DE10139890A1 - Spiegel mit einem als Imformationsgeber ausgebildeten Teilbereich - Google Patents

Spiegel mit einem als Imformationsgeber ausgebildeten Teilbereich

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Abstract

Bei einem Spiegel (10¶a¶) mit innerhalb der reflektierenden Spiegelflächge (22) vorgesehenem, nicht reflektierendem Teilbereich (26) als Informationsgeber ist letzterer blickdurchlässig sowie mit einem Display bzw. einem Monitor hinterlegt, das/der mit einem Laufbild ausgestattet ist, insbesondere mit einer Einrichtung zur farblichen Bilddarstellung. Bevorzugt wird ein Flachbilddisplay oder ein Flachbildschirm.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel mit inner­ halb seiner reflektierenden Fläche vorgesehenem, nicht re­ flektierendem Teilbereich als Informationsgeber.
Die DE 299 16 732 U1 schildert einen Werbespiegel mit einer zumindest in einem Teilbereich halbdurchlässigen Spiegel­ schicht, bei dem zumindest in dem als Werbe- oder Informa­ tionsfläche dienenden Teilbereich in Richtung Spiegelaußen­ seite-Spiegelrückseite auf die Spiegelschicht folgend eine Antireflektions-Schicht, eine aus einem lichtdurchlässigen Flachmaterial bestehende Werbeschicht sowie ein flach aus­ gebildeter Beleuchtungskörper vorgesehen sind. Dort beste­ hen grundsätzlich folgende Probleme: die Informationsüber­ mittlung ist auf ein feststehendes Bild-Standbild be­ schränkt, das in Form eines einzulegenden Motivträgers - beispielsweise eines Dias - hinterleuchtet und somit dem Betrachter sichtbar gemacht wird; das Austauschen der ein­ zelnen Motivträger ist aufwendig, da zur Eingabe neuer zu übermittelnder Informationen bzw. Motivträger der Spiegel geöffnet und der bestehende Motivträger durch einen neuen manuell ersetzt werden muss.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die erkannten Mängel zu beseitigen sowie einen Spiegel zu schaffen, der sich gegenüber vorbe­ kannten Werbespiegeln in der Art und Variationsmöglichkeit der zu übermittelnden bildlichen Informationen unterschei­ det sowie ein einfaches Handhaben bei der Eingabe und dem Wechseln der Informationen bzw. der Motivträger ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche erfassen günstige Weiterbil­ dungen. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kom­ binationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß ist der als Informationsgeber ausgestaltete Teilbereich der Spiegelfläche glasklar gestaltet, also völ­ lig blickdurchlässig, sowie mit einem Display bzw. einen Monitor hinterlegt, einem Bildsichtgerät zur optisch wirk­ samen Ausstellung von Objekten. Insbesondere soll dieses Display bzw. der Monitor ein Laufbild präsentieren können. Auch zwei oder mehr derartige Teilbereiche können in der Spiegelfläche vorgesehen werden.
Die aus dem Stand der Technik bekannte halbdurchlässige Spiegelschicht wird also erfindungsgemäß dadurch weiterge­ bildet, dass innerhalb der eigentlichen Spiegelfläche in jenem Teilbereich nunmehr ein laufendes Bild erzeugt wird.
Im Rahmen der Erfindung wird zur Informationsübermittlung dank jenes Farbdisplays ein laufendes Farbbild eingesetzt. Um die Dicke des Spiegels möglichst gering zu halten, soll erfindungsgemäß ein Flachbilddisplay bzw. -bildschirm ein­ gesetzt werden. Auch hat es sich als günstig erwiesen, ein Display bzw. eine Wiedergabeeinrichtung des Monitors mit den Technologien TFT oder Plasma einzusetzen, aber auch andere Technologien zur Motivdarstellung, wie etwa Holo­ gramme zur dreidimensionalen bewegten Bilddarstellung. Ins­ besondere kann auch ein Display der Touchscreen-Technologie zur Anwendung kommen, welches den Abruf verschiedener Funktionen und Programmabläufe am Display ermöglicht und zudem die Darstellung verschiedener Bildarten, wie etwa Fernsehbild, Computerbild und -animation, Internetober­ fläche sowie multimediale Oberfläche, in der dafür vorge­ sehenen Informationsfläche bzw. dem Display.
