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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldungen Nr.
10-2006-0066575 , die am 14. Juli 2006 angemeldet wurde, und
10-2006-0071042 , die am 27. Juli 2006 angemeldet wurde, die ausdrücklich durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit Bestandteil dieser Anmeldung sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, insbesondere ein dünnes mobiles Endgerät.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Im allgemeinen enthält ein mobiles Endgerät eine Anzeigeeinheit mit einer Anzeige zum Anzeigen von Informationen und einen Endgerätkörper, der mit der Anzeigeeinheit mit Hilfe einer Gelenkverbindungseinheit verbunden ist. Der Endgerätkörper weist auf ein Tastenfeld, das an dessen Vorderseite angebracht ist und über das Informationen eingegeben werden, und eine Batterie, die an dessen Rückseite angebracht ist. Ein Lautsprecher, der Töne erzeugt, ist an einem Ende der Anzeigeeinheit angebracht und ein Mikrophon, das Töne aufnimmt, ist an einem Ende des Endgerätkörpers angebracht.
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In dem mobilen Endgerät des verwandten Standes der Technik liegen, wenn die Anzeigeeinheit zentriert um die Gelenkverbindungseinheit gedreht und geöffnet wird, die Anzeigeeinheit und das Tastenfeld frei, um es dem Endgerät zu erlauben, in einem Kommunikationsmodus benutzt zu werden und Daten zu senden und zu empfangen.
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Das mobile Endgerät gemäß dem verwandten Stand der Technik hat jedoch das folgende Problem. Das heißt, da die beiden Körper verbunden sind, um deren Öffnen und Schließen zu ermöglichen, ist die Gesamtdicke des Endgeräts unerwünscht groß.
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Dadurch kann eine größere Anzeigeeinheit aufgrund von Beschränkungen der Ausdehnung der Größe nicht realisiert werden.
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Ferner ist aus der US-Patentanmeldung
US 5,936,609 A ein mobiles Endgerät, wie beispielsweise ein mobiler Bildscanner, bekannt, bei welchem ein Rahmen mit einer als Eingabeeinheit ausgebildeten Vorderabdeckung mit einem Display abgedeckt ist, wobei in dem Rahmen zwei Aufnahmeräume angeordnet sind, einer für eine Kamera und einer für einen Steckverbinder.
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Als weiterer sich mit der Ausgestaltung eines mobilen Endgerätes und der Anordnung von dessen Komponenten, wie beispielsweise dem Rahmen, der Vorder- und Rückabdeckung, der Batterie, dem Berührungsbildschirm und schaltungstragenden Substraten, beschäftigender Stand der Technik wird verwiesen auf die Dokumente
US 6,747,224 B1 , gemäß welchem Befestigungsorgane in Richtung einer Rahmeninnenseite zeigen,
US 6,914,773 B2 , gemäß welchem das mobile Endgerät eine Vorder- und Rückabdeckung aufweist, und
US 6,760,074 B1 , gemäß welchem das mobile Endgerät ein oberes, mittleres und unteres Gehäuse sowie eine Platine, eine Kameralinse, eine Batterie, einen Bildschirm und eine Funktionserweiterungseinheit aufweist. Ferner wird als hintergrundbildender Stand der Technik auf die Dokumente
US 6,178,087 B1 ,
US 6,148,183 A ,
US 5,749,457 A und
EP 1 603 308 A1 verwiesen.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Um sich mit den oben genannten Gegenstände zu befassen, wurden die verschiedenen hierin beschriebenen Merkmale erdacht. Ein Gesichtspunkt der beispielhaften Ausführungsformen ist es, ein mobiles Endgerät, welches dünn ist und eine ansprechende ästhetische Gestalt aufweist, durch Ausbildung von Vorder- und Rückabdeckungen an beiden Seiten eines Rahmens, der an einem Mittelteil des mobilen Endgeräts angeordnet ist, bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß Grundsätzen dieser Erfindung ist ein mobiles Endgerät vorgesehen, das enthält einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei die Rückseite einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, die nebeneinander angeordnet sind, eine Vorderabdeckung, die so angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise die Vorderseite des Rahmens abdeckt, wobei die Vorderabdeckung einen durchsichtigen Bereich aufweist, einen zwischen der Vorderabdeckung und dem Rahmen angeordneten Berührungsbildschirm, wobei der Berührungsbildschirm die Aussendung eines Signals erlaubt, wenn der durchsichtige Bereich berührt wird, eine in dem ersten oder dem zweiten Aufnahmeraum angeordnete Kamera, und eine Rückabdeckung, die so angeordnet ist, dass sie den ersten und den zweiten Aufnahmeraum jeweils zumindest teilweise abdeckt.
