DE8309828U1 - Tragbare farbmonitor-video-kassettenrecorder-kombination - Google Patents

Tragbare farbmonitor-video-kassettenrecorder-kombination

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DE8309828U1 DE19838309828 DE8309828U DE8309828U1 DE 8309828 U1 DE8309828 U1 DE 8309828U1 DE 19838309828 DE19838309828 DE 19838309828 DE 8309828 U DE8309828 U DE 8309828U DE 8309828 U1 DE8309828 U1 DE 8309828U1
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Description

Tragbare Farbmonitor-Vldeo-Kassettenrecorder-Komblnatlon
Die Erfindung betrifft eine tragbare Farbnonltor-Video-Kassettenrecorder-Xombination mit einem einen Tragegriff aufweisenden Gehäuse und in diesem angeordneten Monitor und Kassettenrecorder.
Farbmonitoren, im folgenden kurz Monitoren genannt, sind Bildschirmgeräte, auf denen die im allgemeinen Ober ein Kabel zugeführten Videosignale farbig dargestellt werden. Die Darstellung erfolgt dabei im allgemeinen nicht sur Unterhaltung, wie bei den üblichen Fernsehprogrammen, sondern sur Überwachung oder Belehrung. Ein Video-Kassettenrecorder ist ein Gerät, mit dem die auf einem Magnetband magnetisch gespeicherten Video- und Tonsignale zur Heiterleitung an einen Monitor in elektrische Signale umgesetzt werden. Im Stand der Technik sind aus diesen beiden Geraten bestehende Kombinationen bekannt. Unter anderem werden sie dazu verwendet, einen Kunden ein Produkt optisch und akustisch vorzuführen. Danit wird das Verkauf»gespräch erleichtert. Unter Umständen wird es sogar erst mit dieser Kombination möglich, wenn es sich um ein Produkt oder um eine Anlage handelt, die allein mit Worten nur schwierig zu beschreiben ist, so daB sie dem Kunden vorgeführt werden müBte, was aber wegen ihrer GröBe häufig nicht möglich ist. Bier hat nan in Stand der Technik mit einer solchen Kombination Abhilfe geschaffen. Dazu hat man einen fertigen, in sich abgeschlossenen Monitor und einen ebensolchen Kassettenrecorder genommen und beide in ein Ge-K 67/ häuse eingesetzt. Für den Anfang einer technischen Entwicklung
• · t t · P ·
stellt οine solche Kombination ein brauchbares Ergebnis dar. Sie ist jedoch mit Nachteilen behaftet. Ein entscheidender Nachteil liegt in ihrem hohen Gewicht und ihren grofien Abmessungen. Diese sind deshalb besonders nachteilig, da die Kombination tragbar ist und von ihrem Verwender möglichst leicht mitgefühsrt werden soll. Das hohe Gewicht und die großen Abmessungen ergeben sich daraus, daß bei der bekannten Kombination der Monitor ein eigenes stabiles und damit großes und schweres Gehäuse aufweist, daB auch der Recorder ein eigenes stabiles und damit großes und schweres Gehäuse aufweist und diese beiden Gehäuse dann noch in ein drittes den Tragegriff aufweisendes Gehäuse eingeschoben sind. Der Verwender muß daher drei Gehäuse mit sich tragen« ohne daß hierzu eine konstruktive Notwendigkeit besteht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kombination der genannten Art leicht und klein und damit hand-ι Hch auszubilden, ohne daß hierunter die erforderliche Stabili r tat leidetc Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der ι Erfindung dadurch, daB der Monitor und der Recorder ohne eigenes t Gehäuse bat^teinmäßig in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Abweichend vom Stand der Technik wird daher nicht mehr ein Gehäuse um zwei fertige in sich abgeschlossene Geräte herumgebaut, sondern ein nur als Baustein ausgebildeter Monitor und Re corder werden in ein eigenes, allein auf sie abgestimmtes Gehäuse eingesetzt. Damit entfallen das Volumen und das Gewicht, das bisher die eigenen Gehäuse von Monitor und Recorder aufwiesen. Dies ist von großem Vorteil, wenn man bedenkt, daß die Kombination von ihrem Verwender wie ein Stttck Handgepäck mitgefUhxt wird.