Der Erfinder schlägt auch die Übermittlung von Tonelementen vor; durch den Einbau von mindestens einem - mit dem Dis­ play oder einem anderen Peripheriegerät zum Ansteuern des Diplays, wie z. B. einem PC, Videorecoder, DVD-Player be­ vorzugt verbundenen - Lautsprecher wird die Übermittlung von Tonelementen, wie etwa Musik, Sprachvertonung od. dgl. möglich. Die Tonelemente können sowohl allein als auch - bevorzugt - in Verbindung mit der Bildinformation wieder­ gegeben werden.
Der einfacheren Handhabung halber soll die Form der Infor­ mationseinspeisung erheblich erleichtert sowie gewährlei­ stet werden, dass der Spiegel weder geöffnet werden muss, noch eine Person räumlich anwesend sein muss, um Daten bzw. neue Motive in den Informationsspiegel einzugeben. Dazu werden das eingebaute Display bzw. der Monitor und die Lautsprecher von einem geeigneten Peripheriegerät - wiederum einem Computer, Videorecorder, DVD-Player, CD- Player od. dgl. - mit den darzustellenden Informationen versorgt. Zum Wechsel der zu übermittelnden Informationen wird lediglich das eingelegte Wiedergabemedium gewechselt, also beispielsweise die Videokassette des Videorecorders.
In der Regel wird zur Ansteuerung des Displays und der Lautsprecher ein Computer eingesetzt, auf den von einem an­ deren Computer aus die darzustellenden Daten und Informa­ tionen durch Datentransfer - etwa ISDN-Datenübertragung oder andere Übertragungsmöglichkeiten - übertragen zu werden vermögen.
Dank vorstehender Maßgaben entfällt nunmehr beim Informati­ ons- und Motivwechsel das Öffnen des Spiegels, wodurch es möglich wird, den Spiegel an Orten fest zu installieren. Der Motivwechsel kann auch in Abwesenheit einer Bedienungs­ person erfolgen.
Die Spiegelfläche des erfindungsgemäßen Spiegels ist bevor­ zugt Teil eines Spiegelaufsatzes und dieser auf einen Rahmen zur Bildung eines Spiegelinnenraums aufgesetzt; den Spiegelinnenraum begrenzt ein Rahmen, der mit der Spiegel­ fläche verbunden ist sowie aus Rinnenprofilen zusammenge­ setzt sein kann, deren Breite die Tiefe des Spiegelinnen­ raums bestimmt.
Das Display bzw. der Monitor kann an den Rahmen zugeordne­ ten Verstrebungen festgelegt sein oder in einer - den Zu­ sammenbau begünstigenden - Ausgestaltung im Spiegelinnen­ raum angeordnet und mit der Rückenfläche des Spielaufsatzes oder eines im Rahmen angebrachten Spiegeleinsatzes verbun­ den werden. In letzterem Fall hat es sich als günstig er­ wiesen, den Monitor mit einer an einem Haftpartner der Rückenfläche des Spiegelaufsatzes oder des Spiegeleinsatzes lösbar festlegbaren Hafteinrichtung zu versehen; so kann die Hafteinrichtung ein Magnetelement für einen metalli­ schen Haftpartner der Rückenfläche sein, bevorzugt ein Magnetrahmen.
Der Rahmen des Monitors besteht bevorzugt aus nicht metal­ lischem Werkstoff und umgibt eine Bildfläche sowie wenig­ stens eine Steuerplatine, der eine Bildaufbereitungseinheit zugeordnet sein kann; zudem weist er Anschlusselemente für eine Stromquelle bzw. für Eingangssignale auf.
Auch hat es sich als günstig erwiesen, den Rahmen zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Stegen zu versehen, welche die Steuerplatine/n und/oder die Bildauf­ bereitungseinheit abstützen.
Erfindungsgemäß kann bei einer anderen Ausgestaltung der Rahmen Teil eines flachen Gehäuses des Monitors sein, und in der Rückenfläche des Gehäuses können Aussparungen vorge­ sehen sein zur Aufnahme der Steuerplatine/n, von Verbin­ dungseinrichtung sowie der Anschlusselmente.
