gedrückt wird, wird die Drucktaste 24a (24b, 24c) daran gehindert, fälschlicher Weise durch Bewegen nachfolgend der Druckbetätigung getätigt zu werden.
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6 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Konfiguration eines Eingabegerätes 12A gemäß einer Variation des Eingabegerätes 12 darstellt, das auf der elektronischen Vorrichtung 10, die in 1 dargestellt wird, montiert ist: 6A ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem eine Drucktaste 60a nicht gedrückt wird; und 6B ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die Drucktaste 60a gedrückt wird.
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Wie in den 6A und 6B dargestellt, umfasst das Eingabegerät 12A Drucktasten 60a bis 60c, die eine unterschiedliche Struktur zu den Drucktasten 24a bis 24c des Eingabegerätes 12, das in den 3 und 5 dargestellt werden, aufweisen. Auch in dem Eingabegerät 12A ist im Wesentlichen die Struktur der vertikalen Bewegung relativ zu der Druckbetätigung oder dergleichen identisch mit Bezug auf die Drucktasten 60a bis 60c. Deshalb wird eine detaillierte Beschreibung der Drucktasten 60b und 60c hier weggelassen.
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Wie in 6A dargestellt, weist die Drucktaste 60a eine Struktur auf, in der das Betätigungsoberflächenteil 50 mit dem Erfassungsarm 52 über ein Gelenkteil 62 mit einem ersten drehbaren Wellenteil 64, welches in dem hinteren Endrandteil des Betätigungsoberflächenteils 50 vorgesehen ist, und mit einem zweiten drehbaren Wellenteil 65, das auf der hinteren Endseite des Erfassungsarms 52 vorgesehen ist, verbunden ist.
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Das erste drehbare Wellenteil 64 wird durch ein Zurückfalten des hinteren Endrandteils des Betätigungsoberflächenteils 50 und einem drehbar in Eingriff stehen mit einem hakenförmigen Stützteil 66 geformt, welches in einer stehenden Weise in dem hinteren Endrandteil der Basisplatte 26 gebildet ist, wodurch es als ein Drehstützpunkt (ein erster Drehstützpunkt) des Betätigungsoberflächenteils 50 dient. Ein zweites drehbares Wellenteil 65 ist ein hervorstehendes Teil, welches abwärts von der Position zwischen dem Gelenkteil 62 und dem Druckteil 52a des Erfassungsarms 52 oder in der Position auf die hintere Endseite des Erfassungsarms 52 in dieser Ausführungsform mit der Spitze hervorsteht, die nach unten auf die obere Oberfläche der Basisplatte 26 heruntergeht. Alternativ kann das zweite drehbare Wellenteil 65 auf der Seite der Basisplatte 26 bereitgestellt werden, um aufwärts von der oberen Oberfläche der Basisplatte 26 zum Stützen der Drucktaste 24a hervorzustehen.
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Das Gelenkteil 62 ist ein Abschnitt, der als ein Richtungswechselteil funktioniert, welches die Bewegungsrichtungen des Betätigungsoberflächenteils 50 und des Erfassungsarms 52 ändert, und wird zum Beispiel durch eine flexible Kunststofffolie gebildet.
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Die Drucktaste 60a weist eine Konfiguration auf, in der sich das Betätigungsoberflächenteil 50 und der Erfassungsarm 52 unter Verwenden von zwei Drehstützpunkten vertikal bewegen, wobei das erste drehbare Wellenteil 64 auf der hinteren Seite des Betätigungsoberflächenteils 50 bereitgestellt wird und das zweite drehbare Wellenteil 65 auf der vorderen Seite davon bereitgestellt wird. Wenn spezifischer Weise, wie in 6B dargestellt, das Betätigungsoberflächenteil 50 der Drucktaste 60a (60b, 60c) gepresst wird, wird die vordere Endseite des Betätigungsoberflächenteils 50 abwärts mit dem ersten drehbaren Wellenteil 64 als ein Drehstützpunkt gedrückt, während die hintere Endseite des Erfassungsarms 52 durch das Gelenkteil 62 zusammen mit dem Betätigungsoberflächenteil 50 heruntergedrückt wird, wodurch die vordere Endseite des Erfassungsarms 52 in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils 50, mit anderen Worten in die Aufwärtsrichtung mit dem zweiten drehbaren Wellenteil 65 als ein Drehstützpunkt gedrückt wird. Dadurch drückt das Druckteil 52a den Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) auf die untere Oberfläche der Platinenplatte 32, wodurch der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) eingeschaltet wird.