Die bekannten Recorder weisen Rechteckform auf und sind so ausgebildet, daß sich die Einschuböffnung für die Kassette auf ihrer Oberseite befindet. Entsprechend sind die Recorder in den bekannten Kombinationen so angeordnet, daß auch diese Binschuböffnung oben liegt und von oben beschickt werden kann. Bei einer Anordnung von Monitor und Recorder nebeneinander führt dies zu einer großen Länge der Kombination. Diese läßt sich dann ncr noch schwierig tragen und kann nic>»* «lehr als ein Stück Handge-
pack angesehen werden. Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe» daß der Monitor und der Recorder - wie an sich bekannt - in dem Gehäuse nebeneinander angeordnet sind/ der Rechteckfora aufweisende Recorder jedoch hochkant und damit mit «einer groBen Achse vertikal verlauft. Damit wird die Kombination wesentlich schmaler. Dies führt wieder dam, daß sie sich wesentlich einfacher tragen IMBt.
In einer weiteren Ausgestaltung dieses Gedankens ist nach der Erfindung vorgesehen, daü das Gehäuse in seiner am Recorder an-, liegenden Seitenwand eine öffnung und der Recorder innerhalb dieser Öffnung einen herausschiebbar en Rahmen mit einer Einschuböffnung für eine Video-Kassette aufweist, die Abmessungen des Rahmens denen der öffnung entsprechen und am Rahmen ein von außen an die Gehtiuse-Seitenwand anlegbarer Verschlufldeckel befestigt ist. Die Einschuböffnung für die Kassette am Recorder und die darüberliegende öffnung im Gehäuse sind nun auch seitlich angeordnet. Dabei ist aber als weiteres erfinderisches Merkmal hervorzuheben, daß ein bekannter Recorder nicht nur um 90* gekippt wurde, so daß seine sonst oben liegende Einschuböffnung nun seitlich liegt. Zusätzlich wurde der gesamte Recorder so umkonstruiert, daß auch seine Bedienungstaaten und -knöpfe und dergleichen nun in der Vertikalen verlaufen. Auch hierin »«igt sich der erfinderische Grundgedanke, nicht mehr einen fertigen Monitor und einen fertigen Recorder in ein Gehäuse einzuschieben, sondern die Teile auf ihren Verwendungszweck in der Kombination abzustimmen.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Frontplatten von Monitor und Recorder gleiche vertikale Abmessungen aufweisen. Dies führt nicht nur zu einer gefälligen Vorderseite der Kombination, sondern erleichtert auch den Einbau und die Befestigung. Der Einbau und die Stabilität der Kombination werden gemäß einem weiteren erfinderischen Merkmal dadurch erhöht, daß das Gehäuse durch eine vertikal verlaufende Zwischenwand in zwei Abteilungen unterteilt ist und der Monitor in der einen und der Recorder in der anderen Abteilung aufgenommen ist. Durch diese Zwischenwand wird die Stabilität des Genau-
ses wesentlich erhöht und verhindert, daß der Monitor oder der Recorder in der Vertikalen liegende Kräfte aufnehmen müssen. Solche können auftreten, wenn die Kombination als Reisegepäck befördert wird und in einem GepHckstapel unten steht.
Im vorstehenden wurde gsschlldert, daß Monitor und Recorder in einem gemeinsamen Gehäuse nebeneinander angeordnet sind. Als weitete Möglichkeit schlägt die Erfindung vor, daß der Monitor in dem Gehäuse auch unten und der Recorder in diesem über dem Monitor angeordnet sind und der Rechteckform aufweisende Recorder mit seiner großen Achse horizontal verläuft. Auch bei die-
, ser Ausführungeform weisen Monitor und Recorder kein eigenes Gehäuse auf und sind als Bausteine in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Auch bei dieser AusfUhrungsform ist das Gehäuse durch eine diesmal horizontal verlaufende Zwischenwand in zwei Abteilungen unterteilt, wobei der Monitor in der oberen und der Recorder in der unteren Abteilung aufgenommen 1st. Bei dieser AusfUhrungsform, bei der der Monitor und der Recorder übereinander angeordnet sind, liegt der Schwerpunkt der Kombination ohne weiteres in deren Mitte,und sie läßt sich einfach tragen. Gegenüber den bekannten Kombinationen ergibt sich bei beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Vorteil eines niedrigeren Gewichtes. Monitor und Recorder sind lediglich als Bausteine ausgebildet und weisen kein eigenes Gehäuse auf. Gegenüber den
( bekannten Kombinationen liegt das Gewicht der erfindungsgemäßen Kombination damit um das Gewicht der beiden einzelnen Gehäuse niedriger. Ebenso liegen die Kosten der erfindungsgemäßen Kombination niedriger.