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Gemäß einem anderem Gesichtspunkt kann der durchsichtige Bereich ein Anzeigefenster sein. Zusätzlich kann eine Anzeigeeinheit in einem Raum zwischen der Vorderabdeckung und der Vorderseite des Rahmens befestigt sein, wobei die Anzeigeeinheit durch das Anzeigefenster sichtbar ist.
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Gemäß einem erfindungsgemäßen Gesichtspunkt ist ein Paar von schaltungstragenden Substraten übereinander in dem ersten Aufnahmeraum angeordnet und ist eine Batterie in dem zweiten Aufnahmeraum angeordnet.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt ist ein Lautsprecherloch in einem oberen Bereich der Vorderabdeckung angeordnet.
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Gemäß einem unterschiedlichen Gesichtspunkt ist ein Tastenfeldbefestigungsteil an der Vorderabdeckung angeordnet.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt ist die Vorderabdeckung an dem Rahmen mit Hilfe von Befestigungsorganen in einer Richtung von dem Rahmen hin zu der Vorderabdeckung befestigt, um zu verhindern, dass die Befestigungsorgane nach außen freiliegen.
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Gemäß einem erfindungsgemäßen Gesichtspunkt enthält der Rahmen eine Trageeinheit mit einer freilegenden Außenseite, wobei die Trageeinheit den Rand des Rahmens bildet, und eine Trennplatte, die den Rahmen in die Vorderseite und die Rückseite trennt. Zusätzlich kann eine Anzeigeeinheit auf der Vorderseite des Rahmens angeordnet sein, ein schaltungstragendes Substrat kann in dem ersten Aufnahmeraum angeordnet sein, und die Trennplatte enthält ein Durchgangsloch, um es einem Verbinder zu ermöglichen, die Anzeigeeinheit durch die Trennplatte hindurch mit dem schaltungstragenden Substrat zu verbinden.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt sind die ersten und zweiten Aufnahmeräume horizontal zu der Rückseite des Rahmens angeordnet.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt deckt die Rückabdeckung den ersten Aufnahmeraum ab und eine Batterieabdeckung ist abnehmbar angebracht, um den zweiten Aufnahmeraum abzudecken.
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Gemäß einem unterschiedlichen Gesichtspunkt ist ein Kamerafenster in der Rückabdeckung angeordnet.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt enthält die Rückabdeckung eine Mehrzahl von Haken an einem Ende und eine Mehrzahl von Befestigungslöchern an dem anderen Ende, wobei das eine Ende der Rückabdeckung an dem Rahmen durch Einhaken festgehalten ist und ihr anderes Ende an dem Rahmen mit Hilfe von Befestigungsorganen, die durch die Befestigungslöcher hindurchgehen, festgehalten ist. Zusätzlich kann die Batterieabdeckung die Befestigungslöcher der Rückabdeckung abdecken.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt ist mindestens ein Tastenfeld zum Eingeben von Informationen auf mindestens einer der vier Seiten des Rahmens befestigt, und mindestens ein Tastenfeld ist auf der Vorderseite des Rahmens befestigt. Zusätzlich kann das mindestens eine Tastenfeld zum Eingeben von Informationen, welches auf mindestens einer der vier Seiten des Rahmens befestigt ist, erste und zweite Tastenfelder enthalten, wobei jedes der ersten und zweiten Tastenfelder an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet ist und das mindestens eine Tastenfeld, welches auf der Vorderseite des Rahmens befestigt ist, kann ein drittes Tastenfeld sein, welches in einem Randbereich der Vorderfläche des Rahmens angeordnet ist. Die Tastenfelder können Drucktyptastenfelder sein, die Signale gemäß einer Drückbetätigung eingeben.