So entsteht ein Kommunikationsspiegel variabler Größe mit sehr flachem Rahmenaufbau, bei dem das Wechseln bzw. das Austauschen der Informationen durch einen Datenträgerwech­ sel beim Eingabegerät problemlos möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung kann für den Spiegel bevorzugt bruchsicheres Glas zum Einsatz kommen, auch mag die Laut­ stärkeregelung für den/die Lautsprecher mittels einer Fern­ bedienung - etwa eine Infrarotbedienung - durchgeführt werden. Zudem hat es sich als günstig erwiesen, ein Funk­ empfängermodul vorzusehen für die Funkübertragung auf Dis­ play oder Monitor, insbesondere für die Übertragung von Bilddaten. Auch können die beschriebenen Lautsprecher au­ ßerhalb des Spiegels angebracht und mit dem Display bzw. dem Eingabegerät verbunden werden.
Das Eingabegerät - etwa ein DVD, Tuner oder Netzwerkkar­ ten-PC - kann erfindungsgemäß innerhalb des Rahmens inte­ griert sein. Vor allem hat es sich als günstig erwiesen, das Ausschubfach für den DVD-Wechsel od. dgl. Vorgang im Rahmen vorzusehen. Beim Tuner ist im Rahmen ein zusätz­ licher Anschluss vorhanden.
Von Bedeutung ist das beschriebene System auch als Informa­ tionsgeber an Verkaufsständer, vor allem solchen für Kosme­ tika. Besondere Vorzüge solcher Informationsspiegel sind deren Kombinationsmöglichkeit mit Warensystemen in Aufstel­ ler- oder Regaltechnik; Variabilität von Größe und Position des Farbdisplays bei einer Standardgröße des Displays von 6,4" Zoll; ein sehr flacher Rahmenaufbau; ein integriertes - oder externes - Soundsystem mit Lautstärkeregelung durch Drehknopf oder Fernbedienung. Zudem kann das Eingabe­ gerät nach Wahl beispielsweise ein DVD-Player, ein netzwerkfähiger PC, ein Laptop od. dgl. Gerät sein mit problemlosem Wechsel bzw. Austausch der Eingabequelle. Das System ist schmutz- und spritzwasserunempfindlich durch Platzierung der Elektronik hinter der Spiegelfläche. Die Reinigung der Spiegelfläche ist problemlos möglich und so­ mit störungsunempfindlich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Spiegel;
Fig. 2: eine Schrägsicht auf die mit einem Rah­ men versehene Rückseite des Spiegels nach dem Entfernen einer Rückwand;
Fig. 3: eine Schrägsicht auf die Front eines Spiegels mit Zusatzeinrichtungen;
Fig. 4: eine weitere Zusatzeinrichtung in Schrägsicht;
Fig. 5, 7: jeweils eine Frontansicht eines Spie­ gels mit Zusatzeinrichtungen;
Fig. 6: eine Schrägsicht auf einen Verkaufs­ ständer mit Spiegel;
Fig. 8: eine der Fig. 2 entsprechende Wieder­ gabe eines anderen Spiegels;
Fig. 9, 12: jeweils die Frontansicht eines Moni­ tors;
Fig. 10: die teilweise geschnittene Stirnansicht zu Fig. 9;
Fig. 11, 13: jeweils eine Sicht auf eine an der Rückseite des Monitors angebrachte Steuerplatine zu Fig. 9 bzw. 12;
Fig. 14: die Stirnansicht zu Fig. 12.
Ein Wandspiegel 10 der beispielsweisen Länge a von etwa 1400 mm und der Höhe h von 800 mm weist vor einem Rahmen 12 aus Metall oder Kunststoff - gegebenenfalls auch aus Holz - einer Breite b von etwa 50 mm einen Spiegelaufsatz 20 auf, welcher den Rahmen 12 mit einem freien Kragmaß i von etwa 30 mm übergreift.
Der Rahmen 12 ist aus zwei rinnenförmigen Längsprofilen 14 sowie zwei kürzeren Querprofilen 14 q gleichen Querschnitts - unter Bildung von Gehrungsecken 18 - zusammengesetzt; die rückseitigen Profilschenkel 15 der Rahmenprofile 14, 14 q bestimmen eine Montageebene für eine in Fig. 2 nicht wiedergegebene Rückwand, die frontwärtigen Profilschenkel 16 bilden einen rahmenförmigen Anschlag für den ihnen vor­ gesetzten Spiegelaufsatz 20.