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Beim Betrieb der Kombination gehen von den Bausteinen des Monitors elektromagnetische Schwingungen aus, die man allgemein j Störfrequenzen nennt. Bei räumlicher Nähe des Monitors und des Recorders gelangen diese Störfrequenzen auf die Köpfe des Recorders. Wenn nun dieser die Bildröhre des Monitors steuert, gelangen die Störfrequenzen auf den Bildschirm und erzeugen dort Bildstörungen. Mit der Erfindung soll nun eine Möglichkeit geschaffen werden, diese Bildstörungen mit geringem konstruktivem Aufwand zu unterdrücken. Hierzu sieht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vor, daß die Bausteine des Recorders auf einer Seite einer metallischen Montageplatte an- j geordnet sind und deren andere Seite den Bausteinen des Färb- i monitors zugewendet ist. Mit anderen Worten heißt dies, daß die \ Bausteine des Recorders auf einer Montageplatte befestigt werderi und diese so im Gehäuse befestigt wird, daß sie die Bausteine j des Recorders von denen des Farbmonitors abtrennt. Damit er- j füllt die Montageplatte nicht nur die mechanische Aufgabe, die j Bausteine des Recorders zu halten, sondern auch die elektrome- ! chanische Aufgabe, die Bausteine des Recorders gegenüber denen des Monitors abzuschirmen. Dabei muß sie, was ein erfindungsgemäßes Merkmal darstellt, bis an den Innenrand des Gehäuses heranreichen, damit dort keine Spalte freibleiben, durch die die sogenannten Störfrequenzen durchtreten könnten. Die Befestigung der Montageplatte im Gehäuse erfolgt an in diesem vorgesehenen Abstützblöcken, an denen auch die Bildröhre befestigt ist. Das heißt, daß die Befestigung der Montageplatte im Gehäuse keine besondere Formgebung des Gehäuses verlangt und dieses in den gleichen Formen gespritzt, gepreßt oder allgemein hergestellt werden kann, die auch ohne Montageplatte vorwandt wurden.
Damit die Montageplatte ihre Aufgabe einer elektromagnetischen Abschirmung erfüllen kann, besteht sie in einer weiteren Ausgestaltung aus einem hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Metall, zum Beispiel Aluminium.