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Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt kann ein Mikrophon an dem dritten Tastenfeld befestigt sein, wobei das Mikrophon und das dritte Tastenfeld elektrisch verbunden sind.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt können die ersten und dritten Tastenfelder mit Hilfe eines flexiblen schaltungstragenden Substrats verbunden sein und das erste Tastenfeld enthält einen ersten Verbinder, der elektrisch mit einem schaltungstragenden Substrat verbindbar ist. Zusätzlich enthält das zweite Tastenfeld einen zweiten Verbinder, der mit einem schaltungstragenden Substrat elektrisch verbindbar ist.
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Gemäß Grundsätzen dieser Erfindung ist ein mobiles Endgerät vorgesehen, welches enthält einen Körper mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei zumindest der überwiegende Teil der Vorderseite ein durchsichtiger Bereich ist und eine Außenseite der Vorderseite, die den durchsichtigen Bereich enthält, im Wesentlichen flach ist, eine in dem Körper angeordnete und durch den durchsichtigen Bereich der Vorderseite des Körpers sichtbare Anzeigeeinheit, einen zwischen dem durchsichtigen Teil und der Anzeigeeinheit angeordneten Berührungsbildschirm und eine an der Rückseite des Körpers angeordnete Kamera.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt ist zum Eingeben von Informationen zumindest eine Taste an einer Seite des Körpers angeordnet.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt kann ein Lautsprecherloch in der Vorderseite angeordnet sein.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt kann ein Mikrophon in dem Körper angeordnet sein.
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Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt kann das Endgerät Daten senden und/oder empfangen.
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Weitere Gesichtspunkte des mobilen Endgeräts sind ähnlich solchen wie oben im Detail beschrieben.
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Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgend gegebene ausführliche Beschreibung offensichtlicher. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und spezielle Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung andeuten, nur zu Veranschaulichungszwecken gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung durch die ausführliche Beschreibung für Fachleute offensichtlich werden.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die einbezogen wurden, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu liefern und die in die Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundsätze der Erfindung.
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In den Zeichnungen:
- 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 und 6 sind perspektivische Ansichten eines Rahmens des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Befestigungsstruktur eines Tastenfeldes des Rahmens gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII - VIII in 7;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Tastenfeldes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9; und
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des mobilen Endgeräts ohne eine Batterieabdeckung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Ein mobiles Endgerät des Schiebertyps gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht von vorne eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine perspektivische Rückansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine Schnittansicht des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das mobile Endgerät gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält einen Rahmen 20 mit einer äußeren Umfangsoberfläche, die freiliegt und das gesamte mobile Endgerät stützt, eine Vorderabdeckung 10, die auf einer vorderen Oberfläche des Rahmens angebracht ist, und eine Rückabdeckung 30, die auf einer rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 angebracht ist. Eine Anzeigeeinheit 12 ist in einem Raum zwischen der Vorderabdeckung 10 und dem Rahmen 20 angebracht. Zumindest ein schaltungstragendes Substrat 14 ist zusammen mit einer Batterie 16 in einem Raum zwischen dem Rahmen 20 und der Rückabdeckung 30 angebracht.
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Die Vorderabdeckung 10 ist zumindest teilweise durchsichtig, um ein Anzeigefenster 18 zu bilden, welches ermöglicht, dass auf der Anzeigeeinheit 12 angezeigte Informationen gesehen werden können, und ein durchsichtiger Berührungsbildschirm 22 ist auf einer rückseitigen Außenfläche der Vorderabdeckung 10 angebracht, um zu ermöglichen, dass Informationen auf eine berührende Weise eingegeben werden können.