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Auch in dem Fall der Drucktaste 60a (60b, 60c) ist der Erfassungsarm 52 in der Lage den Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) auf der Unterseite der Platinenplatte 32 zu drücken, da die Bewegungsrichtung des Erfassungsarms 52 entgegengesetzt zu der Richtung der vertikalen Bewegung des Betätigungsoberflächenteils 50 ist. Deshalb kann das drehbare Wellenteil 64, das als erster Drehstützpunkt der Drucktaste 60a (60b, 60c) dient, in eine Position auf der Hinterseite des Vorderrandteils gestellt werden, wo der Erfassungsarm 52 des Betätigungsoberflächenteils 50 bereitgestellt ist. Zusätzlich kann das drehbare Wellenteil 65, das als zweiter Drehstützpunkt dient, in eine Position zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Druckteil 52a des Erfassungsarms 52 gestellt werden und kann das Gelenkteil 62 in eine Position zwischen den zwei drehbaren Wellenteilen 64 und 65 gestellt werden.
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Deshalb können auch in di8eser Konfiguration, welche die Drucktaste 60a (60b, 60c), die mit dieser Art des Gelenkteils 62 bereitgestellt wird, einschließt, Kosten und Dicke in der gleichen Weise reduziert werden wie in der Konfiguration, welche die vorher erwähnte Drucktaste 24a (24b, 24c) einschließt. Zusätzlich werden, in der Drucktaste 60a (60b, 60c), die Bewegungsrichtungen des Betätigungsoberflächenteils 50 und des Erfassungsarms 52 an dem Gelenkteil 62 geändert, das als ein Richtungswechselteil dient. Deshalb kann, auch im Fall des Einstellens der Druckposition des Betätigungsoberflächenteils 50 auf der Seite des Betätigungsarms 52 (die vordere Endseite) wie in 6 dargestellt, der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) zuverlässig ein- und ausgeschaltet werden.
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7 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die Konfiguration eines Eingabegerätes 12B gemäß einer Variation des Eingabegerätes 12A, das in 6 dargestellt wird, darstellt.
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Wie in 7 dargestellt, umfasst das Eingabegerät 12B Drucktasten 70a bis 70c, die in der Struktur unterschiedlich von den Drucktasten 60a bis 60c des Eingabegerätes 12A sind, das in 6 gezeigt wird. Diese Drucktaste 70a (70b, 70c) umfasst kein Gelenkteil 62 zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Erfassungsarm 52, und ist mit dem vorderen Endteil des Betätigungsoberflächenteils 50, das angrenzend an das hintere Endteil des Erfassungsarms 52 angeordnet ist, in einem Status, wo das vordere Endteil in der Lage, das hintere Endteil zu drücken.
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Deshalb wird, auch im Fall der Drucktaste 70a (70b, 70c), wenn das Betätigungsoberflächenteil 50 gedrückt ist, die vordere Endseite des Betätigungsoberflächenteils 50 abwärts mit dem ersten drehbaren Wellenteil 64 als ein Drehstützpunkt gedrückt, während die hintere Endseite des Erfassungsarms 52 durch das vordere Endteil des Betätigungsoberflächenteils 50 heruntergedrückt ist, wodurch die vordere Endseite des Erfassungsarms 52 in eine entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Betätigungsoberflächenteils 50 gedrückt wird, mit anderen Worten in die Aufwärtsrichtung mit dem zweiten drehbaren Wellenteil 65 als ein Drehstützpunkt. Dadurch drückt das Druckteil 52a des Erfassungsschalters 35a (35b, 35c) auf die untere Fläche der Platinenplatte 32, durch welches der Erfassungsschalter 35a (35b, 35c) eingeschaltet wird. Spezifischerweise korrespondiert die Kontaktposition zwischen dem vorderen Endteil des Betätigungsoberflächenteils 50 und des hinteren Endteils des Erfassungsarms 52 mit einem Richtungswechselteil, welches die Bewegungsrichtungen des Betätigungsoberflächenteils 50 und des Erfassungsarms 52 ändert.
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Deshalb können in der Konfiguration, welche die Drucktaste 70a (70b, 70c) umfasst, die Bewegungsrichtungen des Betätigungsoberflächenteils 50 und des Erfassungsarms 52 entgegengesetzt zueinander getätigt werden, ohne das Gelenkteil 62 zwischen dem Betätigungsoberflächenteil 50 und dem Erfassungsarm 52 bereitzustellen, wodurch es ermöglicht wird die Komponentenstruktur zu vereinfachen.