Es wurde bereits angedeutet, daß für die erfindungsgemäßen Zwekke aus Kostengründen das gleiche Gehäuse verwendet werden soll, das auch ohne Einbau der erfindungsgemäßen Montageplatte verwen-
det wird. Zum Erreichen dieses Zieles ist vorgesehen, daß die Abstützblöcke im Gehäuse am Rand der den Bildschirm aufnehmenden öffnung an deren vier Ecken vorgesehen sind/ die Bildröhre mit an ihr vorgesehenen Laschen auf diesen aufliegt, an der Montageplatte auf deren von den Bausteinen des Recorders abgewendeten Seite .ein Winkel vorgesehen ist, dieser auf den gleichen Abstützblöcken wie die Laschen aufliegt und Laschen und Winkel durch Schrauben auf den Abstützblöcken gehalten sind. Bei dieser Art der Befestigung ist es weiter gleichgültig -αιΛ liegt iai Rahmen der Erfindung, ob der Recorder bzw. die seine Bausteine tragende Montageplatte im Gehäuse über, seitlich von oder unter der Bildröhre angeordnet ist.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ai'.sführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht derjenigen Ausführungsform von vorne, bei der Monitor und Recorder nebeneinander liegen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform von oben,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform schräg von hinten mit besonderer Darstellung der Einschuböffnung des Recorders und einer Videokassette,
Fig. 4 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile dieser Ausführungsform,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der anderen Ausführungsform mit der Anordnung von Monitor und Recorder übereinander,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf den vorderen Teil des Gehäuses von hinten zur Darstellung der Abstützblöcke,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die Darstellung eines Abstütz-
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ι ι ι ι · · ai ι ■· at
- 7 blockes,
Fig. 8 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 7 mit gleichzeitiger Darstellung der Befestigung der Bildröhre und der Montageplatte an einem Abstützblock,
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung des Gehäuses, der Bildröhre und der Montageplatte mit Verdeutlichung von deren gemeinsamer Befestigung an den Abstützblöcken,
Fig.10 die vereinfachte Vorderansicht des Gehäuses mit einer Anordnung von Monitor und Recorder nebeneinander,
Fig.11 eine entsprechende Aufsicht mit besonderer Darstellung der gemeinsamen Befestigung von Recorder und Bildröhre an den Abstützblöcken,
Fig.12 eine vereinfachte Ansicht eines Gehäuses von vorne mit der Anordnung des Recorders über dem Monitor,
Fig.13 eine entsprechende Seitenansicht mit besonderer Darstellung der gemeinsamen Befestigung der Montageplatte und der Bildröhre an den gleichen Abstützblöcken,
Fig.14 eine vereinfachte Ansicht von vorne auf das Gehäuse mit einer Anordnung des Recorders unter dem Farbmonitor und
Fig.15 eine entsprechende Seitenansicht mit besonderer Darstellung der gemeinsamen Befestigung von Bildröhre und Montageplatte an den gleichen Abstützblöcken.
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Die Figuren 1 bis 3 zeigen in leicht erkennbarer Weise das gemeinsame Gehäuse 12 mit dem Tragegriff 14. In diesem ist bei Blick auf Fig. 1 der Farbaor.itor 16 links angeordnet. Er weist einen Bildschirm 18 und eine Frontplatte 20 auf. Rechts neben dem Monitor 16 befindet sich der Video-Casse&ten-Recorder 22 mit der Frontplatte 24. Seine Bedienungstasten 26 sind vertikal übereinander angeordnet. Wie bereite ausgeführt wurde, stellt dies eine erfindungsgemäBe Umkonstruktion dar. Seitlich neben dem Recorder 22 befindet sich ein Verschlußdeckel 28. Mit diesem wird die in Fig. 3 sichtbare Gehäuseöffnung 48 abgedeckt. Fig. 2 zeigt die Oberseite 30 des Gehäuses 12 mit einer Vertiefung 32 und zwei Entlüftungsgittern 34. In der Vertiefung liegt ein Mikrofon 36 mit einer Mikrofonschnur 38. Fig. 3 zeigt die Rückwand 40 mit einer Einbuchtung 42. In dieser kann die Netzschnur 44 bei Nichtgebrauch und bei Transport eingelegt werden. An der in Fig. 3 links liegenden Seite befindet sich der Video-Kassetten-Recorder 22. Er ist in einem Rahmen 46 in Form von zwei scheren gehalten. Mit diesen Scheren kann er in Richtung des Doppelpfeiles aus der GehäuseSffnung 48 heraus in die gezeigte Betriebsstellung bewegt werden. In dieser IXBt sich eine Videokassette 50 in den Recorder 22 einschieben. Durch Druck auf den VerschluBdeckel 28 wird der Recorder 22 in das Gehäuse 12 hineingeschoben. Das Entscheidende an dem Recorder 22 und dessen Einbaulage ist, daß er hochkant angeordnet und die Xassette 50 seitlich in ihn hineingeschoben wird. Überdies weist er, wie in Fig. 1 dargestellt, vertikal übereinanderliegende Bedienungstasten 26 auf.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 4 wird das Gehäuse 12 durch eine vertikal verlaufende Zwischenwand 52 in zwei Abteilungen 54 und j6 aufgeteilt. Die größere Abteilung 54 nimmt den Monitor 16 und die kleinere Abteilung 56 nimmt den Recorder 22 auf. Fig. 4 zeigt weiter, daß diese aus einzelnen Bausteinen 58 bzw. 60 bestehen. Fig. 4 zeigt weiter, daß der Monitor 16 und der Recorder 22 in sich nicht abgeschlossen sind und kein eigenes Gehäuse aufweisen.