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Ein Träger 26 mit einem an einem Ende davon angebrachten Steuerkreis 24 ist mit dem Berührungsbildschirm 22 verbunden, und der Träger 26 ist durch ein flexibles schaltungstragenden Substrat (nicht gezeigt) mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden.
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Ein Lautsprecherloch 31 zum Ausgeben von von dem Lautsprecher 28 erzeugten Tönen ist an einem oberen Ende der Vorderabdeckung 10 gebildet, und ein Tastenfeldbefestigungsloch 33 ist an einem unteren Ende der Vorderabdeckung 10 gebildet. Ein Tastenfeld 114, über welches Informationen eingegeben werden, ist an einem unteren Ende der Vorderabdeckung 10 befestigt und ist durch das Tastenfeldbefestigungsloch 33 zugänglich. Bevorzugt sind zumindest ein oder mehr Tastenfelder auf der vorderen Oberfläche der Vorderabdeckung 10 angebracht.
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Die 5 und 6 sind perspektivische Ansichten eines Rahmens des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Befestigungsstruktur eines Tastenfelds des Rahmens gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der Rahmen 20 hat eine gewisse Steifigkeit, um die Gesamtsteifigkeit des Endgeräts beizubehalten. Der Rahmen 20 enthält einen Träger 32, der eine gewisse Höhe aufweist, und der in einer Umfangsrichtung an einem Randbereich in einer rechteckigen Form gebildet ist und der eine Außenfläche aufweist, die freiliegt, und eine Trennplatte 34, die innerhalb des Trägers 32 gebildet ist, und Vorder- und Rückseiten des Rahmens 32 trennt.
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Ein Durchgangsloch 36 ist in der Trennplatte 34 gebildet, um es einem Verbinder, der die auf der vorderen Oberfläche der Trennplatte 34 befestigten Anzeigeeinheit 12 elektrisch mit dem auf der rückseitigen Oberfläche der Trennplatte 34 befestigten schaltungstragenden Substrat 14 verbindet, zu ermöglichen, dadurch hindurchzugehen. Tastenfeldbefestigungslöcher 38 sind in dem Träger 32 vorgesehen, um Zugriff auf darin angeordnete Tastenfelder zu ermöglichen.
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Ein Kamerabefestigungsteil 57, auf dem eine Kamera 61 befestigt ist, ist an einer Seite der Trennplatte 34 gebildet. Ein Lautsprecherbefestigungsteil 40, an dem der Lautsprecher 28 befestigt ist, ist an der Seite des Kamerabefestigungsteils 57 angebracht.
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Eine erste Befestigungsfläche 42, auf der der Randbereich der Vorderabdeckung 10 angebracht ist, ist an einem vorderen Randbereich des Rahmens 20 gebildet, und eine zweite Befestigungsfläche 44, auf der der Randbereich der Rückabdeckung 30 befestigt ist, ist an einem rückseitigen Randbereich des Rahmens 20 gebildet.
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Befestigungslöcher 48 sind durchdringend an vier Eckteilen des Rahmens 20 gebildet, durch welche Befestigungsorgane hindurchgehen, um mit der Vorderabdeckung 10 befestigt zu werden.
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Die Befestigungsstruktur des Rahmens 20 und der Vorderabdeckung 10 wird nun ausführlich beschrieben. Die Vorderabdeckung 10 ist auf der ersten Befestigungsfläche 42, die auf der vorderen Oberfläche des Rahmens 20 gebildet ist, angebracht, und somit wird es den Befestigungsorganen ermöglicht, von der rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 in die Richtung der Vorderabdeckung 10 durch die Befestigungslöcher hindurchzugehen, so dass sie in den an den vier Eckteilen der inneren Oberfläche der Vorderabdeckung 10 gebildeten Befestigungslöchern befestigt werden können. Da die Befestigungsorgane, um mit der Vorderabdeckung 20 befestigt zu werden, von der Rückseite zu der Vorderseite des Rahmens 20 durch ein erstes Befestigungsloch 48 hindurchgehen, kann die vordere Außenfläche der Vorderabdeckung 10 eine schöne Ausgestaltung ohne ein Befestigungsloch zum Befestigen der Befestigungsorgane aufweisen.