In der Spiegelfläche 22 des Spiegelaufsatzes 20 ist in Ab­ ständen e, e1 zu dessen benachbarten Kanten 23 ein - etwa beim chemischen Niederschlag einer Rücken- oder Silber­ schicht auf der Rückenfläche 24 des Spiegelaufsatzes 20 frei gebliebenes - durchblickbares Feld 26 der Länge a1 von hier etwa 300 mm sowie einer Höhe h1 von etwa 240 mm vorgesehen und diesem rückseitig ein elektronisches far­ biges Display 28 zugeordnet; dieses ist an Querstreben 19 des Rahmens 12 verschraubt, die ihrerseits endwärts an dessen rückseitigen Profilschenkeln 15 festliegen. Neben dem Farbdisplay 28 ist in Fig. 2 eine Kühleinrichtung 30 - beispielsweise ein Kühlventilator - zu erkennen, die ebenfalls an den Querstreben 19 angebracht ist.
Oberhalb des Displays 28 - das beispielsweise in Dünn­ schichttechnik (TFT) konzipiert ist - wird bei 32 eine Steuerplatine angedeutet, welche das Ansteuern des Displays 28 mit einem in Fig. 3, 5 dargestellten externen Ein­ gabegerät 50 - wie einem Rechner, Video, DVD, CD od. dgl. - erlaubt. Von der Steuerplatine 32 ragen ein Kabelver­ bindungsstecker 34 für ein Kabel 48 - etwa ein Cinch-Verbindungskabel - jenes Eingabegerätes 50 sowie ein Netz­ verbindungsstecker 36 für die Stromversorgung des Farbdisplays 28 und der Kühleinrichtung 30 über ein An­ schlusskabel 52 einer Stromquelle 54 ab.
Die Steuerplatine 32 ist in Fig. 2 an dem ihr benachbarten Querprofil 14 q angebracht, und ihr liegt am anderen Quer­ profil 14 q des Rahmens 12 ein Lautsprecher 38 im Spie­ gelinnenraum 40 gegenüber, der sich an einen perforierten - oder mit einem Schlitz- oder Locheinsatz versehenen - Bereich 42 des Rahmens 12 anschmiegt und mit Anschlussele­ menten für externe Geräte ausgestattet ist. Der Spiegel­ innenraum 40 ist gegen unbefugten Zugriff durch eine - wie erwähnt - in Fig. 2 vernachlässigte Rückwand aus einer Me­ tall-, Holz- oder Kunststoffplatte verschlossen und kann durch Betätigung eines Zylinderschlosses 46 des Rahmens 12 geöffnet werden.
In Fig. 4 ist eine Alternative zum Eingabegerät 50 darge­ stellt, nämlich eine netzwerkfähige Rechnereinheit 51, beispeielsweise ein PC mit Tastatur 51 a.
Erfindungsgemäß kann der beschriebene multimediale Spiegel auch in Möbel, Theken, Spiegelschränke, Aufsteller- und Werbesysteme in Verkaufsbereichen od. dgl. integriert werden. So bietet Fig. 5 einen Standspiegel 20 a an einem leiterähnlichen Ständer 43 an, Fig. 6 einen regalartigen Verkaufsständer 44 etwa kreisförmigen Querschnitts mit Stellplatten 45 für Kosmetika über einem Stellsockel 44 a. Von einer querschnittlich polygonalen oberen Deckhaube 44 b des Verkaufsständers 44 ragt an zwei vertikalen Standfüßen 47 ein - beispielsweise sandgestrahlter - Aufsatzspiegel 20 b als Informationsgeber mit Transparenzfeld 26 auf, des­ sen Umfangsform etwa der einer Farbenpalette eines Kunstma­ lers entspricht. Die Form des Aufsatzspiegels 20 b bzw. des Verkaufsständers 44 kann auch anders gewählt sein.