Fig. 5 zeigt diejenige Ausführungsform, bei der der Monitor 16 und der Video-Kassetten-Recorder 22 übereinander angeordnet sind. Das Gehäuse 12 wird durch eine horizontal verlaufende Zwi-j schenwand 62 in eine untere Abteilung 54 und eine obere Abteilung 56 aufgeteilt. Die Abteilung 54 nimmt den Farbmonitor 16 und die kleinere Abteilung 56 nimmt den Video-Kassetten-Recorder 22 auf. Die Darstellung zeigt wieder den Aufbau des Monitors 16 aus den Bausteinen 58 und des Video-Kassetten-Recorders 22 aus dem Baustein 60. Eigene Gehäuse besitzer sie nicht. ,
Fig. 6 zeigt die Innenseite des Vorderteils des zweiteiligen Ge-j häuses 12. An den Ecken der den Bildschirm 18 aufnehmenden off- j nung 64 sind integral mit dem Gehäuse verbundene Abstützblöcke 72 vorgesehen. In diesen befinden sich Löcher 74 zum Einstecken : von Schrauben 76. Auf die Figuren 7 und 8 sei verwiesen. Gemäß der Darstellung in Fig. 8 weist die Bildröhre 66 ein auf ihren Kolben aufgelegtes oder aufgepreßtes Befestigungsband 68 auf. ; Dieses weist seinerseits vier Laschen 70 auf. Entgegen der Dar- j Stellung in Fig. 8 können sie integral mit dem Band 68 ausge- j bildet sein. Fig. 8 zeigt weiter einen Teil der Montageplatte j 78. Auf dieser sind die Bausteine 60 des Recorders befestigt. Auf der von diesen Bausteinen 60 abgewendeten Seite ist ein Winkel 80 an der Montageplatte 78 befestigt. Ebenso wie die La-
sehe 70 liegt er auf einem Abstützblock 72 auf. Lasche 7O und j Winkel 80 sind gebohrt. Daher kann die Schraube 76 durchgesteckt; und zum Befestigen der Lasche 70 und des Winkels 80 in das Loch |
74 hineingeschraubt werden. Die Figuren 6 und 8 zeigen die An- | Ordnung des Recorders seitlich von der Bildröhre 66. Dies bedeu-j 67/40 ! tet, daß die Montageplatte 78 vertikal im Gehäuse 12 verläuft, j
Dabei liegt sie dann auf den beiden seitlichvon der Öffnung 64 liegenden und in Fig. 6 sichtbaren Absttitzblöcken 72 auf. Damit wird auch ein Kippen der Montageplatte 78 verhindert. Ebenso verläuft sie im Gehäuse vollständig von dessen Boden bis zu dessen Oberseite. Damit werden auch die Bausteine 60 des Recorders vollständig von den im einzelnen nicht dargestellten Bausteinen
des Farbmonitors 16 abgeschirmt.
Fig„ 9 läßt erkennen, daß der Winkel 80 oben und unten gebohrt ; ist. Mit diesen seinen beiden Bohrungen fluchtet er mit den Bohrungen in zwei Laschen 70. Damit liegen die Bohrungen im Winkel 80 und in den Laschen 70 in einer Linie mit zwei Abstützblöcken 72. Dies wird mit den strichpunktierten Linien angezeigt. Fig. 9 läßt weiter erkennen, daß die Montageplatte 78 auch von oben und von der Seite über die Bausteine 60 herübergezogen ist und damit diese gegenüber dem Farbmonitor abschirmt.