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Befestigungslöcher 50 sind an beiden Seiten eines Mittelteils des Rahmens 20 zum Befestigen des Rahmens 20 mit der Rückabdeckung 30 gebildet.
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Auf der rückseitigen Außenfläche des Rahmens 20 ist ein Trägerbefestigungsteil 52, auf dem das schaltungstragende Substrat 14 angebracht ist, und ein Batteriebefestigungsteil 54, auf dem die Batterie 16 angebracht ist, gebildet. Ein Trenner 53 trennt das Trägerbefestigungsteil 52 und das Batteriebefestigungsteil 54 in erste und zweite Aufnahmeräume. Das Kamerabefestigungsteil ist in einem der aufnehmenden Räume, bevorzugt dem ersten Aufnahmeraum, gebildet.
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Erste und zweite Tastenfelder 110, 112 sind zumindest auf einer der vier Seiten des Rahmens 20 befestigt, und mindestens ein oder mehr Tastenfelder, sowie ein drittes Tastenfeld 114, sind auf der Vorderseite des Rahmens 20 befestigt, und Tastenfeldbefestigungsteile 130, 132 und 134, in welchen die Tastenfelder befestigt sind, sind an dem Rahmen 20 gebildet. Die ersten und zweiten Tastenfelder 110 und 112 sind Seitentastenfelder, die an der Seite des Rahmens 20 befestigt sind und über diese werden ähnlich wie bei dem dritten Tastenfeld 114 Informationen eingegeben. Die Tastenfelder können viele verschiedene Funktionen umfassend eine Aktivierung/Deaktivierung des Berührungsbildschirms 22 zum Verhindern ungewollter Befehlseingabe über den Berührungsbildschirm 22 bereitstellen.
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In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform sind die ersten und zweiten Tastenfelder 110, 114 elektrisch durch das flexible schaltungstragende Substrat 138 verbunden. Ein erster Verbinder 140 ist an dem ersten Tastenfeld 110 befestigt und der erste Verbinder 140 ist elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden. Entsprechend können die ersten und dritten Tastenfelder 110 und 114 durch den einzelnen Verbinder 140 elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden werden.
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Ein Mikrophon 120 zum Erzeugen eines Tons ist an der Seite des dritten Tastenfelds 114 angebracht. Da das Mikrophon 120 elektrisch mit dem dritten Tastenfeld 114 verbunden ist, ist das Mikrophon 120 mit Hilfe des ersten Verbinders 140 mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden, so dass das Mikrophon 120 einen Ton gemäß eines von dem schaltungstragenden Substrat 14 angelegten elektrischen Signals erzeugt.
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Ein Mikrophonbefestigungsteil 122, in dem das Mikrophon 120 befestigt, ist an dem Rahmen 20 gebildet.
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Das zweite Tastenfeld 112 ist ein seitliches Tastenfeld, welches an der Seite des Rahmens 20 angebracht ist. Das zweite Tastenfeld 113 hat einen an einer Seite davon angebrachten zweiten Verbinder 142 und ist elektrisch mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden.
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In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist das erste Tastenfeldbefestigungsteil 130, auf dem das erste Tastenfeld 110 befestigt ist, an einer Seite des Rahmens 20 gebildet, das zweite Tastenfeldbefestigungsteil 132, auf dem das zweite Tastenfeld 112 befestigt ist, ist an der anderen Seite des Rahmens 20 gebildet, und ein drittes Tastenfeldbefestigungsteil 134, auf dem das dritte Tastenfeld 114 befestigt ist, ist an einem Randbereich der vorderen Außenfläche des Rahmens 20 gebildet.