In Fig. 7 ist ein schildartiger Schwenkspiegel 21 mit um­ laufender Transparenzkante 25 in einem stimmgabelartigen Rahmengestell 56 um eine Achse Q drehbar gelagert; das Rah­ mengestell 56 ist bodenwärts mit einem Befestigungsfuß 58 ausgestattet. Seinem Transparenzfeld 26 bzw. dem dahinter angebrachten Monitor ist die oben erwähnte Recheneinheit 51 zugeordnet.
Der Spiegel 10 c der Fig. 8 mit sehr flachem Rahmenaufbau von nur etwa 20 mm Breite b unterscheidet sich von jenem der Fig. 2 durch das Fehlen des dort beschriebenen Paares von Querstreben 19; im Innenraum 40 des Spiegels 10 c, ist ein Monitor 60 durch Haftelemente wie Klebeleisten oder Ad­ häsionsorgane an der Spiegelrückseite angebracht, was die Montage und Demontage sowie die Positionierung des Monitor­ bildbereiches in der dafür vorgesehenen durchschaubaren Sichtfläche des Spiegels erheblich vereinfacht.
Der Monitor 60 einer beispielsweisen Länge k von 190 mm, einer Höhe n von 145 mm und einer Dicke b1 von 14 mm ist gemäß Fig. 9 mit einem - einen Bildbereich umgebenden und bevorzugt aus Kunststoff geformten - rechteckigen Rahmen 62 der Breite q von hier 18 mm ausgestattet, dessen obere und untere Rahmenschenkel 64 querschnittlich L-förmig sind und jeweils einen in das Rahmeninnenfeld 66 ragenden Steg 65 der freien Breite k1 von 10 mm enthalten.
Der Kunststoffrahmen 62 trägt an seiner Frontfläche einen Magnetrahmen 68 geringer Breite z zur Befestigung an einer Gegenfläche aus (Spiegel-)Glas, Metall od. dgl.. In diesem Rahmen 62 sitzt ein - bei 62i durch letzteren vom Magne­ trahmen 68 getrennter - metallischer Halterahmen 70 für eine Bildfläche 72. Von jenem äußeren Rahmen 62 ragen ein Kabelverbindungsstecker 34 für Strom von z. B. 12 Volt sowie ein Anschlusselement 74 für ein Eingangssignal des externen Eingabegerätes 50 ab.
In Fig. 11 ist im Rahmeninnenfeld 66 - hinter der Bild­ fläche 72 und unterhalb des Kabelverbindungssteckers 34 - eine Steuerplatine 32 zu erkennen, an die mittels eines - von Kabeln 49, 49 a der Anschlusselemente 34, 74 gekreuzten - Verbindungsbandes 76 eine Bildaufbereitungseinheit 78 des Monitors 60 angeschlossen ist.
Die Länge k eines in Fig. 12 bis 14 skizzierten Monitors 60 a beträgt etwas mehr als 210 mm, seine Höhe n 160 mm. Hier ist der Rahmen als Gehäuse 80 ausgebildet, von dem etwa zwei Drittel seiner Länge k der Aufnahme der Bild­ fläche 72 mit ihrem Halterahmen 70 dienen und ein in Fig. 9 rechts liegender Abschnitt 82 einen geschlossenen Bereich seiner Frontfläche 84 anbietet.
In der Rückenfläche 86 des Gehäuses 80 aus einer flachen Platte geringer Dicke b1 ist in Fig. 11 eine Aussparung 88 zu erkennen, die sich aus drei i. w. rechteckigen Bereichen 88 a bis 88 c sowie einen streifenartigen Sockelbereich 89 zusammensetzt zur Aufnahme zweier Steuerplatinen 32, 32 a, als Zugang zu den Anschlusselementen 34, 74 und als Durch­ gang für ein/en Verbindungsband oder Kabelverbinder 76 a zum Monitor 60 a.

Claims (27)

1. Spiegel mit innerhalb seiner reflektierenden Fläche vorgesehenem, nicht reflektierendem Teilbereich als Informationsgeber, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (26) der Spiegelfläche (22) blickdurchlässig sowie mit einem Display (28) bzw. einem Monitor (60, 60 a) hinterlegt ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (28) bzw. der Monitor (60, 60 a) mit einem Laufbild ausgestattet ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das Display (28) bzw. der Monitor (60, 60 a) mit einer Einrichtung zur farblichen Bilddarstellung ausgestattet ist.