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Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die vordere Endseite des Betätigungsoberflächenteils 50 leicht aufwärts im Fall der Drucktaste 70a (70b, 70c) geht, und deshalb, wie in 7 dargestellt, eine Konfiguration verwendet werden kann, in der ein Eingreifhaken 72 in einer hervorstehenden Bedingung der unteren Oberfläche (die hintere Oberfläche) des Betätigungsoberflächenteils 50 und des Eingreifhakens 72 mit einer Eingreiföffnung 74 in Eingriff steht, die aufrecht in einer Gatterform auf der oberen Oberfläche der Basisplatte 26 in Eingriff steht, so dass der Eingreifhaken 72 und die Eingreiföffnung 74 als ein Stopper funktionieren zum Verhindern eines Aufspringens, während die Anstiegsgrenze der Drucktaste 70a (70b, 70c) festgelegt ist. Natürlich kann die Aufspringverhinderungsstruktur, die aus dem Eingriffshaken 72 und der Eingriffsöffnung 74 gebildet ist, auf das Betätigungsoberflächenteil 50 der vorher erwähnten Drucktasten 24a bis 24c und 60a bis 60c angewandt werden, da die Struktur einfach ist und leicht in der Größe reduziert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt. Natürlich können verschiedene Modifikationen oder Variationen der vorliegenden Erfindung innerhalb des Geistes und Rahmens der vorliegenden Erfindung einfach ausgeführt werden.
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Obwohl die obigen Ausführungsformen eine Konfiguration darstellen, in der der Erfassungsschalter 35a und dergleichen zum Erfassen einer Druckbetätigung auf die Drucktaste 24a und dergleichen, die auf dem Seitenteil des Touchpads 22 bereitgestellt werden, auf der Platinenplatte 32 auf der Seite des Touchpads 22 bereitgestellt werden, ist es auch möglich, zum Beispiel die Drucktasten 24a und 24b auf dem Seitenteil des Tastaturgerätes 16, wie in 8 dargestellt, anzuordnen und die Erfassungsschalter 35a und 35b auf einer elektronischen Platine 80 zum Erfassen der Tastenbetätigung auf dem Tastaturgerät 16 bereitzustellen. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung, obwohl die elektronische Vorrichtung 10, welche ein Laptop-PC ist, der in den obigen Ausführungsformen dargestellt wird, auch auf eine elektronische Vorrichtung 10A welche ein Tablet-PC, wie in 9 dargestellt, ist, angewendet werden. In dieser elektronischen Vorrichtung 10A ist es auch möglich, die vorliegende Erfindung mit einer Konfiguration zu verwenden, in der zum Beispiel die Drucktaste 24a in dem Seitenteil des Anzeigegerätes 82 angeordnet ist und der Erfassungsschalter 35a für die Drucktaste 24a auf einer elektronischen Platine 84 zum Erfassen von Berührungsbetätigungen auf dem Anzeigegerät 82 bereitgestellt wird. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten von elektronischen Vorrichtungen anwendbar, wie einem Smartphone, einem elektronischen Organizer, einem stiftartigen Eingabemittel (einem Stift-Tablet), wo eine Eingabebetätigung auf einer Berührungsbetätigungsoberfläche durch Verwenden eines stiftartigen Gerätes oder dergleichen ausgeführt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10A
- elektronische Vorrichtung
- 12, 12A, 12B
- Eingabegerät
- 14
- Unterbauchassis
- 16
- Tastaturgerät
- 18
- Anzeigegehäuse
- 18a, 82
- Anzeigegerät
- 20
- Pointing-Stick
- 22
- Touchpad
- 22a
- Berührungsbetätigungsoberfläche
- 24a bis 24c, 60a bis 60c, 70a bis 70c
- Drucktaste
- 26
- Basisplatte
- 30
- Gehäuseplatte
- 32
- Platinenplatte
- 34
- Padplatte
- 35a bis 35c
- Erfassungsschalter
- 36
- elastischer Stift
- 40
- hervorstehendes Stück
- 41
- elastisches Druckteil
- 45
- Klick-Erfassungsschalter
- 50
- Betätigungsoberflächenteil
- 52
- Erfassungsarm
- 52a
- Druckteil
- 54
- drehbares Wellenteil
- 62
- Gelenkteil
- 64
- erstes drehbares Wellenteil
- 65
- zweites drehbares Wellenteil
- 66
- Stützteil
- 80, 84
- elektronische Platine
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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