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Hierin, wie in 8 gezeigt, sind die ersten und zweiten Tastenfeldbefestigungsteile 130 und 132 durch an linken und rechten Randbereichen des Rahmens 20 vertikal hervorstehende Haltestege 146 in einer gewissen Raumgestalt gebildet, mit denen die ersten und zweiten Tastenfelder 110 und 120 verbunden sind.
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Die oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Tastenfelder 110, 112 und 114 sind Tastenfelder des Drucktyps und, wie in den 9 und 10 gezeigt, enthalten sie ein tastenfeldschaltungstragendes Substrat 150, das auf dem Tastenfeldbefestigungsteil befestigt ist, einen Kappenschalter 152, der auf einer oberen Oberfläche des tastenfeldschaltungstragenden Substrats 150 befestigt ist, zum Eingeben eines Signals durch eine Drückbetätigung, und einen Tastenknopf 154, der auf einer oberen Oberfläche des Kappenschalters 152 befestigt ist und der freiliegt, so dass, wenn ein Nutzer ihn drückt, er den Kappenschalter 152 drückt.
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11 ist eine perspektivische Ansicht des mobilen Endgeräts ohne eine Batterieabdeckung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Rückabdeckung 30 ist auf dem Trägerbefestigungsteil 52 des Rahmens 20 befestigt. Ein Ende der Rückabdeckung 30 ist an einem Ende des Rahmens 20 eingehakt und das andere Ende davon ist mit Hilfe des Befestigungsmittels an dem Rahmen 20 angebracht. Und zwar sind Einhakungsvorsprünge 56 (6) gebildet, um in eine innere Richtung an einem Randbereich der rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 herauszuragen, und die Befestigungsmittelbefestigungslöcher 50 sind an beiden Seiten des mittleren Teils der rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 gebildet. Haken 58 (3) zum Eingreifen in die Hakenvorsprünge 56 sind an einem Ende der Rückabdeckung 30 gebildet und Befestigungslöcher 60 sind an dem anderen Ende der Rückabdeckung 30 gebildet und stehen mit den Befestigungslöchern 50 in Verbindung, um befestigt zu werden.
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Ein Kamerafenster 62 ist auf der Rückabdeckung 30 gebildet und ermöglicht einer Kameralinse der Kamera 61, freizuliegen.
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Ein Montagearbeitsablauf der Rückabdeckung 30 wird nun beschrieben. Zuerst werden die an einem Ende der Rückabdeckung 30 gebildeten Haken 58 eingefügt, um in die Hakenvorsprünge 56 des Rahmens 20 einzugreifen. Danach werden die Befestigungsorgane in den an der Rückabdeckung 30 gebildeten Befestigungslöchern angebracht, um die Rückabdeckung 30 an dem Rahmen 20 zu befestigen.
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Eine Batterieabdeckung 66 (3) zum Schützen der Batterie ist auf dem Batteriebefestigungsteil 54 des Rahmens 20 verbunden. Haken (aus Klarheitsgründen nicht gezeigt), die an einem Ende der Batterieabdeckung 66 gebildet sind, werden in an einem Mittelteil des Rahmens 20 gebildete Aussparungen 70 eingefügt. Das andere Ende der Batterieabdeckung 66 wird durch eine an dem anderen Ende des Rahmens 20 angebrachte Batterieabdeckungssicherungseinheit 72 gesichert.
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Die Batterieabdeckung 66 deckt die Befestigungsmittelbefestigungslöcher 60 ab, so dass das mobile Endgerät eine ansprechende ästhetische Gestalt ohne solche Löcher zur Befestigung aufweisen kann.
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Der Montagearbeitsablauf des mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Die Anzeigeeinheit 12 ist auf der vorderen Oberfläche des Rahmens 20 angebracht, das schaltungstragende Substrat 14 ist auf dem Plattenbefestigungsteil 52 der rückseitigen Außenfläche des Rahmens 20 angebracht und die Batterie 16 ist auf dem Batteriebefestigungsteil 54 der rückseitigen Außenfläche des Rahmens 20 angebracht. Die Anzeigeeinheit 12 und das schaltungstragende Substrat 14 sind durch den Verbinder verbunden.