4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch ein Flachbilddisplay (28) oder einen Flach­ bildschirm.
5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich­ net durch ein Display (28) oder eine andere Wieder­ gabeeinrichtung (72) des Monitors mit den Technologien TFT oder Plasma.
6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich­ net durch ein Display (28) oder eine andere Wiederga­ beeinrichtung (72) des Monitors (60) mit Hologramm.
7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass hinter der Spiegelfläche (22) zu­ mindest ein Lautsprecher (38) mit dem Display (28) und/oder dem Monitor (60, 60 a) und/oder einem Eingabe­ gerät (50, 51) verbunden ist.
8. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Display (28) und/oder der Moni­ tor (60, 60 a) mit einem Eingabegerät (50, 51) verbun­ den ist.
9. Spiegel nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein externes Eingabegerät (50, 51).
10. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Spiegelfläche (22) Teil eines Spiegelaufsatzes (20) und dieser auf einen Rahmen (12) zur Bildung eines Spiegelinnenraums (40) aufgesetzt ist.
11. Spiegel nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen den Spiegelinnenraum (40) begrenzenden Rahmen (12), der mit der Spiegelfläche (22) verbunden ist.
12. Spiegel nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeich­ net, dass der Lautsprecher (38) einem perforierten Be­ reich (42) des Rahmens (12) zugeordnet ist.
13. Spiegel nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, dass das Eingabegerät (50, 51) innerhalb des Rah­ mens (12) integriert ist.
14. Spiegel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (12) ein Ausschubfach für einen DVD-Wechsel­ vorgang vorgesehen ist.
15. Spiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) aus Rinnenprofi­ len (14, 14 q) zusammengesetzt ist, deren Breite (b) die Tiefe des Spiegelinnenraumes (40) bestimmt.
16. Spiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (28) an den Rahmen (17) zugeordneten Verstrebungen (19) festgelegt ist.
17. Spiegel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (60, 60 a) im Spie­ gelinnenraum (40) angeordnet und mit der Rückenfläche (24) des Spiegelaufsatzes (20) oder eines im Rahmen (17) angebrachten Spiegeleinsatzes verbunden ist.
18. Spiegel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (60, 60 a) mit einer an einem Haft­ partner der Rückenfläche (24) des Spiegelaufsatzes (20) oder des Spiegeleinsatzes lösbar festlegbaren Hafteinrichtung (68) versehen ist.
19. Spiegel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hafteinrichtung zumindest ein Magnetelement für einen metallischen Haftpartner der Rückenfläche (24) ist, bevorzugt ein Magnetrahmen (68).
20. Spiegel nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekenn­ zeichnet durch einen Rahmen (62) aus nicht metalli­ schem Werkstoff des Monitors (60, 60 a), der eine Bildfläche (72) sowie wenigstens eine Steuerplatine (32) umgibt und Anschlusselemente (34 bzw. 74) für eine Stromquelle bzw. für Eingangssignale aufweist.
21. Spiegel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (62) Teil eines flachen Gehäuses (80) des Monitors (60 a) ist (Fig. 9).
22. Spiegel nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch eine der/den Steuerplatine/n (32) zugeordneten Bildaufbereitungseinheit (78).
23. Spiegel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (62) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Stegen (65) versehen ist, welche die Steuerplatine/n (32) und/oder die Bildaufbereitungseinheit (78) abstützen.
24. Spiegel nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückenfläche (86) des Ge­ häuses (80) Aussparungen (88, 88 a bis 88 c, 89) vorge­ sehen sind zur Aufnahme der Steuerplatine/n (32, 32 a), von Verbindungseinrichtungen (76) sowie der An­ schlusselemente (74) (Fig. 11).
25. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekenn­ zeichnet durch ein Funkempfängermodul für die Bildda­ ten.
26. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass am Display (28) oder am Monitor (60, 60 a) ein Organ zum Empfang von Funkübertragung angeordnet ist.
27. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekenn­ zeichnet durch eine integrierte Fernbedienung zur Lautstärkeregelung, insbesondere durch eine Infrarot­ fernbedienung.
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