Die Lehrer der Erfindung sind unabhängig davon anzuwenden, ob der Recorder seitlich, über oder unter dem Farbmonitor angeordnet ist. D- i Figuren 10 und 11 zeigen eine Anordnung nebeneinander. Dies entspricht der Darstellung in den Figuren 6, 8 und 9. Die Figuren 12 und 13 zeigen die Anordnung des Recorders über dem Farbmonitor. Hier wird der Winkel 80 an den beiden obe ren Abs-tützblöcken 72 befestigt. Die Figuren 14 und 15 zeigen eine Anordnung des Recorders unter dem Farbmonitor. Hier wird der Winkel 80 an den beiden unteren Abstützblöcken 72 befestigt In sämtlichen drei Fällen wird das erfindungsgemäße Ziel erreicht, daß die Montageplatte 78 die Bausteine 60 des Recorders gegenüber dem Farbmonitor abschirmt und die Beeinflussung durch die sogenannten Störfrequenzen ausschließt. Weiter zeigt sich, daß zur Befestigung der Winkel 80 die normalen Gehäuse verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. ■ ♦
    Schutzansprüche ί
    1. Tragbare Farbmonitor-Video-Kassettenrecorder-Kombinetion mit einem einen Tragegriff aufweisenden Gehäuse und in diesem angeordneten Monitor und Kassettenrecorder, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (16) und der Recorder (22) ohne eigenes Gehäuse öausteinmäßlg in einem gemeinsamen Gehäuse (12) angeordnet sind.
    2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (16) und der Recorder (22) in dem Gehäuse (12) neben-
    ., einander angeordnet sind, der Rechteckform aufweisende Recor-
    der (22) hochkant und damit mit seiner großen Achse vertikal
    verläuft.
    3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ρ Gehäuse (12) in seiner am Recorder (22) anliegenden Seiten-
    '; wand eine öffnung (48) und de" Recorder (22) innerhalb die-
    iV ser öffnung einen herausschiebbaren Rahmen (46) mit einer
    Einschuböffnung für eine Video-Kassette {50) aufweist, die Abmessungen des Rahmens (46) denen der Öffnung (48) entspre chen und am Rahmen (46) ein von außen an die Gehäuse-Seiten wand anlegbarer Verschlußdeckel (28) befestigt ist.
    4, Kombination nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatten (20, 24) von Monitor (16) und Recorder (22) gleiche vertikale Abmessungen aufweisen.
    • · · ·« SVVfSa* « ·
    5. Kombination nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) durch eine vertikal verlaufende Zwischenwand (52) in zwei Abteilungen (54, 56) unterteilt ist und der Monitor(16) in der einen (54) und der Recorder (22) in der anderen (56) Abteilung aufgenommen ist.
    6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (16) in dem Gehäuse (12) unten und der Recorder (22) in diesem über dem Monitor (16) angeordnet ist und der Rechteckform aufweisende Recorder (22) mit seiner grof.en Achse horizontal verläuft.
    7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) durch eine horizontal verlaufende Zwischenwand (62) in zwei Abteilungen (54, 56) unterteilt ist und der Monitor (16) in der einen oberen (54) und der Recorder (22) in der anderen unteren (56) Abteilung aufgenommen ist.
    8. Kombination nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (60) des Recorders (22) auf einer Seite einer metallischen Montageplatte (78) angeordnet sind und deren andere Seite den Bausteinen (58) des Farbmonitors (16) zugewendet ist.
    9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (78) an im Gehäuse (12) vorgesehenen Abstützblöcken (72) befestigt ist, an denen auch die Bildröhre (66) befestigt ist.
    10. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (78) aus einem hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden und elektromagnetisch abschirmenden Metall besteht.
    11. Kombination nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützblöcke (72) im Gehäuse (12) am Rand der den Bildschirm (18) aufnehmenden Öffnung (64) an deren vier Ekken vorgesehen s4*"* Λ4~ r>J'1·31 (66) mit an ihr vorgese-
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    henen Laschen (70) auf diesen aufliegt, an dei: Montageplatte (78) auf deren von den Bausteinen (60) des Recorders (22) abgewendsten Seite ein Winkel (80) vorgesehen ist, dieser auf den gleichen Abstützblöcken (72) wie die Laschen (70) aufliegt und Laschen (70) und Winkel (80) durch Schrauben (76) auf den Abstützblöcken (72) gehalten sind.
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    K 67/40 !
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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