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Der durchsichtige Berührungsbildschirm 22 ist auf einer inneren Oberfläche der Vorderabdeckung 10 angebracht. Die ersten und zweiten Tastenfelder 110 und 112 sind mit den ersten und zweiten an der Seite des Rahmens 20 gebildeten Tastenfeldbefestigungsteilen 130 und 132 verbunden, und das dritte Tastenfeld 114 ist auf dem an der vorderen Außenfläche des Rahmens 20 gebildeten dritten Tastenfeldbefestigungsteil 134 angebracht. Des weiteren sind der an dem ersten Tastenfeld 110 angebrachte erste Verbinder 140 und der an dem zweiten Tastenfeld 112 angebrachte zweite Verbinder 142 mit dem schaltungstragenden Substrat 14 verbunden.
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Danach wird die Vorderabdeckung 10 auf der vorderen Außenfläche des Rahmens 20 angebracht. Und zwar werden nachdem die Vorderabdeckung 10 auf der vorderen Außenfläche des Rahmens 20 angebracht ist, die Befestigungsmittel von der Rückseite an der Vorderseite in die Befestigungslöcher 48 des Rahmens 20 eingefügt, so dass sie mit der Vorderabdeckung 10 befestigt sind. Entsprechend, da die Befestigungslöcher nicht an der äußeren Außenfläche der Vorderabdeckung 10 freiliegen, kann das Endgerät die ansprechende ästhetische Gestalt aufweisen.
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Die Rückabdeckung 30 ist an der rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 verbunden. Insbesondere werden die Haken 58 der Rückabdeckung 30 in die an einem Ende des Rahmens 20 gebildeten Einhakvorsprünge 56 eingehakt. Dabei wird es den Befestigungsmitteln ermöglicht, durch die Befestigungslöcher 60 der Rückabdeckung 30 hindurchzugehen, um mit den Befestigungslöchern 50 des Rahmens 20 befestigt zu werden.
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Die Batterieabdeckung 66 ist auf der rückseitigen Oberfläche des Rahmens 20 angebracht. Und zwar sind die an einem Ende der Batterieabdeckung 66 gebildeten Haken in die an dem Rahmen 20 gebildeten Aussparungen 70 eingefügt. Dabei wird das andere Ende der Batterieabdeckung 66 durch die an einer Seite des Rahmens 20 befestigte Batterieabdeckungssicherungseinheit 72 gesichert. Dadurch, da die Batterieabdeckung 66 die Befestigungslöcher 60 der Rückabdeckung 30 abdeckt, liegen die Befestigungslöcher nicht an der rückseitigen Außenfläche des Endgeräts frei, was dazu beiträgt, dass das mobile Endgerät die schöne und elegante Gestalt aufweist.
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Wie soweit beschrieben hat das mobile Endgerät der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile.
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Dies bedeutet, da die Vorderabdeckung auf der vorderen Außenfläche des Rahmens verbunden ist, wobei seine Außenfläche freiliegt, die Rückabdeckung auf der rückseitigen Außenfläche des Rahmens verbunden ist, die Anzeigeeinheit zwischen dem Rahmen und der Vorderabdeckung angebracht ist, und das schaltungstragende Substrat zwischen dem Rahmen und der Rückabdeckung angebracht ist, kann das Endgerät dünn sein und die ansprechende ästhetische Gestalt aufweisen.
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Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen, ohne von dem Geist oder den wesentlichen Merkmalen davon abzuweichen, verkörpert sein kann, sollte auch verstanden werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht durch irgendwelche der Details der vorangegangenen Beschreibung beschränkt sind, es sei denn, es wurde anders angegeben, aber sollten vielmehr breit innerhalb ihres Geistes und Umfangs, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, ausgelegt werden, und deshalb ist beabsichtigt, dass alle Änderungen und Abwandlungen, die sich in dem Maß und den Grenzen der Ansprüche, oder äquivalente solcher Maße und Grenzen, befinden, von den beigefügten Ansprüchen einbezogen sind.